Hi. Ich brauche einen Akku, der als Puffer dient. Es müssen ca 40 Wh gespeichert werden. Diese 40 Wh müssen innerhalb von ca 10-30 Minuten aufgeladen werden können. Der Akku wird anschließend über einen Zeitraum von bis zu 8 Stunden wieder entladen. Allerdings kommt es oft vor, dass zwischendurch immer mal wieder eine Lademöglichkeit für ein paar Minuten besteht, welche dann ausgenutzt werden soll, so dass auch viele Teilzyklen auftreten können. Zielspannung ist 5V 1A, als Ladequelle steht 230V Netz für die Initialladung zur Verfügung. Nachladen im Tagesverlauf über 12V KFz Bordspannung möglich, wobei nur kurze Fahrten (ca 5-15 Minuten) zur Verfügung stehen. Ich hatte schon überlegt, sogenannte "Superkondensatoren" zu verwenden, 40 Wh ist aber schon eine Hausnummer. Ansonsten hatte ich schon einen 12V / 7Ah Blei-Gel Akku angedacht, aber ob der das lange mitmacht? Welche Akkus wären sonst noch zu empfehlen?
P.S. Momentan nutze ich handelsübliche "USB Powerbanks", die bekomme ich aber weder am Morgen bei der Dienstbesprechung noch bei den Autofahrten voll geprügelt. Selbiges gilt für das Endgerät. Deswegen muss ich den ganzen Krempel zum Feierabend immer mit nach Hause nehmen zum Aufladen über Nacht :(
Hat das Zielgerät eine eigene Akkuversorgung?
Ja hat es. Eigentlich ist es sogar mehr als 1 Zielgerät. Ein Diensthandy, ein Tablet und ein mobiler LTE Router. Bekomme das Zeug während der Dienstzeit aber halt nie voll. und die USB Powerbank auch nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass das Firmenauto auf dem Zigarettenanzünder nur während "zündung an" Spannung hat.
Da würde ich eine Kombination aus Werkzeugakku und USB-Adapter verwenden. Benutze ich auch gelegentlich am Tisch wenn das Tablet leer wird. Vor Allem stehen so schnell nachlad- und wechselbare Speicher zur Verfügung. Gut ist dabei auch, dass diese deutlich mehr als die gewünschten 40Wh vorhalten da so ständige 100%-Zyklen vermieden werden können. Einen änlichen Adapter gibt es, soweit ich weiß, auch von Makita. Der hier gezeigte von Metabo hat zwei 5V2A USB-Anschlüsse und einen 12V1A Ausgang. Die LED im Kopf ist "Beiwerk" MfG
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Im Prinzip eine Camping/WoMo-Versorgerbatterie-Anwendung. Da nimmt man möglichst zyklenfeste Bleiakkus mit entsprechender Standby-Ladetechnik und Tiefentladeschutz. Angebote gibts in dem Bereich für jeden Geschmack.
Sven schrieb: > Diese 40 Wh müssen innerhalb von ca 10-30 Minuten > aufgeladen werden können. 40 Wh in 10 Minuten, also ~250W Ladeleistung. Ein Li-Ion-Akku mit 200Wh+ kann das. Zusammen mit dem Ladegerät wird das ganze etwa 2-3kg schwer werden. Willst du das rumtragen?
was schrieb: > Sven schrieb: >> Diese 40 Wh müssen innerhalb von ca 10-30 Minuten >> aufgeladen werden können. > > 40 Wh in 10 Minuten, also ~250W Ladeleistung. Ein Li-Ion-Akku mit 200Wh+ > kann das. In 9 Minuten von 0% auf 50% soll mit den besseren Bosch 18V Akkus gehen. Von 50% auf 100% dauert deutlich länger als 9 Minuten..
was schrieb: > 40 Wh in 10 Minuten, also ~250W Ladeleistung. Ein Li-Ion-Akku mit 200Wh+ > kann das. Wo ist das Problem? Das ist in weniger als einer Minute erledigt. - Heimkommen, - geladenen Akkupack aus Ladegerät entnehmen, - gebrauchten Pack ins Ladegerär stecken - fertig Zur Not hält ein großer 18V Pack mit 6Ah zwei, bzw der 8Ah Akku bis zu drei Tage.
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Ob Powerbanks oder Akkupacks kommt ja aufs selbe raus -> Schleppen. Schon probiert, das direkt von der Autobatterie zu ziehen? 250 Watt (Nach-)Ladeleistung sollte da normalerweise kein Problem sein. Wenn/falls in der Gesamtbilanz mehr entladen als geladen wird, ist die natürlich irgendwann leer. Kann ich mir aber schlecht vorstellen, dass man soviel Strom verbraten kann, dass eine Lima (~1kW) nicht hinterherkommt.
Hi. Direkt an die Autobatterie kann ich nicht ran, Firmen-Leasingfahrzeug. Die Idee mit den Werkzeugakkus ist aber sehr gut. Als Beispiel Makita 18V 3 Ah Akkus. Das Ladegerät DC18RC prügelt das Teil innerhalb von ca 22 Minuten voll. Das ist ja schon ziemlich perfekt. Da wir in der Firma und auf dem Auto Makita Akkuschrauber mit 18V Akkus haben, kann ich das gut nehmen. Dann geht der Verschleiß nicht nicht mal auf meine Kappe. Klar muss ich Akkus oder Powerbanks schleppen. Das ist aber nicht so schlimm. Immerhin muss ich dann nicht dran denken, die Geräte ´nach Feierabend zuhause aufzuladen, sondern es kann einfach im Firmenfahrzeug liegen bleiben und dort über den Makita Akku laden. Den Makita Akku wiederum kann ich dann während der Arbeitszeit nachladen.
Hi. Eine pragmatische, einfache Lösung ist mir auch noch eingefallen: Ich könnte einen 7 Ah Blei-Gel Akku nehmen, und diesen über eine Hochstrom-Schottky-Diode an den Zigarettenanzünder vom Auto anschließen. Die Diode reduziert die KZF Bordspannung, die im Fahrbetrieb ja um die 14V liegt, auf einen guten Wert für einen Blei-Gel Akku (Ca 13,5 V) Dann baue ich noch einen 6 bis 10 A Leitungsschutzschalter ein. Als Schutz, falls der Ladestrom mal zu groß wird. Parallel zum Akku dann den 12V USB Handyladeadapter.
Sven schrieb: > an den Zigarettenanzünder vom Auto Ich würde es nicht machen. Jedenfalls nicht ohne Strombegrenzung. Und zwar eine die unter 5A bleibt bei den 10A die maximal zur Verfügung stehen. Zum einen weil du den Bleiakku nicht unnötig stark bestromen musst. Ich habe hier einen 12Ah, der darf maximal 3A Ladestrom laut Datenblatt. Und zum anderen ist mir auch schon mal bei "nur" 4A dauerlast ein unangenehmer "Schmorkunststoff" Geruch in die Nase gekommen. Ist ja nicht nur die Höhe der Last sondern auch die Dauer die dafür sorgt das sich da was erwärmt. Gut ich hatte Glück, es hat nichts wirklich stark geschmort. Aber weich wurde es und roch extrem besch...
Für die Idee braucht man, wie gesagt, noch etwas mehr. batman schrieb: > Im Prinzip eine Camping/WoMo-Versorgerbatterie-Anwendung. Da nimmt > man > möglichst zyklenfeste Bleiakkus mit entsprechender Standby-Ladetechnik > und Tiefentladeschutz. Angebote gibts in dem Bereich für jeden > Geschmack.
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