Hallo, mein derzeitiger Drucker ist ein Kyocera P6021CDN und hat rund 3600 Seiten runter. Eigentlich ja noch jungfräulich, doch leider mit "kompatiblen" Toner in die ewigen Jagdgründe geschickt (meine Dämlichkeit!) Mit der Originalbestückung hat er wunderbar gedruckt, leider sind das ja immer nur Sparkartuschen. Die erste Kompatible Bestückung hat er noch klaglos mitgemacht, doch auch das war wohl eine Schummelkartuschenlieferung, die waren noch schneller leer als die Originalen. (Diese hier): https://www.amazon.de/gp/product/B00SYYQKY4/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 Es wurde also als 2. Versuch eine Bestückung von "Reton" https://www.amazon.de/gp/product/B01DKGNO76/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?ie=UTF8&psc=1 da die Bewertungen durchaus positiv waren. Damit begann nach kurzer Zeit das Drama, ich musste immer wieder neu starten, irgendwann ging fast nichts mehr (Errorcode 7404 und jetzt 7403). Reton hat mir (wegen negativer Amazonbewerzung) sogar noch einen kompletten Satz kostenlos geschickt, diesen habe ich heute eingesetzt, die gleiche Katastrofe! Ich habe den Drucker komplett entleert und gesäubert. Ja, ich glaube ich kann das, ist ja mein erlernter Beruf! (Reparaturmechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen, (passt in kein Formularfeld)) Egal, der Kyocera hatte etwa 150 Euro gekostet, ist halt teures Le(e/h)rgeld. Farbe muss ein, Laser auch, Druckaufkommen etwa 1000 Seiten im Jahr. Toner sollte erschwinglich sein und trotz dieser Erfahrung auch als separate Kartusche. Was ist altuell zu empfehlen?
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Old P. schrieb: > Was ist altuell zu empfehlen? Irgend ein weniger als 2 Jahre altes Modell aus eBay Kleinanzeigen. Dazu dann allgemein Bewertungen im Netz durchforsten. Lass dir die Service-Seitenausdrucke zeigen, bevor du das Geld rüberwachsen lässt...
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Achim M. schrieb: > Old P. schrieb: >> Was ist altuell zu empfehlen? > > Irgend ein weniger als 2 Jahre altes Modell aus eBay Kleinanzeigen. Dazu > dann allgemein Bewertungen im Netz durchforsten. Lass dir die > Service-Seitenausdrucke zeigen, bevor du das Geld rüberwachsen lässt... Fällt aus! Gebraucht kaufe ich sicher ein Auto, vielleicht auch Unterhosen, aber bestimmt keinen Laserdrucker mit zweifelhafter Tonerbestückung (auch in der Vergangenheit) Der Neue sollte auf jeden Fall auch Duplex haben! Old-Papa
Warum Laser? 1000 Seiten/Jahr sind genug um einen Tintenstrahler am Laufen zu halten. Wenn man einen anständigen mit Pigment-Tinten nimmt dann ist der Ausdruck auch wasserfest und kaum teurer wie ein Laser. Ich drucke mit meinem sogar die Belichtungsvorlagen für meine Platinen, das Endergebnis ist besser als mit jedem Laser den ich zuvor hatte und das mit Papier...
Kyocera kann tolle Laserdrucker bauen, die Monogeräte sind TOP. Die Farbigen dagegen durchweg Mist. Ich arbeite in der Branche.. Für deine Belange würde ich empfehlen: Samsung ProXpress SL-C3010ND/SEE Sehr zuverlässiges Gerät
Old P. schrieb: > Farbe muss ein, Laser auch, Druckaufkommen etwa > 1000 Seiten im Jahr. Betrübsystem? Vermutlich Windows?
Andreas M. schrieb: > Warum Laser? 1000 Seiten/Jahr sind genug um einen Tintenstrahler am > Laufen zu halten. Wenn man einen anständigen mit Pigment-Tinten nimmt > dann ist der Ausdruck auch wasserfest und kaum teurer wie ein Laser. Ich > drucke mit meinem sogar die Belichtungsvorlagen für meine Platinen, das > Endergebnis ist besser als mit jedem Laser den ich zuvor hatte und das > mit Papier... Tintenpisser sind gerade bei Wenigdruckern völliger Blödsinn! Ich habe bestimmt schon 5 Stück von verschiedenen und namhaften Herstellern durch, alle, durchweg alle sind nach wenigen Wochen der Nichtbenutzung unreparabel eingetrocknet! Ja, manchmal druck ich ein paar Hundert Seiten am Tag, dann wieder wochenlang nicht eine. Der Kyocera hat das ja auch eine Weile gut mitgemacht, doch nach dem RETON-Toner war komplett Ende. Ich schau mir mal den Samsung an.... Old-Papa
Egon D. schrieb: > Betrübsystem? Vermutlich Windows? Was hat das damit zu tun? Ob Linux, Android oder eben Windows, der Drucker hängt im LAN und schon beim Einschalten ERROR! Old-Papa
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Old P. schrieb: > und schon > beim Einschalten ERROR! Die Fehlercodes sagen das die Entwicklereinheiten Yellow und Magenta defekt sind. Warscheinlich werden die übrigen beiden demnächst folgen. Der Drucker ist somit wirtschaftlich ein Totalschaden.
Old P. schrieb: > Egon D. schrieb: > >> Betrübsystem? Vermutlich Windows? > > Was hat das damit zu tun? Okay, alles klar. Also tatsächlich Windows. Gut. Meine Güte. Von Gerätetreibern hast Du schon mal gehört? Dass deren Verfügbarkeit u.a. vom verwendeten Betriebssystem abhängen kann auch? > Ob Linux, Android oder eben Windows, der Drucker > hängt im LAN Nun ja, wenn ein PostScript-Drucker finanziell in Frage käme, hätte ich nicht fragen müssen -- aber das ist wohl nicht der Fall. Bei Verwendung unter Linux hätte ich empfohlen, mal einen Blick auf Brother zu werfen -- aber das ist ja jetzt überflüssig.
Bei Reichelt gab's vor 2 Jahren den hp M552DN, den gebe ich nicht wieder her. Die mitgelieferten Kartuschen sind mit 5000 Seiten angegeben, die Nachfüllpackung mit 9500 bzw. 12500 für Schwarz. Der versteht Postscript und PDF, man könnte PDF-Dateien mit netcat auf den Drucker-Port 9100 schicken. Ich benutze tatsächlich keine Treiber, nur den alten lpd. Im Standby braucht er weniger als 1 Watt. Dicke Kunststoffetiketten erkennt er automatisch und bedruckt sie langsamer. Duplex geht auch. Netzwerkseitig kann er mehr als man jemals braucht. Nachteile: er ist für einen A4-Drucker relativ sperrig und braucht ziemlich lange, wenn er komplett vom Netz getrennt war (nach Standby geht's zügig).
Neben mir steht ein HP Color Laserjet Pro MFP M477fdw. Hat alles, was ich brauche: Scannen, kopieren, drucken, duplex, Farbe, Fax. Aktuell drucke ich recht wenig. Funktioniert mit Windows, Linux, Mac und iOS. fchk
Energieverheizer schrieb: > Die Fehlercodes sagen das die Entwicklereinheiten Yellow und Magenta > defekt sind. Warscheinlich werden die übrigen beiden demnächst folgen. Da wird gar nichts mehr folgen, das Ding ist tot! > Der Drucker ist somit wirtschaftlich ein Totalschaden. Ach nee? Warum schreibe ich oben so ausführlich? @Egon D. Ja, von Treiber habe ich irgendwann in den letzten 40 Jahren schonmal gehört. ;-) Nur: selbst wenn er nur am Strom hängt, kommen Fehlermeldungen. Welcher Treiber soll daran schuld sein? Und Ja, wenn er geht (ging), dann prima unter allem was ich hier als BS am Start habe. Selbst vom Smartfone und Tablet aus (Android) konnte ich bequem drucken. @alle, ich will wirklich nur drucken, faxen, scannen und Gedöhns sind nicht nötig. Old-Papa
Old P. schrieb: > @Egon D. > Ja, von Treiber habe ich irgendwann in den letzten > 40 Jahren schonmal gehört. ;-) Okay. Super :) > Nur: selbst wenn er nur am Strom hängt, kommen > Fehlermeldungen. Welcher Treiber soll daran schuld sein? Keiner. Es ging mir mit der Frage nach Betriebssystem und Treibern nicht um Deinen defekten ALTEN Drucker, sondern um den NEU zu kaufenden. Inzwischen ist aber auch ohne Worte klar, dass ich Linux-User bin und Du Windowser: Ich frage vorher nach dem Betriebssystem und recherchiere nach Treibern für den Kaufkandidaten, während Dir der Grund meiner Frage ganz augenscheinlich völlig unklar ist :) Ist aber auch nicht so wichtig. Wie heisst dieser schöne Spruch? "Wenn Du nicht weisst, was das ist, dann brauchst Du es nicht."
Ich bin mit meinem OKI Druckern sehr zufrieden, in diesem Fall ein MFC322dn. Für das Geld sehr gut verarbeitet. Bei meinem Multifunktionsgerät kann ich vor allem auch Scanner und Duplex-Einheit hervorheben, die tun einfach klaglos, was sie sollen (Jaja, ich weiß, der TE sucht einen Drucker). Spricht aber zumindest FÜR die Verarbeitung (bei z.B. HP keine Selbstverständlichkeit) Einzig das Design und das Bedieninterface ist „etwas“ altbacken. Ich erwähne es nur, da OKI kaum jemand auf dem Schirm hat, vor allem nicht in den einschlägigen Blödmärkten erhältlich, da die dortige Kundschaft nur Samsung/HP/Epson kennt.
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Energieverheizer schrieb: > Die Fehlercodes sagen das die Entwicklereinheiten Yellow und Magenta > defekt sind. Wahrscheinlich werden die übrigen beiden demnächst folgen. Kann sein, würde aber trotzdem nochmals genauer nach den Kontaktfedern sehen und zur Probe die vorherigen leeren Teile einsetzen ob sich was ändert. Bei Farbtonern braucht man etwas Glück um die gute Originalqualität zu erreichen. Das steht auch in einigen Rezensionen.
Frank K. schrieb: > Neben mir steht ein HP Color Laserjet Pro MFP M477fdw Hier ein ...fdn. Der Scanner war noch vor Ablauf von 2 Jahren kaputt (hatte versetzt eingezogen). Die Hotline meinte dann, dass das ein Business-Drucker sei und ich müsse den Business Support belästigen. :o Ende vom Lied: es kam tatsächlich ein Mitarbeiter zu uns nach Hause und wechselte die Scanner-Einheit. Seitdem läuft er. Geschäft wird das wohl für HP nicht mehr gewesen sein, aber der Service ist jedenfalls gut. :-) Toner kostet tatsächlich viel, aber hält auch ewig. Das Webinterface weiß es: die Farb-Kartuschen sind noch original (2017-01-02), Zyan und Gelb aber fast alle (10 %), Magenta sogar noch über 20 %. Die haben jeweils 3096 Seiten gedruckt bislang. Die schwarze Kartusche ist die zweite (2019-09-11), 993 Seiten gedruckt, 850 weitere Seiten prognostiziert. (Die erste muss dann 3096 - 993 = 2103 Seiten geschafft haben.) OK, das ist mit Scanner, und den benutzen wir auch, insofern wohl nichts für unseren alten Papa. (Faxen machen kann er auch, habe ich aber noch nicht benutzt.)
Egon D. schrieb: > Keiner. > > Es ging mir mit der Frage nach Betriebssystem und Treibern > nicht um Deinen defekten ALTEN Drucker, sondern um den > NEU zu kaufenden. Ok, das las sich nicht so... > Inzwischen ist aber auch ohne Worte klar, dass ich > Linux-User bin und Du Windowser: Ich frage vorher nach > dem Betriebssystem und recherchiere nach Treibern für > den Kaufkandidaten, während Dir der Grund meiner Frage > ganz augenscheinlich völlig unklar ist :) Ich bin Linux-, Windows(7)- und Andoid-User, das schrieb ich schon mehrfach. Unter Linux war der Kyocera nur mit einigem Gehampel nutzbar, unter Windows einfach mit Bordmitteln und Android bietet eine App. Ich glaube das Treiberproblem ist mein geringstes ;-) Verfügbarkeit, Duplex, Anschlüsse, Preis und Folgekosten sind das, worauf ich derzeit schaue. Old-Papa
Ich bin vor rund 16 Jahren auf Laserdrucker umgestiegen und erst bei Drucker #2 (Drucker #1 funktioniert noch, aber ist nur SW). Beide sind vom Hersteller Brother und machen keine Probleme.
oszi40 schrieb: > Kann sein, würde aber trotzdem nochmals genauer nach den Kontaktfedern > sehen und zur Probe die vorherigen leeren Teile einsetzen ob sich was > ändert. Bei Farbtonern braucht man etwas Glück um die gute > Originalqualität zu erreichen. Das steht auch in einigen Rezensionen. Das Problem ist das der billig Refill Toner nicht die selben magnetischen Eigenschaften hat wie der original Toner. Das stört irgendwann den Sensor in der Entwickerleinheit. Gemeinerweise tritt das Problem nicht sofort auf weil in der Entwicklereinheit beim Tausch der Tonerbehälter noch sehr viel Originaltoner drin ist. Aber wenn das ganze dann mit Refill-Toner erst mal "durchspült" ist, dann ist Schluss.
oszi40 schrieb: > Kann sein, würde aber trotzdem nochmals genauer nach den Kontaktfedern > sehen und zur Probe die vorherigen leeren Teile einsetzen ob sich was > ändert. Da gibt es keine Kontaktfedern mehr, die Tonerkartuschen haben je einen Chip, der kontaktlos ausgelesen wird (RIFD?). Damit kann man viel Freude haben, wenn der Chip (besser dessen kleine Platine) versetzt aufgeklebt ist. Das kenne ich alles und musste da schon Hand anlegen. Testweise habe ich schon die Chips der Originalkartuschen aufgepappt (die hatte ich vor Entsorgung abgezogen und beschriftet), Null Erfolg > Bei Farbtonern braucht man etwas Glück um die gute > Originalqualität zu erreichen. Das steht auch in einigen Rezensionen. Das wird so sein, doch ich bin kein Versuchskarnickel! @ Energieverheizer (Gast) ich vermute auch die schlechteren (eigentlich nicht vorhandenen) magnetischen Eigenschaften. An den Kartuschen sind keinerlei weitere Sensoren der elektrische Kontakte, nur dieser Chip mit seiner auf die Platine gätzten Spule drum. Die eigentliche Tonermengenmessung erfolgt ganz unten in einer Tonerverteileinheit (nenn ich mal so) mit einem unbekannten Sensor. Old-Papa
Old P. schrieb: > Tintenpisser sind gerade bei Wenigdruckern völliger Blödsinn! > Ich habe bestimmt schon 5 Stück von verschiedenen und namhaften > Herstellern durch, alle, durchweg alle sind nach wenigen Wochen der > Nichtbenutzung unreparabel eingetrocknet! Billigteile halt, der Herstellername ist nur Schall und Rauch, jeder Hersteller hat Consumer- und "Richtige" Geräte im Programm. Wenn der Drucker kaum mehr kostet wie ein Satz Patronen, braucht man sich nicht wundern... Es kommt vor das meiner drei-vier Monate am Stück steht ohne eine einzige Seite zu Drucken. Da ist noch nie was so eingetrocknet, dass die Selbstreinigung das nicht wieder hinbekommen hat. Man darf halt nicht irgendwelche Drittherstellertinten nehmen, dann gibts auch kein Problem. Der läuft unter Linux wie Windows. Selbst Fotoausdrucke klappen unter Linux ohne Probleme.
Andreas M. schrieb: > Selbst Fotoausdrucke klappen unter Linux ohne Probleme. Der alte Canon IP3600 hier läuft in der Tat auch seit vielen Jahren recht klaglos, und er wird (da es ansonsten den Laserdrucker gibt) praktisch nur für Fotos benutzt. Vermutlich ist er jetzt 10 Jahre alt. Der Linux-Support dafür ist aber beinahe nicht existent, offiziell unterstützt wird er gar nicht, inoffiziell gab es damals ein Druckerfilter, welches das proprietäre Druckdatenformat aus einem (intern erzeugten) PNM-File herstellt. Unter aktuellen Linuxen würde das Filter wohl schon lange nicht mehr laufen, mit Biegen und Brechen habe ich die nötigen shared libs passend hinlegen können und das hier auf FreeBSD ins CUPS eingebunden. Ich bin immer wieder froh, wenn ich an diesen Konstrukt nicht erneut Hand anlegen muss … Fazit: Hardware spitze, Software kacke. Ein Drucker, der irgendein standardisiertes Format statt eines solchen proprietären Mists verarbeitet (bei gleicher Hardwarequalität!), wäre mir um Welten lieber.
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Andreas M. schrieb: > Billigteile halt, der Herstellername ist nur Schall und Rauch, jeder > Hersteller hat Consumer- und "Richtige" Geräte im Programm. Wenn der > Drucker kaum mehr kostet wie ein Satz Patronen, braucht man sich nicht > wundern... > Es kommt vor das meiner drei-vier Monate am Stück steht ohne eine > einzige Seite zu Drucken. Da ist noch nie was so eingetrocknet, dass die > Selbstreinigung das nicht wieder hinbekommen hat. Hersteller, Modell? Mein letzter Tintenpisser war ein OfficeJet 8000 und dieser wurde NUR mit Originaltinte betrieben. Er war auch deutlich teurer als ein Satz Patronen. ;-) Er lief in der Tat am längsten, doch auch den hat es irgendwann erwischt. Eigentlich 2x, die erste Panne gleich nach dem Auspacken, ein Druckkopf war teilweise dicht (Streifen). Das hat HP schnell gelöst. > Man darf halt nicht > irgendwelche Drittherstellertinten nehmen, dann gibts auch kein Problem. Besser ist das! > Der läuft unter Linux wie Windows. Selbst Fotoausdrucke klappen unter > Linux ohne Probleme. Nochmal Hersteller, Modell? Old-Papa
Ist ein Epson SC-P400 Drucker. Läuft unter Linux mit Gutenprint Treiber, inzwischen habe ich auch ein Farbprofil erstellen lassen, damit sind jetzt auch Fotos farbecht. Wichtig im Gutenprint ist nur dass man die Druckdichte (=Tintenmenge) auf ca 60% runterdreht, bei Normalpapier wird das sonst auf Flächen viel zu feucht. HP hatte ich auch eine ganze Weile, die waren auch mal wirklich gut. Haben allerdings massiv in der Qualität und der Verarbeitung nachgelassen, kann aber inzwischen auch wieder anders sein. Ich hatte auch lange Zeit einen Samsung SW-Laser, bei der Verwandschaft steht auch so einer, hat ganz gut funktionert, Auflösung und Druckdichte für Platinenvorlagen war aber nicht ausreichend. Empfehlen kann ich auch die Epson EcoTank Reihe. Habe so einen vor ein paar Jahren beim Schwager aufgestellt, nachdem der auch viele andere günstige Modelle durch hatte. (jedes Jahr nen Neuen) Seitdem hat er Ruhe. Da füllt man per Flasche die Tinte nach. Der hat aber glaube ich Standardmäßig nur bei Schwarz ne Pigment-Tinte drinnen, muss man mal auf die Modelle schauen. Der Vorteil der Epsons ist der Piezo Druckkopf, der ist Robuster als die Bubble-Jets bei Canon und HP. Letztere arbeiten mit einem Heizelement, das quasi einen Teil der Tinte verdampft und den Gasdruck benutzt um die Tinte aufs Blatt zu schießen. Das Problem dabei ist, wenn sich keine flüssige Tinte in der Düse befindet. Dann können die Heizelemente überhitzen und durchbrennen und die Düse ist für immer hin. (Genau das passiert wenn der länger steht) Kann bei Piezo nicht passieren.
Ich habe nochmal geschaut. Bei den EcoTanks sind die mit der 102er Tinte die, die für Schwarz ne Pigmenttinte benutzen, die Farben sind da immer Farbstofftinten. Unten auf der Seite sieht man eine Liste der passenden Modelle: https://www.epson.de/viewcon/corporatesite/products/consumables/overview/inkcart/1024colorinkbottles
Andreas M. schrieb: > Ist ein Epson SC-P400 Drucker. Läuft unter Linux mit Gutenprint Treiber, > inzwischen habe ich auch ein Farbprofil erstellen lassen, damit sind > jetzt auch Fotos farbecht. Wichtig im Gutenprint ist nur dass man die > Druckdichte (=Tintenmenge) auf ca 60% runterdreht, bei Normalpapier wird > das sonst auf Flächen viel zu feucht. Das zunächst wellige Papier hat mich auch immer gestört. > HP hatte ich auch eine ganze Weile, die waren auch mal wirklich gut. > Haben allerdings massiv in der Qualität und der Verarbeitung > nachgelassen, kann aber inzwischen auch wieder anders sein. Ich hatte > auch lange Zeit einen Samsung SW-Laser, bei der Verwandschaft steht auch > so einer, hat ganz gut funktionert, Auflösung und Druckdichte für > Platinenvorlagen war aber nicht ausreichend. Das war der Hauptgrund, warum ich zunächst immer Tinte hatte. Mit Laser kannste das fast völlig vergessen. Mit ein paar Tricks geht da was, ist aber Gefrickel. Doch Platinen lass ich inzwischen alle in China fertigen, mein Belichtungs- und Ätzzeugs muss ich mal verkaufen. In meinen Büros hatte ich immer sw-Laser von Brother und zuletzt Samsung, damit hatte ich nie Probleme, auch nicht mit Fremdtoner. > Der Vorteil der Epsons ist der Piezo Druckkopf, der ist Robuster als die > Bubble-Jets bei Canon und HP. Letztere arbeiten mit einem Heizelement, > das quasi einen Teil der Tinte verdampft und den Gasdruck benutzt um die > Tinte aufs Blatt zu schießen. Ja, die Prinzipien kenne ich. > Das Problem dabei ist, wenn sich keine > flüssige Tinte in der Düse befindet. Dann können die Heizelemente > überhitzen und durchbrennen und die Düse ist für immer hin. (Genau das > passiert wenn der länger steht) Kann bei Piezo nicht passieren. Dafür kann auch Piezo bei verkleisterten Düsen nicht mehr arbeiten, da nehmen sich die Systeme nichts. Old-Papa
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Andreas M. schrieb: > HP hatte ich auch eine ganze Weile, die waren auch mal wirklich gut. > Haben allerdings massiv in der Qualität und der Verarbeitung > nachgelassen, kann aber inzwischen auch wieder anders sein. Ich hatte > auch lange Zeit einen Samsung SW-Laser, bei der Verwandschaft steht auch > so einer, hat ganz gut funktionert, Auflösung und Druckdichte für > Platinenvorlagen war aber nicht ausreichend. Samsung hat die Druckersparte an HP verkauft. Da kannst du dir jetzt schon ausrechnen wohin die Qualitätsreise der Ex-Samsung Drucker geht.
Old P. schrieb: > Egon D. schrieb: > >> Betrübsystem? Vermutlich Windows? > > Was hat das damit zu tun? > > Ob Linux, Android oder eben Windows, der Drucker hängt im LAN und schon > beim Einschalten ERROR! > > Old-Papa Nicht jeder neue Drucker wird von Linux unterstützt. Ich habe einen Dell Farb-Laser, da war der Support anfangs nicht gegeben.
NichtWichtig schrieb: > Nicht jeder neue Drucker wird von Linux unterstützt. Linux User kaufen Postscript Drucker.
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