Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Arduino an Wechselstromgenerator


von SP90 (Gast)



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Hallo zusammen,

ich versuche einen Arduino Nano an einem eiphasigen 
Wechselstromgenerator zum Laufen zu bekommen. Schön langsam bin ich aber 
am Ende mit meinem Latein.

Die Messung_Generator zeigt die Generatorausgangsspannung im Leerlauf 
(blau). Erst hab ichs mit einer simplen Gleichrichterdiode und einem 
100µF Kondensator versucht (hatte ich zuhause). Der 7808 begrezt die 
Spannung nach oben. Das sah schon vielversprechend aus. Habe dann noch 
die Kapazität erhöht und Schaltung A ist entstanden. Messung_Schaltung_A 
zeigt das Ergebnis. Der Arduino flackert, also das Display dran, weil er 
sich ständig ein-/ausschaltet da Spannung vor 7808 (rot) nicht glatt 
genug bzw. zu gering. Man kann hier auch eine Rückwirkung auf die 
Generatorausgangsspannung (blau) sehen. Kann mir das jemand erklären 
warum die negativen Spannung höher sind und jede zweite unterschiedlich?

Nun war der Plan auch die negativen Halbwellen zu nutzen um eine 
glattere Spannung vor 7808 zu erhalten. Einen Blückengleichrichter 
musste her, den ich hoffentlich richtig angeschlossen habe. 
Messung_Schaltung_B zeigt das Ergebnis. Die Generatorausgangsspannung 
(blau) kann ich mir gar nicht mehr erklären und die Spannung vor 7808 
(rot) ist annähernd gleich wie mit der Diode. Hat da jemand eine 
Erklärung dafür??

Hab auch Schaltung A mit 1000µF statt 470µF probiert. Wird natürlich 
glatter, aber noch nicht ausreichend.

Bin für Tipps dankbar.

schöne Grüße!

von hinz (Gast)


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SP90 schrieb:
> Einen Blückengleichrichter
> musste her, den ich hoffentlich richtig angeschlossen habe.

Nicht richtig angeschlossen. Man kann nicht einfach einen Eingang und 
einen Ausgang miteinander verbinden.

von H. B. (Gast)


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Die Generatorspannung bricht durch die Belastung ein.
Brückengleichrichter ist auch falsch angeschlossen.
Darum hat der Spannungsregler nicht mehr genügend Eingangsspannung.
7808 braucht ca. 11V um noch perfekt zu regeln (ist ja kein LDO).
An den Eingang und an den Ausgang vom 7808 noch jeweils 100nF löten.
Am Ausgang vom 7808 noch einen Elko je nach Anwendung.

von hinz (Gast)


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Der 7808 ist eh überflüssig. Der Arduino Nano hat einen LM1117-5.0 an 
Bord.

von H. B. (Gast)


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hinz schrieb:
> Der 7808 ist eh überflüssig. Der Arduino Nano hat einen LM1117-5.0 an
> Bord.

Umso schlimmer.
Der LM1117 ist ein LDO und regiert daher sehr empfindlich auf 
Eingangsspannungen mit hoher Restwelligkeit, das kann auch mit sehr gut 
angepassten Eingangskondensatoren zum Schwingen führen.

von N. M. (mani)


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SP90 schrieb:
> Blückengleichrichter

Was für einer? Bezeichnung?

SP90 schrieb:
> und die Spannung vor 7808 (rot) ist annähernd gleich wie mit der Diode.
> Hat da jemand eine Erklärung dafür??

Du überbrückst eine Diode deines Gleichrichters indem du ~ und - 
verbindest. Siehe Schaltbild.

von pittiplatsch (Gast)


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Statt
> Arduino

sich mal die Grundlagen der Elektrotechnik/Elektronik ansehen.

Viel (Miss-)Erfolg!

von Helmut L. (helmi1)


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N. M. schrieb:
> SP90 schrieb:
>> Blückengleichrichter
>
> Was für einer? Bezeichnung?

Ist einel aus China...

von Frank B. (frank501)


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Wie schon mehrfach hier gesagt wurde, darfst du Ein- und Ausgang des 
Brückengleichrichters nicht miteinander verbinden.
Der Generator gehört an die beiden mit ~ gekennzeichneten Anschlüsse und 
der Verbraucher an + und -

Noch eine Frage: Hast du am 7808 auch die 100nF Kondensatoren an Ein- 
und Ausgang angeschlossen? Sonst kann es passieren, daß er anfängt zu 
schwingen.

von SP90 (Gast)


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Danke für die raschen Antworten.

Den Brückengleichrichter hab ich in Verwendung
https://www.conrad.at/de/p/diotec-b40r-brueckengleichrichter-round-80-v-2-a-einphasig-501433.html?searchType=SearchRedirect

Hatte befürchtet, dass ich den falsch angeschlossen hab. Aber wie mach 
ich das richtig? Von dem Generator kommt nur ein Draht. Gehäuse ist 
Masse. Da der Arduino die gleiche Masse hat bzw. haben sollte sind ~ und 
- ja immer verbunden?

Mit den Grundlagen hab ich mich befasst:
https://www.electronics-tutorials.ws/de/dioden/vollwellengleichrichter.html
Gute Seite übrigens. Nur sind das die ertsen Wechselstromerfahrungen für 
mich...

LG

von Frank B. (frank501)


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SP90 schrieb:
> Von dem Generator kommt nur ein Draht. Gehäuse ist
> Masse. Da der Arduino die gleiche Masse hat bzw. haben sollte sind ~ und
> - ja immer verbunden?

Das wird nicht funktionieren. Trenne die Massen auf, sonst wirst du 
immer Rückwirkungen haben.
Sollte das aus irgend einem Grund nicht funktionieren, benötigst du 
einen isolierenden Spannungsregler.

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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H. B. schrieb:
> Der LM1117 ist ein LDO

Ach wo, schau dir mal die Innenschaltung an.

von Joachim B. (jar)


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Frank B. schrieb:
> benötigst du
> einen isolierenden Spannungsregler.

SIM1 oder SIM2 o.ä.
https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-am1s-1-w-5-v-200-ma-sil-4-sim1-0505-sil4-p35024.html

4-polig und isolierend ist wichtig!

von H. B. (Gast)


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hinz schrieb:
> H. B. schrieb:
>> Der LM1117 ist ein LDO
>
> Ach wo, schau dir mal die Innenschaltung an.

Ja klar gehört der LM1117 nicht mehr zur neuesten Generation von LDO´s 
die nur noch 50 oder 100mV Spannungsunterschied zum Regeln bauchen.

von hinz (Gast)


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H. B. schrieb:
> hinz schrieb:
>> H. B. schrieb:
>>> Der LM1117 ist ein LDO
>>
>> Ach wo, schau dir mal die Innenschaltung an.
>
> Ja klar gehört der LM1117 nicht mehr zur neuesten Generation von LDO´s
> die nur noch 50 oder 100mV Spannungsunterschied zum Regeln bauchen.

Der war noch nie ein LDO, außer beim Marketing.

von Günter Lenz (Gast)


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Aber wie mach
>ich das richtig? Von dem Generator kommt nur ein Draht. Gehäuse ist
>Masse. Da der Arduino die gleiche Masse hat bzw. haben sollte sind ~ und
>- ja immer verbunden?

Wenn es nicht stört, daß die gleichgerichtete Spannung
größer wird, nimm einen Spannungsverdopplungsgleichrichter
(Greinacher-Schaltung).

https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler

von hinz (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Aber wie mach
>>ich das richtig? Von dem Generator kommt nur ein Draht. Gehäuse ist
>>Masse. Da der Arduino die gleiche Masse hat bzw. haben sollte sind ~ und
>>- ja immer verbunden?
>
> Wenn es nicht stört, daß die gleichgerichtete Spannung
> größer wird, nimm einen Spannungsverdopplungsgleichrichter
> (Greinacher-Schaltung).
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler

Gute Idee!

von Manfred (Gast)


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SP90 schrieb:
> ich versuche einen Arduino Nano an einem eiphasigen
> Wechselstromgenerator zum Laufen zu bekommen.

Der Spannungsverlauf sieht übel aus, Fahrraddynamo?

Warum nicht einen LM7805 und direkt die 5V auf den Arduino?

hinz schrieb:
>>>> Der LM1117 ist ein LDO
>>>
>>> Ach wo, schau dir mal die Innenschaltung an.
>>
>> Ja klar gehört der LM1117 nicht mehr zur neuesten Generation von LDO´s
>> die nur noch 50 oder 100mV Spannungsunterschied zum Regeln bauchen.
>
> Der war noch nie ein LDO, außer beim Marketing.

Texas beschreibt ihn mit max. 1,3V @ 800mA, damit liegt er auf jeden 
Fall deutlich besser als der 7805.

Mit max. 15V Eingang ist er leider kritischer als die 7805 (35V), als 
SOT auf dem Nano wird er von Bastlern gerne über die Verlustleistung 
ermordet.

Ich halte es für eine gute Idee, dem eine vorgeregelte Spannung 
anzubieten. In einem Aufbau macht mir ein China-Schaltreglerboard aus 
den wackeligen 10..22V am Eingang erstmal 6,6 Volt, den Rest überlasse 
ich dem AMS1117.

Eine andere Variante, die ich mehrfach gebaut habe, ist die, gleich 5 
Volt extern zu erzeugen und am Nano auf VCC einzuspeisen.

von SP90 (Gast)



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Hallo,

ich hab jetzt erst mal die Massen getrennt. Das Ergebnis schaut aber 
nicht wirklich anders aus?? Ist das jetzt weil der Gleichrichter nicht 
isolierend ist?


Da ich aber immer ziemlich > 5V hab, hab ich auch versucht mit 7805 
direkt auf den Nano zu gehen. Dabei sinkt der Pegel.


Ich hätte noch ein MT3608 Step-Up-Modul und überleg ob mir das 
weiterhelfen könnte. Der 7808 bzw. 7805 würde erst mal nach oben 
begrenzen und dann hält der MT3608 ein gewisses Minimum. 
Wirkungsgradtechnich wahrscheinlich suboptimal... Ein Baustein der 
beides vereint wäre wünschenswert.


Joachim B. schrieb:
> 
https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-am1s-1-w-5-v-200-ma-sil-4-sim1-0505-sil4-p35024.html

Das ist doch ein DC-DC-Wandler?


Mit der Greinacher-Schaltung muss ich mich noch genauer beschäftigen.

Manfred schrieb:
> Ich halte es für eine gute Idee, dem eine vorgeregelte Spannung
> anzubieten. In einem Aufbau macht mir ein China-Schaltreglerboard aus
> den wackeligen 10..22V am Eingang erstmal 6,6 Volt, den Rest überlasse
> ich dem AMS1117.

Gegen ein Board, dass die Eingangsspannung auf eine konstante Spannung 
regelt hätt ich natürlich wie gesagt auch nix dagegen.


Danke und LG

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

man könnte so eine wellige Spannung zusätzlich zu den Elkos mit Hilfe 
einer dicken Drosselspule mit Eisenkern glätten, nur heutzutage dürfte 
diese Variante als "uncool" gelten. So mancher Netztrafo ließe sich 
dafür zweckentfremden.

Oder einen Akku damit laden.

MfG

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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H. B. schrieb:
> Am Ausgang vom 7808 noch einen Elko je nach Anwendung.

Warum willst du es dem 7808 unnötig schwer machen?
Was soll der Elko dort?

Am Eingang muss der Ladeelko ausreichend groß sein, um die Spannung 
hinterm Gleichrichter immer ausreichend hoch zu halten.

von hinz (Gast)


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SP90 schrieb:
> ich hab jetzt erst mal die Massen getrennt. Das Ergebnis schaut aber
> nicht wirklich anders aus?? Ist das jetzt weil der Gleichrichter nicht
> isolierend ist?

Nein, die Massen sind offensichtlich immer noch verbunden.

von SP90 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen,

ich hab mich jetzt noch mit dem Thema genauer auseinandergesetzt und 
kann folgendes berichten:

hinz schrieb:
> SP90 schrieb:
>> ich hab jetzt erst mal die Massen getrennt. Das Ergebnis schaut aber
>> nicht wirklich anders aus?? Ist das jetzt weil der Gleichrichter nicht
>> isolierend ist?
>
> Nein, die Massen sind offensichtlich immer noch verbunden.

Hab ich nochmal geprüft, die Schaltung nochmal aufgebaut und nochmal 
gemessen. Massen definitiv nicht verbunden, selbes Ergebnis. Das Warum 
würd mich schon sehr interessieren


Eine einbrechende Spannung ist meist ein Zeichnen, dass zuviel Strom 
gezogen wird bzw. hier der Generator nicht genügend Leistung 
bereitstellen kann. Der hat aber ohne die eigentlichen Nebenverbraucher 
ca. die 10-fache Leistung um meine Schaltung zu versorgen. Die 
wichtigste Erkenntnis: Der Generator hat neben der Hauptwicklung noch 
eine zweite mit geringerer Leistung. An der hab ich bislang meine 
Versuche gemacht.

Hab dann an der Hauptspule eine Gleichrichterdiode (da der 
Brückengleichrichter offensichtlich nicht tut wie er soll) mit 470µF 
Kondensator und 7805 direkt auf Nano. Ohne angeschlossene 
Nebenverbraucher funktioniert dass dann auch. Messung anbei. Aber die 
Spannung vorm 7805 (rot) ist grenzwertig hoch und vom Verlauf (lineare 
statt exponenzielle Kondensatorentladung) nicht das was ich erwartet 
hätte. Wie kann die so hoch werden im Vergleich zur Spannung (blau) vor 
der Diode??

Mit angeschlossenen Nebenverbrauchern ist die Leistung aber wieder zu 
gering und der Arduino bleibt aus.

Das erbit für mich zwei Lösungen:
1.) Abnahme von Hauptspule und Stromaufnahme der Nebenverbraucher 
optimieren
2.) Abnahme an der kleineren (ungenutzten) Spule und Pufferakku mit 
Laderegler implementieren

SP90 schrieb:
> Ich hätte noch ein MT3608 Step-Up-Modul und überleg ob mir das
> weiterhelfen könnte. Der 7808 bzw. 7805 würde erst mal nach oben
> begrenzen und dann hält der MT3608 ein gewisses Minimum.
> Wirkungsgradtechnich wahrscheinlich suboptimal... Ein Baustein der
> beides vereint wäre wünschenswert.

Ein Modul, dass Step-Down und Step-Up kombiniert und eine konstante 
Spannung halten kann hab ich auch noch nicht gefunden. Vielleicht habt 
ihr da zumindest das richtige Stichwort nachdem ich suchen muss.

Vielen Dank und LG!

von Lukas K. (Gast)


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SP90 schrieb:
> (da der Brückengleichrichter offensichtlich nicht tut wie er soll)
Kann sein dass du den auch mal (kurz) mit gemeinsamer Masse an die 
stärkere Wicklung angeschlossen hast?
Dann könnte ich dir sagen was passiert ist.

SP90 schrieb:
> (lineare statt exponenzielle Kondensatorentladung)
Das hängt davon ab wie du den Kondensator belastest. Wenn du einen 
Konstanten Strom ziehst, dann ist die Entladekurve Linear.
SP90 schrieb:
>7805 direkt auf Nano
und genau das machst du auch. Du ziehst unabhängig von der 
Kondensatorspannung immer den selben Strom.

Wenn du einfach einen Widerstand anhängst ergibt sich eine expotentielle 
Kurve, weil der Strom (I=U/R) am Anfang am höchsten ist und mit 
zunehmender Entladung immer kleiner wird.



SP90 schrieb:
> Wie kann die so hoch werden im Vergleich zur Spannung (blau) vor
> der Diode??
Die Rote und Blue Linie haben jeweils eine eigene Achse zum ablesen 
(Blau links, Rot rechts) Die Spitzenwerte passen zusammen.


SP90 schrieb:
> Ein Modul, dass Step-Down und Step-Up kombiniert und eine konstante
> Spannung halten kann hab ich auch noch nicht gefunden

Es gibt diverse ICs die das mit ein bisschen Beschaltung (Spule, ein 
paar R und Cs) können, oder auch günstige fertige Module aus China.
Suchbegriff wäre "Buck Boost Converter"
oder auch "step up step down"
vorallem beim 2. Suchbegriff findest du aber auch viele die nur eines 
davon sind, da muss man dann genau nachlesen

Wie viel Strom brauchst du ca? je nach Anforderung kann ich dann schauen 
ob ich vielleicht einen habe den ich empfehlen kann

von Joachim B. (jar)


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SP90 schrieb:
> Ein Modul, dass Step-Down und Step-Up kombiniert und eine konstante
> Spannung halten kann hab ich auch noch nicht gefunden. Vielleicht habt
> ihr da zumindest das richtige Stichwort nachdem ich suchen muss.

buck-boost Regler gibt es genug!

SP90 schrieb:
> Hab ich nochmal geprüft, die Schaltung nochmal aufgebaut und nochmal
> gemessen. Massen definitiv nicht verbunden, selbes Ergebnis. Das Warum
> würd mich schon sehr interessieren

dann zeige endlich mal den kompletten Plan, du hast einen grundlegenden 
Fehler in deinem Aufbau!

von hinz (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> dann zeige endlich mal den kompletten Plan, du hast einen grundlegenden
> Fehler in deinem Aufbau!

Besser auch noch den kompletten Aufbau zeigen.

von SP90 (Gast)


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Hallo zusammen,

Lukas K. schrieb:
> SP90 schrieb:
>> (da der Brückengleichrichter offensichtlich nicht tut wie er soll)
> Kann sein dass du den auch mal (kurz) mit gemeinsamer Masse an die
> stärkere Wicklung angeschlossen hast?
> Dann könnte ich dir sagen was passiert ist.

Nicht an die stärkere, aber wie eingangs aufgezeichnet an der 
Nebenwicklung. Hab ich ihn damit geschrottet?


Lukas K. schrieb:
> SP90 schrieb:
>> (lineare statt exponenzielle Kondensatorentladung)
> Das hängt davon ab wie du den Kondensator belastest. Wenn du einen
> Konstanten Strom ziehst, dann ist die Entladekurve Linear.

Danke für die Erklärung, dann machts Sinn.


Lukas K. schrieb:
> SP90 schrieb:
>> Wie kann die so hoch werden im Vergleich zur Spannung (blau) vor
>> der Diode??
> Die Rote und Blue Linie haben jeweils eine eigene Achse zum ablesen
> (Blau links, Rot rechts) Die Spitzenwerte passen zusammen.

Manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr (vor allem 
in Österreich ;) )


Lukas K. schrieb:
> Suchbegriff wäre "Buck Boost Converter"

werd ich gleich mal googeln, danke.

Lukas K. schrieb:
> Wie viel Strom brauchst du ca? je nach Anforderung kann ich dann schauen
> ob ich vielleicht einen habe den ich empfehlen kann

Die ganze Schaltung zieht an Gleichstrom ca. 200 mA


hinz schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> dann zeige endlich mal den kompletten Plan, du hast einen grundlegenden
>> Fehler in deinem Aufbau!
>
> Besser auch noch den kompletten Aufbau zeigen.

Mehr Plan wie eingangs gepostet gibts nicht. Denke die Anordnung von 
Diode, Kondensator und 7805 sollte verständlich sein. Das ganze geht auf 
den Nano (5V und GND). Das kann ich gerne nochmal aufzeichnen. Nach dem 
Nano kommt noch Peripherie (LCD-Display, LEDs und ein DHT22...). Wenn 
ich das ganze am Labornetzteil mit Gleichstrom versorge, funktioniert 
sowohl Hardware als auch Software wie sie soll.

LG

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