Forum: PC Hard- und Software Schriften einbetten in PDF mit WORD


von Eriks (Gast)


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Ich habe mit Word eine PDF erstellt (siehe Bilder: Options und Tools 
beim Abspeichern) und habe dann überprüft welche Schriften eingebettet 
wurden. Leider wurden keine Schriften eingebettet. Wie kann ich eine 
Word Datei aus Word heraus in ein pdf so exportieren, sodass alle 
Schriftarten eingebettet werden, sodass es auch im Adobe Acrobat Reader 
bei Datei -> Eigenschaften -> Schriften diese aufgeführt werden (Bild 
adobe reader)?

Danke für jeden Rat!

von MaWin (Gast)


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This is why Microsoft permits font embedding only with DRM protection in 
its applications.

von Eriks (Gast)


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MaWin schrieb:
> This is why Microsoft permits font embedding only with DRM protection in
> its applications.

verstehe nicht

von oszi40 (Gast)


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Ganz allgemein halte ich wenige von exotischen Schriften, da bei 
Ersetzung oft die Abstände der Buchstaben sich ändern. Fax mag keine 
Serifen. Deswegen hat z.B.die DB das Logo vereinfacht.

Eriks schrieb:
> verstehe nicht
Es gibt Schriften, die rechtlich geschützt sind. Ob diese MS gerne 
mitliefert?  Als Bild übertragen sollte jedoch möglich sein.

von Nop (Gast)


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Ich würde außerdem mal den Punkt "Textmarken erstellen mithilfe von 
Überschriften" anwählen. PDFs ohne Lesezeichen sind ein Krampf.

von Manfred (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Es gibt Schriften, die rechtlich geschützt sind. Ob diese MS gerne
> mitliefert?  Als Bild übertragen sollte jedoch möglich sein.

Ich benutze kein Word, sondern Softmaker. Da gibt es eine Auswahl:
1. Keine Schriften einbetten
2. Nur erlaubte Schrifen einbetten
3. Alle Schriften einbetten

Auch unter MS-Office wäre es einen Versuch wert, eine freie Schriftart 
im PC zu installieren und zu gucken, ob Word diese denn einbetten mag.

Wenn man ein nach Text durchsuchbares pdf braucht, gibt es keinen Weg 
daran vorbei, die Schrift(en) einzubetten.

von René H. (mumpel)


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Die in MSO integrierte Exportfunktion ist m.E. sehr ineffektiv. Da ist 
ein externer PDF-Drucker besser. Adobe Acrobat, PDFCreator und Amyuni 
sind nur drei Beispiele.

von MaWin (Gast)


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Manfred schrieb:
> ob Word diese denn einbetten mag.

Nö.

> Wenn man ein nach Text durchsuchbares pdf braucht, gibt es keinen Weg
> daran vorbei, die Schrift(en) einzubetten

?!?

von Eriks (Gast)


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Das heißt mit Word kann man keine druckbaren Bücher erstellen. Das ist 
schon sehr komisch, da es doch recht teuer ist.

von Programmierer (Gast)


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Eriks schrieb:
> Das heißt mit Word kann man keine druckbaren Bücher erstellen. Das ist
> schon sehr komisch, da es doch recht teuer ist.

Zahle halt die Lizenzgebühr für die geschützten Schriftarten, oder 
benutze freie Schriften. Das liegt nicht an Word, sondern daran dass du 
die Schriften illegal entgegen ihrer Lizenz-Bestimmungen nutzen willst. 
Was für Schriften sind das denn und woher hast du sie?

Und richtig, Bücher in Word schreiben ist nicht so der Bringer. Die 
Silbentrennung z.B. ist da ja nicht so toll. In LaTeX geht das besser, 
da hat man auch solche Probleme nicht.

von Dirk B. (dirkb2)


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Eriks schrieb:
> Das heißt mit Word kann man keine druckbaren Bücher erstellen. Das ist
> schon sehr komisch, da es doch recht teuer ist.

Bücher bestehen aus mehreren Wörtern (Plural).
Die Microsoft Schreibsoftware heißt bewusst nicht words.

von pittiplatsch (Gast)


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> Zahle halt die Lizenzgebühr für die geschützten Schriftarten

Auch das wird mitunter nichts nuetzen. Das ganze MS-Office
kann keine Postscript Type 1 Fonts. Schwache Vorstellung von MS.
Excel blendet sie bei der Schriftenauswahlt gleich ganz aus,
und Word listet sie zwar, ersetzt sie aber durch andere Fonts.

> Das heißt mit Word kann man keine druckbaren Bücher erstellen.

Richtig, mit sowas kann man wirklich keine Bücher schreiben.

Preisgünstige Alternative zu Word:
Atlantis Word Processor

von René H. (mumpel)


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Eriks schrieb:
> Das heißt mit Word kann man keine druckbaren Bücher erstellen. Das ist
> schon sehr komisch, da es doch recht teuer ist.

Der Preis hat damit nichts zu tun. Um Bücher "druckfähig aufzubereiten" 
eignen sich m.E. weder Word noch LibreOffice-Writer. Für sowas nimmt man 
Programme die auf Layout ausgelegt sind. Aber das ist eben das Problem 
bei Self-Publishing von Büchern im PDF-Format. Viele wollen selber 
Bücher veröffentlichen, haben aber keine Ahnung von vernünftigem 
Lektorieren und wollen nicht das erforderliche Geld für das 
richtige/passende Equipment ausgeben. Das Ergebnis sieht man dann an der 
Qualität der Bücher (Ich habe ich mehrere Bücher in der Hand gehabt für 
die der Autor eine 6 in Deutsch bekommen müsste).

pittiplatsch schrieb:
> Richtig, mit sowas kann man wirklich keine Bücher schreiben.

Schreiben schon. Aber nicht druckfähig aufbereiten, und vernünftig 
lektorieren schon garnicht (Die Rechtschreibprüfung in Word ist 
miserabel. Da ist selbst eine 6 noch zu gut bewertet).

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Manfred schrieb:
> Ich benutze kein Word, sondern Softmaker. Da gibt es eine Auswahl:
> 1. Keine Schriften einbetten
> 2. Nur erlaubte Schrifen einbetten
> 3. Alle Schriften einbetten

Könnte das damit zusammenhängen, dass Softmaker ein Schriftenpaket zur 
weitgehend freien Nutzung vertreibt?

https://www.softmaker.de/megafont

Zitat:
"Alle Schriften dürfen in PDF-Dateien eingebettet werden.
Alle Schriften sind auch als unbegrenzte Webfonts enthalten."

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Eriks schrieb:
> Das heißt mit Word kann man keine druckbaren Bücher erstellen. Das ist
> schon sehr komisch

Eigentlich nicht. Das Programm heißt ja schließlich "Word".
Nicht: "Book".

> da es doch recht teuer ist.

Du zahlst das Geld nicht für die Funktion [1] der Software.

Aber irgendwoher muß schließlich das Geld kommen, mit dem Billy-Boy sich 
als Wohltäter der Menschheit darstellt. Oder glaubst du, der zahlt das 
aus seiner eigenen Tasche?


[1] Mal die E.U.L.A. gelesen? Microsoft garantiert für gar nichts. 
Gerade mal dafür, daß ihre Programme Platz auf der Festplatte belegen.

von michael_ (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Eriks schrieb:
>> Das heißt mit Word kann man keine druckbaren Bücher erstellen. Das ist
>> schon sehr komisch
>
> Eigentlich nicht. Das Programm heißt ja schließlich "Word".
> Nicht: "Book".

Word ist da das untaugliche Werkzeug.
Dafür gibt es den MS-Publisher.

von Manfred (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Ich benutze kein Word, sondern Softmaker. Da gibt es eine Auswahl:
>> 1. Keine Schriften einbetten
>> 2. Nur erlaubte Schrifen einbetten
>> 3. Alle Schriften einbetten
>
> Könnte das damit zusammenhängen, dass Softmaker ein Schriftenpaket zur
> weitgehend freien Nutzung vertreibt?

Nö: Hier sind keine Softmaker-Schrifeten installiert. Der bindet mir 
einfach die Schrift(en) ein, die ich im .doc benutze, wenn ich "Alle" 
anhake.

von michael_ (Gast)


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Von Softmaker habe ich eine Schriften-CD.
Massig Schriften drauf.
Umsonst? Kaum, aber für weniger als 10EUR.

von Percy N. (vox_bovi)


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michael_ schrieb:
> Von Softmaker habe ich eine Schriften-CD.
> Massig Schriften drauf.
> Umsonst? Kaum, aber für weniger als 10EUR.

Na ja, die von mir erwähnten kosten etwa das Doppelte, aber ob sie das 
wert sind, muss jeder selbst beurteilen, was leider erst nach dem Kauf 
geht. Ich hätte mir eine andere, gern auch schlankere, Zusammenstellung 
gewünscht,, mit vernünftiger Ausstatting der einzelnen Schriftfamilien, 
aber das muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Die Ansprüche sind 
nun einmal unterschiedlich.

von Alex (Gast)


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Womit schreibt man eigentlich Kindle-Bücher? LaTeX oder HTML?

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