Guten Tag liebe Community! Ich bin Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in Richtung SPS-Programmierung (3Monate Step7/TIA) und Konzipierung eines Bauteiltests. Der Bauteiltest beinhaltete das komplette How-To, also die Idee des Tests, sowie die Entwicklung und der Aufbau der Hardware (8Monate). Als ich fertig war habe ich erwartet, damit einen Job als Hardwareentwickler oder Qualitätsingi (Normen etc.) zu kriegen. Dabei gibt es allerdings zwei Probleme. Der Markt scheint für Direkteinsteiger leer gefegt zu sein und wenn ich etwas finde werden min. 3Jahre Berufserfahrung gefordert. Des weiteren gibt es unzählige Softwarestellen. Ja super... klar kann ich programmieren dennoch habe ich "nur" Erfahrung in c/c++ und Matlab (Office ist ja Standard), es wird aber UNIX oder STM32 verlangt (Ich hab keine Kohle die Lizenzen oder Starterpaket zu kaufen und zu üben. Außerdem bin ich Absolvent, ich möchte einsteigen...). Hier die große Frage: Wie Erfahrung sammeln, wenn man nie einen Fuß in die Tür kriegt um Erfahrung zu sammeln? Kollegen sind damals so mit 43k€-45k€ im Jahr gestartet. Ich möchte die Ingi-Kunst nicht unter Wert verkaufen (Man wird sowieso schon genug gelinkt) aber überlege mitlerweile ein Gehalt von 40k€ pro Jahr anzubieten um überhaupt an Erfahrung zu kommen.
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ZigZag385 schrieb: > Der Markt scheint für Direkteinsteiger leer gefegt zu sein Wo und bei wem? > Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in ... SPS-Programmierung > ... > Job als Hardwareentwickler Was kannst du dem bieten, der dich als Hardwareentwickler beschäftigen soll? Welche Art von "Hardware" (die Bandbreite reicht ja von rustikaler kV/kA-Hardware bis zu THz-HF-Hardware bis zu GHz-Prozessor-Hardware) hast du schon entwickelt oder willst (besser "könntest") du entwickeln?
ZigZag385 schrieb: > es > wird aber UNIX oder STM32 verlangt (Ich hab keine Kohle die Lizenzen > oder Starterpaket zu kaufen und zu üben. Linux in einer VM kostet nix. Ein STMicroelectronics STM32 Nucleo-64 gibts sogar bei RS Components für 11 Euro. Siehe auch: https://www.mikrocontroller.net/articles/STM32_f%C3%BCr_Einsteiger
Udo S. schrieb: > ZigZag385 schrieb: >> es >> wird aber UNIX oder STM32 verlangt (Ich hab keine Kohle die Lizenzen >> oder Starterpaket zu kaufen und zu üben. > > Linux in einer VM kostet nix. > Ein STMicroelectronics STM32 Nucleo-64 gibts sogar bei RS Components für > 11 Euro. > Siehe auch: > https://www.mikrocontroller.net/articles/STM32_f%C3%BCr_Einsteiger Ja... Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz, damit das was wird, was dem heutigen Anspruch der AG gerecht wird?
Kann die Abteilung "Klassenkampf-Propaganda" bitte ihren zurechtgezimmerten Stories in ihrenen eigenen Kanälen publizieren?! >Wie Erfahrung sammeln, wenn man nie einen Fuß in >die Tür kriegt um Erfahrung zu sammeln? Wie wärs mit Entwicklungsprojekten im Studium oder nebenher? Anregung gib es in den andere Unterforen genug: https://www.mikrocontroller.net/forum/codesammlung https://www.mikrocontroller.net/forum/mikrocontroller-elektronik ... Oder man machte eben als Diplom-/Abschlussarbeit anspruchsvolle elektronik, auch da gibt es genügend beispiele: https://elib.dlr.de/60837/1/Diplomarbeit_Liebeskind.pdf https://www.diplomarbeiten24.de/document/115633 >Der Markt scheint für Direkteinsteiger >leer gefegt zu sein und wenn ich etwas finde werden min. 3Jahre >Berufserfahrung gefordert. Dann suchste am falschen Ort und hast bei der Wahl des Themas/Betreuers der Abschlussarbeit einen Fehler gamacht.
ZigZag385 schrieb: > Ja... Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz, damit das was wird, was dem > heutigen Anspruch der AG gerecht wird? Du selbst! Die 250 Ocken kannste ja auch als Werbekosten absetzen.
ZigZag385 schrieb: > Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz Trollig... Wenn du Hardwareentwickler werden willst, dann brauchst du doch keine großartige Lizenz für die Softwareentwicklung.
Lothar M. schrieb: > ZigZag385 schrieb: >> Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz > Trollig... > Wenn du Hardwareentwickler werden willst, dann brauchst du doch keine > großartige Lizenz für die Softwareentwicklung. Wie wird Hardware denn angesteuert um die spezifische Anwendung zu testen?
Beitrag #6414653 wurde von einem Moderator gelöscht.
ZigZag385 schrieb: > Ich möchte die > Ingi-Kunst nicht unter Wert verkaufen (Man wird sowieso schon genug > gelinkt) aber überlege mitlerweile ein Gehalt von 40k€ pro Jahr > anzubieten um überhaupt an Erfahrung zu kommen. Ja, passt. Eigentlich sind sogar 40k € für einen Anfänger wie dich noch zu viel, aber langfristig gesehen kann der Arbeitgeber zunächst etwas draufzahlen.
Beitrag #6414662 wurde von einem Moderator gelöscht.
ZigZag385 schrieb: > Wie wird Hardware denn angesteuert um die spezifische Anwendung zu testen? Wenn du dafür UML und ein CVS brauchst, dann solltest du besser kein HW-Entwickler werden.
Senf D. schrieb: > ZigZag385 schrieb: >> Ich möchte die >> Ingi-Kunst nicht unter Wert verkaufen (Man wird sowieso schon genug >> gelinkt) aber überlege mitlerweile ein Gehalt von 40k€ pro Jahr >> anzubieten um überhaupt an Erfahrung zu kommen. > > Ja, passt. Eigentlich sind sogar 40k € für einen Anfänger wie dich noch > zu viel, aber langfristig gesehen kann der Arbeitgeber zunächst etwas > draufzahlen. Absolut. Wer schon einmal Hardware selbständig konzipiert hat und jeglichen Test bis zur Auswertung der Endergebnisse Ingenieurwissenschaftlich bearbeitet hat, der ist ein ekelhafter, blutiger Anfänger! Man sollte diesen Leuten nicht mehr als Wasser und Brot geben! Das Fördert! Diese Nichtskönner sollten sich ein Beispiel an die Leute hier im Forum nehmen! Die haben mit jedem Programm gearbeitet, müssen nichts mehr nachschlagen, wissen alles auswendig und verdienen 120k€ im Jahr!
Beitrag #6414678 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > ZigZag385 schrieb: >> Wie wird Hardware denn angesteuert um die spezifische Anwendung zu testen? > Wenn du dafür UML und ein CVS brauchst, dann solltest du besser kein > HW-Entwickler werden. ?? Also ernst mal habe ich natürlich keine fetten Messgeräte zuhause (Oszi und co) und zum anderen braucht man das nicht, da haste recht. Aber (Lesekompetenz?) Was man braucht oder nicht ist die eine Sache, was der AG für eine Einstellung verlangt, ist eine Andere.
Beitrag #6414685 wurde von einem Moderator gelöscht.
ZigZag385 schrieb:
> Fuß in die Tür
Ich bin gerade erschrocken!
Ich hatte gestern Besuch von den Jehovas und
die wollten mich bekehren. Als sich die Tür zumachen wollte, hat einer
seinen Fuß in die Tür gesetzt. Ich habe aus meinem Elektrikerkoffer
einen Hammer genommen und drauf gehauen. Problem erledigt.
Ich dachte du warst der von gestern :-)
Aber, warum löscht unser Lös chmod meinen Beitrag, wären der des TOs
stehen bleibt! Eindeutig trolling. Oder ist der TE selbst ein Mod?
ZigZag385 schrieb: > Ja... Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz, damit das was wird, was dem > heutigen Anspruch der AG gerecht wird? Bzzzzzt, und der Proband ist durchgefallen. Wer Software malen statt programmieren möchte und wer seine Zukunft in Firmen sieht die (versuchen) Software zu malen ist nicht therapierbar.
Beitrag #6414734 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Intel MAX 10 EDU board kostet 50 Euro, und Quartus Web Edition ist kostenlos. Es gibt auch ein gesamten kostenlosen Hardware Entwickler Curriculum auf Intel's Website. Hardwareentwicklung kann alles sein, aber falls du meintest ASIC Entwicklung mittels Verilog/VHDL, die Möglichkeit auf ein "Selbststudium" ist definitive da.
Viatorem schrieb: > Ein Intel MAX 10 EDU board kostet 50 Euro, Nein weniger, schon mit 25 Ocken dabei: https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/MAX1000-Intel-MAX-10/?gclid=EAIaIQobChMIyvz8sKv_6wIVEeR3Ch3YWA2DEAAYASAAEgJY8vD_BwE Diese boards werden auch gerne von arrow verschenkt. Preislich nach oben gibt es noch mehr boards, 'akademisch' ist der Hinweis für Studentendiscount: https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Digilent/FPGA-Boards/?gclid=EAIaIQobChMI_JrI6Kv_6wIVjrt3Ch1TWwMXEAAYASAAEgIaPfD_BwE Wobei auch ohne Studentenausweis gibt es preiswerter Einsteigerboards: https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/CYC1000-Intel-Cyclone-10/ https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/AnalogMAX-Intel-MAX-10/ https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/TE0890-Spartan-7/
Warum wird vom TE verlangt, dass er hobbymäßig komplexe Elektronikprojekte macht, obwohl er schon erfolgreich sein Studium absolviert hat? Ist das Standard für E-Tech-Ing?
Zahlendödel (3987^12 + 4365^12 = 4472^12) schrieb: > Warum wird vom TE verlangt, dass er hobbymäßig komplexe > Elektronikprojekte macht, obwohl er schon erfolgreich sein Studium > absolviert hat? > Ist das Standard für E-Tech-Ing? Theorie und Praxis, du verstehst? Also ein Ingenieur ist ein Praktiker, da genügt ein Studium nicht, der braucht auch das 'Handwerkszeug' eines elektronikers. Siehe Duales Studium. Natürlich ist hobbymäßig nur eine Variante zur Praxis zu kommen, idealerweise studiert ein ET-Ingenieur Elektrotechnik weil er schon vor dem Studium starkes Interesse an dem fach hatte und deshalb eine Lehre absolvierte oder nebenher sich mit elektronik beschäftigte. Wer nur studiert um damit Geld zu verdienen sollte Finanzbeamter werden.
Einfach trotzdem bewerben! Diese Angaben mit Berufserfahrung etc. sind immer Wunschvorstellungen des Arbeitgebers, die er in den seltensten Fällen erfüllt bekommt. Also einfach mal probieren!
Beitrag #6414854 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6414884 wurde von einem Moderator gelöscht.
ZigZag385 schrieb: > Ich bin Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in Richtung > SPS-Programmierung (3Monate Step7/TIA) und Konzipierung eines > Bauteiltests. > usw. blabla war das eine Inhouse Arbeit oder für eine Firma oder welche Art BE soll das jetzt sein; irgendwelche Praktika, die dann zusammengerechnet 1 Jahr ergeben? Wieso willst Du jetzt noch umschwenken auf c/c++, Matlab und den ganzen anderen Scheiß, den andere viel besser können. Die Troll-Stories werden auch immer besser :-) Junge, suche Dir was im Bereich SPS und bewirb Dich auf exakt nur diese Stellen. Gehalt mußt Du nehmen was kommt - später mit richtiger BE kannst Du immer noch verhandeln, als Absolventen-Luschi ohne Vitamine bist Du einer von vielen.
Thomas Thyristor schrieb: > Theorie und Praxis, du verstehst? das ist die Personaler-Denke > Also ein Ingenieur ist ein Praktiker, da genügt ein Studium nicht, der > braucht auch das 'Handwerkszeug' eines elektronikers. Siehe Duales > Studium. Das ist nicht Bedingung und Duales Studium gibt es auch nicht so lange. > > Natürlich ist hobbymäßig nur eine Variante zur Praxis zu kommen, > idealerweise studiert ein ET-Ingenieur Elektrotechnik weil er schon vor > dem Studium starkes Interesse an dem fach hatte und deshalb eine Lehre > absolvierte oder nebenher sich mit elektronik beschäftigte. Absolvieren hört sich nach lästigen Pflichtprogramm an und 'nebenher' mit Elektronik beschäftigen kann alles oder nichts heißen. Du kannst davon ausgehen (auch als dummer Personaler), daß bei einem Etechnik-Studium neben der Theorie auch die Praxis voll abgedeckt wird. > > Wer nur studiert um damit Geld zu verdienen sollte Finanzbeamter werden. wieso, siehst Du doch im anderen Threads ... unter 40k fange ich nicht an, usw. - wo ist da denn das Interesse?
Beitrag #6414935 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6414938 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6415010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > soll? Welche Art von "Hardware" (die Bandbreite reicht ja von rustikaler > kV/kA-Hardware bis zu THz-HF-Hardware bis zu GHz-Prozessor-Hardware) > hast du schon entwickelt oder willst (besser "könntest") du entwickeln? Was von den E-Technik-Absolventen heutzutage alles verlangt wird, gell
ZigZag385 schrieb: > keine fetten Messgeräte zuhause > (Oszi und co) Was hat ein Oszi im niederen 3 stelligen Eurobereich mit "fette" Messgeräte zu tun? Ist doch ganz klar, dass man als Bastler mit Dutzenden Hobbyprojekten mit MCUs usw. vorgezogen wird, manche Uni Abgänger können doch nichtmal richtig löten. Und der Meinung bin nicht nur ich, auch von anderen Leuten zB. beim EEV-Blog oder Applied Science hört man sehr ähnliches. Außerdem geht es nicht nur um elektronische Erfahrung, auch solche im Mechanik Bereich kann sehr nützlich sein. Nichts tun oder können und sich dann wundern...
Beitrag #6415038 wurde von einem Moderator gelöscht.
YusufIstBack schrieb im Beitrag #6415038: > jo. die denken alle das papier sei was wert. man braucht gar keinen > abschuß mehr heute. nur erfahrung zählt. lasst das studieren sein, > kostet nur unnötig zeit Könnt ihr ein gutes Buch oder Onlinekurse empfehlen, um ein guter Entwicklingsingenieur zu werden, ohne den ganzen unnötigen Ballast aus dem E-Technik-Studium lernen zu müssen?
ZigZag385 schrieb: > Als ich fertig war habe ich erwartet, damit einen Job als > Hardwareentwickler oder Qualitätsingi (Normen etc.) zu kriegen. [..] > klar kann ich programmieren dennoch habe > ich "nur" Erfahrung in c/c++ und Matlab (Office ist ja Standard), es > wird aber UNIX oder STM32 verlangt (Ich hab keine Kohle die Lizenzen > oder Starterpaket zu kaufen und zu üben. Außerdem bin ich Absolvent, ich > möchte einsteigen...). > > Hier die große Frage: Wie Erfahrung sammeln, wenn man nie einen Fuß in > die Tür kriegt um Erfahrung zu sammeln? Sei mir nicht böse aber wenn ich jemanden für die HW Entwicklung suche, dann verlange ich folgendes: Mindestens eine richtige Programmiersprache für MCU oder FPGA und eine richtige für PC. Und damit meine ich, er sollte z.B. wissen wie Threads oder Delegaten funktionieren. Gute Java Kenntnisse sind auch völlig ok (uni Absolventen). Was ich nicht mag, sind Leute, die sich mit Arduino und LabView auf solche Stellen bewerben... Zur Hardware mache ich das meistens so, dass ich einen Schaltplan mit irgend einem Fehler mitnehme, den er finden soll und ein Datenblatt zu irgendwas, mit dem ich irgendwas machen will und er dazu Stellung nehmen soll. So lässt sich idr. innerhalb von 15 Minuten eine gute Aussage über den Kandidaten treffen... Achja, es gibt auch sicher mehr als 40k€ ...
ZigZag385 schrieb: > Ich bin Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in Richtung > SPS-Programmierung Geselle 1 Jahr im Betrieb?
Gönnt dem Jungen doch den Berufseinstieg. Als ob ihr nicht mal grün hinter den Ohren wart und euch ins Fäustchen gelacht habt, als ihr vom IGM-Konzern genommen wurdet ohne irgendwas zu können.
Beitrag #6415067 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Hugo schrieb: > aber wenn ich jemanden für die HW Entwicklung suche, > dann verlange ich folgendes: Mindestens eine richtige Programmiersprache > für MCU oder FPGA und eine richtige für PC. Und damit meine ich, er > sollte z.B. wissen wie Threads oder Delegaten funktionieren. Klitsche.....
Beitrag #6415072 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6415076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6415077 wurde von einem Moderator gelöscht.
Powerpointkenntnisse sind wichtig. Insbesondere sollte man auch eigene Folienanimationen mit dem eingebauten VBA-Editor programmieren können.
Autodidakt schrieb: > Könnt ihr ein gutes Buch oder Onlinekurse empfehlen, um ein guter > Entwicklingsingenieur zu werden, ohne den ganzen unnötigen Ballast aus > dem E-Technik-Studium lernen zu müssen? Dieser "Ballast", wie du ihn nennst, ist wertvoll für das Verständnis der Grundlagen und bildet das Fundament für einen guten Entwicklungsingenieur. Das lässt man nicht weg, sondern absolviert ein Studium der Elektrotechnik. So läuft das.
Beitrag #6415094 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > Gönnt dem Jungen doch den Berufseinstieg. Als ob ihr nicht mal > grün hinter den Ohren wart und euch ins Fäustchen gelacht habt, als ihr > vom IGM-Konzern genommen wurdet ohne irgendwas zu können. Entschuldige mal, natürlich habe ich etwas anzubieten gehabt. Ansonsten wäre ich sicherlich nicht eingestellt worden. Und ins Fäustchen habe ich mir auch nicht gelacht, denn das würde Schadenfreude bedeuten (aus welchem Anlass und auf wen?); gefreut über meinen Bewerbungserfolg habe ich mich freilich schon.
Beitrag #6415130 wurde von einem Moderator gelöscht.
Als Techinker wollte ich an der ibuh e Technik studieren, wenn ich dann nebenbei solche Projekte machen, will die man braucht, bringt der Abschluss was? Muss man die Labore alle besuchen ? Oder reicht das Zuhause?
Beitrag #6415182 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für OP: https://www.jobserve.com/de/en/JobSearch.aspx?shid=4C5C019FD4BC81CBBC7E Es sind mindestens drei passende Stellen dabei.
Beitrag #6415270 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wahnsinnige Antworten hier. Lass dir nichts erzählen, die Trollen die Leute! Und wenn nicht, haben die irgendwelche Probleme. Vielleicht Studienabbrecher o.ä. irgendwas stimmt mit denen nicht. Denk immer dran, du weißt nie wer das Tippt. Jeder kann das sein... auch zwei oder drei mal. Ich kann dir auch sagen warum: Bist du erstmal etabliert in einer Firma, dann bleibt der Stand der Technik auch nicht gleich. Ich bin Programmierer und die Entwicklung war rasant in den letzten 5 Jahren. In dieser Zeit haben wir uns zweimal komplett umstellen müssen. Ganz neue Konzepte/Denkstrukturen aneignen müssen. Zuerst war es Angular, dann Angular2... jetzt ist es Vue... alles komplett andere Herangehensweisen. Außerdem solltest du dich aufs Studium besinnen. Du musstest ständig neues lernen. Der Grund dafür ist, dass Technik Know-How lastig ist. So ist es später auch im Job. Mit abgeschlossenem Studium hast du gezeigt, dass du in der Lage bist zu lernen. Praktika und Arbeit im Unternehmen hast du erfolgreich absolviert -> Du hast alles was als Einsteiger nötig ist drauf, der Rest kommt im Job. Corona bedingt kann es schwierig sein zZ. Das liegt aber nicht deinem Know How. Einige habens richtig gesagt. Einfach bewerben. Und wenn erstmal 2 Jahre unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch. Direkt weiter bewerben. Viel Glück!
SlimJim schrieb: > Einige habens richtig gesagt. Einfach bewerben. Und wenn erstmal 2 Jahre > unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch. Direkt weiter > bewerben. Genau. Schließlich gibt es ja das Dienstleister-Bootcamp zum Training. Das läuft so ähnlich ab wie im Film "Full Metal Jacket".
ZigZag385 schrieb: > Hier die große Frage: Wie Erfahrung sammeln, wenn man nie einen Fuß in > die Tür kriegt um Erfahrung zu sammeln? Du hast dir ein Ziel gesetzt, ohne die wesentlichen Parameter des Marktes zu beachten. Im Klartext: Der Markt für Entwickler in D-land ist einfach "gesättigt", da genügend Absolventen "Entwickler" als Traum träumten. > Kollegen sind damals so mit 43k€-45k€ im Jahr gestartet. Ich möchte die > Ingi-Kunst nicht unter Wert verkaufen (Man wird sowieso schon genug > gelinkt) aber überlege mitlerweile ein Gehalt von 40k€ pro Jahr > anzubieten um überhaupt an Erfahrung zu kommen. Entwicklung ist für viele Firmen oft eine Fremdvergabe, den Zuschlag bekommt der "Billigste". Was dabei rauskommt ist oft Sch...egal! Deshalb werden nur Leute in dem Bereich gesucht die "ready-to-use" sind. Also 100% identische Aufgaben schon langjährig erledigt haben! ZigZag385 schrieb: > Ich bin Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in Richtung > SPS-Programmierung (3Monate Step7/TIA) und Konzipierung eines > Bauteiltests. Der Bauteiltest beinhaltete das komplette How-To, also die > Idee des Tests, sowie die Entwicklung und der Aufbau der Hardware > (8Monate). Damit würde ich zu einen kleineren Anlagenbauer gehen. Vllt suchen die jemanden als Allrounder der IBN/Service/Projektierung machen kann. Da würde ich mich mal Firmen einfach per Tel. anrufen und fragen. Aktuell ist in der Gebäudeautomation relativer Bedarf an Leuten, vllt. kannste da was "reißen"!
Senf D. schrieb: > SlimJim schrieb: >> Einige habens richtig gesagt. Einfach bewerben. Und wenn erstmal 2 Jahre >> unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch. Direkt weiter >> bewerben. > > Genau. Schließlich gibt es ja das Dienstleister-Bootcamp zum Training. > Das läuft so ähnlich ab wie im Film "Full Metal Jacket". Wie kommst du da drauf? Was hat das mit Dienstleisterbootcamp zutun? Worauf genau willst du hinaus? Bezahlung ist Regional abhängig. Was verdient man denn so als Einsteiger da wo du herkommst? Die Hintergedanken deines Posts würde ich gerne verstehe. Lass uns daran Teilhaben.
Beitrag #6415642 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Genau. Schließlich gibt es ja das Dienstleister-Bootcamp zum Training. > Das läuft so ähnlich ab wie im Film "Full Metal Jacket". Auch zum Witze reissen und als Klassenclown haste kein Talent. Tipp: Das nächste Mal smileys verwenden.
SlimJim schrieb: > Und wenn erstmal 2 Jahre > unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch. Wo kommen diese Zahlen eigentlich her? Ich habe wirklich einen unschönen Lebenslauf aber trotzdem lagen alle meine (drei) Angebote als Absolvent (von 15 Bewerbungen) bei über 48000 €. Natürlich ginge da auch mehr, aber wenn selbst ich schon problemlos über 48000 € bekomme, wo kommen dann immer diese 'unter 45000/40000 €' her?
Beitrag #6415723 wurde von einem Moderator gelöscht.
Deutschländer schrieb im Beitrag #6415723: > Dussel schrieb: >> SlimJim schrieb: >>> Und wenn erstmal 2 Jahre >>> unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch. >> Wo kommen diese Zahlen eigentlich her? Ich habe wirklich einen unschönen >> Lebenslauf aber trotzdem lagen alle meine (drei) Angebote als Absolvent >> (von 15 Bewerbungen) bei über 48000 €. >> Natürlich ginge da auch mehr, aber wenn selbst ich schon problemlos über >> 48000 € bekomme, wo kommen dann immer diese 'unter 45000/40000 €' her? > > dienstleister im ostdeutschland- Selbst bei Dienstleister in NRW sind 50k+ für Dipl.-Ing. ET Minimum. Auch mit suboptimalen CV.
SlimJim schrieb: > Lass dir nichts erzählen, die Trollen die Leute! Ich schlach mit lapp, du bist doch selber der TO. Und hier mit 3 Namen unterwegs. Lies mal die simplen Nutzungsbedingungen. Ich glaub, ich mach den Laden dicht...