Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Fuß in die Tür


von ZigZag385 (Gast)


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Guten Tag liebe Community!

Ich bin Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in Richtung 
SPS-Programmierung (3Monate Step7/TIA) und Konzipierung eines 
Bauteiltests. Der Bauteiltest beinhaltete das komplette How-To, also die 
Idee des Tests, sowie die Entwicklung und der Aufbau der Hardware 
(8Monate).

Als ich fertig war habe ich erwartet, damit einen Job als 
Hardwareentwickler oder Qualitätsingi (Normen etc.) zu kriegen. Dabei 
gibt es allerdings zwei Probleme. Der Markt scheint für Direkteinsteiger 
leer gefegt zu sein und wenn ich etwas finde werden min. 3Jahre 
Berufserfahrung gefordert. Des weiteren gibt es unzählige 
Softwarestellen. Ja super... klar kann ich programmieren dennoch habe 
ich "nur" Erfahrung in c/c++ und Matlab (Office ist ja Standard), es 
wird aber UNIX oder STM32 verlangt (Ich hab keine Kohle die Lizenzen 
oder Starterpaket zu kaufen und zu üben. Außerdem bin ich Absolvent, ich 
möchte einsteigen...).

Hier die große Frage: Wie Erfahrung sammeln, wenn man nie einen Fuß in 
die Tür kriegt um Erfahrung zu sammeln?

Kollegen sind damals so mit 43k€-45k€ im Jahr gestartet. Ich möchte die 
Ingi-Kunst nicht unter Wert verkaufen (Man wird sowieso schon genug 
gelinkt) aber überlege mitlerweile ein Gehalt von 40k€ pro Jahr 
anzubieten um überhaupt an Erfahrung zu kommen.

: Gesperrt durch Moderator
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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ZigZag385 schrieb:
> Der Markt scheint für Direkteinsteiger leer gefegt zu sein
Wo und bei wem?

> Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in ... SPS-Programmierung
> ...
> Job als Hardwareentwickler
Was kannst du dem bieten, der dich als Hardwareentwickler beschäftigen 
soll? Welche Art von "Hardware" (die Bandbreite reicht ja von rustikaler 
kV/kA-Hardware bis zu THz-HF-Hardware bis zu GHz-Prozessor-Hardware) 
hast du schon entwickelt oder willst (besser "könntest") du entwickeln?

von Udo S. (urschmitt)


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ZigZag385 schrieb:
> es
> wird aber UNIX oder STM32 verlangt (Ich hab keine Kohle die Lizenzen
> oder Starterpaket zu kaufen und zu üben.

Linux in einer VM kostet nix.
Ein STMicroelectronics STM32 Nucleo-64 gibts sogar bei RS Components für 
11 Euro.
Siehe auch: 
https://www.mikrocontroller.net/articles/STM32_f%C3%BCr_Einsteiger

von ZigZag385 (Gast)


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Udo S. schrieb:
> ZigZag385 schrieb:
>> es
>> wird aber UNIX oder STM32 verlangt (Ich hab keine Kohle die Lizenzen
>> oder Starterpaket zu kaufen und zu üben.
>
> Linux in einer VM kostet nix.
> Ein STMicroelectronics STM32 Nucleo-64 gibts sogar bei RS Components für
> 11 Euro.
> Siehe auch:
> https://www.mikrocontroller.net/articles/STM32_f%C3%BCr_Einsteiger

Ja... Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz, damit das was wird, was dem 
heutigen Anspruch der AG gerecht wird?

von Thomas Thyristor (Gast)


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Kann die Abteilung "Klassenkampf-Propaganda" bitte ihren 
zurechtgezimmerten Stories in ihrenen eigenen Kanälen publizieren?!

>Wie Erfahrung sammeln, wenn man nie einen Fuß in
>die Tür kriegt um Erfahrung zu sammeln?

Wie wärs mit Entwicklungsprojekten im Studium oder nebenher? Anregung 
gib es in den andere Unterforen genug:
https://www.mikrocontroller.net/forum/codesammlung
https://www.mikrocontroller.net/forum/mikrocontroller-elektronik
...

Oder man machte eben als Diplom-/Abschlussarbeit anspruchsvolle 
elektronik, auch da gibt es genügend beispiele:
https://elib.dlr.de/60837/1/Diplomarbeit_Liebeskind.pdf
https://www.diplomarbeiten24.de/document/115633


>Der Markt scheint für Direkteinsteiger
>leer gefegt zu sein und wenn ich etwas finde werden min. 3Jahre
>Berufserfahrung gefordert.

Dann suchste am falschen Ort und hast bei der Wahl des Themas/Betreuers 
der Abschlussarbeit einen Fehler gamacht.

von Thomas Thyristor (Gast)


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ZigZag385 schrieb:
> Ja... Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz, damit das was wird, was dem
> heutigen Anspruch der AG gerecht wird?

Du selbst! Die 250 Ocken kannste ja auch als Werbekosten absetzen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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ZigZag385 schrieb:
> Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz
Trollig...
Wenn du Hardwareentwickler werden willst, dann brauchst du doch keine 
großartige Lizenz für die Softwareentwicklung.

von ZigZag385 (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> ZigZag385 schrieb:
>> Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz
> Trollig...
> Wenn du Hardwareentwickler werden willst, dann brauchst du doch keine
> großartige Lizenz für die Softwareentwicklung.

Wie wird Hardware denn angesteuert um die spezifische Anwendung zu 
testen?

von NichtWichtig (Gast)


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Kein Wunder das Dich keiner haben will, unflexibler geht's ja kaum.

Beitrag #6414653 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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ZigZag385 schrieb:
> Ich möchte die
> Ingi-Kunst nicht unter Wert verkaufen (Man wird sowieso schon genug
> gelinkt) aber überlege mitlerweile ein Gehalt von 40k€ pro Jahr
> anzubieten um überhaupt an Erfahrung zu kommen.

Ja, passt. Eigentlich sind sogar 40k € für einen Anfänger wie dich noch 
zu viel, aber langfristig gesehen kann der Arbeitgeber zunächst etwas 
draufzahlen.

Beitrag #6414662 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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ZigZag385 schrieb:
> Wie wird Hardware denn angesteuert um die spezifische Anwendung zu testen?
Wenn du dafür UML und ein CVS brauchst, dann solltest du besser kein 
HW-Entwickler werden.

von wer (Gast)


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Senf D. schrieb:
> ZigZag385 schrieb:
>> Ich möchte die
>> Ingi-Kunst nicht unter Wert verkaufen (Man wird sowieso schon genug
>> gelinkt) aber überlege mitlerweile ein Gehalt von 40k€ pro Jahr
>> anzubieten um überhaupt an Erfahrung zu kommen.
>
> Ja, passt. Eigentlich sind sogar 40k € für einen Anfänger wie dich noch
> zu viel, aber langfristig gesehen kann der Arbeitgeber zunächst etwas
> draufzahlen.

Absolut. Wer schon einmal Hardware selbständig konzipiert hat und 
jeglichen Test bis zur Auswertung der Endergebnisse 
Ingenieurwissenschaftlich bearbeitet hat, der ist ein ekelhafter, 
blutiger Anfänger! Man sollte diesen Leuten nicht mehr als Wasser und 
Brot geben! Das Fördert!

Diese Nichtskönner sollten sich ein Beispiel an die Leute hier im Forum 
nehmen! Die haben mit jedem Programm gearbeitet, müssen nichts mehr 
nachschlagen, wissen alles auswendig und verdienen 120k€ im Jahr!

Beitrag #6414678 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ZigZag385 (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> ZigZag385 schrieb:
>> Wie wird Hardware denn angesteuert um die spezifische Anwendung zu testen?
> Wenn du dafür UML und ein CVS brauchst, dann solltest du besser kein
> HW-Entwickler werden.

?? Also ernst mal habe ich natürlich keine fetten Messgeräte zuhause 
(Oszi und co) und zum anderen braucht man das nicht, da haste recht. 
Aber (Lesekompetenz?) Was man braucht oder nicht ist die eine Sache, was 
der AG für eine Einstellung verlangt, ist eine Andere.

Beitrag #6414685 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stromberger (Gast)


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ZigZag385 schrieb:
> Fuß in die Tür

Ich bin gerade erschrocken!
Ich hatte gestern Besuch von den Jehovas und
die  wollten mich bekehren. Als sich die Tür zumachen wollte,  hat einer
seinen Fuß in die Tür gesetzt. Ich habe  aus meinem Elektrikerkoffer
einen Hammer genommen  und drauf gehauen. Problem erledigt.

Ich dachte du warst der von gestern :-)

Aber, warum löscht unser Lös chmod meinen Beitrag, wären der des TOs 
stehen bleibt! Eindeutig trolling. Oder ist der TE selbst ein Mod?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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ZigZag385 schrieb:
> Ja... Und wer bezahlt die SiSy-Lizenz, damit das was wird, was dem
> heutigen Anspruch der AG gerecht wird?

Bzzzzzt, und der Proband ist durchgefallen.

Wer Software malen statt programmieren möchte und wer seine Zukunft in 
Firmen sieht die (versuchen) Software zu malen ist nicht therapierbar.

Beitrag #6414734 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Viatorem (Gast)


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Ein Intel MAX 10 EDU board kostet 50 Euro, und Quartus Web Edition ist 
kostenlos. Es gibt auch ein gesamten kostenlosen Hardware Entwickler 
Curriculum auf Intel's Website. Hardwareentwicklung kann alles sein, 
aber falls du meintest ASIC Entwicklung mittels Verilog/VHDL, die 
Möglichkeit auf ein "Selbststudium" ist definitive da.

von Thomas Thyristor (Gast)


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von 3987^12 + 4365^12 = 4472^12 (Gast)


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Warum wird vom TE verlangt, dass er hobbymäßig komplexe 
Elektronikprojekte macht, obwohl er schon erfolgreich sein Studium 
absolviert hat?
Ist das Standard für E-Tech-Ing?

von Thomas Thyristor (Gast)


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Zahlendödel (3987^12 + 4365^12 = 4472^12) schrieb:
> Warum wird vom TE verlangt, dass er hobbymäßig komplexe
> Elektronikprojekte macht, obwohl er schon erfolgreich sein Studium
> absolviert hat?
> Ist das Standard für E-Tech-Ing?

Theorie und Praxis, du verstehst?

Also ein Ingenieur ist ein Praktiker, da genügt ein Studium nicht, der 
braucht auch das 'Handwerkszeug' eines elektronikers. Siehe Duales 
Studium.

Natürlich ist hobbymäßig nur eine Variante  zur Praxis zu kommen, 
idealerweise studiert ein ET-Ingenieur Elektrotechnik weil er schon vor 
dem Studium starkes Interesse an dem fach hatte und deshalb eine Lehre 
absolvierte oder nebenher sich mit elektronik beschäftigte.

Wer nur studiert um damit Geld zu verdienen sollte Finanzbeamter werden.

von Stefan L. (stefan_l134)


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Einfach trotzdem bewerben! Diese Angaben mit Berufserfahrung etc. sind 
immer Wunschvorstellungen des Arbeitgebers, die er in den seltensten 
Fällen erfüllt bekommt. Also einfach mal probieren!

Beitrag #6414854 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6414884 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ohne Account (Gast)


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ZigZag385 schrieb:
> Ich bin Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in Richtung
> SPS-Programmierung (3Monate Step7/TIA) und Konzipierung eines
> Bauteiltests.
> usw. blabla
war das eine Inhouse Arbeit oder für eine Firma oder welche Art BE soll 
das jetzt sein; irgendwelche Praktika, die dann zusammengerechnet 1 Jahr 
ergeben?
Wieso willst Du jetzt noch umschwenken auf c/c++, Matlab und den ganzen 
anderen Scheiß, den andere viel besser können.
Die Troll-Stories werden auch immer besser :-)
Junge, suche Dir was im Bereich SPS und bewirb Dich auf exakt nur diese 
Stellen.
Gehalt mußt Du nehmen was kommt - später mit richtiger BE kannst Du 
immer noch verhandeln, als Absolventen-Luschi ohne Vitamine bist Du 
einer von vielen.

von ohne Account (Gast)


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Thomas Thyristor schrieb:
> Theorie und Praxis, du verstehst?
das ist die Personaler-Denke

> Also ein Ingenieur ist ein Praktiker, da genügt ein Studium nicht, der
> braucht auch das 'Handwerkszeug' eines elektronikers. Siehe Duales
> Studium.
Das ist nicht Bedingung und Duales Studium gibt es auch nicht so lange.

>
> Natürlich ist hobbymäßig nur eine Variante  zur Praxis zu kommen,
> idealerweise studiert ein ET-Ingenieur Elektrotechnik weil er schon vor
> dem Studium starkes Interesse an dem fach hatte und deshalb eine Lehre
> absolvierte oder nebenher sich mit elektronik beschäftigte.
Absolvieren hört sich nach lästigen Pflichtprogramm an und 'nebenher' 
mit Elektronik beschäftigen kann alles oder nichts heißen.
Du kannst davon ausgehen (auch als dummer Personaler), daß bei einem 
Etechnik-Studium neben der Theorie auch die Praxis voll abgedeckt wird.


>
> Wer nur studiert um damit Geld zu verdienen sollte Finanzbeamter werden.
wieso, siehst Du doch im anderen Threads ... unter 40k fange ich nicht 
an, usw. - wo ist da denn das Interesse?

Beitrag #6414935 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6414938 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6415010 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Lothar M. schrieb:
> soll? Welche Art von "Hardware" (die Bandbreite reicht ja von rustikaler
> kV/kA-Hardware bis zu THz-HF-Hardware bis zu GHz-Prozessor-Hardware)
> hast du schon entwickelt oder willst (besser "könntest") du entwickeln?

Was von den E-Technik-Absolventen heutzutage alles verlangt wird, gell

von F. M. (foxmulder)


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ZigZag385 schrieb:
> keine fetten Messgeräte zuhause
> (Oszi und co)

Was hat ein Oszi im niederen 3 stelligen Eurobereich mit "fette" 
Messgeräte zu tun?
Ist doch ganz klar, dass man als Bastler mit Dutzenden Hobbyprojekten 
mit MCUs usw. vorgezogen wird, manche Uni Abgänger können doch nichtmal 
richtig löten.

Und der Meinung bin nicht nur ich, auch von anderen Leuten zB. beim 
EEV-Blog oder Applied Science hört man sehr ähnliches.
Außerdem geht es nicht nur um elektronische Erfahrung, auch solche im 
Mechanik Bereich kann sehr nützlich sein.

Nichts tun oder können und sich dann wundern...

Beitrag #6415038 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Autodidakt (Gast)


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YusufIstBack schrieb im Beitrag #6415038:
> jo. die denken alle das papier sei was wert. man braucht gar keinen
> abschuß mehr heute. nur erfahrung zählt. lasst das studieren sein,
> kostet nur unnötig zeit

Könnt ihr ein gutes Buch oder Onlinekurse empfehlen, um ein guter 
Entwicklingsingenieur zu werden, ohne den ganzen unnötigen Ballast aus 
dem E-Technik-Studium lernen zu müssen?

von Der Hugo (Gast)


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ZigZag385 schrieb:
> Als ich fertig war habe ich erwartet, damit einen Job als
> Hardwareentwickler oder Qualitätsingi (Normen etc.) zu kriegen.
[..]
> klar kann ich programmieren dennoch habe
> ich "nur" Erfahrung in c/c++ und Matlab (Office ist ja Standard), es
> wird aber UNIX oder STM32 verlangt (Ich hab keine Kohle die Lizenzen
> oder Starterpaket zu kaufen und zu üben. Außerdem bin ich Absolvent, ich
> möchte einsteigen...).
>
> Hier die große Frage: Wie Erfahrung sammeln, wenn man nie einen Fuß in
> die Tür kriegt um Erfahrung zu sammeln?


Sei mir nicht böse aber wenn ich jemanden für die HW Entwicklung suche, 
dann verlange ich folgendes: Mindestens eine richtige Programmiersprache 
für MCU oder FPGA und eine richtige für PC. Und damit meine ich, er 
sollte z.B. wissen wie Threads oder Delegaten funktionieren. Gute Java 
Kenntnisse sind auch völlig ok (uni Absolventen). Was ich nicht mag, 
sind Leute, die sich mit Arduino und LabView auf solche Stellen 
bewerben...

Zur Hardware mache ich das meistens so, dass ich einen Schaltplan mit 
irgend einem Fehler mitnehme, den er finden soll und ein Datenblatt zu 
irgendwas, mit dem ich irgendwas machen will und er dazu Stellung nehmen 
soll. So lässt sich idr. innerhalb von 15 Minuten eine gute Aussage über 
den Kandidaten treffen... Achja, es gibt auch sicher mehr als 40k€ ...

von ACDC (Gast)


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ZigZag385 schrieb:
> Ich bin Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in Richtung
> SPS-Programmierung

Geselle 1 Jahr im Betrieb?

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Gönnt dem Jungen doch den Berufseinstieg. Als ob ihr nicht mal grün 
hinter den Ohren wart und euch ins Fäustchen gelacht habt, als ihr vom 
IGM-Konzern genommen wurdet ohne irgendwas zu können.

Beitrag #6415067 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ACDC (Gast)


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Der Hugo schrieb:
> aber wenn ich jemanden für die HW Entwicklung suche,
> dann verlange ich folgendes: Mindestens eine richtige Programmiersprache
> für MCU oder FPGA und eine richtige für PC. Und damit meine ich, er
> sollte z.B. wissen wie Threads oder Delegaten funktionieren.

Klitsche.....

Beitrag #6415072 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6415076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6415077 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sozialingenieur (Gast)


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Powerpointkenntnisse sind wichtig. Insbesondere sollte man auch eigene 
Folienanimationen mit dem eingebauten VBA-Editor programmieren können.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Autodidakt schrieb:
> Könnt ihr ein gutes Buch oder Onlinekurse empfehlen, um ein guter
> Entwicklingsingenieur zu werden, ohne den ganzen unnötigen Ballast aus
> dem E-Technik-Studium lernen zu müssen?

Dieser "Ballast", wie du ihn nennst, ist wertvoll für das Verständnis 
der Grundlagen und bildet das Fundament für einen guten 
Entwicklungsingenieur. Das lässt man nicht weg, sondern absolviert ein 
Studium der Elektrotechnik. So läuft das.

Beitrag #6415094 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Weich W. schrieb:
> Gönnt dem Jungen doch den Berufseinstieg. Als ob ihr nicht mal
> grün hinter den Ohren wart und euch ins Fäustchen gelacht habt, als ihr
> vom IGM-Konzern genommen wurdet ohne irgendwas zu können.

Entschuldige mal, natürlich habe ich etwas anzubieten gehabt. Ansonsten 
wäre ich sicherlich nicht eingestellt worden.
Und ins Fäustchen habe ich mir auch nicht gelacht, denn das würde 
Schadenfreude bedeuten (aus welchem Anlass und auf wen?); gefreut über 
meinen Bewerbungserfolg habe ich mich freilich schon.

Beitrag #6415130 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Techno (Gast)


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Als Techinker wollte ich an der ibuh e Technik studieren, wenn ich dann 
nebenbei solche Projekte machen, will die man braucht, bringt der 
Abschluss was?
Muss man die Labore alle besuchen ? Oder reicht das Zuhause?

Beitrag #6415182 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Viatorem (Gast)


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Für OP:

https://www.jobserve.com/de/en/JobSearch.aspx?shid=4C5C019FD4BC81CBBC7E

Es sind mindestens drei passende Stellen dabei.

Beitrag #6415270 wurde von einem Moderator gelöscht.
von SlimJim (Gast)


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Wahnsinnige Antworten hier.

Lass dir nichts erzählen, die Trollen die Leute! Und wenn nicht, haben 
die irgendwelche Probleme. Vielleicht Studienabbrecher o.ä. irgendwas 
stimmt mit denen nicht. Denk immer dran, du weißt nie wer das Tippt. 
Jeder kann das sein... auch zwei oder drei mal.

Ich kann dir auch sagen warum: Bist du erstmal etabliert in einer Firma, 
dann bleibt der Stand der Technik auch nicht gleich. Ich bin 
Programmierer und die Entwicklung war rasant in den letzten 5 Jahren. In 
dieser Zeit haben wir uns zweimal komplett umstellen müssen. Ganz neue 
Konzepte/Denkstrukturen aneignen müssen. Zuerst war es Angular, dann 
Angular2... jetzt ist es Vue... alles komplett andere Herangehensweisen.

Außerdem solltest du dich aufs Studium besinnen. Du musstest ständig 
neues lernen. Der Grund dafür ist, dass Technik Know-How lastig ist. So 
ist es später auch im Job. Mit abgeschlossenem Studium hast du gezeigt, 
dass du in der Lage bist zu lernen. Praktika und Arbeit im Unternehmen 
hast du erfolgreich absolviert -> Du hast alles was als Einsteiger nötig 
ist drauf, der Rest kommt im Job.

Corona bedingt kann es schwierig sein zZ. Das liegt aber nicht deinem 
Know How.

Einige habens richtig gesagt. Einfach bewerben. Und wenn erstmal 2 Jahre 
unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch. Direkt weiter 
bewerben.

Viel Glück!

von Senf D. (senfdazugeber)


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SlimJim schrieb:
> Einige habens richtig gesagt. Einfach bewerben. Und wenn erstmal 2 Jahre
> unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch. Direkt weiter
> bewerben.

Genau. Schließlich gibt es ja das Dienstleister-Bootcamp zum Training. 
Das läuft so ähnlich ab wie im Film "Full Metal Jacket".

von Marx W. (Gast)


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ZigZag385 schrieb:
> Hier die große Frage: Wie Erfahrung sammeln, wenn man nie einen Fuß in
> die Tür kriegt um Erfahrung zu sammeln?
Du hast dir ein Ziel gesetzt, ohne die wesentlichen Parameter des 
Marktes zu beachten.
Im Klartext:
Der Markt für Entwickler in D-land ist einfach "gesättigt", da genügend 
Absolventen "Entwickler" als Traum träumten.
> Kollegen sind damals so mit 43k€-45k€ im Jahr gestartet. Ich möchte die
> Ingi-Kunst nicht unter Wert verkaufen (Man wird sowieso schon genug
> gelinkt) aber überlege mitlerweile ein Gehalt von 40k€ pro Jahr
> anzubieten um überhaupt an Erfahrung zu kommen.
Entwicklung ist für viele Firmen oft eine Fremdvergabe, den Zuschlag 
bekommt der "Billigste". Was dabei rauskommt ist oft Sch...egal!
Deshalb werden nur Leute in dem Bereich gesucht die "ready-to-use" sind.
Also 100% identische Aufgaben schon langjährig erledigt haben!

ZigZag385 schrieb:
> Ich bin Absolvent mit rund einem Jahr Berufserfahrung in Richtung
> SPS-Programmierung (3Monate Step7/TIA) und Konzipierung eines
> Bauteiltests. Der Bauteiltest beinhaltete das komplette How-To, also die
> Idee des Tests, sowie die Entwicklung und der Aufbau der Hardware
> (8Monate).

Damit würde ich zu einen kleineren Anlagenbauer gehen. Vllt suchen die 
jemanden als Allrounder der IBN/Service/Projektierung machen kann.
Da würde ich mich mal Firmen einfach per Tel. anrufen und fragen.
Aktuell ist in der Gebäudeautomation relativer Bedarf an Leuten, vllt. 
kannste da was "reißen"!

von SlimJim (Gast)


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Senf D. schrieb:
> SlimJim schrieb:
>> Einige habens richtig gesagt. Einfach bewerben. Und wenn erstmal 2 Jahre
>> unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch. Direkt weiter
>> bewerben.
>
> Genau. Schließlich gibt es ja das Dienstleister-Bootcamp zum Training.
> Das läuft so ähnlich ab wie im Film "Full Metal Jacket".

Wie kommst du da drauf? Was hat das mit Dienstleisterbootcamp zutun? 
Worauf genau willst du hinaus? Bezahlung ist Regional abhängig. Was 
verdient man denn so als Einsteiger da wo du herkommst?

Die Hintergedanken deines Posts würde ich gerne verstehe. Lass uns daran 
Teilhaben.

Beitrag #6415642 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas Thyristor (Gast)


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Senf D. schrieb:

> Genau. Schließlich gibt es ja das Dienstleister-Bootcamp zum Training.
> Das läuft so ähnlich ab wie im Film "Full Metal Jacket".

Auch zum Witze reissen und als Klassenclown haste kein Talent. Tipp: Das 
nächste Mal smileys verwenden.

von Dussel (Gast)


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SlimJim schrieb:
> Und wenn erstmal 2 Jahre
> unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch.
Wo kommen diese Zahlen eigentlich her? Ich habe wirklich einen unschönen 
Lebenslauf aber trotzdem lagen alle meine (drei) Angebote als Absolvent 
(von 15 Bewerbungen) bei über 48000 €.
Natürlich ginge da auch mehr, aber wenn selbst ich schon problemlos über 
48000 € bekomme, wo kommen dann immer diese 'unter 45000/40000 €' her?

Beitrag #6415723 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas Thyristor (Gast)


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Deutschländer schrieb im Beitrag #6415723:
> Dussel schrieb:
>> SlimJim schrieb:
>>> Und wenn erstmal 2 Jahre
>>> unter 45k gearbeitet werden "muss" ist das nicht tragisch.
>> Wo kommen diese Zahlen eigentlich her? Ich habe wirklich einen unschönen
>> Lebenslauf aber trotzdem lagen alle meine (drei) Angebote als Absolvent
>> (von 15 Bewerbungen) bei über 48000 €.
>> Natürlich ginge da auch mehr, aber wenn selbst ich schon problemlos über
>> 48000 € bekomme, wo kommen dann immer diese 'unter 45000/40000 €' her?
>
> dienstleister

im ostdeutschland- Selbst bei Dienstleister in NRW sind 50k+ für 
Dipl.-Ing. ET Minimum. Auch mit suboptimalen CV.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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SlimJim schrieb:
> Lass dir nichts erzählen, die Trollen die Leute!
Ich schlach mit lapp, du bist doch selber der TO. Und hier mit 3 Namen 
unterwegs. Lies mal die simplen Nutzungsbedingungen.

Ich glaub, ich mach den Laden dicht...

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