Hallo, für ein Projekt möchte ich den folgenden DC-Getriebemotor auf einer Holzplatte montieren, sodass seine Motorachse senkrecht nach oben schaut. Da ich sowas zum ersten mal mache, bin ich unschlüssig wie ich den Motor am besten an der Holzplatte befestigen soll, damit er sich nicht mehr bewegen kann. Wie auf dem Foto zu sehen ist, hat er oben drei M2 Löcher mit Gewinde, ich nehme an, dass diese zur Montage einer Befestigung dienen. Leider konnte ich online keine passende Befestigung für diesen Motor finden. Wie würdet ihr das am besten angehen? Ich könnte natürlich versuchen ein Blech zu nehmen und entsprechende Aussparungen für die Schraubenlöcher und die Motorwelle vorsehen und dieses Blech dann rechts und links je an einer Stütze befestigen die dann wiederum mit der Holzplatte befestigt ist. Aber ich bin mir nicht sicher wie stabil das dann wäre... Vielleicht hat jemand ja einen besseren Lösungsvorschlag? VG Joo
Ergänzung: Hier noch der Link zu dem Getriebemotor: https://www.conrad.de/de/p/igarashi-gleichstrom-getriebemotor-33gn2738-132-gv-5-50-1-12-0-v-dc-0-35-a-250-nmm-90-u-min-wellen-durchmesser-5-0-mm-1711489.html#productDownloads
1. welches Foto? 2. 3x M3 und die dienen der Befestigung 3. ja ein Blech (GFK-Platte reicht auch), 4 Löcher und fest schrauben.
Joo schrieb: > Ich könnte natürlich versuchen ein Blech zu nehmen und entsprechende > Aussparungen für die Schraubenlöcher und die Motorwelle vorsehen und > dieses Blech dann rechts und links je an einer Stütze befestigen die > dann wiederum mit der Holzplatte befestigt ist. Genau so Joo schrieb: > Aber ich bin mir nicht > sicher wie stabil das dann wäre... das kommt darauf an wie stabil du das baust. Ein normales 2mm Alu Blech oder 1mm Stahlblech sollte reichen, wenn du die Stützen direkt neben den Motor plazierst. oder so: Crazy H. schrieb: > (GFK-Platte reicht auch)
Alles klar, danke für eure Einschätzung! Dann werde ich das mal so probieren.
Hast du dir deinen Link mal angeschaut? 🤨 Unter „Andere Kunden kauften auch“/„Wird oft zusammen gekauft“ ist genau der Montagewinkel für den Motor zu sehen und verlinkt. Einfach mal nen bissel runterscrollen... MFG EGS
Die dort verlinkte Befestigung passt leider nicht zum Motor laut einem Kommentar. Und man siehts auch an der Anordnung der Löcher, dass das nicht passen kann.
Hallo Dir ist klar das du im einfacheren Fall 3 Löcher und im schwierigeren, aber optisch schöneren und mechanisch noch stabileren, Fall sogar 4 Löcher, bei 2 verschiedenen Größen genau (!) bohren musst?! Theoretisch: Was soll daran schwer sein - 4 Löcher, lol vernünftig ankörnen und mit passenden Bohrer Bohren ist doch nichts das schafft doch jeder... hat so mancher schon gesagt und ist negativ überrascht worden - doch um 1/5mmm falsch angekörnt -und was jetzt...?, Bohrer verläuft weil man meint ankörnen brauche ich bei den weichen Alublechlein doch nicht..., irgend ein Winkel zwischen den Schrauben stimmt doch irgendwie nicht, die Bohrlöcher liegen doch nicht Spiegel symmetrisch, "Mist der Motor hängt in der Luft" bzw "Da ist ja "plötzlich" nicht mehr genug Platz das der Motor aufliegt" (Blechstärke und das der Winkel immer leicht rundlich ist übersehen), Blech wird an der Biegstelle etwas breiter - wer hätte das dann wissen können und so manche weiter Überraschung können auf den ersten Blick eine so simple Aufgabe zum Ärgerniss werden lassen... Nur so als "Warnung" ;-) Praktiker
Praktiker schrieb: > Dir ist klar das du im einfacheren Fall 3 Löcher und im schwierigeren, > aber optisch schöneren und mechanisch noch stabileren, Fall sogar 4 > Löcher, bei 2 verschiedenen Größen genau (!) bohren musst?! Das ist primitivste Blecharbeit, aber ein echter Maker würde so etwas nieeeemals in Erwägung ziehen, da braucht es mindestend einen 3D-Drucker. Den er dann aber auch nicht programmieren kann und weinerlich nach einer fertigen Vorlage für gerade diesen Getriebemotor bettelt. PS: Die Löcher müssen nicht einmal genau sein, nur die Schraubenköpfe sollen halt nicht durchpassen ;-)
Alles klar danke für die Rückmeldungen. Bin auf jeden Fall mit nem Körner bewaffnet und sollte das denk ich daher schon hinkriegen. Notfalls pack ich noch ne Unterlegscheibe drauf falls ich die Löcher noch etwas verbreitern muss. Hab mir jetzt auch überlegt, dass ich zwei Winkelverbinder hernehmen könnte, die ich s-förmig aneinanderschraube und dann dort die entsprechenden Löcher noch nachbohre. Das sollte dann ja auch ziemlich stabil sein. Empfiehlt es sich eigentlich noch eine vibrationsdämpfende Schicht dazwischen zu packen, um die Vibrationen des Motors zu dämpfen oder bringt das nicht viel? Falls ja, habt ihr Materialempfehlungen und wo würde man das am besten anbringen?
Joo .. schrieb: > Empfiehlt es sich eigentlich noch eine vibrationsdämpfende Schicht > dazwischen zu packen, Das hängt von Deiner Anwendug ab.
Joo .. schrieb: > Die dort verlinkte Befestigung passt leider nicht zum Motor laut > einem > Kommentar. Und man siehts auch an der Anordnung der Löcher, dass das > nicht passen kann. Der Winkel passt glaube mir, hab den Motor von Pollin und den Winkel vom C. Passen 1A zusammen...
Praktiker schrieb: > Dir ist klar das du im einfacheren Fall 3 Löcher und im schwierigeren, > aber optisch schöneren und mechanisch noch stabileren, Fall sogar 4 > Löcher, bei 2 verschiedenen Größen genau (!) bohren musst?! Da kommt der Bastler durch. Bei 3 oder 4 eng gebohrten Löchern ist das System mechanisch überbestimmt. Beim Motor ist einzig die Lage der Achse interessant, d.h. idealerweise muss die 10mm-Bohrung als Passung ausgeführt werden. Die drei M3-Schrauben haben lediglich Haltefunktion über Reibung, d.h. die Löcher müssen so großzügig gebohrt werden, dass ausreichend Spiel vorhanden ist und Verspannungen vermieden werden.
Joo .. schrieb: > Alles klar danke für die Rückmeldungen. Bin auf jeden Fall mit nem > Körner bewaffnet und sollte das denk ich daher schon hinkriegen. > Notfalls pack ich noch ne Unterlegscheibe drauf falls ich die Löcher > noch etwas verbreitern muss. > > Hab mir jetzt auch überlegt, dass ich zwei Winkelverbinder hernehmen > könnte, die ich s-förmig aneinanderschraube und dann dort die > entsprechenden Löcher noch nachbohre. Das sollte dann ja auch ziemlich > stabil sein. ? Körner ist immer gut, wenn man einigermaßen präzise bohren können will. :) Und wo brauchst Du denn diese Präzision nur, wenn nicht nur bei den stirnseitigen Gewinden, die für die Mot.-Befestigung vorgesehen sind? Alles andere ist doch an sich scheißegal, so lange nur gewährleistet ist, daß das Drehmoment des Mot. von der Platte (sicher) aufgenommen werden kann. Versuch deshalb doch bitte mal möglichst einfach und unkompliziert zu denken: - Du brauchst keinerlei Winkelverbinder - Und schon gleich gar keine, die Du noch s-förmig aneinanderschrauben müßtest Was Du lediglich brauchst, ist eine quadratische, rechteckige oder runde Stahlblechplatte, die so groß ist, daß Du neben dem Mot. noch Schrauben setzen kannst. Die körnst Du mittig an, damit Du den TK-Durchmesser für die Aufnahmegewinde des Mot. anreißen und passend bohren kannst. Wenn Du diese Löcher gebohrt hast, bohrst Du das Zentrum für die Mot.-Welle frei und setzt am äußeren Umfang der Platte "frei Schnauze" mehrere Löcher, damit Du die Blechplatte von unten anschrauben kannst, nachdem Du den Mot. an ihr befestigt hast.
L. H. schrieb: > Körner ist immer gut, wenn man einigermaßen präzise bohren können will. > :) ...und die, die das nicht können oder wollen, nehmen die Rundfeile für die Langlöcher.
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