Ich habe immer wieder Schaltungen, die ich in Kunststoffgehäusen unterbringe. Hierzu suche ich ein Programm, mit dem man Aufkleber designen kann. Ich habe schon gegoogelt, aber bislang nichts brauchbares gefunden. Hier die Randbedingungen: * Eingabe der Außenabmessungen in mm * Texte schreiben (Schriftart und Größe editierbar) * Rechtecke zeichnen (Linienstärke editierbar) * Linien zeichnen (Linienstärke editierbar) * Kreise zeichnen (Linienstärke editierbar) * Füllen von Flächen mit definierter Farbe * Import von DXF wäre super (hier wären dann Außenkontur und Aussparungen enthalten) * Import von Bildern * leicht bedienbar * darf auch was kosten, wenn es gut zu bedienen ist * Ausblenden von Layern (z.B. Hilfslinien) wäre gut Die Koordinaten der Objekte (Texte, Linien, Rechecke, Kreise) sollten beim Anklicken sichtbar sein, damit ich diese an Positionen von Aussparungen im Gehäuse anpassen kann. Habe schon überlegt, es mit Paintbrush zu machen, aber das ist nicht gerade komfortabel... Ich will das Ganze dann als Aufkleber bei einem Onlineshop bestellen.
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Verschoben durch Moderator
Da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Bei mir sind die Aufkleber allerdings manchmal so klein, daß ich eventuell mein Brother Beschriftungsgerät verwenden kann. Für meinen gibt es Bänder bis 24mm Breite. Eventuell kann man das Design als Bild speichern und im Brother-Programm importieren. Hat das jemand schon gemacht? Stimmen die Proportionen dann überhaupt oder paßt Brother das Maß an (z.B. wegen benötigtem Rand beim Drucken)?
Ich mache einfache Sachen mit Sprint Layout, Anspruchsvollere mit Inkscape.
@Martin, gerade von Brother gibts doch einen Editor, der gar nicht so schlecht ist. Grüße
Ich nutze eine alte, weil billige Version von Corel Draw für soetwas. Da kann man die Objekte sehr schön erstellen, anpassen, verschieben... Die Maßangaben für Position, Länge und Breite der Objekte sind bequem über Zifferneingaben zu machen und im Druck auch sehr genau. Das Ganze dann noch frei skalierbar. Das Programm ist sicherlich für nur diesen Anwendungsfall völlig oversized, aber ich will es nicht missen! Labeldrucker: Damit kann man auch auf einem Brother Labeldrucker direkt drucken, leider stimmt dann die Skalierung nicht und der Randabschnitt ist recht groß. Besser geht es, die Corel Objekte über die Zwischenablage in den PTouch-Editor zu kopieren. Dann klappt alles gut! VG Uwe
Chregu schrieb: > Ich mache einfache Sachen mit Sprint Layout Dieses! Das sollte mit jedem Platinen-CAD-Programm gehen. Man spart den Umweg über DXF; wo Stecker und LEDs sitzen, weiß dieses Programm ja am besten. Man hat evt. auch schon das Gehäuse-DXF importiert, für die Platine. Aufkleber und Platine passen praktisch ganz von selbst zusammen. Als Postscript oder PDF exportiert geht auch nichts verloren. Der Drucker muss ja immer brav mitspielen. Das einzige, was z.B. mit Eagle fehlen würde, wären beliebige Schriftarten. Das scheint mir kein großer Verlust zu sein, die Default-Helvetica wirkt sowieso seriöser als Comic Sans ;)
Bauform B. schrieb: > Das sollte mit jedem Platinen-CAD-Programm gehen. Der TO möchte auch Bilder importieren. Zumindest bei Eagle geht das nicht.
+1 für Inkscape Einfache Frontplatten / Bohrschablonen gehen auch mit LibreOffice Draw schnell.
Heinrich schrieb: > Hierzu suche ich ein Programm, mit dem man Aufkleber > designen kann. Herrje - es gibt doch seit langem eine ganze Riege von Label-Druckprogrammen. Angefangen bei "Printartist" zu Win 3.1 Zeiten, "Labels Unlimited", TechnoRiver-Studio, Etiketten-Druckerei, BarTender, ... und wie sie alle heißen. Selbst mit Word kann man Labels machen. Suche einfach mal nach Label-Druckprogrammen. W.S.
Das Adobe Bundel CS2 gibt es völlig legal kostenlos bei Adobe selbst. Inklusive Photoshop und Illustrator. Ich persönlich bevorzuge ja die alten Versionen, die neuen haben ausser einem unnötigen LogIn auf dem Adobe Server für mich keinen größeren Vorteil.
Martin R. schrieb: > Für meinen > gibt es Bänder bis 24mm Breite. Eventuell kann man das Design als Bild > speichern und im Brother-Programm importieren. Hat das jemand schon > gemacht? Stimmen die Proportionen dann überhaupt oder paßt Brother das > Maß an (z.B. wegen benötigtem Rand beim Drucken)? ich habe den bis 36mm und mache das über Bildimport, Bilder erstelle ich in PS CS5 Auch muss ich ab und an Probeausdrucke machen um x & y zu justieren, aber meistens passt es, bei meinen Anwendungen kommts nicht so auf den mm an.
npn schrieb: > Link? https://www.chip.de/downloads/Photoshop-CS2-kostenlos-Vollversion_59762951.html
Joachim B. schrieb: > npn schrieb: >> Link? > > https://www.chip.de/downloads/Photoshop-CS2-kostenlos-Vollversion_59762951.html Danke. ABER:
1 | Zitat: |
2 | Ein Download der Software sowie die Nutzung der Seriennummern |
3 | durch Personen, die CS2 oder Acrobat 7 in der Vergangenheit |
4 | weder von Adobe direkt noch einem autorisierten Händler |
5 | erworben haben, ist nicht gestattet und stellt eine Verletzung |
6 | von Adobes Urheberrechten dar. |
npn schrieb: > Danke. ABER: dann war das aber auch geschwindelt: Vorteile: Photoshop kostenlos! also Lügenpresse :) aber das Adobe mich auch beschwindelt hatte als ich die OEM Version von PS6 kaufte und mir 3 Jahre später bei Neuinstallation die Registrierung verweigert wurde sehe ich das entspannt. Es kann nicht sein das die OEM Version erst freigeschaltet wird von Adobe und 3 Jahre später nicht mehr mit dem Hinweis Raubkopie ohne Nachweis und offenlegen der OEM Verträge. Ich kann als Käufer nicht wissen wieviele Kopien erlaubt waren und ob meine Kaufversion dazu gehört! 3 Jahre später ist der Händler auch nicht mehr greifbar, also wurde ich zumindest doppelt betrogen. 1. vom Händler 2. von Adobe!
Heinrich schrieb: > Hierzu suche ich ein Programm, mit dem man Aufkleber > designen kann. Dafür bieten sich PC-Programme an. Mikrocontroller sind da wenig geeignet. Versuch's doch mal irgendwo, wo es nicht um Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik geht.
Nasenbär schrieb: > Corel Draw +1 Als Home- und Student-Version ist sie recht preisgünstig. Allerdings gibt es neuere "Home & Student"-Versionen, denen der DXF-Im- und Export abgedreht wurde.
Bei Herma und Zweckform gibt es erst mal massig Vorlagen. Mit dem Onlie-Programm kann man auch selbst gestalten.
Joachim B. schrieb: > Martin R. schrieb: >> Für meinen >> gibt es Bänder bis 24mm Breite. Eventuell kann man das Design als Bild >> speichern und im Brother-Programm importieren. Hat das jemand schon >> gemacht? Stimmen die Proportionen dann überhaupt oder paßt Brother das >> Maß an (z.B. wegen benötigtem Rand beim Drucken)? > > ich habe den bis 36mm Der VC-500W druckt bis 50mm Breite. In Farbe. Randlos. https://www.brother.de/etiketten-und-belegdrucker/farb-etikettendrucker-vc-500w
Hallo, ich nutze Frontdesigner von abacom. Finde ich super für die Anwendungsfälle und erstelle damit auch einfacherer Fräsdateien für meine CNC-Fräse. Lassen sich direkt per Export (HPGL, DIN/ISO u.a.) im passenden Format erzeugen. Lag glaub ich bei knapp 50Euro die Lizenz
Nasenbär schrieb: > Das Programm ist sicherlich für nur > diesen Anwendungsfall völlig oversized, aber ich will es nicht missen! Ich auch nicht mehr. Corel ist klasse. Ich benutze es sogar für meine Briefe wenn ich mal ein schreibe. Besonders mag ich mein Plug-in für den Schneideplotter. Damit kann ich dann Stecker/Schalter u.s.w. ausschneiden. Danach das Blatt auf den Kunststoff legen, einmal alles abzeichnen mit Bleistift und die markieren Stellen aus der Dose entfernen. Danach die Neue Folie/Papier aufkleben und das war's.
michael_ schrieb: > Bei Herma und Zweckform gibt es erst mal massig Vorlagen. > Mit dem Onlie-Programm kann man auch selbst gestalten. Was aber auf Dauer ein sehr fummelige und sehr teure Angelegenheit ist. Billig Etiketten (A4 = 1 Blatt = 1 Etikett = 100 Stk. für 10 Euro) und die Perfekten und beschriften Etiketten mit Corel + Schneideplotter-Plug-in = immer perfekt ohne mit den Frucker zu diskutieren wie sauber er einzieht etc. Der Schneideplotter kostet ca. 250-300 Euro. Das Geld hat man schnell raus.
Schlaumaier schrieb: > Billig Etiketten (A4 = 1 Blatt = 1 Etikett = 100 Stk. für 10 Euro) und > die Perfekten und beschriften Etiketten mit Corel + > Schneideplotter-Plug-in = immer perfekt ohne mit den Frucker zu > diskutieren wie sauber er einzieht etc. unlaminiert! ich finde die laminierten Brother p-touch schon gut, noch besser die spiegelfreie Variante matt clear, leider nur in 12mm.
Heinrich schrieb: > Ich habe immer wieder Schaltungen, die ich in Kunststoffgehäusen > unterbringe. Hierzu suche ich ein Programm, mit dem man Aufkleber > designen kann. Ich habe schon gegoogelt, aber bislang nichts brauchbares > gefunden. Hier die Randbedingungen: > > * Eingabe der Außenabmessungen in mm > * Texte schreiben (Schriftart und Größe editierbar) > * Rechtecke zeichnen (Linienstärke editierbar) > * Linien zeichnen (Linienstärke editierbar) > * Kreise zeichnen (Linienstärke editierbar) > * Füllen von Flächen mit definierter Farbe > * Import von DXF wäre super (hier wären dann Außenkontur und > Aussparungen enthalten) > * Import von Bildern > * leicht bedienbar > * darf auch was kosten, wenn es gut zu bedienen ist > * Ausblenden von Layern (z.B. Hilfslinien) wäre gut Schau dir mal SPlan an (von Abacom, die auch Sprint Layout verkaufen, aber SPlan dürfte für deine Zwecke besser geeignet sein). Und teuer ist es auch nicht.
Naja, Adobe gibt zu dieser Version sogar einen universellen Key. Wie genau man das Statement dazu also nimmt bleibt wohl jedem selber überlassen. Ich kann mir allerdings nur sehr schwer vorstellen, das Adobe einen für den vermeintlich unerlaubten Download einer Software verklagen wird, die schon deutlich über 10 Jahre auf da dem Buckel hat und lange nicht mehr Support , geschweigend verkauft wird. So genau nimmt es wohl wieder nur "der Deutsche" :)
Scribus geht sehr gut für diesen Zweck. Habe ich schon lange dafür im Einsatz. (www.scribus.net -- Ist Open Source Software)
Ich werfe mal den Frontplattendesigner von Schäffer ins Rennen https://www.schaeffer-ag.de/frontplatten-designer#download Mit dem habe ich schon einiges gemacht. Ich drucke es dann auf durchsichtige Selbstklebefolie klebe es auf. Dann wäre da noch Inkskape damit kann man auch einiges machen.
Schlaumaier schrieb: > michael_ schrieb: >> Bei Herma und Zweckform gibt es erst mal massig Vorlagen. >> Mit dem Onlie-Programm kann man auch selbst gestalten. > > Was aber auf Dauer ein sehr fummelige und sehr teure Angelegenheit ist. > > Billig Etiketten (A4 = 1 Blatt = 1 Etikett = 100 Stk. für 10 Euro) und > die Perfekten und beschriften Etiketten mit Corel + > Schneideplotter-Plug-in = immer perfekt ohne mit den Frucker zu > diskutieren wie sauber er einzieht etc. Nicht jeder mag das. Ist eher selten. Und ob deine Rechnung real ist, mag ich nicht nachvollziehen. Für seinen Zweck bleiben doch sowieso nur Aluminierte Laserdrucke übrig. Gewerblich gehen nur diese durch die Zertifizierung. Heinrich schrieb: > Ich will das Ganze dann als Aufkleber bei einem Onlineshop bestellen. Da bist du doch bei obigen Firmen gut aufgehoben.
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