Mahlzeit! Eigentlich sollte es eine große Platine werden, aber 325x130mm ist zu groß zum Löten. Man müsste die Platine bei 2/3 der Breite teilen und die beiden Hälften mit Steckern wieder verbinden. Bonus: man könnte, notfalls, bei extremem Platzmangel, nur eine Hälfte verbauen. Im Idealfall sollten die beiden Teile lückenlos nebeneinander montiert werden (eigentlich sollte es ja ein Teil sein). Wichtig ist der genaue Abstand der VG-Leisten zueinander (im Bild X4 zu X5). Wenn ich zwei unabhängige Platinen bestelle, müsste ich einen Luftspalt für die Toleranzen einplanen, 0 bis 0.5mm sollte reichen. Das geht, ist aber viel teurer als ein Nutzen aus den beiden Layouts. Den könnte man auch ungeteilt verwenden, falls doch jemand 325mm löten kann. Auf dem Nutzen hätten die Bauteile zunächst exakt den richtigen Abstand. Wenn die Trennlinie gefräst wird, muss ich 2 oder 2.4mm für die Nut einplanen damit es passt. Aber die Reste der Stege stören und/oder der Luftspalt wird sehr breit. Wenn der Nutzen bei 2/3 geritzt wird, passt es zunächst ganz von alleine. Nach dem Trennen sind die Kanten sehr rau. Dadurch kann man die beiden Teile wirklich lückenlos montieren -- aber um wieviel verändert sich dann der Abstand der Stecker?
Ich würde sagen dass da kein wesentlicher Unterschied entsteht. Der könnte ja nur durch das Brechen der LP beeinflusst werden. Eine VG Steckverbindung wird das problemlos ausgleichen wenn diese korrekt platziert sind.
Hi. Den genauen Abstand zwischen X4 und X5 würde ich niemals über die LP-Kontur festlegen. Die LP-Konturen sind sehr toleranzbehaftet. Lieber Befestigungslöcher im Gehäuse oder z.B. aufschraubbare Abstandhalter verwenden.
Hallo, eine LP mit 325x130mm sollte selbst auf kleinen Wellenlötanlgen kein Problem sein. Das Mass liegt noch unter früher verwendeten PC ISA Steckkarten. Ich kenne keinen Bestücker der damit nicht zurechtkäme. Falls es doch unbedingt 2 LP sein sollen würde der Abstand doch recht präzise durch X22 und X32 gewahrt. Gruß
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Xerxes schrieb: > Die LP-Konturen sind sehr toleranzbehaftet. So ein Unsinn, normal sind 1 oder 2 Zehntel mm. Selbst mit der Laubsäge würde ich da kein Problem bekommen. Beim Ritzen entstehen dreieckige Kanten, aber mit den gleichen Abmessungen, solange man nicht hergeht und die Kanten abschleift - aber warum sollte man das tun? Nur weil es nicht so "ordentlich" aussieht wie gefräst? Das ist nur zusätzliche und sinnlose Arbeit. Georg
Ergänzung: beide Platinenhälften haben zahlreiche Befestigungslöcher, damit stellt sich doch die Frage nach dem Abstand nach dem Fräsen garnicht. Georg Xerxes schrieb: > Lieber Befestigungslöcher im Gehäuse Die sind doch ganz offensichtlich schon da. Georg
Bauform B. schrieb: > Im Idealfall sollten die beiden Teile lückenlos nebeneinander montiert > werden Was versprichst du dir für einen Vorteil davon? Der Stecker legt fest, wie weit du die Platinen maximal zusammen schieben kannst. Außerdem wird die Position der Platinen durch die Befestigungsschrauben festgelegt. Wenn die Platinen dann einige Zehntel Luft haben, kannst du damit unterschiedliche Längenausdehnung von (Alu?)-Gehäuse und FR4 auffangen ;-) Reicht das nicht?
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