Anscheinend hat jemand die Idee, einen Bumerang elektronisch so zu unterstützen, dass er "immer" zurückkehrt. Das "immer" ist sicher illusorisch. Aber eine minimale Unterstützung, die geringe Abweichungen ausgleichen kann, ist sicher (in den nächsten Jahren) möglich. Man braucht einen schnellen und präzisen Sensor für Lage und Drehung, einen Miniaktor (Piezo?) um 2 oder 3 Achsen im Bumerang zu beeinflussen. Ich finde die Idee gut. Und sicher wird das auch mal jemand realisieren (aber nicht ich).
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A. S. schrieb: >... > Ich finde die Idee gut. Und sicher wird das auch mal jemand realisieren > (aber nicht ich). Dinge die die Welt nicht braucht. Aber offenbar Du, sonst kommt man ja nicht auf solche irren Ideen. Old-Papa
A. S. schrieb: > Ich finde die Idee gut. Und sicher wird das auch mal jemand realisieren > (aber nicht ich). aber geht es beim Sport nicht genau darum Dinge und Bewegungsabläufe zu erlernen? Wenn das Sportgerät alles selbst macht, dann kannste doch gleich auf der Couch bleiben und Videos schauen.
A. S. schrieb: > Anscheinend hat jemand die Idee, einen Bumerang elektronisch so zu > unterstützen, dass er "immer" zurückkehrt. Ja, man könnte ihn umbauen zum Hubschrauber. http://pr.b5z.net/i/u/14000025/i/Shawn2Web.jpg
A. S. schrieb: > Und sicher wird das auch mal jemand realisieren Na ja, man kann sicher mit 1 Klappe an einem Servo ähnlich dem Höhenruder eines Flugzeugs die Flugbahn beeinflussen und das Teil per GPS zum Werfer zurück bringen. Man kann schliesslich auch Gewehrkugeln mit eingebauter Elektronik aktiv ins Ziel lenken. Aber Energie durch Rotationsgeschwindigkeit und Wurfgeschwindigkeit muss ausreichen, ja wofür denn ? Woher soll der Boomerang wissen, wie weit er fliegen soll, und in welche Richtung ? Ziel eines Boomerangs ist ja nicht, zum Werfer zurück zu kommen, sondern ein Ziel zu treffen, eine Beute die der Werfer dann abholt, wobei er den Boomerang auch holen geht. Einen Boomerang zu werfen, bloss damit er zurückkommt, ist ziemlich sinnfrei (ausser zum üben) wird der Aborigine sagen, er erspart es nur bei verpasstem Ziel das Ding holen zu gehen, typisches Unverständnis westlicher Kleinkinder.
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MaWin schrieb: > Woher soll der Boomerang wissen, wie weit er fliegen soll, und in welche > Richtung ? Ganz einfach über zwei GPS-Module. Eins im Boomerang und eins am Körper des Werfers. Gesteuert wird der Boomerang über verstellbare Klappen an den beiden Flügeln. Hier käme dann die gesamte moderne Technologie der Nanomechanik zum Einsatz.
, deshalb musste die Moderation den Ursprungsthread tausendmal loeschen und den Faden sperren. Verstehe das wer will, ich will nicht mehr.
Hallo auch wenn Old P. manchmal etwas direkt und wohl nicht so ganz PC nach den heutigen Anforderungen ist (Was aber gar nicht so falsch ist, es macht ihn nämlich menschlich ...) so hat er leider recht wenn man den verschiedensten Medienerbrichten - auch in der Liga "Arte" vertrauen darf. Tja und wenn man tagtäglich auch bei uns - hier halt keine Aborigines - auf solche Leute trifft und dann oft noch ansprechen und direkt anbetteln, dann ist es schnell mit der PC vorbei und man spricht schon mal ein wenig deutlicher. Wer natürlich immer in seinen eigenen Auto zwischen den florierenden Kleinstädten seiner Region unterwegs ist und solchen Leuten nur selten mal begegnet der hat es einfach großzügig und perfekt PC zu sein. Ich "rate" mal jeden den Realitätcheck zu machen und die öffentlichen Verkehrsmittel im Bereich der größeren Städte bzw. der "richtig netten" Vorstädte bzw. Viertel zu nutzen - gerne mal auch am Wochenenden und vor bzw. sommerlichen Feiertagen - da wird so mancher (auch ich wurde es - hatte da vorher auch so manche Romantik und "Die böse Gesellschaft" Vorstellungen) geerdet.
Zur Klarstellung: Ich hatte nicht die Idee, habe sie hier nur aufgegriffen, weil die bisherigen Beiträge wohl gelöscht wurden. Angesichts einiger Entgleisungen hier vielleicht verständlich. Ich halte es jedoch für eine sportliche Aufgabe, die nötige Genauigkeit hinzukriegen. Die doppelte Integration von g-Werten verbunden mit Drehraten ist nicht ohne. Und GPS wüsste ich nicht, ob sowas geht (keine Kenntnisse). MaWin schrieb: > Na ja, man kann sicher mit 1 Klappe an einem Servo ähnlich dem > Höhenruder eines Flugzeugs die Flugbahn beeinflussen und das Teil per > GPS zum Werfer zurück bringen. Ich fürchte, dass wird zu groß. Daher eher mit in den Bumerang eingelegten Piezos das Profil beeinflussen. > Aber Energie durch Rotationsgeschwindigkeit und Wurfgeschwindigkeit muss > ausreichen, ja wofür denn ? Woher soll der Boomerang wissen, wie weit er > fliegen soll, und in welche Richtung ? Also der Werfer wirft, wie man das so macht, der Bumerang berechnet Rotation, Lage und Geschwindigkeit und korrigiert dann mit den Piezos leicht seine Flugbahn. Zudem schreibt er mit und man kann dann nachher am Handy oder mit 3-4 LEDs sehen, dass man ihn mehr nach links kippen soll oder schneller oder höher . > Ziel eines Boomerangs ist ja nicht, zum Werfer zurück zu kommen, sondern > ein Ziel zu treffen, eine Beute die der Werfer dann abholt, wobei er den > Boomerang auch holen geht. Naja, in unseren Breiten geht es ja eher um den Sport oder den Ehrgeiz, ihn nachher wieder aufzufangen.
Warum nicht in eine Frisbee Scheibe? Da kann das ganze dann ohne 'Beuteschema' realisiert werden und man hat sogar ein wenig mehr Platz für die Klappen und das GPS. Ein zweites GPS am Spieler ist vermutlich unnötig, wenn der 'On-Disc' Controller mitbekommt, das die Scheibe losgeworfen wird. Allerdings kann es je nach Rechts- oder Linkshänderwurf zu zwei verschiedenen Drehsinnen der Scheibe kommen.
Hennes schrieb: > Hallo > > auch wenn Old P. manchmal etwas direkt und wohl nicht so ganz PC nach > den heutigen Anforderungen ist (Was aber gar nicht so falsch ist, es > macht ihn nämlich menschlich ...) so hat er leider recht wenn man den > verschiedensten Medienerbrichten - auch in der Liga "Arte" vertrauen > darf. Du hast meinen (inzwischen richtigerweise gelöschten) Post wohl in den falschen Hals bekommen. Ich wollte nur ganz einfach schreiben, wer andere Menschen als "Penner" bezeichnet, ist selber einer... Punkt! Und ja, ich bin sicher häufig auch sehr direkt, das spart viel Lebenzzeit. Old-Papa
Also. Ein Bumerang, welcher nach Voegeln geworfen wird, soll im Falle von keinem Treffen natuerlich zurueckkommen, das ist der Witz daran. Junge Hunde gehen gerne das Stoecklein holen, aber irgendwann ist man nicht mehr jung, und die Sonne brennt. Ich hab das Werfen einmal gelernt. Damit er tatsaechlich zurueck kommt, muss man den Gegenwind einrechnen. welcher abhaengig von der Hoehe verschieden sein kann, da der Boden ja auch nicht flach ist. Dann ist der Bogen, welcher geflogen wird vom Kippwinkel und dem Massentraegheitsmoment abhaengig. Die Praezession, des entsprechenden Kreisels macht einen Umgang bis er wieder zurueck ist. Dabei ist die Verlangsamung des Kreisel, durch den zu generierenden Auftrieb einzuberechnen. Bedeutet. Du musst sehr fit in Mathe sein, um nur mal die Gleichungen fuer einen normalen Flug aufzustellen.
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Corona V. schrieb: > Worum gehts hier? Um eine Krone. https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/deutsch-latein/Krone
Pandur S. schrieb: > Bedeutet. Du musst sehr fit in Mathe sein, um nur mal die Gleichungen > fuer einen normalen Flug aufzustellen. Und das schaffen viele Aborigines, ohne jemals zur Schule gegangen zu sein?
Harald W. schrieb: > Pandur S. schrieb: > >> Bedeutet. Du musst sehr fit in Mathe sein, um nur mal die Gleichungen >> fuer einen normalen Flug aufzustellen. > > Und das schaffen viele Aborigines, > ohne jemals zur Schule gegangen zu sein? Du schaffst es ja auch auf 2 beinen zu gehen Du musst aber trotzdem “sehr fit in mathe sein um nur mal die gleichungen für einen gang ohne störeinflüsse aufzustellen“ für einen roboter der das machen soll
A. S. schrieb: > Anscheinend hat jemand die Idee, einen Bumerang elektronisch so zu > unterstützen, dass er "immer" zurückkehrt. Wozu? Ein Bumerang kommt doch immer zurück? Wie nennt man einen Bumerang, der nicht zurückkehrt? . . . . . . Stock.
Karl K. schrieb: > Wie nennt man einen Bumerang, der nicht zurückkehrt? http://www.gedichtsuche.de/gedicht/items/Bumerang%20-%20Ringelnatz,%20Joachim.html
A. S. schrieb: > Anscheinend hat jemand die Idee, einen Bumerang elektronisch so zu > unterstützen, dass er "immer" zurückkehrt. So ein Blödsinn. Bumeränge gelten als sehr problematisch bei der Entsorgung. Und wenn es eh schon schwer genug ist, einen alten Bumerang wegzuwerfen, muss man die Problematik nicht auch noch zusätzlich verschärfen.
Richard H. schrieb: > So ein Blödsinn. Einerseits schon. Andererseits fände ich es faszinierend, wenn man sowas tatsächlich bauen, und in einen handelsüblichen Bumerang unterbringen könnte. Man muss diese Technik ja nicht nutzen, wenn man Bumerangschmeißen auf der eher sportlichen Ebene betreiben will. Was auch noch zu entwickeln wäre, vermutlich aber einfacher zu realisieren ist: Pfeile mit automatischer Zielerkennung zwecks Bogenschießen.
Achim B. schrieb: > Einerseits schon. Andererseits fände ich es faszinierend, wenn man sowas > tatsächlich bauen, und in einen handelsüblichen Bumerang unterbringen > könnte. Man muss diese Technik ja nicht nutzen, wenn man > Bumerangschmeißen auf der eher sportlichen Ebene betreiben will. Genau so sehe ich es auch. Solch ein Thema ist hochgradig interessant. Ansonsten könnte man auch die Möwe von Festo mit dem Argument, es gäbe doch schon natürliche Vögel, ins Lächerliche ziehen: https://www.festo.com/group/de/cms/10238.htm
Hallo! Ich finde die Idee ebenfalls außerordentlich spannend. Ich habe in der Vergangenheit ein wenig Erfahrung mit Regelungstechnik gesammelt (Quadrokopter im Eigenbau) und stelle mir das recht anspruchsvoll vor. Hauptproblem: Das hochgradig dynamische Verhalten und die Modellierung der Flugbahn und entsprechendes Steuern der Aktoren. Das ist absolut nicht trivial. Mein Ansatz wäre vermutlich dieser: Schritt 1: Verstehen wie ein Boomerang prinzipiell funktioniert und welche Eigenschaften die Flugbahn wie beeinflussen. Hierzu würde ich mir einen Boomerang mit verstellbarem "Ruder", welches per Servo verstellt wird bauen. Dann werfen und gucken wie sich die Flugbahn in Abhängigkeit der eingestellten Winkel der Ruder ändert. Schritt 2: Sensoren wählen. Ich würde da zunächst einen Gyro und einen ACC verbauen. Hiermit lässt sich die Lage im Raum ermitteln und Rotationsparameter bestimmen. Schritt 3: Modellierung und Software programmieren... Definitiv ein Projekt mit vielen Unbekannten und sicherlich interessant in der Umsetzung. Wenn ich mehr Zeit und Platz hätte, würde ich mich glatt damit beschäftigen wollen :)
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