Hallo zusammen, ich habe ein Netzwerk mit einer Easybox. Immer wenn ich neue Geräte konfiguriere, muss ich Gateway/DHCP immer manuell eingeben. Heute bin ich der Sache mal auf den Grund gegangen und die vermutliche Ursache gefunden. Keine Ahnung, wo die 192.168.2.105 herkommt. Wenn ich den Hostnamen über die IP ermittel, kommt easy.box raus. WIESO ist das so wie es ist? Und vor allem: WAS kann ich dagegen machen
Thomas M. schrieb: > WIESO ist das so wie es ist? Und vor allem: WAS kann ich dagegen machen Diese Kiste mal neustarten, die Easybox gegen einen Fritzbox tauschen, Vodafone Support fragen,...
Punkt eins hab ich schon mehrfach durch (ich bon Wirtschaftsinformatiker - da ist AUS-und EIN-schalten immer das Erste ;P) für Punkt zwei höre ich gerade Wartemusik, erwarte aber keine Lösung Punkt drei... Hmmm, wollte nicht exra Geld dafür ausgeben. Muss doch auch so irgendwie gehen... ;/ So, Wartemusik vorbei: "machen Sie einen Reset oder nehmen sie eine Fritzbox" ;D Reset ist mir aktuell zu heiß - ich muss morgen früh um 7 wieder im "Homeoffice sein"
Andreas B. schrieb: > Einen der beiden DHCP Server abschalten. Aha. Bei mir am Sicherungskasten? Am Hauptgashahn? Wenn ich wüsste wie das geht, würde ich dann hier fragen????
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Was hast du denn alles in dem Netzwerksegment? Welche IPs? Auf z.B. einem NAS kann man sich auch einen DHCP Server konfigurieren. Ohne mehr Infos bekommst du halt viele blöde Antworten.
Thomas M. schrieb: > Aha. Bei mir am Sicherungskasten? Am Hauptgashahn? Auf der Konfigurationswebseite der Easybox z.B? Sorry, aber die Bedienungsanleitung Deiner Easybox suche ich jetzt nicht im Netz und lese sie Dir vor.
Kinderleicht. NUR die IP des DHCP-Server als DHCP angeben in den Netzwerkeinstellungen, wenn das nicht geht, einfach als Gateway eintragen. Wichtig ist nur eins. die 3 Zahl der IP muss unterschiedlich sein, bei beiden DHCP-Servern. Habe ich bei mir sogar mit 2 Fritzboxen laufen. Im PC brauch man dann aber auch 2 Netzwerkkarten. Ich hab das Problem mit einer 2. Netzwerkkarte mit 100 Mbit/USB (Ebay/China 6 Euro) gelöst.
Andreas B. schrieb: > Einen der beiden DHCP Server abschalten. Warum das denn? Ich habe seit Jahrzehnten mehrere DHCP-Server aktiv, z.B. die Domänenserver und zusätzlich den Internet-Router - die stören sich nicht im geringsten, allerdings habe ich für jeden einen anderen Client-Adressbereich vergeben. Georg
Thomas M. schrieb: > Keine Ahnung, wo die 192.168.2.105 herkommt. Wenn ich den Hostnamen über > die IP ermittel, kommt easy.box raus. DOS-Box auf, anpingen (damit er garantiert in der ARP-Table ist), dann arp -a und die dazugehörige MAC-Adresse angucken.
Schlaumaier schrieb: > NUR die IP des DHCP-Server als DHCP angeben in den > Netzwerkeinstellungen, wenn das nicht geht, einfach als Gateway > eintragen. Du meinst, am Endgerät? Genau das will ich ja eben NICHT (Zitat: "muss ich Gateway/DHCP immer manuell eingeben"). Ich will einfach, dass jedes neue Gerät genau einen DHCP-Server genannt bekommt, welcher eine korrekte IP/Gateway liefert. Btw würde ich diese Lösung (wenn das so gemeint ich wie ich vermute) nicht "abschalten" nennen. Wenn ich eine Decke über einen laufenden TV hänge, ist er auch noch nicht "abgeschaltet" ;)
Hmmm schrieb: > Thomas M. schrieb: >> Keine Ahnung, wo die 192.168.2.105 herkommt. Wenn ich den Hostnamen über >> die IP ermittel, kommt easy.box raus. > > DOS-Box auf, anpingen (damit er garantiert in der ARP-Table ist), dann > arp -a und die dazugehörige MAC-Adresse angucken. Und dann? Ich weiß doch, dass die 105 von der Easybox kommt (hab ich doch oben schon geschrieben)
Thomas M. schrieb: > Und dann? Ich weiß doch, dass die 105 von der Easybox kommt (hab ich > doch oben schon geschrieben) Nein, Du sagtest: Thomas M. schrieb: > Wenn ich den Hostnamen über > die IP ermittel, kommt easy.box raus. Der DNS-Eintrag ist keine Garantie dafür, dass das wirklich die Easybox ist. Und falls sie es ist, wäre das Verhalten sehr seltsam, denn der zweite DHCP-Server weist zwar eine IP-Adresse aus dem richtigen /24 zu, aber kein Gateway.
Beitrag #6419762 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas M. schrieb im Beitrag #6419762:
> Sie ist es (MAC geprüft)
Dann tendiere ich zum Factory Reset. Abgesehen von Spielereien wie
Gästenetzen gibt es bei solchen Consumer-CPEs eigentlich nicht viel
einzustellen, womit man so ein Verhalten provozieren könnte.
Hmmm schrieb: > Thomas M. schrieb im Beitrag #6419762: >> Sie ist es (MAC geprüft) > > Dann tendiere ich zum Factory Reset. Abgesehen von Spielereien wie > Gästenetzen gibt es bei solchen Consumer-CPEs eigentlich nicht viel > einzustellen, womit man so ein Verhalten provozieren könnte. OKOK, du warst zu schnell. Es ist DOCH eine andere MAC-Adresse. Und nun? Wie finde ich DAZU mehr raus? Alles was an irgendwelchen Netzwerkkabeln hängt, mal abziehen?
kommt auch im ganzen Netz nur einmal vor. kann das ein Switch sein?
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Thomas M. schrieb: > Wie finde ich DAZU mehr raus? Über die ersten 3 Bytes der MAC-Adresse den Hersteller ermitteln, im einfachsten Fall bei Google nach 11:22:33 suchen. Thomas M. schrieb: > Alles was an irgendwelchen Netzwerkkabeln > hängt, mal abziehen? Das wäre Plan B, ping -t 192.168.2.105 und einen Stecker nach dem anderen rausziehen. Je nachdem, was für ein Gerät das ist, kann auch http://192.168.2.105 schon aufschlussreich sein.
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Hmmm M. schrieb: > und einen Stecker nach dem > anderen rausziehen Gefunden. Hätte ich im Leben nicht (mehr) dran gedacht. Es ist ein "TechniSat USB-Ethernet-Adapter" (Zugriff auf meinen SAT-Receiver über LAN zu USB). Hmm, kann ich meinem Netz irgendwie sagen, dass der DAS Teil nicht als DHCP-Server zur Verfügung stellen soll? Das Gerät ansich kann man vermutlich nicht konfigurieren.
Thomas M. schrieb: > Hmm, kann ich meinem Netz irgendwie sagen, dass der DAS Teil nicht als > DHCP-Server zur Verfügung stellen soll? Das Gerät ansich kann man > vermutlich nicht konfigurieren. Das kannst Du wahrscheinlich im Sat-Receiver, an dem der Adapter hängt, konfigurieren. Viel Intelligenz dürfte in dem Adapter nämlich nicht drinstecken.
Muss ich mal schauen. Glaub ich aber nicht. Weil der Receiver ja nur "USB" kennt, und das Tail dann einfach später von Technisat daugefrickelt wurde. Sollte ich etwas echt nach 15 Jahren einen neuen Receiver kaufen ;D
Thomas M. schrieb: > Du meinst, am Endgerät? Genau das will ich ja eben NICHT (Zitat: "muss > ich Gateway/DHCP immer manuell eingeben"). Ich will einfach, dass jedes > neue Gerät genau einen DHCP-Server genannt bekommt, welcher eine > korrekte IP/Gateway liefert. Dann schalte einen ab oder konfiguriere sie mit nicht überlappenden IP-Bereichen. Geräten wird kein DHCP-Server "genannt". Das ist Bullshit. DHCP-Server reagieren auf einen Broadcast. Wenn ein Client, der über DHCP konfiguriert werden möchte, einen Anfrage per Broadcast sendet antworten alle DHCP-Server in dem LAN (im gleichen Netzwerk). Blöd, wa? Da kannst du dich auf den Kopf stellen und La Paloma pfeifen, das ist so, es antworten alle die den Broadcast empfangen. Der Client kann sich unter den Antworten dann einen DHCP-Server aussuchen von dem er konfiguriert werden möchte. Die meisten Clients nehmen den ersten dessen Antwort sie auf den Broadcast bekommen haben. D.h. es gewinnt der schnellste. Muss aber nicht so sein. > Btw würde ich diese Lösung (wenn das so gemeint ich wie ich vermute) > nicht "abschalten" nennen. Wenn ich eine Decke über einen laufenden TV > hänge, ist er auch noch nicht "abgeschaltet" ;) Na wenn du alles besser weißt dann lass den Kack halt angeschaltet und such weiter danach wie du erreichen kannst, dass einem neuen Gerät genau ein DHCP-Server "genannt" wird.
Nicht gleich gereizt sein. Hab doch geschrieben "wenn ich das richtig verstanden habe" - hatte ich wohl nicht. OK, dann bleibt wohl in der Tat nur: Adapter nur anstecken wenn ich ihn brauche ;/
Thomas M. schrieb: > Muss ich mal schauen. Glaub ich aber nicht. Weil der Receiver ja nur > "USB" kennt, und das Tail dann einfach später von Technisat > daugefrickelt wurde. RTFM... Oliver
Thomas M. schrieb: > Du meinst, am Endgerät? Genau das will ich ja eben NICHT (Zitat: "muss > ich Gateway/DHCP immer manuell eingeben"). Ich will einfach, dass jedes > neue Gerät genau einen DHCP-Server genannt bekommt, welcher eine > korrekte IP/Gateway liefert. Das ist nicht machbar. Woher soll das Gerät das ALLEINE wissen. Bei den "genannt bekommen" passiert genau das. Du gibt den DHCP an. Du musst die IP !!!! Jedes DHCP Server wissen. Die gibst du den Endgerät an und das war es. Die IP deiner Easy-Box findest du in den Einstellungen des Gerätes. Alternativ : in den Netzwerkeinstellungen unter TCPIP V4 !!!!. Das ganze gilt übrigens NUR bei Kabel-Verbindungen. Bei Wlan meldest du dich einfach an den richtigen Gerät an.
Dank Dir. Die Geräte hab ich ja alle schon konfiguriert (mit den manuellen Einstellungen, daher kann ich die EasyBox-IP auch im Schlaf tippen). Musste ich übrigens auch bei WLAN machen. Einfach nur anklicken und Passwort eingeben hat da auch nie gereicht. Musste immer die IP der Easybox manuell eingeben. Aber nun kenn ich ja die Ursache (eine, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte) und kann dementsprechend handel. Dank Euch! PS: Die Ursache, warums mich nun doch gestört hate: Ich hab einen zweiten Pi "für unterwegs". Und da wollte ich ungern fixe Zugangsdaten eingeben... Bei meinen anderen Geräten wars ja eigentlich egal...
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Schlaumaier schrieb: > Du musst die IP !!!! Jedes DHCP Server wissen. Die gibst du den Endgerät > an und das war es. Normalerweise kannst Du den gewünschten DHCP-Server nirgendwo angeben, weil DHCP dafür vorgesehen ist, genau sowas nicht tun zu müssen. Schlaumaier schrieb: > Das ganze gilt übrigens NUR bei Kabel-Verbindungen. Bei Wlan meldest du > dich einfach an den richtigen Gerät an. Unsinn. Auch über eine WLAN-Verbindung wird DHCP gefahren, und wenn es zwei DHCP-Server im Netz gibt, hast Du dasselbe Problem. Die einzige saubere Lösung ist, nur einen DHCP-Server im Netz zu haben - von speziellen Setups abgesehen, wo klar definiert ist, welcher DHCP-Server welche Clients bedient.
Thomas M. schrieb: > Hmm, kann ich meinem Netz irgendwie sagen, dass der DAS Teil nicht als > DHCP-Server zur Verfügung stellen soll? Das Gerät ansich kann man > vermutlich nicht konfigurieren. Gute manageable Switche können DHCP auf den Anschlüssen filtern, damit könntest du dann an dem Port, an den du den Technisat-Adapter anstöpselst, das unterbinden lassen, so dass er nicht mehr stört. Aber wenn du so ein Gerät hättest, dann hättest du mit diesem Problem hier wohl kaum fragen müssen. ;-) Wenn du nur einen einfachen Switch hast, dann sieht das eher schlecht aus.
Ralf D. schrieb: > Wenn du nur einen einfachen Switch hast, dann sieht das eher schlecht > aus. Irgend so'n 8-EUR-Teil ;D Wie gesagt: Aus meiner Sicht ist das Problem eigentlich gelöst. Dank Euch für die Denkanstöße ;)
Den Technisat-Stick am Gast-WLAN der Fritzbox betreiben oder an einem Accesspoint im Router-Mode (evtl. alte Fritte?). Damit hängt der Stick in einem eigenen Subnet und stört den Rest nicht ... "Normale" Switche arbeiten auf Layer 2 und kümmern sich nicht darum, was auf IP (Layer 3, wo sich auch DHCP abspielt) passiert.
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Nene, das is ja ein USB-LAN-Adapter. Nix mit Gast-Wlan. Zudem will ich ja mit dem PC drauf zugreifen können (um die Aufnahmen runterzuziehen). Daher muss der wohl auf jeden Fall im gleichen Netz sein.
Mir fällt nur eine häufige auftretende Geräteklasse ein, bei der man die Adresse von DHCP-Servern routinemässig angibt, und das sind jene Router, die nicht selbst DHCP-Server sind. Da das DHCP-Verfahren auf Broadcasts basiert, diese aber nicht geroutet werden, kann DHCP an sich nur innerhalb einer Broadcast-Domain funktionieren. Hat man zwei geroutete IP-Netze, eines davon mit DHCP-Server und eines ohne, wird DHCP nur im Netz des DHCP-Serves funktionieren. Damit es in beiden funktioniert, teilt man den Router, der beide Netze verbindet, die Adresse(n) des DHCP-Servers mit. DHCP-Anfragen aus dem Netz ohne DHCP-Server werden dann vom Router stellvertretend bearbeitet an den ihm bekannten DHCP-Server durchgereicht. Endgeräten teilt man die Adresse von DHCP-Servern nicht mit.
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Hmmm schrieb: > Die einzige saubere Lösung ist, nur einen DHCP-Server im Netz zu haben - > von speziellen Setups abgesehen, wo klar definiert ist, welcher > DHCP-Server welche Clients bedient. Es ist ein durchaus gängiges Verfahren, zwei DHCP-Server zu verwenden, die disjunkte IP-Bereiche verwalten. Man kann dadurch hohe Verfügbarkeit dieser sehr kritischen Ressource erreichen, ohne spezielle HA-Verfahren zu verwenden. DHCP-Requests werden dann zwar meist von beiden Servern angenommen und beantwortet. Das Verfahren stellt aber sicher, dass nur einer davon gewinnt.
Hmmm schrieb: > Unsinn. Auch über eine WLAN-Verbindung wird DHCP gefahren, und wenn es > zwei DHCP-Server im Netz gibt, hast Du dasselbe Problem. Quatsch. Der DHCP-Server ist im Wlan-Zugangspunkt. Ergo. Zugangspunkt angeben, Passwort eingeben, und das DHCP erledigt sich automatisch. Ich habe aktuell 2 Fritzboxen am laufen. Beide mit allen Netzen aktiviert. Und es funktioniert genau SO. Du musst nur verhindert das sie die selbe IP-Gruppe haben (3 Zahl in der IP). Dann kannst du 255 (ein braucht er selbst) Geräte Problemlos betreiben.
Schlaumaier schrieb: > Hmmm schrieb: >> Unsinn. Auch über eine WLAN-Verbindung wird DHCP gefahren, und wenn es >> zwei DHCP-Server im Netz gibt, hast Du dasselbe Problem. > Quatsch. > Der DHCP-Server ist im Wlan-Zugangspunkt. Ergo. Zugangspunkt angeben, > Passwort eingeben, und das DHCP erledigt sich automatisch. Und im LAN ist der DHCP-Server denn was bitte, das Mädchen für Alles? > Ich habe aktuell 2 Fritzboxen am laufen. Beide mit allen Netzen > aktiviert. Und es funktioniert genau SO. Dein Gefrickel, was du nicht mal sauber erklären kannst, interessiert hier doch gar nicht. > Du musst nur verhindert das sie die selbe IP-Gruppe haben (3 Zahl in der > IP). Dann kannst du 255 (ein braucht er selbst) Geräte Problemlos > betreiben. Ein WLAN wird ja wohl nach der SSID unterschieden, und da sieht niemand vorher welchen IP-Adressbereich der Übergabe-/Übernahme-Punkt danach ins LAN bereitstellt, weil es im WLAN ja auch gar keine IP-Adress-Bereiche an sich gibt, sondern nur Funk-Kanäle, du Schlaumeier!
Schlaumaier schrieb: > Der DHCP-Server ist im Wlan-Zugangspunkt. Unter einem reinen WLAN Access Point versteht man meist ein Layer 2 Gerät, vergleichbar einem Switch. Ein solches Gerät, also kein Layer 3 WLAN-Router, wird normalerweise ebensowenig einen DHCP-Server enthalten, wie ein Ethernet-Switch.
Thomas M. schrieb: > Daher muss der wohl auf jeden Fall im gleichen Netz sein. Muss er nur wenn der PC nur EINE Netzwerkkarte hat. Aus Sicherheitsgründen hat mein PC 2 Karten (On Board + USB). Beide eigene IP-Blöcke (3 Zahl). Der PC kann auf alles Zugreifen. Aber da die Leitung durch den PC durch muss, kann kein Gerät auf das Internet zugreifen. Es gibt halt kleine "Brücke". Deshalb war mein Vorschlag ja eine USB-Karte (100 Mbit aus China für 5 Euro) an den PC zu hängen. Der 2. DHCP (bei mir eine alte Fritzbox) und alle Geräte hängen via Kabel an einen alten dummen Switch (10/100). Alles was an diesen Switch angeschlossen wird, bekommt automatisch von der alten Fritzbox seine IP und darf sich in diesen Netz herumtreiben. Das Internet hängt an einer hochmodernen 6591. Und zu dem führt keine Leitung und kein Gerät der internen Gruppe hat die Zugangsdaten.
Schlaumaier schrieb: > Du musst nur verhindert das sie die selbe IP-Gruppe haben (3 Zahl in der > IP). Dann kannst du 255 (ein braucht er selbst) Geräte Problemlos > betreiben. Ein kleiner Denkanstoß, es gibt auch andere Subnetmasken als /24, bzw. Klasse C Netze.
A. K. schrieb: > DHCP-Requests werden dann zwar meist von beiden Servern angenommen und > beantwortet. Das Verfahren stellt aber sicher, dass nur einer davon > gewinnt. Klar, bei statischen Leases geht das generell (solange beide DHCP-Server sie kennen), bei dynamischen mit der Einschränkung, dass kurzzeitig zwei IP-Adressen (eine aus jedem Pool) für einen Client reserviert werden. Eleganter sind da DHCP-Server, die die Leases miteinander synchronisieren - aber spätestens dann sind die Consumer-Geräte raus. Schlaumaier schrieb: > Der DHCP-Server ist im Wlan-Zugangspunkt. Ergo. Zugangspunkt angeben, > Passwort eingeben, und das DHCP erledigt sich automatisch. Dein Consumer-Router, auf den sich Dein "Fachwissen" bezieht, vereint zufälligerweise WLAN-AP und DHCP-Server in einem Gerät. Aber auch das ändert nichts daran, dass ein weiterer DHCP-Server im LAN zu Problemen führt, weil auch der auf die DHCP-Requests der WLAN-Clients antworten wird. Schlaumaier schrieb: > Ich habe aktuell 2 Fritzboxen am laufen. Beide mit allen Netzen > aktiviert. Und es funktioniert genau SO. Weil Du entweder Glück hast oder eine unsinnige NAT-Kaskade gebaut hast. Schlaumaier schrieb: > Du musst nur verhindert das sie die selbe IP-Gruppe haben (3 Zahl in der > IP). Dann kannst du 255 (ein braucht er selbst) Geräte Problemlos > betreiben. Warum musst Du zwanghaft überall mit Deinem ungesunden Halbwissen die Fragesteller verwirren?
A. K. schrieb: > Unter einem reinen WLAN Access Point versteht man meist ein Layer 2 > Gerät, vergleichbar einem Switch. Ein solches Gerät, also kein Layer 3 > WLAN-Router, wird normalerweise ebensowenig einen DHCP-Server enthalten, > wie ein Ethernet-Switch. Ich rede ja auch nicht von ein pisseligen Access-Point sondern von ein vernünftigen Gerät (Alte Fritzbox z.b.). Software-Access-Points sind in meinen Augen nur Notlösungen. Wie z.b. mein Handy für mein Netzwerk als mir neulich der Stecker der Fritzbox angeschmolzen ist, und ich auf das Austauschgerät gewartet habe.
Man kann Fritzen wahlweise als Layer 2 WLAN-Bridge und als Layer 3 WLAN-Router betreiben. Als WLAN-Router verbindet das Gerät zwei verschiedene IP-Netze und es kann Sinn ergeben, darin einen DHCP-Server zu betreiben.
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Schlaumaier schrieb: > Ich rede ja auch nicht von ein pisseligen Access-Point sondern von ein > vernünftigen Gerät (Alte Fritzbox z.b.). Bist Du eigentlich ein Troll oder bloss vollkommen ahnungslos?
Schlaumaier schrieb: > Ich rede ja auch nicht von ein pisseligen Access-Point Sondern von Schlaumaier schrieb: > Wlan-Zugangspunkt Das ist Deutsch für Access Point.
Hmmm schrieb: > oder eine unsinnige NAT-Kaskade gebaut hast Auf den Access Router zum Provider hat der Provider oft Zugang, unklar wie tief. Hat man die Sorge, dass der Provider darüber prinzipiell auch Zugang zum eigenen Netz hat, kann ein eigener innerer Router diesen Zugang verwehren.
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A. K. schrieb: > Auf den Access Router zum Provider hat der Provider oft Zugang, unklar > wie tief. Hat man die Sorge, dass der Provider darüber prinzipiell auch > Zugang zum eigenen Netz hat, kann ein eigener innerer Router diesen > Zugang verwehren. Das war der Vater meiner Gedanken. Und der Grund für die Stromrechnung der 2. Fritzbox ;)
A. K. schrieb: > Auf den Access Router zum Provider hat der Provider oft Zugang, unklar > wie tief. Hat man die Sorge, dass der Provider darüber prinzipiell auch > Zugang zum eigenen Netz hat, kann ein eigener innerer Router diesen > Zugang verwehren. Aluhüte der Welt vereinigt euch mal wieder... Für sowas hat man dann die routerfreiheit und nutzt ein Gerät das sich als Modem betreiben lässt. Schlaumaier schrieb: > Ich rede ja auch nicht von ein pisseligen Access-Point sondern von ein > vernünftigen Gerät (Alte Fritzbox z.b.). Also meine 'pisseligen' AP sind vermutlich pro Stück teurer als deine Fritzboxen. Und eine Fritzbox als 'vernünftiges Gerät' im Sinne von gutes Gerät zu betiteln.. naja. 0815 consumer Hardware für den DAU von nebenan halt. Schlaumaier schrieb: > Du musst nur verhindert das sie die selbe IP-Gruppe haben (3 Zahl in der > IP). Dann kannst du 255 (ein braucht er selbst) Geräte Problemlos > betreiben. Ich empfehle etwas tiefergehende Lektüre zum Thema Subnet und Netmask. Und ganz prinzipiell braucht die fritzbox dann sogar 3 Adressen. Netzadresse, ihre eigene Adresse und die Broadcastadresse (wobei man die ggf. Weglassen/anderweitig nutzen kann). Gsnz offensichtlich also dummgelaber ohne tieferen Plan. Und das es funktioniert ist wohl einfach das Glück der Dummen.
Manuel X. schrieb: > Gsnz offensichtlich also dummgelaber ohne tieferen Plan. Das ist Standard bei allen antworten von Schlaumeier, siehe alle anderen Threads in denen er seine Müll ablädt...
Manuel X. schrieb: > Aluhüte der Welt vereinigt euch mal wieder... Auch wenn es die Provider sind, die darüber vielleicht schnüffelten könnten, sind es nicht so sehr die Provider selbst, die sich zum Besten ihrer Kunden dafür interessieren könnten. Da gibts andere mit gewaltigem Hunger nach Daten, die auch mit schöner Regelmässigkeit verdachtslos mehr Daten verlangen, als die Verfassung zulässt. Dieser Aluhut wurde gerade erst wieder grossflächig verteilt.
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Hmmm schrieb: > Warum musst Du zwanghaft überall mit Deinem ungesunden Halbwissen die > Fragesteller verwirren? Wieso glaubst du, das die die Weisheit gepachtet hast, nur weil du irgendwo man was gelesen hast, von jemanden der damit sein Geld verdient, es so zu machen wie es alle machen. Was ich mache (jedenfalls das was ich hier schreibe) habe ich am laufen. Teilweise seit Jahren. Fehler und Störungsfrei. Und es ist mir ehrlich gesagt völlig egal, ob ich da irgendwelche seltsamen Brücken haben soll oder nicht. Mich interessiert auch nicht, ob die Lösung den Stand der Dinge entspricht oder nicht. Ob sie sich an Regeln hält oder nicht. Mich interessiert nur eins. FUNKTIONIERT SIE. JA o. NEIN. Bei JA ist sie gut, bei Nein muss einer andere her. SO EINFACH IST DIE WELT. Und wenn alle so super schlau sind wie du z.b., wieso arbeiten die nicht für MS und helfen den mal ein Sicheres OS zu schreiben. ????? Ich hab in meinen Leben schon sooft von "Experden" gesagt bekommen das Dinge nicht funktionieren bis ich es selbst ausprobiert habe. Und es funktionierte. Mein erster PC hatte 3 unterschiedliches Festplattenkontrollsysteme (ESDI SCSI MFM) am laufen. Und der lief mit Win-3.1 ohne Abstürze. Wie übrigens ALLE meine Windows/Netzwerksysteme seit dem. Genau so mit defekter PC Hardware. Wenn sie mir gefällt, sage ich meinen Freunden, darunter einige Informatiker "schick sie mir ich übernehme das Porto". Die die sie mir geschickt haben, konnten alle sehen wie sie einige Zeit später lief. Aber ich habe in diesen Forum gelernt das es jede Menge Leute gibt, die nur Mist reden. Normal muss ich im Netz in einen Forum 15-20 % der Informationen als Mist ausfiltern. Hier sind es ca. 70-80 %. Einige bemühen sich den Leuten zu helfen. Du leider nicht.
Schlaumaier schrieb: > Aber ich habe in diesen Forum gelernt das es jede Menge Leute gibt, die > nur Mist reden. Normal muss ich im Netz in einen Forum 15-20 % der > Informationen als Mist ausfiltern. Hier sind es ca. 70-80 %. Einige > bemühen sich den Leuten zu helfen. Du leider nicht. Wobei du jedenfalls zu dieser hohen Rate, falls sie stimmen sollte, eklatant beiträgst.
Thomas M. schrieb: > Nene, das is ja ein USB-LAN-Adapter. Nix mit Gast-Wlan. Zudem will > ich > ja mit dem PC drauf zugreifen können (um die Aufnahmen runterzuziehen). > Daher muss der wohl auf jeden Fall im gleichen Netz sein. Alternativ zum Neukauf des Receivers, wenn du ihn nicht konfigurieren kannst: Zweite Netzwerkkarte in den PC einbauen / an den PC anschließen und nur mit dem Receiver verbinden. Gigabit-Karten und moderne 100-MBit-Karten brauchen dazu nichtmal Crossover-Kabel, da geht jedes beliebige. Kosten im einstelligen Euro-Bereich: https://www.reichelt.de/netzwerkkarte-pci-fast-ethernet-1x-rj45-logilink-pc0039-p120767.html?&nbc=1 https://www.reichelt.de/netzwerkkarte-usb-2-0-fast-ethernet-1x-rj45-logilink-ua0144-p118201.html?&nbc=1 https://www.reichelt.de/netzwerkkarte-pci-express-gigabit-ethernet-1x-rj45-logilink-pc0029a-p120769.html?&nbc=1 Dann wirst du die Easybox aber auf ein anderes Subnetz (z.B. 192.168.3.0/24 statt 192.168.2.0/24) legen müssen, sonst bekommt dein PC zwei IP-Adressen im gleichen Subnetz und weiß nicht, über welche Netzwerkkarte er die Easybox erreicht. Könnte man über die Routing-Tabelle ausbessern, ist aber Murks. MfG, Arno
Beitrag #6422016 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas M. schrieb: > Gefunden. Hätte ich im Leben nicht (mehr) dran gedacht. Es ist ein > "TechniSat USB-Ethernet-Adapter" (Zugriff auf meinen SAT-Receiver über > LAN zu USB). > > Hmm, kann ich meinem Netz irgendwie sagen, dass der DAS Teil nicht als > DHCP-Server zur Verfügung stellen soll? Das Gerät ansich kann man > vermutlich nicht konfigurieren. Hier würde ich nochmal ansetzen. In Netzen ohne weiteren DHCP-Server würde es die Verbindung Digicorder zu PC "Deppensicher" machen, in allen anderen Konstellationen stört der zweite DHCP im Adapter bis hin zu völlig disfunktionalen Netzen. Ich kann nicht glauben, dass man das nicht konfigurieren kann! Wenn du das im Digicorder nicht findest, ruf bei Technisat an. Das muss anders gehen (Digicorder als DHCP-Client).
RTFM: https://www.manualslib.de/manual/3805/Technisat-Digicor-Digicorder-Hd-K2.html?page=39 "Markieren Sie mit den Pfeiltasten auf/ab die Zeile IP-Modus und wählen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten rechts/links zwischen den folgenden Einstellungen: DHCP-Client DHCP-Server Der Receiver vergibt dem angeschlossenen PC automatisch eine IP-Adresse." Ups.
Hoorst schrieb: > RTFM: Bist Du der Bruder vom Schlaumaier? > https://www.manualslib.de/manual/3805/Technisat-Digicor-Digicorder-Hd-K2.html?page=39 Irgendeine Anleitung für irgendeinen Receiver ergooglen, der ne Netzwerkbuchse hat, kann jeder. Doof nur, daß der TE einen anderen Receiver hat, der nur USB hat. Wenn möglich, dann muß man den Adapter von USB auf Ethernet konfigurieren.
M.M.M schrieb: > Bist Du der Bruder vom Schlaumaier? Das ist die so ziemlich übelste Beleidigung, die man sich ausdenken kann. > Irgendeine Anleitung für irgendeinen Receiver ergooglen, der ne > Netzwerkbuchse hat, kann jeder. Doof nur, daß der TE einen anderen > Receiver hat, der nur USB hat. Wenn möglich, dann muß man den Adapter > von USB auf Ethernet konfigurieren. Und darum ging es. Man mag von Technisat halten was man will, aber so sehr unterm Stein leben die nicht, dass DHCP nicht konfigurierbar wäre - wie auch immer das im Falle des OP aussehen mag. Ganz nebenbei hast du meinen Post davor unterschlagen, ich zitiere mich mal selbst: "Ich kann nicht glauben, dass man das nicht konfigurieren kann! Wenn du das im Digicorder nicht findest, ruf bei Technisat an. Das muss anders gehen (Digicorder als DHCP-Client)." Also wer ist jetzt hier der Bruder vom Schlaumaier?
Alsooooo, ich will hier nochmal Feedback geben. Nachdem ich mal durch die Menüs durchgegangen bin, gibt es tatsächlich einen Menüpunkt, in dem man DHCP deaktiviern bzw. sogar "konfigurieren" kann. Keine Ahnung, ob der erst kommt, wenn man den Adapter dran hat. Da ich vor 15 Jahre noch weniger Ahnung von DHCP hatte, als heute (auch dank dieses Forums) will ich nicht ausschließen, dass ich an den Voreinstellungen was rumgefriemelt habe, ohne zu wissen, was es für Auswirkungen hat. Kann aber auch genausogut sein, dass es noch die Standardeinstellugen sind ;) Btw: WAS für einen Zweck könnte es denn haben, den SAT-Receiver als DHCP-Server laufen zu lassen?
Thomas M. schrieb: > Btw: WAS für einen Zweck könnte es denn haben, den SAT-Receiver als > DHCP-Server laufen zu lassen? Evtl. wenn man den SAT Receiver direkt per LAN Kabel an einen PC hängt. Dann muss man am PC keine IP Adresse konfigurieren. Also keine anderen Teilnehmer im Netzwerk außer Receiver und PC.
X2 schrieb: > Evtl. wenn man den SAT Receiver direkt per LAN Kabel an einen PC hängt. Genau das, die weiter oben von mir genannte "deppensichere" Verbindung. Default ist bei den meisten Betriebssystemen DHCP-Client, also nur Receiver und PC zusammenstecken und läuft.
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