Keine Ahnung ob das hier der richtige Bereich ist. Aber vllt weiss ja jemand Bescheid. Kann man irgendwie erkennen, wann man Bleiakkus spätestens nachladen muss? Also ich habe hier welche, die sind ein halbes Jahr gelagert gewesen, aber die Spannung beträgt noch stolze 12.85V. Ist Nachladen jetzt unnötig?
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Akkufan schrieb: > Kann man irgendwie erkennen, wann man Bleiakkus spätestens nachladen > muss? Prinzipiell ist es so, dass Bleiakkus möglichst immer vollgeladen sein sollen. Jede Entladung mündet in eine Sulfatierung. Eine Ladung kehrt den Prozess wieder um. Wobei zu beachten ist, dass die Umkehrung nicht zu 100% funktioniert, aber je früher er wieder geladen wird, desto besser.
Bei welcher Leerlaufspannung ist denn ein Bleiakku voll?
Akkufan schrieb: > Also ich habe hier welche, die sind ein halbes Jahr gelagert gewesen, > aber die Spannung beträgt noch stolze 12.85V. > > Ist Nachladen jetzt unnötig? JAIN... 12,8V sind gut und gerne nennspannung. Ich würde sie an deiner Stelle in Erhaltung schicken. Dann ist das Sulfatieren auch kein großes Thema mehr. Strombegrenzung auf 100/C und Spannung auf 13,5-13,8V einstellen. Ans ladegerät und einfach bis zur nächsten Nutzung am ladegerät lassen. Mein ältester akku (12V 12Ah) hat auf diese Weise gute 11 Jahre bei 80% Restkapazität überlebt. War aber auch von Tag eins des Kauf im Standby und wurde meist nur am Wochenende benutzt. (Bergfunken)
Es ist eine CSB UPS12580 AGM Batterie. Laut Google ist die bei 12.85V zu 100% voll, aber das kann ja fast nicht sein....
Akkufan schrieb: > Bei welcher Leerlaufspannung ist denn ein Bleiakku voll? 12,6-12,8V Sind "Voll" bzw. 100% Nennspannung. Jedenfalls als Richtwert gebräuchlich.
Akkufan schrieb: > Es ist eine CSB UPS12580 AGM Batterie. Laut Google ist die bei > 12.85V zu 100% voll, aber das kann ja fast nicht sein.... Genau bei dieser Batterie solltest du genu so vorgehen wie ich beschrieben habe. In der Beschreibung steht ja: Design 5 Jahre bei Standby use. Also 13,8V und Strombegrenzung auf (gönnen wir dem armen akku einfach) 200mA. Die 200mA sind sowieso nur nötig um bis zu 13,8V zu laden, ab 13,8V sinkt der Strom automatisch.
Akkufan schrieb: > Bei welcher Leerlaufspannung ist denn ein Bleiakku voll? das ist heikel: In Pkw's wird mit grossen Strömen geladen bis 13.8V, dann mit kleinem Strom bis 14,5V. Wobei das z.T. unterschiedlich gehandhabt wird. 100% voll wird die Batterie meist nicht geladen, da die Batterie bei über 13,8V gast, was eigentlich nicht erwünscht ist. Ganz schlecht für den Bleiakku ist, in halbgeladen oder sogar entladen ein paar Tage oder Wochen oder länger stehen zu lassen, im zweifelsfall immer aufladen, am Besten mit einem elektronisch gesteuerten Ladegerät, die sind unterdessen billig zu haben.
herba schrieb: > das ist heikel: Nope, ist es nicht. Ich habe jetzt schon hunderte Datenblätter durchforstet. Gerade weil Akkus für Antriebe (E-Scooter) andere Anforderungen haben als USV Akkus. Seltsamerweise war bei beiden Typen immer V=12,6-12,8V @100% Auf Höchste ladespannung (=15/15,5V) bringen muss man sie auch nur im Cycle Use. Also wenn man vollständige Zyklen bis 9,6/10,6/11,6V (je nach Typ) fährt.
Akkufan schrieb: > Wann setzt Sulfatierung bei Bleiakkus ein? Bei Beginn des Entladens. Die chemische Reaktion startet mit 2 Bleiplatten und so bald Entladen wird, entsteht Bleisulfat, das sich aber beim Laden wieder auflöst. Nur wenn das Kristallwachstum viel Zeit hat, werden die Kristalle so gross, dass sie sich beim Laden nicht wieder auflösen. Die Region wird dann gar nicht mehr vom Strom durchflossen, der Akku hat keine Kapazität mehr, er ist kaputt. Obwohl 12.8V gut sind, weisst du nicht, ob schon Bleisulfat drin ist und vielleicht 59% der Elektrodenfläche abdeckt. Also besser an Dauerladespannung hängen. Entweder passend zur Temperatur, oder temperaturangepasst.
12,85 volt ist schonmal nicht schlecht... vorausgesetzt as messgerät misst korrekt.. für die "dauerladung",. die technisch Bereitschaftsparallelbetrieb" heißt, also der akku jahrelang an der speisung hängt, ist 13,8 V schon zu viel um dauerhaft dem akku gutes zu tun. genaueres sagt das datenblatt dazu.. hat man es nicht, ist mit 2,23 V pro zelle zu rechnen.. = 13,38 V @ 20°C so ist man auf der sicheren seite und immer nen stückchen unter der gasungsspannung.. quasi minimal unter der Unterkante Oberlippe.. beispiel..: meine Sonnenschein A412/50 G6 ; GEL Batterie ist nach datenblatt im bereitschaftsparallelbetrieb mit 2,27 V @ 20°C zu laden = 13,62 V
AGM und Gel Akkus sollte man tunlichst nicht in den selben Topf schmeissen.
ja was misst ein Messgerät? Ihre Nachricht an CTEK guten Tag, ich habe das ctek 56531 gekauft und nun eingebaut. Leider zeigt es nach nur einer Nacht in der Garage rot, grün zeigt es nur nach einer Fahrt. Ich habe die rot, gelb, gruen Schwellen gemessen. Rot wird ab 12,4 gezeigt ist das normal? Ich weiss nicht wo eine Fiesta ST 2015 Batterie liegen sollte, aber 12,4V ist für mich keine Unterspannung die nur nach einer Nacht zum Nachladen auffordert, das hätte ich eher bei 11V bis 11,5V gesehen. LG Antwort von CTEK war: ab 12,4V sollte nachgeladen werden weil da die "Schädigung"? einsetzt
Joachim B. schrieb: > Ich habe die rot, gelb, gruen Schwellen gemessen. Rot wird > ab 12,4 gezeigt ist das normal? Ich weiss nicht wo eine Fiesta ST 2015 > Batterie liegen sollte, aber 12,4V ist für mich keine Unterspannung die > nur nach einer Nacht zum Nachladen auffordert Wenn nach einer Nacht die Spannung so weit gesunken ist, dann ist der Akku ziemlich am Ableben, aber der TO könnte ja mal das Licht und die Heckscheibenheizung aufdrehen und dann messen... https://campofant.com/autobatterie-spannung-ladezustand/ Als E-Doc würde ich eine Überweisung an das ASZ ausstellen... ;-)
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Mani W. schrieb: > Wenn nach einer Nacht die Spannung so weit gesunken ist, dann ist der > Akku ziemlich am Ableben, sorry auch ein Funkelniegelnagelneuer? Das glaube ich nicht, oder es wird nur noch Schrott verkauft. Was kann man da machen, jeden neuen Akku eine Nacht bis eine Woche probieren und dann zurückgeben falls der Stress mit dem Verkäufer das ermöglicht?
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Eigenartig ist das schon, vielleicht wird der Akku auch von Verbrauchern leergesaugt... Ich hatte vor einigen Jahren den Fall, dass bei einem Traktor ein neuer Akku eingebaut wurde, dieser aber spätestens am übernächsten Tag nicht mehr zum Starten taugte - die Ursache war ein Autoradio, das im Standby etwas über 1 A zog... Du solltest die Stromentnahme bei Stillstand des Fahrzeuges messen...
Mani W. schrieb: > Du solltest die Stromentnahme bei Stillstand des Fahrzeuges messen... ich weiss, es kann nur eine irrsinnige Verschaltung der Standheizung sein die der freundliche Fachhändler 3 Wochen lang eingebaut hat. Aber da ich keine Vorherdaten habe nutzt mir Messen der Jetztdaten wenig. Ich kann ja nicht mal eben den original Auslieferzustand herstellen! und selbst dann kann es immer noch an der neuen Batterie liegen die ab Werk Mist ist!
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Joachim B. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Du solltest die Stromentnahme bei Stillstand des Fahrzeuges messen... > > ich weiss, es kann nur eine irrsinnige Verschaltung der Standheizung > sein die der freundliche Fachhändler 3 Wochen lang eingebaut hat. > > Aber da ich keine Vorherdaten habe nutzt mir Messen der Jetztdaten > wenig. > > Ich kann ja nicht mal eben den original Auslieferzustand herstellen! > > und selbst dann kann es immer noch an der neuen Batterie liegen die ab > Werk Mist ist! Wenn Du nichts misst, weist Du eben gar nichts... Auch eine Einstellung...
Ralf X. schrieb: > Wenn Du nichts misst, weist Du eben gar nichts... und wenn ich messe was weiss ich dann? Ich schaute schon mal nach Zangenamperemeter, was kauft man da, Schätzeisen um 20,-€ oder bekannte Namen ab 300,-€ aufwärts und das ohne zu wissen ob es hilfreich ist. Wer misst misst Mist und wer viel misst misst viel Mist.
Joachim B. schrieb: > Ich schaute schon mal nach Zangenamperemeter, was kauft man da, > Schätzeisen um 20,-€ Mit dem UT210E habe ich bei solchen Problemen schon viele Leitungen nicht auftrennen müssen. Gerade im DC-Bereich um 10mA sind die Schätzungen gar nicht mal so schlecht. Man muss halt vor jeder Messung den Draht wieder rausnehmen und das Ding nullen, weil schon eine leichte Drehung im Erdmagnetfeld den Messwert "verschiebt".
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Lothar M. schrieb: > Mit dem UT210E habe ich bei solchen Problemen schon viele Leitungen > nicht auftrennen müssen. > > Gerade im DC-Bereich um 10mA sind die Schätzungen gar nicht mal so > schlecht. hat der autopower off? wie lange bis man nichts mehr sieht, ich meine am PKW muss ich ja warten bis alle Steuergeräte in den sleep gehen und mich nervt da autopower off, was auch die Spannungsmessung über Nacht erschwerte, weil ich das Meßgerät nicht "draussen" lasse aber es von aussen nicht abblesen konnte ohne mit Öffnen der Tür den PKW aufzuwecken.
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Joachim B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn Du nichts misst, weist Du eben gar nichts... > > und wenn ich messe was weiss ich dann? > > Ich schaute schon mal nach Zangenamperemeter, was kauft man da, > Schätzeisen um 20,-€ oder bekannte Namen ab 300,-€ aufwärts und das ohne > zu wissen ob es hilfreich ist. > > Wer misst misst Mist und wer viel misst misst viel Mist. Du kaufst also eine grobe Spannungsüberwachung und baust die, dazu kauft Du eine neue Batterie und baust die ein und stellst fest, dass entweder die Anzeige falsch anzeigt, die Batterie nichts taugt oder irgend etwas Dir die Batterie leersaugt und ggf. frühzeitig schädigt. Und dann willst Du der Sache NICHT auf den Grund gehen, weil "Wer misst misst Mist und wer viel misst misst viel Mist"?? Warum hast Du dann überhaupt das CTEK 56531 gekauft und angeschlossen?
Joachim B. schrieb: > hat der autopower off? Ja. Genau so, wie es in der Anleitung steht. Man kann den aber genau so wie es in der Anleitung auf der Seite 2 links unten steht auch ausschalten: https://www.distrelec.de/Web/Downloads/_m/an/UT210E_eng_man.pdf Trotzdem ist "über Nacht" messen da eh' nicht drin, denn ich schrieb nicht zum bloßen Zeitvertreibt "vor JEDER Messung Draht rausnehmen und nullen". Wenn du also 10 Stunden später wieder messen willst, dann musst du genau das machen. > weil ich das Meßgerät nicht "draussen" lasse Das sieht mir nach einem generellen Handlingproblem aus, das diametral zum Erfolg der Fehlersuche steht...
Ralf X. schrieb: > Warum hast Du dann überhaupt das CTEK 56531 gekauft und angeschlossen? weil es bequemer ist das Ladegerät anzuschliessen seit der Neue die KFZ Boardsteckdose abschaltet. Immer im Winter bei Kurzstrecke an der Batterie anklemmen macht halt keinen Spass. Warum kauft man wohl Dinge? Weil man denkt sie sind nützlich oder weil man sie braucht, komische Frage.
Lothar M. schrieb: > Das sieht mir nach einem generellen Handlingproblem aus, das diametral > zum Erfolg der Fehlersuche steht... verstehe nicht was du meinst Lothar M. schrieb: > Man kann den aber genau so wie es in der Anleitung auf der Seite 2 links > unten steht auch ausschalten: meine Frage war aber wann schaltet das Gerät ab, ich lese komisches Zeugs wenn ich nicht.... 15 Minuten, was soll das mit dem rotary button heissen? 15 Minuten sollten eigentlich reichen das alle Steuergeräte in den sleep gehen, aber das muss ich halt noch mal sehen, ich weiss es nicht. Nach allgemeinen Berichten brauchen manche Steuergeräte auch länger!
Lothar M. schrieb: > Trotzdem ist "über Nacht" messen da eh' nicht drin, denn ich schrieb > nicht zum bloßen Zeitvertreibt "vor JEDER Messung Draht rausnehmen und > nullen". Wenn du also 10 Stunden später wieder messen willst, dann musst > du genau das machen. Lothar M. schrieb: > weil schon eine leichte Drehung im Erdmagnetfeld > den Messwert "verschiebt". Du meinst also, wenn das Auto 10 Stunden draussen steht, verschiebt sich das Erdmagnetfeld so, dass eine neue Nullung nötig ist?
Joachim B. schrieb: > meine Frage war aber wann schaltet das Gerät ab, ich lese komisches > Zeugs wenn ich nicht.... 15 Minuten, was soll das mit dem rotary button > heissen? Welcher Drehknopf könnte das wohl sein, wenn man sich das Bild 1 oder das Produktfoto anschaut? Wenn du nichts tust, misst das Ding für 15 Minuten und schaltet dann ab. Wenn du eine Taste drückst oder am Drehknopf drehst (sobald du ihn gefunden hast) dann beginnt diese Zeit aufs Neue. Wenn das Ding abgeschaltet ist, kannst du es mit dem (inzwischen gefundenen) Drehknopf oder irgendeiner Taste wieder aufwecken. Joachim B. schrieb: > Nach allgemeinen Berichten brauchen manche Steuergeräte auch länger! In dieser linken unteren Ecke steht auch (wenigstens der Anfang, weiter gehts dann in der zweiten Textspalte oben): wenn du das Auto-Poweroff nicht willst, kannst du es durch Einschalten am Drehknopf mit einem vorhergehenden mindestens 5s dauernden Tastendruck auf die Select-Taste deaktivieren. Zum Ausschalten muss dann aber der fragliche Drehknopf auf OFF gedreht werden. npn schrieb: > Du meinst also, wenn das Auto 10 Stunden draussen steht, verschiebt sich > das Erdmagnetfeld so, dass eine neue Nullung nötig ist? Habe ich das irgendwo so geschrieben? Erwin, weil du offenbar nicht selber drauf gekommen bist, helf ich dir da gern mal kurz beim nächsten Gedankenschritt: wenn schon das mickrige Erdmagnetfeld derartig ungünstige Auswirkungen auf das Messergebnis hat, dann hat alles mögliche Andere (nimm hier beliebige physikalische Effekte wie z.B. die Umgebungstemperatur) ebenfalls ungünstige Auswirkungen. Wenn du da aber eh' schon selber drauf gekommen bist, warum fragst du dann trotzdem? BTW: bitte beachte die simplen Nutzungsbedingungen besonders im Bezug auf "nur 1 Nutzername pro Thread". Oder hast du da auch Verständnisprobleme?
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Lothar M. schrieb: > Wenn du nichts tust, misst das Ding für 15 Minuten und schaltet dann ab. das wollte ich wissen! Lothar M. schrieb: > Wenn das Ding abgeschaltet ist, kannst du es mit dem (inzwischen > gefundenen) Drehknopf oder irgendeiner Taste wieder aufwecken. dachte ich mir schon, hatte ich nur nicht verstanden und manchmal denke ich ja falsch, deswegen meine Nachfrage. Lothar M. schrieb: > wenn schon das mickrige > Erdmagnetfeld derartig ungünstige Auswirkungen OK ist auch bei kleinen Messwerten verständlich, wer denkt schon immer an die Erddrehung? Nur Fotografen die Langzeitaufnahmen machen wenn der Sonnenstand wandert und die Belichtung sich ändert. Also das Teil schaltet sich nach 15 Minuten aus was man abschalten kann, wann alle Steuergeräte in den deep sleep gehen weiss ich nicht und ob dann evtl. nei zero gedrückt werden muss. Ziemlich viele Messunsicherheiten. BTW ist der Preis um 35,-€ passend für das UNI-T UT210E oder zu hoch? Man findet ja einiges ab 20,-€ aber immer mit Unklarheiten z.B. Ali mal mit dem e Anhängsel mal ohne. Schrott kaufen will ich nicht 100% Zuschlag aber auch nicht.
Joachim B. schrieb: > Ziemlich viele Messunsicherheiten. > BTW ist der Preis um 35,-€ passend für das UNI-T UT210E oder zu hoch? Für mich hat sich das Ding zur Fehlersuche allemal gelohnt. Man misst da einfach mal so ohne Auftrennen der Leitung auch kleinere Gleichströme mit hinreichender Zuverlässigkeit. Und wenn ichs dann aufs mA genau haben will, dann habe ich mit der Zange schon mal den richtigen Messpunkt für diese genaue Messung lokalisiert. > wann alle Steuergeräte in den deep sleep gehen weiss ich nicht und ob > dann evtl. nei zero gedrückt werden muss. Die Erfahrung wird dir die Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen. > mal mit dem e Anhängsel mal ohne. Das ist kein "Anhängsel", sondern kennzeichnet den Unterschied: für DC-Messungen muss es die E-Variante sein. Die andere kann wie übliche Zangenmessgeräte nur AC.
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Mani W. schrieb: > Du solltest die Stromentnahme bei Stillstand des Fahrzeuges messen... Joachim B. schrieb: > Aber da ich keine Vorherdaten habe nutzt mir Messen der Jetztdaten > wenig. Blödsinn! Die Stromaufnahme im Ruhezustand (Schlaf) des Fahrzeuges kannst Du messen und daraus schließen, ob es zu viel Stromentnahme gibt... Und was heißt: da ich keine Vorherdaten habe nutzt mir Messen der Jetztdaten > wenig. ??? Ich schaute schon mal nach Zangenamperemeter, was kauft man da, Schätzeisen um 20,-€ oder bekannte Namen ab 300,-€ aufwärts und das ohne zu wissen ob es hilfreich ist. Ich dachte, Du hast etwas Ahnung von Elektronik und Strömen, aber für Ruhestromentnahme kannst Du auch ein Multimeter im DCA-Bereich nutzen, in dem Du einen Pol abnimmst und in Serie misst - außer Du hast so eine Gurke, die bei Abklemmen der Batterie dann nicht mehr funktioniert und Fehlerspeicher rückgesetzt werden müssen...
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Mani W. schrieb: > außer Du > hast so eine Gurke, die bei Abklemmen der Batterie dann nicht mehr > funktioniert ich habe eine Gurke die dann wieder einiges programmiert braucht, kein Bock Mani W. schrieb: > Ich dachte, Du hast etwas Ahnung vom Forum und wie man zitiert?
Joachim B. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Ich dachte, Du hast etwas Ahnung > > vom Forum und wie man zitiert? Aus dem Text gerissen, ich schrieb: Mani W. schrieb: > Ich dachte, Du hast etwas Ahnung von Elektronik und Strömen, Vollmond...
der aktuelle Stand der TEchnik ist, die LAdung zu beenden..einige Tage/Wochen zu warten und dann wieder voll zuladen. Von der dauerhaften Pufferung ist man wieder weg. JEder Motorradfahrer kennt es, auch wenn der Akku immer gepuffert wird, ist er nach 2-3 Jahren platt
Anhaltswerte- Bleiakku ("antiker Akku": alter, gebrauchsfähiger Autoakku) Antiker Akku Entladespannung 100% entladen: 1,7 V/ Zelle V = 10,8 V/ Batterie Antiker Akku Normalladung Keine Spannungsangabe, sondern Strom 1/ 10 Nennkap. Antiker Akku maximale Ladeendspannung Maximale Ladeendspannung 2,7 V/Zelle = 16,2 V/ Batterie Solarakkus Entladespannungen zu den Entladetiefen: 100% entladen: 1,88 V/ Zelle = 11,30 V/ Batterie 80% entladen 1,97 V/ Zelle = 11,80 V/ Batterie 50% entladen 2,03 V/ Zelle = 12,2 V/ Batterie Solarakkus Ladeendspannungen Normalladung 2,25 bis 2.46 V/ Zelle = 13,50 bis 14,80 V/ Batterie Starkladung: 2,33 bis 2,56 V/ Zelle = 13,98 bis 15,40 V/ Batterie Gasungsladung: 2,58 bis 2,75V/ Zelle = 16,00 bis !6,50 V/ Batterie Solarakkus Erhaltungsladung Erhaltungsladespannung 2,28 bis 2,23 V/ Zelle = 13,3 bis 13,8 V/Batterie Die Betriebsarten Starkladung und Gasungsladung gibt es bei modernen Akkus, in älteren Grundlagentexten werden von Hause aus höhere Spannungen angegeben, es sind aber auch meist Starterbatterien. Ansonsten werden höhere Ladespannungen für die Regenerierung/ Desulfatierung anempfohlen. ----------KURZFASSUNG---------- Die Werte können, je nach Hersteller, differieren: ---Minimale Akkuspannung--- (Bleiakku Starterakku uralt leer 10,8 V Solarakku 100% leer 11,3 V Solarakku 80% Entladeteiefe etwa 11,6 V Solarakku 50 % Entladetiefe etwa 12,2 V. Solarakku 30 % Entladetiefe etwa 12,5 V. ---Ladeendspannungen--- Normalladung 13,50 bis 14,80 V/ Batterie Starkladung: 13,98 bis 15,40 V/ Batterie Gasungsladung: 16,00 bis !6,50 V/ Batterie ---Erhaltungsladung--- Erhaltungsladungspannung: 13,3 bis 13,8 V/Batterie ---Ruhespannung voll geladene Batterie--- Alle Akkus: etwa 12,5- 7 V/Batterie ********************************** Voll ist ein Akku grundsätzlich beim Erreichen der (vom Hersteller bestimmten) Ladeendspannung. Punkt. (Sagt ja auch schon der Name !!!) ********************************** Mit Konstantspannung/Strom/sonstwas weiterladen... führt zum Gasen, bei einem guten Akku ist das -schon logischerweise wegen des Flüssigkeitsverlustes- absoluter Unsinn ! (außerdem gefährlich- Knallgas !) (Ausnahme "Desulfatierung", da soll nach einigen Rezepten die Gasung die Sulfatkristall- Schicht aufbrechen). Es wird nach Erreichen der Ladeendspannung nur mit der vorgeschriebenen Erhaltungsladung weitergeladen ! Es gibt nun allerdings verschiedene Szenarien BIS zum Erreichen der Ladeendspannung, von Herstellern der Akkus und Ladegeräte. Die gehen nach Zeiten, oder bestimmten Strömen/ Spannungen. Jeder hat da "sein" Rezept. Allen gemein ist üblicherweise, daß nach Erreichen der Ladeendspannung auf Erhaltungsladung umgeschaltet wird. . ********************************** Wird nicht mit Erhaltungsladung weitergeladen, stellt sich (nach einiger Zeit) immer die "Ruhespannung" ein. Der Akku entlädt sich durch Selbstentladung, es gelten die Grenzen für die Minimalspannung für die Lade- Notwendigkeit ********************************** Oben eine "Universal- Skale", welche die Auswertung der Quellen veranschaulicht. http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet-_Teil_12-_Bleiakku-_Grundlagen http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet-_Teil_13-_Vergleich_Grundlagen-_Herstellerwerte http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet-_Teil_14-_Bleiakku_-Auswertung_der_Quellen http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet-_Teil_15-_Test_2-_IUI-_Ladung
Joachim B. schrieb: > Mani W. schrieb: >> außer Du >> hast so eine Gurke, die bei Abklemmen der Batterie dann nicht mehr >> funktioniert > > ich habe eine Gurke die dann wieder einiges programmiert braucht, kein > Bock Wer es nicht schafft, bei einer Autobatterie-Fahrzeugverbindung im Standby ein Amperemeter unterbrechungsfrei ein- und wieder auszuschleifen, sollte wohl generell seine Fingerchen vom Strom lassen.
Gerade bei Starterbatterien in Autos ist die Temperaturabhängigkeit der Spannung zu beachten. Das merkt man, wenn man mal solch eine Batterie im Winter, bei 0°C, "händisch", d.h. mit einem Labornetzteil, wiederaufwecken bzw. -laden muss, um wieder starten zu können: Auf 15V muss man dann schon einstellen, damit überhaupt nennenswerter Strom fliesst. --- Ein Bekannter von mir (in der Autobranche tätig) sagte, die Lademimik der Blechkisten würde das berücksichtigen. - Software kann ja auch nicht nur zur Beschönigung von Abgaswerten genutzt werden ...
Klippschule hier? schrieb: > Bin ich hier richtig in der Schule fuer Bekloppte? Nein, da bist Du leider falsch und Du als Außenstehender kannst zum Thema "Intelligenz" auch nichts beitragen!
Klippschule hier? schrieb: > Bin ich hier richtig in der Schule fuer Bekloppte? offensichtlich, hilfreiche Beiträge gab es nur wenige, aber meinem Problem bin ich nun näher gekommen: Mani W. schrieb: > Du solltest die Stromentnahme bei Stillstand des Fahrzeuges messen... mit Nachdenken hätte man auch auf die Lösung kommen können, statt dessen viel Gelaber bis persönlich Schmähungen. Die Lösung ist so einfach seit ich schrieb: Joachim B. schrieb: > ich weiss, es kann nur eine irrsinnige Verschaltung der Standheizung > sein die der freundliche Fachhändler 3 Wochen lang eingebaut hat. Natürlich können alle Steuergeräte in den deep sleep gehen, was immer anbleiben muss ist der Fernbedienungsempfänger der Standheizung. Ob der nun wenig oder zu viel braucht, dazu liegen mir keine Daten vor. Die Kabelbäume ausbauen und alles zurückbauen werde ich auch nicht mehr machen. Es ist wie in der Fernsehtechnik, die Arbeitsstunden sind nicht mehr bezahlbar der neue TV einfach günstiger und beim PKW ist es auch so, nach 5 Jahren zahle ich halt lieber öfter die neue Batterie und lade nach als irgendwelchen Fehler hinterherzujagen. Nein ich bin nicht zu doof die Batterie zu überbrücken um mich einzuschleifen, aber auch nicht so neugierig um irgendwelchen unbekannten Fehlern hinterherzujagen, die Wirklichkeit hat mich dann doch öfter enttäuscht. Was nutzt es wenn ich nach 5 Jahren feststelle, beim Einbau wurde gepfuscht, oder die Stromaufnahme der Standheizung ist nicht optimal niedrig.
Edi M. schrieb: > ---Ladeendspannungen--- > Normalladung 13,50 bis 14,80 V/ Batterie > Starkladung: 13,98 bis 15,40 V/ Batterie > Gasungsladung: 16,00 bis !6,50 V/ Batterie Ein Bleiakku wird oberhalb von 14 Volt schon zu gasen beginnen bei 25 Grad... Joachim B. schrieb: > Nein ich bin nicht zu doof die Batterie zu überbrücken um mich > einzuschleifen, aber auch nicht so neugierig um irgendwelchen > unbekannten Fehlern hinterherzujagen, Ich verstehe überhaupt nicht, warum Du vehement eine Messung des "Ruhestroms" bei Stillstand des Fahrzeuges verweigerst!
Joachim B. schrieb: > Nein ich bin nicht zu doof die Batterie zu überbrücken um mich > einzuschleifen, aber auch nicht so neugierig um irgendwelchen > unbekannten Fehlern hinterherzujagen, die Wirklichkeit hat mich dann > doch öfter enttäuscht. Dann frag doch das nächste mal, ob es reichen kann, wenn Du bei einem Problem an Deinem Fahrzeug oder einem anderen Gerät, Schaltung, etc. einmal "Buh!" machst, um das zu lösen. Und wenn das zu verneinen ist, sagst Du Bescheid, dass damit die Sache für Dich erledigt ist. :-)
Mani W. schrieb: > Ich verstehe überhaupt nicht, warum Du vehement eine Messung des > "Ruhestroms" bei Stillstand des Fahrzeuges verweigerst! einfach weil es mir nichts bringt, mich muss nicht jeder verstehen, ich verstehe auch nicht alle anderen Menschen. Ich verstehe nicht warum Menschen Bier trinken! Ich verstehe nicht warum wir immer noch Sektsteuer bezahlen! Ich verstehe nicht warum Güter nun auf der Strasse transportiert werden statt über die Bahn oder Lastkähne. Viele Industriebetriebe haben immer noch Bahnanschlüsse oder Wasserstrassenanschlüsse. Ich verstehe nicht warum in Ösiland Maut bezahlen soll umgekehrt aber nicht!
Mani W. schrieb: > Vollmond... ach immer noch krank? Mani W. schrieb: > Im Moment bin ich aus gesundheitlichen Gründen und Umzug etwas > gehandicapt Mani W. schrieb: > und habe mich umquartiert zu > einem Gästehaus/Heurigen... zuviel Bier oder Heurigen?
Joachim B. schrieb: > ach immer noch krank? Joachim B. schrieb: > zuviel Bier oder Heurigen? Sag mal, gehts Dir durch oder was ist mit Dir los? Angriffslustig wird Dir bei mir nichts bringen, also lass Deinen Frust woanders aus! MFG
Mani W. schrieb: > Sag mal, gehts Dir durch was sollten deine Vollmondantworten? (liest sich wie pöbeln)
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> Edi M. schrieb: >> ---Ladeendspannungen--- >> Normalladung 13,50 bis 14,80 V/ Batterie >> Starkladung: 13,98 bis 15,40 V/ Batterie >> Gasungsladung: 16,00 bis !6,50 V/ Batterie Mani W. schrieb: > Ein Bleiakku wird oberhalb von 14 Volt schon zu gasen beginnen bei > 25 Grad... Die Überschrift ist auch nicht "Gasungsbeginnspannungen", und Gasungsbeginn ist als Ladeend- Kriterium nicht geeignet. Die genannten Bezeichnungen stammen von Fachbüchern und Herstellerangaben.
Hallo, für mich gibt es bei der Debatte einen Schluss: Eine 100% volle Batterie hat die Ruhespannung (nach 2 Tagen!!!) bei 12,6..12,8V. das ist die einzigste Spannung, über die sich alle einig sind. Somit der Umkehrschluss: Alles darüber ist mehr als 100%! Wenn ich nun weiter lade (13,5V) bekomme ich zwar Strom wieder rein, aber nach 2 weiteren Ruhetagen lande ich eben wieder bei 12,8V. Somit MUSS! die Batterie den Strom wieder vernichten. Daher die Frage: Was bringt das dann? Ab 14,4V gast die Batterie sicher! Eine Schnelladung geht zwar darüber, ist aber für eine intakte Batterie immer schädlich. Somit haben wir einen Bereich zwischen 12,8 und 14,4V über den sich trefflich spekulieren lässt. Ab 12,8V findet eine Aufspaltung und Rekombination statt, deren Grad von vielen Faktoren abhängt und sich somit nicht beschreiben lässt. Aber: Ein Resultat KANN schon ein Ausgasen sein. Ich habe schon mehrfach beobachtet, dass auch die standard 7,2Ah-AGM-Batterien, wenn sie zwar ein wenig älter sind, aber immer noch alle Zellen intakt sind, sehr früh mit gasen anfangen(das Ventil ist eindeutig durch leise Klicks hörbar). Die bei Ladeempfehlungen angegebenen hohen Spannungen sind eben auch dem Umstand einer möglichst kurzen Ladezeit geschuldet. Bei den Anwendungen hier ist diese aber oft sekundär. Ich sehe schon, ich werden mal in einem eigenen Thread mehr dazu schreiben..
Ernst D. schrieb: > Somit der Umkehrschluss: Alles darüber ist mehr als 100%! Wenn ich nun > weiter lade (13,5V) bekomme ich zwar Strom wieder rein, aber nach 2 > weiteren Ruhetagen lande ich eben wieder bei 12,8V. Somit MUSS! die > Batterie den Strom wieder vernichten. Daher die Frage: Was bringt das > dann? Ich denke, dass dieser Umkehrschluss falsch ist. Du kannst den Ladezustand nicht an der Spannung erkennen, nur sehr grob abschätzen. Die 12,8 Volt bedeuten nicht, dass der Akku bereits 100% voll ist. Und wenn die Spannung nach dem Laden von 14,5 auf 12,8 Volt absackt heist das nicht, dass die Batterie dabei wieder entsprechend viel Energie verloren hat.
Ernst D. schrieb: > Ich sehe schon, ich werden mal in einem eigenen Thread mehr dazu > schreiben.. Vorher bitte die chemophysikalischen Grundlagen studieren, nicht dass noch ein thread voller Geschwurbel selbsternannter Experten mit Kindergartenwissen entsteht.
Damit die Batterie von meinem selten genutzten KFZ lange hält, nutze ich ein Solarpanel mit Regler (13,8 V 120 mA). Die letzte Batterie hat damit 12 Jahre lang gehalten, danach habe ich sie vorbeugend ausgetauscht. Die erste Batterie war ohne Solar-Panel hingegen schon nach 2,5 Jahren am Ende, da tief entladen.
Hallo Michael B., Michael B. schrieb: > Vorher bitte die chemophysikalischen Grundlagen studieren, nicht dass > noch ein thread voller Geschwurbel selbsternannter Experten mit > Kindergartenwissen entsteht. es heißt eher elektrochemiekalischen Grundlagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemie "chemophysikalisch" scheint eher ungebräuchlich zu sein...
Hallo Joachim B., Mani W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Nein ich bin nicht zu doof die Batterie zu überbrücken um mich >> einzuschleifen, aber auch nicht so neugierig um irgendwelchen >> unbekannten Fehlern hinterherzujagen, > > Ich verstehe überhaupt nicht, warum Du vehement eine Messung des > "Ruhestroms" bei Stillstand des Fahrzeuges verweigerst! ich teile die Meinung von Mani W. Ruhestrommessung ist die Methode der Wahl um parasitäre Verbraucher zu ermitteln! Ruhestrommessungsverweigerer sind leichte Opfer für Batterie- und Lichtmaschinenverkäufer. :)
Peter M. schrieb: > "chemophysikalisch" scheint eher ungebräuchlich zu sein... ...genau wie "chemiekalisch". Besser ist "chemikalisch" /krümelkackmodus aus Schönes Wochenende!
Peter M. schrieb: > Hallo Michael B., > > Michael B. schrieb: >> Vorher bitte die chemophysikalischen Grundlagen studieren, nicht dass >> noch ein thread voller Geschwurbel selbsternannter Experten mit >> Kindergartenwissen entsteht. > > es heißt eher elektrochemiekalischen Grundlagen: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemie > > "chemophysikalisch" scheint eher ungebräuchlich zu sein... "physikochemisch" wäre üblich.
Klippschule hier? schrieb: > Bin ich hier richtig in der Schule fuer Bekloppte? Nein leider nicht, um hier aufgenommen zu werden musst du die Schule für Bekloppte erfolgreich durchlaufen und abgeschlossen haben. Aber wie du hier im Threads sehen kannst, es ist machbar :D
Nun ja, ich denke mal, man sollte bei der Frage nach Ausgasung jetzt nicht damit kommen, dass eine Batterie bei Tiefentladung kaputtgehen kann. Ja, wie schon beschrieben kann das bei 13,8V gutgehen, muss aber nicht. Wenn alle Lader alles richtig machen würden, und alle Batterien 12Jahre halten würden (im Normal genutzten PKW ist Tiefentladung eher kein Thema) gäbe es diesen Thread wohl wahrscheinlich nicht. Zur Bestimmung der Kapazität: es ist ja wohl allgemein bekannt dass bei Bleibatterien beim Entladen die Ruhespannung sinkt. Somit muss bei erfolgreicher Ladung die Ruhespannung ansteigen. Tut sie das nicht, ist das schon ein Zeichen, dass da auch nicht mehr drin ist. Und wenn bei Bleibatterien das mit Sulfatierung und Ausgasung so eindeutig wäre, würde es nicht 1000 verschiedene Regeln und Ladegeräte mit 'geheimen' Algorithmen geben, die maustoten Batterien angeblich das ewige Leben einhauchen. Beispiel: Ein Ladegerät das fast in die Hosetasche passt soll an der Batterie eine negative Spannung erzeugen, und das mit einer hohen Frequenz. Ich hoffe dass wenigstens in diesem Forum verstanden wird, dass es dazu noch keine Halbleiter gibt. Schaut mal bei Lithium: Da ist es vergleichbar (noch?) ruhig
Ernst D. schrieb: > Ja, wie schon beschrieben kann das bei 13,8V gutgehen, muss aber nicht. Doch muss. Kein 12 Volt Bleiakku geht bei 13,8 Volt kaputt. Ernst D. schrieb: > Wenn alle Lader alles richtig machen würden... > gäbe es diesen Thread wohl wahrscheinlich nicht. Bleiakkus gehen meisten kaputt, wenn sie nicht am Ladegerät hängen. OK, ein defektes Ladegerät könnte auch Schuld sein, aber dann diskutiert man nicht über die Akkus. Ernst D. schrieb: > Beispiel: Ein Ladegerät das fast in die Hosetasche passt soll an der > Batterie eine negative Spannung erzeugen, und das mit einer hohen > Frequenz. Ich hoffe dass wenigstens in diesem Forum verstanden wird, > dass es dazu noch keine Halbleiter gibt. Die Geräte erzeugen keine negative Spannung (wo hast du das her?), sondern sie versuchen die Sulfat-Kristalle abzubauen, indem sie den Strom pulsweise abwechselnd hin und her fließen lassen. Das ist durchaus machbar, nur nicht besonders wirksam. Abgesehen davon gibt es durchaus handelsüblich Bauteile, mit denen man negative Spannungen erzeugen kann. Nur nicht mit Halbleiter alleine, aber das behauptet ja auch niemand. Was wolltest du uns nochmal mitteilen? Ich hab's nicht verstanden.
Also mal die ganz einfache Frage: Nehmen wir einfach mal an, die Batterie ist bei 12,9V 100% voll, darüber scheint man sich ja einig zu sein. Was passiert chemisch in einer Bleibatterie, wenn ich nun die Spannung am Lader/Netzteil von 13,0V auf 13,8V erhöhe? Warum ist 13,8V besser als 13,0V? Bringt das weniger Sulfatierung? (das war ja irgendwie die Anfangsfrage, und ist angesichts Millionenfach weggeworferner Batterien ja auch relevant) Ich bin um sachliche Antworten dankbar. Denkbar wäre ja, dass durch die ständig ausgelöste Ionisierung & Rekombination (ich will jetzt nicht sagen, dass dies dem Gasen sehr ähnlich ist) eine art ständiges Entladen/Laden stattfindet, das letztendlich das Wachstum der Kristalle hemmt. Das würde ja auch zu den Aussagen der Literatur über die 'Gaskanäle' bei AGMs passen. Ungeschickt ist hier aber der Umstand, dass diese sich dann entlang der stärksten elektrischen Felder ausbilden ( bspw. gegenüberliegende Spitzen auf den Elektroden) und somit nur einen sehr kleinen Bereich schützen würden. Dies ist aber nur dann relevant, wenn die Batterie nicht benutzt wird. Bei zyklischem Gebrauch wäre dann wohl die echte Entladung/Ladung effektiver, da ich dann die ganze Oberfläche verändere.
Ernst D. schrieb: > Was passiert chemisch in einer Bleibatterie, wenn ich nun die Spannung > am Lader/Netzteil von 13,0V auf 13,8V erhöhe? > Warum ist 13,8V besser als 13,0V? Hängst du den Bleiakku an 13V altert er als ob er nicht-angeschlossen rumsteht. Weil du nicht die notwendige Differenzspannung gegenüber den 12.8V aufbringst, um irgendeine chemische Reaktion einzuleiten. Du brauchst 13.8V um die Schwelle zu überwinden ab der geladen wird, also Sulfat rückgebildet werden kann (ich glaube es sind chemisch 0.98V bevor die Wasserstoffbindung überwunden werden kann).
Ernst D. schrieb: > Nehmen wir einfach mal an, die Batterie ist bei 12,9V 100% voll, darüber > scheint man sich ja einig zu sein. Dir wurde schon vor 2 Tagen erklärt, dass das nicht stimmt.
herba schrieb: > 100% voll wird die Batterie meist nicht geladen, da die Batterie bei über > 13,8V gast, was eigentlich nicht erwünscht ist. Die Chemie sagt eher 2.39V pro Zelle als Spannung für das Gasen. Unterhalb dieser Spannung rekombiniert das Gas schnell genug.
Ernst D. schrieb: > Nehmen wir einfach mal an, die Batterie ist bei 12,9V 100% voll, darüber > scheint man sich ja einig zu sein. Schon diese Annahme ist falsch. Es gibt Datenblätter. Da stehen dann Diagramme drin, die die Ruhespannungen, die Ladeendspannungen und die Entladespannungen abhängig von der Temperatur zeigen. In den besseren Datenblätter stehen dann auch noch alterungsabhängige Werte dafür drin. Bleiakkus sind Verbrauchsgegenstände, die durch Benutzung und zeitabhängig altern. Es gibt keinen universellen "Wert" Blackbird
Lothar J. schrieb: > Bleiakkus sind Verbrauchsgegenstände, die durch Benutzung und > zeitabhängig altern. Peter M. schrieb: > Hallo Joachim B., > Ruhestrommessungsverweigerer sind leichte Opfer für Batterie- und > Lichtmaschinenverkäufer. :) ja man kann natürlich Fakten ignorieren Lothar J. schrieb: > Bleiakkus sind Verbrauchsgegenstände, die durch Benutzung und > zeitabhängig altern. und dann dem "richtigen" Umgang mit allerlei Wundermitteln frönen.
Joachim B. schrieb: > und dann dem "richtigen" Umgang mit allerlei Wundermitteln frönen. Wenn Du das brauchst, dann mache es :)) Blackbird
Lothar J. schrieb: > Wenn Du das brauchst, dann mache es :)) ICH doch nicht, ich stimme dir zu Lothar J. schrieb: > Bleiakkus sind Verbrauchsgegenstände, die durch Benutzung und > zeitabhängig altern. gebe dir ein +1 und widerspreche den Wundermitteln Nutzer, hast du wohl nicht verstanden. Peter M. schrieb: > Ruhestrommessungsverweigerer Der Kollege meinte wohl es gibt keine Akkuverbräuche und mit Wundermittel halten die 100 Jahre. 3 - 5 Jahre finde ich für einen Starterakku voll OK und dann ist austauschen nicht verkehrt.
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Sulfatierung bei Bleiakkus tritt auf, wenn das Bleioxid, das eigentliche Aktivmaterial im Akku, mit Sulfat reagiert und dadurch unbrauchbar wird. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, wie zum Beispiel längerer Nichtbenutzung des Akkus, tiefen Entladungen oder häufigem Überladen des Akkus. Es ist wichtig, Bleiakkus regelmäßig zu laden und zu entladen, um eine Sulfatierung zu vermeiden und die Lebensdauer des Akkus zu verlängern. Ein ausgeglichener Zustand des Akkus, bei dem der Ladezustand nicht zu niedrig und nicht zu hoch ist, trägt auch dazu bei, Sulfatierung zu vermeiden.
Akkufan schrieb: > Bei welcher Leerlaufspannung ist denn ein Bleiakku voll? Die Leerlaufspannung, bei der ein Bleiakku als voll geladen gilt, hängt von der Art des Akkus ab. Für einen Standard-Bleiakku beträgt die vollständige Lade-Leerlaufspannung in der Regel 2,1 bis 2,15 Volt pro Zelle. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine höhere Leerlaufspannung die Lebensdauer des Akkus beeinträchtigen kann, da es zu einer Überladung führt. Es ist daher ratsam, einen Ladecontroller zu verwenden, der das Aufladen des Akkus automatisch abschaltet, wenn die vollständige Lade-Leerlaufspannung erreicht ist. Es ist auch wichtig zu beachten, dass sich die Leerlaufspannung während des Ladevorgangs ändert und es normal ist, dass sie beim Erreichen einer vollständigen Lade-Leerlaufspannung ein wenig sinkt, bevor sie sich stabilisiert.
chat.openai.com schrieb: > Sulfatierung bei Bleiakkus tritt auf, wenn das Bleioxid, das eigentliche > Aktivmaterial im Akku, mit Sulfat reagiert und dadurch unbrauchbar wird Uff, du möchtest nochmal Chemiestunden nehmen. Du schaffst es, noch blöder als eine KI zu sein. Deine herbeifabulierten Zusammenhänge sind höchstens als fake news einzuordnen, eher noch als vorsätzliche Desinformation.
Joachim B. schrieb: > ICH doch nicht, ich stimme dir zu Das habe ich falsch verstanden, ich entschuldige mich bei Dir für meinen Konter. Joachim B. schrieb: > und widerspreche den Wundermitteln Nutzer, hast du wohl nicht > verstanden. Ja, denen widerspreche ich auch. Scheint aber immer wieder "Nachwuchs" zu geben :( Blackbird
Wolfgang schrieb: > Die Chemie sagt eher 2.39V pro Zelle als Spannung für das Gasen. > Unterhalb dieser Spannung rekombiniert das Gas schnell genug. Ja, das ist ja auch in der Literatur immer so beschrieben. Ich störe mich aber eben an der Aussage 'schnell genug'. Das bedeutet Bildung von Gasen, die dann rekombinieren. Da eine temporäre Gasbildung aber wohl keinen lebensverlängernde Auswirkung hat (abgesehen vom balancing) ist sie ja eigentlich nicht wünschenswert, und daher der Gedanke, dass eine etwas tiefere Spannung wünschenswert wäre. Es wird daher ja auch bei Dauerladung von max. 13,8/2,3V ausgegangen. Michael B. schrieb: > Hängst du den Bleiakku an 13V altert er als ob er nicht-angeschlossen > rumsteht. > > Weil du nicht die notwendige Differenzspannung gegenüber den 12.8V > aufbringst, um irgendeine chemische Reaktion einzuleiten. Ja, der Akku ist ja auch voll, somit möchte ich ja auch keine weitere Kapazität aufbauen. Die Frage ist ja, ob eine Erhöhung auf 13,7V einen Vorteil hat. Wenn ich das mache, fliesst ja auch nur eine Zeit lang ein Strom,der dann nahe an 0 geht (Hoffentlich :-). Das mit der Überspannung habe ich mir schon mal in Wiki durchgelesen, das war mir dann aber doch zu kompliziert, und soweit ich es verstanden habe, geht es hier eher um das Thema welche Reaktion überhaupt stattfindet. Da an den Platten ohnehin das Potential steht, und ich beim Laden des leeren Akkus auch mit leicht überhöhter Spannung (0,3V bei 6Zellen) schon einen detlichen Strom habe, denke ich, ist das nicht relevant. Bei 100% habe ich ja Sättigung bei der Bleioxidbildung, da tritt dann eben irgendwann die Gasbildung ein, da ich deren Schwellspannung erreiche. Fraglich ist eben der Bereich 13,0-13,7. Für mich ist das eben gerade auch ein wenig relevant, da ich bislang bei eigenen Akkus einfach das Ladegerät abgehängt habe und damit dem Problem ausgewichen bin. Jetzt möchte ich aber einen Solarspeicher mit Netzteil laden, und da stellt sich die Frage, auf welche Spannung ich das stellen soll. Irgendwo zwischen 12,8-13,8 ist sicher, auf dem Akku steht ( wie auf den Meisten) 13,3-13,8. Für mich stellt sich hauptsächlich die Frage ob es Nachteile bei der Sulfatierung hat, wenn ich den Akku prinzipiell nur 90% lade. Bei Balancing mache ich mir keine Sorgen, wenn eine Zelle abfällt, bekommen die Anderen mehr Spannung und durch die Rekombination gleichen sich die an. Aber auch da wäre ein bisschen mehr Spannung besser. Problem ist es aber nicht, da ich ja auch da das Laden (Nachts) unterbreche. Das Thema verfolgt mich aber schon seit 40 Jahren mit Fremdakkus, und da ist das Thema SEHR undurchsichtig. Nur eines ist sicher: Ein sehr hoher Anteil der Akkus ist durch die Lader gestorben! Und das waren nicht die billigsten. Es bedurfte schon langer Überzeugungsarbeit, dass das Laden mit fest eingestelltem Netzteil oder Modellbaulader sicherer ist, aber viele konnte ich nicht überzeugen. Die ärgern sich dafür heute noch über die kurze Lebenszeit ihrer Akkus und sind dann aus lauter Frust auf LiFePos umgestiegen, nur um zu erfahren, dass man sich auch dort um das richtige Laden kümmern muss. (nach dem Ausfall des ersten)
Ernst D. schrieb: > Nehmen wir einfach mal an, die Batterie ist bei 12,9V 100% voll, darüber > scheint man sich ja einig zu sein. Nein. Es ist auch wenig sinnvoll über die Spannung einer Batterie zu diskutieren, weil deren einzelne Zellen durchaus ein Eigenleben haben. Z.B. werden die inneren Zellen einer Starterbatterie wärmer als die äußeren und verschleißen deshalb schneller. Deshalb spricht man i.d.R. von der Zellenspannung und deren Abhängigkeit von Ladezustand, Temperatur und Säuredichte. Ernst D. schrieb: > Was passiert chemisch in einer Bleibatterie, wenn ich nun die Spannung > am Lader/Netzteil von 13,0V auf 13,8V erhöhe? Ziemlich wenig. Bei einem geladenen 12V-Bleiakku und hiesigen Temperaturen bewegt man sich da in einem Fenster, in welchem die Bildung von Pb und PbO2 weitgehend abgeschlossen ist, und noch keine nennenswerte Gasentwicklung stattfindet. Die Zelle verhält sich da eher wie ein Doppelschicht-Elko, reagiert also auf verhältnismäßig geringe Ladung und Entladung mit relativ großer Spannungsänderung ohne am elektrochemischen Ladezustand etwas zu ändern. Wolfgang schrieb: > Die Chemie sagt eher 2.39V pro Zelle als Spannung für das Gasen. > Unterhalb dieser Spannung rekombiniert das Gas schnell genug. Die Chemie sagt vor allem, dass der Bleiakku gar nicht funktionieren kann, weil Blei kein Edelmetall ist, und sich deshalb in der Säure auflösen sollte. Zum Glück wussten das die Erfinder noch nicht. Um diese Diskrepanz aufzulösen, hat man den Begriff der Überspannung eingeführt: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberspannung_(Elektrochemie) Im Übrigen spielt eine Rekombination von Gasen nur eine untergeordnete Rolle bei der Betrachtung der Lade- und Entladevorgänge. Sie verschlechtert nur den amperometrischen Wirkungsgrad. Außerdem müsste dazu erst einmal Gas an einer Elektrode entstehen, das durch Diffusion oder Konvektion in den anderen Elektrodenraum gelangt und dort an chemischen Reaktionen teilnimmt. Wie bekannt, passiert das in nennenswertem Umfang aber erst bei höheren Zellenspannungen, und selbst da entweicht das meiste Gas einfach in die Umgebung (Knallgasbildung). Ernst D. schrieb: > Es wird daher ja auch bei > Dauerladung von max. 13,8/2,3V ausgegangen. Bei 20°C. Dieser Spannungswert hat einen nicht zu vernachlässigenden negativen Temperaturkoeffizienten von ca. -2mV/K. Ernst D. schrieb: > Für mich stellt sich hauptsächlich die Frage > ob es Nachteile bei der Sulfatierung hat, wenn ich den Akku prinzipiell > nur 90% lade. Ja hat es. 10% unlösliches PbSO4 bieten in der starken Säure die Möglichkeit zur Bildung von Bleihydrogensulfat, und dieses Zeug ist etwas löslich und befördert den zum Kristallwachstum erforderlichen Stofftransport. Ganz so, wie sich aus unlöslichem Kalkstein CaCO3 und im Wasser gelöstem CO2 ("Kohlensäure") über den Umweg des wasserlöslichen Ca-Hydrogencarbonats Tropfsteine bilden. Das Überladen ist hingegen schädlich, weil dabei das Bleigitter, also die stützende Struktur, der positiven Platte, auch in PbO2 verwandelt wird. Um das zu verhindern, verwenden die Hersteller einen Überschuß von aktiver Masse in der positiven Platte.
Hier ein Foto von definitiv leeren Bleiakkus. Auch wenn das dem TO nach 2⅓ Jahren nicht mehr helfen dürfte,
Hallo Akkufan. Akkufan schrieb: > Kann man irgendwie erkennen, wann man Bleiakkus spätestens nachladen > muss? Also ich habe hier welche, die sind ein halbes Jahr gelagert > gewesen, aber die Spannung beträgt noch stolze 12.85V. Dann lade mal hoch auf 14,4V und lass ihn wieder liegen. > Ist Nachladen jetzt unnötig? Nein. Blei Akkumulatoren hält man am besten voll. Offene Systeme läd man dazu auf 13,8V hoch, also bis knapp unterhalb der Gasungsspannung. Bei VRLA/AGM "Ventilregulierten" geschlossenen Akkus liegt die Gasungsspannung höher, weil diese Druck aufbauen können, und ein Gasen ist durchaus wünschenswert, weil sie das entstandene Kanallgas katalytisch wieder zu Wasser verbrennen, aber der Effekte eine Balancerwirkung zum Ausgleich der Zellen hat. Noch nicht volle Zellen werden weiter geladen, volle Zellen zersetzten Wasser, aber verlieren es nicht, wegen der katalytischen Rückgewinnung. Aper der Landestrom sollte in dem Bereich deutlich Kleiner sein. Je höher die Spannung, um so kleiner. Von 0,2C bis 0,05C. Unter 13,8V kannst Du aber auch deutlich höhere Ladeströme nehmen, bis 1C. Siehe z.B. auch Beitrag "Re: Blei-Gel-Akkus richtig laden" bzw. weiter im Text Beitrag "Re: Blei-Gel-Akkus richtig laden" Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo, danke für den Link, habe ich wohl nicht gefunden :-( Da steht ja schon 'alles'. Macht für mich die Sache aber nicht einfacher, da ich 3 'noch gute' Batterien aus den Schrott habe (in 24V-Systemen ist ja oftmals noch eine 'Gute' dabei), in Reihe für 36V und die untereinander ja auch noch balancen muss. Das ganze an Solar, somit ist das Laden/Entladen ohnehin nur begrenzt regelbar. Einfach muss es auch noch sein..Die China-Step-Down-Regler zur Stromregelung bei der Entladung gibt es nur bis 40V...Ergebniss wird wohl sein, jetzt doch mit knapp über 40V (13,3Vpro Block) zu laden (ist ja auch nicht falsch, da die Gasungsspannung über Lebenszeit ohnehin absinkt) und ab und zu mal händisch Hochstromentladen und ganz hochzuladen um intern zu balancen. Dann einfach hoffen, dass es mal ein paar Jahre hällt. Ich kann ja jederzeit 'neue' Schrottbatterien holen & tauschen. Und langfristig geht es eh Richtung LiFePo.
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