Sheeva P. schrieb: > Ah. Das erklärt alles. > > Wirklich alles. JA das ich was von meinen Job verstehe. Mich nicht von der Werbung tot quatschen lasse und teuer Geld für Technik von Unternehmen wie Cisco entscheide die alle Nase lang gehäckt werden. Ach nur so nebenbei. 4 Wochen nachdem ein "Externer Dienstleister" den Teil meinen Jobs übernommen hatte, und meine Technik ausgetauscht hatte, war das Netz verseucht von Viren. Aber du hast recht. Ich bin sicher ein Glückskind und will keinen 70 Mio. Euro deshalb spiele ich kein Lotto. ;)
Nachdenklicher schrieb: >> wenn ich ein USB Headset anschließe muss das in >> 1min laufen, nicht nach 3h in der Kommandozeile. > Ich kann zwar im konkreten Fall nicht mitreden, da ich kein USB-Headset > habe/brauche, aber USB-Audio war unter Linux bisher kein Problem für > mich. Zumindest die Logitech Headsets in unserer Firma sind nach dem Einstecken sofort Betriebsbereit. Unter Windows und Linux.
Ben S. schrieb: > So wie du das beschreibst klingt das nach vorletztes Jahrzehnt. Welchen > Drucker verwendest du? Ich habe das gleiche Verhalten unter Windows, bei meinem HP Laserjet Pro P1102W. Unter Linux geht es so einfach und schnell, wie er beschrieb - wenn man den richtigen Treiber auswählt. Leider gibt es da mehrere zur Wahl und man kann auch einen von HP downloaden, der funktioniert aber von allen Alternativen am schlechtesten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > der funktioniert aber von > allen Alternativen am schlechtesten. Und wird logoweis am meisten genommen. Mache ich doch unter Windows genau so. Erst der vom Hersteller und wenn der mich übergebühr nervt, suche ich eine Alternative oder schicke das Teil um. Also ist klar wieso da nix auf die Reihe kommt. Gerade die Herstellerteile müssen STRESSFREI laufen. Aber die Hersteller sind so von Windows unter Druck das sie sich das nicht trauen und lieber diese "markt" ignorieren habe ich das Gefühl
Ben S. schrieb: > So wie du das beschreibst klingt das nach vorletztes Jahrzehnt. Welchen > Drucker verwendest du? Ist ein HP Color LaserJet Pro, genaue Modellbezeichnung müßte ich daheim nachschauen. Dürfte so rund 5 Jahre alt sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Strafbar? Weil Du beim Alter Deiner Kids gelogen hast? > > Ja. Ist das nicht so? Das allein wird wohl nicht reichen, aber auf dem Umweg über die Ermöglichung von Grooming wird es schon wärmer: https://dejure.org/gesetze/StGB/171.html Da müsste allerdings schon einiges zusammen kommen, bevor das praktisch wird.
Sheeva P. schrieb: > Percy N. schrieb: > Nein, es ging darum, die Bürger zu Nutzung eines bestimmten > kontrollierten Kommunikationskanals zu zwingen. > > Nicht die Bürger, sondern die Schulen. Für die besteht schon eine entsprechende Vorschriftenlage. Sheeva P. schrieb: > Zu einem Rechtsstaat gehören eine Gewaltenteilung Stimmt auffallend. Und in einem Bundesland, das sich extra Freistaat nennt, damit die Bürger es für eine Republik halten, ignoriert die Regierung seit 2007 ein Gerichtsurteil, das fie Regierung zu einem bestimmten Verhalten verpflichtet. Was hat der MP sich doch gefreut. Als aus Europa die Nachricht kam, dass man ihn nicht so ohne Weiteres in Beugehaft nehmen kann. Nein, ich bin nicht parteiisch; ähnlich Skandallses wüsste ichcauchcazs zB Hamburg in Erinnerung zu rufen, gehört aber nicht hierher. In Bezug auf das hier in Rede stehende NRW erwarte ich aber auch nichts auch nur halbwegs Rechtstreues, jedenfalls nicht inter der gegenwärtigen Regierung.
Sheeva P. schrieb: > Kommunikation? Fehlanzeige. Kür? Nein, nichtmal Pflicht... und die > sollen sich mit Schuldirektorien, Fratzelbuch und Co anlegen? Ein Witz. Das ist doch harmlos. Wenn Du Dich auf der offiziellen Seite der Freien und Hansestadt Hamburg über die aktuelle Vorschriftenlage zur Covid19-Pandemie informieren möchtest, bekommst Du einen Gaufen Verotdnungen präsentiert, verbunden mit dem Hinweis, dieser Text sei nicht verbindlich, sondern lediglich derjenige aus dem Gesetz- und Verordnungsblatt. Immerhin ist noch ein link zum Verlag angegeben; ein link auf die jeweils bezogene Ausgabe des GVBl war dem Ersteller jedoch wohl nicht möglich, obwohl ihm dieser bekannt sein musste. Und nein, alles schön als PDF oder epub kann man vergessen, Kraut und Rüben mit reichlich html dazwischen. Vielleicht hat es sich inzwischen gebessert, ich mag nicht mehr nachschauen ...
Egon D. schrieb: > Der Staat schreibt Dir vor, das Du darfst und was nicht. (prx) A. K. schrieb: > Und zwar jeder Staat, egal welcher. komischerweise überall, in USA (land of the free), in Thailand wirklich überall, egal ob es sich Demokratie nennt oder nicht.
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Joachim B. schrieb: >>> Der Staat schreibt Dir vor, das Du darfst und was nicht. >> Und zwar jeder Staat, egal welcher. > komischerweise überall, in USA (land of the free), in Thailand wirklich > überall, egal ob es sich Demokratie nennt oder nicht. Eigentlich nicht komisch, sondern tautologisch, weil im Staatsbegriff enthalten. Mit Demokratie hat das absolut nichts zu tun. Dafür aber mit Anomie.
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In der Schweiz haben wir Initiativen und Referenden. Hier hat das Volk noch was zu sagen! Andere Länder und die EU dürfen sich hier gerne mal ein Beispiel nehmen.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > In der Schweiz haben wir Initiativen und Referenden. Hier hat das Volk > noch was zu sagen! Andere Länder und die EU dürfen sich hier gerne mal > ein Beispiel nehmen. Es lebe das Corona-Referendum :D
Percy N. schrieb: > Aber neuerdings auch das Weibsvolk! haha! =D Appenzell Innerrhoden erst seit 1990
🐧 DPA 🐧 schrieb: > In der Schweiz haben wir Initiativen und Referenden. Hier hat das Volk > noch was zu sagen! Auch die Schweiz hat Regelwerke, an die man sich zu halten hat. Schon die Bundesbriefe des Mittelalters stellten solche dar und das hat sich seither zwar inhaltlich geändert, aber nicht dem Prinzip nach. Wer bei einer Abstimmung seine Ansicht nicht durchsetzen kann, hat trotzdem das Ergebnis zu respektieren, ist somit fremdbestimmt.
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Percy N. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Hier hat das Volk noch was zu sagen! > > Aber neuerdings auch das Weibsvolk! Ja, wir können immer mehr von der Politik begeistern! Sogar die Jüngeren läute sind kürzlich sehr politisch Aktiv geworden. warumNurImmer schrieb: > Appenzell Innerrhoden erst seit 1990 Normalerweise dauert der Prozess dinge zu ändern zwar ne weile, aber dafür haben wir ein sehr stabiles Land. Stabilität, Veränderung zum Besseren, und ein politisch aktives Volk, also das Beste aus allen Welten! (prx) A. K. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> In der Schweiz haben wir Initiativen und Referenden. Hier hat das Volk >> noch was zu sagen! > > Auch die Schweiz hat Regelwerke, an die man sich zu halten hat. Schon > die Bundesbriefe des Mittelalters stellen solche dar und das hat sich > seither zwar inhaltlich geändert, aber nicht dem Prinzip nach. Ja, aber wenn wir sagen, dass sich was Ändern muss, wird auch was in unserem Sinne gemacht!
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Ja, aber wenn wir sagen, dass sich was Ändern muss, wird auch was in > unserem Sinne gemacht! Wie viele Überfremdungsinitiativen gab es eigentlich in den letzten 50 oder 60 Jahren?
Stefan ⛄ F. schrieb: > https://www.heise.de/news/Microsoft-Office-365-Die-Gruende-fuer-das-Nein-der-Datenschuetzer-4919847.html Es ist mir ohnehin unerklärlich, wie man auf die Idee kommen kann, sensible Daten extern in einer Cloud auf von Dritten betriebenen Servern abzulegen.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Ja, aber wenn wir sagen, dass sich was Ändern muss, wird auch was in > unserem Sinne gemacht! Wenn du dich mit deinem Nachbarn streitest, kann es auch in der Schweiz passieren, dass ein Dritter über dein Schicksal entscheidet. Entsprechende Beschwerden über undemokratische Fremdbestimmung sind meistens zwecklos.
Percy N. schrieb: > https://www.heise.de/news/Microsoft-Office-365-Die-Gruende-fuer-das-Nein-der-Datenschuetzer-4919847.html > Es ist mir ohnehin unerklärlich, wie man auf die Idee kommen kann, > sensible Daten extern in einer Cloud auf von Dritten betriebenen > Servern abzulegen. Auch die Telemetrie-Daten haben ein klares No-Go erhalten. Solange nicht offen gelegt ist, was wohin übertragen wird, entsprechen die Produkte nicht der DSGVO.
Percy N. schrieb: > Wie viele Überfremdungsinitiativen gab es eigentlich in den letzten 50 > oder 60 Jahren? Unmögliches wird auch in der Schweiz nicht sofort erledigt. Wie er schon schreibt, kann es sehr lange dauern, bis man zu Potte kommt. Deutschland wurde dieses sehr schweizerische Prinzip im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich irgendwann zu blöd. Also so lange drüber zu reden und nichts zu entscheiden, bis alle zufrieden sind, und wenn das Jahrhunderte dauert. Die Schweizer reagierten folglich etwas überrascht, als die deutsche Seite nach Jahrzehnten der Diskussion Fakten schuf.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Woran liegt das? Schon mal was von Edward Snowden gehört und wie der Krieg 1945 ausgegangen ist?
(prx) A. K. schrieb: > die deutsche Seite nach Jahrzehnten der Diskussion Fakten schuf PS: Wobei Corona eine ganz eigene Art hat, völlig undemokratisch Fakten zu schaffen. Weshalb sich das Problem richtiggehend in Luft auflöste - und es hier am Himmel deutlich ruhiger geworden ist.
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Percy N. schrieb: > Es ist mir ohnehin unerklärlich, wie man auf die Idee kommen kann, > sensible Daten extern in einer Cloud auf von Dritten betriebenen > Servern abzulegen. Das ist erst mal schon Richtig, wenn es Dir unerklärlich ist, dann liegt es daran, dass du zu einen Fortgeschrittenen Jahrgang gehörst. Die Unter 25 Jährigen sind Stolz darauf,was Google alles über Sie weiss und was dort alles von ihnen gespeichert ist. Seltsam das sich darüber keiner aufregt, oder betreibst Du hier nur Microsoft bashing?
(prx) A. K. schrieb: > Deutschland wurde dieses sehr schweizerische Prinzip im Zusammenhang mit > dem Flughafen Zürich irgendwann zu blöd. Also so lange drüber zu reden > und nichts zu entscheiden, bis alle zufrieden sind, und wenn das > Jahrhunderte dauert. Die Schweizer reagierten folglich etwas überrascht, > als die deutsche Seite nach Jahrzehnten der Diskussion Fakten schuf. Wenigstens sind unsere Flughafen auch fertig und brauchbar! Der Flughafen Zürich hat schon was. Letztes mal als ich dort war kam ich extrem bequem vom Parkplatz bis ins Flugzeug, ohne Schlangen oder sonst wie aufgehalten zu werden, noch nicht einmal meinen Pass wollten sie sehen! Ich bin ja dann mal auf den BER in DE gespannt, der am 31. Oktober 2020 eigentlich endlich mal eröffnen soll.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Wenigstens sind unsere Flughafen auch fertig und brauchbar! Der > Flughafen Zürich hat schon was. Letztes mal als ich dort war kam ich > extrem bequem vom Parkplatz bis ins Flugzeug, ohne Schlangen oder sonst > wie aufgehalten zu werden, noch nicht einmal meinen Pass wollten sie > sehen! Ich bin ja dann mal auf den BER in DE gespannt, der am 31. > Oktober 2020 eigentlich endlich mal eröffnen soll. Öhmm wann bist du den geflogen? =D Kommt schon oft vor das Züri voll ist. Man liest ja immer wieder das ZRH an der Kapazitätsgrenze ist. Hmm ohne Pass vorzuweisen fliege... also Innerhalb Schengenraum? Kommt schon vor ja ;) Kann Basel und Genf auch. München und Wien ebenfalls.
Landsberg schrieb: > Seltsam das sich darüber keiner aufregt, oder betreibst Du hier nur > Microsoft bashing? Das hat nichts mit MS zu tun, mir ist jede Cloud suspekt. Sicherlich würden sich meine Vorstellungen im Bereich der öffentlichen Verwaltung kaum umsetzen lassen; insbesondere e-Government wäre kaum machbar. Aberxichcsehe es auch keineswegs als ausschließliche Wohltat an, alle erdenklichen Behördengänge virtuell online erledigen zu sollen. Für den Datenverkehr innerhalb der Verwaltung wäre immerhin die Nutzung eines separaten Fernmeldenetzes denkbar; bis vor einigen Jahren gab es zB in Hamburg für die dortigen Landesbehörden ein eigenes Telefonnetz. Der einzelne Beamte konnte durch die Verwendung unterschiedlicher Amtsholungsziffern sich in die verschiedenen Netze einwählen; eingehende Anrufe waren an unterschiedlichen Klingeltönen unterscheidbar (ja, das ging auch mit den Glocken in den alten Telefonen!). Dieses separierte Netz wäre aber für den Bürger nicht mehr erreichbar.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Wenigstens sind unsere Flughafen auch fertig und brauchbar! Stolzer Bünzli am Werk ;)
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Wenigstens sind unsere Flughafen auch fertig Viel beeindruckender finde ich die Bundesbahn!
warumNurImmer schrieb: > Kommt schon oft vor das Züri voll > ist. Man liest ja immer wieder das ZRH an der Kapazitätsgrenze ist. Wann hast du das zuletzt gelesen? Da war was in letzter Zeit...
Percy N. schrieb: > Es ist mir ohnehin unerklärlich, wie man auf die Idee kommen kann, > sensible Daten extern in einer Cloud auf von Dritten betriebenen > Servern abzulegen. Non olet. Es gibt Entscheider, für die primär das Geld zählt. Und somit die schöne Präsentation, wie sie mit Cloud-Lösungen Geld sparen können. Und sowieso mache das ja jeder, da könne es so falsch nicht sein.
(prx) A. K. schrieb: > Und sowieso mache das ja jeder, da könne es so falsch nicht sein. Wir sind mittlerweile in einer Phase angekommen, wo signifikanter Anteil von Firmen sich wieder aus der Cloud zurück zieht. Dafür gibt es sehr unterschiedliche Gründe. Ganz oben auf der Liste stehen: - Datenschutz - Kosten - Zuverlässigkeit Die Cloud glänzt golden, aber es ist nur gut poliertes Messing.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Cloud glänzt golden, aber es ist nur gut poliertes Messing. Ja. Aber in Powerpoint sieht man das nicht so deutlich. Ich habe bisher nicht den Eindruck, dass viele wieder aus Office in der Cloud zurück zu rein lokalem Office kommen.
Schlaumaier schrieb: > Das 11. Gebot lautet : Du sollst keine Browser nehmen die von MS sind. Genau deshalb ist der Chrome Browser von Google so beliebt. Laut Aktuellen Berichten in DE eine Verbreitung von ca.70% Da weiss man was man hat. Eine perfekte Daten Krake, das will der PC User so! Nur die bösen sitzen bei Microsoft, die ganz bösen bei Google.
Pauli to Go schrieb: > Nur die bösen sitzen bei Microsoft, die ganz bösen bei Google. Ist bekannt, welche Daten welcher Browser sammelt? Also bekannt, nicht bloss vermutet. Nicht dass MS, beim Versuch, Google beim Datensammeln wieder einzuholen, am Ende doch böser ist. Wie auch immer - Chromium pur gibts ja auch noch.
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Pauli to Go schrieb: >> Wie auch immer - Chromium pur gibts ja auch noch. > > Ja genau im Edge Browser. Und in Opera, in Vivaldi, ... oder eben pur, ohne Dritte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nano schrieb: >> Aber das liegt halt leider auch in der Notwendigkeit der Telefonnummer >> und der Praktikabilität seine Kontakte leicht zu finden. > > Ich habe da zweifel. Ich kenne die Email Adressen meiner Eltern und > Schwiegereltern auswendig, aber ihre Telefonnummern nicht. Sowohl Whatsapp als auch Signal greifen auf dein Telefonbuch zu und vergleichen es dann mit der eigenen Accountnutzerbasis. Signal macht es lediglich aus Datenschutzgründen über einen Hash. Deswegen hast du in deiner Whatsapp oder Signal Anwendungen auch sofort alle Whatsapp Nutzer drin, die Whatsapp nutzen und gleichzeitig sich auch bereits in deinem persönlichen Telefonbuch befinden. Genau das ist die Einfachheit. Die Telefonnummer hast du von deinen Eltern nämlich sicher im privaten Telefonbuch in deinem Handy drin stehen. Du musst mit deinen Eltern nicht erst die Accountdaten austauschen, wie du es bei XMPP/Jabber machen müsstest. Für Laien ist das ein enormer Vorteil, da sie nur einmal die Telefonnummern in ihr Telefonbuch eintragen müssen und damit sind die meisten Menschen auf gewachsen, so etwas kennen sie schon. XMPP Accountdaten austauschen kennen so viele, wie PGP PublicKeys auszutauschen und das ist dann eben eine Hürde, deswegen hatte es Whatsapp so leicht und deswegen macht Signal dieses Verhalten mithilfe eines Hashs nach.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Strafbar? Weil Du beim Alter Deiner Kids gelogen hast? > > Ja. Ist das nicht so? Nein. Du würdest lediglich Vertragsbedingungen verletzen, mehr als dich rausschmeißen können sie nicht. Und da deine Kids jünger sind, wäre der Vertrag sowieso ungültig. Wenn überhaupt, dann könnte man dir lediglich nicht eingehaltene Aufsichtspflicht vorwerfen, wenn die Kids über den Account Blödsinn angestellt hätten.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Nano schrieb: >> Das wollen bezieht sich darauf, dass die keinen Wildwuchs mögen, machen >> können die dagegen aber nichts, wenn da jemand einen eigenen Client >> implementiert, denn das Protokoll ist ja frei und öffentlich. > > Das stimmt so nicht ganz. Ja, die Software ist Open Source. Ja, das > Protokoll ist öffentlich. Das heisst aber nicht, dass sie anderen > erlauben müssen, deren Server zu gebrauchen. > > Die TOS verbietet 3rd party clients zwar nicht ausdrücklich, aber sagt: > https://signal.org/legal/#using-signal >> You must not (or assist others to) access, use, modify, distribute, >> transfer, or exploit our Services in unauthorized manners, or in >> ways that harm Signal, our Services, or systems. Da steht nur dass man die Server nicht auf eine schädliche Weise nutzen darf. Das ist verständlich und steht eigentlich so gut wie in allen Nutzungsbedingungen irgendwelcher Serverbetreiber drin. Wenn du den Client so gut machst und der sich noch als Signalclient ausgibt, dann würden die das ohnehin nie feststellen. Das einzige was die machen könnten wäre, jedesmal das Protokoll zu ändern, um die anderen Clients auszusperren. > Unabhängig davon ist, dass Signal nicht (mehr) ein Föderierter Service > ist, und man um mit anderen Signal-Usern zu Kommunizieren defacto deren > Server nutzen muss, aber immer noch das Hauptproblem. So viel > "Sicherheit" ist mir deren Lock-In nicht wert. > Aber das ist halt jedem das seine, manchen ist Freie Software das > Wichtigste, manchen Sicherheit, und mir halt die Vermeidung von Lock-In. Ja, da sind wir uns einig. > Mir ist nur wichtig darauf hinzuweisen, dass diese sich nicht > gegenseitig voraussetzen müssen. Ok.
warumNurImmer schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Wenigstens sind unsere Flughafen auch fertig und brauchbar! Dafür hat unsere Bundesregierung jetzt wieder einen brauchbaren Regierungsbunker in der Nähe von Berlin mit Zugangstunnel vom Keller des Bundestags. Das eine Bundesregierung einen Bunker braucht, wurde schon damals in Bonn formal beschlossen: https://www.youtube.com/watch?v=u9tuFTpHzXI Der Beschluss wurde meines Wissens nach nie aufgehoben. Es kann sich also jeder Denken, wo das Geld von BER drinsteckt und warum BER so lange dauert und warum man sich immer neue Mängel bei BER ausdenken musste. "Deutsche könnten keinen Flughafen bauen?" -> Lachhaft!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Strafbar? Weil Du beim Alter Deiner Kids gelogen hast? > > Ja. Ist das nicht so? Nein, das wäre allenfalls eine Zivilsache. Allerdings wäre es spannend, wenn diese Angelegenheit mal bei einem Gericht aufschlagen würde, denn schließlich hat die Schule Deiner Kinder die Nutzung von WhatsApp vorgeschlagen und Dich somit geradezu zu Deiner Lüge genötigt... ;-)
MunicWest schrieb: > Nur was keiner so Richtig beantwortet, welchen konkreten Vorteil Linux > für den User haben soll. Ich habe auf einem identischen PC, der von der > Ausstattung her dem Windows PC entspricht, ein Linux Mint 19 drauf. > Mal davon abgesehen dass es die ein oder andere Software für Linux > einfach nicht gibt, so z.B. MultiSim und LT Spice, Wie ich weiter unten ausführe, gibt es Alternativen. > warum soll ich mich mit einer so umständlichen Nutzung herum schlagen. Mußt Du ja nicht. Du kannst einfach bei Deinem Windows bleiben, wenn Du damit besser zurecht kommst, alles gut und kein Problem. Manche Menschen -- wie etwa ich -- mögen diese andere Bedienungsweise allerdings lieber, und empfinden ihrerseits Windows als unübersichtlich, umständlich, kompliziert und unflexibel. Vermutlich liegt das in meinem Fall aber an mangelnder (und wenn, dann in der Regel mangelhafter) Erfahrung mit Windows, genau wie andersrum auch. > Warum kann ich > Software nicht einfach mal installieren, ein einheitliches Setup gibt es > wohl nicht. Da ist die Paketverwaltung, um dann festzustellen, dass > diese Software so nicht installiert werden kann, was soll das? Das ist ein wesentliches Kernkonzept moderner UNIX-artiger Systeme. Und ja, manche Softwarepakete sind nicht in den Repositories der Distributoren, aber in der Regel finden sich in den Repositories für fast alles Alternativen. Außerdem kann man dem System weitere Repositories von anderen Anbietern hinzufügen, unter Ubuntu heißen diese externen Repositories PPA. Wenn man seinem System ein solches PPA hinzugefügt hat, kann man mit dem Paketmanager auch jede Software installieren und verwalten, welche in diesem PPA angeboten wird. > Zumindest LT Spice gibt es auch den Mac. und siehe da, die Simulations > Ergebnisse sind völlig gleich, ob mit Windows oder Mac ausgeführt. Unter Linux gibt es ngspice, vielleicht ist das ja etwas für Dich. Ansonsten sollen die Windows-Versionen von LTSpice und Multisim problemlos unter Wine funktionieren. Und dann gibt es IIRC immer noch QUCS sowie gnucap und Tina-Ti. Schaltungssimulation unter Linux ist also machbar, Herr Nachbar. ;-) > Wozu dann Linux? Open Source kann doch auch kein Argument dafür sein, > wenn wie auf Heise berichtet, der Source Code von Windows XP aufgetaucht > ist. Nur, daß den Quellcode von Windows XP niemand verbreiten, zur Weiterentwicklung benutzen, und womöglich nicht einmal besitzen darf. > Das wird als der Super Gau hingestellt, bei Linux ist das ein Vorteil, > kein Verständnis dafür. Nein, offensichtlich nicht. OpenSource betrifft im Wesentlichen nicht den Code, sondern Freiheiten. Freiheiten, die der Nutzer nur durch die OpenSource-Lizenz erhält und für deren Wahrnehmung er den Sourcecode benötigt. Weil OpenSource also weniger den Sourcecode als die Freiheiten betrifft, benutzen einige lieber andere Begriffe wie "Freie Software" oder "Libre Software".
MunicWest schrieb: > Wer nur gegen Microsoft wettert, der sollte doch mal schauen was die > Anderen US Unternehmen so treiben. Das ist natürlich absolut richtig. Aber wir sollten uns vor dem (leider beliebten) Trugschluss hüten, daß das Microsofts Aktivitäten in irgendeiner Weise besser oder auch nur weniger schlimm machen würde. Und vor dem (leider beliebten) Trugschluss, daß man als einfacher Anwender nichts gegen Datenschnüffeleien tun könne. > Und wenn jetzt in so einem Auto ein Linux werkelt, was ja nicht aus zu > schliessen ist, dann werden die Daten genauso in die USA übertragen. Das wiederum ist eine andere Geschichte, denn der Linux-Kernel und große Teile des Userlandes stehen unter GPL-artigen Lizenzen. Diese verlangen, daß jemand, der auf dieser Software eine eigene Software baut, dem Empfänger seiner Software eine Kopie seiner veränderten Quellcodes zugänglich macht.
Percy N. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> Nein, es ging darum, die Bürger zu Nutzung eines bestimmten >> kontrollierten Kommunikationskanals zu zwingen. >> >> Nicht die Bürger, sondern die Schulen. > > Für die besteht schon eine entsprechende Vorschriftenlage. Die aber anscheinend nicht eingehalten wird.
(prx) A. K. schrieb: > Und sowieso mache das ja jeder, da könne es so falsch nicht sein. Ja, das hat man über die Subprimes auch mal gedacht... ;-)
Nano schrieb: > warum man sich immer neue Mängel bei BER ausdenken musste. Ausdenken? Die Mängel wurden öffentlich gezeigt. Da war sicher nur wenig erfunden worden.
MunicWest schrieb: > Open Source kann doch auch kein Argument dafür sein, wenn... > der Source Code von Windows XP aufgetaucht ist. Bei Open Source geht es unter anderem darum, dass jeder die Software im Detail analysieren kann. So kann er sich vergewissern, dass das Programm nicht unerwünschtes anstellt. Mal angenommen, der Quelltext von Windows XP wäre wirklich für jedermann frei zugänglich, würde das wenig nützen, denn Windows XP erfüllt nicht mehr die aktuellen Sicherheits-Standards und ist daher ohnehin im Internet nicht mehr sicher nutzbar. Interessanter wäre der Quelltext von der aktuellen Windows 10 Version. Dann könnte man z.B. herausfinden, was in den geheimnisvollen "Telemetriedaten" drin ist. Damit wäre ein wesentlicher Knackpunkt bezüglich der DSGVO aufklärbar. Es fehlt dann nur noch die Information, wer was mit den Daten anstellt. Oder man könnte die Erfassung von "Telemetriedaten" aus dem Code entfernen und hätte ein DSGVO konformes Windows. > Das wird als der Super Gau hingestellt, bei Linux ist das ein Vorteil, > kein Verständnis dafür. Ist es auch, denn so bekommen Hacker die Schwachstellen des System auf dem Silberteller präsentiert. Die Lücken von Windows XP schließt ja keiner mehr! Bei Linux ist das anders, da werde gemeldete Sicherheitslücken zügig behoben. Schwerwiegende Fälle meistens innerhalb einer Woche und auch in 9 Jahre alten Versionen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nano schrieb: >> warum man sich immer neue Mängel bei BER ausdenken musste. > > Ausdenken? Die Mängel wurden öffentlich gezeigt. Da war sicher nur wenig > erfunden worden. Man kann auch Sachen überkritisch bewerten oder den Forderungskatalog immer weiter ausdehnen (Stichwort 3 Handläufe fürs Treppenhaus, auch für Kinder. Schonmal ne gewöhnliche neu gebaute Behörde mit 3 Handläufen gesehen?), schon hat man weitere Mängel die man mit Geld beheben muss. Auch der damals geheime Bunker in Bonn wurde über andere öffentliche Großprojekte finanziert. Da wurde immer etwas Geld abgezweigt Vom Bunker in Bonn erfuhr die Öffentlichkeit erst etwas, als die Regierung nach Berlin umzog.
Nachdenklicher schrieb: > A. K. schrieb: >> wenn ich ein USB Headset anschließe muss das in >> 1min laufen, nicht nach 3h in der Kommandozeile. > > Ich kann zwar im konkreten Fall nicht mitreden, da ich kein USB-Headset > habe/brauche, aber USB-Audio war unter Linux bisher kein Problem für > mich. Bei mir ist gerade das Internet ausgefallen, weil die Telekom den Umzug auf Glasfaser versemmelt hat. Also temporär einen alten "Speedstick" verwendet. Eingesteckt, im aufpoppenden Fenster die PIN eingegeben und einmal mein Passwort, auf "verbinden" geklickt und lief. Unter Windows musste ich erst die mitgelieferte Software installieren, damit das sauber lief. Es war aber zugegebenermaßen auch dort nicht sehr schwer. Schlaumaier schrieb: > Also ist klar wieso da nix auf die Reihe kommt. Gerade die > Herstellerteile müssen STRESSFREI laufen. Aber die Hersteller sind so > von Windows unter Druck das sie sich das nicht trauen und lieber diese > "markt" ignorieren habe ich das Gefühl Die Hersteller sind vor allem der Meinung, sie müssten aus jedem Treiber ein Multimedia-Erlebnis machen, mit vielen bunten Animationen und haufenweise Zeug, das keiner braucht - und natürlich mit der obligatorischen Cloud-Anbindung. Da kommen dann nachher etliche Hundert Megabyte große so leidlich zusammengefrickelte Ressourcenfresser dabei raus, die im schlimmsten Fall ohne Internet-Verbindung gar nicht mehr richtig funktionieren. Joachim B. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Der Staat schreibt Dir vor, das Du darfst und was nicht. > (prx) A. K. schrieb: >> Und zwar jeder Staat, egal welcher. > > komischerweise überall, in USA (land of the free), in Thailand wirklich > überall, egal ob es sich Demokratie nennt oder nicht. Ob nun Demokratie oder was anderes, bestimmt ja nur wer dir die Vorschriften machen darf, auf welchem Weg er das tun muss und wie der zu seiner Macht kommt. Es ist eine der zentralen Aufgaben des Staates, Regeln für seine Bürger zu definieren, damit die sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen (oder zumindest nicht so oft). 🐧 DPA 🐧 schrieb: > In der Schweiz haben wir Initiativen und Referenden. Hier hat das Volk > noch was zu sagen! Andere Länder und die EU dürfen sich hier gerne mal > ein Beispiel nehmen. Das Volk stimmt nur ab. Das Ergebnis schreibt dir dann der Staat trotzdem vor, auch wenn du persönlich das nicht so willst. 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Auch die Schweiz hat Regelwerke, an die man sich zu halten hat. Schon >> die Bundesbriefe des Mittelalters stellen solche dar und das hat sich >> seither zwar inhaltlich geändert, aber nicht dem Prinzip nach. > > Ja, aber wenn wir sagen, dass sich was Ändern muss, wird auch was in > unserem Sinne gemacht! Wer ist "wir"? Mitnichten alle Bürger. Ist dann halt blöd, wenn du nicht zu "wir", sondern zu "die anderen" gehörst, die gegen das gestimmt haben, was am Ende gewonnen hat. Du wirst dich dann nämlich trotzdem daran halten müssen. Percy N. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> > https://www.heise.de/news/Microsoft-Office-365-Die-Gruende-fuer-das-Nein-der-Datenschuetzer-4919847.html > > Es ist mir ohnehin unerklärlich, wie man auf die Idee kommen kann, > sensible Daten extern in einer Cloud auf von Dritten betriebenen > Servern abzulegen. Mir auch. Früher haben Firmen einen riesen Bohei um ihre Daten gemacht und alles getan, dass bloß nie irgendwas davon das Firmengelände verlässt. Da wurden Anhänge in Mails beschränkt und Mitarbeiter dazu geschult, den Rechnern der Zugriff auf USB-Stick abgestellt und allerhand anderes Zeug gemacht. Heute werden sensible interne Daten einfach munter alle nach Amerika in die Cloud zu Microsoft, Amazon, Google & Co hochgeladen. Zum Glück ist Trump so blöd. Wenn der auf die Idee käme, sich die Daten alle zu krallen, um der amerikanischen Wirtschaft zu helfen, dann gute Nacht. Stefan ⛄ F. schrieb: > Auch die Telemetrie-Daten haben ein klares No-Go erhalten. Solange nicht > offen gelegt ist, was wohin übertragen wird, entsprechen die Produkte > nicht der DSGVO. Ja, und? Damit handeln jetzt Tausende von deutschen Betrieben illegal. Aber denkst du, dass das irgendwen interessieren wird? Das Zeug ist mittlerweile vielerorts so wichtig und ein integraler Bestandteil der Arbeit geworden, dass man es sich nicht leisten kann, das von heute auf morgen komplett einzustellen. Also macht man halt so weiter. Stefan ⛄ F. schrieb: > Wir sind mittlerweile in einer Phase angekommen, wo signifikanter Anteil > von Firmen sich wieder aus der Cloud zurück zieht. Das konnte ich bisher nicht beobachten. Im Gegenteil scheint sich dieser Trend auch durch Corona weiter zu beschleunigen. (prx) A. K. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Die Cloud glänzt golden, aber es ist nur gut poliertes Messing. > > Ja. Aber in Powerpoint sieht man das nicht so deutlich. Gerade bei Powerpoint ist mir das aufgefallen - aber anders, als du meinst. Ich finde es immer interessant zu sehen, wenn ich mit Kollegen zu einem Kunden gehe, die dann dort Präsentationen zeigen wollen. Die werden dann plötzlich ganz nervös, wenn der Besprechungsraum im Keller ist, wo kein Netzempfang ist und der Kunde kein Gäste-WLAN anbieten kann, weil die Präsentationen alle in der Cloud liegen. Oft kann man das ganze dann aber doch retten, weil meistens wenigstens einer so vorausschauend war, sich alle Präsentationen auf den Rechner zu kopieren.
Rolf M. schrieb: > Aber denkst du, dass das irgendwen interessieren wird? Das könnte sich ändert, wenn jemand vor Gericht geht. Auch oder gerade bei Unternehmen.
Rolf M. schrieb: > Die Hersteller sind vor allem der Meinung, sie müssten aus jedem Treiber > ein Multimedia-Erlebnis machen, mit vielen bunten Animationen und > haufenweise Zeug, das keiner braucht So wie der Windows Druckertreiber meines Gerätes, der mich bei jedem einzelnen Druckauftrag daran erinnert, dass die Tonerkartusche nicht original ist.
Rolf M. schrieb: >> Es ist mir ohnehin unerklärlich, wie man auf die Idee kommen kann, >> sensible Daten extern in einer Cloud auf von Dritten betriebenen >> Servern abzulegen. > Mir auch. Früher haben Firmen einen riesen Bohei um ihre Daten gemacht > und alles getan, dass bloß nie irgendwas davon das Firmengelände > verlässt. Es geht einfach nur ums Geld. Wenn ein Consulter große Ersparnisse verspricht, klinkt sich das Gehirn aus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei Open Source geht es unter anderem darum, dass jeder die Software im > Detail analysieren kann. So ein Unfug! Jeder kann das sicher nicht analysieren, dazu bedarf es schon Guter Kenntnisse der Software Entwicklung. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist es auch, denn so bekommen Hacker die Schwachstellen des System auf > dem Silberteller präsentiert. Die Lücken von Windows XP schließt ja > keiner mehr! Bei Linux ist das anders, da werde gemeldete > Sicherheitslücken zügig behoben. Nur die Hacker finden auch in Linux Schwachstellen,dank des offenen Sourcecodes, die werden das sicher nicht melden, sondern werden die Schwachstellen so lange ausnutzen wie Sie bestehen. Wurde auch schon öfters so gemacht. Zügig behoben, nach Bekanntwerden, wo die Schwachstelle schon über Jahre bestand. Also auch kein Vorteil von Linux. Was die Sicherheit bei Linux angeht, das ist für Hacker völlig uninteressant, bei einem Marktanteil von knapp 2% bei den Desktop PCs. Bei Windows mit 90% Anteil bei den Desktops ist es viel Effizienter sich darum als Hacker zu kümmern.
Rolf M. schrieb: >> Wir sind mittlerweile in einer Phase angekommen, wo signifikanter Anteil >> von Firmen sich wieder aus der Cloud zurück zieht. > Das konnte ich bisher nicht beobachten. Im Gegenteil scheint sich dieser > Trend auch durch Corona weiter zu beschleunigen. Ich würde sagen, dass beide zutrifft. Viele die schon drin sind, verlassen die Cloud wieder. Andere sind noch gewollt, es zu versuchen. Die Cloud ist ein gewaltiges Experiment.
Rolf M. schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> In der Schweiz haben wir Initiativen und Referenden. Hier hat das Volk >> noch was zu sagen! Andere Länder und die EU dürfen sich hier gerne mal >> ein Beispiel nehmen. > > Das Volk stimmt nur ab. Das Ergebnis schreibt dir dann der Staat > trotzdem vor, auch wenn du persönlich das nicht so willst. Es gibt zwar immer etwas Spielraum, aber ganz ignorieren und was komplett anderes machen können die nicht. Und wenn was gemacht wird nicht weit genug geht oder einem nicht gefällt, kann man wieder auf Initiativen und Referenden zurückgreifen. > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >>> Auch die Schweiz hat Regelwerke, an die man sich zu halten hat. Schon >>> die Bundesbriefe des Mittelalters stellen solche dar und das hat sich >>> seither zwar inhaltlich geändert, aber nicht dem Prinzip nach. >> >> Ja, aber wenn wir sagen, dass sich was Ändern muss, wird auch was in >> unserem Sinne gemacht! > > Wer ist "wir"? Mitnichten alle Bürger. Die Mehrheit aller Bürger, oder zumindest all jener, die schon abstimmen können und denen Politik nicht egal ist. > Ist dann halt blöd, wenn du > nicht zu "wir", sondern zu "die anderen" gehörst, die gegen das gestimmt > haben, was am Ende gewonnen hat. Du wirst dich dann nämlich trotzdem > daran halten müssen. Ja, so ist das halt in einer funktionierenden Demokratie. Die Mehrheit aller Schweizer ist mit den Gesetzen und der Politik in der Schweiz im grossen und ganzen sehr zufrieden. Was kann man denn mehr verlangen? Vielen geht es mittlerweile sogar schon so gut, dass sie mittlerweile nicht einmal mehr auf die Idee kommen, den eigenen Wohlstand verbessern zu wollen, und stattdessen die Welt retten wollen. Und das während einer schweren weltweiten Kriese! Unser System funktioniert schon fast zu gut, falls das möglich ist!
PolarStern schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Bei Open Source geht es unter anderem darum, dass jeder die Software im >> Detail analysieren kann. > > So ein Unfug! Jeder kann das sicher nicht analysieren, dazu bedarf es > schon Guter Kenntnisse der Software Entwicklung. Gemeint ist nicht, dass jeder dazu befähigt ist, sondern dass den Quellcode nicht nur eine kleine Gruppe vom Hersteller ausgewählter Leute unter strikter Geheimhaltung zu Gesicht bekommt. Also eben so: Jeder, der will und das nötige know-how hat, kann sich den Code ansehen. > Stefan ⛄ F. schrieb: > Nur die Hacker finden auch in Linux Schwachstellen,dank des offenen > Sourcecodes, Aber eben nicht nur die, sondern auch andere, die keine bösen Absichten haben. Bei Closed-Source-Software muss man halt zu 100% dem Hersteller vertrauen, dass er alles für die Sicherheit getan hat und dass er Sicherheitslücken auch zügig schließt, wenn er sie erkennt oder sie ihm genannt werden. Das passiert aber alles hinter verschlossenen Türen, und aus Erfahrung weiß man, dass das sehr oft schwer vernachlässigt wird. > Was die Sicherheit bei Linux angeht, das ist für Hacker völlig > uninteressant, bei einem Marktanteil von knapp 2% bei den Desktop PCs. Desktop-PCs sind ein eher kleiner Teil des gesamten IT-Marktes.
Rolf M. schrieb: > Desktop-PCs sind ein eher kleiner Teil des gesamten IT-Marktes. Aber der sicherlich häufigste Angriffspunkt, um mit Ransomware Geld zu verdienen.
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🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Ist dann halt blöd, wenn du >> nicht zu "wir", sondern zu "die anderen" gehörst, die gegen das gestimmt >> haben, was am Ende gewonnen hat. Du wirst dich dann nämlich trotzdem >> daran halten müssen. > > Ja, so ist das halt in einer funktionierenden Demokratie. Die Mehrheit > aller Schweizer ist mit den Gesetzen und der Politik in der Schweiz im > grossen und ganzen sehr zufrieden. Was kann man denn mehr verlangen? Nichts. Ich sage ja nicht, dass es schlecht ist. Nur, dass die Aussage, der Staat würde dir nichts vorschreiben, nicht stimmt. Das einzige, was sich in der Hinsicht unterscheidet, ist die Art, wie er zu diesen Vorschriften kommt.
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Nano schrieb: > Und da deine Kids jünger sind, wäre der Vertrag sowieso ungültig. Wie kommst Du darauf?
Percy N. schrieb: >> Und da deine Kids jünger sind, wäre der Vertrag sowieso ungültig. > Wie kommst Du darauf? Ich glaube da war irgendwas in der Richtung, dass der Dienstleister das Alter verifizieren muss. Wenn er sich die Mühe spart, riskiert er, dass einige seiner Verträge von Anfang an ungültig sind.
PolarStern schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Bei Open Source geht es unter anderem darum, dass jeder die Software im >> Detail analysieren kann. > > So ein Unfug! Jeder kann das sicher nicht analysieren, dazu bedarf es > schon Guter Kenntnisse der Software Entwicklung. > > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ist es auch, denn so bekommen Hacker die Schwachstellen des System auf >> dem Silberteller präsentiert. Die Lücken von Windows XP schließt ja >> keiner mehr! Bei Linux ist das anders, da werde gemeldete >> Sicherheitslücken zügig behoben. > > Nur die Hacker finden auch in Linux Schwachstellen,dank des offenen > Sourcecodes, die werden das sicher nicht melden, sondern werden die > Schwachstellen so lange ausnutzen wie Sie bestehen. Wurde auch schon > öfters so gemacht. > Zügig behoben, nach Bekanntwerden, wo die Schwachstelle schon über Jahre > bestand. Also auch kein Vorteil von Linux. Ja, allerdings haben wir jetzt mit dem Leak des Windows XP Quellcodes Gleichstand, während bei Linux es aber viel schwieriger ist, noch offene Sicherheitslücken zu finden, weil durch die Open Source Eigenschaften da jeder hingucken kann. Vor allem im Kernel ist das mehr als schwierig. Bei weniger gut gewarteten Open Source Programmen sind die Chancen weitaus größer.
TrueCrypt war Open-Source und konnte deswegen umfangreich untersucht werden. Das Ergebnis so gut, dass es vermutlich von der US Regierung verboten wurde. https://www.etcwiki.org/wiki/What_happened_to_Truecrypt_-_May_2014
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich glaube da war irgendwas in der Richtung, dass der Dienstleister das > Alter verifizieren muss. Wenn er sich die Mühe spart, riskiert er, dass > einige seiner Verträge von Anfang an ungültig sind. Du als gesetzlicher Vertreter kannst alle möglichen vertretungsfähigen rechtlichen Erklärungen für Deine Kinder abgeben; nur höchstpersönlich Angelegenheiten sind ausgenommen. Du kanbst also nicht für Deinen Sohn bei der Kommunalwahl abstimmen (falls er da in NRW schon abstimmen darf) oder Deine Tochter verloben. Und Du kanbst nicht wirksam Verträge für sie schließen, die gegen ein gesetzliches Verbot verstoßen; im Bteich Jugrndschutz käme da einiges in Frage. [Exkurs] Davon abgesehen aber können Deune Kinder, sogern sie durch Dich (und ihre Mutter ...) ordentlich vertreten sind, beliebige Verträge schließen. Wenn Du Deinem Sohn etwas Gutes tun willst (je nach weltanschaulichem Standpunkt ...), dann kaufe jetzt irgend ein altes Auto der niedrigsten Kostenklasse ind melde es auf ihn an. Er darf zwar nicht damit fahren, hat aber später den Schadenfreuheitsrabatt. [/] Zum Mindestalter nach DSGVO siehe auch hier: https://www.familienhandbuch.de/aktuelles/neue/38495/index.php#:~:text=WhatsApp%20ist%20die%20beliebteste%20Messenger,neuen%20Datenschutzgrundverordnung%20(DSGVO)%20angehoben. Zur Nutzungshäufigkeit durch Minderjägrige siehe auch hier ganz unten: https://www.schau-hin.info/whatsapp Unerfreuliche Zahlen findest Du auch hier: https://www.schau-hin.info/studien/gruppendruck-whatsapp-und-bekannte-risiken-das-sagen-die-studien und hier https://www.schau-hin.info/studien/cybermobbing-trifft-jeden-achten
Schukostecker schrieb: > BertSch schrieb: >> Schukostecker schrieb: >>> Das ist aber nur ein Kernel, kein OS. Welche Firma hat es denn >>> hervorragend verstanden ihre Distribution und Zusatzprodukte für Firmen >>> interessant zu machen? >> >> SuSE? > > Und Suse gehört wem? EQT Wallenberg, Schweden. gekauft für 2,5 Milliarden USD > Rancher Labs mit Sitz in Cupertino, CA. Suse hat Rancher Labs gekauft. ~600 mio USD https://de.wikipedia.org/wiki/SUSE_(Unternehmen) Marcel Bidco GmbH München https://en.wikipedia.org/wiki/EQT_Partners https://en.wikipedia.org/wiki/Rancher_Labs
PolarStern schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Bei Open Source geht es unter anderem darum, dass jeder die Software im >> Detail analysieren kann. > > So ein Unfug! Jeder kann das sicher nicht analysieren, dazu bedarf es > schon Guter Kenntnisse der Software Entwicklung. Die kann man sich ja aneignen, so schwierig ist das nicht. Wie der australische Anästhesist Con Colivas, zum Beispiel. Es kommt aber auch nicht darauf an, ob das jeder kann. Ganz im Gegenteil reicht es schon, daß große Nutzer und Sicherheitsforscher mit den entsprechenden Ressourcen und Fertigkeiten das tun können -- ganz genau wie die Hacker auch. > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ist es auch, denn so bekommen Hacker die Schwachstellen des System auf >> dem Silberteller präsentiert. Die Lücken von Windows XP schließt ja >> keiner mehr! Bei Linux ist das anders, da werde gemeldete >> Sicherheitslücken zügig behoben. > > Nur die Hacker finden auch in Linux Schwachstellen,dank des offenen > Sourcecodes, die werden das sicher nicht melden, sondern werden die > Schwachstellen so lange ausnutzen wie Sie bestehen. Wurde auch schon > öfters so gemacht. > Zügig behoben, nach Bekanntwerden, wo die Schwachstelle schon über Jahre > bestand. Also auch kein Vorteil von Linux. Doch, denn immerhin können die Sicherheitslücken von Dritten gefunden werden, und haargenau das geschieht ja auch. In proprietärer Software wie Microsoft Windows und Apple MacOS ist der Nutzer den... Sicherheitsbemühungen der Hersteller vollständig ausgeliefert, die diese Verpflichtung mal mehr und mal weniger ernst nehmen. Noch problematischer ist außerdem, daß einige Hersteller Sicherheitslücken in ihrer proprietären Software nur und ausschließlich für die aktuellste Version beheben, was manche Anwender dann vor die Wahl stellt: kann ich Geld ausgeben für eine aktuelle und sicherere Version, oder muß ich mit dem Problem leben, bis ich das Geld habe? (Das mag sich wie ein hypothetisches Szenario anhören, ist es aber leider nicht.) > Was die Sicherheit bei Linux angeht, das ist für Hacker völlig > uninteressant, bei einem Marktanteil von knapp 2% bei den Desktop PCs. > Bei Windows mit 90% Anteil bei den Desktops ist es viel Effizienter sich > darum als Hacker zu kümmern. Dafür ist Linux unumstrittener Marktführer bei Servern, Embedded- und -- zumindest der Kernel -- auch Mobilfunkgeräten. Die Mobilgeräre haben sicherheitstechnisch ein ähnliches Profil wie die meisten Desktop-Computer, aber Embedded-Geräte und Server sind für Angreifer wesentlich interessanter: die Entdeckungswahrscheinlichkeit ist deutlich geringer als bei Desktops, weil eben kein Benutzer davor sitzt und diesen Rechner argwöhnisch beobachtet, und insbesondere bei Servern ist es häufig so, daß der Angreifer dort nicht nur einen, sondern mehrere hundert bis tausend sensible Datensätze abgreifen kann. Oh, und im Gegensatz zu einem Desktop ist ein Server üblicherweise kein bewegliches, sondern ein stehendes Ziel mit einer festen und weitgehend unveränderlichen IP-Adresse... Außerdem ist es (leider) häufig so, daß auch Server nicht so professionell und kompetent administriert werden, wie sie sollten. Aus einer Mailingliste, der ich seit vielen Jahren angehöre, kenne ich einige Dutzend kleine Webagenturen, Texter, Fotografen und andere Profis, die ihre Wordpress-, Magento-, Typo3- und ähnliche Installationen nicht auf professionell verwalteten Systemen, sondern auf dem billigsten Paket irgendeines Massen-Billighosters betreiben, aus Kostengründen. Da wundert sich der Fachmann, daß doch nur so relativ wenig passiert... Insofern sei mir bitte nicht böse, aber Deine Annahmen sind leider alle falsch. So einfach, wie Du Dir das vorstellst, ist IT-Sicherheit leider nicht.
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D. C. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Woran liegt das? > > Ich glaube das weißt du schon. > Nennt sich Lobbyismus und Föderalismus. Feudal demokratische Struktur passt auch. Es gab mal eine Zeit, so in den 1970er-Jahren, als man von der "Rechten" mit den folgenden Worten beschimpft wurde: HAU DU DOCH AB NACH MOSKAU!!!!
Thomas S. schrieb: > in den 1970er-Jahren hatte die Welt noch Struktur, da wusste man wo der Feind ist.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Per default immer auf alles erlauben gestellt, zustimmen button > prominent und farbig, nein oder Optionen als unscheinbarer Text > vesteckt, und dann bei Optionen eine riesen Liste wo man alles einzeln > abwählen muss. Bist Du Dir da wirklich sicher? Wenn man die Cookie-Optionen/Einstellungen auswählt, müssen alle (bis auf technisch erfoderliche) bereits abgewählt sein. Siehe BGH-Urteil "Opt-In-Pflicht für Werbe- und Marketing-Cookies": https://datenschutz-generator.de/bgh-cookies-opt-in-faq-checkliste/ Da geht klar daraus hervor, dass die Cookie-Einwilligungen (technisch erforderliche Cookies ausgenommen) explizit vom User ausgewählt werden müssen - sog. "Opt-In". Zitat: "Die Einwilligung muss jedoch in allen Fällen ausdrücklich per Klick, am besten auf eine Schaltfläche oder sonst eine Checkbox, erklärt werden. Nicht zulässig ist laut dem EuGH eine Opt-Out-Lösung, in deren Falle die Cookies beim Betreten der Webseite bereits aktiv sind und Nutzer sie deaktivieren müssen." Ich habe da mal in den letzten Wochen drauf geachtet: Immer wenn ich die Cookie-Einstellungen auf der jeweiligen Webseite anklicke, sind alle Einstellungen deaktiviert - außer die technisch notwendigen wie z.B. Session-Cookies oder das Cookie selbst zur Einwilligung. Könntest Du mal ein Beispiel nennen, wo es anders herum ist?
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Frank M. schrieb: > Könntest Du mal ein Beispiel nennen, wo es anders herum ist? kann ich im Moment leider nicht, aber mir sind nach langem Scrollen unten welche in "Untermenüs" aufgefallen von Werbepartner, die man AUSSCHALTEN musste! Aber bei default Bestätigung war doch oft alles EIN? Nur mit Einstellungen speichern nicht default wurden die OFF übernommen?
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Die Cookie-Richtlinie ist nichts weiter als ein zahnloser Tiger. Man kann doch garnicht genau prüfen was alles in den Cookies steht. Und Cookies sind nicht das einzige womit man getrackt werden kann.
Joachim B. schrieb: > Aber bei default Bestätigung war doch oft alles EIN? > Nur mit Einstellungen speichern nicht default wurden die OFF übernommen? Es gibt tatsächlich Popups wo man nur wählen kann zwischen "Alle akzeptieren" und "Konfigurieren". Beim Klick auf "Konfigurieren" landet man in einem unübersichtlichen Sauhaufen von GUI, wodurch man entnervt doch auf "Alle akzeptieren" klickt. Wie das rechtlich aussieht, KA. Immerhin gibt man ja explizit seine Zustimmung.
Joachim B. schrieb: > Aber bei default Bestätigung war doch oft alles EIN? Man wird oft dadurch ausgetrickst, dass es einen fetten grünen Button gibt, der alle Cookies einschaltet. Der andere Button, der nur die nötigen Cookies einschaltet wird in einem separaten Dialolg versteckt, den man über einen weniger gut sichtbaren Button/Link aufruft.
René H. schrieb: > Die Cookie-Richtlinie ist nichts weiter als ein zahnloser Tiger. Man > kann doch garnicht genau prüfen was alles in den Cookies steht. Und > Cookies sind nicht das einzige womit man getrackt werden kann. Eben. Im Fernsehen haben sie gezeigt, wie man den Cache mit personalisierten Dateinamen missbrauchen kann, um User wieder zu erkennen.
Le X. schrieb: > Es gibt tatsächlich Popups wo man nur wählen kann zwischen "Alle > akzeptieren" und "Konfigurieren". Korrekt, genau die meinte ich. Wenn man "Konfigurieren" ("Einstellungen" oder ähnliche Bezeichnung) anklickt, müssen alle Cookies (bis auf die technisch notwendigen bla bla) deaktiviert sein - als Opt-In. > Beim Klick auf "Konfigurieren" landet man in einem unübersichtlichen > Sauhaufen von GUI, wodurch man entnervt doch auf "Alle akzeptieren" > klickt. Der "Sauhaufen" ist Absicht, damit der genervte User erst gar nicht versucht, da etwas einzustellen. Aber ganz unten ist im Allgemeinen ein "Speichern"-Button. Mit dem korrekten Default (s.o.) ist man dann schon mal zumindest vor den Marketing-/Tracking-usw-Cookies sicher. Einschränkung: Es gibt Firmen, die legen den Begriff "technisch notwendig" sehr großzügig aus. Da hilft nur klagen.
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● Des I. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> in den 1970er-Jahren > > hatte die Welt noch Struktur, da wusste man wo der Feind ist. Eben, ich habe doch ein tolles Beispiel gegeben mit "HAU DU DOCH AB NACH MOSKAU!!!!". Da waren die Linken immer die Bösen und die Rechten die Netten. Es war noch alles soooooooooo einfach. Grrrrr Basel-Deutsch: Und hüttt, wäiss doch käine meh, wo's lang goooht. Isch alles e die glychi lauwarmi Suppe.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Woran liegt das? Och nö. Wir haben den Linux Thread doch schon. Noch einen, echt jetzt?
M. K. schrieb: > Noch einen, echt jetzt? Oha, da kommt einer von der ganz schnellen Sorte. Du bist einen Monat zu spät.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Woran liegt das? Das Thema war, Deutschland weg von Windows und Whats App. Warum das Thema so erweitern, hin zu Linux. Dier Großteil der Beiträge hier verfolgte auch den Weg, die User weg von Windows hin zu Linux zu bringen. Gibt es sonst nichts anders als Linux? Linux ist keine Alternative für Deutschland! Ich gab Linux immer wieder eine Chance, nur um immer wieder die Erfahrung zu machen, Linux ist so nicht brauchbar. Wozu die ganzen Distributionen? Wo ein und die selbe Software auf Mint sich installieren lässt und auf Ubuntu das nicht möglich ist. Die Paketverwaltung ist einfach nur User Feindlich. Das ist einfach nur Bastelware was einem da begegnet. Wenn es mal ein einheitliches Setup gibt kann ich ja noch mal einen Versuch machen. Warum braucht Linux bei starten ca. vier mal so lange wie Windows 10? Auf gleicher Hardware. Wozu ständig die Aufforderung ein Kennwort einzugeben. Einfach nur lästig. Mal abgesehen davon, dass es Software die es für Windows gibt, für Linux nicht zu haben ist. So wird das nichts.
Stefan ⛄ F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >>> Europa hat ja einen, der uns längst beschenkt hat: Linus Torvalds. >> Torvalds ist mittlerweile amerikanischer Staatsbürger. > > Immerhin entzieht sich Linux dennoch weiterhin dem Zugriff durch US > Behörden. Nicht jede Distribution, aber genügend viele. Denn es ist ja > Open-Source unter GPL, deswegen benutze ich den Begriff "beschenkt". > Ach ja. der Romantiker. GPL ist jaaa sooo toll. Dann mach doch. Aber lass andere damit in Frieden. > Es ist ja auch egal, woher unsere Software kommt, wenn sie denn legal > und ausfallsicher nutzbar ist. Also so, dass der Herr Trump weder in die > Dateien unserer minderjähriger Kinder gucken kann, noch bei mieser Laune Warum müssen immer Kinder herhalten für die irrealen Ängste der Erwachsenen? Das ist irgendwie auch eine Form des Kindesmißbrauchs. Immer wenn irghendwas besonders "wasserdicht" argumentiert werden soll, kommen Kinder ins Spiel. Eh Alter, das ist sowas von billich. Ich halte das Bedürfnis, wildfremden Menschen vorschreiben zu wollen, welche App und welches OS sie gefälligst zu benutzen haben, grundsätzlich für befremdlich. Ja klar, es geht um die DSGVO - nein: geht es nicht, es geht darum, zu glauben, anderen Vorschriften machen zu müssen, weil man sich selber für einen Durchblicker hält. btw: Als ob die Amis Whatsapp bräuchten, um an Daten zu kommen - das ist so ziemlich das Lächerlichste was man sich zu der Problematik einbilden kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Du bist einen Monat zu > spät. Ohje, habe ich einen Linux vs Win Thread verpasst. Asche auf mein Haupt... Aber um Deine Eingangsfrage zu beantworten: Weil man auf Teufel komm raus privatisiert hat, lieber politische Erfüllungsgehilfen statt Kompetenz auf Posten erhoben hat, motivierten Fachkräften keine Heimat in den Behörden geboten hat und nun feststellt, das man keine Ahnung, keinen Plan, keine Fachleute und keine Alternative hat. Erst seit dem es sich im Windschatten der USA nicht mehr ganz so muckelig lebt, stellt man sich dorch ernsthaft die Frage was über US kontrollierte Unternehmen hier eigentlich alles offen liegt und was uns das alles in Summe kostet jede Lizenz, jedes Update, jede neue Version teuer bezahlen zu müssen.
MeierKurt schrieb: > Warum müssen immer Kinder herhalten für die irrealen Ängste der > Erwachsenen? Damit hat er auf die Masche unserer Regierung angespielt, die auch immer wieder das Wohl der Kinder als Rechtfertigung für neue Überwachungsmaßnahmen vorschiebt. Nur sind diese Kinder irgendwann erwachsen (wie wir) und fühlen sich durch übermäßige Überwachung eben nicht mehr wohl.
Thomas S. schrieb: > Es gab mal eine Zeit, so in den 1970er-Jahren, als man von der "Rechten" > mit den folgenden Worten beschimpft wurde: HAU DU DOCH AB NACH > MOSKAU!!!! Das war nicht 'die Rechte', das war die,Gruppe ganz normaler Staatsbürger, die für sich in Anspruch bahm, Deutschlabd zu dem gemacht zu haben, was es damals war, und darauf auch noch stolz war. Meiner Erinnerung nach hieß es damals (und etwas früher) allerdings eher "Geh doch nach drüben!" - die Geistesriesen, die damals solches absonderten, hatten offenbar nicht kapiert, dass zB Dutschke extra von "drüben" gekommen war, weil es ihm da nun so gar nicht gefallen hatte.
Mein Gott, jetzt geht das wieder los! Selbstverklärendes, linkes 68er-Besserwisser-Gedöns. Dutschke ist in seiner eigenen Badewanne ersoffen, mutterseelen allein, verlassen, an Heiligabend 1979. Ganz armselig und erfolglos. Die Geschichte war längst über diesen Typ hinweggegangen. Alle anderen haben gearbeitet, Familie gegründet, Haus gebaut, eigene Rente erwirtschaftet, Karriere gemacht, Erfolg gehabt im Leben, gesellschaftlich, finanziell. Nur Dutschke nicht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Alle anderen haben gearbeitet, Familie gegründet, Haus gebaut, eigene > Rente erwirtschaftet, Karriere gemacht, Erfolg gehabt im Leben, > gesellschaftlich, finanziell. > Nur Dutschke nicht. Ja, stimmt, der hatte bloß Frau, Kind und einen Job als Hochschullehrer. Und er brauchte keinen soundmäßig aufgebrezelten BMW, um irgendwelche Badenixen vom Hartgeldstrand zum Italiener abzuschleppen. Jeder, wie er kann ...
Dann hattest Du also einen "...soundmässig aufgebrezelten BMW um irgendwelche Badenixen vom Hartgeldstrand zum Italiener abzuschleppen"?
Kann es sein, dass der Eine oder Andere (oder auch Beide) vom Thema abgekommen ist?
Nichtverzweifelter schrieb: > Dann hattest Du also einen "...soundmässig aufgebrezelten BMW um > irgendwelche Badenixen vom Hartgeldstrand zum Italiener abzuschleppen"? Ich? Nö. Irgend so ein Gast hat hier dieses Jahr derartige Schoten abgelassen. Passte perfekt zum Niveau.
Hat übrigens nichts mit dem Threadthema zu tun: Deutschland, Windows , Whats-App, "davon wegkommen...". Stefanus hat die Frage schon schieflastig formuliert, so als - müsste Deutschland unbedingt von der pöhsen, pöhsen "negativen Droge wegkommen", -bzw, als würde es "gaaanz Deutschland" nur nicht schaffen, "davon" wegzukommen. Fragt man die Jugend, dann wollen die einen Sch.e.ii.ssss weg von Whatsapp. Frage ich im Bekanntenkreis die allesamt Erwachsenen, dann gibt es auch vereinzelt Mitglieder von Whatsapp-Gruppen, die das - auf Nachfrage - einfach nur als "ist praktisch" beurteilen. Allgemeine Akzeptanz wo man hinsieht. Nicht ein einziger Unternehmer in meinem Bekanntenkreis verschwendet Zeit an Gedanken für "...von Windows abweichende Software". Es ist der Standard, wie eben 230 Volt aus der Steckdose. Wird genutzt und fertig.
Nichtverzweifelter schrieb: > Fragt man die Jugend, dann wollen die einen Sch.e.ii.ssss weg von > Whatsapp. > Frage ich im Bekanntenkreis die allesamt Erwachsenen, dann gibt es auch > vereinzelt Mitglieder von Whatsapp-Gruppen, die das - auf Nachfrage - > einfach nur als "ist praktisch" beurteilen. Allgemeine Akzeptanz wo man > hinsieht. > Nicht ein einziger Unternehmer in meinem Bekanntenkreis verschwendet > Zeit an Gedanken für "...von Windows abweichende Software". > Es ist der Standard, wie eben 230 Volt aus der Steckdose. Wird genutzt > und fertig. Da siehste mal wie dumm der Mensch doch ist ... man kann praktisch alles machen mit denen und sie endlos züchten...
Was will denn ein Unternehmer? Grundsatzdiskussionen oder Geld in der Kasse? Akademische Fragen diskutieren oder praktisch nutzbare Lösungen erzielen? Da nehm ich mal ein Beispiel aus dem näheren Umfeld: Ein KFZ-Meister sucht sich anhand der Schlüsselnummern im Fahrzeugschein in einem Programm, das nur unter Windows läuft, die Spezifikation des Motoröls für einen ganz bestimmten Wagen heraus. Er will wissen, ob es c2 oder c3 erfüllt, ob der Partikelfilter die Restaschebildung schafft oder nicht, er hat ganz andere Sorgen, ob auf dem dafür benutzten PC "Windows" oder eine andere Kacke läuft. Nachdem er also nun im "Stakis" nachgeschaut hat, seine Spezifikation gefunden hat, klickt er sich durch die Shopprogramme diverser Lieferanten, weil sein Kunde wissen möchte, was denn der fällige Ölwechsel so kosten wird. Diese Programme laufen, so die jeweiligen Lieferanten, nur unter Windows. Die Frage nach einer "anderen Umgebung" stellt sich einfach nicht. Das hat auch nichts mit irgend einer Art geistiger Faulheit des KFZ-Meisters zu tun, es ist einfach so von den zahlreichen Lieferanten vorgegeben. Alle machen ihren Umsatz, ihren Gewinn, ihre Arbeit, sind zufrieden. Der KFZ-Meister ordert - per click - das richtige Öl, Filter, etc. und macht die Karre morgen früh fertig. Kunde kann sie dann in seiner Mittagspause schnell abholen. So brummt die Wirtschaft, läuft der Laden und das Leben, und nicht in romantisierenden Träumereien...
Nur der Dutschke nicht. Der verreckte an Heilgabend 1979 in seiner eigenen Badewanne, wie übrigens auch die fertige Whitney, und wie könnte es anders sein, sogar deren Tochter. Ach nöö, dann doch lieber das gemütliche Reihenhaus mit Garten. Ganz ohne Ruhm, dafür sicher und zufrieden.
Genau schrieb: > Da siehste mal wie dumm der Mensch doch ist ... man kann praktisch alles > machen mit denen und sie endlos züchten... Ja, öcht schlümmm... "gezüchtete 230 Volt Konsumenten" sozusagen. Die armen, gezüchteten, unmündigen Konsumenten aber auch.
Nichtverzweifelter schrieb: > Dutschke ist in seiner eigenen Badewanne ersoffen, mutterseelen allein, > verlassen, an Heiligabend 1979. Ganz armselig und erfolglos. Die > Geschichte war längst über diesen Typ hinweggegangen. Ja, doch ich möchte Dich mal sehen, mit zwei Kugeln im Kopf! Du hättest danach ganz sicher eine steile Karriere gamacht, wobei Du hättest das wohl sogar "viel besser" hinbekommen. <Ironie-OFF> Man kann über die 68er sicher unterschiedlicher Meinung sein (ich halte viele von denen auch für Spinner), doch jemanden, der einen solchen Mordanschag überlebt und ins Leben zurück gefunden hat so zu diffamieren, ist schon ein dicker Hund! > Alle anderen haben gearbeitet, Familie gegründet, Haus gebaut, eigene > Rente erwirtschaftet, Karriere gemacht, Erfolg gehabt im Leben, > gesellschaftlich, finanziell. > Nur Dutschke nicht. Doch und unter den Umständen sogar viel Erfolg.... Old-papa
Nö, kräht kein Hahn mehr danach, frag einfach mal Jüngere als Dich selbst.
Old P. schrieb: > Doch und unter den Umständen sogar viel Erfolg.... Dutschke hat es wenigstens zu etwas gebracht.
Percy N. schrieb: > Dutschke hat es wenigstens zu etwas gebracht sogar zur eigenen Strasse wo wieder mal neue Strassenschilder, neue Stadtpläne, neue Navi Updates, neue Briefköpfe fällig werden, zahlt ja gerne der Bürger...... OMG die Umbenenneritis geht mir sowas auf den Keks, bin dafür wenn die Politiker das aus eigener Tasche zahlen und jedem Bürger die Kosten ersetzen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Nö, kräht kein Hahn mehr danach, frag einfach mal Jüngere als Dich > selbst. Ich prophezeie Dir: Den "Nichtverzweifelter" kennt schon in ein paar Jahren keine Sau mehr (wenn überhaupt), Rudi Dutschke aber noch in 50 Jahren. Old-Papa
Joachim B. schrieb: > OMG die Umbenenneritis geht mir sowas auf den Keks, bin dafür wenn die > Politiker das aus eigener Tasche zahlen und jedem Bürger die Kosten > ersetzen. Dann kannst Du dem Heimatminister die Hand zum Bruderbunde reichen. Der gute Seehofer war seinerzeit vehement dagegen, das JG 74 nicht mehr nach Mölders zu benennen; schließlich war der zwar Mitglied der Legion Condor gewesen, aber auch einer der erfolgreichsten Jagdflieger der Wehrmacht.
Joachim B. schrieb: > OMG die Umbenenneritis geht mir sowas auf den Keks, bin dafür wenn die > Politiker das aus eigener Tasche zahlen und jedem Bürger die Kosten > ersetzen. Nun, die Umbenenneritis geht ja eben häufig auch vom Bürger aus. Klar, ein paar wollen das, ein paar nicht und dem großen Rest ist das wurscht. Old-Papa
Old P. schrieb: > Nun, die Umbenenneritis geht ja eben häufig auch vom Bürger aus. Klar, > ein paar wollen das, ein paar nicht und dem großen Rest ist das wurscht. Mann's auch schlicht ignorieren. Vor einigen Jahren wurde der Blankeneser Bahnhofsplatz umbenannt in Erik-Blumenfeld-Platz. Nahezu einziger Anlieger war damals die Deutsche Bahn. Als ein paar Jahre später neue Schilder auf den Bahnsteigen angebracht wurden, stand dort als Richtungsangabe trotzdem erneut "Blankeneser Bahnhofsplatz". Wen juckt's?
Old P. schrieb: > Nun, die Umbenenneritis geht ja eben häufig auch vom Bürger aus. hmmm die Mohrenstrasse umbenennen wollten die Bürger? "Die Mohrenstraße in Mitte soll umbenannt werden. Doch bis zur Umsetzung könnten Jahre vergehen. Bürgerbeteiligung ist nicht geplant." Die Rudi-Dutschke Strasse wollten sogar Bürger verhindern https://de.wikipedia.org/wiki/Rudi-Dutschke-Stra%C3%9Fe Ich denke immer noch das Anwohner meist keine Umbenennung wünschen!
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Vom Rudi hatten sich viele Zeitgenossen längst "entfernt", mit null Kompromissbereitschaft im Leben, Rechthaberei und radikalen Forderungen kommt man in der Gesellschaft nicht weit. Eben ums Leben und das schon 1979. Eine radikale Abkehr von "Windows", um die es in diesem Thread eigentlich gehen sollte, ist ebenso praxisfremd. Die Gesellschaft macht einfach nicht mit. Darf sie.
Nichtverzweifelter schrieb: > Vom Rudi hatten sich viele Zeitgenossen längst "entfernt", mit null > Kompromissbereitschaft im Leben, Rechthaberei und radikalen Forderungen > kommt man in der Gesellschaft nicht weit. Ja, das hat Dutschke wohl auch so gesehen. Aber der hat wenigstens versucht, dagegen anzugehen.
Old P. schrieb: > Ich prophezeie Dir: Den "Nichtverzweifelter" kennt schon in ein paar > Jahren keine Sau mehr (wenn überhaupt), Rudi Dutschke aber noch in 50 > Jahren. > > Old-Papa Ja selbstverständlich. Ich prophezeihe Dir sogar, dass Du vor mir ins Gras beissen wirst, aufgrund Deines höheren Lebensalters. Auch dann wird es keine "old-papa-Strasse" geben. Selber Sau ;-), sagt ma nich... Glaubst Du ernsthaft, dass von der arbeitenden Bevölkerung zwischen 21 und 35 Jahren Lebensalter sich auch nur irgendwer noch für das Skandieren von "Ho-ho-ho-tschi-minh" interessiert? Nöööö..., Auto, Wohlstand, Haus, Job (jaa, die wollen arbeiten!), Multimedia ausschliesslich digital, scheiss auf analog, und "Gott bewahre!!".."bitte keinen Sozialismus!" Strampelrad im Novemberregen ist für weltfremde Träumer und Prediger, auch wenns diese Prediger nicht wahrhaben wollen, es in ihre linken Schädel nicht reingeht: Die Masse ist bequem, fährt im Herbst und Winter lieber Auto statt Rad, der Marktanteil von E-Autos liegt in D unter 1% bei den Neuzulassungen. Man nennt das die "normative Kraft des Faktischen". War fürn Rudi wohl das Allerschlimmste:"Nichtzuhörer" - Leute, die vor ihm ihre Ruhe haben wollten. Absichtlich.
Nichtverzweifelter schrieb: > > Ja selbstverständlich. Ich prophezeihe Dir sogar, dass Du vor mir ins > Gras beissen wirst, aufgrund Deines höheren Lebensalters. Auch dann wird > es keine "old-papa-Strasse" geben. Den Anspruch habe ich auch nicht, wenn, dann mit Klarnamen. > Glaubst Du ernsthaft, dass von der arbeitenden Bevölkerung zwischen 21 > und 35 Jahren Lebensalter sich auch nur irgendwer noch für das > Skandieren von "Ho-ho-ho-tschi-minh" interessiert? Nö, die nutzen ganz selbstverständlich die Freiheiten, die teilweise durch die 68er erst möglich wurden. Old-Papa
Joachim B. schrieb: > hmmm die Mohrenstrasse umbenennen wollten die Bürger? Habe mir kürzlich den Gag erlaubt, zu einem Treffen eine grosse Schachtel "Dickmanns" mitzubringen. Auf den Tisch zu stellen und deutlich laut zu unken: "Ja-ja, wenn da Dickmanns draufsteht, regen sich weder die Politisch-Korrekten auf, noch die Feministinnen, wehe, da stünde "Fette Frauen" drauf..." Allgemeines Gelächter, die Negerküsse alias Mohrenköpfe wurden mit um so mehr Genuss verschlungen. Darf ma nimmer sagn, aba essn derf mas no...
Nichtverzweifelter schrieb: > Habe mir kürzlich den Gag erlaubt, zu einem Treffen eine grosse > Schachtel "Dickmanns" mitzubringen. Auf den Tisch zu stellen und > deutlich laut zu unken: > "Ja-ja, wenn da Dickmanns draufsteht, regen sich weder die > Politisch-Korrekten auf, noch die Feministinnen, wehe, da stünde "Fette > Frauen" drauf..." > > Allgemeines Gelächter, die Negerküsse alias Mohrenköpfe wurden mit um so > mehr Genuss verschlungen. Das war gewiss eine Versammlung des FSR, nicht wahr? Oder doch der Gynophobenverein?
Old P. schrieb: > Nö, die nutzen ganz selbstverständlich die Freiheiten, die teilweise > durch die 68er erst möglich wurden. > Old-Papa Die 68er hielten sich für links. Die Polit-DDR auch, versteckte sogar die linksextreme RAF, jene Attentäter, Kaufhausbrandstifter, Mörder... der entführte Hanns Martin Schleyer musste im Wald niederknien, dann verlasen sie ihm ihr Pamphlet, ihr Todesurteil, schliesslich war er Vorsitzender des Arbeitgeberverbands, dann schossen sie ihm ins Genick und deponierten ihn im Kofferraum. Prima Linksextreme. Mit "Freiheiten" hatte es das Polit-System der DDR bekanntlich nicht so. Mit Westfernsehen und Westmusik auch nicht. Noch ganz kommunistisch ist China, die habens auch nicht so mit Freiheiten. Geh mir weg mit dem linken Gedöns. Die Frau Wagenknecht von der "Linken" wurde einst berühmt mit ihrem Spruch "Die Mauer war notwendig"(guugeln Sahra Wagenknecht + Zitat) Ob das die Bürger der DDR auch so sahen?
Percy N. schrieb: > Das war gewiss eine Versammlung des FSR, nicht wahr? Oder doch der > Gynophobenverein? Ein Nachmittagskaffee ohne Dich wars, Percy. Ganz ohne Dich. Ohne Dich...
Nichtverzweifelter schrieb: > Prima Linksextreme. > Mit "Freiheiten" hatte es das Polit-System der DDR bekanntlich nicht so. Das war vermutlichcder Grund dafür, dass Dutschke zuerst (1956) dort opponiert hat und 1961 in den Westen geflüchtet ist, am 10. August. > Mit Westfernsehen und Westmusik auch nicht. > Noch ganz kommunistisch ist China, die habens auch nicht so mit > Freiheiten. Ist Dir das auch schon aufgefallen? Hast Du heimlich Dutschke gelesen, oder doch Meinhof? Nichtverzweifelter schrieb: > Ein Nachmittagskaffee ohne Dich wars, Percy. Ganz ohne Dich. Ohne > Dich... Ja, das habe ich bereits zu meiner Erleichterung bemerkt. Es gab bestimmt viel zu scherzen und zu lachen über andere ...
Ausschliesslich über Dich. Nur über Dich. Über Dich.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ausschliesslich über Dich. Nur über Dich. Über Dich. Dann wird das sicherlich ein langer und unterhaltsamer Abend gewesen sein. Schön, dass manche Menschen so leicht zu unterhalten sind. Nichtverzweifelter schrieb: > grosse Schachtel "Dickmanns" Nun ja - andere Hersteller schreiben jetzt "Schaumküsse" darauf. Was soll's, das ist deren Sache. Wer will, kann es jämmerlich finden. Bedenklicher finde ich so etwas: (Anhang)
Percy N. schrieb: > Dann wird das sicherlich ein langer und unterhaltsamer Abend gewesen > sein. Schön, dass manche Menschen so leicht zu unterhalten sind. Hahaha, das hättest Du gerne, dass es sich lange um Dich dreht. Lesen ist auch nicht Deine Stärke, es war ein Nachmittagskaffee. Ohne Dich.
Nichtverzweifelter schrieb: > es war ein Nachmittagskaffee. Ohne Dich. Letzteres finde ich ausgesprochen angenehm. Manche Gesellschaft passt einfach nicht zu mir. Dafür kann ein Plausch am Nachmittag aber auch schon mal in eine Fidulität bis zwei Uhr morgens ausarten ...
Was hat das nun mit Windows und Whatsapp zu tun?
Old P. schrieb: > Ich prophezeie Dir: Den "Nichtverzweifelter" kennt schon in ein paar > Jahren keine Sau mehr (wenn überhaupt), Rudi Dutschke aber noch in 50 > Jahren. Mit der "richtigen" Verehrung kann es noch etwas länger dauern; das war vor knapp 2.000 Jahren auch nicht viel anders. Danach kann sie aber länger anhalten. Ermordete leben manchmal länger.