Hallo zusammen, es ist mir leider gelungen meine SSD aus meinem Acer Laptop zu zerstören. Es handelt sich um eine Kingston ssdNOW 256GB. Der Rechner ist ca 1,5 Jahre alt. Ich habe das Betriebssystem Windows 10 im Betrieb einfach ohne herunterfahren ausgeschalten. Beim Neustart kam sofort die Fehlermeldung no bootable device. Ich habe die SSD ersetzt und das Gerät läuft wieder. Hat jemand eine Idee wie ich an meine Daten komme? Habe leider keine Sicherung erstellt da ich einfach zu blöd war. Ich habe bereits versucht die SSD mit der power cycle method wiederzubeleben. Die SSD scheinen ja für Spannungsschwankungen anfällig zu sein. Leider ohne Erfolg. Wenn ich die SSD mit einem SATA - USB Adapter an den Laptop hänge wird sie nicht als Laufwerk erkannt. Im Gerätemanager, im BIOS und in der Datenträgerverwaltung wird sie jedoch erkannt. Datenträger1/unbekannt/20 MB/nicht initialisiert steht da. Die Platine habe ich mir bereits mal optisch mit Lupe angesehen ob ein Bauteil abgefackelt ist. Ich kann soweit nichts erkennen. Komisch ist dass der Datenträger nur mehr mit 20 MB erkannt wird. Denkt ihr es ist eher ein Software- oder ein Hardwarefehler? Hab in einem anderen forum das selbe thema eröffnet und lt Empfehlung mit caine und bootfähigem linux stick eine ddrescue datensicherung gemacht. Die SSD ist wieder im Rechner eingebaut. Leider ohne erfolg. Schluss bei 20 MB. Recovery 0,0. Warum 20 MB... ich versteh das nicht. Hätte jemand eine Idee? Ich hoffe das mit dem anderen Forum ist kein Problem? Danke für die Hilfe und schöne Grüße
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Manuel M. schrieb: > Komisch ist dass der > Datenträger nur mehr mit 20 MB erkannt wird. Die Verwaltungsdaten auf der SSD sind im Eimer. Firmware-Problem.
Ah ok, hast du einen Rat für mich was ich machen könnte? Danke
Ich würde Kingston kontaktieren. Die bieten doch meist eine lebenslange Garantie an.
Mir war nach knapp 2 Jahren eine Kingston SSD verreckt. Stellte sich tot. Meine einzige defekte SSD bisher. Es gab (via Reichelt) anstandslos Geld zurück.
Manuel M. schrieb: > Ah ok, hast du einen Rat für mich was ich machen könnte? Danke Bezüglich deines gegenwärtigen Problems: nichts mehr. Der Drops ist gelutscht. Selbst professionelle Datenrettungsfirmen hätten da sehr wahrscheinlich ein Problem. Allerdings keins, was sich nicht mit Einwurf von sehr vielen Coins lösen liesse... Du müßtest praktisch das reverse engineering des Flash-Controllers bezahlen und zusätzlich die Anwendung des dabei erworbenen Wissens auf deinem Datenbestand. Dürfte zusammen locker im 5 oder gar 6-stelligen Eurobereich kosten. Aber du kannst für die Zukunft lernen! Nämlich den simplen Grundsatz: von wichtigen Daten hat man immer ein Backup vorzuhalten. Ganz einfache Sache eigentlich...
michael_ schrieb: > Die bieten doch meist eine lebenslange Garantie an. Geld zurück ist für die aber billiger als Daten zurück.
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c-hater schrieb: > Du müßtest praktisch das reverse engineering des Flash-Controllers > bezahlen und zusätzlich die Anwendung des dabei erworbenen Wissens auf > deinem Datenbestand. Mit etwas Glück hat das schon vorher jemand finanziert, weil bei diesem Modell vielleicht öfter auftretend.
Ok, mach ich natürlich. Ich denke die haben keine Freude dass ich den Deckel abgeschraubt habe. Wäre niemals auf die Idee gekommen mich direkt an die zu wenden, da bin ich ja mal wieder selbst Schuld. Oh nein....
Manuel M. schrieb: > Ok, mach ich natürlich. Ich denke die haben keine Freude dass ich den > Deckel abgeschraubt habe. Das ist egal. Senkt allerhöchstens potentiell etwas die Chance, wieder an die Daten zu kommen. Werden die Datenrettungsunternehmen halt einfach nur als weiteren Risikofaktor in die Preiskalkulation ihres Angebots aufnehmen. D.h.: im Endeffekt hast du es wahrscheinlich nicht viel schlimmer gemacht, nur sicher etwas teuerer...
A. K. schrieb: > Geld zurück ist für die aber billiger als Daten zurück. manchmal gibt es nicht mal Geld zurück und nicht mal eine gleichwertige Platte, sondern nur irgendein Modell was so rumliegt, wie bei mir mit der IBM DTLA. erst hiess es IBM Garantie, dann ich musste ich lt. IBM es beim Händler abgeben, dann hatte der das verschlampt und gab mir irgendwas zurück aus seinem Fundus.
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Ok, danke. Ich denke da geht nichts mehr. Kann mir jemand einen Tipp zukommen lassen wohin man so etwas schicken kann? Öffentlich ist das ja vermutlich nicht erlaubt zu posten? Da scheint es ja eine Menge Adressen zu geben wo man sowieso nie wieder zu den Daten kommt.
Manuel M. schrieb: > Hätte jemand eine Idee? Nun machts nicht so kompliziert. Der Kingston würde ich nicht weiter Daten anvertrauen. Backup einspielen und gut ist!
Kroll Ontrack. Ich hoffe Du hast einen prall gefüllten Geldbeutel und beim nächsten Mal ein halbwegs aktuelles Backup.
31. März schrieb: > Manuel M. schrieb: >> Hätte jemand eine Idee? > > Nun machts nicht so kompliziert. Der Kingston würde ich nicht weiter > Daten anvertrauen. > > Backup einspielen und gut ist! Ich denk eigentlich nicht dass ich kompliziert bin sind halt 2 Semester Uni drauf. Und das mit dem backup da bin ich eh selbst schuld. Aber danke noch mal für eure hilfe
31. März schrieb: > Manuel M. schrieb: >> Hätte jemand eine Idee? > > Nun machts nicht so kompliziert. Der Kingston würde ich nicht weiter > Daten anvertrauen. > > Backup einspielen und gut ist! Als ausgebrannte Birne trägst du so oder so nichts zur Helligkeit des Forums bei, aber sogar ein Minimum an Lesekompetenz fehlt dir (der TO schrieb " keine Sicherung").
Manuel M. schrieb: > Ich denk eigentlich nicht dass ich kompliziert bin sind halt 2 Semester > Uni drauf. Und das mit dem backup da bin ich eh selbst schuld. Wenn Du von Daten kein Backup hast, waren sie ohnehin unwichtig, sonst hättest Du ja ein Backup gemacht. Also kein Problem.
@ Manuel M. hast Du mal versucht, hiermit noch etwas zu erkennen, auch wenn ich es als wenig aussichtsreich sehe? https://www.kingston.com/germany/de/support/technical/ssdmanager Linux, Mac und USB (-Adapter) werden nicht unterstützt!
Manuel M. schrieb: > Ich habe das Betriebssystem Windows 10 im Betrieb > einfach ohne herunterfahren ausgeschalten. Und wie macht man das bei einem Laptop? Normalerweise kann man ja nur auf den E/A-Knopf drücken, bis nach einigen Sekunden der Laptop geruht, sich selbst auszuschalten. Und was er in der Zwischenzeit macht, weiß nur der Hersteller. Oder hast du den Akku herausgerissen (vorausgesetzt, der ist nicht fest verbaut)? Fragen über Fragen. Normalerweise sollte das Ausschalten per Knopf keinen Schaden an der HD machen. Ich tippe deshalb eher darauf, daß diese SSD irgend einen schlimmen Fehler hat - entweder konstruktiv oder firmwaremäßig. W.S.
Ich würde die SSD über ein USB-Adapter anschließen. Dann mal schauen was da los ist. Nur weil Windows die Festplatte nicht will, heißt das noch lange nicht das sie Kaputt ist. Windows ist was Festplatten angeht mehr als zickig. Lade dir mal ein paar Datenrettungsprogramme runter. Funktionsdemos gibt es für lau. Gib ihm die Platte mal zu fressen und schau was sie sagen. Wichtig. Die Platte MUSS via USB-Adapter angeschlossen werden NICHT via Sata. Der Grund ist, das Windows auf den SATA + IDE-Bus perfekte Laufwerke erwartet. Am USB-Bus nicht. ;) Ich habe auf die Weise schon einige Festplatten retten können = Daten umkopieren, Platte danach neu formatieren. Und bette das sie nicht verschlüsselt ist. Dann ist meist Essig.
Nachtrag: Ich vermute da ist der Nachfolger der FAT (Name fällt mir nicht ein) geschrottet. Windows findet die Startdateien nicht und sagt : nö nö nö Ein Datenrettungsprogramm kann aber diese Tabellen zusammenbauen.
Schlaumaier schrieb: > Ich würde die SSD über ein USB-Adapter anschließen. Dann mal schauen was > da los ist. Hat er schon gemacht, siehe sein Eröffnungsbeitrag. Manuel M. schrieb: > Wenn ich die SSD mit einem SATA - USB Adapter an den Laptop > hänge wird sie nicht als Laufwerk erkannt. Im Gerätemanager, im BIOS und > in der Datenträgerverwaltung wird sie jedoch erkannt. P. S.: List die junge Generation heutzutage noch mehr als den ersten Satz eines Beitrags bzw. Artikels?
Lesen bildet! schrieb: > P. S.: List die junge Generation heutzutage noch mehr als den ersten > Satz eines Beitrags bzw. Artikels? NEIN Schlaumaier schrieb: > Lade dir mal ein paar Datenrettungsprogramme runter. Funktionsdemos gibt > es für lau. Gib ihm die Platte mal zu fressen und schau was sie sagen. Ein Laufwerk wird als Laufwerk anerkannt wenn es ein Buchstaben zugewiesen bekommt. Alles was keine Windows-Konforme Datentabelle hat, bekommt aber kein Buchstaben. Datenrettungsprogramme suchen NICHT nach Laufwerken sondern nach VOLUMEN. Das ist was anders. Solange die als Volumen in der Datenträgerverwaltung drin ist, ist die nicht wirklich defekt. Aber danke für das Kompliment. ;) Vom meinen Gefühlen her hast du Recht. Nur mein Perso. sagt was anders. ;)
Schlaumaier schrieb: > Ein Laufwerk wird als Laufwerk anerkannt wenn es ein Buchstaben > zugewiesen bekommt. Alles was keine Windows-Konforme Datentabelle hat, > bekommt aber kein Buchstaben. Hä? Was schreibst du da? Datentabelle??? Ein "Laufwerk" sollte (wenn es nicht eine CD/DVD, Bandlaufwerk o.ä. ist) entweder nur eine Partition mit einem gültigen Bootsektor oder einen MBR mit Partitionstabelle haben. Und das gilt für alle OS. Und einen Laufwerksbuchstaben kriegt eine Partition dann ab, wenn es sich um eine von Windows berücksichtige Partition, also eine mit passendem Dateisystem handelt. Fremdpartitionen (Linux) werden normalerweise ausgelassen. So herum. W.S.
W.S. schrieb: > Und wie macht man das bei einem Laptop? Normalerweise kann man ja nur > auf den E/A-Knopf drücken, bis nach einigen Sekunden der Laptop geruht, > sich selbst auszuschalten. Und was er in der Zwischenzeit macht, weiß > nur der Hersteller. Nur für den Fall, dass du doch mal einen Laptop hart abschalten musst: Powerknopf lange drücken. Oliver
Oliver S. schrieb: > W.S. schrieb: >> Und wie macht man das bei einem Laptop? Normalerweise kann man ja nur >> auf den E/A-Knopf drücken, bis nach einigen Sekunden der Laptop geruht, >> sich selbst auszuschalten. Und was er in der Zwischenzeit macht, weiß >> nur der Hersteller. > > Nur für den Fall, dass du doch mal einen Laptop hart abschalten musst: > Powerknopf lange drücken. Manchmal bringt selbst das nichts mehr, dann geht nur noch Akku UND NT raus.
W.S. schrieb: > wenn es > sich um eine von Windows berücksichtige Partition, also eine mit > passendem Dateisystem handelt Nicht ganz richtig. Die Partition muss KORREKT Formatiert sein. Was bedeutet die ntfs tabelle muss KORREKT sein. *Und ich vermute sehr stark das genau diese Tabelle Schrott ist.* Wenn genau in der Sekunde wo er die Tabelle geschrieben/upgedatet hat, der Platte der Saft abgedreht wurde ist da ein kaputte Tabelle drauf. Diese kann Windows nicht mehr lesen, und gibt das Laufwerk als DEFEKT an. Besonders bei Festplatten ist der Cache aktiviert. Und die Daten sind irgendwo verloren gegangen. Datenrettungsprogramme umgehen diese Tabelle bei "Tiefer Suchen" oder wie immer sie das nennen(Je nach Prg). Dann wird diese Tabelle zusammengesucht (im RAM-Speicher abgelegt) und die Daten angezeigt. Dieser Vorgang kann einige Stunden dauern. Da klickt man dann auf RETTEN, gibt eine 2 Festplatte an, und das Prg. schaufelt alles rüber. Hier eine Liste von so Tools die das machen. https://www.heise.de/download/products/sicherheit/datenrettung#?cat=sicherheit%2Fdatenrettung Ach ja. Die ersten Versionen von Windows mit USB haben besagten Cache auch auf USB-Sticks angewandt. Wenn man den nicht abgemeldet hat sondern einfach rausgezogen, konnte es sehr oft passieren das genau der Fehler des TO aufgetreten ist. Nur FAT war/ist da etwas weniger Zickig, und hat einfach die Ersatztabelle (Kopie) geladen. Dann fehlte nur die eben kopierte Datei in der Tabelle. Ich hab dutzende davon zurückgeholt. Das Problem wurde erst besser als Windows den Cache für Sticks abgeschaltet hat. Passieren kann das aber immer noch. ;)
Schlaumaier schrieb: > Das Problem wurde erst besser als Windows den Cache für Sticks > abgeschaltet hat. Passieren kann das aber immer noch. ;) Ich vermute, du meinst "defaultmäßig". Der User kann aber selbst entscheiden, ob der Cache bei USB-Sticks ein oder aus ist. Und diese Einstellung merkt sich Windows. Das heißt, im Zweifelsfall kann man nicht sagen, ob der Cache aktiv ist oder nicht.
Schlaumaier schrieb: > Wenn genau in der Sekunde wo er die Tabelle geschrieben/upgedatet hat, > der Platte der Saft abgedreht wurde ist da ein kaputte Tabelle drauf. > Diese kann Windows nicht mehr lesen, und gibt das Laufwerk als DEFEKT > an. Wenn der Datenträger schon von Typ und Kapazität her nicht korrekt erkannt wird, ist Windows ausnahmsweise mal nichts anzulasten. Denn das kommt von der Disk. Da eine SSD keine Daten überschreiben kann, sollte es einer guten Firmware im Zweifelsfall möglich sein, entweder die korrekten neuen Metadaten verarbeiten zu können, oder auf deren vorherige Version zurückzugreifen. Auch Intel hatte das schon verbockt: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Intel_320_Series_SSDs_Firmware_Update
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Manuel M. schrieb: > es ist mir leider gelungen meine SSD aus meinem Acer Laptop zu > zerstören. Das macht mich jetzt etwas sprachlos. Ich hätte eigentlich erwartet, dass man durch brutales Ausschalten der Stromversorgung maximal das Dateisystem auf der SSD zerschießt, aber doch nicht die SSD als solche? Einen Stromausfall kann man ja nie hundertprozentig ausschließen. Wenn nur das Dateisystem kaputt ist, muss man halt im schlimmsten Fall die SSD neuformatieren, danach sollte sie wieder in Ordnung sein. Bei dem wirklich ernsten Problem des TE würde ich deswegen eher auf einen Konstruktionsfehler einen Bug in der Firmware tippen. (prx) A. K. schrieb: > Auch Intel hatte das schon verbockt: > https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Intel_320_Series_SSDs_Firmware_Update Ok, vielleicht ist so eine SSD-Firmware ja tatsächlich zu komplex, um sie auf Anhieb halbwegs fehlerfrei zu schreiben. Vielleicht wird ja auch auf so etwas wie einen plötzlichen Stromausfall bei der Entwicklung und den Tests gar nicht sonderlich geachtet, da es sich dabei um eine eher seltene Ausnahmeerscheinung handelt. Übrigens: Wenn nichts mehr geht, geht vielleicht dieses hier: https://fmad.io/blog-ssd-bricked-restore.html
Scanne mit Testdisk nach Dateien und/oder Partitionen. Sollten damit keine sinnvollen Ergebnisse erzielt werden können, wird die SSD defekt sein. Dann bleibt nur der Weg über Datenrettungsfirmen. Oder versuche den Weg der Daten zurück zu verfolgen. Da es in erster Linie um Studiumsdokumente geht, lade doch einfach alles erneut runter. Auf Platformen wie Ilias kannst du in der Regel auch auf Vorlesungsunterlagen und eingereichte Dokumente vergangener Semester zugreifen. Bescheinigungen sollten auch kein Problem darstellen und Notizen vom Tablet oder Papier könnten dort immernoch vorhanden sein. Vielleicht hast du deine Zusammenfassungen mit Kommilitonen geteilt oder USB-Sticks benutzt...
Ja eh stimmt schon alles. Einen Teil werd ich schon wieder über Kollegen und so zusammenbringen. Interessieren würde es mich trotzdem ob und vor allem wie man die Daten wieder herbringt. Ich bleib mal dran und geb euch dann Bescheid sollt ich etwas herausfinden wenn es wer wissen will. Danke euch trotzdem für die super Hilfe!
Yalu X. schrieb: > Erwin D. schrieb: >> soll heißen? > > Falsches Unterforum, hab den Thread verschoben. Okay, alles klar :-)
Manuel M. schrieb: > Habe > leider keine Sicherung erstellt da ich einfach zu blöd war. Dann frag einfach einen professionellen Datenretter. In der Regel machen die eine Voruntersuchung für kleines Geld und dann kannst Du immer noch entscheiden, wie wichtig die Daten sind. Bei guten Aussichten kriegst Du oft schon einen Verzeichnisbaum mit allen Dateinamen. In meinem Acer steckt ne liteon cv1-8b512. Gute Erfahrungen habe ich auch mit Sandisk gemacht. Für Backups benutze ich die externe WD Elements 14TB.
Yalu X. schrieb: > Ich hätte eigentlich erwartet, dass man durch brutales Ausschalten der > Stromversorgung maximal das Dateisystem auf der SSD zerschießt, aber > doch nicht die SSD als solche? Einen Stromausfall kann man ja nie > hundertprozentig ausschließen. Ja, deine Erwartungshaltung würde ich voll unterstützen. Blöderweise sind die SSD-Hersteller da offensichtlich (nachweislich zumindest teilweise) anderer Meinung... > Wenn nur das Dateisystem kaputt ist Nein, das ist dann typisch nicht das Problem. Das Problem ist dann, dass es erst garkein Block-Device mehr gibt, weil der verschissene Flash-Controller auf jegliche Anfrage nur noch "Fehler" meldet.
michael_ schrieb: > Ich würde Kingston kontaktieren. > Die bieten doch meist eine lebenslange Garantie an. Die werden nur die SSD ersetzen, aber nicht die Daten retten. Dafür muss er eine professionelle Datenrettungsfirma beauftragen. Er hat leider kein Backup gemacht und da heißt es eben: Kein Backup, kein Mitleid. Ist nunmal so. Da kann man auch nicht mehr groß helfen, als auf die Datenrettungsfirmen zu verweisen. Ob die aber mehr können, das weiß ich nicht.
Nano schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich würde Kingston kontaktieren. >> Die bieten doch meist eine lebenslange Garantie an. > > Die werden nur die SSD ersetzen, aber nicht die Daten retten. Ich liebe Leute, die von vornherein sagen dass was nicht geht und gleich aufgeben. Dort sitzen keine Dummlinge. Und die haben jahrelange Erfahrung. Mal anfragen tut nicht weh und kostet auch nichts. Selbst wenn man eine Ersatz SSD kriegt, ist das auch mehr als nichts. Mit einem Teil von Intenso werden sie kein Interesse zeigen.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Ich würde Kingston kontaktieren. >>> Die bieten doch meist eine lebenslange Garantie an. >> >> Die werden nur die SSD ersetzen, aber nicht die Daten retten. > > Ich liebe Leute, die von vornherein sagen dass was nicht geht und gleich > aufgeben. > Dort sitzen keine Dummlinge. Und die haben jahrelange Erfahrung. Dort sitzt eine Austauschinfrastruktur, die von vornherein gar nicht einplant, dass Daten gerettet werden. Die kriegen täglich tausende Datenträger rein, die sie umtauschen. Das ist bei jedem SSD und Festplattenhersteller so, auch bei Samsung. Dann prüfen die die Funktion und tauschen den Datenträger aus, wenn der Ganatieanspruch berechtigt ist. Die Daten zu sichten machen die allein schon aus Datenschutzgründen nicht. SSDs, die repariert werden können, werden ungesehen gelöscht. Und wenn du dir die Nutzungsbedingungen von solchen Austauschservices mal ansehen würdest, dann würdest du das auch wissen und müsstest nicht spekulieren oder gar hoffen.
Yalu X. schrieb: > ich hätte eigentlich erwartet, dass man durch brutales Ausschalten der > Stromversorgung maximal das Dateisystem auf der SSD zerschießt, aber > doch nicht die SSD als solche? Einen Stromausfall kann man ja nie > hundertprozentig ausschließen. Naja wenn kein definierter Pegel anliegt, kann sich manches Gatter aussuchen welchen Zustand es möchte. Bei Unterspannung wurden früher öfter HDs unbrauchbar. Das passierte meistens wenn der NB-Akku fast leer war.
Nano schrieb: > Und wenn du dir die Nutzungsbedingungen von solchen Austauschservices > mal ansehen würdest, dann würdest du das auch wissen und müsstest nicht > spekulieren oder gar hoffen. Bist du im Arbeitsleben auch so? Gleich aufgeben?
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Und wenn du dir die Nutzungsbedingungen von solchen Austauschservices >> mal ansehen würdest, dann würdest du das auch wissen und müsstest nicht >> spekulieren oder gar hoffen. > > Bist du im Arbeitsleben auch so? Gleich aufgeben? Ich bin eigentlich sehr hartnäckig, wenn ich vor einer Herausforderung stehe. Aber Erfahrung und Wissen hilft auch rechtzeitig zu erkennen, wann es sinnlos ist, da noch mehr Zeit reinzustecken. Und so ne kaputte SSD ist so ein Kandidat, wo das meist der Fall ist, vor allem wenn sie sich nicht mehr ansprechen lässt. Dem TS kann man nur raten in Zukunft Backups zu machen und wenn ihm das zu aufwendig ist, dann sollte er mindestens zusehen, dass er ein RAID 1 System oder besser verwendet. Ein Raid ist zwar kein Backup, aber zumindest in dem Fall hätte der Hardwareausfall nur einer SSD seine Daten noch gerettet. Gegen Schadsoftware hilft Raid 1 allerdings auch nicht, dafür braucht man dann Backups.
Erwin D. schrieb: > Ich vermute, du meinst "defaultmäßig". Richtig. Wenn ich den Service machen müsste für so eine Kiste würde ich diese Einstellung überprüfen. Bzw. wenn berechtigt diese Einstellung blockieren. Aber wer keine Ahnung hat, verstellt die meist nicht, ergo kann man davon ausgehen das sie DEFAULT eingestellt ist. Ein Hardwareschaden ist das was ich als letztes akzeptiere. Ich hatte in meine 22 Jahren als Zuständiger für die EDV der Firma 4 Hardwareschäden an Computern. Der Rest waren alles Schäden an der Software. Wozu auch Schäden am Dateisystem gehören. Ein Hardware-Schaden bedeutet das ich die SSD/HD nicht mehr "Low-LEVEL-Formatieren // Zurücksetzen" kann. Und bevor mir einer was erzählt. Ich habe eine schöne Linux-Tools-CD die Festplatten/SSD wieder zurücksetzt. LOW-LEVEL gibt es immer noch. Nur die Hardware-Hersteller wollen nicht das man das macht. Besser neue verkaufen. ;)
Schlaumaier schrieb: > Ich habe eine schöne Linux-Tools-CD die Festplatten/SSD wieder > zurücksetzt. Erzählst du uns mehr davon oder soll es ein Geheimnis bleiben ? Ich denke das interessiert auch andere. Du bist ja schließlich kein 'Hardware-Hersteller' Schlaumaier schrieb: > LOW-LEVEL gibt es immer noch. Vielleicht kann jemand seine Platten für Nebenanwendungen damit wieder auffrischen
Nano schrieb: > Ich bin eigentlich sehr hartnäckig, wenn ich vor einer Herausforderung > stehe. Aber Erfahrung und Wissen hilft auch rechtzeitig zu erkennen, > wann es sinnlos ist, da noch mehr Zeit reinzustecken. > Und so ne kaputte SSD ist so ein Kandidat, wo das meist der Fall ist, > vor allem wenn sie sich nicht mehr ansprechen lässt. So ganz kaputt ist sie ja nicht. Zeigt noch 20MB. Bei USB-Stick bzw. SD-Karten mit ähnlichen Fehler gibt es da manchmal wieder Erfolge.
Hardy F. schrieb: > Erzählst du uns mehr davon oder soll es ein Geheimnis bleiben ? > Ich denke das interessiert auch andere. > Du bist ja schließlich kein 'Hardware-Hersteller' Die ist uralt und arbeitet unter Linux. Ich glaub die hat mal irgend eine Zeitung zusammengestellt. Ein Teil der Software davon habe ich sogar selbst aus den Internet darauf gemacht. Aber etwas Infos habe ich gerade mal eben gegoogelt. Es gab mal eine Zeit da haben Zeitungen nicht das 10000.te Foto-Tool auf eine CD gepackt sondern noch nützliche Tools. Ich habe so 1.x im Jahr 1-2 Spezial-CD's zusammengestellt mit den aktuellsten und nützlichsten Teilen. Wenn man für die ganze EDV zuständig war, hatte man immer eine CD/DVD Tasche dabei mit den wichtigsten Tools/Servicepacks etc. Google low level format tool Treffer u.a. : https://www.chip.de/downloads/HDD-LLF-Low-Level-Format-Tool_71282236.html https://linux.m2osw.com/low-level-formatting-hard-drives https://hddguru.com/software/HDD-LLF-Low-Level-Format-Tool/ Da gibt es einige Seiten im Netz mit so Tools. Bei SSD's gibt es die Tools sogar frei vom Hersteller auf deren Seite. Bei einigen Herstellern geht LOW-LEVEL-FORMAT. Bei einigen kann man nur S.m.a.r.t. Daten auslesen und die Firmware updaten. Jeder wie er mag ;)
c-hater schrieb: > Ja, deine Erwartungshaltung würde ich voll unterstützen. Blöderweise > sind die SSD-Hersteller da offensichtlich (nachweislich zumindest > teilweise) anderer Meinung... Bei einem Laptop gibt es ja besagtes "brutales Ausschalten" gar nicht. Dort kann man den E/A-Knopf drücken, aber der wird vermutlich nur von einem Hilfs-Mikrocontroller abgefragt, welcher seinerseits ein paar Sekunden lang IRGENDWAS tut, eventuell in die restlichen Teile des Laptops hineinruft "Achtung, in 5 Sekunden wird abgeschaltet" oder sowas ähnliches. Jedenfalls ist das alles ein Soft-Abschalten, solange man nicht den Akku herauszieht. W.S.
Kingston kauft man grundsätzlich nicht. Transcend auch nicht. Ich habe in mein 7 Jahre altes Acer Laptop eine Toshiba 250 GB SSD eingebaut und die 500 GB HDD ausgebaut. Läuft eiwandfrei.
Hallo Schlaumeier, Schlaumaier schrieb: > Ich habe eine schöne Linux-Tools-CD die Festplatten/SSD wieder > zurücksetzt. LOW-LEVEL gibt es immer noch. Nur die Hardware-Hersteller > wollen nicht das man das macht. Besser neue verkaufen. ;) was genau macht Dein low-level-Format-Tool? Und was daran ist so besonders, dass "die Hardware-Hersteller wollen nicht das man das macht?" Ich glaube, Du verwendest hier einen Begriff, der ganz anders besetzt ist. Selbst wenn die von Dir verlinkten Quellen den Begriff verwenden sollten - ich unterstelle Deinen Quellen reine sprachliche Hochstapelei.
W.S. schrieb: > Bei einem Laptop gibt es ja besagtes "brutales Ausschalten" gar nicht. Blödsinn. Wenn ich den Knopf meines Laptop 5-10 Sekunden gedrückt halte ist der WEG. Genau wie mein Desktop. Das ist eine BOARD-Steuerung und hat mit den OS NIX zu tun. Vielleicht hat das BIOS da noch was zu melden, keine Ahnung aber WEG IST WEG. Und beim Neustart meckern Windows. Peter M. schrieb: > - ich unterstelle Deinen Quellen reine sprachliche Hochstapelei. Mag sein, ich habe die SSD damit jedenfalls wieder ans laufen bekommen.
Schlaumaier schrieb: > Mag sein, ich habe die SSD damit jedenfalls wieder ans laufen bekommen. Von einigen Einzelfällen kann man nicht auf ALLE schließen. Es gibt nicht nur eine Krankheit. Bei Überspannungsschäden wird z.B. Deine Software die weggebrannten Leiterzüge kaum ersetzen.
Anarchist schrieb: > Kingston kauft man grundsätzlich nicht. Deshalb bezahlen Käufer locker und freiwillig einen höheren Preis für bessere Qualität.
Schlaumaier schrieb: > Am USB-Bus nicht. ;) Am US-Bus-Bus (der nichtmal ein Bus ist) würde ich auch nicht viel erwarten
W.S. schrieb: > entweder nur eine Partition mit einem gültigen Bootsektor oder einen MBR > mit Partitionstabelle haben. Und das gilt für alle OS. Wow... der MBR ist ja mal sowas von tot... MAl was von GPT gehört?
oszi40 schrieb: > Von einigen Einzelfällen kann man nicht auf ALLE schließen. Es gibt > nicht nur eine Krankheit. Bei Überspannungsschäden wird z.B. Deine > Software die weggebrannten Leiterzüge kaum ersetzen. Ein erkennen der Festplatte wie beim TO ist Voraussetzung. Ich rede ganz klar von Zerstörten Datenstrukturen. Und zwar genauer gesagt denen die ein normaler Format-Befehl nicht mehr auf die Reihe bekommt. Und wie ich schon oben geschrieben habe gibt es Hersteller die so Software sogar freiwillig raus rücken. Bei einen Low-Lavel-Format wir MBR/GPT oder was auch immer neu geschrieben. Danach wird der komische Speicherplatz erst mal sortiert, und dadurch VOR-Formatiert. Einfach gesagt die Platte kann jetzt mit der runden Scheibe/den Chip in ihr was anfangen. Das ist zur Hälfte dann der Auslieferzustand. Da aber die meisten Leute heutzutage sogar zum NORMALEN Formatieren zu blöd sind, ist die andere Hälfte des Auslieferzustand eine MS-Kompatible Formatierung mit oft ein Backup-Prg. für arme. Sind aber die Informationen der VOR-Formatierung zerstört funktioniert kein Format-Befehl mehr (richtig). Ergo muss man der Festplatte alles neu beibringen. *DAS ALLES IST KLAR SOFTWARE.* Wenn der Chip aus den Halter springt, die Platte lauter schreit wie eine Kreissäge oder Klappert wie eine Pillendose hilft nix mehr. Dann ist sie ein Fall für den Elektromüll. Wenn die Platte per Wölkchen um S.O.S. funkt will sie auch nur noch in die Mülltonne.
W.S. schrieb: > Bei einem Laptop gibt es ja besagtes "brutales Ausschalten" gar nicht. > Dort kann man den E/A-Knopf drücken, aber der wird vermutlich nur von > einem Hilfs-Mikrocontroller abgefragt, welcher seinerseits ein paar > Sekunden lang IRGENDWAS tut, eventuell in die restlichen Teile des > Laptops hineinruft "Achtung, in 5 Sekunden wird abgeschaltet" oder sowas > ähnliches. Jedenfalls ist das alles ein Soft-Abschalten, solange man > nicht den Akku herauszieht. Das ist eine Funktion der PCH. Wenn der Powerbutton länger als 5s gedrückt wird (ist teilweise auch in der PCH konfigurierbar), löst die PCH ein Thermtrip Event aus, alles wird sofort abgeschaltet. Zumindest ist das bei Intel so. Direkt nach dem drücken des Buttons kommt das normale Powerbutton Event am Betriebssystem an. Dann passiert die konfigurierte Aktion (Herunterfaheren, nichts tun, Sleep etc.). Ansonsten ist ja wieder die geballte Kompetenz hier vertreten (Schlaumaier, _michael...)
X2 schrieb: > Ansonsten ist ja wieder die geballte Kompetenz hier vertreten > (Schlaumaier, _michael...) Ich bin neugierig. Meinst du das Positiv o. negativ ??
Hallo alopecosa, alopecosa schrieb: > Wow... der MBR ist ja mal sowas von tot... Nein. Eine spezifikationskonform partitionierte Festplatte mit GPT hat immer auch einen MBR, den sogenannten "protective MBR". Ich behaupte, dass beispielsweise externe Festplatten bis 2TB aus Kompatibilitätsgründen nicht mit GPT partitioniert werden. Damit leben Totgesagte länger. > > MAl was von GPT gehört? Ja. Sie nicht?
Google *USB-BUS" Ungefähr 242.000.000 Ergebnisse (0,71 Sekunden) Eine so große Menge Webseiten können sich nicht irren. Aber der Strom fließt ja auch nicht von Plus nach Minus sondern von MINUS nach PLUS und trotzdem reden alle davon falsch. Ergo ist USB-Bus "üblicher Sprachgebrauch". Aber schön das es Experden wie dich gibt. So habe ich schon 3 Festplatten geschenkt bekommen die "kaputt" waren. ;)
Schlaumaier schrieb: > Aber der Strom > fließt ja auch nicht von Plus nach Minus sondern von MINUS nach PLUS Nicht doch. Die Elektronen schwimmen gegen der Strom.
Schlaumaier schrieb: > Google *USB-BUS" > > Ungefähr 242.000.000 Ergebnisse (0,71 Sekunden) Google *Bunker BER" Ungefähr 3.270.000 Ergebnisse (0,95 Sekunden) Eine so große Menge Webseiten können sich nicht irren.
Schlaumaier schrieb: > Google *USB-BUS" > > Ungefähr 242.000.000 Ergebnisse (0,71 Sekunden) Googlen will gelernt sein! Du musst nach dem exakten Begriff suchen. Ansonsten erhälst du auch Seiten, die "USB (Universal Serial Bus)" o.ä. enthalten. Google "USB-BUS" About 1.550.000 results (0,55 seconds) Heißt das jetzt, dass es die Bunker unter dem BER gibt, aber keinen USB-BUS?
X2 schrieb: > About 1.550.000 results (0,55 seconds) immer noch 1.5 Mio Seiten von PROFIS erstellt (Immerhin erstellen die eine Web-Seite). die das genau so sehen wie ich. Also einfacher Sprachgebrauch.
Schlaumaier schrieb: > X2 schrieb: >> About 1.550.000 results (0,55 seconds) Warum klaust du meinen Nick?
Haut euch. Wird eh vermutlich eh alles Gelöscht wegen off topic ;)
Percy N. schrieb: > "Ich hab ne SMS bekommen" ... Duden zu SMS: Ich hab ne "über das Mobilfunknetz versandte geschriebene Kurznachricht" bekommen.
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(prx) A. K. schrieb: > Duden zu SMS: "über das Mobilfunknetz versandte geschriebene > Kurznachricht" Ja, die zunehmende Verblödung der Duden-Redaktion zeigt sich auf verschiedenen Gebieten. Aber da sind die Leute auf einer Linie mit Stefan Raab, der sich weiland auf das Köstlichste amüsierte, weil jemand erzählt hatte, er habe "eine SM bekommen" . Raab: "Eine SM bekommen hihihi eine SM hehe stellt Euch vor, eine SM bekommen, hihihi eine SM!" usw Er dürfte den Geschmack und die intellektuelle Leistungsfähigkeit seines Primatenpublikums korrekt eingeschätzt haben.
Percy N. schrieb: > Ja, die zunehmende Verblödung der Duden-Redaktion zeigt sich auf > verschiedenen Gebieten. So kann man das sehen. Oder aber als seine Aufgabe: Die Alltagsbedeutung von Begriffen zu übernehmen, statt irgendwann so zu klingen, wie althochdeutsch heute. Wer die sich ständig verändernde Sprache so konserviert, wie er sie einstmals gelernt hat, und Abweichungen davon als zunehmende Verblödung sieht, sollte sich fragen, wer dabei...
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(prx) A. K. schrieb: > So kann man das sehen. Oder aber als seine Aufgabe: Die Alltagsbedeutung > von Begriffen zu übernehmen, statt irgendwann so zu klingen wie > althochdeutsch heute. Ich wüsste gern, ob Du es auchcals Althochdeutsch bezeichnen würdest, wenn jemand Batteruen ind Einzelzellen voneinander unterscheidet, und Akkus und Primärzellen ebenfalls. Da hat sich diese Schlamperei schon durchgesetzt. Noch schlimmer in der Gesetzgebung: eine,Kündigzng istxeine Willenserklärung, gerichtet auf Beendigung eines Dauerschuldverhältnisses, zB Miete oder Arbeitsverhältnis. Seit ein paar Jahren kann man auch einzelne Räume kündigen. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__573b.html#:~:text=%C2%A7%20573b%20Teilk%C3%BCndigung%20des%20Vermieters,1. Wie dieser Irrsinn den Rechtsausschuss des Bundestages passieren konnte, wäre eine Untersuchung wert. Und nein, es handelt sich nicht um die Entwicklung einer lebenden Sprache, sondern um den unnötigen Verlust an Trennschärfe durch Nachlässigkeit.
(prx) A. K. schrieb: > Wer die sich ständig verändernde Sprache so konserviert, wie er sie > einstmals gelernt hat, und Abweichungen davon als zunehmende Verblödung > sieht, sollte sich fragen, wer dabei... Wer die Verwendung der Abkürzung SMS, due einen Kurznachrichtendienst bezeichnet, fprxeine sinnvolle Abkürzung des Wirtes Kurznachrucht hält, sollte sich wohl auch die eine oder andere Frage stellen. Oder auchcstellen lassen, da er wohl nicht von allein darauf kommen kann.
Schlaumaier schrieb: > immer noch 1.5 Mio Seiten von PROFIS erstellt (Immerhin erstellen die > eine Web-Seite). die das genau so sehen wie ich. Also einfacher > Sprachgebrauch. Ah, du meinst Profis wie - https://www.amazon.de/usb-bus/s?k=usb+bus - https://www.linguee.com/english-german/translation/usb+bus.html oder aber auch Treffer, die das Gesuchte so trotz Anführungszeichen nicht enthalten, sondern von USB Bus-powered Devices sprechen? Um es dir nochmal zu erklären: 1. USB ist entgegen des Namens KEIN BUS 2. UniversalSerialBus enthält den Bus schon. Ein weiterer Bus macht das nicht besser und hört sich bescheuert an. Leute, die USB (Bus)-Bus oder LCD (Display)-Display sagen, disqualifizieren sich in einer fachlichen Diskussion umgehend. X2 schrieb: > Warum klaust du meinen Nick? Sorry, X2 ist jetzt nicht so unüblich. Registrier dich halt, wenn das nicht passieren soll.
michael_ schrieb: > Was gab es bei Euch heute Abend zu trinken? Wein: https://www.youtube.com/watch?v=9TvjPidmo2Q
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