Hallo zusammen, ich möchte einen Monitor kaufen, Kontext: Ich bin Student und arbeite nebenher von zuhause aus (am PC). Das heißt ich verbringe relativ viel Zeit am PC um zu arbeiten/lernen (Spiele kommen nicht infrage). Was könnt Ihr da empfehlen? Ich habe gelesen, dass meine Grafikkarte zu der Auswahl unbedingt mit in Betracht gezogen werden sollte. Da ab einer Größe von 27" QHD, also 2560x1440 Sinn macht wollte ich fragen, ob der Asus ZenBook UX303UB (i5-6200U CPU 2.40 GHz & 8,00 GB RAM) mit einer verbauten GeForce 940M (2 GB, DDR3) dazu in der Lage ist. Ich habe schon sehr viel Testberichte und Empfehlungen gelesen aber dadurch bin ich nun total verunsichert. Leider bin ich immer noch nicht schlauer geworden. Darum brauche ich hier Hilfestellung und bin dankbar für Tipps und Vorschläge. Grüße gehen raus und Danke im Voraus!
Kauf die ein EIZA. Dann hast du was feines und viel Geld ausgegeben. Achte darauf das der Automatisch 90° gedreht werden kann, mit RASTE !!! und ein Lichtsensor hat. Ist gut für die Augen weil der die Helligkeit nachjustiert wenn sie das Umgebungslicht ändert. Das drehen ist manchmal praktisch wenn man viel PDF lesen muss. Ein Sensor erkennt die Stellung und sendet an die Treibersoftware das er gedreht ist. Hatte ich auf der Firma. Am Anfang als Spielerei weil es cool war. Aber nach der 20sten dicken Anleitung per PDF war es super. Die Raste ist ein kleiner Widerstand der dafür sorgt das es genau 90° sind. Und achte auf eine VESA-Schnittstelle. https://www.vesa-standard.de/ Das sind 4 Löcher im Norm-Abstand. Dann kannst du den Ständer abnehmen, und die Monitor freischwebend aufhängen (Dicke Stange an der Ecke des Schreibtisch mit Achse wo der Monitor dran hängt) bzw. an die Wand. Erwähne ich extra, weil das NICHT selbstverständlich ist. Wenn das kein Fernseher sein soll, und nicht für Spiele reicht jede bessere Grafikkarte (ab 100 Euro) locker aus.
Nimm 30" mit 4k, wenn der PC das schafft. Und IPS. Das Drehen des Monitors war für mich immer eine Krücke aus der Zeit von 24" mit Full HD, als die schlechte Auflösung eher ein Problem war als die physikalische Größe.
Tom schrieb: > Nimm 30" mit 4k, wenn der PC das schafft. Und IPS. > > Das Drehen des Monitors war für mich immer eine Krücke aus der Zeit von > 24" mit Full HD, als die schlechte Auflösung eher ein Problem war als > die physikalische Größe. Genau, gute Frage, ob der PC das schafft. Ich werde nächste Woche mit dem Laptop im Laden (Saturn, Media Markt) gehen und direkt vor Ort testen.
Ich habe mir einen Asus BE27AQLB als Zweitmonitor (Office, kein spielen, wenig, nicht farbtreue Bildbearbeitung) zugelegt und bin recht zufrieden damit. Hat ein IPS-Panel mit annehmbarer Ausleuchtung, flackert nicht, steht stabil und ist drehbar/höhenverstellbar. Das einzige was mich etwas stört ist ein Firmware-Bug: hat man die automatische Quellenwahl aktiv, geht er nicht vernünftig in den Standby, sondern wechselt (wenn man Displayport verwendet) auf HDMI und zeigt dort entweder ein blaues oder schwarzes Bild an. Automatische Quellenwahl aus und gut ist. Preislich ist er vor kurzem leider etwas gestiegen, preis Leistung war bis dahin ganz ordentlich.
Glaub mir, einen VESA-Schnittstelle ist was feines. Irgendwann merkt man das der Schreibtisch zu klein ist. Wenn man das Buch vor die Tastatur legt und es gegen den Fuß vom Monitor stößt. Bei mir was das Problem das der Monitor nicht 3° zum neigen war. Das ich eine Gleitsichtbrille trage, ist das auf die Dauer Augen ermüdend. Jetzt habe ich so eine ähnliche. Selber Preis. https://www.amazon.de/WHOLEV-Halterung-Bildschirme-Tischst%C3%A4nder-ergonomische/dp/B08BLCPJZT Aber der Monitor muss halt dafür vorgesehen sein. Was für den TO bedeutet, keinen Monitor kaufen wo man den Ständer nicht abnehmen kann. VESA ist ein Verkaufsargument und wird meist angegeben. Frei nach den Pfadfindern. Allzeit bereit ;)
Schlaumaier schrieb: > Achte darauf das der Automatisch 90° gedreht werden kann Wie darf ich mir das vorstellen? Eingebauter Motor? Angesichts des Trends zur Konferenzkamera böte sich eine automatische Nachführung bei wechselnder Kopfhaltung an. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Achte darauf das der Automatisch 90° gedreht werden kann > > Wie darf ich mir das vorstellen? Eingebauter Motor? Der Monitor wird via USB-Anschluß an den PC Angeschlossen. Über diesen USB-Anschluss meldet der Monitor an das TSR-Programm das du mit deinen Pfoten den Monitor gedreht hast. Darauf stellt das TRS den Treiber der Grafikarte auf Hochkant um. So war es jedenfalls bei meinen EIZO damals. Über selbe Schnittstelle konnte ich auch bestimmte Einstellungen des Monitors bei bestimmter Software machen. Im Prinzip für JEDES Exe-Datei die auf den Rechner installiert war. Für die wichtigsten (Office-Prg, Adobe) waren sogar Templates dabei die man anpassen konnte. z.b. Wenn Word oder Visual-Basis offen war, wurde der Weiß-Anteil "angegraut" damit der Kontrast nicht so hart war. Das gab nämlich Kopfschmerzen. War dagegen COREL-DRAW offen wurden die Farb-Abgleiche nach den Farbtabellen gemacht. Wie erwähnt. EIZO ist nicht preiswert aber war (jedenfalls damals) das beste was ich auf der CBIT gesehen habe. EIZO nicht EIZA (mein Gedächtnis wird alt) https://www.eizo.de/
https://www.eizo.de/zubehoer/software/screen-instyle/ Das ist die neuere Variante der Software die ich meine. Ich hab halt noch Technik von vor 20 Jahren benutzt. ;) Kannst dir ja mal den Rest der Software und Möglichkeiten ansehen. Dagegen kommen eure Baumarkmonitore nicht an. Glaubs mir einfach.
Vor einigen Monaten habe ich mir zwei HP Z27 auf den Tisch gestellt und bin immer noch schwer begeistert. Es handelt sich in Sachen Bildqualität um die besten Monitore, die ich bislang erlebt habe. Man muss aber beim Kauf gewaltig aufpassen: nur der Z27 ohne Zusatzbuchstaben ist der "richtige" Monitor mit voller 4K-Auflösung (3480*2180). Der Z27n hat nur 2560*1400 Pixel, und die anderen Modelle ohne "Z" am Anfang sind nur Consumerschrott.
Schlaumaier schrieb: > Ich hab halt noch Technik von vor 20 Jahren benutzt. ;) Vor 20 Jahren gab es noch keine guten TFT-/LCD-, etc. Monitore. Genau zu der Zeit hatte ich meinen Augen zwei 22" NEC MultiSync FP1370 CTR gegönnt. Bei einem Seitenverhältnis von 4:3 brachte das Hochkantstellen nicht viel und wäre bei ~35 kg und ohne VESA auch etwas schwer gewesen. :-)
Ralf X. schrieb: > Bei einem Seitenverhältnis von 4:3 brachte das Hochkantstellen nicht > viel und wäre bei ~35 kg und ohne VESA auch etwas schwer gewesen. :-) Ich hatte eben ein EIZO. 17 Zoll Flat 4:3 für die Kleinigkeit von 1500 Euro. Hat die Firma bezahlt. Wenn man 8 Std. am Tag da drauf schauen muss, kann man so Teile auch durchsetzen beim Chef. War übrigens der erste Flat in der Firma. Die für die leitenden Angestellten (15 Zoller) wurden dank den Blick auf meinen Monitor 2 Monate später genehmigt.
Schlaumaier schrieb: > Das drehen ist manchmal praktisch wenn man viel PDF lesen muss. Das war bei 17"-Monitoren noch ein Thema. Ein 24"-Monitor kann zwei Seiten nebeneinander in voller A4-Größe darstellen, einer mit 27" oder gar 30", wie es dem TE vorschwebt, erst recht. Bei der Auflösung würde ich die höchste nehmen, die Geldbeutel und Grafikkarte zulassen. Gerade auf so großen Monitoren sieht das Bild bei 1920×1080 schon ziemlich pixelig aus. Für ca. 300€ bekommt man einen 28"-Monitor mit 3840×2160 und IPS- oder VA-Panel. Das ist so die Klasse, die ich persönlich in Augenschein nehmen würde, wenn ich mir einen neuen Monitor kaufen wollte. Schlaumaier schrieb: > Jetzt habe ich so eine ähnliche. Selber Preis. > https://www.amazon.de/WHOLEV-Halterung-Bildschirme-Tischst%C3%A4nder-ergonomische/dp/B08BLCPJZT Bei der im Vergleich zum Hebelarm winzigen Schraubklemme hätte ich Angst um meinen schönen, hölzernen Schreibtisch und damit indirekt auch um den Monitor. An meinem Labortisch mit Stahlrahmen könnte ich mir so eine Halterung aber ganz gut vorstellen, da der Monitor sozusagen über den Dingen schwebt (mehr Platz zum Arbeiten) und bei Nichtbenutzung leicht weggeschwenkt werden kann (um ihn vor Lötdämpfen zu schützen und den Blick auf dahinterstehende Messgeräte freizugeben).
Nguyen T. schrieb: > bin dankbar für Tipps und Vorschläge. Hier stehen 3 Monitore auf dem Schreibtisch. Ist für mich das beste was man machen kann. Strukturiert die Arbeit besser als ein großer. Die Dinger haben auch verschiedene Auflösungen, je nachdem was man so braucht. Für Grafik nehme ich die mit hohen, bei Text und CAD Details die mit niedriger Auflösung. Einer davon ist 90° schwenkbar, hab ich aber noch nie genutzt (außer zum Kabel anschließen). Pack ich lieber ne 2 seitige Darstellung auf den großen. Wenn die Software das unterstützt auch mal ne totale auf einem kleineren Monitor parallel. Man kann eh immer nur einen Teil lesen, ich mach aber auch keine Buchlayouts. Wín10 kann Multidesktop (wenn auch lange nicht so gut wie Dexpot), das ist auch ganz praktisch. Bei einem anderen Rechner hängt der der Monitor an einem Vesa Schwenkarm. Das ist auch ganz praktisch da der Tisch komplett frei ist. Ist aber ein Messplatz. Alles Eizo, steh ich drauf.
Schlaumaier schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Achte darauf das der Automatisch 90° gedreht werden kann >> >> Wie darf ich mir das vorstellen? Eingebauter Motor? > > Der Monitor wird via USB-Anschluß an den PC Angeschlossen. Über diesen > USB-Anschluss meldet der Monitor an das TSR-Programm das du mit deinen > Pfoten den Monitor gedreht hast. Darauf stellt das TRS den Treiber der > Grafikarte auf Hochkant um. Ah, also dreht sich der Monitor nicht automatisch, sondern teilt nur dem Rechner mit, dass der das Bild drehen soll. > So war es jedenfalls bei meinen EIZO damals. Wenn TSR das bedeutet, was ich denke, dann muss "damals" schon verdammt lange her sein- eigentlich aus einer Zeit, als es noch gar keine TFT-Monitore gab. TSR-Programme hat man früher mal für DOS geschrieben.
Schlaumaier schrieb: > Das ich eine Gleitsichtbrille trage, > ist das auf die Dauer Augen ermüdend. Die ist für stundenlanges Monitorgucken auch nicht geeignet. Dafür gibts extra sog. "Computerbrillen".
Wie bereits genannt - Eizo ist beste Office-Wahl oder - hab ich Viewsonic Ist ne Spur billiger und haben für jeden Anwendungsfall einen passenden Monitor.
Hallo, kaufe Dir mindestens 24'', und wenn Du Geld sparen möchtest einen Leasingrückläufer von Eizo. Die bekommst Du teilweise für unter 100 Eur ohne Fehlerhafte Pixel und wenig Gebrauchsspuren. Bin seit den 80ern im IT-Bereich unterwegs und wenn Du nicht gerade Spiele spielen willst, also nur Software entwickeln möchtest, ist das die beste Wahl. Mache ich seit Jahren so. Pivot-Funktion kannst Du Dir ab 24'' aufwärts sparen, da Du alles nebeneinander darstellen kannst und die Fonts nicht zu klein werden. Gruß Michael
Das mit dem Drehen ist Unsinn. Ich kennen keinen, der das benutzt. Nach einer kurzen Spielphase bleiben die Monitore in ihrer Standardposition. Nimm lieber 2 Monitore nebeneinander. Achte darauf, daß es 2 gleiche Monitore sind. Sonst wirst Du wahnsinnig, wenn Du mit der Maus auf den anderen Monitor gehst. An alten Workstations hatte man früher einen Grafikmonitor und ein Terminal. Das muß man sich heute nicht mehr antun.
Peter D. schrieb: > An alten Workstations hatte man früher einen Grafikmonitor und ein > Terminal. Das muß man sich heute nicht mehr antun. Und warum hatte man da zwei Monitore? Das Terminal hätte man ja auch auf dem Grafikmonitor darstellen können?
Peter D. schrieb: > Das mit dem Drehen ist Unsinn. Ich kennen keinen, der das benutzt. Nach > einer kurzen Spielphase bleiben die Monitore in ihrer Standardposition. Ich kenne hingegen viele, die das benutzen, einschließlich meiner Wenigkeit. Allerdings anders, als du dir es wohl vorstellst. Es wird natürlich nicht ständig das Display gedreht, sondern es gibt einfach einen (dritten) Monitor, der ständig in "portrait"-Position gedreht bleibt. Und alles, was sich auf diesem Display am besten darstellen läßt, wird auf dieses Display geschoben. Das sind natürlich vor allem alle Dokumente, die zum Druck auf A4 oder US-legal im Hochformat designed wurden. Also die weit überwiegende Mehrheit aller im Umlauf befindlichen PDF- und Office-Dokumente. Wenn dir diese überaus naheliegendende und sinnvolle Anwendung bisher entgangen ist, kann das nur daran liegen, dass du keine drei Monitore hast und/oder nicht mindestens einen davon mit "Pivot"-Funktion. Dein Armut kotzt mich an!
100Ω W. schrieb: > Peter D. schrieb: >> An alten Workstations hatte man früher einen Grafikmonitor und ein >> Terminal. Das muß man sich heute nicht mehr antun. > > Und warum hatte man da zwei Monitore? Das Terminal hätte man ja auch auf > dem Grafikmonitor darstellen können? Das stimmt so nicht, das Codieren war über ein Terminal schneller und die Verzeichnisse waren über ein Terminal auch einfacher zu erreichen. Grafikmonitore wurden lange Zeit für X11 im Unix und OpenVMS Bereich verwendet, um die entwickelten Applikationen graphisch darzustellen. Meist hatten die Grafikmonitore eine eigene CPU (siehe Apollo und DEC). gruß Michael P.s. die Teile sind übrigens immer noch im Einsatz bei alten Produktionsrechnern.(never change a running system) Und die Pivot Funktion kommt auf Ämtern oft zum Einsatz, da wird aber nicht permanent gedreht.
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Habe zwei 24er und den 15'' Laptop nebeneinander, wobei ein Monitor hochkant gedreht ist. Will ich nicht mehr missen, Datenblätter, hochkant Plots etc.pp. Suche aber tatsächlich auch einen widescreen Monitor weil insbesondere die IDEs häufig viel Platz in der Breite brauchen. Und das auch mit 2 Monitoren häufig scheiße aussieht und der Balken stört. Bin daher gespannt auf weitere Vorschläge.
c-hater schrieb: > Wenn dir diese überaus naheliegendende und sinnvolle Anwendung bisher > entgangen ist, kann das nur daran liegen, dass du keine drei Monitore > hast und/oder nicht mindestens einen davon mit "Pivot"-Funktion. Wenn man mich zwingen würde, meinen Schreibtisch mit drei Monitoren zuzupflastern, würde ich alle drei hochkant stellen, um wenigstens noch ein kleines Bisschen Platz für andere Dinge zu haben und nicht ständig wie ein notorischer Neinsager meinen Kopf um ±45° hin und her drehen zu müssen :)
Bitte nicht falsch verstehen, aber Visual Studio oder Eclipse hochkant zu verwenden, grenzt an Masochismus. Und btw. ich habe in meinem Leben noch keinen Augenfreundlichen Monitor gesehen. Lesen strengt auf Dauer immer an und die großen E-Ink Displays sind immer noch schweineteuer.
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Michael K. schrieb: > Bitte nicht falsch verstehen, aber Visual Studio oder Eclipse hochkant > zu verwenden, grenzt an Masochismus. Ja, es gibt Software, die man besser nicht hochkant verwendet...
Also, ich habe mir bisher den ASUS ProArt PA278QV, AOC Q27P2Q, https://evedevices.com/pages/full-specs und den Dell S2721DS angeschaut. Was haltet ihr davon?
Nguyen T. schrieb: > Also, ich habe mir bisher den ASUS ProArt PA278QV, AOC Q27P2Q, > https://evedevices.com/pages/full-specs und den Dell S2721DS angeschaut. > Was haltet ihr davon? Du willst also bis 300 Eur ausgeben? Ich persoenlich würde, bevor ich mir einen 27'' oder größer hinstellen würde, würde ich mir zwei 24'' refurbished oder Leasingrückläufer von Eizo und Co besorgen. Da hast Du mehr davon, vor allem, wenn Du Software entwickeln möchtest. Auch, wenn man irgendwann einen zweiten Rechner benutzt, um die entwickelte Software zu testen. Mit 2 Monitoren bist Du halt flexibler.
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c-hater schrieb: > Ich kenne hingegen viele, die das benutzen, einschließlich meiner > Wenigkeit. Macht halt jeder anders. Selber hab ich auch schon mal 4 Monitore aufgebaut, aber das war zu unruhig beim arbeiten. Da wusste ich - das kann wie mit den gedrehten Monitoren bei jedem anders sein - nicht mehr wo welches Fenster war. Bei 3en ist das noch intuitiv, warum weiß ich nicht. Es kommt auch darauf an was man macht. Bei Filmproduktion macht ein möglichst großer an die Wand knapp über den anderen Monitoren Sinn, beim Briefe schreiben ist das eher sinnlos. VESA Halterungen an den Monitoren machen das ganze flexibel. Schwebender Aufbau, Schwenkarme und Höhenverstellung? Voll easy.
c-hater schrieb: > Dein Armut kotzt mich an! Ich verwende selbstverständlich vier Monitore und kann mir für "Deine" sogar ein weiteres "e" leisten. Deine Armut kotzt mich an.
Peter D. schrieb: > Das mit dem Drehen ist Unsinn. Ich kennen keinen, der das benutzt. Nach > einer kurzen Spielphase bleiben die Monitore in ihrer Standardposition. Wie wahr. Früher (tm) - und das ist ausnahmsweise noch gar nicht so lange her - wurde ein Monitorformat von 16:10 mit dem Argument propagiert, dass dann im Querformat zwei Hochformatseiten vollständig nebeneinander auf den Monitor passen.
Michael K. schrieb: > Bitte nicht falsch verstehen, aber Visual Studio oder Eclipse hochkant > zu verwenden, grenzt an Masochismus. Man kann das Editor-Fenster aus der IDE rausziehen (detach-Funktion) und woanders (z.B. auf dem zweiten Monitor) ablegen. Bei Eclipse geht das auf jeden Fall. Michael K. schrieb: > und die großen E-Ink Displays > sind immer noch schweineteuer. Ja, ich warte auch auf diese Displays. Das Neueste was ich neulich entdeckt habe, war das: https://www.youtube.com/watch?v=Qb68B-MjmGs https://www.waveshare.com/eink-disp-103.htm Alles was ich bis jetzt gesehen habe, war >1000$
Dell U3818DW Da Du nicht spielen willst, finde ich den ideal. Breitbild reicht für drei Din A4 Deiten nebeneinander und hat einen KVM Switch integriert. Seit ich den habe, haben schon fünf Kollegen „nachgezogen“ und ihre zwei-monitor-Lösung in Rente geschickt.
Interessant ist der EIZO FlexScan EV2785-BK für 800 Euro. 27", 4k. Allerdings hat er keine mechanischen Bedientasten, sondern so Sensoren. Wie nervig ist diese Kostensparmaßnahme? Sprechen die dauernd ungewollt an, wenn man die Hand in die Nähe bringt - wie es einer Amazonbewertung zu entnehmen ist?
Michael K. schrieb: > Nguyen T. schrieb: >> Also, ich habe mir bisher den ASUS ProArt PA278QV, AOC Q27P2Q, >> https://evedevices.com/pages/full-specs und den Dell S2721DS angeschaut. >> Was haltet ihr davon? > Du willst also bis 300 Eur ausgeben? Na ja, preislich liegt meine absolute Obergrenze bei 450€, mehr sitzt momentan einfach nicht drin.
Nguyen T. schrieb: > Hallo zusammen, > > ich möchte einen Monitor kaufen, Kontext: Ich bin Student und arbeite > nebenher von zuhause aus (am PC). Das heißt ich verbringe relativ viel > Zeit am PC um zu arbeiten/lernen (Spiele kommen nicht infrage). Was > könnt Ihr da empfehlen? Hardware die ausschließlich für die Arbeit verwendet wird muss der Arbeitgeber zur Verfügung stellen. Das gilt auch für Homeoffice. D.h. du musst deinen privaten PC und deinen privaten Monitor nicht für die Arbeit verwenden. Lass dir von deinem Chef ein Notebook geben und fertig. Siehe dazu: https://www.youtube.com/watch?v=hSNeozPnWPg
Ink für die Augen schrieb: > Man kann das Editor-Fenster aus der IDE rausziehen (detach-Funktion) und > woanders (z.B. auf dem zweiten Monitor) ablegen. Bei Eclipse geht das > auf jeden Fall. Das geht z.B. in VSCode und vielen anderen Electron basierten Applikationen eben nicht. Daher lieber ein breiter Bildschirm statt 2 nebeneinander.
Das mit dem Drehen ist kein Unsinn. Hab ich in der Arbeit so. Ein Monitor hoch, der Andere quer. Zuhause hab ich seit Jahrzehnten (schon seit Röhrenzeiten) nur noch IIyama
Schlaumaier schrieb: > Achte darauf das der Automatisch 90° gedreht werden kann, mit RASTE !!! Das würde ich nicht als wichtiges Kriterium ansehen. Denn mein EIZO hat so etwas, aber jedes mal den Monitor drehen ist Usabilitymäßig viel zu viel Aufwand. Ich habe diese Funktion daher nie benutzt, viel zu umständlich. Sinnvoller ist es, einen Monitor zu wählen, der so groß ist, dass er inkl. Startleiste (Panel) und Menü- und Fensterleiste eine PDF Seite in voller DinA4 Seite auf dem Bildschirm anzeigen kann. Ist das der Fall, dann muss man auch nichts mehr drehen. > und ein Lichtsensor hat. Ist gut für die Augen weil der die Helligkeit > nachjustiert wenn sie das Umgebungslicht ändert. Der Empfehlung mit dem Lichtsensor kann ich zustimmen. So einen hat mein EIZO auch. Wichtig ist vor allem aus Gründen der Ergonomie, dass die sichtbare Bildschirmoberkannte auf Augenhöhe liegt und nicht über den Augen liegt. Man sollte also nicht hoch gucken müssen, denn das führt zu Ermüdung. Hat man nen Schreibtisch mit so alten Monitorerhöhungen, wie es sie in den 90ern gab, dann sollte man diese vom Schreibtisch entfernen. Ich habe das auch gemacht, nachdem ich gemerkt habe, dass es auf Dauern nicht gesund ist, immer nach oben gucken zu müssen. > Und achte auf eine VESA-Schnittstelle. https://www.vesa-standard.de/ > Das sind 4 Löcher im Norm-Abstand. Dann kannst du den Ständer abnehmen, > und die Monitor freischwebend aufhängen (Dicke Stange an der Ecke des > Schreibtisch mit Achse wo der Monitor dran hängt) bzw. an die Wand. > Erwähne ich extra, weil das NICHT selbstverständlich ist. Ja, dieser Empfehlung schließe ich mich auch an. Die VESA Bohrungen sind schon praktisch. Ebenfalls sollte er auf DisplayPort 1.3 inkl. DisplayPort Ausgang für DaisyChaining achten. Im Idealfall sollte der Monitor mehrere Eingänge haben, dann kann man mehrere Rechner anschließen. Hin und wieder ist auch HDMI wichtig, über so einen Anschluß solle er also auch verfügen.
Nguyen T. schrieb: > Also, ich habe mir bisher den ASUS ProArt PA278QV, AOC Q27P2Q, > https://evedevices.com/pages/full-specs und den Dell S2721DS angeschaut. > Was haltet ihr davon? Beim Asus zahlst du halt einen saftigen Aufpreis dafür, dass er bereits farbkalibriert ist (daher wohl auch das "Art" in der Typbezeichnung). Brauchst du das? Beim Eve kommt der hohe Preis wohl durch die höhere Bildfrequenz zustande. Das ist evtl. für Powergamer ein Vorteil, aber spielen wolltest du ja nicht. AOC und Dell sind beide ohne Schnickschnack und (insbesondere der AOC) auch ein ganzes Stück günstiger. Ohne die Monitore live gesehen zu haben, kann ich beim günstigen AOC gegenüber den drei anderen keine für normales Arbeiten relevanten Nachtteile erkennen. Er hat auch den mit Abstand niedrigsten Energieverbrauch. Deswegen wäre er unter den vier Modellen mein Favorit. Da ich ein Freund hoher Auflösungen bin, würde ich persönlich aber eher einen 4K-Monitor wie den Samsung U28R554UQU oder den Philips 278E1A/00 in Betracht ziehen. Beide sind mit knapp 300€ immer noch günstiger als der Asus und der Eve. Allerdings sind sie ziemliche Stromfresser. Rein wirtschaftlich gesehen stört das zwar nicht arg, aber man muss ja auch nicht unnötig Strom verheizen.
Ink für die Augen schrieb: > Michael K. schrieb: >> Bitte nicht falsch verstehen, aber Visual Studio oder Eclipse hochkant >> zu verwenden, grenzt an Masochismus. > > Man kann das Editor-Fenster aus der IDE rausziehen (detach-Funktion) und > woanders (z.B. auf dem zweiten Monitor) ablegen. Bei Eclipse geht das > auf jeden Fall. Bei der Windowsversion von KDevelop führt das dann dazu, dass die Toolboxen auf dem zweiten Bildschirm angezeigt werden und wenn der aus ist, sieht man nichts. Ein bekannter Bug und leider fühlt sich bei KDevelop für den Windowsport keiner zuständig, insofern wird das auch nicht gefixt. Und damit ist KDevelop für die Crossplattformentwicklung unbrauchbar.
Ink für die Augen schrieb: > Ja, ich warte auch auf diese Displays. Das Neueste was ich neulich > entdeckt habe, war das: > > https://www.youtube.com/watch?v=Qb68B-MjmGs > > https://www.waveshare.com/eink-disp-103.htm > > Alles was ich bis jetzt gesehen habe, war >1000$ Ergänzung der Anforderungen: Der Monitor sollte über einen USB 3.1 USB-C Anschluss verfügen. Denn irgendwann wird man ein Gerät haben, das man an diesen anschließen will. Mich ärgert es jedenfalls heute noch, dass meine alten Monitore keinen HDMI Anschluss haben. Damals war es mir egal, aber heute könnte ich daran einen Raspberry Pi 3 anschließen. Bald könnte das nicht mehr HDMI, sondern USB-C sein.
Nano schrieb: > Mich ärgert es jedenfalls heute noch, dass meine alten Monitore keinen > HDMI Anschluss haben. Damals war es mir egal, aber heute könnte ich > daran einen Raspberry Pi 3 anschließen. Gibts doch als Konverterkabel.
Ja, muss man allerdings wieder kaufen und immer fehlt irgendwas. Habe schon dutzende Adapter für alles mögliche hier.
Schlaumaier schrieb: > Bei mir was das Problem das der Monitor nicht 3° zum neigen war. Das ich > eine Gleitsichtbrille trage, ist das auf die Dauer Augen ermüdend. > Habe das selbe Problem, bei Fielmann (soll jetzt keine Werbung sein, bei Anderen vermutlich auch) haben die Gleitsichtbrillen, bei denen Lese-/Gleitbereich wesentlich weiter nach "oben" gezogen ist. Nachteil: der echte Kurzsichtigkeitsbereich ist extrem klein, die taugen nur fürs Büro oder zuhause. Man "darf" damit nicht Auto fahren. Bin bestens zu frieden damit.
Nano schrieb: > Ja, muss man allerdings wieder kaufen und immer fehlt irgendwas. > Habe schon dutzende Adapter für alles mögliche hier. Kauf Dir bloss nie ein BEV! Die liefern (ggf. gegen Aufpreis) zig Adapter mit, aber an der Benzin-, Diesel, Erdgas, H2 und LPG Tanksäule bist Du damit total aufgeschmissen.
Toby P. schrieb: > Hier stehen 3 Monitore auf dem Schreibtisch. Ist für mich das beste was > man machen kann. Strukturiert die Arbeit besser als ein großer. dito 1x Eizo 19" 1x Eizo 23" 1x Philips 19" ist einfach besser bedienbar wenn man mal Dokumente voll auf den Schirm bringt
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Ich kann nur bestätigen, dass Eizo/Nanao schon vor etwa 30 Jahren Top-Notch war und ein großer Teil der Rechner damit ausgestattet wurde, wenn das Budget es hergab. Trinitron-Röhren waren sehr beliebt. Erstaunlich, dass es diese Marke in die Welt der Flachbildschirme geschafft hat. Für Daimler und E-Autos sieht es beim Technologiewechsel ja nicht ganz so gut aus.
Zum Thema augenschonend meine These: Mit keinem Monitor der aktuell verfügbar ist kann man seine Augen "schonen". Sie sind von der Schärfe, der Ausleuchtung und der Wiederholfrequenz alle gut genug um die Augen nicht übermäßig zu belasten. Wer 8h am Tag darauf schaut belasteten seine Sehorgane unabhängig von Modell und Kippwinkel. Es ist imo wichtig einen Ausgleich zu finden. Bei mir bringt eine Woche Segeln auf der Ostsee ca. ein halbes Dioptren. Erfahrungswert als kurzsichtiger. Es ist imo wichtiger öfter mal die Augen zu entspannen, für eine sinnvolle Beleuchtung zu Sorgen und die Möglichkeit zu haben mal weit zu gucken als sich um Markennamen zu Sorgen. Das mache ich indem ich öfter mal raus gehe. Papier wirkt auch gut, ich schreibe vieles in einem Notizbuch vor, was das starren auf den Monitor verkürzt. Als Selbständiger hab ich da sicher ein Privileg das auch mal im Café machen zu können. Das Arbeitsumfeld ist wichtiger als der Monitor, die Berufsgenossenschaften haben da die entsprechenden Vorschläge die meist auch sinnvoll sind. Von einem technischen Gerät da Hilfe zu erwarten führt eher in die falsche Richtung. My2cts, Hope that helps.
Toby P. schrieb: > Zum Thema augenschonend meine These: Mit keinem Monitor der aktuell > verfügbar ist kann man seine Augen "schonen". Sie sind von der Schärfe, > der Ausleuchtung und der Wiederholfrequenz alle gut genug um die Augen > nicht übermäßig zu belasten. Eine Dimmfunktion ist schon sehr hilfreich. Vor allem wenn die Augen, wie soll ich das genau beschreiben, ich sag mal "brennen", hat man die Helligkeit zu hoch eingestellt. Neuere Modelle senken bei Nacht auch den Blauanteil. Das hilft dann um den Melatoninspiegel wieder etwas zu erhöhen, so dass man ins Bett kommt. > Papier wirkt auch gut, ich schreibe vieles in einem Notizbuch vor, was > das starren auf den Monitor verkürzt. Als Selbständiger hab ich da > sicher ein Privileg das auch mal im Café machen zu können. Papier führt zur Zettelwirtschaft. Ich tippe solche kleinen Notizen in einfache Textdateien in einem einfachen Editor. Da reicht sogar notepad.exe Das schöne ist, die Dateien kann man nach Wörtern durchsuchen und in Verzeichnisse strukturiert ordnen. So findet man sehr schnell wieder das gesuchte.
Thomas G. schrieb: > Habe das selbe Problem, bei Fielmann (soll jetzt keine Werbung sein, bei > Anderen vermutlich auch) haben die Gleitsichtbrillen, bei denen > Lese-/Gleitbereich wesentlich weiter nach "oben" gezogen ist. Habe ich. Durch die 3° Neigung konnte ich das Problem für mich ziemlich gut ausgleichen. Was meinen Kommentar zum Monitor angeht. Es waren eh alles Empfehlungen. Da aber der Markt eh mega unübersichtlich ist, kann man wenn man alles berücksichtigt, die Menge gut zusammen filtern. Was Funktionen wie drehen VESA Lichtsensor etc. angeht, so versuche ich soweit es der Geldbeutel hergibt, immer in die Zukunft zu denken. Bei mir z.b. auf der Firma damals genau so. Ich habe mein Monitor das erste mal gedreht als ich eine ca. 500 Seiten Anleitung / Dokumentation lesen musste als PDF. Wer das machen muss wünscht sich ein Hochkantmonitor oder viel Geld für Papier und Tinte. Ich habe ihn Gedreht, aus meiner Maus die Kugel ausgebaut und sie als Fernbedienung zum umblättern genutzt. Dabei mich gemütlich in meinen sehr bequemen (und teueren) Bürostuhl zurück gelehnt. Wie gesagt. Mein Rat. Denkt an die Zukunft und die Anforderungen an die Zukunft. Monitore tauscht man nicht alle 2 Jahre wie PC's / Laptops. Ich habe nur 1 x ein Monitor aus technischen Gründen getauscht. (Braunsche Röhre gegen ein Flat). Ansonsten erst wenn sie kaputt waren. Aber jeden das seine (und mir alles gute) fg
Schlaumaier schrieb: > Monitore tauscht man nicht alle 2 Jahre wie PC's / Laptops. Nur 2 Jahre ist aber heftig. Ein Desktop PC sollte wenigstens 10 Jahre halten.
Yalu X. schrieb: > Bei der im Vergleich zum Hebelarm winzigen Schraubklemme hätte ich Angst > um meinen schönen, hölzernen Schreibtisch und damit indirekt auch um den > Monitor. Ich habe ein ähnliches System (vielleicht der gleiche chinesische OEM) an einem Basteltisch. Die Klemme ist ziemlich robust, ca. 7cm breit und lässt sich fast 9cm öffnen. Dank der 9cm habe ich zum Verteilen der Last auf beiden Seiten der Tischplatte dicke Holzplatten untergelegt. Das hält jetzt seit ein paar Jahren. > An meinem Labortisch mit Stahlrahmen könnte ich mir so eine > Halterung aber ganz gut vorstellen, da der Monitor sozusagen über den > Dingen schwebt (mehr Platz zum Arbeiten) und bei Nichtbenutzung leicht > weggeschwenkt werden kann (um ihn vor Lötdämpfen zu schützen und den > Blick auf dahinterstehende Messgeräte freizugeben). Wegschwenken ist so eine Sache, da der Gelenkarm dadurch nicht verschwindet und der Monitor mit seiner Seite entgegen ragt. Vielleicht noch am ehesten, wenn man in einer Ecke sitzt und den Monitor gegen eine Seitenwand schwenken kann oder neben dem Tisch Platz hat Ich ziehe den Monitor bei Gebrauch nach vorne, bei Nichtgebrauch wird er zurück gedrückt. Was der Arm auch nicht kann ist Höhenverstellung ohne Werkzeug. Kippen, rotieren, links, rechts, vor, zurück geht alles, nur nicht hoch oder runter.
Nano schrieb: > Mich ärgert es jedenfalls heute noch, dass meine alten Monitore keinen > HDMI Anschluss haben. Damals war es mir egal, aber heute könnte ich > daran einen Raspberry Pi 3 anschließen. Wenn die Monitore DVI haben, dafür gibt es Adapter auf HDMI. So ab vier Euro auf den üblichen Handelsplattformen. Man muss aufpassen den passenden DVI Stecker zu erwischen. Ach ja, Audio geht bei der Umsetzung auf DVI verloren und DVI-A (analoges Videosignal) ist auch so eine Sache.
Hannes J. schrieb: > Ach ja, Audio geht bei der Umsetzung > auf DVI verloren aber dann haben die Monitore mit Audio eine Audio In Buchse und die verbindet man mit dem PC Line Out, 3,5mm Klinke auf 3,5mm Klinke. Nur Monitore ohne Lautsprecher haben dann natürlich kein Audio In
Helligkeit so weit runterregeln, dass das Bild noch normal aussieht. Bei EIZO und auch anderen kann das auch "0%" sein. Das taugt dann nicht für Filme schauen / Bildbearbeitung aber fürs Arbeiten mit Text oder CAD ists gut. Wenn die Sonne direkt auf den Schreibtisch knallt gehts so natürlich auch nicht bzw. dann muss man sich ein zweites Setting einspeichern...
(prx) A. K. schrieb: > Angesichts des Trends zur Konferenzkamera böte sich eine automatische > Nachführung bei wechselnder Kopfhaltung an. ;-) Kein Problem in Software. Ca. 1500 Euro für die neuste RTX3090 Grafikkarte, der Rest ist ein bisschen KI Software die auf der Grafikkarte läuft https://www.youtube.com/watch?v=GRFjfGH87Dk (Auto Frame ab 1 Min im Video). Die anderen Beispiele im Video (Grafikkarte filtert Audio ...) sind auch beeindruckend. Mit den 10496 Recheneinheiten in der RTX3090 kann man schon was reißen. Die RTX3080 für 700 Euro mit nur 8704 Recheneinheiten soll es auch können.
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Ich habe einen 27" EIZO 2750-BK (2760-BK müsste der Nachfolger sein) mit WQHD (2560x1440) im Einsatz und 2 FullHD 24" EIZO 2460-BK, davon einen auf hochkant gestellt. Montiert sind sie auf einer Tischhalterung Ricoo TS7511. Mit 4k habe ich geliebäugelt, war aber in der Praxis nichts für mich.
Hannes J. schrieb: > Was der Arm auch nicht kann ist Höhenverstellung ohne Werkzeug. Stimmt. Bis auf den Gelenkarm brauch man für fast alles ein Werkzeug. Aber dafür kostet der nur 30 Euro. Mir persönlich kam es auf das "Frei schweben" an. Ich kann UNTER den Bildschirm noch jede Menge Dinge legen, wie Dokumente, Schmierzettel (gibts bei mir zu hauf;) und so. Dadurch habe ich fast 1/2 qm mehr Platz auf den Schreibtisch, und der Monitor hat den perfekten Abstand und Winkel. Was den Schreibtisch angeht. Der ist aus meiner Jugendzeit (ca 45 Jahre alt) nicht mehr der schönste aber stabil ohne Ende. Wer sich Sorgen macht kann ja in den Baumarkt fahren. Dort kauft er 2 Materialien was für sein Schreibtisch geeignet ist und vielleicht 2 kleine Kieferplatten, und legt es dazwischen. Ich habe sogar mal so ein Teil an einer Glasplatte befestigt. Etwas Grundlagen in Materialkunde sollte man aber haben. ;) Davon abgesehen gibt es auch Modelle die an der Wand befestigt werden. Aber ich hab nur ein Vorschlag gemacht. Ich habe nämlich mein Monitor erst 3 Jahre nach den Kauf an so ein Arm gehangen. Wie schon mal geschrieben. Plane für die Zukunft. ;)
Nun. schrieb: > Bei EIZO und auch anderen kann das auch "0%" sein. > Das taugt dann nicht für Filme schauen / Bildbearbeitung aber fürs > Arbeiten mit Text oder CAD ists gut Das coole bei EIZO ist das die Software den Monitor umstellt wenn man es ihr erlaubt. Habe ich schon damals auf der Arbeit einfach nur KLASSE empfunden. 4 Stunden bei sanften Hintergrund coden, und wenn ich eine DTP-Anwendung machen musste, perfekte Farben und Kontrast. Spielereien sagen nur die Leute die es noch nie im Einsatz haben. Die anderen sind sehr froh wenn sie es haben. Besonders wenn man 8 Std. am Tag vor der Kiste hockt. Und nur alle 1-2 Std. mal ein paar Kniebeugen macht, damit man keine Schmerzen hat, wenn man aufsteht.
Hannes J. schrieb: >> An meinem Labortisch mit Stahlrahmen könnte ich mir so eine >> Halterung aber ganz gut vorstellen, da der Monitor sozusagen über den >> Dingen schwebt (mehr Platz zum Arbeiten) und bei Nichtbenutzung leicht >> weggeschwenkt werden kann (um ihn vor Lötdämpfen zu schützen und den >> Blick auf dahinterstehende Messgeräte freizugeben). > > Wegschwenken ist so eine Sache, da der Gelenkarm dadurch nicht > verschwindet und der Monitor mit seiner Seite entgegen ragt. Wenn ich das richtig sehe, hat der Halter auch vorne am Monitor ein Gelenk, so dass der Monitor so geschwenkt werden kann, dass flach an der Wand hinter dem Tisch anliegt. dfIas schrieb: > Ich kann nur bestätigen, dass Eizo/Nanao schon vor etwa 30 Jahren > Top-Notch war und ein großer Teil der Rechner damit ausgestattet wurde, > wenn das Budget es hergab. Trinitron-Röhren waren sehr beliebt. Ja, die Eizo-Röhrenmonitore hatten sehr gute Ansteuerelektroniken und waren ab Werk sehr gut eingestellt, wodurch sie gegenüber vielen Konkurrenzprodukten eine bessere Bildschärfe, eine bessere Konvergenz, weniger Überschwinger und weniger Geister hatten. Aber das ist alles Vergangenheit. Bei den heutigen digital angesteuerten LCD-Panels entfallen diese Kriterien komplett, so dass der Vorsprung von Eizo vor den Wettbewerbern nur noch marginal ist und kaum die um den Faktor 2 bis 3 höheren Preise rechtfertigt.
Yalu X. schrieb: > Wenn ich das richtig sehe, hat der Halter auch vorne am Monitor ein > Gelenk, so dass der Monitor so geschwenkt werden kann, dass flach an der > Wand hinter dem Tisch anliegt. Der hat direkt am Vesa-Anschluß ein Gelenk mit den man den Monitor locker hochkant stellen kann. Das selbe Gelenk lässt ein den Monitor sehr schräg auf ein zu einstellen. Nicht gerade als Abstelltisch ;) aber absolut ausreichend. Beide Gelenke müssen mit Werkzeug fixiert werden. Aber wenn man es nur leicht anzieht geht es zu verstellen und hält die Position Auf halber Strecke hat der Arm ein Knick-Gelenk. Und ein 360° Rotationsgelenk an der Stange. Für ihn gilt die selbe Werkzeugregel. Im Notfall kann man aber eine Schelle (aus den Baumarkt) anbringen so das der Monitor leicht um die Stange schwenkbar ist. (Nützlich wenn man ihn für 2 gegenüberliegende Tische nutzen will.) Mein Monitor auf den ich den Text lese, hängt an fast den gleichen Modell.
> Auf halber Strecke hat der Arm ein Knick-Gelenk. Und ein 360° > Rotationsgelenk an der Stange. Für ihn gilt die selbe Werkzeugregel. Im > Notfall kann man aber eine Schelle (aus den Baumarkt) anbringen so das > der Monitor leicht um die Stange schwenkbar ist. (Nützlich wenn man ihn > für 2 gegenüberliegende Tische nutzen will.) > > Mein Monitor auf den ich den Text lese, hängt an fast den gleichen > Modell. Ich habe vor kurzem den hier entdeckt https://www.amazon.de/Invision%C2%AE-Monitor-Tischhalterung-Vollbewegliche-75x75-100x100-Schwarz/dp/B078S8PD19?psc=1 ich finde den echt praktisch.
Yalu X. schrieb: > Wenn ich das richtig sehe, hat der Halter auch vorne am Monitor ein > Gelenk, so dass der Monitor so geschwenkt werden kann, dass flach an der > Wand hinter dem Tisch anliegt. Ich habe es gerade mal ausprobiert. Ja, man bekommt ihn nach hinten geschwenkt. Das ist aber etwas Gezirkelt und funktioniert bei mir nur, weil der Arm gerade so lang wie die halbe Monitorbreite ist. Bei einem breiteren Monitor müsste man den zwischen Wand und Ständer einfädeln. Da sich der Arm dank der vier Gelenke (eins davon ein Doppelgelenk) falten lässt falte ich den lieber und schiebe so den Monitor nach hinten. > Ja, die Eizo-Röhrenmonitore hatten sehr gute Ansteuerelektroniken und > waren ab Werk sehr gut eingestellt, wodurch sie gegenüber vielen > Konkurrenzprodukten eine bessere Bildschärfe, eine bessere Konvergenz, > weniger Überschwinger und weniger Geister hatten. Aber das ist alles > Vergangenheit. Mein letzter Eizo mit Sony Black-Trinitron Röhre stand jahrelang im Keller bis die Dame des Hauses die Entsorgung "anregte" :-) Es stellte sich raus den wollte nicht einmal jemand geschenkt. Auch nicht die Spermüllgeier die in der Nacht vorm offiziellen Spermüll durch das Wohngebiet kreisen.
Nano schrieb: > Neuere Modelle senken bei Nacht auch den Blauanteil. Das konnte man schon vor 10 Jahren in Software machen, die aus geographischem Standort und der Uhrzeit den Sonnenstand errechnet. Unter Linux geht das mit Redshift, und unter Windows mit f.lux. Sogar die Farbtemperatur für die Absenkung kann man konfigurieren. Die Verschiebung abschalten geht auch, wenn man z.B abends noch Graphik-Anwendungen macht. Da sehe ich keinen Grund, wieso man das in den Monitor integrieren und sich dann wahrscheinlich noch mit einer proprietären Anwendung/Protokoll herumschlagen sollte.
Nop schrieb: > Linux geht das mit Redshift, und unter Windows mit f.lux. Sogar die > Farbtemperatur für die Absenkung kann man konfigurieren. Win10 hat mittlerweile einen Nachtmodus, der den Blauanteil reduziert. https://support.microsoft.com/de-de/help/4027563/windows-10-set-your-display-for-night-time
Windows scheint inzwischen endlich auch virtuelle Bildschirme zu können: https://www.cnet.com/how-to/how-to-use-multiple-desktops-in-windows-10/ Da braucht man statt 3 oder noch mehr Monitoren nur noch einen einzigen, der dann auch etwas mehr kosten darf. Zudem erspart man sich das lästige Hin- und Hergewackel mit dem Kopf.
Yalu X. schrieb: > Da braucht man statt 3 oder noch mehr Monitoren nur noch einen einzigen, > der dann auch etwas mehr kosten darf. Zudem erspart man sich das lästige > Hin- und Hergewackel mit dem Kopf. Mach ich mit Dexpot schon seit zig Jahren (WIN7). Das Programm ist derart mächtig dass ich teilweise Funktionen wieder rausgenommen habe. Hat aber mit Multimonitor wenig zu tun bzw. so richtig super wird das erst wenn du mehrere hast.
Nano schrieb: > Papier führt zur Zettelwirtschaft. > Ich tippe solche kleinen Notizen in einfache Textdateien in einem > einfachen Editor. Da reicht sogar notepad.exe > > Das schöne ist, die Dateien kann man nach Wörtern durchsuchen und in > Verzeichnisse strukturiert ordnen. So findet man sehr schnell wieder das > gesuchte. Das mache ich bei Konzepten, so als V0.1. Die V0.2 sieht sowieso meist wieder anders aus. Ich tipp das deswegen auch nie ein sondern scanne das höchstens mal. Hannes J. schrieb: > Ich habe ein ähnliches System (vielleicht der gleiche chinesische OEM) > an einem Basteltisch. Die Klemme ist ziemlich robust, ca. 7cm breit und > lässt sich fast 9cm öffnen. Selber plane ich ein System aus Aluprofilen die ich hinter den Schreibtisch baue. https://product.item24.de/produkte/produktkatalog/produktdetails/products/konstruktionsprofile-6-1001042790/profil-6-30x30-natur-41901/ Die Teile gibt es auf Maß von allen möglichen Herstellern. Dann kann ich mit Vesa Haltern alles so verschieben wie ich es gerade angenehm empfinde.
Toby P. schrieb: > Mach ich mit Dexpot schon seit zig Jahren (WIN7). Klar, dass es das von Drittherstellern schon vorher gab. Interessant finde ich nur, wie lange Microsoft für die Entwicklung gebraucht hat. MS hat die virtuellen Bildschirme nämlich schon vor mehr als 20 Jahren patentiert¹, und erst jetzt kommt der Windows-User nativ in den Genuss dieses Features. BTW: Die "zig Jahre" sind wohl ein ganz klein wenig übertrieben. Windows gibt 7 es seit gerade mal 11 Jahren ;-) ─────────────── ¹) Wohlgemerkt patentiert, nicht erfunden. Zum Zeitpunkt der Patentanmeldung waren die virtuellen Bildschirme auf anderen Betriebssystemen schon weit verbreitet.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen gibt es auch Modelle die an der Wand befestigt werden. Die sind aber nicht die beste Wahl, wenn man einen elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch nutzen will.
Nguyen T. schrieb: > Ich habe vor kurzem den hier entdeckt > https://www.amazon.de/Invision%C2%AE-Monitor-Tischhalterung-Vollbewegliche-75x75-100x100-Schwarz/dp/B078S8PD19?psc=1 > ich finde den echt praktisch. Ich würde nur einen Arm kaufen, an dem man auch 3 Monitore anschließen kann. Für die Arbeit sollten es mindestens 2 Monitore sein, das erhöht die Produktivität enorm.
Yalu X. schrieb: > Windows scheint inzwischen endlich auch virtuelle Bildschirme zu können: > > https://www.cnet.com/how-to/how-to-use-multiple-desktops-in-windows-10/ > > Da braucht man statt 3 oder noch mehr Monitoren nur noch einen einzigen, > der dann auch etwas mehr kosten darf. Zudem erspart man sich das lästige > Hin- und Hergewackel mit dem Kopf. Virtuelle Bildschirme ersetzen keine echten zusätzlichen Monitore. Ich hatte dank Linux schon jahrelang mit virtuellen Bildschirmen gearbeitet, aber der zweite Monitor war eine Offenbarung.
Nano schrieb: > Die sind aber nicht die beste Wahl, wenn man einen elektrisch > höhenverstellbaren Schreibtisch nutzen will. Hab ich auch nicht behauptet. Es gibt so viele Halterungen auf den Markt. Ich habe mir eine ausgesucht (s.link oben) die meinen Bedürfnissen und meinenn Geldbeutel entspricht und die Wirkung hat die ich wollte. Davon abgesehen, wenn ich mir ein elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch kaufe, dann kannst du sicher sein das selbst die Halterung an der Wand elektrisch höhenverstellbar ist, und sich den Schreibtisch per Programmierer Software anpasst. Wenn schon Luxus dann auch richtig. Und JA die gibt es sogar auf den Markt. Aber im hohen 3-4 Stelligen Bereich wenn ich mich richtig erinnere. Der Preisschock war etwas viel für mein kleines Gehirn. ;) Ich hab sie gesehen als ich meine Halterung recherchiert habe.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen, wenn ich mir ein elektrisch höhenverstellbaren > Schreibtisch kaufe, dann kannst du sicher sein das selbst die Halterung > an der Wand elektrisch höhenverstellbar ist, und sich den Schreibtisch > per Programmierer Software anpasst. Wenn schon Luxus dann auch richtig. Klingt für mich eher nach James Bond, die ausfahrbare Tastatur fehlt aber noch ;-). Bevor ich so einen Panzer bei mir einbaue hole ich mir lieber ein Stehpult nebst zweit PC und Remote Desktop. Nano schrieb: > Ich würde nur einen Arm kaufen, an dem man auch 3 Monitore anschließen > kann. Kann man mit Bauprofilen nachrüsten. Yalu X. schrieb: > Interessant > finde ich nur, wie lange Microsoft für die Entwicklung gebraucht hat. Das hätten Sie wohl gekonnt. Es gab aber Drittprodukte und man kann damit kein Geld verdienen wenn man es integriert. > Wohlgemerkt patentiert, nicht erfunden. Zum Zeitpunkt der > Patentanmeldung waren die virtuellen Bildschirme auf anderen > Betriebssystemen schon weit verbreitet. Wie haben Sie es dann geschafft das Patent zu bekommen? Selbst Terminals aus den 70ern kannten schon virtuelle Sessions.
Ich habe zwei Dell P2719H, auf der Arbeit als auch zuhause und bin damit zufrieden. Was ich zum Augenschonen noch beitragen kann: f.lux https://justgetflux.com/ Ein kleines Tool, das die Farbtemperatur des Bildes passend zur Uhrzeit/Helligkeit anpasst. Sobald es dunkler wird, wird das Bild wärmer, wodurch es schonender für die Augen wird. Und durch weniger Blauanteile im Licht wird auch nicht die Auschüttung von Melatonin (Müdemachhormon) unterdrückt.
Toby P. schrieb: > Wie haben Sie es dann geschafft das Patent zu bekommen? Selbst Terminals > aus den 70ern kannten schon virtuelle Sessions. Es einfach gemacht. Genau wie den Doppelklick. Darauf haben sie auch ein Patent. MS hat keine guten Techniker aber eine verdammt gute Rechtsabteilung. Damit kann man mehr Geld verdienen als mit Technischen Innovationen. Und mit den Geld kauf man es dann einfach fertig mitsamt Firma ;)
Toby P. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Interessant >> finde ich nur, wie lange Microsoft für die Entwicklung gebraucht hat. > Das hätten Sie wohl gekonnt. Es gab aber Drittprodukte und man kann > damit kein Geld verdienen wenn man es integriert. Sie haben es aber trotzdem getan, warum auch immer. Vielleicht haben zu viele Nutzer damit gedroht, zu Linux abzuwandern, wenn das Feature nicht serienmäßiger Bestandteil von Windows wird ;-) >> Wohlgemerkt patentiert, nicht erfunden. Zum Zeitpunkt der >> Patentanmeldung waren die virtuellen Bildschirme auf anderen >> Betriebssystemen schon weit verbreitet. > > Wie haben Sie es dann geschafft das Patent zu bekommen? Selbst Terminals > aus den 70ern kannten schon virtuelle Sessions. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Patent nur angemeldet oder auch wirklich erteilt wurde. Leider kann ich den Originaltext nicht mehr finden, es ist ja auch schon ziemlich lange her. Da aber auch schon Patente über den Fortschrittsbalken erteilt worden sind und Microsoft sicher ein guter Kunde beim US-Patentamt ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie damit erfolgreich waren. Und wenn der Prüfer gerade etwas im Stress ist und niemand eine Entgegenhaltung einreicht (was rückblickend ja auch nicht nötig war), wird so eine Patentanmeldung schnell mal durchgewunken.
Yalu X. schrieb: > Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Patent nur angemeldet oder auch Nichts genaues weiß man nicht, Microsoft war aber immer eher zurückhaltend was die Durchsetzung ihres Patentportfolios betrifft. Gegen die Firma kann man viel negatives anführen, aber in dem Bereich sind andere weitaus heftigere "Vorbilder". Linux z.B. haben Sie m. W. nie rechtlich angegriffen, obwohl Sie sicher die Möglichkeit hätten. Durch das aus den Fugen geratene Patentsystem sind Sie auch gezwungen selber ein Portfolio zu halten. Schlaumaier schrieb: > Genau wie den Doppelklick. Darauf haben sie auch ein Patent. Vermutlich nicht in der EU. Hier wird mittlerweile auch fast jeder Schwachsinn patentiert. Aber so irre ist es dann doch (noch) nicht. > > MS hat keine guten Techniker aber eine verdammt gute Rechtsabteilung Etwas pauschal, die Hardware z. B. war immer gut bis sehr gut.
Yalu X. schrieb: > Sie haben es aber trotzdem getan, warum auch immer. Vielleicht haben zu > viele Nutzer damit gedroht, zu Linux abzuwandern, wenn das Feature nicht > serienmäßiger Bestandteil von Windows wird ;-) Gegen Dexpot z. B. ist die Implementierung ein Witz. Sie haben das nötige eingebaut und das war's.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen, wenn ich mir ein elektrisch höhenverstellbaren > Schreibtisch kaufe, dann kannst du sicher sein das selbst die Halterung > an der Wand elektrisch höhenverstellbar ist, und sich den Schreibtisch > per Programmierer Software anpasst. Wenn schon Luxus dann auch richtig. Ich halte das nicht für Luxus, sondern für eine heutige Notwendigkeit aus Ergonomie und Gesundheitsgründen. Luxus ist es, sich sein Kreuz kaputt zu machen. Ab und zu mal im Stehen am Rechner zu arbeiten ist gesund. Wenn Monitorverankerung am Schreibtisch festgemacht ist, muss die nicht separat elektrisch verstellbar sein.
Ich denke, es wird wohl auf den BenQ EW2780U (https://www.benq.eu/de-de/monitor/entertainment-monitore/compare.html?comparable_products=ew3280u,ew3270u,ew2780u) hinauslaufen, der scheint mir am besten geeignet zu sein + eine gescheite Monitorhalterung dazu (https://www.real.de/product/341588257/). Letzenendes wurde dieser Monitor extra für unangestrengtes Arbeiten entwickelt und vom TÜV für seine Augenschonenden Mechanismen zertifiziert. Vielen Dank für eure Mitwirkung!
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