Hallo zusammen, ich steh grad ein bißchen auf der Leitung vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich hab einen Usbasp, da dran ist mit einem sechspoligen Flachbandkabel ein Nullkraftsockel angeschlossen. Der Usbasp und das Kabel sowie der Nullkraftsockel sind denke ich in Ordnung, ich kann aus einem Attiny85 die Fusebits lesen und schreiben und ein Programm rüberladen. Stecke ich einen Atmega328 in den Nullkraftsockel, kommt immer nur ein Fehler und ich krieg keine Verbindung, so schaut der Fehler aus: target doesn't answer Der Obergag kommt aber erst jetzt. Weil ich nicht mehr weiter gewußt hab, hab ich den Atmega 328 ins Steckbrett gesteckt, und mit Dupontkabeln welche ich in die entsprechenden Rillen im Nullkraftsockel eingeklemmt hab, an den Usbasp angeschlossen. Es ist also sozusagen nur eine Verlängerung gebaut worden, vom Nullkraftsockel ins Steckbrett. Wenn der 328 im Steckbrett steckt, kann ich alles problemlos machen, Fusebits lesen und schreiben, Programm laden, verifzieren usw... Stecke ich den 328 wieder direkt in den Nullkraftsockel, kann es wieder nicht gelesen und geschrieben werden. Kann mir vielleicht irgendjemand einen Hinweis geben was da los sein könnte? Weil ich komm da grad irgendwie nicht ganz mit... Danke fürs Lesen und die Hilfe. Hansi
Foto? Durchgangsprüfung vom IC-Pin über Nullkaft durch Steckbrett zum 6-pol Programmierkabel?
Sitzt der Atmega richtig im Nullkraftsockel? Oder ist er z.B. schräg, oder auf einer Seite nicht richtig drin? Evtl. rutscht er beim Schließen etwas raus.
Hansi schrieb: > ins Steckbrett gesteckt vielleicht reicht dem ATmega das Steckbrett mit seinen Kontakten als Abblockkondensatoren an VCC und GND. Vielleicht auf dem Nullkraftsockel nicht!
Hansi schrieb: > Stecke ich den 328 wieder direkt in den Nullkraftsockel, kann es wieder > nicht gelesen und geschrieben werden. Hat er im Nullkraftsockel richtig Kontakt und bekommt er eine Versorgungsspannung?
Wolfgang schrieb: > Hat er im Nullkraftsockel richtig Kontakt und bekommt er eine > Versorgungsspannung? vor allem, werden alle VCC und GND Pins genutzt? Ohne VCC läuft nix und ohne AVCC fallen zumindest die analogen Port C aus
Wolfgang schrieb: > Hat er im Nullkraftsockel richtig Kontakt und bekommt er eine > Versorgungsspannung? Noch wichtiger wäre ein guter Kontakt und keine unrichtigen Berührungen.
Hansi schrieb: > Kann mir vielleicht irgendjemand einen Hinweis geben was da los sein > könnte? Könnte ein Bedienungsfehler sein. Zeig mal ein (halbwegs brauchbares) Foto, wie der µC beim Programmieren im Sockel steckt.
Lothar M. schrieb: > wie der µC beim Programmieren im Sockel steckt. 40-pol DIP Nullkraftsockel und falsches Einsetzen? Der 328p hat ja nur DIP 28, aber vielleicht ist der Nullkraftsockel defekt und schliesst nicht richtig, passiert gerne beim Einlöten wenn der falsch gelötet wurde, Schliesser offen oder zu beim Löten, ich weiss das nicht mehr wie es damals bei meinem war.
Ich konnte beobachten, dass die Kommunikation im Nullkraftsockel gern mal nicht funktioniert, wenn der obligatorische 100nF über VCC-GND fehlt.
Hallo, luke schrieb: > Foto? > Durchgangsprüfung vom IC-Pin über Nullkaft durch Steckbrett zum 6-pol > Programmierkabel? Hab ich geprüft, zweimal selber und einmal von einer unbeteiligten Person, ist i. O. dennis schrieb: > Sitzt der Atmega richtig im Nullkraftsockel? Jep >Oder ist er z.B. schräg, oder auf einer Seite nicht richtig drin? Evtl. rutscht er beim Schließen etwas raus. Nein ist fest. Habs mit dem Finger festgehalten, ist grade drin, Verriegelung zu und fertig. Joachim B. schrieb: > vielleicht reicht dem ATmega das Steckbrett mit seinen Kontakten als > Abblockkondensatoren an VCC und GND. > Vielleicht auf dem Nullkraftsockel nicht! Hm das kann gut sein da hab ich noch nicht dran gedacht. Du meinst also daß das Steckbrett allein durch die Metallkontakte ein Kondensator ist? Das wär ja ein echter Gag. Komisch dann bloß daß der Attiny85 im Nullkraftsockel keine Zicken macht, braucht der keinen Kondensator? Ingo Less schrieb: > Ich konnte beobachten, dass die Kommunikation im Nullkraftsockel gern > mal nicht funktioniert, wenn der obligatorische 100nF über VCC-GND > fehlt. Naja den könnte ich ja einfach dazu mit festklemmen, hab noch einen da. Oder müßte ich einen 100 nF in die Resetleitung einbauen? Sieht man ja auch öfters...? Foto kommt sobald ich eins hab. Danke für die Hilfe, ich werd mal noch ein bißchen probieren und berichten. Gruß
Steckt der Sockel in einen Steckboard. ??? Ich habe die Beobachtung gemacht das der Sockel den ich habe in den Steckboard NICHT schließt. Mein Rat nur mal so aus Spaß. Nimm das IC raus, stecke ein Draht in irgend ein Loch und schließe den Sockel. Dann ziehe den Draht aus den Loch. Wenn der fast raus fällt ist der Sockel nicht geschlossen. Ich habe besagten Test in der holen Hand gemacht, und da hatte der Draht genug zug. Ich werde wegen diesen Problem sobald ich Zeit habe eine Adapter-Platine bauen, die ich dann in die Steckboards stecke. Es kann aber auch sein, das das Problem an den billigen China-Teilen liegt.
Wie kann man eigentlich einen Controller ohne Abblockkondensatoren und ohne korrekte Resetbeschaltung in Betrieb nehmen ? Was ist das für ein Elektronik-Noob, der so etwas macht ? Echt jetzt....lerne erst mal die Grundlagen.
Brain 2.0 schrieb: > Wie kann man eigentlich einen Controller ohne Abblockkondensatoren und > ohne korrekte Resetbeschaltung in Betrieb nehmen ? ich bin nicht sicher ob alle Prommer nicht nur die Spannungen richtig in einer Matrix anlegen sondern auch Stützkondensatoren. Dummerweise funktionierten die Prommer meistens und entfernte Stützkondensatoren die über eine Matrix an den Nullkraftsockel sind mir nicht begegnet.
Brain 2.0 schrieb: > Wie kann man eigentlich einen Controller ohne Abblockkondensatoren und > ohne korrekte Resetbeschaltung in Betrieb nehmen ? Lötkolben nehmen, an der richtigen Seite anfassen, alles zusammen bruzzeln, und beten das es läuft. Was es vermutlich tut, die Frage ist nur wie lange. Ich jedenfalls kann den TO eine anderen Thread hier verstehen, der genug Platz vorausgesetzt, einfach die Nano-Platine auf seine Platine löten will.
Brain 2.0 schrieb: > Wie kann man eigentlich einen Controller ohne Abblockkondensatoren und > ohne korrekte Resetbeschaltung in Betrieb nehmen ? > Was ist das für ein Elektronik-Noob, der so etwas macht ? Ich finde Du solltest mal ein bißchen die Luft anhalten...er hat einen Usbasp, wie ich auch, und bei mir gehts ohne extra Resetbeschaltung. Ein anständiger Programmieradapter wird die integriert haben, selber drumrum basteln ist also unnötig...und andere als Noobs zu bezeichnen ist nicht sehr hilfreich, sondern zeigt nur daß wir lieber auf Brian 2.1 warten nachdem Brian 2.0 ja noch diverse Fehler in der Software hat...^^
Schorsch schrieb: > Ich finde Achso....dann habe ich mich im Datenblatt verlesen. Oder du hast zu lange deine Luft angehalten. Dann weiterhin schönes basteln.
Schorsch schrieb: > .er hat einen > Usbasp, wie ich auch, und bei mir gehts ohne extra Resetbeschaltung. Ein > anständiger Programmieradapter wird die integriert haben, selber drumrum > basteln ist also unnötig... Das ist Unsinn. Abblockkondensatoren müssen direkt an die Pins. Die können nicht im Programmer eingebaut sein, wenn ein da Kabel zum Controller verwendet wird. Da wären sie nämlich nutzlos. Außerdem sind Usbasp und ähnliche nun mal sog. ISPs also In-Circuit-Programmers. D.h. sie sollen einen Controller in der Zielschaltung programmieren und dort werden (hoffentlich) alle Cs vorhanden sein. Macht man das nicht, also programmiert man trotzdem über einen Sockel, sollten eben dort die Cs angebracht werden. Was ist daran so schwierig zu verstehen? Funktioniert es ohne Cs auch, ist das eben Zufall und die parasitären Kapazitäten haben just in diesem Moment ausgereicht. Es ist und bleibt Zufall. Ordentliches Arbeiten sieht anders aus.
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Irgendwann gibt es Mikrocontroller mit integrierter USB Buchse, damit Deutschland noch fähig bleibt, Elektronik zu entwickeln.
Cyblord -. schrieb: > Das ist Unsinn. Abblockkondensatoren müssen direkt an die Pins. ... und um den Takt des Controllers und dessen Configurations- Fuses muss man sich ja bei einem "anständigen Programmieradapter" auch nicht kümmern, das funktioniert telepathisch, automatisch, magisch, und natürlich selbstverständlich. Deswegen bedarf es hier auch keiner Erwähnung.
Sen Fdazu Geber schrieb: > . und um den Takt des Controllers und dessen Configurations- > Fuses muss man sich ja bei einem "anständigen Programmieradapter" > auch nicht kümmern, das funktioniert telepathisch, Was hat das denn mit den Abblockkondensatoren zu tun, die lt. Datenblatt vorhanden sein müssen ?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Irgendwann gibt es Mikrocontroller mit integrierter USB Buchse, damit > Deutschland noch fähig bleibt, Elektronik zu entwickeln. Nennt man Arduino NANO ;)
Beitrag #6429575 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schorsch schrieb: > er hat einen Usbasp, wie ich auch, und bei mir gehts ohne extra > Resetbeschaltung. Hansgeorg, das ist echt trollig. Bitte auch und gerade als TO beachten: nur 1 Nutzername pro Thread! Siehe die simplen und sicher auch für einfache Gemüter verständlichen Nutzungsbedingungen
Beitrag #6429585 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Hansi (TO), hast du den Fehler schon lokalisiert? Ich hatte auf meinem Testboard die gleiche Fehlerscheinung: Beim Programmierversuch keine Antwort v. µC auf der MISO-Ltg. Von der ISP-Buchse z. Nullkraftfassung ca. 3 cm Leitungslänge. Mit Durchgangspieser u. Ohmmeter von der ISP-Buchs, Pin 1 zur Testfassung Pin 18 Durchgang gemessen! Fehler gefunden: Ich habe die Meßspitzen auf der Nullkraftfassung jeweils von oben auf die Schmalseite der festen oder d. beweglichen Zunge aufgesetzt u. dort immer Durchgang gehabt. Bis ich auf die Idee kam, die Meßspitze mit einem dünnen Stück Draht zu verlängern u. zwischen die Zungen der Fassung zu stecken, Fassung verschlossen. Dort: KEIN Durchgang! Ich vermute, daß evtl. beim Einlöten der Fassung Kollophoniumdampf des Lötzinns in die Zungenzwischenräume gezogen ist. Allerdings funktionierte das Board bisher mehre Jahre einwandfrei. Abhilfe: Mit einem Mini-Uhrmacher-Schraubendreher die Kontaktflächen der Zungen "bekratzt". -Funktioniert wieder-- :-)
Hallo, nein hab ich noch nicht, danke der Nachfrage. Hab alles nochmal durchgemesen, auch mit eingeklemmten Drähten, es ist alles ordnungsgemäß verbunden. Habs auch mit Deinem Schaltplan verglichen, es ist alles identisch. Hast Du mir vielleicht ein Bild von Deinem Sockel? Das wär arg hilfreich. Viele Grüße und schönes Wochenende.
Hab übrigens den Sockel hier https://www.platinencenter.de/de/product_info.php?info=p11_burn-board-mit-nullkraftsockel.html
Hansi schrieb: > Hab alles nochmal durchgemesen, auch mit eingeklemmten Drähten, es ist > alles ordnungsgemäß verbunden. Und das mit dem Kondensator zwischen Vcc und GND hast du auch mal probiert? Die ganzen Beispiele, dass es auch mal ohne geht, zeigen nur, wie "zickig" das Ganze sein kann. Ich habe letzthin wieder eine Schaltung erlebt, die ohne den Blockkondensator "nicht so richtig" lief. Auf meinen Hinweis hat der Erbauer den Kondensator eingefügt und war glatt erstaunt, dass alle die seltsamen Fehler, mit denen er sich schon fast abgefunden hatte, auf einmal weg waren... ;-)
Lothar M. schrieb: > Die ganzen Beispiele, dass es auch mal ohne geht, zeigen nur, wie > "zickig" das Ganze sein kann. Wenn man diese Aussage weiterspinnt, kommt ein schnell der Gedanke das die Übergangswiederstände zu hoch sind. Ich habe schon mal so einen Sockel aufgemacht, und es hat mich echt gewundert wieso das überhaupt mal gepasst haben soll. Besonders in Steckboards ist die "Bewegung" des Sockels sehr eingeschränkt. Nimmt man nun ein 2.40 Euro Sockel (kein Original textool (oder wie man die Firma auch schreibt)) dann hat man Probleme. Der Kontakt ist nicht fest, sondern sanft angedrückt. Kann man testen in den man den Chip bei zuen Sockel raus zieht. Geht mich ganz leichten Gegendruck. Da ich Chip auf den Steckboard brennen will habe ich das Problem mit ein Trick gelöst. Ich habe einfach eine Adapterplatine gebaut (Oben Sockel drauf, unten nur Pins zum Board) diese dann auf eine kleine Steckplatine gesteckt und mit einen der Wannenstecker verbunden. Seit dem nie wieder Probleme. Und ich kann am Chip das Steckboard hoch heben. Da rutsch nix raus.
Schlaumaier schrieb: > Der Kontakt ist nicht fest, sondern sanft angedrückt. Kann man testen > in den man den Chip bei zuen Sockel raus zieht. Dazu kommt, dass es durchaus auch Exemplare gibt, die offen sind, wenn der Hebel unten ist. Und es gibt Andere, die in dieser Position geschlossen sind.
@ Hansi: Hansi schrieb: > Hab übrigens den Sockel hier > https://www.platinencenter.de/de/product_info.php?info=p11_burn-board-mit-nullkraftsockel.html Moin, ich habe die gleiche Fassung, nur auf selbstgestricktem Board (Lochrasterpl.). Stammt v. Chinamann, Aufdruck: 3M. Schönes WE, fredl
Hallo, Lothar M. schrieb: > Und das mit dem Kondensator zwischen Vcc und GND hast du auch mal > probiert? Ja hab ich auch probiert, sitz grad davor, geht momentan immer noch nicht. Langsam frag ich mich schon ob ich da die 13 € in den Sockel und die ISP Buchsen fehlinvestiert hab, weil wenn ich so bei Googlebildersuche schaue, haben die ganzen Programmiersockel wo es da so gibt noch einen Quarz mit den 22pF Kondensatoren drauf, einen Resetknopf, diverse Abblockkondensatoren und ne Led zur Anzeige ob die Schaltung Strom hat. Gut das hab ich jetzt alles auch, aber eben mit Kabeln ins Steckbrett verlängert. Eine vernünftige Lösung schaut anders aus. Schlaumaier schrieb: > Nimmt man nun ein 2.40 Euro Sockel (kein Original textool (oder wie man > die Firma auch schreibt)) dann hat man Probleme. Der Kontakt ist nicht > fest, sondern sanft angedrückt. Kann man testen in den man den Chip bei > zuen Sockel raus zieht. Geht mich ganz leichten Gegendruck. > Seit dem nie wieder Probleme. Und ich kann am Chip das Steckboard hoch > heben. Da rutsch nix raus. Also meins ist von 3M, nicht Textool in dem Fall. Rausrutschen tut es aber nicht, wenn ich den IC packe hebe ich den Sockel mit hoch, selbst wenn ich mit beiden Händen in verschiedene Richtungen ziehe bewegt sich der IC kein bißchen. Ich geh also davon aus daß es fest sitzt. Fredl H. schrieb: > Moin, ich habe die gleiche Fassung, nur auf selbstgestricktem Board > (Lochrasterpl.). > Stammt v. Chinamann, Aufdruck: 3M. Und bei Dir funktionierts mit dem 328er ohne Mucksen? Hast Du noch ne Schaltung drumrum gebaut mit Quarz, Reset usw? Ich weiß mir mittlerweile echt nicht mehr zu helfen, ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, den Nullkraftsockel in Rente zu schicken und mir was Anderes zu überlegen, oder die Bauteile auszulöten und selber ne Platine zu entwerfen, wo das Ding denn reinkommt, mit Quarz und allem drumrum schon drauf. Allerdings war halt das Schöne an dem von mir verlinkten Sockel daß man mit einer Platine mehrere Typen von CPUs beschreiben können sollte, laut Beschreibung. Wenn ich da jetzt selber eine Platine mach und alle möglichen CPU Typen berücksichtige wird das mit der Grundschaltung (Quarz, Reset, Miso,Mosi,Sck usw.) für die ICs bestimmt ein Mordsaufwand weil jeder Controller hat die Anschlüsse ja woanders...da müßte ich mich dann wohl auf einen Controllertyp beschränken. Die wo man so im Internet kaufen kann sind ja auch meistens nur für einen Controllertyp ausgelegt... Naja jetzt muß ich mal überlegen was ich mach...so gehts jedenfalls nicht weiter, ist ja kein Zustand hier, sondern einfach bloß lästig :D Vielen Dank für Eure Hilfe.
Mal eine ganz simple Frage: War der 328er schonmal woanders programmiert oder ist er frisch aus der Tüte? Beim ISP braucht man Takt, wenn der uC neu ist, dann ist der interne gesetzt. Wenn schon gebraucht, kann auf externen Takt gefust sein, dann geht erstmal ohne externe Taktversorgung nichts. Old-Papa
Old P. schrieb: > Mal eine ganz simple Frage: > War der 328er schonmal woanders programmiert oder ist er frisch aus der > Tüte? Danke für den Hinweis. Der war in einem Arduino eingebaut. Also geh ich davon aus daß der normalerweise funktioniert. Es ist auch schon mal ein Programm drauf gelaufen. Die nächste Frage wo wahrscheinlich kommt kann ich auch verneinen, ich hab an den Fuses nix geändert, hab nur probiert es auszulesen. Gruß
Hansi schrieb: > Danke für den Hinweis. Der war in einem Arduino eingebaut. Also geh ich > davon aus daß der normalerweise funktioniert. Es ist auch schon mal ein > Programm drauf gelaufen. Ich ahnte es... > Die nächste Frage wo wahrscheinlich kommt kann ich auch verneinen, ich > hab an den Fuses nix geändert, hab nur probiert es auszulesen. Wenn er in einem Arduino verbaut war, sind seine Fuses auf externen Clock (i.d.R. ein Quarz) verstellt. Dann kannst Du ihn nur noch in einer Schaltung per ISP programmieren, wenn diese einen Quarz hat. Nur im nackich verdrahteten Nullkraftsockel geht da nichts mehr! Du musst also an Deinen Nullkraftsockel mindestens noch einen Quarz oder einen Keramikresonator von einigen MHz anhäkeln. Das Datenblatt sagt Dir wie und wo. Old-Papa
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Hansi schrieb: > Danke für den Hinweis. Der war in einem Arduino eingebaut. Also geh ich > davon aus daß der normalerweise funktioniert. Es ist auch schon mal ein > Programm drauf gelaufen. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wenn man allerdinsg nur das liest was man lesen/hören will dann wird es schwierig ...... Sen Fdazu Geber schrieb: > ... und um den Takt des Controllers und dessen Configurations- > Fuses muss man sich ja bei einem "anständigen Programmieradapter" > auch nicht kümmern, das funktioniert telepathisch, automatisch, > magisch, und natürlich selbstverständlich. Deswegen bedarf es > hier auch keiner Erwähnung.
Guten Morgen, das mit dem Quarz ist mir bewußt, es ist ja ein Quarz angeschlossen, an 9 und 10, mit zwei 22 pF Kondensatoren gegen Masse, und Abblockkondensatoren sind auch da, an 7 und 8. Es mag aber trotzdem nicht, egal ob im Sockel oder im Steckbrett. Selbst eingesteckt in einen Arduino wills nicht, und da ist ja alles was da sein muß schon drauf. Also kanns nicht an meiner Schaltung liegen, dem vermuteten Nichtvorhandensein vom Quarz usw... Naja vielleicht hat auch der Controller einen Hau weg, mal schauen ob ich noch einen anderen hab zum Test.
Hansi schrieb: > Also kanns nicht an meiner Schaltung liegen, dem vermuteten > Nichtvorhandensein vom Quarz usw... Warten wir mal ab... > Naja vielleicht hat auch der Controller einen Hau weg, mal schauen ob > ich noch einen anderen hab zum Test. Ja, ohne weiteren MC macht ja die Fehlersuche doppelt soviel Spaß... Wegen den "Abblockkondensatoren": Kauf Dir ein paar in SMD und löte die direkt an die Beinchen des THT-MC. Näher kommst Du bei THT-MC nicht dran und Du ersparst Dir zukünfig viele Fehlersuchen.
Wieso baut man ein Arduino aus ? Da wäre ich nie drauf gekommen. Die Teile kosten doch nur 1-2 Euro fertig, sauber und mit schönen langen Beinen wie bei einer hübschen Frau. Tztztz Ich hab mir vor ein Monat 10 Atiny-85 gekauft, das waren kaum 10 Euro IN DE !! Die Teile sind doch inzwischen Massenware.
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