Guten tag, nach langer Recherchen bin ich mir jetzt nur unsicherer was das schalten von 230V angeht... was ich schonmal so gelesen habe ist anscheinend, das man die ganzen China/Arduino Relaisboards in die tonne kloppen kann. Mal ganz kurz zu meinem Vorhaben, ich will ein Smart-Home System erstellen und dazu gehört natürlich auch der teil mit den Lampen steuern und vereinzelt auch Steckdosen. Anfangs dachte ich mir ja gut so nen 16ch Relaisboard ist doch perfekt.. 230V 10A reicht voll aus.. aber anscheinend sind die Leiterbahn abstände nicht groß genug und man sollte sie maximal mit 300W belasten. Nur meine Frage ist jetzt was man da am aller besten nimmt? auch in Sachen Lebensdauer. (Lampen sind alles LED´s sprich maximal 50W, und steckdosen würden auch maximal mit 1-2KW belastet werden) und jap.. ich kenne die Gesetzeslage, ich möchte es Trotzdem gerne wissen was man da Korrekter weise nimmt.
Elmo R. schrieb: > Nur meine Frage ist jetzt was man da am aller besten nimmt? auch in > Sachen Lebensdauer. Nimm ein Schuetz. Die halten lange und sind fuer sowas gemacht.
Wie sieht denn die Elektroinstallation aus? Wenn du zentral im Schaltschrank einzelne Verbraucher schalten möchtest, müßte ja jede Lampe, Steckdose,... eine eigene Zuleitung haben. Ist dies der Fall?
Vielen dank für die schnelle Antwort die habe ich mir noch garnicht angeguckt! Helmut L. schrieb: > Nimm ein Schuetz. Die halten lange und sind fuer sowas gemacht. kenny schrieb: > Wie sieht denn die Elektroinstallation aus? > Wenn du zentral im Schaltschrank einzelne Verbraucher schalten möchtest, > müßte ja jede Lampe, Steckdose,... eine eigene Zuleitung haben. Alles auf 0 Sprich ist die Planung dafür! und ich wollte das auch so machen das alles was ich dann über eine APP später Steuern möchte eine eigene leitung bekomm.
Elmo R. schrieb: > Nur meine Frage ist jetzt was man da am aller besten nimmt? Keine TRUACs, also auch keine SSR solid state relais, die trennen nicht richtig und brauchen als Schutz eine Feinsicherung, einen VDR, eine Thermosicherung am VDR, und einen Snubber, sowie ggf. einen Kühlkörper. Stattdessen Relais. Wenn man den steuernden Teil nicht elektrisch verbinden muss, ihn also wie unter 230V behandeln kann, siehe Funksteckdose, dann reicht so ein chinesisches SRD Relais, wenn seine Kontakte mit einer Feinsicherung (z.B. 5x20mm 6.3A) gegen Verbrennen bei Kurzschluss abgesichert werden. Soll der steuernde Teil elektrisch vin den 230V~ isoliert sein nach SELV, damit man was andchliessen kann, dann braucht man Relais mit 2500V Isolationsspannung, wenn es in einem Gerät steckt (mit Stecker am Stromnetz), wie die üblichen Finder Baut man es fest ein, in Steckdosen-UP oder Sicherungskasten-Hutschiene, dann muss es sogar 4000V isolieren können. Kann man es nicht mit einer Feinsicherung schützen, sondern braucht den ganzen Strom eines 16A LSS Sicherungsautomaten den es auch bei Kurzschluss überleben muss, dann bleiben nur noch robustere Relais wie ESB 20-20 (ABB monostabil), RTX3-1AT-C012 (bistabil) oder RTS3TF12 (TE).
suche die ein passendes Finder Relais mit richtigen Kontaktabstanden ab 12V Schaltpannung auf Hutschiene und Halter, sowie dafür das passende HutschienenNetzteil Beitrag "Re: Welches Relais mit 230v Steuer- und Schaltspannung" Die Schaltspannung für das/die Relais kannst du mit Optokoppler und/oder Treiber ULN z.B 2803a schalten oder per per Photomos AQV252g spart den ULN. Bei den Relais hast du dann die Wahl für verschiedene Lasten in der Kontaktbeschichtung. Finder Printrelais
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Elmo R. schrieb: > was ich schonmal so gelesen habe ist anscheinend, das man die ganzen > China/Arduino Relaisboards in die tonne kloppen kann. Das stimmt nicht ganz. Es gibt auch Platinen mit "vernünftigen" Relais. Die oft verwendeten, würfelzukerähnlichen" Relais sind allerdings eher nicht geeignet. Andererseits ist der Schaltungsaufwand für Relais plus Transistortreiber eher gering, sodas man sowas leicht selbst auf Loch- raster aufbauen kann. > (Lampen sind alles LED´s sprich maximal 50W, Das Problem sind da oft die sehr hohen Anlaufsträme, die nicht jedes Relais verträgt. > Steckdosen würden auch maximal mit 1-2KW belastet werden. 230V bei 16A AC sind als Leiterplattenrelais problemlos erhältlich. Dieser Strom sollte dann aber auch im Anlauf nicht überschritten werden.
Harald W. schrieb: > 230V bei 16A AC sind als Leiterplattenrelais problemlos erhältlich. > Dieser Strom sollte dann aber auch im Anlauf nicht überschritten > werden. das 12V Relais https://www.reichelt.de/steckrelais-1x-um-250v-16a-12v-rm-5-0mm-fin-40-61-9-12v-p8113.html Elektrische Werte Schaltspannung 400 V AC Spulenspannung 12 V DC Schaltstrom 16 A Schaltleistung 4000 VA Innenwiderstand (Ri) 220 Ohm Prüfspannung 4000 V https://www.finder-relais.net/de/finder-relais-serie-40.pdf Max. Dauerstrom/max. Einschaltstrom 16/30* A * 120 A - 5 ms bei dem Kontaktwerkstoff AgSnO2am Schliesser
Joachim B. schrieb: > * 120 A - 5 ms bei dem Kontaktwerkstoff AgSnO2am Schliesser Das ist dann auch zum Einschalten von Schaltnetzteilen geeignet.
Das Relais sieht ganz gut aus, auch vom Preis! Ich werde mir mal die Tage das ganze nochmal genauer angucken. Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Kommentare.
Die meisten Eltako Relais haben 8V-230V Steuerspannung. Dann ist man netzseitig auf der sicheren Seite. Die (z. B.) 12V kannst du dann auch mit dem 8fach Chinakracher verwalten.
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Harald W. schrieb: > ndererseits ist der Schaltungsaufwand für Relais plus > Transistortreiber eher gering, sodas man sowas leicht selbst auf Loch- > raster aufbauen kann. Pah... 230V und Lochraster sowas ist doch auch Pfusch! Ja es gibt gescheite Relaiskarten https://de.aliexpress.com/item/4001144407451.html?spm=a2g0o.detail.1000014.17.6e3175eajGxf75&gps-id=pcDetailBottomMoreOtherSeller&scm=1007.14976.187566.0&scm_id=1007.14976.187566.0&scm-url=1007.14976.187566.0&pvid=bc8c7353-e406-41a7-8d26-46f8f52ce8b8&_t=gps-id:pcDetailBottomMoreOtherSeller,scm-url:1007.14976.187566.0,pvid:bc8c7353-e406-41a7-8d26-46f8f52ce8b8,tpp_buckets:668%230%23131923%234_668%23808%233772%23877_668%23888%233325%237_4976%230%23187566%2311_4976%232711%237538%23737_4976%233104%239653%232_4976%234052%2318551%2360_4976%233141%239887%235_668%232846%238110%23347_668%232717%237564%23681_668%231000022185%231000066058%230_668%233422%2315392%23131_4452%230%23189847%230_4452%233474%2316498%23955_4452%233098%239599%2327_4452%233564%2316062%23558 https://de.aliexpress.com/item/4000558495243.html?spm=a2g0o.detail.1000014.7.4d2ff649BsOZUs&gps-id=pcDetailBottomMoreOtherSeller&scm=1007.14976.187566.0&scm_id=1007.14976.187566.0&scm-url=1007.14976.187566.0&pvid=292b74ac-3498-40ed-ad7e-541c526b1d03&_t=gps-id:pcDetailBottomMoreOtherSeller,scm-url:1007.14976.187566.0,pvid:292b74ac-3498-40ed-ad7e-541c526b1d03,tpp_buckets:668%230%23131923%2366_668%23808%233772%23877_668%23888%233325%237_4976%230%23187566%2311_4976%232711%237538%23418_4976%233104%239653%232_4976%234052%2318551%2360_4976%233141%239887%235_668%232846%238110%23347_668%232717%237564%23681_668%231000022185%231000066058%230_668%233422%2315392%2330_4452%230%23189847%230_4452%233474%2316498%23955_4452%233098%239599%2327_4452%233564%2316062%23558 Problem ist nur die passen zwar auf Hutschiene, sind aber für einen Installatuionsverteiler zu hoch. Nimmt man die 8er Version und und kann die Hutschiene im Verteiler nach hinten setzen geht das. Man brauch nur noch einen Triber ULN / UDN
M. K. schrieb: > Die meisten Eltako Relais haben 8V-230V Steuerspannung. es ist nicht nur die Steuerspannung zu beachten! 1. bringt weder ein Arduino AVR die 8V! 2. ein ESP32 schon mal gar nicht! 3. ein Raspi auch nicht und noch nicht mal wesentlich mehr als rund 3mA pro Port Also Eltako ohne Treiber kann man schon mal vergessen!
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