Forum: PC Hard- und Software 2 Fragen zu Debian und Xfce


von Mehmet K. (mkmk)


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Servus Allerseits

Nach einer etwas laengerer Pause fand ich wieder die Zeit und Musse,
mich mit meinem Win7 -> Debian Umzug zu beschaeftigen.
Bullseye scheint in der Zwischenzeit weitergereift zu sein; denn alles
klappte ohne irgendwelche sofortigen oder nachtraeglichen
Ueberraschungen. (Anfangs Jahr fror mir der Rechner in unregelmaessigen
Abstaenden immer ein.)
Seit 3 Tagen musste ich meine Windows 7 HD nicht mehr aktivieren.  \o/

Als Desktop-Umgebung  benutze ich Xfce; und dazu haette ich 2 Fragen.
Was mich besonders stört ist die Tatsache, dass jedesmal ein neues
Fenster geöffnet und nicht auf das bereits geöffnete gesprungen wird.
Bsp.: Ich starte den File-Manager, den Browser, die IDE usw.
Jetzt will ich zurück zum File-Manger, der irgendwo hinter den anderen
Fenstern versteckt ist. Klicke ich nun im Panel erneut den File-Manger,
wird ein neues Fenster aktiviert.
Und so kommt es, dass ich dann 10 oder noch mehr File-Manager offen
habe.

Die 2 Frage: gibt es ein Boardmittel, mit dem ich im Desktop ein Icon
anspringen kann, indem ich seinen Namen eintippe?

von Nano (Gast)


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Das hilft dir zwar bei XFCE nicht weiter, aber ich empfehle dir den 
Wechsel zu Mate oder KDE.

XFCE ist schon sehr spartanisch, auch in seiner Funktion. Für sehr alte 
Rechner ist Mate genauso gut. Für neue empfiehlt sich KDE.

von Egon D. (Gast)


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Mehmet K. schrieb:

> Jetzt will ich zurück zum File-Manger, der irgendwo
> hinter den anderen Fenstern versteckt ist.

Warum ist er das?

Ich verwende unter dem fvwm i.d.R. für jede Aufgabe eine
eigene Arbeitsfläche, also eine für den Webbrowser, eine
für meine Datenblätter, eine für's gimp, eine für den
mc...
Mit CTRL+ALT+<cursor> (oder mit Mausklick) kann ich zwischen
den Arbeitsflächen umschalten.
Der Pager, der auf jeder Arbeitsfläche rechts unten ist,
bietet mir 3x3 Arbeitsflächen.

Vielleicht ist für Dich eine ähnliche Lösung praktikabel.

von debianuserlxde (Gast)


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shift & tab sollte das gewünschte Erreichen.

von debianuserlxde (Gast)


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korrektur: alt & tab ist richtig

von Egon D. (Gast)


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debianuserlxde schrieb:

> korrektur: alt & tab ist richtig

Hübsch. Funktioniert auch beim fvwm.
Danke.

von Mehmet K. (mkmk)


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ALT+TAB ist mir von Windows her bekannt, was ich auch bei Xfce benutze.
Ist aber nicht das, was ich wollte.

Vermutlich braucht es eine gewisse Gewöhnungs-Phase, aber die Idee von 
Egon erscheint mir recht praktikabel.

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Nimm, wie Egon vorschlägt, mehrere Arbeitsflächen. Viele Programme 
erlauben auch, in nur einem Fenster mehrere Dateien zu öffnen und 
zwischen diesen Tabs einfach hin-und herzuschalten.

von Gustl B. (-gb-)


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Und zu dem Filemanager:
Ich möchte da mal xfe http://roland65.free.fr/xfe/ empfehlen. Ich finde 
den deutlich besser benutzbar wie alles was Ubuntu und co. mitliefern.

von uxdx (Gast)


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> Jetzt will ich zurück zum File-Manger, der irgendwo hinter den anderen
> Fenstern versteckt ist. Klicke ich nun im Panel erneut den File-Manger,
> wird ein neues Fenster aktiviert.

Du hast doch in der Leiste (ganz oben oder unten) für jedes Fenster ein 
Objekt, wie bei Windows auch, wenn Du da drauf klickst, landest Du 
wieder in dem dazu gehörenden Fenster, bei mir geht da nichts neues auf. 
Ich nutze Xubuntu (Ubuntu + XFCE) seit >10 Jahren.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Ich glaube er will wie bei Windows im Panel ein Applet welches Launcher 
und Fensterliste kombiniert. Für XFCE ist mir momentan kein solches 
bekannt. Vielleicht gibt es andere Panel, die das können, aber da fällt 
mir gerade nichts ein. Docks können sowas normalerweise, aber das sind 
dann halt keine Panel mehr...

von Mehmet K. (mkmk)


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Gustl B. schrieb:
> Ich möchte da mal xfe http://roland65.free.fr/xfe/ empfehlen.

Als zusaetzlichen File-Mangager benutze ich Krusader. Bis ich mich daran 
gewöhnt habe, benutze ich ab und zu noch den TotalCommander mit Wine.
Die einzige nennenswerte Hürde, die ich noch nicht nehmen konnte, ist 
die Installation von STM32CubeProgrammer. Als Ueberganslösung arbeite 
ich mit dem CLI.

uxdx schrieb:
> Du hast doch in der Leiste (ganz oben oder unten) für jedes Fenster ein
> Objekt,
Ist eben nicht EIN Objekt. In meinem obigen Beispiel können sich eben 
unzaehlige File-Manager darin befinden. Waere halt schön, wenn ich im 
unteren Panel (nur als Beispiel) den File-Manager anklicken könnte und 
das zuletzt aktive Fenster würde aufpoppen. Will ich ein neues Fenster, 
müsste ich halt dieses mit Shift-Klick aufrufen.

Ich werde mal versuchen, mich an Workspaces zu gewöhnen. Ein andere 
Lösung scheint es ja nicht zu geben. Vogel friss oder stirb :)

von Lukey (Gast)


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Hi,
Das geht über Settings->Window Manager->Focus->New Window Focus.

Grüße,
Lukey

von Mehmet K. (mkmk)


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Lukey schrieb:
> Das geht über ...

Leider :(

von Nano (Gast)


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Mehmet K. schrieb:
> Ich werde mal versuchen, mich an Workspaces zu gewöhnen. Ein andere
> Lösung scheint es ja nicht zu geben. Vogel friss oder stirb :)

Andere Lösungen gibt es schon, aber die ignorisert du ja gekonnt, weil 
du unbedingt das spartanischste Desktop Environment, also XFCE, der 
großen bekannten einsetzen willst.
Und wenn du das machst, dann geht halt vieles nicht, das KDE und Mate 
schon lange können.

Der Vogel frisst also die Körner am Boden, anstatt die leckeren Früchte 
am Baum.

von Mehmet K. (mkmk)


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Nano schrieb:
> Andere Lösungen gibt es schon, aber die ignorisert du ja gekonnt, weil
> du unbedingt das spartanischste Desktop Environment, also XFCE, der
> großen bekannten einsetzen willst.

Ich kenne Debian nur als Server-OS. Als Desktop-OS ist es für mich 
Neuland, weshalb ich es vorziehe, mich erst einmal mit dem Blindenstock 
vorsichtig vorzutasten. Wenn ich das Gefühl habe, ich waere auch ohne 
Stock in der Lage nicht zu oft auf die Nase zu fallen, werde ich KDE 
oder Mate (oder was auch immer) ausprobieren. Aber zur Zeit habe ich 
genug andere Baustellen.
Nichtsdestotroz vielen Dank für die Hinweise.

: Bearbeitet durch User
von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Nano schrieb:
> Und wenn du das machst, dann geht halt vieles nicht, das KDE und Mate
> schon lange können.

Ich habe gestern bei mir mal das mate-panel installiert. Launcher und 
Fensterliste waren dort aber auch nicht kombiniert, so wie man das von 
Windows oder von einem Dock kennen würde. Bei KDE erinnere ich mich auch 
nicht daran, dass das dort so möglich wäre.

von Oliver S. (oliverso)


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Die Empfehlung für Windows-Umsteiger ist doch eigentlich Mint. Debian 
hat als Server seine Berechtigung, auf einem Desktoprechner ist das doch 
arg konservativ...

Oliver

von Le X. (lex_91)


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Oliver S. schrieb:
> Debian
> hat als Server seine Berechtigung, auf einem Desktoprechner ist das doch
> arg konservativ...

Du hast mit dem Satz zwar inhaltlich recht, die Probleme des TEs rühren 
aber nicht von der Wahl seiner Distribution sondern des Desktop 
Environments.

Die Logik, xfce zu installieren weil man Debian nicht kennt kann ich 
aber auch nicht nachvollziehen ;-)

von Nano (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Nano schrieb:
>> Und wenn du das machst, dann geht halt vieles nicht, das KDE und Mate
>> schon lange können.
>
> Ich habe gestern bei mir mal das mate-panel installiert. Launcher und
> Fensterliste waren dort aber auch nicht kombiniert, so wie man das von
> Windows oder von einem Dock kennen würde.

Das kann man alles einstellen.

> Bei KDE erinnere ich mich auch
> nicht daran, dass das dort so möglich wäre.

KDE hat sowoghl ne Fensterliste als auch einen Launcher, bei dem man 
durch Eintippen die Programme schnell finden kann.
Oder meinst du etwas anderes?

von Nano (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Die Empfehlung für Windows-Umsteiger ist doch eigentlich Mint. Debian
> hat als Server seine Berechtigung, auf einem Desktoprechner ist das doch
> arg konservativ...
>
> Oliver

Das ist Blödsinn, weil Mint auf Ubuntu und somit auf Debian aufbaut oder 
wenn man  direkt die Debian Edition nimmt, wieder auf Debian aufbaut.

Mint ist höchstens nur bis zur Installation interessant, wobei hier 
Debian inzwischen schon gut aufgeholt hat.
Danach ist es praktisch ein Debian und wenn man die Ubuntuvariante 
nimmt, hat man die nicht gestopften Sicherheitslücken der universe und 
multiverse Repos.
In dieser Hinsicht ist Debian klar besser.

Zum Konservativen. Die Programmversionen mögen bei Debian etwas älter 
sein, aber das spielt heutzutage eigentlich kaum noch eine Rolle, weil 
die Desktop Envirobments und Programme weitgehend ausgreift sind und nur 
noch bei Zusatzfeatures Änderungen vorgenommen werden.
Mit anderen Worten, wir schreiben nicht mehr das Jahr 2000, wo noch 
alles Baustelle war, auch die Desktop Environments.

von Le X. (lex_91)


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Nano schrieb:
> In dieser Hinsicht ist Debian klar besser.

Ich weiß nicht wie das heute ist, aber als ich das letzte mal ein Debian 
und ein Mint benutzt hatte war Mint klar "anwenderfreundlicher" und mehr 
auf Umsteiger/Einsteiger ausgelegt.

Debian bringt/brachte halt noch das ganze ideologische Gedöns mit. Nix 
proprietäres, keine vorinstallierten Multimedia-Codecs, dieses ganze 
FOSS-Zeugs was nur die wenigsten Anwender interessiert.
Kann sein dass das heute anders ist, aber wenn man einem Umsteiger ein 
System vorsetzt dass nicht ootb Multimedia kann wird er schnell wieder 
Reißaus nehmen. Zurecht.

von @home (Gast)


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Mehmet K. schrieb:

geht noch spartanischer als xfce, fluxbox, blackbox .. ;)

> Die 2 Frage: gibt es ein Boardmittel, mit dem ich im Desktop ein Icon
> anspringen kann, indem ich seinen Namen eintippe?


xfce wiki;


Keyboard shortcuts are defined in two locations: The shortcuts to handle 
the Window Manager are defined in Settings Manager → Window Manager → 
Keyboard, and more global keyboard shortcuts such as volume adjustments, 
can be found in Settings Manager → Keyboard > Application Shortcuts.




How can I see a list of all the shortcut keys?



 Use the following command, which will produce a nicely formatted text 
list to standard output:
xfconf-query -c xfce4-keyboard-shortcuts -l -v | cut -d'/' -f4 | awk 
'{printf "%30s", $2; print "\t" $1}' | sort | uniq
 If you want to put this list into a file, add > filename at the end of 
command.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Nano schrieb:
> KDE hat sowoghl ne Fensterliste als auch einen Launcher, bei dem man
> durch Eintippen die Programme schnell finden kann.
> Oder meinst du etwas anderes?

In der Tat meine ich etwas anderes, und zwar bezüglich des Launchers. 
Wenn man eine Anwendung ins Panel verschiebt, so dass das Icon dort ist, 
und die Anwendung geöffnet wird, wenn man drauf Klickt, das sind die 
Launcher im Panel, von denen ich rede.
Bei Windows und bei Docks ist es so, dass wenn man eine Anwendung 
startet, die einen solchen angehefteten Launcher im Panel hat, dass der 
Launcher dann effektiv zu einem Fensterlisteneintrag wird, Fenster nach 
Anwendung gruppiert sind, und das Anklicken dann nicht mehr die 
Anwendung öffnet, sondern zu einem geöffneten Programmfenster der 
Anwendung springt. Zudem kann man mit Fenstern assoziierte Anwendungen, 
die im der Fensterliste erscheinen, als Launcher anpinnen. Dieses 
Zwischending aus Launcher und Fensterlisteneintrag, das nicht-trennen 
dieser, ist es, worum es geht. Ich kenne unter Linux viele Docks, die 
das so machen. Ich kenne Panel, die Fenster nach Anwendung gruppieren 
können. Aber Panel, die auch dieses Fensterlisteneintrag & Launcher 
Zwischending haben, hab ich noch nicht gefunden.

von Gerhard (Gast)


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Nano schrieb:
> Das kann man alles einstellen.

Das glaube ich nicht. Was der TO sucht ist offensichtlich die 
Doppelfunktion des Launcher Icons des Dateimanagers in Windows. Die hat 
mich oft genervt. Beim ersten Mal klicken wird der Dateimanager 
gestartet. Beim nächsten Mal wird er nur nach vorn geholt. Will man 
einen weiteren öffnen muss man z.B. mit dem Kontextmenü hantieren. Das 
Arbeiten mit Linux gewöhnt hat mich die Doppelfunktion immer gestört da 
kein weiterer File-Browser aufging bei erneutem drücken wenn ich z.B. 
zwei zwecks Kopieraktionen nebeneinander legen wollte.

Diese Funktion kenne ich von keiner Linux DE. Hier kann man sich 
Launcher-Icons in die Leiste legen, die nur Programme starten und wählt 
offene Programme in der Fensterübersicht an. Letztere kann auf 
verschiedenen Wegen existieren, sollte aber auch im Xfce voreingestellt 
in der Leiste zu sehen sein. Du musst dir also angewöhnen, den 
Dateimanager nicht durch widerholtes drücken des Launcher-Icons wieder 
nach vorne zu holen. Was da für dich am geschicktesten ist 
(Fensterliste, Alt-Tab, Workspaces, ...) musst du ausprobieren.

Gerhard

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Beim ersten Mal klicken wird der Dateimanager
> gestartet. Beim nächsten Mal wird er nur nach vorn geholt. Will man
> einen weiteren öffnen muss man z.B. mit dem Kontextmenü hantieren.

Einfach Shift drücken.

von Nano (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Nano schrieb:
>> KDE hat sowoghl ne Fensterliste als auch einen Launcher, bei dem man
>> durch Eintippen die Programme schnell finden kann.
>> Oder meinst du etwas anderes?
>
> In der Tat meine ich etwas anderes, und zwar bezüglich des Launchers.
> Wenn man eine Anwendung ins Panel verschiebt, so dass das Icon dort ist,
> und die Anwendung geöffnet wird, wenn man drauf Klickt, das sind die
> Launcher im Panel, von denen ich rede.

Das kann KDE schon lange.

In KDE wählt man die gewüntsche Anwendung aus dem "Startmenü" aus und 
klickt dort auf "An Fensterleiste anheften". Dann hat man ein Icon im 
Panel.

Durch Drag & Drop geht es allerdings auch.

> Bei Windows und bei Docks ist es so, dass wenn man eine Anwendung
> startet, die einen solchen angehefteten Launcher im Panel hat, dass der
> Launcher dann effektiv zu einem Fensterlisteneintrag wird, Fenster nach
> Anwendung gruppiert sind, und das Anklicken dann nicht mehr die
> Anwendung öffnet, sondern zu einem geöffneten Programmfenster der
> Anwendung springt.

Das ist bei KDE auch so.

> Zudem kann man mit Fenstern assoziierte Anwendungen,
> die im der Fensterliste erscheinen, als Launcher anpinnen. Dieses
> Zwischending aus Launcher und Fensterlisteneintrag, das nicht-trennen
> dieser, ist es, worum es geht.

Das kann KDE auch. Einfach im Panel den Eintrag für das gestartete 
Programm
auswählen, dann rechtsklick und dort anheften. Dann wird es als Launcher 
zum Panel hinzugefügt. Beendet man die Anwendung, dann hat man ein Icon 
als Launcher im Panel.

>Ich kenne unter Linux viele Docks, die
> das so machen. Ich kenne Panel, die Fenster nach Anwendung gruppieren
> können. Aber Panel, die auch dieses Fensterlisteneintrag & Launcher
> Zwischending haben, hab ich noch nicht gefunden.

KDE kann es. Bei Mate scheint es nicht zu gehen, allerdings habe ich das 
gerade in einer alten Ubuntu-Mate 18.04 LTS Live ISO ausprobiert. Ob es 
in neueren Mate Versionen geht, weiß ich nicht.

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