Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Für den Arbeitgeber lügen


von Klaus D. (Gast)


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Hallo zusammen!

aktuell habe ich ein Problem und ich brauche eure Meinung und 
Erfahrungen.

Soll ich Für meinen Arbeitgeber einen Kunden anlügen?
Wie soll ich damit umgehen, wenn ich Sachen machen soll, für die man 
eigentlich Zertifikate bräuchte?

Mein Chef meint, das es egal ist und er ( und der Geschäftsführer) es 
dem Kunden gesagt und geschrieben hat und ich Ihn und die Firma als 
unseriös und als Lügner dastehen lassen würde. " Ich wäre asozial und 
geschäftsschädigend"

Im Gespräch hat mein Chef auch gesagt, das es langfristig kein Problem 
ist und ich natürlich in die andere Stadt umziehen könnte. davon wusste 
ich nichts, würde ich auch nicht, plane hier eine Familie zu gründen, 
mein Chef denk ich wäre noch Single, war ich auch als ich damals 
angefangen habe.

Zur Erinnerung:
Wichtig, mein Chef weiß natürlich, das ich das Zertifikat Nicht habe( 
oder hatte). Habe ich auch nie behauptet! Beim Hobby-basteln habe ich 
sowas schon mal gemacht aber egal.

Was ist eure Meinung zu dem Thema?
Was soll ich tun?

Vielen Dank

Klaus

von mh (Gast)


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Der Freitag kommt auch immer früher...

von Schlaumaier (Gast)


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Leg eine Aktennotiz an, und lass sie unterschreiben.

Dann bist du schon erst mal aus den Schneider. Und lüge keine Kunden an. 
Umgehe so Fragen einfach mit "Ich tue was der Chef mir sagt, ich bin nur 
ein kleines Licht".

So würde ich das machen.

Und such dir ein neuen Job.

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Beitrag #6432820 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Sein Chef sucht doch schon einen Neuen für seinen Job.
"Asozial und geschäftsschädigend, die Firma als unseriös hinstellend" - 
der sammelt doch längst Kündigungsgründe, traut sich nur noch nicht.
Hofft vielleicht auch, dass sich Fragesteller "selbst aus der Firma 
zurückzieht".

von MaWin (Gast)


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Klaus D. schrieb:
> Was ist eure Meinung zu dem Thema?

Dein Chef hat dem Kunden einen Mitarbeiter mit Zertifikat versprochen, 
der dort wohnt.

Dann soll er so einen Mitarbeiter auch besorgen.

Du bist es nicht. Scheint ja auch nur eine Ausleihbude zu sein. Also 
kein Arbeitsplatz, sondern Sklavenhaltung.

Beitrag #6432862 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6432900 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Wenn es wirklich eine Leihbude ist, dann kann ich die Frage fast 
verstehen, auch wenn sie mein Troll-o-Meter auch deutlich ausschlagen 
lässt.

Belügt man Kunden?

Es kommt drauf an. Bei Dingen wie Leitungsangaben übertreibt der 
Vertrieb gerne. Ist man zur Unterstützung des Vertriebs beim Kunden, 
dann nickt man zustimmend. Ausnahmen siehe unten.

Wenn extrem übertrieben wird und wenn absehbar ist dass der Kunde, wenn 
er an die Angaben glaubt, in Schwierigkeiten kommt, dann gibt man dem 
Kunden unauffällig einen Hinweis. Sei es man verdreht mit Blick Richtung 
Kunden deutlich die Augen wenn der Vertrieb die Märchenzahlen zitiert, 
oder man schnackt in der Kaffeepause mit dem Ingenieur des Kunden 
("kleiner Obergefreitendienstweg").

Grenzen? Klar.

Gefahr (dazu kann ein fehlendes Zertifikat zählen), dann nicht. Nicht 
mal ansatzweise trägt man so etwas mit.

Rechtliche Konsequenzen möglich? Auch dann trägt man das nicht mit. Eine 
klassische Aktennotiz schützt vor Strafe nicht, sondern kann wenn es 
dumm läuft, als Vorsatz gedeutet werden, dann man hat es offensichtlich 
gewusst. Die alte Grundregel ist immer noch, dass Scheiße nach unten 
rollt.

Die Erfahrung machen gerade ein paar Brüder von der unter dem Namen VW 
bekannten kriminellen Vereinigung 
https://www.heise.de/news/Abgasbetrug-vor-Gericht-Wir-wollten-nicht-bescheissen-4923330.html 
"Wir wollten nicht bescheißen." Schau'n wir mal wie gut das Argument bei 
den Richtern zieht.

Zumindest haben die Bosse natürlich die besseren Anwälte und gehen in 
die 
Vollenhttps://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/audi-und-der-dieselskandal-wie-der-verteidiger-von-rupert-stadler-den-prozess-kippen-will-a-8d190705-06cf-44d3-bf90-52ba104e27e4 
An wem wird besagte Scheiße also kleben bleiben?

Beitrag #6432909 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Klaus D. (Gast)


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Hallo zusammen,

ich kann nur sagen, das ist kein "getrolle".

Und mich loswerden will die Firma nicht.
Aber was  Schlaumaier sagt stimmt, ich plane schon die Firma zu 
verlassen und bin schon (vorher) auf der Suche.
 Ach so, meine Anmerkung, das "ich gehen könnte" ist beim großen Chef 
auch sehr negativ angekommen, hatte wegen der Sache vorgestern noch ein 
Gespräch mit ihm. Er hat mir im Falle meiner Kündigung solange beide 
Projekte von mir laufen mit einer Abmahnung gedroht.

Mein Chef hat so gehandelt, weil es in der Abteilung niemanden (außer 
mir) gibt (Bin hier der einzige Hardware/Automotive Typ in der 
Abteilung).
Es gab (bis Anfang des Jahres) jemanden, der das Zertifikat hatte, der 
ist aber gegangen.

Ach so, Fortbildungen zahlt die Firma nur Sehr! ungerne. " 
Youtube-tutorials oder Bücher/Skripte "reichen ja auch".

von Klaus D. (Gast)


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Ich werd euch auf dem Laufenden halten, wie es weitergeht.
Also eins steht fest, den Kunden lüge ich nicht an.
Heute Mittag hab ich ein Meeting (Telco mit ihm)
mal schauen wie es wird!

von Ben S. (bensch123)


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Hehehe schrieb im Beitrag #6432909:
> Den Fachkräftemangel hat Mutti doch schon gelöst!

Die Goldstücke werden aber bestimmt nicht als Mod hier "arbeiten".

von Mark B. (markbrandis)


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Klaus D. schrieb:
> Er hat mir im Falle meiner Kündigung solange beide
> Projekte von mir laufen mit einer Abmahnung gedroht.

Das ist doch komplett wumpe. Eine Abmahnung hält jemanden, der sowieso 
kündigen will auch nicht auf.

Du schreibst wirres Zeug, Mann.

von Ben S. (bensch123)


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Mark B. schrieb:
> Das ist doch komplett wumpe. Eine Abmahnung hält jemanden, der sowieso
> kündigen will auch nicht auf.

Hatten wir das nicht schonmal das Thema? Das geht in die Personalakte, 
mauahah! Dann stellt dich niemand mehr ein, HAHA.

Habe ich eigentlich eine Personalakte? Wird die weitergereicht? Wo kann 
ich die einsehen? Ich weiß es nicht, ist mir auch wumpe.

: Bearbeitet durch User
von Manfred Malicious (Gast)


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Klaus D. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich kann nur sagen, das ist kein "getrolle".

Doch ist es.

Wenn es kein Getrolle ist, dann wirste endlich konkret und hörst mit der 
Zertifikats-labberei auf.
Also was für eine Berechtigung ist das, die du angeblich benötigst aber 
nicht hast?!

Falls Menschen zu Schaden kommen, kannst Du Dich später nicht rausreden, 
das der GF es wusste und Deine Unfähigkeit deckte. Du musst dann schon 
die Arbeit mit aller Konsequenz verweigern.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article183401558/Vierjaehriger-gestorben-Der-Tod-an-der-Supermarktkasse.html

von Schlaumaier (Gast)


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Klaus D. schrieb:
> Er hat mir im Falle meiner Kündigung solange beide
> Projekte von mir laufen mit einer Abmahnung gedroht.

Na und. Wenn juckt es. Es gibt hoffentlich einen Vertrag. Wenn da das 
Projekt nicht explizit GENAU drin festgelegt ist, ist die Drohung 
wertlos.

Und was juckt eine Abmahnung wenn man eh gehen will. Gibt höchstens ein 
schlechtes Zeugnis und dafür gibt es Arbeitsgerichte. Und mit seine 
Moral vor ein Arbeitsgericht zu gehen... Das traut er sich nicht, bzw. 
der Firmenanwalt macht ihn mal klar was Sache ist.

Ergo. Nachlesen und Kündigungsfristen beachten.

von Manfred Malicious (Gast)


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Klaus D. schrieb:
> Ich werd euch auf dem Laufenden halten, wie es weitergeht.

Nein, 'wir' sind nicht an Deinem laufenden Getrolle interessiert.

von Heiner (Gast)


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trololololololooo!
Denk dir das nächste Mal etwas besseres aus. (nur 3 von 10)

lg. Heiner

von Manfred Malicious (Gast)


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Ben S. schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Das ist doch komplett wumpe. Eine Abmahnung hält jemanden, der sowieso
>> kündigen will auch nicht auf.
>
> Hatten wir das nicht schonmal das Thema?

Ja, da:
Beitrag "Abmahnung, ungerechtfertigt?"

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Ach so, Fortbildungen zahlt die Firma nur Sehr! ungerne. "
Youtube-tutorials oder Bücher/Skripte "reichen ja auch".

Dann kann sich der Chef ja das Video reinziehen und sich mit der 
selbstverleihten Bevollmaechtigung schmuecken.

von Schlaumaier (Gast)


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Wenn man sich eine Abmahnung einfängt, ist es in meine Augen eh egal ob 
die was taugt oder nicht. Egal was in den Akten steht. Wichtig ist in 
mein Augen was im Gehirn des Chef's steht.  Und wenn da, wie sagt man so 
schön "Das Vertrauensverhältnis zerstört ist", brauch ich den Job nur 
bis der nächste mich nimmt und ich keine Finanziellen Durststrecke habe.

Das Mobbing in der Firma muss ich nicht haben. Egal was die Gerichte 
sagen.
Der Pychodruck bekommt man nicht weg.

So einfach ist die Realität.

von Intimgeruch (Gast)


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nicht lügen sondern die Wahrheit optimieren, jedoch perspektivisch eine 
vernünftige Stelle suchen: die Story riecht nach einer Leihbude = 
unseriös

von Digitalprogrammierer (Gast)


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um was für ein Zertifikat geht es eigentlich?

Grüße,

Digitalprogrammierer

von Schlaumaier (Gast)


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Digitalprogrammierer schrieb:
> Digitalprogrammierer

Heut zu Tage gibt es echt für jeden Mist ein Zertifikat :) Naja Lehmann 
hat es vorgemacht.

Ich dachte immer Programmieren tut man eh digital, ich dummerchen ;)

von Manfred Malicious (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich dachte immer Programmieren tut man eh digital, ich dummerchen ;)

Kennst halt weder Analogrechner noch Quantencomputer und das Einzige was 
du selbst programmiern kannst ist wohl die Zeitschaltuhr ...

von Ihr schafft das (Gast)


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Ich habe überHaupt kein Problem mit lügen für den AG.gibt ja Kohle 
dafür. Ausserdem setzt sich im Business die größte Drecksau durch und 
nicht der ehrliche. Guck dir Trump an oder Putin oder Stadler oder VW 
oder Schröder oder abu chaker oder...
Alle reicher als du. Haben teilweise sogar weniger drauf als du. Macht 
aber nix...

von Realist (Gast)


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Ihr schafft das schrieb:
> Ich habe überHaupt kein Problem mit lügen für den AG.gibt ja Kohle
> dafür.

So kann man es selbstvertändlich sehen.
Die erste Frage ist, welche maximale Strafe erwartet mich, wenn ich für 
Chefe lüge. Sagen wir, 1 Jahr Knast. Dann überlege ich mir, für welche 
Summe würde ich 1 Jahr in den Knast gehen, sagen wir 5 Mio Euro. Dann 
gehe ich zum Chefe und erkläre ihm: Du Chefe, zahlen mir 5000000€, und 
ich lüge für dich, sonst Du Chefe erklären dem Kunden, dass du ihn 
angelogen.

von Intimgeruch (Gast)


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Ihr schafft das schrieb:
> Ich habe überHaupt kein Problem mit lügen für den AG.gibt ja Kohle
> dafür

was macht dich so sicher, dass du intelligenter als Audi Mitarbeiter 
bist?

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/audi-im-diesel-skandal-schwere-vorwuerfe-gegen-konzernspitze-a-1e202ea0-c229-48e3-a1fe-704545522159

von Schlaumaier (Gast)


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Manfred Malicious schrieb:
> Kennst halt weder Analogrechner noch Quantencomputer und das Einzige was
> du selbst programmiern kannst ist wohl die Zeitschaltuhr ...

Analog-Rechner. QUATSCH.

Es gibt Lochkartenrechner die arbeiten aber auch digital. Und für eine 
Quantencomputer brauch man kein Zertifikat sondern ein Studium. 
Ansonsten benutzt man eine DAU-Schnittstelle.

Was mich angeht, ich code seit 40 Jahren. Mein erster Computer war ein 
ZX-81 dessen Bausatz ich selbst zusammen gelötet habe. Also lass den 
Mist mit ich kann keine Zeitschaltuhr programmieren.

von Schlaumaier (Gast)


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Das beste Mittel gegen Lügen erzählen müssen ist sich einfach dumm 
stellen.

Funktioniert bei Groß + Klein seit mehreren 1000 Jahren.

von Percy N. (vox_bovi)


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von Manfred Malicious (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Hier mal was Ernsthaftes zum Lesen:
>
> 
https://www.compliance-manager.net/fachartikel/umgang-mit-whistleblowern-arbeitsrechtliche-praxisempfehlungen-783

Kurze Zusammenfassung:
Der Arbeitgeber hat die Klappe zu halten.

anders formuliert:

"Ansonsten sind externe Hinweise durch Arbeitnehmer grundsätzlich nicht 
zulässig. Das unverhältnismäßige Offenlegen von Missständen kann den 
Arbeitgeber sogar zur außerordentlichen Kündigung berechtigen. "

Wobei der TO immer noch nicht glaubhaft darlegte, das es sich hier 
tatsächlich um einen 'Missstand' handelt.
Gut möglich, das er lediglich 'keinen Bock hat' und nun wider besserer 
Ausbildung kindliches Unvermögen vortäuscht.

von Manfred Malicious (Gast)


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Manfred Malicious schrieb:
> Kurze Zusammenfassung:
> Der Arbeitgeber hat die Klappe zu halten.

Scheiße, blöder Tippfehler.
Soll heißen:

Der Arbeitnehmer hat die Klappe zu halten.

von Wühlhase (Gast)


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Hm...Leseschwäche?

> Zulässigkeit von externen Hinweisen
> Der Hinweis durch Arbeitnehmer auf innerbetriebliche Missstände gegenüber
> Externen ist nicht in jedem Fall arbeitsrechtlich zulässig. Arbeitnehmer
> schulden dem Arbeitgeber als Nebenpflichten aus dem Arbeitsverhältnis
> zunächst Verschwiegenheit, Rücksichtnahme und die Bereitschaft zur internen
> Klärung von Missständen. Unzumutbar ist eine interne Klärung nach der
> Rechtsprechung nur dann, wenn eine schwere Straftat vorliegt oder der
> Arbeitgeber nach internem Hinweis nicht für Abhilfe sorgt.

Das liest sich doch sehr anders.

von Manfred Malicious (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Das liest sich doch sehr anders.

Ja, wenn man nicht weiterliest und die starken Einschränkungen "nicht in 
jedem Fall" sehr atypisch auslegt. Ausserdem bezieht sich dein Abschnitt 
auf interne Kommunikation, während der TO beabsichtigt das ganze extern 
(aka whistle blowen) zu machen. Aber das ist "grundsätzlich nicht 
zulässig."

von Wühlhase (Gast)


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> Hinweis durch Arbeitnehmer auf innerbetriebliche Missstände gegenüber
> Externen

...keine interne Kommunikation, jaja...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus D. schrieb:
> wenn ich Sachen machen soll, für die man eigentlich Zertifikate bräuchte?
Welche Sachen sollst du denn da machen?
Und welches "Zertifikat" berechtigt dich dazu?

Klaus D. schrieb:
> Bin hier der einzige Hardware/Automotive Typ in der Abteilung
Kann es sein, dass du die Qualifikation, die das "Zertifikat" 
bescheinigt, schon kraft deiner Ausbildung erlangt hast?

von Manfred Malicious (Gast)


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Manche sammeln ja Zertifikate, wie andere Amateurfunk-Diplome:
http://www.scs-management.de/index.php/ueber-peter-langel-diplon-ingenieur/zertifikate

https://www.tuvsud.com/de-de/branchen/mobilitaet-und-automotive/automotive/funktionale-sicherheit-in-der-automobilindustrie-nach-iso-26262/schulung-automotive-iso-26262

Und natürlich darf gefragt werden, was ein Zertifikat über eine 
Schulungsteilnahme tatsächlich wert ist.

von Анаболий (Gast)


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Manfred Malicious schrieb:

>
> Der Arbeitnehmer hat die Klappe zu halten.
Schweigen ist GOLD

von Ingenieur (Gast)


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In der Ethik nach Kant ist Lügen absolut verboten. Geht man jedoch nach 
den Utilitaristen, so ist Lügen okay, wenn das Ergebnis stimmt.
Ich fahre gut damit, jeden und alle regelmäßig zu belügen.

von Dick und Doof (Gast)


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Es ist davon auszugehen dass andere auch mit dir gut fahren. Hoffe dein 
herzchirurg belügt dich später nicht. Viel Glück. Tit for tat

von GeraldB (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Manfred Malicious schrieb:
>> Kennst halt weder Analogrechner noch Quantencomputer und das Einzige was
>> du selbst programmiern kannst ist wohl die Zeitschaltuhr ...
>
> Analog-Rechner. QUATSCH.
>
> Es gibt Lochkartenrechner die arbeiten aber auch digital. Und für eine
> Quantencomputer brauch man kein Zertifikat sondern ein Studium.
> Ansonsten benutzt man eine DAU-Schnittstelle.
>
> Was mich angeht, ich code seit 40 Jahren. Mein erster Computer war ein
> ZX-81 dessen Bausatz ich selbst zusammen gelötet habe. Also lass den
> Mist mit ich kann keine Zeitschaltuhr programmieren.

Natürlich gibt es Analogrechner. Ich weis nicht, ob die heute auch noch 
beim Informatik-Studium behandelt werden, aber vor 35 Jahren war das so.

https://de.wikipedia.org/wiki/Analogrechner

von Percy N. (vox_bovi)


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Schlaumaier schrieb:
> Was mich angeht, ich code seit 40 Jahren. Mein erster Computer war ein
> ZX-81 dessen Bausatz ich selbst zusammen gelötet habe. Also lass den
> Mist mit ich kann keine Zeitschaltuhr programmieren.

Dafür wird's wohl reichen, nach all der Zeit, jedenfalls dann, wenn sie 
digital ist.

Und irgendwann wirst auch Du noch herausfinden,  warum es 
"Operationsverstärker" heißt.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und irgendwann wirst auch Du noch herausfinden,  warum es
> "Operationsverstärker" heißt.

Och das hat mir das Männchen mit der Glühbirne als Kopf schon in meinen 
Busch-Elektronikbaukasten erklärt. Und das war sogar lustiger als du. ;)

Sogar ein richtigen Mikrocontroller von den Baukasten habe ich. Also bin 
ich doch etwas schlau. ;)

von Ingenieur (Gast)


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Dick und Doof schrieb:
> Es ist davon auszugehen dass andere auch mit dir gut fahren. Hoffe
> dein herzchirurg belügt dich später nicht. Viel Glück. Tit for tat

Ich lüge ja genau deswegen, um mir selbst ein möglichst komfortables 
Leben zu gewährleisten.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Wir leben in der Kleptokratie! Wo ist da das Problem?

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