Hallo, von unseren 4 Gigaset Mobilteilen gehen mittlerweile 2 nach kurzer Benutzung aus. Die Telefone wurden vor ca. 1 Jahr angeschafft, können die original Akkus da schon platt sein? Kompatibel sind wohl AAA NiMH Akkus mit 750 mAh. Nun habe ich bei Amazon nach Akkus gesucht und die Rezensionen sind teilweise VERNICHTEND! Ansmann, Varta, Eneloop oder wie sie auch heißen: überall gibt es relativ aktuelle Berichte, dass die Teile nach wenigen Monaten auslaufen, platzen oder was weiß ich noch alles. Bei Eneloop wird z.B. gesagt, dass die alten von Sanyo spitze waren, die neuen von Panasonic jedoch Schrott sind. Gibt es denn gar keine guten NiMH-Akkus mehr zu kaufen? Oder ist Amazon das Problem bzw. mögliche Fälschungen, die so ein Verhalten zeigen? Viele Grüße Tom
Ich haue da normale Akkus rein aus den Discounter (Lidl). Wobei die Originale locker 4 Jahre gehalten haben, bevor sie unter 30 Min. Gesprächsdauer nach Voll gefallen sind.
Ich kaufe für meine Gigaset Schnurlostelefone die NiMH Akkus, die explizit für Telefon gedacht sind z. B. Varta "geeignet für schnurlose Telefone". Je mehr Kapazität, desto besser. Die halten dann ca. 3 Jahre, ne nach Nutzerverhalten. Meine Erfahrung mit 2 identischen Telefonen und gleichzeitigem Akkuwechsel: Ein Akku, der ständig auf der Ladeschale steht, geht wesentlich schneller kaputt.
die Mobilteile dauerhaft auf der Station zu lagern ist auch heute noch ein Problem.... Hier in meinem Oldtimer Gigaset 3000 sind seit 2 Jahren NiMH AA von Ansmann für Phone/Dect drin, zu Hause sinds Eneloop AAA auch schon ein paar Jahre... Die halten beide noch ne Woche Standby oder ne Stunde Telefonieren durch... Die werden aber nur zum aufladen auf der Ladeschale gelagert... Marc
Das Problem ist mir auch bekannt. Die Ursache ist, dass die Akkus ständig ununterbrochen geladen werden. Nach einer Zeit, das kann 0,5-3 Jahre sein, erhöht sich der Innenwiderstand meistens eines Akkus und das Telefon meldet "Akku leer". Und wenn man nachmisst, sieht man meistens die Spannung um die 1,3V. Also voll. Prüft man weiter mit einem Lastwiderstand, etwa einer Glühbirne aus einer Taschenlampe, geht die Spannung sofort in den Keller. Entlarvt. Ich habe letztens Akkus eingesetzt, die mit dem Problem klarkommen: https://www.amazon.de/Varta-Recharge-geeignet-schnurlose-Telefone-Gr%C3%BCn-Silber/dp/B00YXHGZ50/ref=pd_day0_60_2/257-5114493-0493429?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B00009X3EV&pd_rd_r=87833419-1350-48fe-a08f-5e28fbc8f909&pd_rd_w=SeeUu&pd_rd_wg=jPhmm&pf_rd_p=6264a014-7309-425a-aaac-f544a0ff519d&pf_rd_r=WY52V7TJBS3V0QFCM0XX&refRID=WY52V7TJBS3V0QFCM0XX&th=1 Angeblich. Die Rezensionen teilen sich offenbar in 2 Lager. Schaun mer mal, wie sich das nach längerer Betriebszeit macht.
Wer sich die Mühe machen will, nimmt die Akkus ab und zu (halbjährlich z.B.) aus dem Telefon und behandelt sie mit einem "intelligenten" Ladegerät. Wenn ein Akku rechtzeitig eine Erfrischungskur bekommt, hält er sehr lange. NiMh Akkus vertragen den verhältnismässig kleinen Ladstrom beim Telefon nicht gut. Die mögen einen hohen Ladestrom lieber, bei AAA z.B. 500-600 mA. Am Ende der Ladung werden sie dann auch warm. Ich habe einige bessere Ladegeräte, aber das "BC700" ist im Preis-Leistungs Verhältnis sehr gut. Akkus rein und das Programm "Test" starten. Ladestrom wählen (500mA oder 700mA). Das läuft dann mindestens einen halben Tag (eher mehr). Evtl. nochmal alles wiederholen und fertig. Damit habe ich auch sehr schlechte Kandidaten wieder flott gemacht. Das können teurere Ladegeräte nicht besser.
:
Bearbeitet durch User
4 Stück 4 Euro. Wenn die 1 Jahr überleben = min. 30 Minuten Gesprächsdauer reicht mir das. Aber, die Teile müssen immer auf die Ladestadion. Der Grund ist, ich habe in jeden Zimmer Telefon, damit die Nachbarn nicht gestört werden. Und ich bekomme nur selten aber dafür wichtige Anrufe. Würde ich die dauernd von der Ladeschale nehmen, wären die auch Dauerleer. Da zahle ich halt lieber die 4 Euro. Ach und was Ansmann angeht. Von denen bin ich sehr Enttäuscht in den letzten Jahren. Die hatten mal TOP Akkus. Heute glaube ich fast, die nehmen China-Akkus und kleben ihr Logo drauf. Ein realen Unterschied kann ich jedenfalls nicht feststellen, der Preis zählt nicht ;)
Schalte mal das Mobilteil richtig aus, und trenne auch die Ladeschale vom Netz. Den Tipp habe ich mal irgendwo im Netz gelesen und auch bei meinem Gigaset hat das schon bei "weichen" Akkus geholfen. Anscheinend sitzt irgendwo eine Inteligenz die über die vielen monate aus dem gleichgewicht kommt. Und der komplette Neustart bringt das wieder in Schuss. Sag mal Bescheid, ob das auch bei dir geholfen hat, oder ob das nur Einbildung bei meinem Gerät ist. (schwer einzuschätzen wie oft ich die Akkus bei meiner Station gewechselt habe, aber ich schätze alle 2-3 Jahre. Die Prozedure mit dem Neustarten aller Komponenten hab ich schon ein paar mal gemacht. Erstaunlich langlebig gegenüber einem Handy - Im gleichen Zeitraum habe ich schon 3-4 von denen durch) Grüße Slartibartfaß
slartibartfaß schrieb: > Schalte mal das Mobilteil richtig aus, und trenne auch die Ladeschale > vom Netz. Den Tipp habe ich mal irgendwo im Netz gelesen und auch bei > meinem Gigaset hat das schon bei "weichen" Akkus geholfen. Hilft nur eingeschränkt. Du musst die Akkus aus den MT ausbauen, 2 Minuten warten und wieder einbauen. Das wirst du ein interessanten Effekt feststellen. Dein VOLLGELADENER Akku ist plötzlich LEER bzw. fast Leer laut Anzeige. Wenn du das Teil nun auf die Ladeschale legst. Lädt der Akku ca. 20-30 Minuten. WIESO eigentlich wenn er doch VOLL war. Das große Geheimnis von Siemens. Oder Brauch ich ein Aluhut. ;) Ohne Witz das kann ich bei meinen Gigaset Teilen mit JEDEN Gerät nachvollziehen, unterschiedliche Typen.
Schlaumaier schrieb: > WIESO eigentlich wenn er doch VOLL war. Weil der Ladecontroller im Mobilteil durch das Rausnehmen der Akkus seine Information über den Ladezustand verliert. Und beim Laden erkennt er beim Lade-Ende den Akku als "Voll". Ist auch bei anderen Mobilteilen so. Scheint also an den Eigenschaften des Ladecontrollers zu liegen, der vermutlich nicht nur bei Siemens eingesetzt wird. Zumal Siemens schon lange nicht mehr selbst produziert...
Dass die Siemensgeräte nach einer gewissen Zeit versagen, liegt an den Geräten selbst, nicht (nur)an den Akkus. Ich habe vor kurzem den ganzen Siemens-Schrott ausgemustert weil ich die Nase gestrichen voll habe. Die ganze Sammlung wird demnächst entsorgt, ich muss nurnoch die Zeit finden die gespeicherten Daten zu löschen. Alles Schrott!
Brauchbare Akkus für Telefone zu finden ist leider tatsächlich nicht so einfach. Habe über die Jahre eine Menge unterschiedliche Akkus ausprobiert: Noname / Discounter hält nur sehr kurz, Ansmann ist genauso schlecht und extra für Telefone beworbene u.a. von Varta sind kaum besser. Alle in der Regel nach ein paar Monaten kaputt. Teure als Industriezellen verkaufte Akkus von Panasonic hielten länger, aber auch mit der längeren Nutzbarkeit war der Preis einfach zu hoch. Letztendlich nutze ich Eneloop Lite. Halten bei intensiver täglicher Nutzung ein bis zwei Jahre.
Erwin D. schrieb: > Und beim Laden erkennt > er beim Lade-Ende den Akku als "Voll". ja, ist mir völlig logisch weil ist ja auch logisch. ;) Nur wieso braucht er dafür bis zu 30 Minuten. ?? Voll = Voll oder nicht voll, oder nur ein bisschen voll. ?!?! Wenn ich ein vollen Akku in ein Gerät stecke, geht für 1 Minute der Ladebalken in Bewegung. Macht Sinn weil der muss ja mit den "unbekannten" Akku reden und ihn fragen wie voll er ist. Nach diesen besagten 1-2 Minuten wird aber der Akku wieder als Voll angezeigt. Macht mein altes Nokia 5800 Express-Musik genau so. Der Akku hält seit einer Ewigkeit, ohne nennenswert nach zu lassen.
Schlaumaier schrieb: > Nur wieso braucht er dafür bis zu 30 Minuten. ?? Voll = Voll oder nicht > voll, oder nur ein bisschen voll. ?!?! Nach einiger Zeit ist die Erkennung des Ladezustandes nicht mehr korrekt (warum auch immer). Darum wird der Akku nach einiger Zeit auch nicht mehr tatsächlich randvoll sein. Deshalb muss durch das Rausnehmen der Akkus der Ladecontroller "resettet" werden. Das erkennt man auch an der Display-Anzeige, die zeigt direkt nach den Wiedereinlegen der Akkus den Zustand "leer" an. Erst beim Erreichen des "Voll"-Zustandes zeigt der Controller auch cuf dem Display wieder 100% an. Der Grund für dieses Verhalten wird wohl das Geheimnis des Herstellers (des Ladecontrollers) bleiben...
Du mußt spezielle Telefon Akkus einbauen z.B.: https://www.reichelt.de/nimh-akku-aaa-micro-800-mah-2er-pack-varta-phone-aaa-p50608.html?&trstct=pol_14&nbc=1 oder ähnlich.
Erwin D. schrieb: > Der Grund für dieses Verhalten wird wohl das Geheimnis des Herstellers > (des Ladecontrollers) bleiben... GENAU da stimme ich dir voll zu. Irgend so eine ähnliche Erklärung habe ich mir auch schon zusammen gereimt. Aber ohne Logik + Beweise.
Ich empfehle bei so lausigem Lademanagment die Eneloop lite von Panasonic. Die stecken das weg, haben dafür allerdings nur halb soviel Kapazität.
Tom schrieb: > Bei Eneloop > wird z.B. gesagt, dass die alten von Sanyo spitze waren, die neuen von > Panasonic jedoch Schrott sind. Das ist nicht ganz so. Die "Made in Japan" sind nach wie vor gut. Es gibt auch welche "Made in China", die sind schlechter. Und von solche mit hoher Kapazität vertragen weniger Ladezyklen. Leider sind auf den Markt aber auch die Fälscher aktiv geworden, und dann gibts richtigen Müll.
hinz schrieb: > Ich empfehle bei so lausigem Lademanagment die Eneloop lite von > Panasonic. Die stecken das weg, haben dafür allerdings nur halb soviel > Kapazität. Ich habe gerade mal nachgesehen: die Akkus, die bei meinem letztes Jahr erworbenen Gigaset dabei waren und beantandungsfrei ihren Dienst verrichten, haben 400 mAh. Das Telefon vorher kam nach kürzester Zeit mit 750ern nicht klar. Ähnlich bei meinem Fahrradscheinwerfer: auch dort die Akkus nur halbe Kapazität.
Percy N. schrieb: > hinz schrieb: >> Ich empfehle bei so lausigem Lademanagment die Eneloop lite von >> Panasonic. Die stecken das weg, haben dafür allerdings nur halb soviel >> Kapazität. > > Ich habe gerade mal nachgesehen: die Akkus, die bei meinem letztes Jahr > erworbenen Gigaset dabei waren und beantandungsfrei ihren Dienst > verrichten, haben 400 mAh. Das Telefon vorher kam nach kürzester Zeit > mit 750ern nicht klar. > > Ähnlich bei meinem Fahrradscheinwerfer: auch dort die Akkus nur halbe > Kapazität. Naja, die Akkus werden eben immer kleiner. :-) Dem einen ist auch wichtig, wie lange ein Akku am Stück ein Gerät versorgen kann, dem anderen, wie lange die Lebensdauer des Akkus ist. Da hat jeder sein eigenes Optimum.
Ralf X. schrieb: > Da hat jeder sein eigenes Optimum. Na ja, solange die Sprechzeit eine Gangreseerve >= 10 h hat, sollte eigentlich der übelste Workoholic mit Kommunikationszwang klarkommen.
Tom schrieb: > Gibt es denn gar keine guten NiMH-Akkus mehr zu kaufen? komisch nach 3 Sets Panasonic Schnurlos 2 in 2 Haushalten und 1 @work mit AAA Akkus habe ich mit Eneloops auch nach Jahren keine Probleme, die Originalen durften ja nach 7-8 Jahre platt sein und auch den Eneloops erlaube ich das, also ich finde die Laufzeit angemessen.
Das Problem ist, dass die Akkus auch mal trainiert werden wollen, d.h. leerlaufen lassen, bis sich das Mobilteil selbst ausschaltet. Dann gleich wieder aufladen. Die Lademimik der Gigaset ist tatsächlich schrott. Das merkt man daran, dass die Akkus beim Laden längere Zeit heiß werden. Das mögen sie einfach nicht, sie trocknen langsam aus. > Aber, die Teile müssen immer auf die Ladestadion. Der Grund ist, ich > habe in jeden Zimmer Telefon, damit die Nachbarn nicht gestört werden. > Und ich bekomme nur selten aber dafür wichtige Anrufe. > Würde ich die dauernd von der Ladeschale nehmen, > wären die auch Dauerleer. Er reicht völlig, eine billige Zeitschaltuhr vor das Ladegerät zu schalten. 0,5 - 1 Std pro Tag reicht doch. Den NiMH sagt man nach, sie hätten keinen Memory-Effekt. Das kann ich nicht bestätigen, oder nennen wir ihn Lazy-Battery-Effekt. ;-) Ansmann soll ja wirklich das letzte sein: https://www.youtube.com/watch?v=H7dPH2vYqY8 Batterie ausgelaufen - und immer wieder Ansmann ... von afug-info.de > Ich habe einige bessere Ladegeräte, aber das "BC700" > ist im Preis-Leistungs Verhältnis sehr gut. > Akkus rein und das Programm "Test" starten. > Ladestrom wählen (500mA oder 700mA). Das BC700 grillt die Akkus ebenfalls, mir zu lange. Ich habe ein AD104, wenn man einen vollen Akku einlegt, schaltet es bereits nach 1-2 Minuten auf Erhaltungsladung. Leider ist es kaum mehr zu kaufen.
Die Verringerung des Innenwiderstandes im Laufe der Zeit habe ich auch schon festgestellt. Was mich aber völlig irritiert: Warum werden keine AA anstatt AAA verbaut? Ich habe zumindest keines mit damit gefunden. AA haben eine höhere Kapazität und einen geringeren Innenwiderstand. Und die wenigen Gramm mehr Gewicht belasten jetzt nicht wirklich. Jemand Ideen, außer dass ein paar Cent gespart werden können?
Dieter M. schrieb: > Die Verringerung des Innenwiderstandes im Laufe der Zeit habe ich auch > schon festgestellt. Da würde sich JEDER drüber freuen. Offensichtlich jeder außer dir :-)
Dieter M. schrieb: > Was mich aber völlig irritiert: Warum werden keine AA anstatt AAA > verbaut? Seit den ersten tragbaren Telefonen orientierten sic die "neutralen" Testberichter mit Hauptaugenmerk auf Grösse (ops Kleinheit bis vor Kurzem) und Gewicht. Meine ersten Schnurlosen waren echte Briketts und meine ersten Mobilen echte Koffer (Raumanlagen). Da AA nun einmal mehr als AAA wiegen und grösser sind, war der Trend marketingmässig verständlich. Gerade bei den alten Siemens-Schnurlosen habe ich deren Gehäusegrösse und deren Robustheit geliebt. Was haben die nicht alles ausgehalten.. :-) Ebenso die reinen AA-Zellen im Wechselgehäuse, zwei weitere AA-Akkus befanden sich in der Original-Ladestation, zwei Klicks und es war gewechselt. Neue Menschen bekommen aber immer kleinere Finger und haben Probleme mit Tasten, die weiter als 5mm auseinander liegen. Da ist kein Platz für AA. Und irgend jemand muss das Ding ja auch noch heben können. :-)
:
Bearbeitet durch User
Tom schrieb: > Gibt es denn gar keine guten NiMH-Akkus mehr zu kaufen? Es gab noch nie gute NiMH, ich habe mit dem Zeug nur Ärger. Schlaumaier schrieb: > Ich haue da normale Akkus rein aus den Discounter (Lidl). Dürfen die auch von Aldi sein? Ich hatte Ärger mit Sanyo, Varta, GP und einigen Hausmarken - die Konsequenz lautet Billigware. Schlaumaier schrieb: > Ach und was Ansmann angeht. Von denen bin ich sehr Enttäuscht in den > letzten Jahren. Die hatten mal TOP Akkus. Heute glaube ich fast, die > nehmen China-Akkus und kleben ihr Logo drauf. Ansmann wird noch nie eigene Batterien gefertigt haben. Was unter ihrem Namen steckt, entscheidet der Einkäufer nach Preis. eProfi schrieb: > Die Lademimik der Gigaset ist tatsächlich schrott. Das merkt man daran, > dass die Akkus beim Laden längere Zeit heiß werden. Das Problem der Ladezustandserkennung haben ausnahmslos alle Hersteller, die NiXX-Akkus einsetzen. Der Ladezustand lässt sich anhand der Spannung nicht erkennen, also muss man Entladung / Aufladung zählen und Rechnen. Das kommt immer aus dem Tritt, wenn die Akkus getrennt werden. Geht nach längerer Nutzung die Kapazität runter, bedeutet das eine zunehmende Überladung und beschleunigt den Tod, NiMH reagiert auf Überladung deutlich stoffeliger als frühere NiCd. Wir bedanken uns bei den Ökos, dass wir die bewährte NiCd-Technologie nicht mehr einsetzen dürfen und dafür jedes Jahr die NiMH in den Müll befördern.
Joachim B. schrieb: > komisch nach 3 Sets Panasonic Schnurlos 2 in 2 Haushalten und 1 @work > mit AAA Akkus habe ich mit Eneloops auch nach Jahren keine Probleme, die > Originalen durften ja nach 7-8 Jahre platt sein und auch den Eneloops > erlaube ich das, also ich finde die Laufzeit angemessen. Deine Eneloops sind hier völlig fehl am Platze. Geringe Selbstentladung interessiert hier Niemanden. Aufwand und Nutzen sollte man ins Verhältnis setzen. Einfach 2xAAA aus dem Supermarkt für einsfuffzig einlegen und gut ist es für mind. 2 Jahre. Lieber mal die Ladeschale aufschrauben. Wenn die Akkus warm werden, dann ist es eine primitive Dauerladung über einen Widerstand. Ich habe da mal 30mA gemessen! Auf 15ma umgestellt reichte auch.
michael_ schrieb: > Geringe Selbstentladung interessiert hier Niemanden. doch mich weil ich nicht oft telefoniere und die Schnurlosteile nicht immer auf die Ladeschale lege, da bin ich dankbar für die geringe Selbstentladung! Dito in meinen Fotoblitzen und Fernbedienungen, geringe Selbstentladung "rules"
Manfred schrieb: > Dürfen die auch von Aldi sein? Ich hatte Ärger mit Sanyo, Varta, GP und > einigen Hausmarken - die Konsequenz lautet Billigware. Du darfst, ich muss zu Lidl weniger weit laufen, und finde deren Personal netter und ich muss nicht so lange an der Kasse warten. Bei mein Discouter merke ich schon am Preis das es Billigware ist (4 Stk = 4 Euro). Grundsätzlich kaufe ich nach den Preis/Leistungsverhältnis(inkl. Laufzeit). Einfach gesagt : wenn mein Lidl_Akkus 2 Jahre halten müssen die Ansmann-Akkus min. 6-8 Jahre halten. Und DAS tun sie mit Sicherheit nicht. So einfach rechne ich.
Tom schrieb: > Die Telefone wurden vor ca. 1 Jahr angeschafft, können > die original Akkus da schon platt sein? Ja, das kommt hin. Bei meinen Gigasets muss ich sie nach etwas über einem Jahr tauschen. Ich habe eneloop genommen, weil man von denen viel Gutes hört. Benutze sie jetzt ein paar Monate und kann nicht klagen. Was du auch nimmst, nimm keine Ansmann. Youtube Video Batterie ausgelaufen - und immer wieder Ansmann ... https://www.youtube.com/watch?v=H7dPH2vYqY8
asdf schrieb: > Ich habe eneloop genommen, weil man von denen viel Gutes hört. ich nutze seit 2005 eneloop und nie ist eine ausgelaufen! NiCd oder Alkaline schon viel öfter! also wo immer es geht eneloop!
Mein Fotoapparat funktionierte mit den Lidl-Akkus immer nur ein paar Minuten, jetzt, mit den Eneloope, aber richtig lange. Ich bin sehr zufrieden den Zellen. Ich habe grad' bei Conrad in der Filliale geguckt: Das günstige Sonderangebot existiert im Augenblick leider nicht mehr. Sonst hätte ich gleich noch einen Satz nachgekauft. Daß die Kapazität nur etwa 2/3 der üblichen Akkus beträgt, fällt gar nicht groß ins Gewicht.
eneloop light!!! Nur die light sind hier geeignet, keinesfalls die normalen Enerloop
die normalen Eneloop sind für alles andere aber super, aber für Telefone sollen ausdrücklich die light verwendet werden
michael_ schrieb: > Deine Eneloops sind hier völlig fehl am Platze. > Geringe Selbstentladung interessiert hier Niemanden. Vielleicht haben Eneloop-Akkus ja auch andere, lebensdauerfördernde Eigenschaften ausser der geringeren Selbstentladung?
Naja NiMH sind halt in der Lebensdauer stark eingegrenzt.. die "besten" die ich in meine Schnurlosen Telefone getan hab waren von Panasonic und die von GP (nicht die ReCyko, die 'normalen' orange-grünen).. die haben in etwa drei Jahre gehalten bevor sie (jetzt) in die Tonne gehör(t)en. Denk aber dran, dass die immer möglichst SELTEN auf der Ladeschale zu liegen kommen, denn an der Anzahl der möglichen Ladezyklen gibt es wenig zu drehen.. 1000, 1200 mit Glück, dann ist Feierabend; also abends auf die Ladeschale, morgens runter (und tagsüber fern davon) An die angeblichen 1600 Ladezyklen glaub ich nicht mit denen Panasonic jetzt wirbt... aber kaufen würd ich sie dennoch (1200 erwartend) ich meine die GP Dinger gibt's noch (750mAh..) die Panasonic hatten glaube ich angeblich 820mAh erinnere mich nicht genau, jdf etwas mehr (800-850 rum halt); die waren aber beim örtlichen Dealer nicht zu bekommen als ich sie ersetzen musste daher die GP.. die sind wirklich in Ordnung, nach jetzt knapp über drei Jahren zugegeben aber tauschenswert, Hab mich aber noch nicht drum gekümmert.. ist soooo dringend für mich nicht das Schnurlosding. Schlechte Erfahrung hatte ich leider mit Ansmann und quasi allem was man so beim Discounter bekommt als Akkus :( (nach dem dritten Fehlschlag mit je unterschiedlichen 'Marken' aufgegeben) 'sid
sid schrieb: > 'sid Erstaunlich, auf wie viele Buchstaben und Satzzeichen, etc. man ein absolutes "nichts" ausdehnen kann. Bringst Du ein Buch raus, wenn Du mal wirklich etwas sagen möchtest? :-)
:
Bearbeitet durch User
Tom schrieb: > Gigaset Mobilteile laden nach meinem (u.U. veraltetem ) Wissen dauerhaft. Nix mit delta U / delta T. Einfach immer druff und das mögen viele Akkus garnicht so gerne. Finger weg von Tecxus, die platzen und zerschmelzen das Mobilteil. Ansmann hat hohe Serienstreuungen, wobei dann immer ein Akku auf die Mütze bekommt. Varta Phone Power waren die Besten und wir haben davon ca. 1000Stk / Jahr verbaut.
eProfi schrieb: > Ansmann soll ja wirklich das letzte sein: > https://www.youtube.com/watch?v=H7dPH2vYqY8 > Batterie ausgelaufen - und immer wieder Ansmann ... von afug-info.de Kann ich bestätigen. Einmal und nie wieder. Bei Akkus nehme ich eneloop und bei Batterien habe ich mit Duracell gute Erfahrungen.
Bei meinem Gigaset ist es mittlerweile so, dass ich die Mobilteile dauerhaft auf der Ladestation lassen MUSS. Denn wenn ich sie aus der Station nehme, zeigen sie zwar "voll" an, aber wenn das Telefon klingelt, springt die Anzeige sofort auf "leer" und das Telefon geht aus. Wenn das Telefon aber klingelt, während es in der Ladestation steht, dann kann ich normal telefonieren. Aber in dem Moment, wo ich auflege, springt die Ladeanzeige wieder von voll auf leer und ich muss das Mobilteil sofort in die Ladeschale stellen. Manchmal geht das Mobilteil dann sogar ganz aus.
...ähm, worum ging es in diesem Thread noch mal? Brauchst wohl neue Batterien :-) Mir waren die Zellen von Varta auch zu teuer. Verdacht auf ungesetzliche Marktpraktiken von Geräte- und Zubehörlieferanten - wie nennen sowas nochmal die Fachjuristen? Aber oh Wunder, gerade am großen Fluss* gefunden: VARTA Recharge Akku Phone Accu AAA Micro Ni-Mh Accu (2er Pack, 800 mAh, geeignet für schnurlose Telefone) Preis: 4,70 € Die muss ich mal probieren, werde berichten. lg Dieter *) darf ich das hier verlinken?
Ich habe irgendwelche aus dem Edeka gekauft aber bei mir haben die alten glaube ich ca 6 Jahre gehalten. Und die aus dem Edeka so ca 4 Jahre. Vielleicht ist es auch sieben zu drei? Das Telefon habe ich auf jeden Fall zehn Jahre alt, und einmal wurden die Akkus erneuert.
Nach mehreren erfolglosen Versuchen mit verschiedenen Ersatzakkus (u.a. auch Eneloop) in den Gigasets haben diese die Erlösung gebracht: https://www.ebay.de/itm/275040806924?hash=item4009b5a80c:g:aLkAAOSwnXxhn0mk Panasonic AAA 1000 Ni-MH 1,2V 930mAh BK-4HGAE Die Telefone laufen damit mindestens eine Woche und die Ladeanzeige verhält sich erwartungsgemäß. Kein Springen mehr von eben noch voll auf plötzlich leer. Wichtig, die Akkus unbedingt in der Ladeschale aufladen, nicht extern.
Glück gehabt ;-) Hängt vielleicht auch vom Telefonmodell ab. Bei meinen Recherchen bin ich auf allerlei Tipps gestoßen, wie man das Telefon dazu bringt sich der neu eingesetzten Zellen anzunehmen, z. B. - halbvolle Zellen einsetzen, oder - Handgerät mit Batterien ein paar Minuten auf die Ladestation stellen, dann - Batterien raus und 10 - 30 Minuten warten und - Batterien wieder rein, damit das Telefon irgendwie mitkriegt, dass jetzt neue Zellen drin sind und sein Ladeverhalten darauf einstellt... Viel geholfen hat das aber nicht. Interessanter Beifang-Fund: Um zu prüfen ob eine Zelle voll oder leer ist, soll man sie aus 2 - 3 cm Höhe mit dem Boden (Minuspol) senkrecht auf etwas hartes (z.B. Tischplatte) fallen bzw. durch die Finger gleiten lassen. Zellen, die ein paar mal elastisch hochprellen und evtl. umfallen, sind leer. Das liegt daran, dass der Gasdruck des beim Entladen freigesetzten Wasserstoffs den Becherboden leicht nach außen wölbt. Stoßen sie nur einfach auf ohne zu prellen und bleiben dann gar noch aufrecht stehen, sollten sie voll sein. Ich habe es getestet, es funktioniert! lg Dieter
DANIEL D. schrieb: > Ich habe irgendwelche aus dem Edeka gekauft aber bei mir haben die > alten glaube ich ca 6 Jahre gehalten. Und die aus dem Edeka so ca 4 > Jahre. Vielleicht ist es auch sieben zu drei? Das Telefon habe ich auf > jeden Fall zehn Jahre alt, und einmal wurden die Akkus erneuert. Ich habe nochmals nachgeschaut es sind "Edeka pure Power" akkus. Aber ich habe das Telefon nie auf der Station. Es steht daneben meistens, und der Akku hält viele Tage.
Tom schrieb: > Ansmann, Varta, Eneloop oder wie sie auch heißen: > überall gibt es relativ aktuelle Berichte, dass die Teile nach wenigen > Monaten auslaufen, platzen oder was weiß ich noch alles. Bei Eneloop > wird z.B. gesagt, dass die alten von Sanyo spitze waren, die neuen von > Panasonic jedoch Schrott sind. Ich habe Eneloop im Gigaset und kann absolut nicht klagen. Die AA Akkus vom Lidl finde ich klasse, ob das auch für die AAA gilt, weiß ich nicht. Ansmann kommt mir nicht ins Haus. https://www.youtube.com/watch?v=H7dPH2vYqY8
Dieter S. schrieb: > Um zu prüfen ob eine Zelle voll oder leer ist, soll man sie aus 2 - 3 cm > Höhe mit dem Boden (Minuspol) senkrecht auf etwas hartes (z.B. > Tischplatte) fallen bzw. durch die Finger gleiten lassen. Zellen, die > ein paar mal elastisch hochprellen und evtl. umfallen, sind leer. Der Mist wird im Fernsehen erzählt, das würde ich aber vermeiden. Batterie kann dadurch kaputt gehen.
Herbert schrieb: > Batterie kann dadurch kaputt gehen. Blödsinn, Du sollst die nicht aus 3 Metern Höhe auf Betton werfen. Ich habe es mal irgendwo gelesen und fand es so schön dämlich, dass ich es mir als pdf abgelegt habe.
Das ist nicht dämlich. Der Wasserstoffdruck einer entladenen Ni-MH Zelle kann mehrere mehrere hundert Kilopascal (mehrere Bar) betragen und beult den Boden der Zelle sichtbar aus. Und die Zelle federt auf dieser "Gasblase" wie ein Gummiball. Es gibt auch Nickel-Wasserstoff-Akkus die ohne Metallhydrid arbeiten, da wird der Wasserstoff einfach nur komprimiert, auf ca. 8 Bar. Die sind allerdings ein wenig teurer (etwa millionenfach), halten dafür aber bis zu hunderttausend Ladezyklen aus. Eingesetzt werden die u. a. in Kommunikationssatelliten, u. a. damit du auch nachts durchgehend Satellitenfernsehen gucken kannst.
:
Bearbeitet durch User
Korrektur: Der Wasserstoffdruck in einer Satellitenbatterie liegt eher bei 70 Bar (~1000 PSI). Deshalb wird dafür meist ein separater Druckbehälter verwendet.
Dieter S. schrieb: > Das ist nicht dämlich. > Der Wasserstoffdruck einer entladenen Ni-MH Zelle ... interessiert nicht, weil der Zeitungsartikel ausdrücklich Primärzellen nennt.
Dieter S. schrieb: > Dann hat er da wohl was verwechselt. Was erwartest Du von einem Artikel, in dem Akkus und Batterien einander gegenüber gestellt werden? Eigentlich müsste ein vernünftiger Mensch nach dem ersten Satz die Lektüre abbrechen.
Das Wort "Primärzellen" hab ich wohl übersehen. Mit seinen "Batterien", meint er aber offenbar Primärzellen (wobei "Batterie" eigentlich immer eine Anzahl zusammengeschalteter Einzelzellen umfasst). Primärzellen werden normalerweise nicht aufgeladen, und sollten bei schonender Entladung keinen Gasdruck entwickeln und den Gehäuseboden nicht ausbeulen. Damit funktioniert der "Springtest" also nicht. Aber mit Akkuzellen funktionierts, das fand ich ja so faszinierend :-)
Manfred schrieb: > weil der Zeitungsartikel ausdrücklich Primärzellen nennt. Nö, der nennt ausdrücklich "Batterien"; ein deutlicher Hinweis auf die Kompetenz des Verfassers.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.