https://www.youtube.com/watch?v=qnL40CbuodU Welches Oszilloskop braucht man dazu? Hat das mal wer nachvollzogen, was der Youtuber da macht?
Ist möglich. Mit einem normalen OSzi mit XY-Modus (aber analog. DSOs kriegen das nicht so gut hin). Ein Beispiel ist z.B: YouScope, Ne Audio-Datei, die man sich runterladen kann, die dann das hier macht: https://www.youtube.com/watch?v=s1eNjUgaB-g Ist kein Hexenwerk, hatte ich auf einem alten Hameg mal ausprobiert.
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Ja geht... Hab das mal mit nem alten 20Mhz Hameg Oszi gemacht. Einfach ein altes Kopfhörerkabel zerschnitten und los gehts.
Oskar schrieb: > Welches Oszilloskop braucht man dazu? Eines das XY kann. Oskar schrieb: > Hat das mal wer nachvollzogen, was > der Youtuber da macht? Ja. Lies dir mal von einem Oszilloskop mit der Funktion den Teil des Handbuches durch. Dann überlegst du, wie man z.b. einen Kreis darstellen könnte.
Jupp, funktioniert. Wir hatten auch diverse MP3-Player und Handies ausporbiert. Man sieht teilweise die Quantisierungsschritte des DA-Umsetzers, wenn kein (ausreichendes) Rekonstriktions-Tiefpass verwendet wird.
HansImLot schrieb: > Ja. Lies dir mal von einem Oszilloskop mit der Funktion den Teil des > Handbuches durch. Dann überlegst du, wie man z.b. einen Kreis darstellen > könnte. Die normalen Lissajous-Figuren kenne ich auch noch aus meiner Schulzeit. Aber das hier ist ja schon ne andere Nummer, auch wenn es auf dem gleichen Prinzip beruht.
Oskar schrieb: > Die normalen Lissajous-Figuren kenne ich auch noch aus meiner Schulzeit. > Aber das hier ist ja schon ne andere Nummer, auch wenn es auf dem > gleichen Prinzip beruht. Sieh Dir mal eine nette Laser-Show an. Wenn Du die Signale der Spiegelsteuerung auf XY legst, siehst Du so etwas. Soll heißen: was sich mitxeinem Laser darstellen lässt, sieht wahrscheinlichcauchcauf dem Oszi nett aus. Wir sind nur nicht mehr daran gewihnt, auf einer Oszi-Röhre etwas anderes als die Kurvenzügen eines zu messenden Signals zu sehen. Die ersten Computer-CRT-Displays waren aber Oszi-Röhren, die genau so betrieben wurden. Nach Einführung der gerasterten "Matrix"-Displays hießen die alten plötzlich hochtrabend "Vektor"-Anzeige.
So gesehen ist eine Lasershow wirklich einfach, das stimmt. Das Interessante ist die schnelle Ansteuerung der Spiegel, die immer eine gewisse Trägheit aufweisen.
Oskar schrieb: > Die normalen Lissajous-Figuren kenne ich auch noch aus meiner Schulzeit. Hi, für Transistor Kennlinenschreiber braucht(e) man sowas. ciao gustav
Oskar schrieb: > Welches Oszilloskop braucht man dazu? Das geht am besten mit einem analogen Oszilloskop, 20 MHz reichen. Im XY-Betrieb werden die beiden x- und y-Platten ja unabhängig voneinander angesteuert. Eine passende Elektronik davor und solche Figuren lassen sich erzeugen. Auch eine Uhr läßt sich darstellen, usw.
Ben B. schrieb: > So gesehen ist eine Lasershow wirklich einfach, das stimmt. Das > Interessante ist die schnelle Ansteuerung der Spiegel, die immer eine > gewisse Trägheit aufweisen. Such mal nach dem Begriff "Galvo"
Oskar schrieb: > Welches Oszilloskop braucht man dazu? Hat das mal wer nachvollzogen, was > der Youtuber da macht? Ja, ist möglich. Mit meinen Oszis habe ich es schon ausprobiert. Mit Analog-Oszi sieht es am besten aus. Sieh dich mal ein bisschen um, man findet auch mp3-Beispieldateien als Download, oder nimm vielleicht sogar das Audio eines Youtube Videos und speise das in dein Oszi ein.
Sly_marbo schrieb: > Such mal nach dem Begriff "Galvo" So ganz neu ist das Konzept auch nicht; nett wären sicherlich auch trägheitsarme Elektrometer im Vakuum. Siehe auch https://www.pdfdrive.com/die-elektronenr%C3%B6hre-als-physikalisches-me%C3%9Fger%C3%A4t-r%C3%B6hrenvoltmeter-r%C3%B6hrengalvanometer-r%C3%B6hrenelektrometer-d169880257.html
Percy N. schrieb: > So ganz neu ist das Konzept auch nicht; nett wären sicherlich auch > trägheitsarme Elektrometer im Vakuum. Eigentlich passts auch nicht so ganz zum Thema. Aber ob man jetzt den Elektronenstrahl in der CRT mittels Magnetfeld ablenkt oder den Lichtstrahl mittels Spiegel..... nur werden sich die Ablenkplatten immer schneller Umladen lassen als der Spiegel Positionieren. Auch im Vakuum. Das hilft nämlich nicht gegen die Rotationsträgheit. Andererseits wäre das im Vakuum und mit berührungslosen Lagern nurnoch eine frage der zugeführten Energie :D
Sly_marbo schrieb: > Aber ob man jetzt den Elektronenstrahl in der CRT mittels Magnetfeld > ablenkt oder den Lichtstrahl mittels Spiegel..... ... wirkt sich entscheidend darauf aus, ob man allein oder in trauter Zweisamkeit ein Oszigramm bewundern kann oder aber mittels Lasershow ein Publikum von mehreren tausend Köpfen begeistert. Aber stimmt, ist hier OT ...
> Such mal nach dem Begriff "Galvo"
Danke für den Tip, aber brauch ich nicht, ich habe einige Jahre als
Veranstaltungstechniker hinter mir... erst Ton, dann Licht, habe schon
mit 10W (optisch) in der Gegend rumgeballert, alles gut.
Die Spiegel sind immer für irgendwas zu langsam, müssen beschleunigt und
auch wieder abgebremst werden... bei komplexen Figuren trickst man dann
dann herum, indem man zwei Projektoren übereinanderlegt usw.
Marek N. schrieb: > Jupp, funktioniert. > > Wir hatten auch diverse MP3-Player und Handies ausporbiert. > Man sieht teilweise die Quantisierungsschritte des DA-Umsetzers, wenn > kein (ausreichendes) Rekonstriktions-Tiefpass verwendet wird. An die beiden Pappnasen, die meinten, mich hier negativ bewerten zu müssen: Dann erklärt doch mal, wie die "Körnung" zu Stande kommt: https://youtu.be/rHMN1Nszua0
Marek, kümmer' Dich nicht um die paar Deppen und Bewertungen, Deine Beiträge lese ich immer gern, weil immer stichhaltig!
Kann man eigentlich an einem Oszilloskop mit X-Eingang auch ein TV-Signal anschließen? Dann könnte ich während der Arbeitszeit heimlich Fernsehn gucken. Das wäre dann zwar alles in Grün, aber besser als nix.
Bewunderer schrieb: > Kann man eigentlich an einem Oszilloskop mit X-Eingang auch ein > TV-Signal anschließen? Klar, das wird aber nichts weil einem Oszi meist die Helligkeitssteuerung fehlt. UHF und VHF liegt auch deutlich über scope Bandbreiten, wirste also runtermischen müssen, hinzukommt die fehlende Synchronisierung auf H und Vsync. Und TV-signal ist schon lange nicht mehr analog.
Es gab mal in den Siebzigern den Philips Experimentierkasten EE2008 http://norbert.old.no/kits/ee2000/ee2008.html http://www.radiofundgrube.de/exp_philips.php Hier ziemlich weit unten sogar Fotos mit schwarz-grünem TV-Bild http://www.experimentierkasten-board.de/viewtopic.php?f=82&t=881
Verbrauchsguttester schrieb: > Klar, das wird aber nichts weil einem Oszi meist die > Helligkeitssteuerung fehlt. auch nach xy z-Eingang genannt! Verbrauchsguttester schrieb: > Und TV-signal ist schon lange nicht mehr analog. es gibt aber noch jede Menge Wandler von HDMI zu CAV oder FBAS, sogar Geräte die FBAS ausgeben, DVD Player, HD Recorder, VHS Abspieler/Recorder, Mediaplayer, set top boxen uvam.
hier mal die Links zu solchen Projekten, damit es auch selber machen kann und nicht nur "Videos" schaut: http://www.dutchtronix.com/ScopeClockH3-1-Enhanced.htm http://www.electronixandmore.com/projects/scopepong/index.html
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