Ich suche eine Lösung zum Verhindern des Zusammenstoßens von entgegengesetzt öffnenden Türen. D.h. die Scharniere sind in der selben Ecke angebracht. Im schlechtesten Fall (Benutzerfehler) werden beide Türen gleichzeitig geöffnet und kollidieren bei 45°. An einer Tür oben einen 20 cm langen, (teleskopisch) gefederten und gedämpften Stab mit Rolle anbringen, an der anderen eine Gleitfläche. Sowas in der Art gibt es doch bestimmt zu kaufen. Wie heißt es?
Niederschlag am Nachmittag schrieb: > Sowas in der Art gibt es doch bestimmt zu kaufen. Wie heißt es? Architekt.
Es gibt Einzugsdämpfer für Türen: https://image.geze.com/im/StageSpezial/pboxx-pixelboxx-615398/Des https://www.geze.de/de/entdecken/themen/tuerdaempfer Ich bräuchte das Gegenteil: Arm für Mindestabstand mit Dämpfung und außenliegende Gleitschiene. Evtl. lassen die Teile sich anders betreiben (Zuziehfunktion kann ich allerdings nicht gebrauchen). Oder sie lassen sich ihres Dämpfers berauben, den ich dann an einen Hebel mit Rolle anbringe. Alles nicht so schön.
Vielleicht lässt sich ein hydraulischer Türschließer verwenden, um die eine von der anderen Tür gedämpft wegzudrücken.
Niederschlag am Nachmittag schrieb: > Es gibt Einzugsdämpfer für Türen: > https://image.geze.com/im/StageSpezial/pboxx-pixelboxx-615398/Des > https://www.geze.de/de/entdecken/themen/tuerdaempfer > > Ich bräuchte das Gegenteil: Arm für Mindestabstand mit Dämpfung und > außenliegende Gleitschiene. > Evtl. lassen die Teile sich anders betreiben (Zuziehfunktion kann ich > allerdings nicht gebrauchen). > Oder sie lassen sich ihres Dämpfers berauben, den ich dann an einen > Hebel mit Rolle anbringe. > Alles nicht so schön. So eine "Konstruktion" ist nirgendwo in DE baulich genehmigungsfähig, also wird auch niemand so eine "Lösung" käuflich als Fertigprodukt anbieten. Wenn Du meinst, eine "private" Lösung zu haben, bau diese mittels Baumarktteilen, etc., oder wende Dich an an einen Handwerker, ob der das umsetzt und ggf. die Verantwortung übernimmt, wenn er es selber einbaut. Der kann er sich nämlich i.d.R. nicht entziehen, wenn er den Einbau macht. Türen/Durchlässe sind nun einmal in den allermeisten Fällen vorgeschriebene Fluchtwege, die mit solchen Konstruktionen u.U. blockiert werden.
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > So eine "Konstruktion" ist nirgendwo in DE baulich genehmigungsfähig, Typisch deutsch. Immer gleich an irgendwelche Genehmigungen denken, anstatt mal einfach nur über eine Lösung nachzudenken. Du wartest bestimmt auch auf den Impfstoff. Damit es amtlich ist. DE ist am Arsch. Bin so froh diesem Stumpfsinn schon Jahren den Rücken gekehrt zu haben.
@Ralf Ich bin nicht sicher, ob du mein Problem verstanden hast, und was du mir eigentlich sagen willst. Ich will nur verhindern, dass die Türen zusammenstoßen und aneinander kratzen. Eine Stange reicht im Prinzip schon. Ich möchte es aber mit Dämpfer. Und möglichst unsichtbar (kompakt). Was hat das mit Genehmigungen und Fluchtwegen zu tun? @OldMan Auch nicht hilfreich. Sagen wir mal Mindestabstand sei 200 mm, und der Federweg auch. Evtl. reicht das, um eine Tür einigermaßen normal öffnen zu können, aber auch den evtl. Widerstand zu spüren und entsprechend reagieren zu können. So ein hydraulischer Türschließer ist eigentlich schon zu fett. Vielleicht gibt's die aber auch in klein? 100x40x30?
OldMan schrieb: > Ralf X. schrieb: >> So eine "Konstruktion" ist nirgendwo in DE baulich genehmigungsfähig, > > Typisch deutsch. Immer gleich an irgendwelche Genehmigungen denken, > anstatt mal einfach nur über eine Lösung nachzudenken. > Du wartest bestimmt auch auf den Impfstoff. Damit es amtlich ist. > DE ist am Arsch. > Bin so froh diesem Stumpfsinn schon Jahren den Rücken gekehrt zu haben. Oldman, In den 60er hatte ich selber viele Konstruktionen gebaut und mehr oder weniger kurzfristig im öffentlichen Bereich betrieben, die die Polizei veranlasste, mich persönlich nach Hause zu bringen. Ok, bis 14 Jahre ging das. :-) Später habe ich mich dabei nur nicht mehr erwischen lassen. Mein doppelstöckiges Fachwerkhaus zzgl. 6m hohem Speicher aus 16xy habe ich selber angehoben und gerichtet, nachdem sich kein Architekt fand, dem das möglich erschien auch auch Bauamt udn Denkmalamt mir dauerhaft wahnsinnig störende Stützkonstruktionen vom Erdgeschoss bis in den Giebel einbauen wollten. Ein Jahr später stand das Haus gerade und ich konnte mein ~60qm barrierefreies Wohnzimmer im Dach beziehen... Meine Kunden holen mich auch alle naslang für die unterschiedlichsten Probleme, die scheinbar niemand anderes lösen kann oder möchte. Gewerblich aber ausschliesslich so, dass ich auch die Verantwortung dafür übernehmen konnte. Der TO sucht aber eine Fertiglösung, schildert seine Situation nur sehr vage, etc., statt mal ne Skizze oder Bilder einzustellen. Er möchte sich (scheinar?) wenig Mühe geben. Also bekommt er von mir auch nur die Kurzberatung.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.