Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Sicherungsfeder für einen Bolzen. Der Bolzen hat eine umlaufende Nut. Die Feder wird mit einer Schraube (roter Kreis auf dem Bild) an dem Gehäuse gesichert, und dann, wenn der Bolzen drin ist, um den Bolzen in die Nut gedrückt. Ich hoffe ich habe es verständlich erklärt. Der Bolzen hat ein Durchmesser von 12,70mm Schöne Grüße
Hallo Ma, die Angaben in deiner Anfrage erscheinen mir etwas dürftig. Du fragst, als ob eine Sicherungsfeder für einen Bolzen ein Standardbauteil wie z.B. eine Glühlampe ist. Selbst da müsste zumindest Spannung, Leistung und Gewindeform angegeben werden oder alternativ, um was für eine Leuchte es sich handelt. Entweder du kannst das betroffene Gerät genau benennen wie z.B. "Feder am Lagerbolzen eines Canon xyz 527" Bauteil A234.9786 oder du müsstest dich zu einer genauen Beschreibung mit Abmessungen, Federkraft und Durchmessern durchringen. Allgemein kann ich so nur den Rat geben, geeigneten Federstahl von einer alten Feder oder einem Stück Federstahl vom Zahntechniker passend mit einer Rundzange nach Bedarf zurechtzubiegen. Ohne genaue Angabe kann ich auch keine Angaben zur Beschaffbarkeit der originalen gewünschten Feder machen. MFG
Wo hast Du dieses Bild her? Man könnte vermuten, dass da jemand mal überlegt hat, ein Kolbenmotorprinzip mit einem frühen Wankelmotorprinzip im im Kurbelgehäuse gedanklich zu verbinden. Anfangen kann damit wohl niemand hier etwas können. Ebensowenig mit Deiner in Worte gefassten Beschreibung. Hast Du ein reales Subjekt und eine Kamera? Oder Paint auf dem Handy/Rechner? Grösse ist erst einmal egal.. :-)
Sonst frag doch mal hier nach, der hat "Federn für Bolzen" http://www.loebke-federn.de/index.php?id=44#:~:text=Sicherungsfedern%2F%20Bolzensicherungselemente%20%2FFederstecker%20bzw.%20Fokkernadeln%20dienen%20zur%20sicheren,Demontage%20erm%C3%B6glicht%20wird.%20Hierdurch%20ist%20eine%20Wiederverwendung%20m%C3%B6glich. Dabei wäre noch zu beachten, um was für eine Maschine es sich handelt. Eine Sicherungsfeder am Rotor eines Hubschraubers ist sicher anders zu betrachten, als eine Haltefeder am Rad eines Gartenschlauchwagens, für den Fall, dass sie vielleicht nicht perfekt passt.
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Ma schrieb: > Ich hoffe ich habe es verständlich erklärt. Der Bolzen hat ein > Durchmesser von 12,70mm Suchst du einen Seegerring ?
@Jürgen Ist ein Ersatzteil für ein Segelboot. Artikel ist KZ2 wenn es hilft. Das Bild kommt von der Seite des Herstellers. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass viele Sachen Standard Industrieteile sind, und da auch deutlich günstiger zu bekommen sind als im Bootszubehör. Im Anhang noch mal zwei weitere Abbildungen. Das echte Teil hab ich, nur gerade nicht erreichbar.
siehst du, aus der Antwort ist z.B. zu entnehmen, dass es sich sicher um ein rostfreies Material handeln sollte. Die Kräfte, wenn das "Laufende Gut" daran zieht, sollte man ähnlich dem "Hubschrauber" sehen. Auch die Funktionalität ist nicht unwichtig. Die Feder ist so gebaut, dass man den Bolzen zum einsetzen der Seile schnell entnehmen kann. Andererseits muss der Bolzen auch bei höherer Belastung sicher arretiert werden. Stell dir vor, der Bolzen knallt raus, wenn du vor dem Wind liegst. Ich würde hier nicht an ein paar Euro sparen und u.U. das Boot versenken oder mir den Baum an den Kopf knallen lassen, weil die Feder weggerostet, falsch oder zu schwach war. Wenn es möglich ist, würde ich ein Originalteil kaufen. Das Boot war sicher um einiges teurer.
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@ MaWin :-) nee er sucht ein Segelding!
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Es ist kein Seegerring, sondern eine Spange aus nichtrostendem CrNi.
was auch wenigsten etwas, den höheren Preis beim Bootshandel erklären könnte. Man kann natürlich auch einen Segelflieger mit einer Wäscheleine hochziehen aber ich glaube auch da gibt es Bedenkenträger.
Ma schrieb: > Das Bild kommt von der Seite des Herstellers. Ich habe aber die > Erfahrung gemacht, dass viele Sachen Standard Industrieteile sind, und > da auch deutlich günstiger zu bekommen sind als im Bootszubehör. Aber statt den Hersteller zu nennen oder einen Link einzustellen, postest Du so einen Schrott? Mit geklauten Bildern? Hast Du Sorge, dass jemand merkt, wie wenige Cent Du sparen möchtest?
Den Bildern ist entnehmbar, daß es sich um eine Bolzensicherung über drei Punkte in der Nut handelt, die auch schnell lösbar sein soll. Du kannst die entweder aus VA-Draht nachbauen oder Dir (besser) so eine besorgen oder nachbauen: https://www.ebay.de/i/254487271166?chn=ps&var=554155634009&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=554155634009_254487271166&targetid=942625292057&device=c&mktype=pla&googleloc=9042621&campaignid=10203814509&mkgroupid=101937405277&rlsatarget=pla-942625292057&abcId=1145989&merchantid=7364532&gclid=EAIaIQobChMIpfnO1cem7AIVC-ztCh3-bw4GEAkYESABEgK_QfD_BwE Besser ist letztere Sicherung deshalb, weil bei ihr der Draht durch eine Querbohrung im Bolzen gesteckt wird. Um diese Sicherung zum Versagen bringen zu können müßte bei ihr der Draht abgeschert werden.
L. H. schrieb: > besorgen oder nachbauen Wer Edelstahl kennt, weiß auch, daß es verschiedene Sorten und Festigkeiten gibt. Nicht alles, was schön aussieht, ist ausreichend fest!
oszi40 schrieb: > Wer Edelstahl kennt, weiß auch, daß es verschiedene Sorten und > Festigkeiten gibt. Na, und? Wo siehst Du denn da irgendein Problem, wenn es darum geht, V2A od. V4A für eine Boots-Bolzensicherung einzusetzen? Dabei stellt sich höchstens die Frage ob Süß- oder Salzwasser-Betrieb relevant ist. > Nicht alles, was schön aussieht, ist ausreichend > fest! Ist wieder mal so ein typisches und vages "Totschlag-Argument". ;) Die Rede ist hier von einer Sicherungsfeder für Bolzen! Natürlich kann man durch Anschauen der Feder nicht feststellen, aus welchem Material sie besteht. Doch andererseits sollte man hier schon wissen, was dafür dominant (nur) in Frage kommen könnte: 1) vernickelter Federstahl 2) VA Wer Edelstahl und Federstahl kennt, weiß auch, daß VA mindestens im Festigkeitsbereich von St50 und Standard-Federstahl mindestens doppelt so hoch liegt. Na, und? Glaubst Du ernsthaft, daß deshalb jemand eine Material-Analyse einer Sicherungsfeder machen wird, wenn er die nachbauen will? In der Praxis nimmt man 1) an, erhöht den Querschnitt von 2) entspr., dreht die Nut entspr. breiter/passend, und das war's dann.
Ma schrieb: > Sicherungsfeder Das ist keine Sicherungsfeder, sondern ein Betriebsblockierfeder. Ein Blockierblech, dass man gefedert in die Nut(andere Form) einführt, würde den selben Zweck erfüllen. Eine andere Lösung wäre eine Splintfeder, die auch genormt wäre, aber dafür wäre eine radiale Bohrung im Bolzen nötig. https://www.google.de/search?hl=de&tbm=isch&source=hp&biw=1600&bih=1072&ei=yIGBX4mvF4ewUrWFs8gE&q=splintfeder&oq=splintfeder&gs_lcp=CgNpbWcQAzIGCAAQChAYOgUIABCxAzoICAAQsQMQgwE6AggAOgQIABAYUM4BWMQcYOUsaABwAHgAgAHcBYgBrBaSAQsxLjQuMy4yLjYtMZgBAKABAaoBC2d3cy13aXotaW1n&sclient=img&ved=0ahUKEwiJs8_03ansAhUHmBQKHbXCDEkQ4dUDCAY&uact=5 Wenn der Bolzen allerdings gehärtet ist, wird man das nachträglich nicht mehr ändern können. Man müsste einen neuen Bolzen anfertigen (lassen). Die Feder kann man gegen Verlust an die Kette legen. Die Konstrukteure des Bootes haben sich nun für diese Lösung entschieden. Das ist aber kein Normteil, wie der TO es sich wünscht, sondern ein Spezialteil, dass extra für diesen Einsatzfall konstruiert wurde. Damit soll das Einlegen des Seils (statt vom Seilende her) zwischen den Seilenden ermöglicht und vereinfacht werden, ohne das ein unhandliches kleines genormtes Teil dabei verloren gehen kann. L. H. schrieb: > 1) vernickelter Federstahl Kann auch vernickelt und verchromt sein. Nichtrostender Federstahl wäre hier die bessere Wahl, glänzt nur nicht so schön. Zusätzlich sollte man den Bolzen noch eine Sicherungleine/-kette gönnen. Wenn das Teil verloren geht, passiert das manchmal zum ungünstigsten Zeitpunkt. Was würde dann McGyver tun? Die Seenotrettung dürfte teurer werden.
;) schrieb: > Das ist keine Sicherungsfeder, sondern ein Betriebsblockierfeder. Sehe ich anders als Du: Selbstverständlich ist das eine Sicherungsfeder - was denn sonst? "Betriebsblockierfeder" - was soll das denn überhaupt sein? Eine Feder, die den Betrieb blockiert? Also eine Sabotagefeder? ;) > Ein Blockierblech, dass man gefedert in die Nut(andere Form) > einführt, würde den selben Zweck erfüllen. Was Du (hier) als als "Blockierblech" bezeichnest, gehört im Maschinenbau i.w.S. eher in die Kategorie Wellen-Sicherungsring, der in die Nut einer Welle eingreift. Blockierbleche werden in ganz anderen Zusammenhängen verwendet! Wenn Du Dir stinknormale E-Ring Sicherungsringe für Wellen: https://de.rs-online.com/web/p/sicherungsringe/0289534/ mal genauer ansiehst, erkennst Du die Analogie zur Sicherungsfeder des TE: Dominanter Eingriff in die Nut an Punkten, die zueinander einen Winkel von ca. 120° haben. ;) schrieb: > Zusätzlich sollte man den Bolzen noch eine Sicherungleine/-kette > gönnen. Wenn das Teil verloren geht, passiert das manchmal zum > ungünstigsten Zeitpunkt. Was würde dann McGyver tun? > Die Seenotrettung dürfte teurer werden. Bleib doch bitte mal auf dem Teppich der Realität: - es genügt vollkommen, wenn die Sicherungsfeder ihrerseits so gesichert ist, daß sie nach Verdrehung nicht verloren gehen kann. Was ja auch nach den Bildern der Fall ist. - der Bolzen hat todsicher an seinem anderen herausragenden Ende einen tellerförmigen und größeren D. Alles andere wäre nämlich völlig blödsinnig. - um ein Seil einfädeln zu können, muß man den Bolzen gar nicht ganz herausziehen können. Der normale Ablauf dürfte folglich eher so aussehen: - Bolzen-Sicherungsfeder wegdrehen/lösen - Bolzen nur so weit zurückschieben (und ihn dabei festhalten), daß ein Seil eingefädelt werden kann - Bolzen zurückschieben und per Sicherungsfeder gegen sein HERAUSFALLEN sichern Wozu also auch noch den Bolzen sichern, damit er nicht verloren gehen kann? Nehme an, sowas übt man. Und wenn man es nicht gut genug beherrscht, muß man dann halt Ersatzbolzen mitführen/haben. Was das Material anbelangt, dürfte das aus meiner Sicht (vermutlich) am ehesten V4A sein. Dies deshalb, weil man da gar nicht lang herummacht: - Taugt für Süß- und Salz-Wasser und ist ein "Wald-Und-Wiesen-Edelstahl". - Genau so wie auch die Sicherungsfeder. - Ist völlig problemlos anodenpolierbar. - Ist per se zähhart. - Und es ist ein Trugschluß, daß bei Sicherungs-Anliegen Härte ALLES ist. Ganz im Gegenteil spielen dabei die % Dehnbarkeit bis zum totalen Versagensfall eine größere Rolle. Ich denke, man sollte hier nicht filigrane scheibenförmige Sicherungsringe als das Maß der Dinge einordnen, sondern eher Sicherungssplinte: https://de.wikipedia.org/wiki/Splint Was sich dabei hinter "zähem" und "geeignetem" Material verbirgt, ist nichts weiter als bei Stählen "Kaugummistahl". Max. dehnbar bis er abreißt - also bestenfalls St50. Bei VA-Stählen erfüllen das V2A und V4A allemal. Recht viel mehr braucht man dann wohl zum Thema nicht zu sagen. Außer vielleicht, daß die axiale Belastung des Bolzens vernachlässigbar sein dürfte. ;)
L. H. schrieb: > Wozu also auch noch den Bolzen sichern, damit er nicht verloren gehen > kann? Weil man dieses Manöver nicht ausschließlich in Deiner Badewanne ausführt.
Ich melde mich mal wieder. Danke an für alle Tipps und Ideen Werde den Splint beim Hersteller kaufen. Ging mir hauptsächlich darum, ob es ein Standard Normteil ist. Das Pinzip ist gut so wie es ist. Eine Bohrung durch den Bolzen und ein "normaler Splint o.ä. ist deutlich schlechter. Natürlich ist alles davon unverlierbar gesichert.
Beitrag #6436384 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ma schrieb: > ob es ein Standard Normteil Suchbegriff Federstecker nach DIN 11024 könnte evtl. helfen? Einfacher Federstecker ist jedenfalls Mist an der Stelle, wenn er ins Wasser fliegt. Er sollte eine Öse haben und irgendwo befestigt werden. Bsp:https://www.ingenieurkurse.de/maschinenelemente-1/verbindungen-und-verbindungselemente/formschluessige-welle-nabe-verbindungen/sicherungsringe-splinte-und-federstecker.html
Percy N. schrieb: > Weil man dieses Manöver nicht ausschließlich in Deiner Badewanne > ausführt. Vor allem nicht ab Windstärke 5. ;)
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