Ich möchte an einer bestehenden Stromleitung unter Putz, an welcher noch keine Steckdose sitzt eine platzieren. Wenn ich einfach bohren habe ich ja einen geraden Schnitt an den Stromleitung, mit denen ich schlecht oder gar nicht arbeiten kann. Hat hier jemand Erfahrung und kann mir einen Tip geben? Vorsichtig rantasten/bohren und beim Treffen auf die bestehende Leitung diese durchtrennen und die beide Enden zum Rand abdrücken und somit sichern? Das wäre für mich die praktikabelste Lösung, jedoch auch mit viel Glück verbunden. Hat das Aussicht auf Erfolg?
Steckdose schrieb: > Das wäre für mich die praktikabelste Lösung, Einen Fachmann zu beuftragen. Freitag...Trollalarm!!!
* einen Fachmann beauftragen * eine Doppelsteckdose setzen lassen
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Mit dem Dosenbohrer ca. 1cm tief anbohren, den Rest mit Hammer und Meissel. Die Leitungen mittig trennen und beide Seiten mit WAGO-Klemmen und kurzen Leitungen verlängern. Richtig wäre aber ein separates Kabel vom Verteiler neu zu legen und die neue Dose NICHT auf die alte Leitung setzen. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Richtig wäre aber ein separates Kabel vom Verteiler neu zu legen und die > neue Dose NICHT auf die alte Leitung setzen. Passt schon, da soll nur eine 5V USB Steckdose ran, also wenig Strom und keine Leistung. Mit Hammer und Meißel ist auch eine gute Idee!
Steckdose schrieb: > Das wäre für mich die praktikabelste Lösung, jedoch auch mit viel Glück > verbunden. Hat das Aussicht auf Erfolg? Theoretisch ja, praktisch in deinem Fall nein. Weißt du, was eine Sicherung ist, und wie man sie ausschaltet? Für das beschriebene Problem gibt es induktiv gekoppelte Steckdosen. Diese befestigst du einfach exakt über dem Leiterpaar und erhältst kontaktlos eine neue Steckdose. Das knifflige ist nur, dass du wirklich exakt die richtige Position treffen musst, sonst bricht die Spannung bei der kleinsten Leistungsentnahme ein. Dafür gibt es teure Profiausrüstung, die per Regelkreis die richtige Position sucht und die Steckdose dort in die Wand tackert.
Hallo verlinke mal zu so einen Produkt - das muss ja genial sein und so manche Forschungsabteilungen ad absurdum führen. Riesenaufwand um induktiv bei hohen Verlusten Kontaktlos einen Verbrauch wie ein Mobiltelefon zu laden. Spezielle und sehr teure und dazu immer noch fehleranfällige Lösungen für die Kontaktlose Zwischenladung von Elektrofahrzeugen (die dann letztendlich doch über irgendeine Stromabnehmerfunktion zwischengeladen werden). Da müssen ja Legionen von Technikern, Ingenieuren und Planern sehr tief geschlafen haben. Wie viel kW soll den so eine Steckdose bei optimaler Position übertragen können - die vollen 3,6kW oder doch nur knappe 3kW (13A Sicherung) oder dann doch eher einige mW ...?
Lothar J. schrieb: > Mit dem Dosenbohrer ca. 1cm tief anbohren, den Rest mit Hammer und > Meissel. und gleich eine Doppeldose (oder dreifach) setzen, wenn du dann die Leitung mittig trennst brauchst du nicht mal Verlängerungen, in die eine neue Steckdose kommt das eine Ende, in die Andere das andere Ende und nur die Verbindung der 2(3) Steckdosen musst du mit neuen kurzen Stücken machen!
Ach ja Zwischen Ironie und verars..e besteht schon ein gewisser Unterschied und ist auch stark abhängig vom Publikum. Was unter "Fachleuten" i.O. geht ist gegenüber Laien eine Unverschämtheit, bzw. eine Einladung (Ideengrundlage) für Scharlatane. Hennes
Realist schrieb: > Theoretisch ja, praktisch in deinem Fall nein. Weißt du, was eine > Sicherung ist, und wie man sie ausschaltet? Ich kenne sogar die 5 Sicherheitsregeln und benutze einen Duspol. Darum gehts auch nicht, sondern nur um die eher seltene und fummelige Situation.
Hallo Dann mach es doch wie Joachim B. bzw Lothar J. es vorgeschlagen haben. Das entspricht zwar nicht der "reinen" Kunst und wohl auch nicht den VDE "Bestimmungen" (richtig ist "Empfehlungen") aber ja kann sehr gut nachvollziehen warum die "vorbildliche" (Nicht-) Lösung keine gangbare Alternative ist. Und da du behauptest die Grundlagen zu beherrschen wirst du das sicherlich auch ohne Unfall erledigen können. Bei mir selber würde ich auch so (oder ähnlich - kommt halt auf die Situation vor Ort an) vorgehen - für einen anderen allerdings nicht weil halt ein theoretisches Restrisiko verbleibt.
Realist schrieb: > Für das beschriebene Problem gibt es induktiv gekoppelte Steckdosen. Ich mache dir einen Vorschlag: Melde das zum Patent an und nach Erteilung dessen gehen wir beide in die Höhle der Löwen und holen uns dort Kapital. Das geht ab wie ein rotes Moped! Aber halt, da spielt die Physik nicht mit, denn wenn auf der angezapften Leitung kein Strom fliesst, gibt es auch keine Induktion....hmmmm Funktioniert das Ding auch kapazitiv?
Phasenschieber S. schrieb: > Das geht ab wie ein rotes Moped! Das Gerücht, dass Rot schneller macht, hat Ferrari in Umlauf gebracht.
Beitrag #6434731 wurde vom Autor gelöscht.
Realist schrieb: > Für das beschriebene Problem gibt es induktiv gekoppelte Steckdosen. Genau. sowas nennt man normalerweise Trenntrafo und einen derartig grossen Kasten will der TE sicherlich nicht auf die Wand montieren.
Steckdose schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Richtig wäre aber ein separates Kabel vom Verteiler neu zu legen und die >> neue Dose NICHT auf die alte Leitung setzen. > > Passt schon, da soll nur eine 5V USB Steckdose ran, also wenig Strom und > keine Leistung. Das Problem ist nicht die Abzweigung für die USB-Steckdose, sondern das Unterbrechen und Anflicken der durchgehenden Leitung
Steckdose schrieb: > Passt schon, da soll nur eine 5V USB Steckdose ran, also wenig Strom und > keine Leistung. Da würde ich eher das 5V-Netzteil in die nächste Steckdose stecken und die 5V-Leitung passend verlängern. Man könnte auch eine Beste- hende 230V-Dose gegen eine mit (230V + 5V)-Dose wechseln.
Harald W. schrieb: > Da würde ich eher das 5V-Netzteil in die nächste Steckdose stecken > und die 5V-Leitung passend verlängern. Man könnte auch eine Beste- > hende 230V-Dose gegen eine mit (230V + 5V)-Dose wechseln. Du hasst den Spannungsabfall vergessen. Ein 12V Netzteil und so eine "Zigarettenanzünder-zu-USB"Teil [1] wäre sinvoller. [1] z.B.: https://www.amazon.de/AINOPE-Zigarettenanz%C3%BCnder-Ladeger%C3%A4t-Schnellladung-Kompatibel-Schwarz/dp/B07XM7YGQ5/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2V9EBBZ9NVLHX
Wolfgang schrieb: > Das Problem ist nicht die Abzweigung für die USB-Steckdose, sondern das > Unterbrechen und Anflicken der durchgehenden Leitung Braucht man nicht unterbrechen: https://www.eibabo.ch/spelsberg/klemmstein-wk-160-kls-16q-eb10432345 ciao gustav
Hi, ist machbar, aber fummelig. Ist es ein Kabel oder Rohr? Tapete kreuzweise einschneiden und aufklappen. Mit einem kleinen Messel die Leitung suchen. Sich herantasten. Foto machen und mir zeigen. Grob wie es weitergeht. UP-Dose abrunden, anpassen. Dose so halten das die Leitung mittig "durchgeht". Auf der Wand das zu stemmende Loch anzeichen. Ausstemmen, Dose genau anpassen und eingipsen. Leitung abisolieren usw. Tapete zurechtschneiden, ankleben. Steckdose anschließen, einbauen. Habe ich selber schon gemacht. Das sah so aus als ob die Steckdose schon immer da war.
Wie ich es machen würde: Position der neuen Steckdose anzeichnen. Etwa 10cm seitlich, sagen wir links, der Mittenposition das Unterputzkabel durchtrennen. Den Putz auf dem Kabel bis zur gegenüberliegenden Seite der neuen Dose, sagen wir rechts, entfernen. Du hast jetzt ca. 13,5cm der einen Seite des Kabels welches du seitlich durch die Dosen zum Anschluss des Steckdoseneinsatzes verwenden kannst. Das kürzere Ende des Kabels verlängerst du mit Stossverbinder bis in die neue Dose. Den Rest muss man nicht erklären. Edith: Spelling
Das angehängte Foto möchte ich Euch nicht vorenthalten, als Beispiel, wie man es nicht machen sollte. :-) Vorhin wurde ich zu einer älterin (Ü70) "Notfall-Kundin" gerufen, die sich vor einigen Monaten den Fliesenspiegel ihrer Küche erneuern lies und der "Handwerker" alles aus einer Hand versprach und gleich auch noch andere alte Steckdosen, Schalter und auch Wand- und Unterbauleuchten austauschte. Wo überall, weiss ich noch nicht. Monatelang hatte die Frau Probleme, in der Küche mit bisher(!) ersichtlichen zwei Strömsträngen immer wieder eine gewischt zu bekommen, also beim Einstecken von Geräten wie Mixer, etc., aber auch an Spülmaschine, Spüle und Lampen mit Schalter im Gehäuse. Am "dicksten" aber an der linken Steckdose auf dem Foto, die sie daher erst einmal nicht mehr benutzte. Bis gestern, als sie sich einen elektrischen 3,7 kW Edelstahl-Wasserkocher gekauft hatte, der natürlich im Gegensatz zu den meisten kleinen Küchengeräten auch über einen Schutzleiteranschluss verfügt. Die rechte Steckdose daneben ist dagegen "halbwegs" korrekt angeschlossen, aber auch weiter durchgeschleift. Wie es dahinter aussieht? Und weiter davor? Zwischen N und PE zeigt das Fluke immerhin ~21 VAC an und zumindest in der Unterverteilung ist kein FI verbaut, Hauptverteilung heute unzugänglich. In einer weiteren UP-Dose im Fliesenspiegel, wo an sich noch eine eingeschleifte Steckdose rein sollte, hat sich der "Handwerker" eine neue Farbmischung ausgedacht. Eine Seite der Lüsterlemmenreihe Blau-Gelb/Grün-Blau, andere Seite also sw-gb7gr-sw. Die Edelstahl-Wandleuchten wurden nur mit L und N verbunden, der PE des NYM reichte nicht zur Erdungsschraube der Leuchte und wurde daher Wandbündig abgeknipst, damit der "nirgens dran kommt". Der "Handwerker" und selbst ihre eigenen schon sehr erwachsenen Kinder taten das bisher immer wieder mit angeblicher statischer Aufladung und E-Smog-Hypersensibilität ab. Ihre Mutter hätte leicht an dem Pfusch sterben können.
Ralf X. schrieb: > Das angehängte Foto möchte ich Euch nicht vorenthalten, als Beispiel, > wie man es nicht machen sollte. :-) Da war aber ein echter Spezialist zu Gange. Der war wohl scharf auf's Erbe und wollte die Omi um die Ecke bringen.
Zeno schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Das angehängte Foto möchte ich Euch nicht vorenthalten, als Beispiel, >> wie man es nicht machen sollte. :-) > > Da war aber ein echter Spezialist zu Gange. Das ist der richtige Ausdruck dafür. wenn Menschen Ironie verstehen. Da muss man hier aber vorsichtig sein. :-) > Der war wohl scharf auf's Erbe und wollte die Omi um die Ecke bringen. Nene, die "Omi" ist schon noch ganz schön helle und wohl bedeutend mehr vom Fach, als ihre weit entfernt wohnenden Kinder, wenn auch die typischen Altersmarotten/Erscheinungen deutlich sind. Nur ist sie aber auch etwas mehr esotherisch und "grün" angehaucht, als der Otto-Normalverbraucher, fühlt sich von vielen "grünen Argumenten" aber eher völlig verarscht und das plausibel dargestellt. Ich hatte heute nur eine Inaugenscheinnahme geplant und war mit ganz kleinem Gepäck angereist, aber ein paar Dinge waren natürlich SOFORT abzustellen. Das folgende Gespräch war allerdings bedeutend länger, auch um eine Ursachenforschung zu betreiben. Oder auch Aussagen werten zu können. Und das ggf. immer noch vorhandene Gefahrenpotenzial zu vermitteln oder auch erst einmal daraun zu ermitteln. Naja, kommende Woche geht es weiter, mal etwas mehr zu überprüfen und zu machen. Als erstes mal einen FI zu setzen und möglichst ALLE Anschlüsse der jetzt betroffenen Etage durchzumessen. Es ist ein EFH mit zwei normalen Etagen zzgl. teilausgebauten Dachgeschoss und Keller, PV-Anlage (vor 10 Jahren erneuert), aber die Zugänge sind etwas "desolat". Aber das hat bei älteren Menschen viele Ursachen und meist wissen sie genau, was sie da machen und jüngere Menschen das oft nicht verstehen oder missverstehen. Meinen MA wurde eindringlich klargemacht, dass und warum das so ist. Ebenso, warum ein dummer Lehrer meist alles besser weiss, viele Akademiker (bin ja selber einer) sich für etwas besseres halten, usw. Immerhin habe ich rausbekommen, dass die Omi keinen Gärtner beschäftigt. *lol
Ralf X. schrieb: > Bis gestern, als sie sich einen elektrischen 3,7 kW > Edelstahl-Wasserkocher gekauft hatte, Den würde ich gerne mal sehen! Schön, dass du hier auch etwas postest, aber musst du gleich so übertreiben?
Phasenschieber S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Bis gestern, als sie sich einen elektrischen 3,7 kW >> Edelstahl-Wasserkocher gekauft hatte, > > Den würde ich gerne mal sehen! > > Schön, dass du hier auch etwas postest, aber musst du gleich so > übertreiben? Im Anhang zwei Typenschilder von el. Wasserkochergrundplatten bis 3 kW, die sich mehr an dem EU-Standard von 13B/C der LS orientieren. In DE sind die 16B LS Standard und einige Hersteller konzentrieren sich bei der maximalen Leistung werbewirksam darauf, wer will schon 3 Minuten wartenbis 1,5l Liter kochen... Ich kritiere es seit seit Jahren und auch in einigen Threads hier, dass in den normalen Schukos 16A zugelassen sind, ohne auf die Kurzzeitbelastungsgrenze hinzuweisen. Rechnerisch bei gerundeten 230VAC und 16A sind es 3.68 A, mittels Verkettungsfaktor aus 400VAC noch einiges mehr, man darf nach Norm 3,7 kW angeben. Wo ist die Übertreibung? Ich kritisiere auch, dass diverse Hersteller von WaMa die "magische" Grenze von 10A =~2,3kW an Schukos wieder überschreiten, die dort (stillschweigend?) seit Jahrzehnten dort galt. Aber mit z.B. 3000 Watt aufzuheizen, bis der "Heisswaschvorgang" beginnt, verkürzt die rechnerische Waschzeit, ggf. ist damit das weitere + hinter dem A rauszuholen. Ich habe diverse Beitäge von Dir gelesen, die meine Zustimmung finden und ggf. auch ein "+" von mir bekommen. Ich habe aber auch festgestellt, dass Dir Kritik gar nicht gefällt und Du dann schaust, wo Du ohne Ahnung zurückschlagen kannst. Reputation erlangst Du damit nicht.
Steckdose schrieb: > Ich möchte an einer bestehenden Stromleitung unter Putz, an welcher noch > keine Steckdose sitzt eine platzieren. Wenn ich einfach bohren habe ich > ja einen geraden Schnitt an den Stromleitung, mit denen ich schlecht > oder gar nicht arbeiten kann. > > Hat hier jemand Erfahrung und kann mir einen Tip geben? Vorsichtig > rantasten/bohren und beim Treffen auf die bestehende Leitung diese > durchtrennen und die beide Enden zum Rand abdrücken und somit sichern? > > Das wäre für mich die praktikabelste Lösung, jedoch auch mit viel Glück > verbunden. Hat das Aussicht auf Erfolg? DIESEN BEITRAG NAGLE ICH AUF DIE WAND DER KAMMER DES SCHRECKENS!!!
Ralf X. schrieb: > Das Gerücht, dass Rot schneller macht, hat Ferrari in Umlauf gebracht. Meine MC 50 war auch rot mit Lederriemen am Gaul und verdammt schnell!
Harald W. schrieb: > Da würde ich eher das 5V-Netzteil in die nächste Steckdose stecken > und die 5V-Leitung passend verlängern. Man könnte auch eine Beste- > hende 230V-Dose gegen eine mit (230V + 5V)-Dose wechseln. Das wäre aber viel zu einfach!
Mani W. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Das Gerücht, dass Rot schneller macht, hat Ferrari in Umlauf gebracht. > > Meine MC 50 war auch rot mit Lederriemen am Gaul und verdammt schnell! Meine Kreidler mit Hammerschlagblau am Rahmen und mattschwarz gebonderten Schutzblechen und Seitenteilen war 1973 garantiert schneller. Was Delphin- und Walforscher erst sehr viel später rausfanden und an die Luft-/Seefahrtentwicklung verrieten, wussten die Florettiener schon lange vorher.
Ralf X. schrieb: > Das Gerücht, dass Rot schneller macht, hat Ferrari in Umlauf gebracht. Du kannst es an fast jeder Ampel verifizieren.
Ralf X. schrieb: > Im Anhang zwei Typenschilder von el. Wasserkochergrundplatten bis 3 kW, Ralf X. schrieb: > Wo ist die Übertreibung? Du hast aber von 3700W geschrieben! Selbige sind in D. garnicht zulässig. Mein Hinweis auf Übertreibung war also berechtigt.
Mani W. schrieb: > DIESEN BEITRAG NAGLE ICH AUF DIE WAND DER KAMMER DES SCHRECKENS!!! Wo ist genau das Problem? Langsam reinbohren, mit dem Bohrer die Leitungen durchtrennen und vorsichtig rantasten, bis die Ummantelung am Rand der Bohrung zum Vorschein kommt. Dann von Hand etwas frei meißeln und zur Seite abbiegen. Dann normal mit freier Bahn weiter bohren. Man bohrt dann tief genug, dass man eine tiefe Unterputzdose verlegen kann. In diese kann man dann mit WAGO Klemmen alles miteinander verbinden. Ich kann da nichts kritisches dran erkennen. Das ist nicht schlimmer, als eine Doppelsteckdose an einer Leitung? Natürlich sollte man mit einem zwei poligen Prüfer arbeiten und die 5 Sicherheitsregeln beachten. Dann sehe ich hier aber kein großes Problem?
Lothar J. schrieb: > Mit dem Dosenbohrer ca. 1cm tief anbohren, den Rest mit Hammer und > Meissel. Die Leitungen mittig trennen und beide Seiten mit WAGO-Klemmen > und kurzen Leitungen verlängern. Und das Kabel gleich mit durchschneiden ;) Ich denke mal das das ganze nix sauberes wird. Da muss ein Fachmann ran. Grund : Wenn die Leitung nicht Locker in einen Rohr verlegt wurde(So das man ein Stück raus ziehen kann), sondern als normale NYM-Leitung unter Putz, hast du einfach zu wenig Kabel um die Steckdose da sauber rein zu bekommen. Die einzige Möglichkeit die es gibt ist, die Wand min. 4 x des DU der Steckdose vorsichtig auf zu stemmen, so das der Kabel locker frei liegt. Dann den Kabel durchschneiden, die Dose einbauen und alles zu zu Putzen. Ich hab in meiner Jugend 1 x so was vorbereiten müssen. Das Stemmen den Rest hat der Meister selbst gemacht. Und er hat gesagt, anders wäre es nicht zulässig und würde nicht passen. Jedenfalls wäre ihm das zu gefährlich, das der Kabel nicht sauber sitzt. Er will sehen was er macht.
Ich würde das Kabel nicht durchschneiden (und mit Wago weiterarbeiten), sondern die Adern 2cm abisolieren und Drähte anlöten und die mit der neuen Steckdose verbinden.
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Dirk J. schrieb: > Ich würde das Kabel nicht durchschneiden (und mit Wago weiterarbeiten), > sondern die Adern 2cm abisolieren und Drähte anlöten und die mit der > neuen Steckdose verbinden. Aber den Schrumpfschlauch nicht vergessen. Alles was ich an Draht zusammenlöte (außer direkt auf den Platine) wird immer mit einen Schrumpfschlauch behandelt. Bei mehreren Adern sogar mit einen doppelten. = je Ader bekommt ihren eigenen und das ganze noch ein drumherum. Gut isoliert ist immer gut. ;)
Schlaumaier schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Ich würde das Kabel nicht durchschneiden (und mit Wago weiterarbeiten), >> sondern die Adern 2cm abisolieren und Drähte anlöten und die mit der >> neuen Steckdose verbinden. > > Aber den Schrumpfschlauch nicht vergessen. Alles was ich an Draht > zusammenlöte (außer direkt auf den Platine) wird immer mit einen > Schrumpfschlauch behandelt. Bei mehreren Adern sogar mit einen > doppelten. = je Ader bekommt ihren eigenen und das ganze noch ein > drumherum. > > Gut isoliert ist immer gut. ;) Da musst Du aber die neuen Schrumpfschläuche mit Reissverschluss nehmen, wenn das Kabel vorher nicht getrennt werden soll.
Ralf X. schrieb: > Da musst Du aber die neuen Schrumpfschläuche mit Reissverschluss nehmen, > wenn das Kabel vorher nicht getrennt werden soll. Blödzinn. Ich schneide das Kabel durch. Löte ein Stück dran, schiebe über die Lötstelle ein Schrumpfschlauch und schrumpfe ihn. Nun das selbe Spiel mit Litze Nr. 2. Danach über die ganzen Schrumpfschläuche noch ein Schrumpfschlauch. Der hält die einzelnen Anschlüsse zusammen und schützt doppelt. Also im Prinzip so wie jeder normale Kabel aufgebaut ist. Ja lästert über mich. Aber ich mag keine seltsamen Kurzschlüsse.
Dirk J. schrieb: > Ich würde das Kabel nicht durchschneiden (und mit Wago weiterarbeiten), > sondern die Adern 2cm abisolieren und Drähte anlöten und die mit der > neuen Steckdose verbinden. Das ist jetzt der schlimmste Beitrag hier! Der Starre Draht, den du da anlötest, kann beim Einbau der Steckdose abreißen! Und wie Isolierst du das?
Schlaumaier schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Ich würde das Kabel nicht durchschneiden (und mit Wago weiterarbeiten), >> sondern die Adern 2cm abisolieren und Drähte anlöten und die mit der >> neuen Steckdose verbinden. > > Aber den Schrumpfschlauch nicht vergessen. wie bekommst du einen Schrumpfschlauch über die Leitung ohne sie durchzuschneiden?
Lösung steht weiter oben schon: Karl B. schrieb: > Braucht man nicht unterbrechen: > https://www.eibabo.ch/spelsberg/klemmstein-wk-160-kls-16q-eb10432345 ciao gustav
Dirk J. schrieb: > Ich würde das Kabel nicht durchschneiden (und mit Wago weiterarbeiten), > sondern die Adern 2cm abisolieren und Drähte anlöten und die mit der > neuen Steckdose verbinden. Das ist bei Festinstallation Murks. Für so etwas gibt es solche Klemmen https://www.elektro-wandelt.de/Cellpack-AK6-Schraubklemme-6mm-131050.html. Da muß das Hauptkalbel nicht geschnitten werden.
Zeno schrieb: > Für so etwas gibt es solche Klemmen > https://www.elektro-wandelt.de/Cellpack-AK6-Schraubklemme-6mm-131050.html. > Da muß das Hauptkalbel nicht geschnitten werden. Blödsinn, schau dir das Bild mal genau an! Alle Leiter geschnitten und einzeln überlappt eingeführt! (abgesehen davon das man keinen Überstand hat wenn man schneidet!) also wirklich, wenn schon denn Joachim B. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Mit dem Dosenbohrer ca. 1cm tief anbohren, den Rest mit Hammer und >> Meissel. > > und gleich eine Doppeldose (oder dreifach) setzen, wenn du dann die > Leitung mittig trennst brauchst du nicht mal Verlängerungen, in die eine > neue Steckdose kommt das eine Ende, in die Andere das andere Ende und > nur die Verbindung der 2(3) Steckdosen musst du mit neuen kurzen Stücken > machen!
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Joachim B. schrieb: > ...abgesehen davon dass man keinen Überstand hat, wenn man schneidet! Wie wurde der Kupferdraht erfunden? . . . Dadurch dass zwei Schwaben an einem Pfennig gezogen haben. 🤣
Herr Schwäbli schrieb: > Dadurch dass zwei Schwaben an einem Pfennig gezogen haben. > 🤣 Falsches Emoji. Mein Tischnachbar sagte mir gerade, dass der Herr Schwäbli, bekannt aus Funk und Fernsehn, eigentlich eine Hornbrille trägt. 🤓
michael_ schrieb: >> Da würde ich eher das 5V-Netzteil in die nächste Steckdose stecken >> und die 5V-Leitung passend verlängern. Man könnte auch eine Beste- >> hende 230V-Dose gegen eine mit (230V + 5V)-Dose wechseln. > > Das wäre aber viel zu einfach! Genau. Hier im Forum werden umständliche und teure Lösungen gegenüber den einfachen Lösungen stets bevorzugt. :-)
Steckdose schrieb: > Ich möchte an einer bestehenden Stromleitung unter Putz, an welcher noch > keine Steckdose sitzt eine platzieren ist der Wunsch Harald W. schrieb: > michael_ schrieb: > >>> Da würde ich eher das 5V-Netzteil in die nächste Steckdose stecken >>> und die 5V-Leitung passend verlängern. Man könnte auch eine Beste- >>> hende 230V-Dose gegen eine mit (230V + 5V)-Dose wechseln. >> >> Das wäre aber viel zu einfach! > > Genau. Hier im Forum werden umständliche und teure Lösungen > gegenüber den einfachen Lösungen stets bevorzugt. :-) und was schreibst du? Willst dem TO also den Wunsch ausreden oder nur was dazu schreiben um des Schreibens Willen?
Joachim B. schrieb: > Zeno schrieb: >> Für so etwas gibt es solche Klemmen >> https://www.elektro-wandelt.de/Cellpack-AK6-Schraubklemme-6mm-131050.html. >> Da muß das Hauptkalbel nicht geschnitten werden. > > Blödsinn, schau dir das Bild mal genau an! > Alle Leiter geschnitten und einzeln überlappt eingeführt! Da war halt auch ein Spezialist am werkeln. Bei diesen Klemmen muß man das Hauptkabel nicht schneiden. Das machen nur Leute die mit dem Kabelmessser nicht umgehen können und für alles ne Abisolierzange brauchen.
Joachim B. schrieb: > (abgesehen davon das man keinen Überstand hat wenn man schneidet!) Auch das bekommt man mit dem Kabelmessser richtig gut hin - vorausgesetzt, daß man damit umgehen kann.
Genie in a Bottle schrieb: > Wo ist genau das Problem? Langsam reinbohren, mit dem Bohrer die > Leitungen durchtrennen und vorsichtig rantasten, bis die Ummantelung am > Rand der Bohrung zum Vorschein kommt. > > Dann von Hand etwas frei meißeln und zur Seite abbiegen. Dann normal mit > freier Bahn weiter bohren. Man bohrt dann tief genug, dass man eine > tiefe Unterputzdose verlegen kann. > > In diese kann man dann mit WAGO Klemmen alles miteinander verbinden. Sorry, das wusste ich nicht... ;-))) So, jetzt mal Scherz beiseite: In gut 40 Jahren auf Baustellen wurde nie mit einem Dosenbohrer eine Leitung angeschnitten, wie Du Dir das vorstellst... Schon gar nicht mit WAGO und dergleichen verlängert, man weis ja vom Übergangswiderstand und dessen Begleitbrandlereien... Es ist auch genormt, wie Leitungen zu verlegen sind, also senkrecht und waagerecht in bestimmten Höhen, damit ist es leicht, eine Leitung zu finden... Also, gut 20 - 30 cm VORSICHTIG aufstemmen und die Leitung freilegen mit AUSREICHENDER LÄNGE, abzwicken nach dem der Strom unterbrochen wurde und die Dose setzen (eingipsen), dann ist auch genug Draht auch für Durchbügelung, und da wird nix mit WAGO gemacht...
Beitrag #6437089 wurde vom Autor gelöscht.
Joachim B. schrieb: > (abgesehen davon das man keinen Überstand hat wenn man schneidet!) Zeno schrieb: > Auch das bekommt man mit dem Kabelmessser richtig gut hin - > vorausgesetzt, daß man damit umgehen kann. du meinst also eine verlegte Leitung wird nach dem Durchschneiden mit dem Kabelmesser länger? Wurde angeblich auch mal beim Airbus gemacht Kabel zu kurz? Einfach kräftig ziehen :) Mani W. schrieb: > Schon gar nicht mit WAGO und dergleichen verlängert wenn du meinst! (du kannst ja Lüsterklemmen die mit den 2 Schrauben verwenden oder löten) https://www.youtube.com/watch?v=zg2XhQhZpVE&t=1215s
Joachim B. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Schon gar nicht mit WAGO und dergleichen verlängert > > wenn du meinst! (du kannst ja Lüsterklemmen die mit den 2 Schrauben > verwenden oder löten) Niemand! braucht so eine Scheißkonstellation, weder mit WAGO noch mit Lüsterklemmen!!!
Mani W. schrieb: > Niemand! braucht so eine Scheißkonstellation doch der TO, aber vermutlich hast du das vergessen, passiert im Alter schon mal. Steckdose schrieb: > Ich möchte an einer bestehenden Stromleitung unter Putz, an welcher noch > keine Steckdose sitzt eine platzieren. Lösungsvorschläge gab es schon bevor du dich hier erregtest!
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Joachim B. schrieb: > passiert im Alter > schon mal. Deine Worte in meinem Ohr... Jedenfalls macht man das so nicht: Steckdose schrieb: > Wenn ich einfach bohren habe ich > ja einen geraden Schnitt an den Stromleitung, mit denen ich schlecht > oder gar nicht arbeiten kann. Steckdose schrieb: > beim Treffen auf die bestehende Leitung diese > durchtrennen und die beide Enden zum Rand abdrücken und somit sichern? Steckdose schrieb: > Passt schon, da soll nur eine 5V USB Steckdose ran, also wenig Strom und > keine Leistung. So alt kann ich nicht werden, um so einen Scheiß zu machen!!!
Joachim B. schrieb: > Lösungsvorschläge gab es schon bevor du dich hier erregtest! Es ist immer lustig, wenn sich manche Schreiber hier herab lassen, um andere zu beurteilen!... Joachim, ich frage Dich jetzt, willst Du mit mir andrehen oder was geht in Deinem Geiste vor, dass ich das Gefühl habe, Du magst mich nicht?
Mani W. schrieb: > Joachim, ich frage Dich jetzt, willst Du mit mir andrehen oder was > geht in Deinem Geiste vor, dass ich das Gefühl habe, > Du magst mich nicht? mögen? wie denn wir kennen uns nicht, nur was ich von dir lese verstehe ich falsch oder du schreibst komisch, was soll das? Mani W. schrieb: > Niemand! braucht so eine Scheißkonstellation, weder mit WAGO noch > mit Lüsterklemmen!!! Dieser Fall liegt doch beim TO eindeutig vor und es gibt Lösungen, die müssen dir nicht gefallen, aber deswegen hier so zu poltern?
Beitrag #6439682 wurde vom Autor gelöscht.
OK? Habe mich vielleicht unglücklich ausgedrückt, aber das Urposting des TO hat mir sauer aufgestossen - nix für ungut! Gruß
Mani W. schrieb: > OK? Habe mich vielleicht unglücklich ausgedrückt ja das Sprachverständnis! ich hätte mich echt auf ein Treffen bei Herbert in der Nähe Graz (noch vor Corona) gefreut, aber alle hatten ja Wehwehchen.
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Joachim B. schrieb: > ich hätte mich echt auf ein Treffen bei Herbert in der Nähe Graz (noch > vor Corona) gefreut, aber alle hatten ja Wehwehchen. Weil Du es ansprichst, ich habe fast ein Jahr gebraucht um wieder ordentlich zu gehen und jetzt komme ich mir schon fast vor wie ein junger Hund! -;))) Und das Treffen bei Herbert habe ich nicht vergessen, wir sollten per PN weiter kommunizieren...
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