Hallo, mein KOBIL TAN-Generator (2 Jahre alt und keine 10 mal benutzt) zeigt heute im Display "Batterien fast leer" an. Ich messe die beiden Zellen (2x CR2025 Markenzellen) mit je genau 3V. Eine CR2025 ist mit 3V leer? Peter
L. L. schrieb: > Eine CR2025 ist mit 3V leer? > > Ja > > Gruß Löti Quark hoch 10! Bitte selbst ausrechnen...
Ja, ein Arbeitskollege von mir hatte bis letztens auch mehrfach so ein Problem, war allerdings kein Kobil. Bei ihm im Tan-Generator fehlte ein Stützkondesator. Er hat dann einen Tantal-Kondensator nachgerüstet und seit dem hält die Batterie. Lade am besten mal ein Foto von dem geöffneten Batteriefach deines Gerätes hoch, vielleicht ist da ja zufällig noch freie Pads. Beim Arbeitskollegen konnte man die Lötpads für den Kondensator direkt erkennen. https://www.youtube.com/watch?v=5kkzDolxATs Andere Leute haben ähnliche Probleme.
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eine Batterie solltest du immer mit einer kleinen Belastung testen. so einer Knopfzelle mal 1 kOhm Widerstand parallel und dabei die Spannung beobachten. Ansonsten sollte man sich nen Kondensator aussuchen der möglichst geringe Leckströme hat sonst zieht der die Knopfzelle leer.
Peter G. schrieb: > CR2025 Markenzellen) mit je genau 3V Genau 3,00 V heißt nicht mehr ganz voll. Wenn dann eine Fake-Markenbatterie im Spiel ist, scheint mir das durchaus möglich, dass die Spannung bei Last schnell zusammenbricht.
Die Probleme kenn ich, hab auch so ein Teil. Es gibt da uebrigens noch eine Steigerung: "Batterien ersetzen". Dann verweigert er sogar den Dienst. Meine Vermutung ist, dass es sich um Kontaktprobleme handelt. Einmal auf den Tisch geklopft, Karte neu reinstecken und er ist wieder bei "fast leer". Ist halt billigster Billigschrott :( Das mit dem Stuetzkondensator ist vielleicht gar nicht schlecht.
Die Tan-Generatoren von Kobil sind bekannt dafür, dass sie 1. nicht lange halten und 2. die Batterien leer saugen. Wer billig kauft, kauft zweimal. Kauf lieber einen von reinerSCT.
Habs grad mal probiert, die zwei Knopfzellen per Kaebelchen verbunden -> keine Batteriemeldung mehr. Dann wieder normal verbaut, aber Laschen angefeilt und etwas hoch gebogen -> keine Batteriemeldung mehr.
...-. schrieb: > Die Tan-Generatoren von Kobil sind bekannt dafür, dass sie 1. nicht > lange halten und 2. die Batterien leer saugen. Stuss Peter G. schrieb: > mein KOBIL TAN-Generator (2 Jahre alt und keine 10 mal benutzt) zeigt > heute im Display "Batterien fast leer" an. Ich messe die beiden Zellen > (2x CR2025 Markenzellen) mit je genau 3V. Eine CR2025 ist mit 3V leer? Kontaktproblem. Ich nutze so ein Teil seit etlichen Jahren. Solange die Batterien nicht tatsächlich leer sind, reicht es bei Anzeige dieser Meldung regelmäßig, den Deckel von Batteriefach zu öffnen und wieder zu schließen. Bei anschließender Nutzung gibt's dann keine Meldung mehr. MfG
M.M.M schrieb: > Solange die Batterien nicht tatsächlich leer sind, reicht es bei Anzeige > dieser Meldung regelmäßig, den Deckel von Batteriefach zu öffnen und > wieder zu schließen Welch schwachsinnige Lösung
Peter G. schrieb: > mein KOBIL TAN-Generator (2 Jahre alt und keine 10 mal benutzt) zeigt > heute im Display "Batterien fast leer" an. Ignoriere es einfach erstmal. Mein Sch..ßding hat das vor einem halben Jahr auch getan. Inzwischen hat er sich wieder beruhig, zeigt die Meldung nicht mehr und tut's immer noch. Kann sein, dass ich Batterie und Kontakte mal etwas abgerieben habe. Vielleicht legst du dir einfach eine Reservebatterie hin, damit du für den Fall der Fälle, dass es wirklich zu Ende geht, nicht plötzlich ohne da stehst.
> Kauf lieber einen von reinerSCT.
Ich besitze so ein "reiner"-Teil. Ich kann nicht genau sagen wie lange,
aber schaetzungsweise 10Jahre.
Vor ungefaehr zwei Monaten fing das Dingen auch an rumzuspinnen. Auf dem
Display stand irgendwas mit Fehler 000x. Jedenfalls keine Fehlermeldung
aus dem irgendjemand schliessen wuerde das die Batterien leer sind!
Angesichts des Alters dachte ich aber das an Batterien liegen koennte.
Meine beiden Zellen lagen auch bei 3V. Also hab ich zwei neue
reingemacht. Das hat etwa 2-3Wochen funktioniert. Danach kam die
Fehlermeldung wieder. Ich hab dann auch die Batteriekontakte ordentlich
geputzt in der Annahme das es da vielleicht einen erhoehten
Uebergangswiderstand gibt. Seitdem geht es. Mal schauen wie lange.
Olaf
Peter G. schrieb: > mein KOBIL TAN-Generator (2 Jahre alt und keine 10 mal benutzt) zeigt > heute im Display "Batterien fast leer" an. Ich messe die beiden Zellen > (2x CR2025 Markenzellen) mit je genau 3V. Eine CR2025 ist mit 3V leer? Ähnliches kenne ich auch von Quarz-Wanduhren. Nach ein,zwei Jahren bleiben die Stehen, obwohl man mit dem Multimeter noch 1,5V misst. Das liegt daran, das sich mit zunehmenden Alter der Innenwiderstand erhöht und die Spannung dann bei Belastung zusammenbricht.
Thomas K. schrieb: > M.M.M schrieb: >> Solange die Batterien nicht tatsächlich leer sind, reicht es bei Anzeige >> dieser Meldung regelmäßig, den Deckel von Batteriefach zu öffnen und >> wieder zu schließen > > Welch schwachsinnige Lösung So, findest Du? Üblichweise merkt man den Mangel, wenn man gerade das Gerät nutzen will, z.B. zum Überweisen. Den Deckel zu öffnen und wieder zu schließen benötigt allein einen Kreuzschlitzschraubendreher und keine Minute Zeit. In der Zeit hat sich nicht mal der Flickercode verabschiedet und es kann weitergehen. Selbstverständlich kann man die Kontakte reinigen, neue einlöten, das Gerät entsorgen und ein neues Gerät besorgen. Dauert halt alles. Oder was schlägst Du vor, um das Problem ad hoc zu lösen?
M.M.M schrieb: > Den Deckel zu öffnen und wieder zu schließen benötigt allein > einen Kreuzschlitzschraubendreher und keine Minute Zeit. Und wie oft machst du das, bevor sich das Gewinde im Plastik verabschiedet?
Wolfgang schrieb: > M.M.M schrieb: >> Den Deckel zu öffnen und wieder zu schließen benötigt allein >> einen Kreuzschlitzschraubendreher und keine Minute Zeit. > > Und wie oft machst du das, bevor sich das Gewinde im Plastik > verabschiedet? Fünf bis zehnmal? Es soll natürlich auch Menschen geben, die nicht wissen, wie man Schrauben anzieht.
Thomas O. schrieb: > eine Batterie solltest du immer mit einer kleinen Belastung testen. Also neue Batterien (AA) haben 1.6V und wenn meine Maus eine neue Batterie will, dann hat selbige im Leerlauf nur noch um 1V. Bei anderen Geräten war es bisher IMMER ähnlich, d.h. ich muss die Batterie während der Spannungsmessung nicht belasten. Deshalb ja auch meine Frage, ob das bei einer 3V Knopfzelle anders ist. Sind da eigentlich zwei Batterien drin? Andererseits gibt es Geräte, die belasten die Batterie beim Einschalten kurz und heftig, um über den Spannungseinbruch (Innenwiderstand) eine Aussage über den Ladezustand zu machen. Würde mich aber bei dieser Anwendung wundern, hier sollte eigentlich die Leerlaufspannung ausreichen. M.M.M schrieb: > Kontaktproblem. Ich nutze so ein Teil seit etlichen Jahren. Solange die > Batterien nicht tatsächlich leer sind, reicht es bei Anzeige dieser > Meldung regelmäßig, den Deckel von Batteriefach zu öffnen und wieder zu > schließen. Bei anschließender Nutzung gibt's dann keine Meldung mehr. Hatte ja den Deckel runter und die Zellen draußen, denn ich messe immer vorher, bevor ich alte Batterien ersetze. Die Kontakte waren einwandfrei, die Batteriewarnung kam anschließend wieder. Maxe schrieb: > Einmal auf den Tisch geklopft ... Da habe ich Bedenken, dass mir der thermisch angepappte Folienverbinder zwischen Platine und Display abfällt. > Ist halt billigster Billigschrott :( Genau deshalb verbietet es sich, das Teil auch noch noch wo gegen zu klopfen.
Peter G. schrieb: > Sind da eigentlich zwei Batterien drin? Nein, eine CR2025 Knopfzelle besteht aus einer Lithium-Mangandioxid-Zelle. https://de.wikipedia.org/wiki/Knopfzelle#Spannung
M.M.M schrieb: >> Die Tan-Generatoren von Kobil sind bekannt dafür, dass sie 1. nicht >> lange halten und 2. die Batterien leer saugen. > Stuss Es gibt viele Internetrezensionen, die bei Kobil Displayausfälle beanstanden. Ich hatte mir einen Reiner Tan-Jack bestellt, der leider nicht funktionierte und SCT-Reiner hat den Austausch nicht vollbracht - also aus der Not heraus zur lokalen Postagentur und dort einen Kobil gekauft. Jetzt hoffe ich mal, dass die ihre Fertigungsqualität inzwischen verbessert haben. Wolfgang schrieb: >> Den Deckel zu öffnen und wieder zu schließen benötigt allein >> einen Kreuzschlitzschraubendreher und keine Minute Zeit. > > Und wie oft machst du das, bevor sich das Gewinde im Plastik > verabschiedet? Verstand und Gefühl in den Pfoten: Schraube ansetzen und linksherum drehen. Dann findet man den Gewindeansatz und kann dutzende Male schrauben, ohne den Kunststoffnippel zu demolieren. Und ja, nur locker anziehen, es sind keine LKW-Radmuttern!
Manfred schrieb: > Verstand und Gefühl in den Pfoten: Schraube ansetzen und linksherum > drehen. Dann findet man den Gewindeansatz und kann dutzende Male > schrauben, ohne den Kunststoffnippel zu demolieren. Wenn das richtig designed ist, stimmt das. Ist beim Chinamann aber oft nicht so! Wer üble Beispiele liebt: Beitrag "Chinamann und Mechanik"
Peter G. schrieb: > Maxe schrieb: >> Einmal auf den Tisch geklopft ... > Da habe ich Bedenken, dass mir der thermisch angepappte Folienverbinder > zwischen Platine und Display abfällt. > >> Ist halt billigster Billigschrott :( > Genau deshalb verbietet es sich, das Teil auch noch noch wo gegen zu > klopfen. Das ist schon richtig. Da drueckt sich halt auch meine Wertschaetzung dem Kobil ggue. aus. Hab grad nochmal nachgeschaut, die vorgestern nachgebogenen Kontakte haben nur sehr kurz geholfen, es kommt jetzt schon wieder die Batteriemeldung. Koennte das Problem auch sein, dass das Geraet einfach zu sparsam ist? Wie bei hochohmig angeschlossenen Tastern, die dann keinen richtigen Kontakt mehr aufbauen koennen.
Danke für den Hinweis. Anzeige trotz neuer Batterien ....Batterie tauschen... Habe die Kontaktlaschen im Tangenerator mit Kontaktpapier (sehr feines Schmirgelpapier) vorsichtig gereinigt. Funzt wieder! VG Rauch
Ich habe in meinen Batterietester einen 2,2kΩ Lastwiderstand für Knopfzellen und 10Ω für 1,5V Rundzellen eingebaut. Seit dem zeigt das Ding den Ladezustand wesentlich realistischer an.
Auch mein Generator zeigte schon mehrmals bei 3,0V Leere an. Bisher hat es immer wieder geholfen, die Batterien mit einem trockenen Tuch (Baumwolle, garantiert fettfrei) gründlich abzureiben. Anscheinend bildet sich immer wieder eine behindernde Schicht auf der Oberfläche der Batterien bzw. am Kontaktpunkt ( vielleicht verträgt sich die Legierung der Zellenwand nicht mit dem Metall der Kontaktfedern . Natürlich kann sich auch die "Massage " auf den Innenwiderstand der Zelle auswirken.)
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Mein Kobil TAN-Generator hat das gleiche Proble. Vor 3 Jahren hatte ich diesen bereits bei meiner Hausbank getauscht. "Batterien ersetzen" wird angezeigt. Neue Batterien CR2025 lösen das Problem nicht und auch 4 Batterien (1.5V) AAA in Reihe führen zu "Batterien ersetzen". Riecht nach einem Bug oder einem gewolltem Fehlverhalten...
Kurt-Werner R. schrieb: > Neue Batterien CR2025 lösen das Problem nicht ... Das musste ich auch feststellen. Es liegt an der recht hohen Stromaufnahme. Offenbar wird direkt nach dem Einschalten schon geprüft, ob die Zellen die während des Betriebs benötigten ca. 6mA liefern können. Die meisten CR2032 schaffen das nicht mit ausreichender Spannungshöhe. Kurt-Werner R. schrieb: > ... auch 4 Batterien (1.5V) AAA in Reihe führen zu "Batterien ersetzen". Kann ich nicht bestätigen. Für meine letzte Aktion mit dem Generator (bevor er in Rente geschickt wurde) hat das einwandfrei funktioniert.
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Die Teile sind absolut unterirdisch: Selbst mit frischen Batterien sind nur wenige Überweisungen möglich. Das Display hat kaum Kontrast und wenn man Pech hat, fallen noch ganze Segmente aus. Um die Batterie-Problematik zu umgehen, habe ich bei meinem Gerät eine Micro-USB Buchse eingebaut. (+5V an V+, GND an V-)
Tuts nicht ein niederohmiger Kondensator? Der Stromverbrauch kann ja nicht so hoch sein, bei dem hohen Innenwiderstand der Knöppe und der kurzen Benutzungsdauer der Dinger.
Habe mit einem Labornetzteil gemessen: >5V: alles okay >4.5V: Meldung "Batterien fast alle" <4.5V: Gerät blockiert ("Batterien ersetzen")
Woody Woodpecker schrieb: > Um die Batterie-Problematik zu umgehen, habe ich bei meinem Gerät eine > Micro-USB Buchse eingebaut. (+5V an V+, GND an V- Hab nun auch ein USB-Kabel dran gelötet, geht wunderbar :)
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