irgendwann hatte ich das hier mal gelesen, dass einer aus der Batteriesammelbox gegrabbelte für Uhren verwendet. Da ich ansonsten keine AA mehr verwende, habe ich mir heute gedacht: probier mal aus, sonst liegt sich der Rest aus einem 4er-Pack tot. 5 Stk mitgenommen, die äusserlich gut aussahen. -eine total leer, 0V -eine praktisch leer, 0,9V -eine 1,4V. Uhr lief damit, wahrscheinlich aber nicht seh lange. -2 Stk praktisch proppevoll. Über 1,5V, >2A Kurzschlussstrom. Kosten zwar nicht mehr viel, aber Preis ist ja auch nicht alles. Kann man mal probieren, bei mir wars erfolgreich. Man könnte jetzt noch die rechtliche Seite diskutieren - darf man das? :-)
H.Joachim S. schrieb: > -eine 1,4V. Uhr lief damit, wahrscheinlich aber nicht seh lange. Och, 1.4V Leerlauf ist noch recht brauchbar. Damit läuft meine Funktastatur noch mindestens 2 Jahre. Und eine Uhr erst recht. > Man könnte jetzt noch die rechtliche Seite diskutieren - darf man das? > :-) Ich bin kein Jurist, aber höchstwahrscheinlich darf man das tatsächlich nicht. Durch das Wegwerfen ist es rechtlich in das Eigentum des Entsorgers übergegangen und somit wäre es Diebstahl. Ist nicht anders beim Sperrmüll, Schrottplatz, Hausabbruch, Containern usw. Auch wenn mein Rechtsempfinden ein Anderes ist, zumindest beim Sperrmüll oder Containern. Siehe als Beispiel: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/studentin-diebstahl-lebensmittel-supermarkt-muell/
Haarspalterisch betrachtet darf man das sicher tatsächlich nicht, nicht mal im Tausch gegen eine zur Entsorgung eingeworfene baugleiche. Praktisch interessiert das aber niemanden.
H.Joachim S. schrieb: > -eine total leer, 0V > -eine praktisch leer, 0,9V > -eine 1,4V. Uhr lief damit, wahrscheinlich aber nicht seh lange. > -2 Stk praktisch proppevoll. Über 1,5V, >2A Kurzschlussstrom. Es gibt immer noch reichlich Leute die offenbar die Zellen mischen. Ob Alkali-Mangan oder Zink-Kohle, alles das gleiche solange es mechanisch passt.
HildeK schrieb: > Damit läuft meine > Funktastatur noch mindestens 2 Jahre. Du benutzt keine Apple Hardware, oder? Tastatur bei neuen AA-Markenbatterien: 4 Monate MagicMouse " " " : 1 Woche bei 10 Std./Tag normaler Office Anwendung
Oft ist bei vier gleichen Batterien im Gerät nur eine zuerst platt. Weggeworfen werden mangels Messmöglichkeit alle vier. Ich habe auch schon Akkus in den Sammelboxen gefunden, die nach dem Aufladen wieder voll funktionstüchtig waren.
Energieverheizer schrieb: > Es gibt immer noch reichlich Leute die offenbar die Zellen mischen. > Ob Alkali-Mangan oder Zink-Kohle, alles das gleiche solange es > mechanisch passt. Wo gibts denn noch Zink/Kohle ausser bei Pollin? Alkali steht doch immer drauf (ok, ob's stimmt ist ne andere Sache)
Andreas M. schrieb: > Oft ist bei vier gleichen Batterien im Gerät nur eine zuerst platt. > Weggeworfen werden mangels Messmöglichkeit alle vier. Ist das eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei nem 4er Akku-Set (Neu) immer eine Zelle dabei ist, die sch... ist? Scheint so zu sein, irgendwo im Netz gab's mal so nen Freak, der Akkus ausgemessen und gepaart verkauft hat. Also nicht unseriös, der hat sich wirklich die Arbeit gemacht.
Andreas M. schrieb: > Ich habe auch schon Akkus in den Sammelboxen gefunden, > die nach dem Aufladen wieder voll funktionstüchtig waren. Könnt von mir sein ;) Siehe meinen letzten Beitrag. Wenn ich 2 Akkus brauch, die funktionieren, dann kaufe ich einen 4er Pack, messe aus beim Laden und Entladen und die zwei schwächsten fliegen raus in die Sammelbox. Anders wäre es mir auch lieber.
Andreas M. schrieb: > Oft ist bei vier gleichen Batterien im Gerät nur eine zuerst platt. Ein Grund von vielen. Ich muss nur meine "bessere" Hälfte mit ihrem Zeugs beobachten: Geht mal was nicht mehr richtig, gibt es als erstes neue Batterien. Geht es danach immer noch nicht richtig, bleiben die neuen Batterien natürlich drin. Denn neue Batterien können nicht schaden. Ist wie mit Globuli. > Weggeworfen werden mangels Messmöglichkeit alle vier. Messgerät liegt hier zwar in der Schublade, ist ihr aber zu aufwendig und zu kompliziert. In der Tonne ist noch viel Platz und Geld verdient Frau genug.
Serge W. schrieb: > Du benutzt keine Apple Hardware, oder? Nein, Maus und Tastatur mit Funk, sind von Logitech und beide sind extrem sparsam. Die habe ich Anfang 2015 gekauft und bei der Tastatur habe ich im Lauf dieses Jahres mal angebrauchte(!) Batterien spendiert, die ein anderes Gerät bereits ablehnte. Auch die Maus erhält nur angebrauchte Batterien, ist aber etwas gefräßiger. Aber auch die halten > 1Jahr. Ich war selber positiv überrascht. Obwohl beide einen Schalter haben, spare ich mir seit langem, den zu bedienen.
Serge W. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Oft ist bei vier gleichen Batterien im Gerät nur eine zuerst platt. >> Weggeworfen werden mangels Messmöglichkeit alle vier. > > Ist das eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei nem 4er Akku-Set > (Neu) immer eine Zelle dabei ist, die sch... ist? Der Hersteller müßte die schlechten Zellen ja sonst entsorgen, also macht er es wie die Bauern auf dem Markt und legt in die untere Schicht ein paar faule Äpfel/Tomaten/Erdbeeren, aber immer nur soviele, daß es wie Zufall aussieht und sich eine Beschwerde nicht lohnt. Eine zeitlang habe ich auch mal angefangene Batterien gesammelt, um damit unzählige Funkwecker und ähnlichen Kram kostenneutral und umweltfreundlich zu bestromen. Ich erinnere mich, daß gefundene Duracell überdurchschnittlich oft richtig leer waren. Ohne das statistisch näher untersucht zu haben. Seit einiger Zeit sind weggeworfene Eneloop oft tatsächlich Schrott. Beim Laden mit 500 mA fangen sie gleich mal mit 1,4 V Spannung an und beim Entladen bricht die Spannung entsprechend sofort ein. Manchmal werden auch interessante andere Dinge in den Batterieschrott geworfen. Kinderbettchen und Maultaschen, kleiner Scherz. Am häufigsten sind Braun-Elektrozahnbürsten. Da kann man gut den Akkuwechsel üben, falls man das Gerät aus hygienischen Gründen nicht an sich selbst verwenden will. Aber wer auf Stadtfesten oder in Gaststätten ohne Tischtuch ißt und trinkt, kriegt wesentlich mehr fremde Keime ab als wenn er so eine Zahnbürste einmal mit heißem Seifenwasser abspült. :) Drosten hat in einer Folge mal erwähnt, daß er in Kneipen wegen des Spülwassers, "in dem vielleicht noch eine traurige Schaumblase schwimmt" (sehr ähnliche Formulierung) nur Flaschenbier trinkt.
Wollvieh W. schrieb: > Drosten hat in einer Folge mal erwähnt, daß er in Kneipen wegen des > Spülwassers, "in dem vielleicht noch eine traurige Schaumblase schwimmt" > (sehr ähnliche Formulierung) nur Flaschenbier trinkt. Hab ich leider ähnlich so erlebt. Zu Studienzeiten Nebenjob in ner Kneipe gehabt (und das war in den 70ern), da gabs ein Spülbecken mit so Bürsten am Boden, da wurden die Gläser zweimal reingetunkt und dann wieder ab zur Zapfanlage für den Nächsten... brr Heute haben die Spülmaschinen, aber gerade bei Weihnachtsmärkten* oder Dorffesten* sieht man es da nicht so eng. *ein Freizeitvergnügen vor Covid-19, die älteren erinnern sich
H.Joachim S. schrieb: > Wo gibts denn noch Zink/Kohle ausser bei Pollin? Alkali steht doch immer > drauf (ok, ob's stimmt ist ne andere Sache) Baumärkte, Haushaltsware-Ketten, ... Und sie haben ihre Berechtigung dort, wo nicht kurzzeitig hohe Ströme abgefordert werden.
Serge W. schrieb: > Ist das eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei nem 4er Akku-Set > (Neu) immer eine Zelle dabei ist, die sch... ist? Mit EINEM 4er-Set kommt man aber u.U. nicht aus. Vor ein paar Tagen in die Finger bekommen: Fernsteuer-Sender (braucht nur ein paar mA) für 6 AA-Zellen. Und was ist auf der Platine hinter dem Schalter? AMS1117-3.3. Der Hersteller wird wohl von Batterie/Akku-Fabrikanten gesponsort?! Immerhin ist die Schwelle für Batterie-Warnung bei 5.0V, aber dennoch ... Nach einem kleinen Umbau läuft das Ding jetzt mit 2 AA-Akkus über einen Step-up-Wandler.
Ich habe als Schüler Ende der 90 regelmäßig die grünen Sammelboxen in den Kaufhäusern und Supermärkten abgesucht. Besonderes Augenmerk lag auf 9V-Blocks, Lithium-Fotobatterien und aller Art von Akkus. Von den 9V-Blocks hatte ich damals dann bis zu 100 Stck. in Reihe geschaltet zu einer riesigen "Anodenbatterie" im Schuhkarton, teilweise mit Abgriffen für Experimente mit Röhren. Abschaltbar über ein winziges Telefon-Reais löl und herausgeführt auf Lüsterklemmen. Aus den leeren 9V-Blocks konnte man die Kontakte ernten und sich so seine eigenen 9V-Clips basteln oder Verbindungslaschen, für die einzelnen Sektionen der Anodenbatterie.
Wieso nimmt man für "Niedrigstromverbraucher" nicht seine eigenen. Ich habe jede Menge Geräte hier die bei 1,15 Volt schon sagen "LEER". Meine Uhren halten so was für VOLL. Besonders Fernbedienungen sind wahre Batteriefresser. Die funktionieren zwar noch aber der Saft reicht nicht aus, das Signal 2-3 Meter weit zu senden. Habe ich mal Spaß halber mit meinen Handy getestet. Was ich mal in eine YT-Video https://www.youtube.com/watch?v=1H3Ushqlzt0 gesehen habe ist, das er einfach eine Stromsammelschaltung (Pull-UP-Schaltung Ebay 3 Euro) benutzt hat und dann via dieser Schaltung 5 V erzeugt hat.
Schlaumaier schrieb: > Meine Uhren halten so was für VOLL. Macht ja auch Sinn bei 20µA Stromverbrauch. Btw, ich habe letzten März (Zeitumstellung) eine Wanduhr abgenommen, deren Batterie war derart ausgelaufen, dass man nichtmal mehr die Beschriftung erkennen konnte. Aber die Uhr lief...
michael_ schrieb: >> Wo gibts denn noch Zink/Kohle ausser bei Pollin? Alkali steht doch immer >> drauf (ok, ob's stimmt ist ne andere Sache) > > Baumärkte, Haushaltsware-Ketten, ... > Und sie haben ihre Berechtigung dort, wo nicht kurzzeitig hohe Ströme > abgefordert werden. Ja und selbst im Jahr 2020 bekommt man bei Hifi/Videogeräten für die Fernbedienung ZnC Batterien mitgeliefert. Wobei da ein eher unschöner Trend stattfindet weg von Rundzellen hin zu CR2025 Li-Zellen. Zumindest meine Erfahrung. Damit kann man halt schön flache Fernbedienungen bauen. Ok, so teuer sind die Li-Zellen nicht, aber man hat sie auch nicht so rumliegen wie normale Rundzellen, wenn man mal Ersatz braucht.
HildeK schrieb: > Richtig: Step-Up. > Pull-up ist was anderes. Du hast recht. Sorry mein Fehler. Aber jetzt weiß ich das jemand liest was ich schreibe. ;)
Serge W. schrieb: > Zumindest > meine Erfahrung. Damit kann man halt schön flache Fernbedienungen bauen. und sie gelten als auslaufsicherer. Was stimmen kann, mir ist noch keine ausgelaufen. Und ich war gestern im Tedi. Da hing ein ganzes Regal voll mit Knopfzellen. Das einzige was mich persönlich daran ankotzt ist, das es so viele gibt, und ich auch noch die Ersatz-Nr. mir merken muss. Wieso hat man sich da nicht mal auf eine geeinigt. In meiner Jugendzeit war die einzige die ich brauchte eine CR-2032 für mein Mainboard. Inzwischen brauche ich AG13 (Schieblehre), CR-2032 PC/ CR-2025 Fernbedienung / AG-4 (Uhr meiner Schwester) und einige die ich immer aus den Pearl-Sammelpappendeckel nehme ;). Zinkkohle hab ich neulich im 1 Euro-Markt gekauft (4 Stück für 1 Euro) die haben nicht mal bis nach hause gehalten. Einfach gesagt, meine Sender der Wetterstadtion hat das Ding mir nach 1 Woche vor die Füße geworfen. Aber man bekommt die Umwelt schon kaputt.
Schlaumaier schrieb: > Das einzige was mich persönlich daran ankotzt ist, das es > so viele gibt, und ich auch noch die Ersatz-Nr. mir merken muss. Wieso > hat man sich da nicht mal auf eine geeinigt. Noch besser ist ja, dass jeder Hersteller seine Knopfzellen anders bezeichnet (außer bei Lithium). Eine LR44 heißt dann AG13 oder LR1154 oder 357, bei Armbanduhren noch schlimmer. Dazu das Durcheinander von Alkalizellen, Silberoxid oder Zink-Luft :/
Serge W. schrieb: > Wobei da ein eher unschöner > Trend stattfindet weg von Rundzellen hin zu CR2025 Li-Zellen. Zumindest > meine Erfahrung. Damit kann man halt schön flache Fernbedienungen bauen. Gilt offenbar auch für schön flache Personenwaagen. Ich habe eine Söhnle, die war so flach, die hat jemand ins Altpapier gelegt. (Kleiner Scherz.) Aber dafür hat sie anstelle des 9V-Block früherer Modelle zwei CR2450 oder ähnlich krude unübliche Größen drin. Zwei Ersatzbatterien kosten soviel wie eine ganze neue Waage vom Discounter-Wühltisch.
Energieverheizer schrieb: > Es gibt immer noch reichlich Leute die offenbar die Zellen mischen. > Ob Alkali-Mangan oder Zink-Kohle, alles das gleiche solange es > mechanisch passt. Ehrlich gesagt mache ich das auch oft. Ist besser, als halb leere/alte/einzelne Zellen frühzeitig weg zu werfen. Ich prüfe aber vor und nach Gebrauch immer die Spannung, so dass ich weder unbrauchbare Batterien zu benutzen versuche, noch gute Batterien wegwerfe.
Wollvieh W. schrieb: > Zwei Ersatzbatterien > kosten soviel wie eine ganze neue Waage vom Discounter-Wühltisch. Batteriehalter anlöten, und mit vernünftigen Batterien arbeiten.
Das Mischen von verschiedenen Batterie kann es begünstigen dass eine der Zellen ausläuft. Wenn der Satz nicht mehr geht sind auch die besseren der Batterien oft weitgehend leer. Wenn überhaupt taugen die ggf. noch mal für eine Lampe / Uhr wo sowieso nur 1 Zelle drin ist. Die Leerlaufspannung ist bei den klassischen Zink Kohle Batterien nicht aussagekräftig. Wenn die praktisch leer sind und schon anfangen zu Lecken, liefern die in der Regel noch 1.5 V aber der maximale Strom reicht ggf. nicht mal für eine Uhr. Bei den alkalinen Zellen geht dagegen die Spannung runter, aber auch eine Zelle mit 1 V im Leerlauf kann ggf. noch 1 A liefern (hängt vom Typ ab). Zink Kohle Zellen findet man ggf. noch als Zugabe zu einem neuen Gerät. Zum nachkaufen machen die eher keinen Sinn mehr, schon wegen der geringen Haltbarkeit und Kapazität. Es findet sich aber immer noch mal ein unwissender.
Lurchi schrieb: > Die Leerlaufspannung ist bei den klassischen Zink Kohle Batterien nicht > aussagekräftig. Kauft die noch jemand? Mit fällt spontan kein Anwendungsfall ein, wo sie günstiger sind, als alkalische.
Mal kurz nachgeschaut: Aerocell 8 AAA von Lidl vermutlich 1,60 Euro Alkaline High Quality vermutlich von Kik für 1 Euro mit 8 AA oder AAA drinnen Zink Kohle Korrekt 8 AAA vermutlich 1,60 Euro, Alkaline Camelion super heavy duty 8 AAA 1,22 Euro von Pollin, keine Angabe aber Made in China. Also sagenhafte 60 cent günstiger als Alkali. Da kann ich mit der umweltschädigenden Funkmaus mehr Kilometer abfahren... MfG
:
Bearbeitet durch User
Christian S. schrieb: > Camelion super heavy duty 8 AAA 1,22 Euro von Pollin Heavy Duty habe ich hier auch. Das sind Kohle Zink. Aber warum sollen die eher "auslaufen"? Die haben auch einen Stahlmantel.
Serge W. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Oft ist bei vier gleichen Batterien im Gerät nur eine zuerst platt. >> Weggeworfen werden mangels Messmöglichkeit alle vier. > > Ist das eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei nem 4er Akku-Set > (Neu) immer eine Zelle dabei ist, die sch... ist? Und ich dachte, ich sei der Einzige, der immer so einen Satz erwischt!
michael_ schrieb: > Heavy Duty habe ich hier auch. Das sind Kohle Zink. Fast überall wo "heavy duty", "mega power", "ultra longlife", "super duper" oder ähnliches drauf steht, ist das Gegenteil drin.
Percy N. schrieb: >> Ist das eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei nem 4er Akku-Set >> (Neu) immer eine Zelle dabei ist, die sch... ist? > Und ich dachte, ich sei der Einzige, der immer so einen Satz erwischt! Das ist echt schräg, ich hatte sogar bei einem 8er Set Eneloops eine schlechte dabei. Vielleicht muss man größere Verpackungseinheiten kaufen, damit man relativ gesehen weniger schlechte dabei hat :-)
Eine Freundin bringt mir alle halbe Jahre eine Riesentüte alter Batterien mit, in ihrem Haushalt wird immer großzügig ausgetauscht wenn etwas nicht funktioniert. Ich messe dann einfach den Kurzschlußstrom, nicht die Spannung und teile die Batterien in 3 Häufchen: 1. >5A - sehr gut, 2. 2-5A - gut, 3. unter 2A ==> Entsorgung. Das jeweils für AA & AAA. Erstaunlich viele sind noch gut oder sehr gut. Für Küchenradio, Taschenlampe o.ä. habe ich in den letzten Jahren keine Batterien kaufen müssen. Wir hatten früher einen Batterietester für 1,5V. Der bestand aus zwei Metallschenkeln und einer simplen Glühbirne - so konnte man auch ohne Elektronik prüfen wie sich eine Batterie unter Last verhält. Das antiquarische Gerät oben gibt es für €10 bei ebay, hier wird die Batterie auch unter Last geprüft.
Mohandes H. schrieb: > Ich messe dann einfach den Kurzschlußstrom, Mein Messgerät misst mit 100mA Last. Bei Verwandten, die kein anständiges Messgerät haben, verwende ich immer ein Stück Bindedraht aus der Küche. Wenn er deutlich warm wird, ist die Batterie noch gut. Ansonsten halt nicht. Der Test klappt aber nicht mit Zink-Kohle Batterien, die sind auch neu zu schlapp.
Wer 'billige' Batterien kauft, kauft teuer! Insbesondere wenn man Knopfzellen im 10er- oder 20er-Pack kauft. Das ist Ausschußware, oft sind es nur weniger als 50% die in Ordnung sind. Und: ist auch nicht gerade ein Beitrag zum Umweltschutz solchen Schrott zu unterstützen!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Test klappt aber nicht mit Zink-Kohle Batterien, die sind auch neu > zu schlapp. Mein Wetterfunksender macht die in weniger wie 5 Tagen platt. Getestet mit 2 x 4-zink-kohle vom Woolworth (Auch nur 1 Ein-Euro-Laden). Aktuell nutze ich "Super Alkaline" von Pearl. https://www.pearl.de/a-GRA11677-1410.shtml <- Gratis aber Versandkosten beachten !!!!
Hab schon viele gute Griffe bei diesen Sammelboxen gehabt. Varta OEM zeugs. Oder 4 Nickel-Zinn Akkus, weil der Vorbesitzer die wohl nicht laden konnte mit seinem Digital-Ladegerät... Bisher habe ich nur Akkus mitgenommen. Ich achte auf die 'Abnutzung und Schrammen' an den Polen. Um so weniger desto besser -klar. Ich frag mich, wie viel Energie sich durchschnittlich aus solch einer Rückgabe-Box herausquetschen lässt - mit Stepups ... Und ob sich das lohnt. Umladen Wegpumpen - Restenergie wiederverwenden usw. __ In einem neuen (nicht-zusammen-gemischten) Discounter-Karton voller 4er Packs können verschiedene Chargen enthalten sein. Teilweise andere Label oder aus einem anderen Werk. Wenn möglich Herstellungsdatum beachten!! Das steht auf den Zellen selber, und leider kaum auf der Verpackung. Percy N. schrieb: > Und ich dachte, ich sei der Einzige, der immer so einen Satz erwischt! Innerhalb eines 4er Packs ist mir das aber noch nicht passiert! Hardcore. Man müsste sich mit Multimeter da hinstellen und die Verpackungen mit den Messpitzen durchbohren, um das etwas selektieren zu können. Die Hersteller könnten auch Messlöcher in die Verpackungen stanzen o.ä. __ Den 'Alkaline'-Scheißdreck rühre ich jedenfalls nicht mehr an. Weder alt noch neu... Gruß tsx
Tim S. schrieb: > Die Hersteller könnten auch Messlöcher in die Verpackungen stanzen o.ä. Vor Jahren gab es etwas ähnliches; eine Fläche, auf die der Kunde drücken sollte, und irgend ein sonderbares Didolay gab dann einen Farbausschlag aus. Was das getaugt hat und ob es das noch gibt, weiß ich nicht.
Tim S. schrieb: > Innerhalb eines 4er Packs ist mir das aber noch nicht passiert! > Hardcore. Man müsste sich mit Multimeter da hinstellen und die > Verpackungen mit den Messpitzen durchbohren, um das etwas selektieren zu > können. Wonach genau möchtest Du denn Akkus auf diese Weise selektieren?
Percy N. schrieb: > Was das getaugt hat und ob es das noch gibt, weiß ich nicht. Das hat bei Zimmertemperatur sogar sehr gut funktioniert. Vielleicht wurde es genau deswegen wieder abgeschafft.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vielleicht wurde es genau deswegen wieder abgeschafft. Ja, das könnte man meinen; schließlich will der Kunde (=Einzelhandel!) das so. Und wer jetzt auf die Idee kommt, temperaturabhängige Farbumschlagsetiketten auf Tiefkühlware würden lediglichcauf dringenden Wunscch des Handels weggelassen, der hat vermutlich einen schlechten Charakter, denn dafür gibt es bestimmt ganz doll andere Gründe, ehrlich! Sorry für OT, musste mal sein ...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Fast überall wo "heavy duty", "mega power", "ultra longlife", "super > duper" oder ähnliches drauf steht, ist das Gegenteil drin. Ich habe soeben mal nachgeschaut. Bei den Zink-Kohle-Zelken, die ich aus Versehen letztes Jahr im Sonderangebot erworben habe, steht kein Datum, aber auf der Verpackung immerhin prominent fettgedruckt ein best-before-Datum. Auf den Zellen selbst steht nur "MAXIMUM HEAVY DUTY" ;-) Für die TV-Fernbedienung reicht's.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was das getaugt hat und ob es das noch gibt, weiß ich nicht. > > Das hat bei Zimmertemperatur sogar sehr gut funktioniert. Vielleicht > wurde es genau deswegen wieder abgeschafft. Gibt es immer noch, Duracell Ultra verwendet zum Beispiel solch einen thermochromen Indikator
Wir sind ja auch alle Schuld, dass in Bangladesh Menschen verhungern oder unter einstürzenden Gebäuden begraben werden. Ich, weil ich eine Jeans für 9,99 bei Kik gekauft habe. Das sind 50 Cent zu wenig für die Produktion. Und du, weil du für deine Jeans bei P&C nur 69,99 ausgeben wolltest. Das sind auch 50 Cent zu wenig für die Produktion. Die Logik dahinter muss man nicht verstehen. Einfach nur glauben.
Percy N. schrieb: > Auf den Zellen selbst steht nur "MAXIMUM HEAVY DUTY" Korrektur, die Dinger sind besser: "NAXIMUM SUPER HEAVY DUTY"! Welch Glück!
Percy N. schrieb: > NAXIMUM SUPER HEAVY DUTY Und, hast du schon ein Loch in der Tasche, oder sind sie doch nicht so heavy?
Percy N. schrieb: > Auf den Zellen selbst steht nur "MAXIMUM HEAVY DUTY" Das 'MAXIMUM' bei sog. Heavy Duty würde mich schon stutzig werden lassen! Mega Maximum High Ultra Heavy Duty ...
Mohandes H. schrieb: > Ich messe dann einfach den Kurzschlußstrom, nicht die Spannung und teile > die Batterien in 3 Häufchen: > 1. >5A - sehr gut, > 2. 2-5A - gut, > 3. unter 2A ==> Entsorgung. Wenn Du damit Dein Blitzgerät bestücken möchtest, ist das sicherlich ein sinnvolles Kriterium. Für eine Ihr oder ähnliches würde mir aber hinreichende Leerlaufspanning zuächst genügen, insbesondere bei Alkaline.
René F. schrieb: > Gibt es immer noch, Duracell Ultra verwendet zum Beispiel solch einen > thermochromen Indikator Gibt es irgendwelche Erkenntnisse, ab welchem Kaoazitätsverlust eine entsprechende wahrnehmbare Anzeige erfolgt?
Percy N. schrieb: > Gibt es irgendwelche Erkenntnisse, ab welchem Kaoazitätsverlust eine > entsprechende wahrnehmbare Anzeige erfolgt? Es hängt stark von der Temperatur ab. Als grobe Hausnummer taugen sie schon. Wenn keine deutliche Anzeige sichtbar ist, ist die Batterie leer oder fast leer. Bei guten Batterien kann man an der Anzeige aber nicht ablesen, wie gut/voll sie ist.
Schlaumaier schrieb: > Zinkkohle hab ich neulich im 1 Euro-Markt gekauft (4 Stück für 1 Euro) > die haben nicht mal bis nach hause gehalten. > > Aber man bekommt die Umwelt schon kaputt. Und du bemerkt nicht, dass es genau DEIN Kaufverhalten ist, das die Umwelt kaputt macht? 1. DU besuchst als Ingenieur einen 1 Euro-Ramschladen 2. DU kaufst den dort angebotenen Ramsch 3. DU wirfst kurz nach dem Kauf den Ramsch in die Umwelt Und am Ende schiebst du den Schwarzen Peter sogar noch auf andere. Nicht MAN bekommt die Umwelt kaputt, sonder DU bekommst die Umwelt kaputt.
Mohandes H. schrieb: > Ich messe dann einfach den Kurzschlußstrom, nicht die Spannung und teile > die Batterien in 3 Häufchen: > 1. >5A - sehr gut, > 2. 2-5A - gut, > 3. unter 2A ==> Entsorgung. Normalerweise gibt die Leerlaufspannung bei Primärzellen den Ladezustand gut wieder. Die Strommessung ist ja irgendwie kontraproduktiv. Der kurzzeitige hohe Strom schwächt die Batterien unnötig.
Früher hatten die Ramschläden echte Reste verkauft. Heute wird speziell für diese Läden Neuware produziert. Die Reste landen dann im Ramschladen nebenan, dann noch ein Laden weiter und danach im Meer. Zumindest habe ich diesen Eindruck.
Das gilt sogar für Elektronik-Surplushändler wie Pollin. Da sind immer weniger Industrierestposten und immer mehr Chinaplunder zu finden.
Michael O. schrieb: > 1. DU besuchst als Ingenieur einen 1 Euro-Ramschladen > 2. DU kaufst den dort angebotenen Ramsch > 3. DU wirfst kurz nach dem Kauf den Ramsch in die Umwelt 1. Danke für die Aussage (pkt.1) aber sie stimmt nicht. Ich bin EDV-Experte der über den Tellerrand schaut, kein Ingenieur. 2. Ich kaufe etwas um mir eine Meinung zu bilden. Einfach gesagt um zu testet ob ich mit den Teilen Geld sparen kann. Das mache ich mit allen so, was sehr preiswert ist, inkl. Lebensmittel. 3. Ich werfe nix in die Umwelt weil Leute wie du nix besseres zu tun haben als mich anzuzeigen. Das ist Stress und Kosten die ich nicht brauche. Und zum Thema Umwelt. WIESO in 3-Teufelsnamen soll ICH mich um alles kümmern und die Regierung macht NIX. Sollen sie doch den alten Dreck verbieten. Haben sie mit der Glühbirne doch auch gemacht. Aber anscheinend ist der EU Lieber Leute zu zwingen mich mit lausigen Cookies zu nerven. Das kostet mehr Lebenszeit und Energie als man denkt. Stefan ⛄ F. schrieb: > Früher hatten die Ramschläden echte Reste verkauft. Heute wird speziell > für diese Läden Neuware produziert. Die Reste landen dann im Ramschladen > nebenan, dann noch ein Laden weiter und danach im Meer. Zumindest habe > ich diesen Eindruck. Du hast ein wahres Wort gesprochen. Die Läden in der Form wie du sie kennst, gibt es schon lange nicht mehr. So viele Container werden niemals kaputt geschlagen, das sie als Sonderware verkauft werden. Heutzutage gibt es jede Menge "Spezialeinkäufer" die extra in Asien nach billigster Massenware suchen. Der Witz an der Sache ist nur. Die selben Firmen produzieren die oft die Selbe Sache und kleben ein Markenlabel drauf. Oder glaubt einer die 70 Euro Jeans seit wirklich 7 x besser und langlebiger als die 10 Euro Jeans. Fakt ist einfach. ICH muss mit meinen Geld auskommen. Und in der freien Marktwirtschaft die wir alle so lieben gilt da das erste ökonomische Prinzip. "Mit eine festgelegten Menge Geld das größtmögliche zu erreichen".
Percy N. schrieb: > Gibt es irgendwelche Erkenntnisse, ab welchem Kaoazitätsverlust eine > entsprechende wahrnehmbare Anzeige erfolgt? Das Prinzip basiert auf Erwärmung eines leitfähigen Streifens hinter der thermochromen Schicht, die Messung funktioniert also nur solange der Innenwiderstand nicht zu hoch ist. Also im Gegensatz zur Leerlaufspannung wird hier ein Lastfall erzwungen und „gemessen“, wenn die Batterie noch genügend Strom liefern kann, kann man abschätzen ob sie für bestimmte Anwendungen noch brauchbar ist, eine Aussage über Voll und Halbvoll lässt sich aber nicht treffen. Eine Fernbedienung oder einen Taschenrechner interessiert es aber nicht ob der Indikator leer anzeigt oder nicht. Vor ein paar Monaten habe ich das Batteriefach meines Taschenrechners geöffnet, der lief immer noch obwohl schon 2 von 4 Batterien angefangen haben auszulaufen.
René F. schrieb: > Das Prinzip basiert auf Erwärmung eines leitfähigen Streifens hinter der > thermochromen Schicht, die Messung funktioniert also nur solange der > Innenwiderstand nicht zu hoch ist. Der Streifen ist recht niederohmig, es wird also im wesentlichen der Kurzschlußstrom bewertet. Der Streifen wird auch spürbar heiss bei der Messung. So mache ich das beim manuellen Batterie-Prüfen auch. Die Leerlaufspannung als Kriterium wäre nur moderat sinnvoll, da sie bei verbrauchten Batterien bei Belastung schnell einbricht (d.h.der Innenwiderstand ansteigt).
René F. schrieb: > Also im Gegensatz zur Leerlaufspannung wird hier ein Lastfall erzwungen > und „gemessen“, wenn die Batterie noch genügend Strom liefern kann, kann > man abschätzen ob sie für bestimmte Anwendungen noch brauchbar ist, eine > Aussage über Voll und Halbvoll lässt sich aber nicht treffen. Eine > Fernbedienung oder einen Taschenrechner interessiert es aber nicht ob > der Indikator leer anzeigt oder nicht. Wohl wahr, aber mich interessiert durchaus, ob die Fernbedienung in acht Wochen nach neuem Futter schreit oder noch ein paar Monate länger durchhält, solange ich die volle Distanz bezahlen darf.
Ach ja. https://www.duracell.de/technology/das-meiste-aus-duracell-batterien-herausholen/ Das sind die Batterien mit eingebauter Batteriekapazitätsanzeige. Hab ich sogar neulich noch gesehen im Geschäft. Problem die sind sauteuer.
also ich nehme mir immer mal ne handvoll Batterien mit. Aktuell stecken "neue" gefundene Batterien in Vadderns Fernbedienung für dne Fernseher. Ich schaue aber auch ohne Batteriebedarf in diese Kisten, denn da ist gerne auch mal was anderes drin: Leuchtmittel, Händies, USB-Sticks, Powerbänke...
Stefan M. schrieb: > Normalerweise gibt die Leerlaufspannung bei Primärzellen den Ladezustand > gut wieder. > Die Strommessung ist ja irgendwie kontraproduktiv. > Der kurzzeitige hohe Strom schwächt die Batterien unnötig. Was ist normalerweise? Woher hast du die Erkenntnisse? - Solche Primärzellen geben mit der Leerlaufspannung eben nicht den Ladezustand wieder. Auch wenn das mit diversen digitalen Lade-Messern suggeriert wird. Vor allem Kohle-Zink erholen sich. - Die Strommessung ist die richtigere Methode. Darf aber nicht bei Akkus verwendet werden! - Die Kurzzeitmessung schadet nicht. Michael O. schrieb: > Und am Ende schiebst du den Schwarzen Peter sogar noch auf andere. Nicht > MAN bekommt die Umwelt kaputt, sonder DU bekommst die Umwelt kaputt. Je teurer etwas ist, desto mehr Energie steckt in einem Teil. Und je mehr Energie, desto mehr wird die Umwelt belastet. Natürlich muß man auch den Anwendungsfall beachten.
Mohandes H. schrieb: > Das antiquarische Gerät oben gibt es für €10 bei ebay, hier wird die > Batterie auch unter Last geprüft. Ein weit verbreiteter Irrtum. Tatsächlich stammt das Gerät aus der Veterinärmedizin und dient zur Auskultation von Muskelverspannungen bei Zitteraalen. :) Schon vor geschätzt 30 Jahren gab es einen Elektor-Artikel über die Batterieprüfung mit dem Multimeter - und zwar dem Amperebereich. Mit Akkus sollte man das wirklich nicht machen, die schaffen problemlos 10 oder 15 A. Und das ist ja nur der Wert, der als erster angezeigt wird. Der Spitzenwert bis dahin war ja noch eine Ecke größer. Wahrscheinlich wäre ein Oszillogramm über einen Lastwiderstand noch eleganter. Es empfiehlt sich dabei, ein tragbares Gerät mit (guten!;) Akkus zu verwenden, um im Supermarkt nicht nach einer Steckdose fragen zu müssen. :)
Ich hab mir mal ein Gerät gebaut zum aufladen von Alkali Zellen. Hat bei Zellen die noch nicht tiefentladen sind gut funktioniert. Bin dann aber kurz darauf auf Akku umgestiegen und hab das Projekt nicht mehr weiter verfolgt. walta
Auslaufen kannte ich in den letzten 15 Jahren eigentlich nur noch von Varta-Batterien. Doch in diesem Jahr hatte ich es schon mehrfach, dass mir AA-Batterien von zwei Discountern ausliefen, mit denen ich bisher nie Probleme hatte. Die Batterien waren nicht mal halb leer und nur wenige Wochen im Gerät. Bei beiden wurde auch das Design geändert, also vermutlich jetzt ein anderer Hersteller. Aus diesem Grund würde ich keine teilentladenen Batterien mehr irgendwo einsetzen. Wollvieh W. schrieb: > Am häufigsten > sind Braun-Elektrozahnbürsten. Da kann man gut den Akkuwechsel üben, > falls man das Gerät aus hygienischen Gründen nicht an sich selbst > verwenden will. Meine (Oral B) ist genau da her. Bürstenaufsatz in den Müll, das Handgerät gründlich gereinigt, da sind keine Keime mehr dran und auch sonst nichts vor dem man Angst haben müsste. Die Bürste läuft nun schon seit 7 Jahren mit dem Akku, der drin war.
für 9V Batterien hab ich eine kleine Glühlampe (11,5V) aus 'ner alten Lichterkette dabei. wenn die einigermassen leuchtet, kommt die Batterie mit.
Wollvieh W. schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> Das antiquarische Gerät oben gibt es für €10 bei ebay, hier wird die >> Batterie auch unter Last geprüft. > > Schon vor geschätzt 30 Jahren gab es einen Elektor-Artikel über die > Batterieprüfung mit dem Multimeter - und zwar dem Amperebereich. > Mit Akkus sollte man das wirklich nicht machen, die schaffen problemlos > 10 oder 15 A. Und das ist ja nur der Wert, der als erster angezeigt > wird. Der Spitzenwert bis dahin war ja noch eine Ecke größer. Nicht umsonst gab es früher Batterietester, z.B. so einen: https://muzikus.sk/de/bt-15-universal-batterietester-p-4453.html Heute braucht man dazu einen Arduino... https://www.youtube.com/watch?v=_Fie8S4fJYE
HildeK schrieb: > Durch das Wegwerfen ist es rechtlich in das Eigentum des > Entsorgers übergegangen und somit wäre es Diebstahl. Ist nicht anders > beim Sperrmüll, Schrottplatz, Hausabbruch, Containern usw. Auch wenn > mein Rechtsempfinden ein Anderes ist, zumindest beim Sperrmüll oder > Containern. das ist hier eben eine Neid-Gesellschaft mit einer elenden Doppelmoral und das sind dann die Auswüchse.
ohne Account schrieb: > das ist hier eben eine Neid-Gesellschaft mit einer elenden Doppelmoral > und das sind dann die Auswüchse. Nein. Das hat mit Neid nix zu tun. Es ist MÜLL. Und das ist im Kopf desjenigen der da was mit nimmt. Und da wir eine Wegwerfgesellschaft auch im körperlichen Sinn sind, bedeutet das, die Leute nehmen Batterien da raus, schauen die an der Bushaltestelle an, und schmeißen sie gleich wieder weg wenn sie nicht "Schön" ist. Allerdings dann mit viel Glück in den Mülleimer, aber eher in die Landschaft. Und damit ist der Gedanke des Umweltschutz dahin. Was Sperrmüll angeht, habe ich kein Problem damit einfach den Besitzer zu fragen. Der allgemeinen Meinung nach gehört das Zeug nämlich noch ihm. Es ist zwar immer noch Diebstahl aber ich beklaue NICHT die Müllabfuhr sondern den der es raus gestellt hat. Der ist nämlich auch für Schäden verantwortlich den sein Müll verursacht während er am Straßenrand steht. Und der Besitzer hat noch NIE nein gesagt.
michael_ schrieb: > Was ist normalerweise? > Woher hast du die Erkenntnisse? > > - Solche Primärzellen geben mit der Leerlaufspannung eben nicht den > Ladezustand wieder. Auch wenn das mit diversen digitalen Lade-Messern > suggeriert wird. > Vor allem Kohle-Zink erholen sich. > > - Die Strommessung ist die richtigere Methode. Darf aber nicht bei Akkus > verwendet werden! > > - Die Kurzzeitmessung schadet nicht. Also ich lag mit der Spannungsmessung im Leerlauf noch nie daneben, was den Ladezustand angeht. Die (Kurzschluss) Strommessung ist eher irreführend, weil z.B. Zink-Kohle Zellen immer einen signifikant höheren Innenwiderstand im Vergleich zu Alkali-Zellen. Eine halbleere Alkali-Zelle kann sicher noch einen beachtlichen Strom liefern, ist aber eben schon halb leer. Und das sieht man an der Leerlaufspannung. Alkali: 1,55-1,6V = voll. Alles darunter ist nicht mehr voll oder überlagert. Gerade bei gebrauchten Batterien zwingt die Strommessung die Zelle in die Knie -wenn auch nur kurz- aber die Energie, die dabei draufgeht hätte ich ja gern noch in meiner Fernbedienung etc. genutzt. Zink-Kohle tanzt da etwas aus der Reihe, weil die sich tatsächlich spannungsmässig erholen.
Stefan M. schrieb: > Zink-Kohle tanzt da etwas aus der Reihe, weil die sich tatsächlich > spannungsmässig erholen. Klar. Aber nur sehr kurzfristig. Ich messe normal mit meinen Multimeter aber einen Stromkreis mit einer kleinen Glühbirne von meiner Modelleisenbahn dazwischen. Das kleine Birnchen macht die Batterie nicht leer, aber die Zauberenergie ist schnell weg.
Diese ganze Müllthematik ist ein Bereich, in dem ich regelmässig Fakten schaffe... z.B. hat man, bevor man überhaupt jemanden findet, den man fragen kann, 50x in die Recycling-Box geschaut. Musst Du testweise mal machen, das köstlichste sind die blöden Gesichter, bis man versteht, wat man überhaupt will.
Schlaumaier schrieb: > Es ist MÜLL. Und das ist im Kopf desjenigen der da was mit nimmt. Und da > wir eine Wegwerfgesellschaft auch im körperlichen Sinn sind, bedeutet > das, die Leute nehmen Batterien da raus, schauen die an der > Bushaltestelle an, und schmeißen sie gleich wieder weg wenn sie nicht > "Schön" ist. Allerdings dann mit viel Glück in den Mülleimer, aber eher > in die Landschaft. > > Und damit ist der Gedanke des Umweltschutz dahin. das ist Deine Theorie ... wer sagt dann, daß derjenige der intakte Batterien wegwirft unbedingt auch bei der Mülltrennung mitmacht? Der haut dann alles in die graue Tonne, weil es einfach bequemer ist und solche Leute ja auch sonst bequem sind. Wobei ich Dir insofern Recht gebe, daß die Mülldurchwühler, die Ihren Dreck nach Durchwühlen der Funde einfach liegen lassen, mindestens genauso asozial wie die Wegwerf-People sind. Daß jetzt Müll in der Landschaft landet, liegt auch daran, daß es sich die Stadt ziemlich einfach macht in Sachen Müllentsorgung, um Geld zu sparen ... wenn sie das bei normalen Hausmüll genauso machen würde, dann gute Nacht. > Und damit ist der Gedanke des Umweltschutz dahin. der ist doch sowieso schon im Eimer bzw. ein Vorwand. Schlaumaier schrieb: > Was Sperrmüll angeht, habe ich kein Problem damit einfach den Besitzer > zu fragen. Der allgemeinen Meinung nach gehört das Zeug nämlich noch > ihm. offenbar kennst Du die Gesetzgebung nicht! Sobald jemand seinen Sperrmüll auf öffentlichen Grund zur Abholung bereit stellt, gehört ihm der 'Müll' auch nicht mehr, sondern der Stadt - d.h. Du begehst einen Diebstahl, ganz egal ob da "zu verschenken" dransteht oder Du den Besitzer im 4.OG nach einer Stunde ausfindig gemacht hast. Frag einen Juristen, wenn Du es nicht glauben magst ... das es keinen juckt, ist ne andere Sache; laissez-faire Prinzip oder eben Doppelmoral. Kannst ja mal eine Petition schreiben, damit die da oben auch mal was vernünftiges machen in Sachen Gesetzesanpassungen :-)
● Des I. schrieb: > z.B. hat man, bevor man überhaupt jemanden findet, > den man fragen kann, 50x in die Recycling-Box geschaut. > > Musst Du testweise mal machen, das köstlichste sind die blöden > Gesichter, bis man versteht, wat man überhaupt will. Du begehst dann eben einen Diebstahl sobald Du dort etwas entnimmst - das ist Fakt! Schön, wenn es wie beim Schwarzfahren keiner merkt oder es auch keinen juckt ):
Stefan M. schrieb: > Gerade bei gebrauchten Batterien zwingt die Strommessung die Zelle in > die Knie -wenn auch nur kurz- aber die Energie, die dabei draufgeht > hätte ich ja gern noch in meiner Fernbedienung etc. genutzt. Setz das doch mal in eine praktische Relation: eine frische AA Alkali-Mangan-Zelle hat ca 3.000 mAh. Das kratzt die doch nicht, wenn ich da für Sekundenbruchteile den Kurzschlußstrom messe. Präziser wäre natürlich, die Spannung unter Last zu messen. Aber um mal schnell ein paar Batterien zu sortieren reicht die Messung des Kurzschlußstromes. Die recycleten Batterien sollen ja keine Hochleistungstypen sein sonder nur für Fernbedienung etc.
ohne Account schrieb: > das ist Deine Theorie Nein. Ist das Argument der Experten und Rechtswissenschaftler wieso es Diebstahl ist. Die hört man sogar mit den von mir genannten Argumenten im TV reden. Oder glaubst du ernsthaft der Laden würde sich nicht freuen, wenn er weniger Batterien zur Entsorgung schaffen muss. Durch das "vorher fragen" wird die natürliche Hemmschwelle der Menschen angesprochen. Die wenigsten Leute haben die Eier überhaupt was zu fragen. Und dann auch noch als "Bettler für ausgelutschte Batterien" dazustehen. ??!?! Das ist im Prinzip das selbe als wenn du an der Kasse sagst. "Das ist aber preiswerter ausgeschildert". Glaub mir das machen von 100 Leuten die es merken auch keine 2. Einfach weil sie nicht als armer Schlucker dastehen wollen. Wenn ich es gemacht habe, hat mir oft jemand der Kunden die Differenz die ich nicht zahlen wollte geben wollen. Also wird mit so Psychologischen Tricks einfach der Kreislauf geschützt. Du würdest dich wundern wie du manipuliert wirst im Supermarkt.
Schlaumaier schrieb: > Durch das "vorher fragen" wird die natürliche Hemmschwelle der Menschen > angesprochen. Die wenigsten Leute haben die Eier überhaupt was zu > fragen. Du hast meinen Einwand offenbar nicht verstanden: ob Du den ehemaligen Besitzer fragst oder nicht spielt rechtlich gesehen keine Rolle; er ist nicht mehr der Besitzer - Du begehst einen Diebstahl. Schlaumaier schrieb: > Das ist im Prinzip das selbe als wenn du an der Kasse sagst. "Das ist > aber preiswerter ausgeschildert". Schlechter Vergleich, weil das was ganz anderes ist. Schlaumaier schrieb: > Wenn ich es gemacht habe, hat mir oft jemand der Kunden > die Differenz die ich nicht zahlen wollte geben wollen. Nennt sich kollektive Dummheit und das nimmt ja auch immer mehr zu in der hiesigen Gesellschaft ): Schlaumaier schrieb: > Also wird mit so Psychologischen Tricks einfach der Kreislauf geschützt. > Du würdest dich wundern wie du manipuliert wirst im Supermarkt. Wenn der Supermarkt ein Preisschild aufhängt, dann ist das rechtlich verbindlich und gilt auch an der Kasse. Deshalb ist man im Recht, wenn man an der Kasse oder an der Info den Preis moniert. Das sieht bei Containern, Sperrmüll oder Diebstahl aus der Batterie-Sammelbox rechtlich ganz anders aus! Ob der ehemalige Besitzer dazu Zustimmung erteilt, spielt ebenfalls keine Rolle - es gehört ihm nicht mehr. ... nur juckt es eben keinen, rechtlich okay ist es deswegen noch lange nicht! So einfach ist Rechtskunde :-)
Schlaumaier schrieb: > Das hat mit Neid nix zu tun. Du musst es nicht Neid nennen, aber es sind durchaus wirtschaftliche Interessen im Spiel. An vorderster Front kämpft der Finanzminister, der gerne Steuern haben möchte, wenn ein Händler Ware verschenkt. Daher darf der Händler Ware nur abschreiben, wenn sie tatsächlich als Müll entsorgt wird. Der Händler möchte nicht nur nicht gern als Steuerkrimineller dastehen, sondern auch nicht für die Qualität des "Mülls" einstehen müssen, was zB bei abgelaufenen Lebensmitteln problematisch werden kann. Da bezahlt der Händler lieber die teure Gewerbemüllentsorgung, das ist letztlich günstiger.
ohne Account schrieb: > offenbar kennst Du die Gesetzgebung nicht! Sobald jemand seinen > Sperrmüll auf öffentlichen Grund zur Abholung bereit stellt, gehört ihm > der 'Müll' auch nicht mehr, Nö. > sondern der Stadt - d.h. Du begehst einen > Diebstahl, ganz egal ob da "zu verschenken" dransteht oder Du den > Besitzer im 4.OG nach einer Stunde ausfindig gemacht hast. Den Quatsch hatten wir hier schon öfter, stimmt so nicht.
ohne Account schrieb: > Ob der ehemalige Besitzer dazu Zustimmung erteilt, spielt ebenfalls > keine Rolle - es gehört ihm nicht mehr. Solange Ihr nicht in der Lage seid, Eigentum und Besitz zu unterscheiden, ist jede rechtliche Diskusdion um dieses Thema mit Euch sinnlos.
Percy N. schrieb: > Nö. falsch Percy N. schrieb: > Den Quatsch hatten wir hier schon öfter, stimmt so nicht. doch, es stimmt so - beweise bitte das Gegenteil, wenn Du besser weißt. Percy N. schrieb: > Solange Ihr nicht in der Lage seid, Eigentum und Besitz zu > unterscheiden, ist jede rechtliche Diskusdion um dieses Thema mit Euch > sinnlos. Dann bitte Aufklärung, wenn Du Jurist bist und es besser weißt! In dem Moment wo Du Deinen 'Müll' in die Abfall-Tonne wirfst oder zur Räumung an den Straßenrand bzw. Container stellst, bist Du nicht mehr der Besitzer und schon gar nicht Eigentümer - die Stadt ist Eigentümer der Tonne und alles was darin landet ist ebenfalls 'jetzt' Eigentum der Stadt. Wenn Du z.B. im Wald illegal entsorgst, dann ist ebenfalls die Stadt für die Entsorgung zuständig und zahlt als Eigentümer die Kosten. Nur der ehemalige Besitzer zahlt dann die Strafe, sofern er ausfindig gemacht werden kann.
Percy N. schrieb: > ohne Account schrieb: >> offenbar kennst Du die Gesetzgebung nicht! Sobald jemand seinen >> Sperrmüll auf öffentlichen Grund zur Abholung bereit stellt, gehört ihm >> der 'Müll' auch nicht mehr, > > Nö. Aufgegebenes Eigentum. Konkludenes Verhalten. Oder so. Irrelevant, da hier jedenfalls schon seit Jahren kein Sperrmüll auf der Straße rum steht. (und wenn doch, dann ist da nichts, was das nähere Herantreten lohne würde) > >> sondern der Stadt - d.h. Du begehst einen >> Diebstahl, ganz egal ob da "zu verschenken" dransteht oder Du den >> Besitzer im 4.OG nach einer Stunde ausfindig gemacht hast. > > Den Quatsch hatten wir hier schon öfter, stimmt so nicht. Könnte sein - aber: Wie stimmts denn nun?
ohne Account schrieb: > doch, es stimmt so - beweise bitte das Gegenteil, wenn Du besser weißt. > Warum sollte ich? Du behauptest doch eine bestimmte Rechtstatsache, nämlich die Strafbarkeit der "Entwendung von Müll". Wenn Du das gerne als Diebstahl angesehen haben möchtest, solltest Du in der Lage sein, den Lebenssachverhalt unter den Straftatbestabd des § 242 StGB zu subsumieren. Dann mal los ... > Percy N. schrieb: >> Solange Ihr nicht in der Lage seid, Eigentum und Besitz zu >> unterscheiden, ist jede rechtliche Diskusdion um dieses Thema mit Euch >> sinnlos. > Dann bitte Aufklärung, wenn Du Jurist bist und es besser weißt! > In dem Moment wo Du Deinen 'Müll' in die Abfall-Tonne wirfst oder zur > Räumung an den Straßenrand bzw. Container stellst, bist Du nicht mehr > der Besitzer und schon gar nicht Eigentümer - die Stadt ist Eigentümer > der Tonne und alles was darin landet ist ebenfalls 'jetzt' Eigentum der > Stadt. Aha. Ich klaue Dein Portemonnaie, räume die Barschaft aus und werfe den Rest in die Mülltonne. Und schon gehören Dein Impfbuch sowie die Fotos Deiner Lieben der Stadt? Aus welcher Rechtsnorm soll sich das ergeben? Und was hat das mit dem Sofa zu tun, das am Straßenrand steht mit Zettel "zu verschenken"? > Wenn Du z.B. im Wald illegal entsorgst, dann ist ebenfalls die Stadt für > die Entsorgung zuständig und zahlt als Eigentümer die Kosten. Das kann so sein, wenn der Wald der Stadt gehört, hat aber nichts mit dem Eigentum an dem Müll zu tun. > Nur der ehemalige Besitzer zahlt dann die Strafe, sofern er ausfindig > gemacht werden kann. Und das hat genau was mit dem zivilrechtlichen Eigentum zu tun?
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Warum sollte ich? Du behauptest doch eine bestimmte Rechtstatsache, > nämlich die Strafbarkeit der "Entwendung von Müll". und das ist auch so; es gab nämlich schon Leute, die haben andere die am 'Containern' waren angezeigt ... richtig, und die hatten dann ein Problem bzw. Strafanzeige wegen Containern. Percy N. schrieb: > Aha. Ich klaue Dein Portemonnaie, räume die Barschaft aus und werfe den > Rest in die Mülltonne. Und schon gehören Dein Impfbuch sowie die Fotos > Deiner Lieben der Stadt? Das ist dann ein Diebstahl im Vorfeld und damit hat der Eigentümer seinen Besitz anspruch auch nicht verloren. Dein Personalausweis ist sowieso nicht Dein Eigentum, Du bist nur der Besitzer. Das hat die BRD GmbH so geregelt :-) Genauso wäre es, wenn ich in der Bucht was erwerbe und es stellt sich heraus, daß es Hehlerware ist ... dann wäre ich auch nicht Eigentümer ... um mal Deine krummen Beispiele fortzusetzen.
ohne Account schrieb: > Wenn der Supermarkt ein Preisschild aufhängt, dann ist das rechtlich > verbindlich und gilt auch an der Kasse. IST ES NICHT. Das Preisschild ist ein unverbindliches nicht persönliches Angebot. Lege ich die Ware auf die Kasse bestätige ich das ich das Angebot annehme. Sagt die Dame an der Kasse NEIN, und nennt einen neuen Preis ist das ein VERBINDLICHES + persönliches Angebot an mich, was ich annehmen kann oder nicht. Percy N. schrieb: > Solange Ihr nicht in der Lage seid, Eigentum und Besitz zu > unterscheiden, ist jede rechtliche Diskusdion um dieses Thema mit Euch > sinnlos. Einfach gesagt, der Besitzer ist der die die Sache besitzt, meist körperlich in der Hand hält. Ein Dieb ist ein BESITZER einer Ware aber KEIN EIGENTÜMER. Ob legaler Besitzer oder nicht, ist eine andere Frage. Und NEIN und nochmal NEIN. Nur weil eine Sache am Straßenrand steht ist diese noch lange nicht Eigentum der Müllabfuhr. Frag einfach mal wer dafür haftet wenn der Wind den Prüll auf die Straße weht. https://www.wbs-law.de/allgemein/rechtsfall-des-tages-kann-ich-sperrmull-einfach-mitnehmen-13549/ Ach übriges in den Link ist auch das Eigentumsrecht der Batterien beschrieben.
ohne Account schrieb: > es gab nämlich schon Leute, die haben andere die am 'Containern' waren > angezeigt ... richtig, und die hatten dann ein Problem bzw. Strafanzeige > wegen Containern. > Und das besagt genau was über die Strafbarkeit? Du würdest nicht glauben, weshalb ich schon angezeigt wurde ... > Percy N. schrieb: >> Aha. Ich klaue Dein Portemonnaie, räume die Barschaft aus und werfe den >> Rest in die Mülltonne. Und schon gehören Dein Impfbuch sowie die Fotos >> Deiner Lieben der Stadt? > Das ist dann ein Diebstahl im Vorfeld und damit hat der Eigentümer > seinen Besitz anspruch auch nicht verloren. Das passt nicht ganz zu > die Stadt ist Eigentümer der Tonne und alles was > darin landet ist ebenfalls 'jetzt' Eigentum der Stadt. Was soll denn nun gelten? Btw: Besitz ist ein Zustand, kein Anspruch. > Dein Personalausweis ist sowieso nicht Dein Eigentum, Du bist nur der > Besitzer. > Das hat die BRD GmbH so geregelt :-) Warum erzählst Du nichts über Deine Schuhgröße? Die war bisher auch nicht Thema ... > Genauso wäre es, wenn ich in der Bucht was erwerbe und es stellt sich > heraus, daß es Hehlerware ist ... dann wäre ich auch nicht Eigentümer Das stimmt nur für abhanden gekommene Sachen, nicht für unterschlagene. Also schon wieder Quark. > ... um mal Deine krummen Beispiele fortzusetzen.
Schlaumaier schrieb: > IST ES NICHT. Das Preisschild ist ein unverbindliches nicht > persönliches Angebot. Was soll das denn sein? > Lege ich die Ware auf die Kasse bestätige ich das > ich das Angebot annehme. So hätte es der Kunde gern. Der Handel sieht es andersherum; danach gibt der Kunde an der Kasse ein Kaufangebot ab, das die Kassiererin für den Händler annimmt. Die Preisauszeichnung hat insoweit nur die Funktion, zu einem Angebot des Kunden einzuladen. > Sagt die Dame an der Kasse NEIN, und nennt > einen neuen Preis ist das ein VERBINDLICHES + persönliches Angebot an > mich, was ich annehmen kann oder nicht. Das wiederum ist richtig, nur ist das "verbindlich" überflüssig. "Persönlich" auch ... Daneben besteht die Auszeichnungspflicht nach PAngVO
:
Bearbeitet durch User
ohne Account schrieb: > Wenn der Supermarkt ein Preisschild aufhängt, dann ist das rechtlich > verbindlich und gilt auch an der Kasse. Sicher? Verbindlich? Vielleicht. Na, eher nicht. Der Verkäufer muss dir nämlich die Ware gar nicht verkaufen. Auch nicht zu den ausgezeichneten Preis. Ich glaube, da stehts für Laien verständlich drin: https://praxistipps.focus.de/falsche-preisauszeichnung-muessen-sie-trotzdem-den-richtigen-preis-zahlen_96147 Daraus: "Viele Kunden möchten dann nach dem Grundsatz: "Wurde ein Angebot abgegeben, ist es bindend" verfahren. Das ist in diesem Fall jedoch falsch, da der Preis auf dem Preisschild kein Angebot ist. Der Händler unterbreitet Ihnen lediglich eine "invitatio ad offerendum", also eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots." > Deshalb ist man im Recht, wenn man an der Kasse oder an der Info den > Preis moniert. Jaja, Sicher, sicher, ein motzender Kunde ist man ja immer im Recht, fest eingebaut sozusagen. [...] > So einfach ist Rechtskunde :-) Danke für die nette Vorführung des kruger-dunning-effektes.
Schlaumaier schrieb: > Ach übriges in den Link ist auch das Eigentumsrecht der Batterien > beschrieben. Wo genau, bitte?
Percy N. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> IST ES NICHT. Das Preisschild ist ein unverbindliches nicht >> persönliches Angebot. > Was soll das denn sein? https://www.sekretaria.de/bueroorganisation/korrespondenz/geschaeftsbriefe/angebot-freibleibend-unverbindlich/ Percy N. schrieb: > So hätte es der Kunde gern. Der Handel sieht es andersherum; danach gibt > der Kunde an der Kasse ein Kaufangebot ab, das die Kassiererin für den > Händler annimmt. Die Preisauszeichnung hat insoweit nur die Funktion, zu > einem Angebot des Kunden einzuladen. NEIN, denn sonst müsste ich rein rechtlich gesehen bei jeden Teil an der Kasse fragen. Ich akzeptiere das UNVERBINDLICHE ANGEBOT durch konkludentes Handeln, einfach gesagt ich leg es aufs Band. Da das Angebot nicht persönlich war, mache ich mit dieser Handlung es persönlich, an die Vertreterin des Supermarkt. Sie nimmt es an = Preis erscheint auf den Display, ODER macht ein neues Angebot = ANDERER Preis erscheint auf den Display. Das nehme ich an (in den ich es bezahle) oder ich lasse es = Sofortige Ablehnung des neuen Angebot. Ich habe sogar das Recht auf Rückgängig machen des Kaufvertrag = Reklamation Man den Mist habe ich vor 40 Jahren gelernt in meiner Ausbildung. Das ist Handelsrecht 1 Quartal. So was sollte man heutzutage in der Schule lernen.
Schlaumaier schrieb: > Man den Mist habe ich vor 40 Jahren gelernt in meiner Ausbildung. Zu der Zeit hatte ich das gerade im Studium ... > Das ist Handelsrecht 1 Quartal. Seltsam, an der Uni läuft das unter Zivilrecht. Aber Dein Bestreben, handelsrechtliche Materien auf allgemeine bürgerlich-rechtliche Sachvefhalte anzuwenden, erklärt zjmindest teilwrise Deine Verirrung. > So was sollte man heutzutage in der > Schule lernen. Noch besser wäre es, wenn Azubis sich ihren Lernstoff besser merken könnten. Oder wenigstens ursprünglich verstehen. Dann würden sie nicht vier Jahrzehnte lang Unsinn verzapfen.
MeierKurt schrieb: > Sicher? > Verbindlich? Vielleicht. Na, eher nicht. > Der Verkäufer muss dir nämlich die Ware gar nicht verkaufen. Auch nicht > zu den ausgezeichneten Preis. Stimmt, da habe ich mich geirrt, es gilt: https://www.anwaltsregister.de/Rechtsfragen/Ware_falsch_ausgepreist_Welcher_Preis_gilt_-_Kasse_oder_Regal_Ausgewiesener_Preis_bindend.d3222.html ABER Du kannst dann sagen, ... drauf zu dem Preis kaufe ich nicht, behalte den Mist. Der Kaufvertrag kommt dann eben nicht zustande. MeierKurt schrieb: > Jaja, Sicher, sicher, ein motzender Kunde ist man ja immer im Recht, > fest eingebaut sozusagen. und das ist auch gut so! Der Kunde hat immer Recht - oder eben auch 'Der Kunde ist König' ... gilt natürlich in der heutigen Assi-Gesellschaft nicht mehr, schon klar.
MeierKurt schrieb: > Danke für die nette Vorführung des kruger-dunning-effektes. Problem ist, daß alles weit weg bzw. OFFTOPIC vom eigentlichen Thema ist, weil Du und andere geil auf Rechthaberei in angrenzenden Themen seid, Hauptsache immer weiter weg vom Thema ??! In diesem Thread geht es um die Teilfrage der rechtlichen Seite, wenn man sich aus der Batterie-Sammelbox im Laden (wem gehört die jetzt eigentlich?) einfach Batterien mit oder ohne Nachfrage raus-klaut. Das war ja die Eingangsfrage des TO ?! Oder? Ich Würde das im Zweifel aus rein rechtlichen Gründen nicht machen - aber okay, jeder wie er mag.
Gerade heute stand im Supermarkt nicht der Karton mit dem schmalen Schlitz, sondern irgendein offener Karton. Ich habe mir nur eine Fotobatterie und eine halbe Hörgeräteschachtel mitgenommen. Für erstere steht der Test noch aus und für die andere hbe ich eigentlich keine Verwendung. Leute, Batterien sind doch in dieser Wohlstandsgesellschaft mehr als billig. Als das man die aus Mülltonnen schürfen muß.
michael_ schrieb: > Leute, Batterien sind doch in dieser Wohlstandsgesellschaft mehr als > billig. Ja, zum Glück können sich manche mehrere Planeten leisten. Du auch? > Als das man die aus Mülltonnen schürfen muß. Alles, was den Konsum neu hergestellter Energieträger verzögert, nutzt der Ökologie.
Percy N. schrieb: > Alles, was den Konsum neu hergestellter Energieträger verzögert, nutzt > der Ökologie. Ich glaube dir deine Hungerleider-Ergüsse nicht. Ich mach mir den Batterie Schrott selber. Grundsätzlich wird die Taschenlampe im Auto vorm Winter neu bestückt. Die Batterien aus dem Blutdruckmesser wandern in die Digi-Knipse. Soviel Uhren habe ich nicht für übriggebliebene Batterien.
michael_ schrieb: > Ich glaube dir deine Hungerleider-Ergüsse nicht. Könntest Du das bitte detaiiliert elaborieren? Danke! > Ich mach mir den Batterie Schrott selber. > Grundsätzlich wird die Taschenlampe im Auto vorm Winter neu bestückt. Mittlereile wurden Akkus erfunden. > Die Batterien aus dem Blutdruckmesser .eine Blutdruckmesser kommen ohne Strom aus. Der eine hatxein Zeigerinstrument, der andere ein Quecksilberrohr; veide rein pneumatisch. Entsorgtxwitd da nichts, schon wegen Hg. > wandern in die Digi-Knipse. Auch dafür gibt es schon lange Akkus. > Soviel Uhren habe ich nicht für übriggebliebene Batterien. Meine Armbanduhr läuft ohne Strom; das Smartphond hat einen Akku. Aber die Funkuhr in der Küche freut sich gelegentlich über eine Primärzelle in den letzten Zuckungen. Das wirtschaftlicche Sparpotential ses Individuums ist freilich vernachlässigbar. Wäre es anders, könntest Du es mal probieren. Dann könntest Du vielleicht vom gesparten Geld einmmal im Jahr einen Burschen in den Puff schicken; nicht weil Du etwas davon hättest, sondern weil Du es kannst ...
ohne Account schrieb: > Du begehst dann eben einen Diebstahl sobald Du dort etwas entnimmst - jetzt hab ich aber Angst
● Des I. schrieb: > jetzt hab ich aber Angst brauchst Du ja nicht zu haben, habe ich ja geschrieben: juckt keinen! ... und wenn wider Erwarten doch mußt Du halt mit den Konsequenzen leben, wen kümmert's ? michael_ schrieb: > Leute, Batterien sind doch in dieser Wohlstandsgesellschaft mehr als > billig. > Als das man die aus Mülltonnen schürfen muß. allerdings! Das ist schon erbärmlich, wenn man in Mülltonnen anfängt zu schürfen.
ohne Account schrieb: > Das ist schon erbärmlich, wenn man in Mülltonnen anfängt zu schürfen. Dann schau dir mal an, wie das Recycling unserer Elektrogeräte in Wirklichkeit abläuft. Ist das erbärmlich? Ja! Jeder kleine Fitzel, der unnötig weg geworfen wird, landet dort und wird so recycelt. Bei Batterien mag das anders sein, aber nicht bei den Geräten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist das erbärmlich? Ja! Aber sowas von. Wenn man bedenkt, dass der gelbe Sack und andere Recyclinggedanken um 1990 eingeführt wurden und sich nach 30 Jahren! den Istzustand anschaut. Man diskutiert Starbucksstrohhalme irgendwo im Fremden Meer, Jogurtbecher an denen ein fizel Alu hängt und nicht recycelt werden können, geplante Obsoleszenz und andere Absurditäten. 3 Jahrzehnte in denen sich Gefühlt nichts getan hat. Läuft hier, man ha ja jetzt Plastikeinweggeschirr Verbot auf den Weg gebracht. Dafür gehen Tonnen an Elektroschrott und Müll über das Meer ins irgendwo. Lächerlich.
Naja Grundschrott wird Recycled. Möbel z.b. Papier, und sogar die gelben Säcke. Technisch gesehen kann man 99,9 % wieder verwerten. Das Problem ist IMMER der Marktpreis. Der Weltmarktpreis für "Mischschrott" ist sehr stark gestiegen. Aber bekommen die Ausländer den nicht mehr. Schaut euch eure Bilder an. Das ist nur Verpackungsmüll wo das Erkennen und Sortieren zu teuer / Maschinell nicht möglich ist. Dann der E-Autos wird es schnellstens Firmen geben die die Batterien ausschlachten. Und das ist Problemlos möglich weil Computer heutzutage LESEN können, und auf der Batterie drauf steht was drin ist. Und dank sauteurer Stoffe wird keine E-Auto-Batterie auf so einer Müllhalde laden. Wir sind eigentlich keine Wegwerfgesellschaft, sonder eine sehr Ökonomische Gesellschaft allerdings auf Kosten der Natur, da wir als Meßlatte für die Ökonomie das Geld setzen.
Beitrag #6441578 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Schaut euch eure Bilder an. Das > ist nur Verpackungsmüll wo das Erkennen und Sortieren zu teuer / > Maschinell nicht möglich ist. Ich kann dir auch Bilder zeigen, wo man keine Mülltüten sieht. Fakt ist, dass nur ein winziger Bruchteil wirklich aufbereitet wird.
Schlaumaier schrieb: > Naja Grundschrott wird Recycled. Möbel z.b. Papier, und sogar die gelben > Säcke. Technisch gesehen kann man 99,9 % wieder verwerten. Thermische Verwertung gilt auch als Recycling. Es gibt einige Heizkraftwerke, die mit Müll ("gelber Sack") betrieben werden. Das Gegenteil von Recycling ist Deponieren, und (aktiv betriebene) Mülldeponien sind in DE tatsächlich selten geworden.
Schlaumaier schrieb: > Schaut euch eure Bilder an. Das > ist nur Verpackungsmüll wo das Erkennen und Sortieren zu teuer / > Maschinell nicht möglich ist. Das auf dem zweiten Foto könnte auch ein Drahtknäuel sein. Strohhalme verbieten finde ich übrigens Unsinn. Jetzt ist halt ein Schraubverschluss auf dem Plastikbeutel der so beliebten Trinksonne. Nicht weniger Plastik, von der eigentlichen Verpackung ganz abgesehen. Bestenfalls hat man damit den Kindern den Spaß verdorben. Plastiktüten dagegen machen Sinn. Und wenn ich aber so manche große und unnötig dickwandige Umverpackung sehe, die ich kaufe und 5 Minuten später einfach wegwerfe. Das ist echt traurig.
Mal abgesehen vom rechtlichen Aspekt. Natürlich sollte (und kann man) Batterien recyceln. Wir leben in einer totalen Wegwerfgesellschaft - auf Kosten der ärmsten Länder, und natürlich der Umwelt. Wie oben geschrieben: wir haben nur den einen Planeten! Jeder (unnötige) Kauf, auch der von Artikeln im 1€-Shop, verursacht eine Nachfrage! Letztens bekam ich so eine 1€-Taschenlampe geschenkt, mit Kurbel. Das Ding war nach 3 Tagen kaputt. Innen alles aus Plastik, auch die Zahnräder. Das einzig vernünftige war der kleine Motor, der als Generator funktioniert, der ganze übrige Müll kommt zum Elektroschrott.
Gelber Sack schrieb: > Aber sowas von. Wenn man bedenkt, dass der gelbe Sack und andere > Recyclinggedanken um 1990 eingeführt wurden und sich nach 30 Jahren! den > Istzustand anschaut. Man diskutiert Starbucksstrohhalme irgendwo im > Fremden Meer, Jogurtbecher an denen ein fizel Alu hängt und nicht > recycelt werden können, geplante Obsoleszenz und andere Absurditäten. > 3 Jahrzehnte in denen sich Gefühlt nichts getan hat. Das kommt darauf an, wo und wie man lebt. In der Cafeteria, die ich damals gern und häufig frequentiert habe, gab es schon Ende 80er/Anfang 90er Pappbecher für den Kaffee außer Haus nur gegen Aufpreis; statt dessen konnte man sein eigenes Geschirr mitbringen (und dort auch spülen ...). Dietmar S. schrieb: > Jetzt ist halt ein Schraubverschluss auf dem Plastikbeutel der so > beliebten Trinksonne. Nicht weniger Plastik, von der eigentlichen > Verpackung ganz abgesehen. Man könnte ja mal - und hat vielleicht schon- berechnen, wie viel Kunststoff in den Schraubverschlüssen steckt und wie viel in den verbotenen Trinkhalmen. Wenn letztere bei Bedarf durch Strohhalme ersetzt würden, wäre schon etwas erreicht. > Bestenfalls hat man damit den Kindern den > Spaß verdorben. War das das Highlight Deiner jungen Jahre? Oh weh! Ich habe es ohne größeres Trauma überstanden, dass man nicht mehr aus den Aufreißlaschen von Getränkedosen unglaublich lustige Ketten basteln konnte; und auch die für diverse Tiere gefährlichen Halterungen für Sixpacks habe ich nicht gerade schmerzlich vermisst.
Soul E. schrieb: > Das Gegenteil von Recycling ist Deponieren, und (aktiv betriebene) > Mülldeponien sind in DE tatsächlich selten geworden. Im Amerika ist das noch ziemlich verbreitet.
Percy N. schrieb: > War das das Highlight Deiner jungen Jahre? Oh weh! Zum Glück nicht, auch wenn ich das Getränk mochte. Meine Highlights waren die Abenteuer in Wäldern und Wiesen. Da war ich jeden Tag. Ich kannte jeden Strauch und jede Bodenunebenheit. Und natürlich der heimische Hobbykeller wo ich ohne Wissen meines Vaters so manch gefährliches Experiment durchführte... Inzwischen: Wald -> Flughafenerweiterung Birkenwald hinterm Haus -> Große Sportplatzanlage Wiese mit Blumen, Insekten, Fasanen etc.. -> Umgehungsstraße und Bowlingcenter Obstgärten -> Schnellbahntrasse Von den Stellen wo wir als Kinder gespielt haben, ist heute nichts mehr da :( Da interessieren mich Strohhalme ehrlich gesagt wenig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann schau dir mal an, wie das Recycling unserer Elektrogeräte in > Wirklichkeit abläuft. ja und? Das ist eben so auf der Welt - deswegen gibt's ja auch die 1.,2.,3. Welt - das war immer so und daran auch Weltverbesserer nichts ändern können. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist das erbärmlich? Ja! Jeder kleine Fitzel, der unnötig weg geworfen > wird, landet dort und wird so recycelt. > > Bei Batterien mag das anders sein, aber nicht bei den Geräten. Das ist Sache der dort lebenden Bevölkerung Ihren Oberen an die Eier zu gehen - die machen die Deals da oben und lassen sich schmieren. Deutschland hat schon mal versucht die Welt zu retten und die Sch... baden wir heute noch aus.
Dietmar S. schrieb: > Von den Stellen wo wir als Kinder gespielt haben, ist heute nichts mehr > da :( Das ist bei mir nicht viel anders. > Da interessieren mich Strohhalme ehrlich gesagt wenig. Jetzt müsste man nur noch wissen, ob Du Strohhalme meinst oder Kunststoffröhrchen ... Wenn ich in den letzten zwei Jahren jemand von "Strohhalmen" reden gehört habe, war regelmäßig gerade nicht von Stroh die Rede. Vermutlich haben Politiker und Journalisten zuviel davon im Kopf, um noch zu wissen, was das ist.
Percy N. schrieb: > Jetzt müsste man nur noch wissen, ob Du Strohhalme meinst oder > Kunststoffröhrchen ... Ja.
Percy N. schrieb: > Jetzt müsste man nur noch wissen, ob Du Strohhalme meinst oder > Kunststoffröhrchen Dietmar S. schrieb: > Ja. Ich auch.
ohne Account schrieb: > Das ist Sache der dort lebenden Bevölkerung Ihren Oberen an die Eier zu > gehen - die machen die Deals da oben und lassen sich schmieren. Die afrikanischen Kleptokratien sind ein durchaus ernstzunehmendes internationales Problem; dagegen sind kleinere demokratische Ungenauigkeiten wie in Belarus, Nordkorea oder Iran vergleichsweise harmlose Unpässlichkeiten.
Percy N. schrieb: > Die afrikanischen Kleptokratien sind ein durchaus ernstzunehmendes > internationales Problem und zwar so, dass die US-Miliz aus Somalia abgehauen ist. https://www.dw.com/de/somalia-wo-die-usa-gleich-zweimal-den-krieg-verloren/a-2188285
Diese Lieferung habe ich gerade eben erhalten. Ist zwar nur Pappe (fast, außen ist noch eine verzichtbare Lieferscheintasche aus Plastik) und kann theoretisch recycelt werden, aber verursacht schon wegen der Größe eine Menge CO2, da nicht so viel in den Lieferwagen passt und der dadurch öfter fährt (ist ja nicht nur das Paket dieses Lieferanten, andere machen das auch so).
Gabs nicht mal den Fall, wo eine Gang in die reichen Wohngebiete gefahren ist und einfach die Gartenmöbel und -geräte aus den Gärten an die Straße gestellt hat, weil das dann ja "Sperrmüll" war. Und ein anderer ist gleich hinterher gefahren mit dem Anhänger und hat den Sperrmüll aufgeladen.
Marek N. schrieb: > Gabs nicht mal den Fall, wo eine Gang in die reichen Wohngebiete > gefahren ist und einfach die Gartenmöbel und -geräte aus den Gärten an > die Straße gestellt hat, weil das dann ja "Sperrmüll" war. Und ein > anderer ist gleich hinterher gefahren mit dem Anhänger und hat den > Sperrmüll aufgeladen. Nein, die haben lieber die Porsches, etc. mitgenommen, die schon rausgestellt waren.
Habe heute in so einer Kiste fischen können. Zwei AA wahllos mitgenommen. Eine leer, die andere geschätzt 50%. Leider nur eine AA NiMH 2500 gefunden. Erster Test ergab 1700 mAh. :-)
Hab jetzt nicht den ganzen threat durchgelesen. Hier meine eigene Erfahrung: Im Urlaub Batterierasierer (AA Markenbatterie) benutzt und mit noch 1,4 V in Uhr eingesetzt. Nach ca. 1 Jahr bleibt die Uhr stehen. Die Markenbatterie ist noch weit vor dem aufgedruckten Verfallsdatum ausgelaufen und hat die Uhr beschädigt. Einzelfall? Setze jetzt nur noch neue Batterien auch in Verbraucher mit geringer Stromaufnahme ein. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Einzelfall? ich würde eher sagen dass die Auslaufgefahr mit immer weiter fortschreitender "Entleerung" steigt. wird doch immerhin ein Teil der Batterie zerfressen...
Es gab einen Batteriehersteller, dessen Name mit "V" anfing. Von dem ist ausnahmslos jedes Produkt ausgelaufen, egal ob NiCd oder Alkali.
Soul E. schrieb: > Es gab einen Batteriehersteller, dessen Name mit "V" anfing. Von dem ist > ausnahmslos jedes Produkt ausgelaufen, egal ob NiCd oder Alkali. V ... äh BWL...
Nach diversen "Markenreinfällen" habe ich viele Jahre ausschliesslich die Alkaline von Aldi benutzt. Ausgelaufen ist nie eine (nur die von Varta), preiswert und genauso leistungsfähig wie Duracell (mal abgesehen von der Ultra, die habe ich aber wegen des Ultrapreises nie gekauft, hatte keine Anwendung wo die nötig gewesen wären).
H.Joachim S. schrieb: > Nach diversen "Markenreinfällen" habe ich viele Jahre ausschliesslich > die Alkaline von Aldi benutzt. Ausgelaufen ist nie eine (nur die von > Varta), preiswert und genauso leistungsfähig wie Duracell (mal abgesehen > von der Ultra, die habe ich aber wegen des Ultrapreises nie gekauft, > hatte keine Anwendung wo die nötig gewesen wären). Das war vor vielen Jahren so, dass Aldi-Batterien relativ auslaufsicher waren. Die in den letzten Jahren von mir gekauften Aldi(-Süd)-Batterien sind aber, was das angeht, inzwischen genauso übel wie praktisch alle anderen Fabrikate auch.
Das kann gut sein dass die inzwischen auch schlechter geworden sind. Wie gesagt - ich brauche bis auf ein paar Uhren gar keine mehr.
Ich würde nach dem Durchmessen die guten Zellen auf ebay verhökern versuchen. Natürlich dazuschreiben "generalüberholt" oder "refurbished". Trägt zur Müllvermeidung bei. So Gerätebatterien kann man auch per Maxibrief versenden.
H.Joachim S. schrieb: > Nach diversen "Markenreinfällen" habe ich viele Jahre ausschliesslich > die Alkaline von Aldi benutzt. Mal die Folie abgeknippelt? kannst haben dass auf der "Metalldose" der eigentliche Hersteller drauf steht. vor einigen Jahren hatte ich mal eine Batterie, die äusserlich vom Discounter war, aber unter der Folie das Varta-Dreieck auf dem Blech hatte
Das ist ja mal ein geiler Trick: https://www.youtube.com/watch?v=N_7fQwH4c_I funktioniert bei mir aber nicht. Die hüpfen zwar tatsächlich unterscheidbar anders (habe 5 Stk von tot bis voll probiert und konnte die tatsächlich sortieren), hatte aber absolut nichts mit Spannung oder Kurzschlussstrom zu tun.
Beitrag #6457285 wurde vom Autor gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.