Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Weiterbildung abseits des Themengebiets


von Ahnungsvoll (Gast)


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Guten Morgen,

wie bildet ihr euch abseits von eurem Themengebiet weiter? Als 
Entwickler hat man in der Regel sein Themengebiet in dem man arbeitet, 
aber im Bereich Elektronik und Elektrotechnik oder gibt es weitaus mehr 
interessante Themen, als das, was man bearbeitet.
Wie bildet ihr euch da weiter? Lest ihr als Hardwareentwickler auch 
Berichte zu Fertigungstechnologien in der Halbleiterbranche oder den 
neuesten Bericht zum neusten Mikrocontroller, wo ihr wisst, dass ihr in 
euren Projekten sowieso nicht nutzen könnt? Oder nehmt ihr an Webinaren 
teil zu Themen die jetzt noch nicht relevant für eure Projekte sind, es 
aber sein könnten, da man dadurch Input für neue Ideen bekommt? Lest ihr 
regelmäßig Fachzeitschriften, die auf eurem Tisch landen? Wie macht ihr 
das so?

Danke für euren Input und eine schöne Woche.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Ahnungsvoll schrieb:

>  Lest ihr als Hardwareentwickler auch
> Berichte zu Fertigungstechnologien in der Halbleiterbranche
nein.

> oder den
> neuesten Bericht zum neusten Mikrocontroller, wo ihr wisst, dass ihr in
> euren Projekten sowieso nicht nutzen könnt?
Nein.

> Oder nehmt ihr an Webinaren
> teil zu Themen die jetzt noch nicht relevant für eure Projekte sind, es
> aber sein könnten, da man dadurch Input für neue Ideen bekommt?
Nein.

> Lest ihr
> regelmäßig Fachzeitschriften, die auf eurem Tisch landen?
Ja.

Plus:
-Messebesuche (Embedded, Elektronica)
-Hobbyisten Stammtisch und DARD Ortsverein
-FAE-meetings
-regelmäßiger Austausch mit Zulieferern
-private Handbibliothek, auch archivierte Studiumsaufzeichnungen

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Also ich schaue mir häufig YouTube-Videos zu Networkmarketing an.

von Wühlhase (Gast)


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Ich lerne z.B. Russisch, um mal etwas abseits des Fachgebiets 
dazuzulernen.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Ich lerne z.B. Russisch, um mal etwas abseits des Fachgebiets
> dazuzulernen.

Gibt es denn überhaupt Fach-Publikation in russisch die man " im Bereich 
Elektronik und Elektrotechnik" lesen müßte?

Was eventuell wichtig sein könnte (Space technology) ist entweder 
unveröffentlicht (Staatsgeheimnis) oder liegt auch auf Englisch vor.

von Günni (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Ich lerne z.B. Russisch, um mal etwas abseits des Fachgebiets
> dazuzulernen.

Schwieriger aber für die Zukunft wichtiger wäre es, Chinesisch zu 
lernen. In China kommen immer mehr Bauteile auf den Markt, deren 
ausführliche Dokumentation nur in Chinesisch verfügbar ist. Die 
Übersetzungen sind oft dürftig und fehlerhaft. Ob es einigen Leuten 
passt oder nicht, die Chinesen machen technologisch riesige 
Fortschritte. Während Amerika die auf einigen Gebieten real vorhandenen 
technologischen Rückstände durch Handelssperren, Wirtschaftssanktionen 
und Geheimdienst(fehl)meldungen, dass Huawei spioniert (wer hat das 
Handy von Angela Merkel abgehorcht??) auszugleichen, um die Produkte 
überhaupt noch auf den Weltmarkt zu bringen, fällt auch Europa von der 
Innovationskraft zunehmend hinter China zurück, da wir uns lieber mit 
Genderfragen, politisch korrekter Formulierungsweise u.ä. beschäftigen 
als uns auf technische Probleme zu konzentrieren. Wenn es so weitergeht, 
wird China die technische Führung übernehmen und wir werden im Tausch 
der historischen Rollenverteilung ihre verlängerte Werkbank.

von Praktiker (Gast)


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Hallo

Günni schrieb:
> Schwieriger aber für die Zukunft wichtiger wäre es, Chinesisch zu
> lernen.

Sehr nett dargestellt.
Auch wenn ich natürlich nicht von mir automatisch auch andere mit meinen 
Interessen schließen darf, so hört man doch oft genug das gerade "wir" 
E-Techniker nicht unbedingt zu den sprach begabtesten  Zeitgenossen 
gehören...
Und das oft genug aus eignen Mund  und sogar in diesen Forum - wo 
ansonsten Selbstkritik meist sehr übersichtlich ausfällt, bestätigt ;-)

Ich habe mal ganz kurz (tatsächlich vielleicht knapp 15 Minuten) eben 
wegen solch einer in einen TV Beitrag getätigten Aussage und einen 
witzig klingenden Wort mir mal einen "Chinesisch" (Was es so als Sprache 
gar nicht gibt) Sprachkursvideo angesehen - also erste Lektion für den 
total Unwissenden:
Totale Katastrophe obwohl er sehr vorsichtig und für "Doofe" ;-) 
konzipiert war...
Aber wer schon "hervorragend" an Französisch gescheitert ist (Das 
einzige Problem was ich mit "den" Franzosen habe und wo ich auch alle 
über einen Kamm schere) braucht sich Chinesisch erst gar nicht 
ansatzweise ansehen...

Gut das ich "nur" und auch schon etwas älterer Facharbeiter bin und 
"Chinesisch" nie ein Thema sein wird mit den ich mich auseinandersetzen 
werden muss.

Mein Beileid an alle die es in diesen Punkt nicht so gut haben wie ich - 
aber dafür habt ihr wohl auch das 3 bis 4 fache Jahresgehalt ;-)

von Schukostecker (Gast)


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Günni schrieb:
> Ob es einigen Leuten
> passt oder nicht, die Chinesen machen technologisch riesige
> Fortschritte.

Das ist richtig.

Günni schrieb:
> In China kommen immer mehr Bauteile auf den Markt, deren
> ausführliche Dokumentation nur in Chinesisch verfügbar ist.

Das ist dann aber auch deren Problem: Mangelhafte Dokumentation und 
fürchterlicher Support werden nicht gerade für eine weite Verbreitung im 
Ausland sorgen.

von Deppenwender (Gast)


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Schukostecker schrieb:
> Günni schrieb:
>> Ob es einigen Leuten
>> passt oder nicht, die Chinesen machen technologisch riesige
>> Fortschritte.
>
> Das ist richtig.

Diese Fortschritte sind aber immer noch "Hinterher-schritte",
Das China außer in der traditionellen Medizin irgendwelche bahnbrechende 
Weltneuheiten geschaffen hätte wäre neu. Auch in den Nobelpreisen sind 
die Chinesen im Widerspruch zu Ihren Anteil an der Weltbiomasse eher 
dünn gesät:
http://commons.ch/deutsch/wp-content/uploads/L%C3%A4nder-nach-gewonnenen-Nobelpreisen2.pdf

1.   Usa 351
3.   GER 100
9.   JAP  24
16.  ISR 12
21.  VRCh 9

Und erst die Lebensquali, so wohnt der Gemeine Chinese: 
https://c8.alamy.com/compde/2bdkghy/chinesin-erkundet-die-urbane-landschaft-von-hongkongs-zugestopften-offentlichen-wohnquartieren-in-quarry-bay-auf-hong-kong-island-2bdkghy.jpg

So der Össi:
https://media.istockphoto.com/photos/residential-district-in-kleinwalsertal-stutzalpe-mittelberg-austria-picture-id839986750

von Percy N. (vox_bovi)


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Praktiker schrieb:
> Aber wer schon "hervorragend" an Französisch gescheitert ist (Das
> einzige Problem was ich mit "den" Franzosen habe und wo ich auch alle
> über einen Kamm schere) braucht sich Chinesisch erst gar nicht
> ansatzweise ansehen...

Wer "brauchen" ohne "zu" gebraucht, hat nicht gerade primär ein 
Fremdsprachenproblem.

Praktiker schrieb:
> so hört man doch oft genug das gerade "wir" E-Techniker nicht unbedingt
> zu den sprach begabtesten  Zeitgenossen gehören..

Das jedoch scheint mitunter Bestätigung zu finden ...

von Günni (Gast)


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Praktiker schrieb:
> so hört man doch oft genug das gerade "wir"
> E-Techniker nicht unbedingt zu den sprach begabtesten  Zeitgenossen
> gehören
Das ist leider richtig und trifft auch auf mich zu. Zwar habe ich in 
meinem ganzen beruflichen Leben immer in Englisch kommunizieren müssen 
und auch auf einer Messe unsere innovativen Produkte in Französich 
erläutert, aber heimisch habe ich mich in den Sprachen nicht gefühlt. 
Aber wer jung ist, sollte zukunftssichernd Chinesich wenigstens in 
Schriftform lernen.

Deppenwender schrieb:
> Diese Fortschritte sind aber immer noch "Hinterher-schritte
Das ist reines Wunschdenken. In China fahren ICE-Nachbauten, aber nach 
Berichten von mehreren Leuten, die in China waren, funktionieren dort 
die Klimaanlagen bei jedem Wetter und auch die Toiletten und die Züge 
sind pünktlich. Gute Solarzellen und Lithiumakkus stammen überwiegend 
aus China oder Korea.
Und dann sah ich kürzlich den Feuchtesensor DHT22. Ein "Vorgänger" wurde 
vor Jahren von Philips / Valvo entwickelt und ist noch von Vishay 
erhältlich. Dieser Sensor misst kapazitiv die absolute Feuchte. Da meist 
aber die relative Feuchte benötigt wird, muss diese mit Hilfe der 
gesondert gemessenen Temperatur umgerechnet werden. Das macht der DHT22 
und liefert die relative Feuchte und die Temperatur in einem 
Datentelgramm. Wie früher die Japaner sehen sich inzwischen die Chinesen 
interessante Produkte an und verbessern sie.
Wenn chinesische Datenblätter nur in abgespeckter Version (ohne 
Hintergrundinformation)übersetzt werden, bedeutet dieses, dass know-how 
in China bleibt. Andere Länder können die Produkte nutzen, aber deren 
Möglichkeiten oft nicht voll ausreizen. Wer deshalb nun auf Produkte aus 
anderen Ländern zurückgreift, bezahlt teilweise mehr Geld für 
schlechtere Produkte.
Wir müssen anerkennen, dass die Chinesen stark aufgeholt und uns 
teilweise sogar überholt haben. Wenn wir das nicht so sehen wollen, 
kommt unser Hochmut vor unserem Fall.
Während wir mit Galileo in langen Jahren ein GPS-ähnliches System 
erstellt haben (mit Pannen und etlichen Verzögerungen, die denen beim 
Bau des Berliner Flughafens vergleichbar sind), hat China unbemerkt vom 
Rest der Welt ein vergleichbares System in Betrieb.

Beitrag #6438071 wurde von einem Moderator gelöscht.
von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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1337 xXx_L€€T_xXx 1337 schrieb im Beitrag #6438071:
> Aber das krieg ich bei der nächsten
> Steuerklärung wieder hehe


Und wieder so ein schlichtes Gemüt, dass nicht begreift, dass von der 
Steuer absetzen nicht bedeutet, das gesamte Geld wieder zu bekommen.

von Lappenpappen (Gast)


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Günni schrieb:
> Wühlhase schrieb:
> Ich lerne z.B. Russisch, um mal etwas abseits des Fachgebiets
> dazuzulernen.
>
> Schwieriger aber für die Zukunft wichtiger wäre es, Chinesisch zu
> lernen. In China kommen immer mehr Bauteile auf den Markt, deren
> ausführliche Dokumentation nur in Chinesisch verfügbar ist. Die
> Übersetzungen sind oft dürftig und fehlerhaft. Ob es einigen Leuten
> passt oder nicht, die Chinesen machen technologisch riesige
> Fortschritte. Während Amerika die auf einigen Gebieten real vorhandenen
> technologischen Rückstände durch Handelssperren, Wirtschaftssanktionen
> und Geheimdienst(fehl)meldungen, dass Huawei spioniert (wer hat das
> Handy von Angela Merkel abgehorcht??) auszugleichen, um die Produkte
> überhaupt noch auf den Weltmarkt zu bringen, fällt auch Europa von der
> Innovationskraft zunehmend hinter China zurück, da wir uns lieber mit
> Genderfragen, politisch korrekter Formulierungsweise u.ä. beschäftigen
> als uns auf technische Probleme zu konzentrieren. Wenn es so weitergeht,
> wird China die technische Führung

Ja

übernehmen und wir werden im Tausch
> der historischen Rollenverteilung ihre verlängerte Werkbank.

Nein das wollen die Chinesen gar nicht. Die wollen dass der Westen 
komplett untergeht. Covid 19 war erst ein Vorgeschmack auf die 
chinesische giftküche

von Percy N. (vox_bovi)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Und wieder so ein schlichtes Gemüt, dass nicht begreift, dass von der
> Steuer absetzen nicht bedeutet, das gesamte Geld wieder zu bekommen.

Und wieder so ein schlichres Gemüt, das nicht begreift, dass er gar 
nichts von der Steuer absetzen möchte, sondern von seinem Einkommen.
Immerhin ist vorstellbar, dass sein zu versteuerndes Einkommen unter € 
150 p.a. liegt; dann bekommt er tatsächlich seine Steuern komplett 
zurück ...

von Günni (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> Nein das wollen die Chinesen gar nicht. Die wollen dass der Westen
> komplett untergeht. Covid 19 war erst ein Vorgeschmack auf die
> chinesische giftküche

Und wieder ein Verschwörungstheoretiker. Covid 19 hatte zur Zeit des 
ersten Weltkriegs die "Spanische Grippe" als "Vorbild", die zu Covid 19 
sehr viel Ähnlichkeit hat. Die kam aus den USA, wo ein Geflügelzüchter 
sehr viele Gänse hatte und damit dazu auch engen Kontakt. Die "Spanische 
Grippe" hat mehr Todesopfer gefordert als der Krieg selbst. Das 
Marburgvirus (Ebola) kam aus Afrika, wo sich Forscher in einer 
Fledermaushöhle angesteckt haben. Das bis heute noch nicht besiegte 
HIV-Virus stammt von Affen aus Afrika. Überall wo Menschen sehr (zu ??) 
engen Kontakt mit Tieren haben, können Viren (wie auch bei der 
Vogelgrippe) die Schranke zwischen den Arten überspringen - mit fatalen 
Folgen. Also nix mit Giftküche.
Bei Firmen, die hier von Chinesen übernommen wurden, haben die neuen 
Chefs sich als verlässliche Partner gezeigt, die auch kulturelle 
Gepflogenheiten hier übernommen haben.
Vorurteile helfen wenig - besonders wenn man wie wir auf globale 
Zusammenarbeit angewiesen ist. Ohne internationalen Handel könnten wir 
unserer Bevölkerung ihren gewohnten Lebensstandard weder bei der 
Ernährung noch bei Energieversorgung und auch nicht bei der Kleidung 
erhalten. Wir profitieren von Anderen (auch von China) mehr als diese 
von uns.

von Macht kaputt, was Euch kaputt macht (Gast)


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Günni schrieb:
> Ohne internationalen Handel könnten wir
> unserer Bevölkerung ihren gewohnten Lebensstandard weder bei der
> Ernährung noch bei Energieversorgung und auch nicht bei der Kleidung
> erhalten. Wir profitieren von Anderen (auch von China) mehr als diese
> von uns.

Ja, ja...

Eßt DEUTSCHE Bananen!

Fakt ist: Das Covid 19 genannte Virus ist in China künstlich erzeugt 
worden.
Dann hat wohl jemand vergessen, den Deckel auf die Petrischale zu 
stülpen...

von Sabberlappen (Gast)


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Macht kaputt, was Euch kaputt macht schrieb:
> Fakt ist: Das Covid 19 genannte Virus ist in China künstlich erzeugt
> worden.

Sag ich doch die ganze Zeit.
Das ist FAKT!!!!!
We's nicht glaubt ist total vermerkelt.
Trump hat recht und ist der einzige schlaue Kopf auf dieser Welt (neben 
mir).

von Günni (Gast)


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Sabberlappen schrieb:
> Sag ich doch die ganze Zeit.
> Das ist FAKT!!!!!
> We's nicht glaubt ist total vermerkelt.
> Trump hat recht und ist der einzige schlaue Kopf auf dieser Welt (neben
> mir).

Ironie und Sarkasmus sind ja ganz schön, aber leider gibt es Leute, die 
das ernst nehmen und weiterverbreiten. Dass die Erbinformation des Virus 
inzwischen entschlüsselt wurde und klar nachgewiesen wurde, auf welchem 
Weg es von den Tieren auf den Menschen übergesprungen ist, halten diese 
für eine Lüge. Leider ist es so, dass ein Mangel an echtem (Fach-)Wissen 
zu einem mehr an (Irr-)Glauben führt. So wie früher Gewitter nicht für 
Elektrizität gehalten, sondern als Zorn der Götter angesehen wurden, so 
glauben jetzt einige (viel zu viele) Leute jede Verschwörungstheorie, 
die ihnen vorgesetzt wird. Der Mangel an Fachwissen und gesundem 
Urteilsvermögen ist eine der größten Gefahren für die Zukunft unseres 
Landes. Wir gehen von einer aufgeklärten Bevölkerung zurück in den 
Mystizismus des frühen Mittelalters.

Beitrag #6438945 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6438954 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ingenieur (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> auch archivierte Studiumsaufzeichnungen
Volker, was willst du denn mit denen?
Was man mal gelernt hat, hat man im Kopf, wenn man es braucht und 
ansonsten braucht man es nicht. Bzw es steht in Büchern.

von Ben S. (bensch123)


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Günni schrieb:
> Wir gehen von einer aufgeklärten Bevölkerung zurück in den
> Mystizismus des frühen Mittelalters.

Das trifft aber nicht nur auf die sogenannten Verschwörungstheiretiker 
zu. Auch Corona entwickelt diese Form eines Mystizismus.

Eine Bekannte geht auch ständig zur Akupunktur, Heilpraktiker etc... und 
ich sage immer wieder: Der ganze Unsinn bringt nichts.

Es betrifft sehr viele Lebensbereiche.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Richtig, Günni,

> Schwieriger aber für die Zukunft wichtiger wäre es, Chinesisch zu
> lernen. In China kommen immer mehr Bauteile auf den Markt, ...

"Ahnungsvoll", der TO, geht der verlockenden und wohl auch gut gemeinten 
Bevormundung duch Andere besser aus dem Weg und denkt selbst.
Was er erreichen will, was ihm das erschweren könnte, mit welcher Art 
Fortbildung er der Bedrohung entgehen kann.

Bei der Wichtung der Einflüsse auf meine Ziele bin ich beim Menschlichen 
gelandet wie Viele, die zusätzlich zu Technik auch noch Psychologie 
studieren. Dummerweise habe ich gerade in der Psychologie schwere Fehler 
gefunden und bin meinen eigenen Weg gegangen.

Ciao
Wolfgang Horn

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und wieder so ein schlichres Gemüt, das nicht begreift, dass er gar
> nichts von der Steuer absetzen möchte, sondern von seinem Einkommen.

Und wieder ein selbst ernannter Sprachbesserwisser, der nicht weiß, dass 
mit der umgangssprachlichen Formulierung "von der Steuer absetzen" genau 
dieses gemeint ist.

Percy N. schrieb:
> Immerhin ist vorstellbar, dass sein zu versteuerndes Einkommen unter €
> 150 p.a. liegt; dann bekommt er tatsächlich seine Steuern komplett
> zurück .

Da der Steuerfreibetrag derzeit bei 9.408 € p.a. liegt zahlt er bei 
einem zu versteuerndem Jahreseinkommen von 150 € überhaupt keine Steuern 
und bekommt auch nichts zurück.
Wenn Klugscheißen, dann bitte auch richtig.

von Senf D. (senfdazugeber)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Wenn Klugscheißen, dann bitte auch richtig.

Danke für die Richtigstellung. Ich war nämlich zu faul das zu tun.

von Percy N. (vox_bovi)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Und wieder ein selbst ernannter Sprachbesserwisser, der nicht weiß, dass
> mit der umgangssprachlichen Formulierung "von der Steuer absetzen" genau
> dieses gemeint ist.
>
In der Rechtsanwendung kommst Du mit Umgangssprache nicht allzu weit.
> Percy N. schrieb:
>> Immerhin ist vorstellbar, dass sein zu versteuerndes Einkommen unter €
>> 150 p.a. liegt; dann bekommt er tatsächlich seine Steuern komplett
>> zurück .
>
> Da der Steuerfreibetrag derzeit bei 9.408 € p.a. liegt zahlt er bei
> einem zu versteuerndem Jahreseinkommen von 150 € überhaupt keine Steuern
> und bekommt auch nichts zurück.
Stimmt, Du hast Recht. Ich hätte € 9558,00 schreiben sollen. Mein 
Fehler.
> Wenn Klugscheißen, dann bitte auch richtig.
Das ist Dir diesmal gelungen. Chapeau!

von Walter Ver (Gast)


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Ahnungsvoll schrieb:
> Guten Morgen,
>
> wie bildet ihr euch abseits von eurem Themengebiet weiter? Als
> Entwickler hat man in der Regel sein Themengebiet in dem man arbeitet,
> aber im Bereich Elektronik und Elektrotechnik oder gibt es weitaus mehr
> interessante Themen, als das, was man bearbeitet. Wie bildet ihr euch da
> weiter? Lest ihr als Hardwareentwickler auch Berichte zu
> Fertigungstechnologien in der Halbleiterbranche oder den neuesten
> Bericht zum neusten Mikrocontroller, wo ihr wisst, dass ihr in euren
> Projekten sowieso nicht nutzen könnt? Oder nehmt ihr an Webinaren teil
> zu Themen die jetzt noch nicht relevant für eure Projekte sind, es aber
> sein könnten, da man dadurch Input für neue Ideen bekommt? Lest ihr
> regelmäßig Fachzeitschriften, die auf eurem Tisch landen? Wie macht ihr
> das so?
>
> Danke für euren Input und eine schöne Woche.

Meine Güte, hier wird einem das ganze Problem des klassischen Ingenieurs 
bewusst.

Man redet von abseits des "Fachgebietes" und findet dann eine derartige 
Auflistung. Bildet euch doch mal wirklich abseits des Fachgebietes 
weiter. Damit meine ich BWL, Sprachen, Raketenwissenschaft.

Kein Wunder das der Ingenieur ein Imageproblem hat und das irgendwelche 
Bindestrich-Studiengänge erfunden werden mussten.

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