Grad nen neuen MuFu-Drucker unter Linux installieren wollen 1) Strom ran 2) Netzwerk ran 3) auf der Herstellerseite nach Treibern suchen (alte Windowsgewohnheit) -> Anleitung für Linux-Nutzer gefunden, starten Sie Programm XY, klicken Sie AB und machen dann CD ... geht nicht, gleichz u Beginn eine Fehlermeldung. Im Netz gesucht ... mmh ... einfach über das OS-Menü Printer gehen. Startmenü geöffnet, "Printer" eingegeben, klick .. und: 4) WOW, Drucker ist schon da. Ich musste nichts einstellen, konfigurieren etc. Wieso ist Linux als nutzerunfreundlich verschrien? Ich bin nach Jahrenzehnten ausschließlich Windows erst kürzlich gewechselt und .. Ich bin wirklich positiv überrascht und begeistert!
Auf diese Art hätte ich im letzten Urlaub etwas auf dem Drucker der Vermieter der Ferienwohnung drucken können. Die hatten sich nicht die Mühe gemacht, das Gastnetz abzukoppeln und so fand ich in der Leiste ein Icon, das ich vorher dort nicht gesehen hatte. Wer solche Automatismen nicht mag, sollte cups-browsed abschalten.
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>4) WOW, Drucker ist schon da. Ich musste nichts einstellen, >konfigurieren etc. Und ist das, was Du da so siehst, auch wirklich MuFu? Bei mir wurde wirklich nur die Druckerkomponente installiert/erkannt. Damit ich den Scanner ansprechen konnte, musste ich noch zusätzlich paar Dinge installieren (mit "hp-setup -i" für einen HP-MuFu).
Brother hat sich auch mit Erfolg angestrengt, die Einrichtung ihrer Drucker/MuFus zu vereinfachen. Linuxusers laden sich ein Shell-script von Brothers Website, dem man dann das Gerätemodell mitteilt und es sich um das runterladen des passenden Rests (Druckertreiber, Scannertreiber) kümmert und gleich das einrichten erledigt. Zumindest hier auf Lubuntu 16 LTS, 18 LTS, 20 LTS (also Systeme mit Debian-Pakete)und folgendem Gerätepark ist alles(*) gut: MFC-7820N, DCP-1612W, HL-2250DN. Gerade die letzten paar Wochen auf einer Handvoll PCs durchgespielt. (* die Kompromisse: - findet auf der Kommandozeile statt (mit su / sudo, kein GUI), - für ältere Gerätemodelle *deb Pakete nur in 32bit Variante (Brothers script macht aber apt update & co. um sich das nötige automagisch zu holen), - schade dass Brother kein eigenes PPA führt damit das seamless mit den etablierten Packagemanagern integriert wäre... Ich scanne halt nur mit der Anwendung SimpleScan welche mir für Bürokrams & Kinderzeichnungen vollauf genügt. Was schon seit längerem (1..2J?) Workaround erfordert: ich kann nicht aus FireFox direkt drucken, weder HTML noch PDF. Ich muss händisch via "print to PDF" eine neue Datei anlegen und diese mit der Anwendung "Document Viewer" drucken. Sonst spuckt der Drucker nur eine PS-Fehlermeldung; scheint eher ein FF resp. Integrationsproblem zu sein. Zwingt mich zu "Druckvorschau" und hält die kurzen davon ab den Papiervorrat "wegzubraten" weil sie meine Assistenz benötigen :->
Bruder Druckmal schrieb: > Linuxusers laden sich ein Shell-script von Brothers Website, dem man > dann das Gerätemodell mitteilt und es sich um das runterladen des > passenden Rests (Druckertreiber, Scannertreiber) kümmert und gleich das > einrichten erledigt. Wenn man ein aktuelles Linux benutzt braucht man das nicht. Mein MFC 9340 wurde ohne weitere Installation erkannt. Nur für den Scanner habe ich den Brother Treiber gebraucht. Da ich aber via ftp auf meinen home Server scanne, brauchte ich das aber eigentlích nicht.
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Andreas B. schrieb: > Wenn man ein aktuelles Linux benutzt braucht man das nicht. An dieser Stelle: Danke, Apple! Wenn Apple nicht CUPS übernommen hätte, (https://heise.de/-150391) würden die Druckerhersteller Linux weiterhin ignorieren, und Auto-Config wäre ein ferner Traum.
Εrnst B. schrieb: > Wenn Apple nicht CUPS übernommen hätte, War bei Brother aber vorher auch schon so. ;-) Aber es stimmt schon: Die Situation dürfte sich seitdem verbessert haben.
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