Hallo, kann es ein USB 3.0 Kabel geben, das in Wirklichkeit nur 2.0 unterstützt wie in einer Rezension behauptet? https://www.amazon.de/AINOPE-Verl%C3%A4ngerung-Verl%C3%A4ngerungskabel-Alluminiumsteckern-Kartenleseger%C3%A4t-Gray/dp/B07WLNG1XJ
Ja, dafür muss bloß ein Pin oder eine Ader fehlen. Kabelbruch kommt vor.
Thorsten Legat schrieb: > Ja, dafür muss bloß ein Pin oder eine Ader fehlen. Kabelbruch > kommt vor. Dann könnte man das ja ganz einfach testen.
Ganz billig gemacht und völlig falsche Kabelimpedanz und schon geht 3.0 auch nicht, trotz alle Leitungen verbunden. Wenn zu viele Fehler bei der Übertragung sind, fällt der Controller auf 2.0 zurück. Das hat man oft bei billigen/langen Kabeln.
Thorsten Legat schrieb: > Kabelbruch kommt vor. Ne, kann bei dem Kabel nicht vorkommen: laut dem einen Bild ist es nämlich "Anti-Pulling & Niemals brechen"... Aber vielleicht gilt das auch nur für den im anderen Bild gezeigten Anwendungsfall als Abschleppseil, wer weiß... Scheint jedenfalls ein echtes Wunderkabel zu sein ;-)
Ich finde das Geflecht jetzt nicht so praktisch. Es setzt sich da leicht Staub dran und es lässt sich nur schwierig reinigen.
planlos schrieb: > kann es ein USB 3.0 Kabel geben, das in Wirklichkeit nur 2.0 unterstützt > wie in einer Rezension behauptet? Grundsätzlich beinhaltet USB3.0 auch alle vorherigen Standards. Du kannst also eine USB3.0 konforme Tastatur bauen, die im seit USB1.1 bekannten Lowspeed-Modus läuft. Insofern kann man auch Kabel verkaufen, die lediglich Low-, Full- und Highspeed unterstützen (was wir seit USB2.0 kennen), aber nicht die mit USB3.0 zusätzlich eingeführten schnelleren Modi.
Klar. Billiges Material. Nur weil man ein Stecker blau anmalt, ist er nicht 3.0. Das selbe Problem hatte ich mit meinen Netzwerk neulich. Habe es auf 1 Gbit umgestellt und Windows sagt 100 Mbit. Kabel waren CAT-5e sogar mit jede Menge Text auf den Kabel. Lt. Netz soll 5e 1 Gbit schaffen. DENKSTE. Cat-6 Kabel gekauft und siehe da das Netz rannte wie es sollte. Die Chinesen sehen Toleranzen halt sehr tolerant. Muss man akzeptieren besonders wenn der Kabel nur 97 Cent Kosten (= 1 Euro - Corona fg)
Nachtrag : Das selbe Problem hast du auch mit der Ladespannung. Ist das Kabel zu billig ist die Ladespannung die beim Handy etc. ankommt zu wenig. 5 Meter USB-Kabel (für 3 Euro aus den 1-Euro-Markt) als Ladekabel und mein Tablett braucht 7 Stunden bis es voll ist. Normal kurzer dicker Kabel und 2.500 mA max. Spannung = 40 Min. Beides bei 20% Rest.
Besonders schlimm ist die Qualität von Koaxialkabel. Teilweise mit einem Außenleiter von nur ein paar wenigen dünnen Drähtchen, also kein Geflecht ringsrum. Verkauft wird das dann als RG58, oder mit noch schlechterer Qualität mit montierten Steckern (BNC oä) wo man dann die Abschirmung nicht mehr sieht. Alles kaschiert unter einem Kunststoffmantel.
Mark schrieb: > Besonders schlimm ist die Qualität wenn ein dicker Kabeldurchmesser Kupfer signalisiert aber nur Plastik ist mit wenig Kupfer oder überhaupt kein Kupfer.
Joachim B. schrieb: > Mark schrieb: >> Besonders schlimm ist die Qualität > > wenn ein dicker Kabeldurchmesser Kupfer signalisiert aber nur Plastik > ist mit wenig Kupfer oder überhaupt kein Kupfer. Wie bei Starterkabeln fürs Auto, die aus Alu sind.
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