Hallo Funkspezialisten! Ich suche Informationen zu einer Seefunkantenne: Aufschrift: Ramert Delta 161 156-163MHz Dürfte aus der Zeit 1980...2000 sein. Besteht aus einem zylindrischen Deckel etwa D30x65mm, weiß. Habe den Deckel abgenommen. Anscheinend sitzt dort ein Balun. Zuleitung mit 10mm dickem Koaxkabel. Foto anbei. Antenne müsste für UKW Seefunk sein. Es scheint der Antennenstrahler zu fehlen der am Top des Zyliders mit einer kleinen Schraube in einer Fassung montiert wird (rechts im Bild). Fragen: Wer kennt die Antenne und kennt die Länge des Strahlers? Wie lang müsste der Strahler werden den ich dort montieren muss wenn ich einen neuen bauen müsste? Zugriff auf Edelstahl Stab 1...3mm habe ich. Grüße 6a66
Wer kein Draht zum Betriebsgeheimnis hat muss seinen eigenen hineinstecken. Experimentell ermittelt Mann seine Stablänge: Die Schraube hat da ca. +/- 1 cm Anpassungshub. Also Draht mit Überlänge drauf voll bis zum Anschlag hinein. Dann bis zur Resonanz stufenweise abknipsen bis das Signal anschwillt. Wenn das wieder abschwillt wars zuviel des Guten und muss durch herausziehen nachjustiert werden. Viel Glück!
Nochwas - Seewasser ist aggressiv - Gummi nicht vergessen!
AM-fänger schrieb: > Dann bis zur Resonanz stufenweise abknipsen bis das Signal anschwillt. > > Wenn das wieder abschwillt wars zuviel des Guten und muss durch > herausziehen nachjustiert werden. Und wie stelle ich das anschwellende Signal als Non-RF-ler fest??? Ich hatte eigentlich mit 94cm für Lambda/2 gerechnet das entspricht etwa 159,5MHz. Da der Frequenzbereich 156...163MHz überstreicht wäre das für Lambda/2 = 96,1 ... 92,5cm. Ich denke dass da wenige mm keinen Einfluss mehr haben. Bleibt nur die Frage: Lambda/2 (wie bei UKW Seefunk üblich) oder Lamda/4 ?? Kann der Balun da Einfluss haben? rgds
AM-fänger schrieb: > Nochwas - Seewasser ist aggressiv - Gummi nicht vergessen! Ist bekannt. Da hilft aber ein lose draufgesteckter Gummi nix. Da muss es schon sehr gut abgedichtet sein (Tape, Dichtmittel, ...). Das Salzwasser kriecht überall hin und dann ist das Kupfer schnell wech. rgds
https://picclick.de/Kathrein-Antenne-146-161-MHz-172626695639.html Friedrich J. schrieb: > Und wie stelle ich das anschwellende Signal als Non-RF-ler fest??? Ein Halbspion hat drei Bauteile. Denk Dir eine Diode als überbrückt, die Skalaanzeige selbst ist unwichtig. https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/thread.php?board=58&thread=23 Für einfachen Peaktest reichts. Friedrich J. schrieb: > Ich hatte eigentlich mit 94cm für Lambda/2 gerechnet das entspricht etwa > 159,5MHz. Gerechnet wie, mit oder ohne Verkürzungsfaktor, auf Bandmitte und nach Materiallegierung? Der Teufel steckt im Detail und in der Geländetopologie , Antennenhöhe, Abstand über Boden, usf usw etc... Theorie ist eines, die Praxis meist viel überzeugender.
Ups - ignorier den ersten Link, der war aus einem anderen Faden übrig!
Friedrich J. schrieb: > Aufschrift: Ramert Delta 161 156-163MHz Delta bedeutet in dem Kontext nichts besonderes (von-bis), aber zum Namen gibts hier etwas: http://ratzer.at/archive/2001/msg00938.html und probiers mit einer Mail http://www.ramert-kiel.de/ fragen kost nix und mehr fand ich auch nicht, nochmal viel Glück!
[ich nehm den letzten Beitrag zu 100% zurück, denn diese Links sind hoffnungslos veraltet und die heutigen laufen irgendwohin, nur nicht mehr zum damaligen Adressaten.]
Das scheint eine Nachfolgerfirma zu sein: http://ramert-hein.de/fertigung.html Einfach mal nachfragen
von Friedrich J. schrieb: >Wie lang müsste der Strahler werden den ich dort montieren muss wenn ich >einen neuen bauen müsste? Kann man so nicht sagen, weil die Spule die Resonanzfrequenz beeinflußt. Es bleibt nur Messen. Mit Sender und Stehwellen- meßgerät oder Antennenanalysegerät. Wenn du selbst sowas nicht hast, schau mal bei dir in der Nähe ob es da ein Funkamateur gibt, die haben oft so etwas.
Günter Lenz schrieb: > von Friedrich J. schrieb: >>Wie lang müsste der Strahler werden den ich dort montieren muss wenn ich >>einen neuen bauen müsste? > > Kann man so nicht sagen, weil die Spule die Resonanzfrequenz > beeinflußt. Es bleibt nur Messen. Mit Sender und Stehwellen- > meßgerät oder Antennenanalysegerät. Wenn du selbst sowas nicht > hast, schau mal bei dir in der Nähe ob es da ein Funkamateur > gibt, die haben oft so etwas. Könnte ein NanoVNA so etwas leisten? rgds
Antenne schrieb: > Das scheint eine Nachfolgerfirma zu sein: > http://ramert-hein.de/fertigung.html > Einfach mal nachfragen AM-fänger schrieb: > und probiers mit einer Mail > > http://www.ramert-kiel.de/ Der läuft ins Leere. Antenne schrieb: > Das scheint eine Nachfolgerfirma zu sein: > http://ramert-hein.de/fertigung.html > Einfach mal nachfragen Keine Unterlagen mehr :( rgds
Friedrich J. schrieb: > Könnte ein NanoVNA so etwas leisten? Ja, auf jeden Fall. Das Ergebnis wird vermutlich davon abhängen, auf welchem Untergrund die Antenne montiert wird (Metall oder Isolator).
Volker M. schrieb: > Friedrich J. schrieb: >> Könnte ein NanoVNA so etwas leisten? > > Ja, auf jeden Fall. Das Ergebnis wird vermutlich davon abhängen, auf > welchem Untergrund die Antenne montiert wird (Metall oder Isolator). Hallo Volker. Seefunk - die Antenne ist oben am Alu-Mast eines Segelboots auf Metall installiert. Der Mast ist momentan gelegt, liegt isoliert. Der Mast steht auf dem Schiff an Deck und das ist nichtleitend. Ist also momentan gleiche Situation wie im Betrieb. Welche Ergebnisse sollte ich erwarten? rgds
Friedrich J. schrieb: > Ist also momentan gleiche Situation wie im Betrieb. > > Welche Ergebnisse sollte ich erwarten? Das ist doch prima. Du gleichst die Länge auf minimales VSWR bei deiner Zielfrequenz ab. Je kleiner das VSWR um so besser. Idealwert wäre 1.0 aber 1.5 wäre auch noch prima. Wenn das Minimum-VSWR schlechter als 2 sein sollte stimmt irgendwas nicht. Viel Erfolg! Volker
Volker M. schrieb: > Das ist doch prima. Du gleichst die Länge auf minimales VSWR bei deiner > Zielfrequenz ab. Je kleiner das VSWR um so besser. Idealwert wäre 1.0 > aber 1.5 wäre auch noch prima. Wenn das Minimum-VSWR schlechter als 2 > sein sollte stimmt irgendwas nicht. > > Viel Erfolg! > Volker Hallo Kollegen, Hallo Volker! Zur Dokumentation für die Nachwelt: Habe heute mit NanoVNA SWR gemessen. Das hat ab 140MHz bis knapp über 160MHz eine Minimum-Delle. Habe den zu montierenden Strahler auf 87cm eingestellt. Damit hat die gesamte Kombi Antenne + 10m Koaxkabel bei 156MHz ein SWR von 1,5 bei 162MHz ein SWR von 1,7. Strahler war erst mal ein Messing Rundrohr 2mm zum Erproben. Mit dem finalen 3mm Edelstahlstrahler bei 87cm nur 0,04 schlechter. Schade dass das Minimum schon bei 140MHz anfängt, weiter oben wäre besser. Danke an Alle und die die mir speziell geholfen haben. rgds 6a66
Friedrich J. schrieb: > Habe den zu montierenden Strahler auf 87cm eingestellt. Und wie hast Du diese 87 berechnet? Annäherungsformel oder praktisch be/abgestimmt? Mit welchen Mitteln? Von welchem Verkürzungsfaktor bist Du ausgegangen? Du weißt schon daß bei einerm beschichtetem Strahler die Ausbreitungsgeschwindigkeit stark herunter geht? c gilt nur im Vakuum, daß Du in Deiner Seewassergetränkten Luft nie erreichen kannst. Friedrich J. schrieb: > Habe heute mit NanoVNA SWR gemessen. Was hast Du damit gemessen? Oder etwa nur eine Hausnummer abgelesen? Bei dieser Vorraussetzung sind diese Fragen berechtigt: Friedrich J. schrieb: > Und wie stelle ich das anschwellende Signal als Non-RF-ler fest??? Falls Dich innerhalb eines Tages zum HF-Experten entwickelt hast nehm ich alles zurück und ziehe meinen Hut!
Am-Fänger schrieb: > Du weißt schon daß bei einerm beschichtetem Strahler die > Ausbreitungsgeschwindigkeit stark herunter geht? Stark ist aber stark übertrieben. > c gilt nur im Vakuum, daß Du in Deiner Seewassergetränkten Luft > nie erreichen kannst. Ernsthaft?
Friedrich J. schrieb: > Damit hat die gesamte Kombi Antenne + 10m Koaxkabel bei 156MHz ein SWR > von 1,5 > bei 162MHz ein SWR von 1,7. Und du hast nur genau dieses gesamtkonstrukt gemessen. Mach mal eine neue Kalibrierung am NanoVNA. Diesmal aber nicht am VNA selbst sondern am Ende der 10m Kabel. Dann miss mal erneut.
Am-Fänger schrieb: > Friedrich J. schrieb: >> Und wie stelle ich das anschwellende Signal als Non-RF-ler fest??? > > Falls Dich innerhalb eines Tages zum HF-Experten entwickelt hast nehm > ich alles zurück und ziehe meinen Hut! Ich habe um Hilfe gebeten. Ich bin konstruktiver Kritik gegenüber gerne offen. Ich bin nach wie vor sicher kein HF-Experte. Es hilft mir aber nicht mich wegen eines kleinen Jobs tagelang auf ein Thema einzuarbeiten. Alternativ hätte ich eine fertige Antenne gekauft, Wert etwa 50EUR und die montiert. Das hätte nochmal etwa 2h gebraucht (Mechnik am Mast). > Und wie hast Du diese 87 berechnet? Lambda/2 für 159,5MHz minus (etwa die Länge vom Balun bis zum Ende der Schraubhalterung = 7cm) = 94cm - 7cm = 87cm. Und ich bin von c für Vakuum ausgegangen. Die 0,03% Differenz halte ich wie mein ehemaliger Professor aus dem ersten Semester: "Das nähern wir mal an um keine 3D Integrale zu machen. In der Realität haben wir ohenhin Toleranzen die deutlich davon abweichen. Und damit verkürzen wir den Aufwand erheblich". >Was hast Du damit gemessen? >Oder etwa nur eine Hausnummer abgelesen? Na klar, die Hausnummer vom Nachbarn gegenüber :) Na was werde ich schon abgelesen haben wenn ich mit einem NanoVNA den SWR gemessen habe? Auch hier gilt: Toleranzen und Messgenauigkeit. Gemessen ist mit genau dem kalibrierten Aufbau vom Tisch angeschlossen an den Stecker des Antennenkabels. >Von welchem Verkürzungsfaktor bist Du ausgegangen? Ich habe Verkürzungsfaktor nachgelesen (Wikipedia). Es ist mir aber nicht klar inwiefern dieser auf die SWR Messung eingeht. Ich gehe gemäß Abmessung von RG213 (10mm) aus. Wie muss ich diesen denn berücksichtigen? Kannst Du mich an Deinem Wissen teilhaben lassen? >Du weißt schon daß bei einerm beschichtetem Strahler die >Ausbreitungsgeschwindigkeit stark herunter geht? Der Strahler - ich gehe davon aus dass du das tatsächliche Antennenelement am Ende des Mastes, also am rechten Rand des Bildes vom ersten Posts zu montieren - ist vollkommen unbeschichtet. Einfach ein 3mm Edelstahl Stab - OHNE Beschichtung. Kilo S. schrieb: > Und du hast nur genau dieses Gesamtkonstrukt gemessen. Ja genau diese Konstrukt. Adapiert auf die SMA Buchse des Kabels vom NanaoVNA mit einem Adapter SMA-N. Es ist mir klar, dass ich eigentlich die ganze Leitung messen müsste, vom Funkgereät über die Leitung im Boot über die Stoßstelle Durchgang_Hülle + Anschluss Mast. Alles gesamt. Aber wie ich schon anmerkte: Der Mast ist momentan gelegt. Ich weiß auch dass das Ergebnis dann anders sein kann (oder wird), aber momentan geht das eben nicht anderes. Und wenn die Palme dann steht von unten Messen geht mit NanoVNA leicht. Aber den Strahler dann austauschen ist am Mastende schwierig, da muss ich an den Takelmast (sofern vorhanden). Das ist dann beim nächsten Aufriggen der Fall. Kilo S. schrieb: > Mach mal eine neue Kalibrierung am NanoVNA. Diesmal aber nicht am VNA > selbst sondern am Ende der 10m Kabel. Dann miss mal erneut. Du meinst das Kabel 10m mit in die Kalibrierung mit einbeziehen? Antenne selbst messen? rgds
Er möchte darauf hinweisen, daß die Kabeldämpfung auf den 10m Länge das gemessene VSWR verbessert, weil ein Teil der reflektierten Leistung durch Kabeldämpfung verloren geht. An der Frequenzabstimmung des Strahlers ändert das aber nichts.
Friedrich J. schrieb: > Du meinst das Kabel 10m mit in die Kalibrierung mit einbeziehen? Genau, Kabel an den VNA mit allen nötigen Adaptern, Open Short, Isoln (Isolation zwischen den Ports des VNA, beide Ports mit 50Ohm Load Abschluss versehen) und Load am Ende der 10m Kabel. Damit verschoebst du die messebene des VNA von seiner SMA buchse ans Ende des Kabel und hast somit dessen Einfluss weitestgehend eliminiert. Ist auch nicht zu 10.000% exakt aber so wirds idr. im Amateurfunk gehandhabt. Und diese Messungen sind definitiv exakt genug um sie als "Allgemeingebräuchlich" einzustufen. Friedrich J. schrieb: > Antenne selbst messen? Das würde auch gehen. Einfacher ist es aber das Kabel mit einzubeziehen, also wie oben beschrieben. Das Kabel kann bei ungünstiger Länge transformieren und war bei deiner Messung (wenn ich das richtig verstanden habe) nicht nur Kabel sondern Teil der Antenne.
Kilo S. schrieb: > Genau, Kabel an den VNA mit allen nötigen Adaptern, Open Short, Isoln > (Isolation zwischen den Ports des VNA, beide Ports mit 50Ohm Load > Abschluss versehen) und Load am Ende der 10m Kabel. Damit verschoebst du > die messebene des VNA von seiner SMA buchse ans Ende des Kabel und hast > somit dessen Einfluss weitestgehend eliminiert. Hallo Kilo S. Danke nochmal habe ich soweit verstanden. Mein Problem ist: der Mast liegt momentan (auf dem Boot). Gemessen habe ich an der Deckdurchführung. Nach Deiner Beschreibung (die ich durchaus verstehen und teilen kann) müsste ich aber am Stecker des Funkgerätes kalibrieren (also am Ende des Kabels das nach der Mastdurchführung im Boot weitergeht) und nicht erst am Kabel des Masts. Das kann ich aber erst wenn der Mast wieder steht - also erst im Frühjahr wieder :( da ich dann die gesamte Strecke zusammenschrauben kann. rgds
Friedrich J. schrieb: > müsste ich aber am Stecker des Funkgerätes kalibrieren (also am Ende des > Kabels das nach der Mastdurchführung im Boot weitergeht) und nicht erst > am Kabel des Masts. Du musst an dem Ende das an die antenne geht das Kalibrierkit anschließen. Also wenn der mast noch liegt dürfte das deutlich einfacher sein. Ob du das Stück Kabel vom Funkgerät zur Durchführung mit einbeziehen willst oder nicht musst du entscheiden. Wenn die antenne 50 Ohm hat ist die Kabellänge egal. Wenn du nur das Stück von der antenne zur Durchführung herauskalibrierst und dort misst ist das ausreichend. Danach die antenne wieder anbringen und abgleichen. Wenn du dann 50Ohm hast ist alles in Ordnung unddas weitere Stück Kabel von der Durchführung zum Gerät hat keinen Einfluss auf die Abstimmung. Einfacher wäre es ja wenn du die antenne an sich vermessen und auf 50 Ohm bringen würdest. Vom mast abnehmen und auf einer freien Fläche (Holz oder Metallmast?) mit einer Stange auf mindestens 1 lambda Höhe besser N*1L also ganze vielfache davon bringen. Ich benutze dazu halt einen MiniVNA Pro mit Bluetooth, den kann ich am mast mit der antenne hochziehen und von unten mit dem Smartphone bzw. Tablet messen. Es würde auch bei deiner Antenne die ja scheinbar im 2m Band arbeitet reichen wenn du sie auf einer Holzleiter plazierst mit dem VNA direkt darunter am Anschluss. Dann kannst du den VNA mit einem.langen USB Kabel am Laptop oder Tablet mit dem entsprechenden Programm benutzen. Leider finde ich keine Informationen ob diese antenne den mast (daher die Frage ob es ein Metall oder holzmast ist) als gegengewicht benötigt. Ich würde übrigens ebenso vermuten das sie im Bereich L/2 liegt, also eine halbe Wellenlänge der zielfrequenz hat.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6511952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kilo S. schrieb: > Friedrich J. schrieb: >> müsste ich aber am Stecker des Funkgerätes kalibrieren (also am Ende des >> Kabels das nach der Mastdurchführung im Boot weitergeht) und nicht erst >> am Kabel des Masts. > > Du musst an dem Ende das an die antenne geht das Kalibrierkit > anschließen. Also wenn der mast noch liegt dürfte das deutlich einfacher > sein. > Ob der momentanen Wettersituation im Aussenbereich werde ich das nicht gerade heute mahcen sondern an einem der nächsten geeigneten Tage :) > Leider finde ich keine Informationen ob diese antenne den mast (daher > die Frage ob es ein Metall oder holzmast ist) als gegengewicht benötigt. Als Gegengewicht verstehe ich eine "metallische Groundplane" - Korrekt?. Das wäre dann der Mast. Die Antenne denke ich ist für die Mastmontage ausgelegt. Demnach wäre der Mast das Gegengewicht aufgrund der fehlenden Metallfläche. Alternativ müsste ich die Wasserfläche als Gegengewicht sehen - Oder? Das hieße über den Metallkiel erden - und der ist normalerweise mit Kunststoff beschichtet. Hmm ??? > Ich würde übrigens ebenso vermuten das sie im Bereich L/2 liegt, also > eine halbe Wellenlänge der zielfrequenz hat. Zielfrequenz is wie schon geschrieben 158 ... 163 MHz, deswegen eben die Annahme Lambda/h. Oder was war Dein Gedanke? rgds
Friedrich J. schrieb: > Ob der momentanen Wettersituation im Aussenbereich werde ich das nicht > gerade heute mahcen sondern an einem der nächsten geeigneten Tage :) Kann ich gut nachvollziehen. :-) Friedrich J. schrieb: > Als Gegengewicht verstehe ich eine "metallische Groundplane" - Korrekt?. Oder jede andere Form. Ein unabgestimmtes Gegengewicht kann alles sein. Fahrzeugdach, Mast, aufgerolltes Kabel usw... Friedrich J. schrieb: > Demnach wäre der Mast das Gegengewicht aufgrund der fehlenden > Metallfläche. Genau, so lange er aus Metall und nicht aus Holz ist. Friedrich J. schrieb: > Alternativ müsste ich die Wasserfläche als Gegengewicht sehen - Oder? > Das hieße über den Metallkiel erden - und der ist normalerweise mit > Kunststoff beschichtet. Nein. Die Wasserfläche ist dein Boden. Über diesem befindet sich die Antenne. Übrigens ist Wasser wohl der ideale Boden. Je leitfähiger um so besser. Friedrich J. schrieb: > Zielfrequenz is wie schon geschrieben 158 ... 163 MHz, deswegen eben die > Annahme Lambda/h. Oder was war Dein Gedanke? Der Fuß sieht stark nach einer Transformation für eine L/2 aus. Ich würde einfach einen L/2 Strahler anbringen und sie mit dem VNA Messen. Direkt an der antenne, einfach im Freien Stehend und in der Hand halten. Danach einfach mal ein gut erkennbares Foto vom Display des VNA machen. Dann sieht man schon mal mehr.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.