Hallo, ich möchte mit Veracrypt einen Filecontainer anlegen und dort dann alle Sachen ablegen. Im Prinzip benutze ich das Programm bereits und alles funktioniert wie gewünscht. Bis jetzt habe ich immer mit kleinen Containern gearbetet (z.B. ein paar Containern mit jeweils 20GB Größe). Es ist aber zu anstrengend. Man muss dann genau wissen wo was ist. Oder alle Container öffnen und durchsuchen. Darum hätte ich lieber einen einzigen Container. Lieber zu groß (auf der Festplatte ist ja genug Platz vorhanden). Aber was ist wenn z.B. irgendwelche Sektoren (auf der Festplatte) ausfallen? Ist dann der gesamte Containier im Eimer und kann nicht mehr geöffnet werden? Das wäre meine Frage (und meine Sorge). (PS: Eine ganze Home-Partition zu verschlüsseln, möchte ich nicht. Mir reicht ein Filecontainer, wo ich alles manuell ablegen kann.) Danke!
Bei True Crypt (7,1a OHNE Hintertürchen!) gehen nur die betroffen Dateien verloren. Es gäbe da auch noch dynamische Container!
Davon rate ich ab. Ich habe selbst einen 800GB Container auf dem NAS, aber wenig Freude damit. Genau deiner Befürchtung wegen: Die Sicherung ist eine Qual. Gerade Daten im Container sind wichtig, sonst müsste man sie ja nicht schützen. Und wichtige Daten müssen regelmäßig gesichert werden.
Ich habe es mit 2TB USB Festplatten. Wenn ein Sektor kaputt geht, ist das so wie ohne Verschlüsselung: die Datei an der Stelle ist kaputt. Eklig wird es nur, wenn ein Sektor kaputt geht auf dem der Volume Header des Containers liegt; dann ist Schluß. Daher kann (und soll) man diesen auch extra sichern. Man muß noch nicht mal eine Partition erzeugen: es geht auch das Raw-Device. Bei Windows muß man natürlich aufpassen, denn das hat(te?) mal das "Feature", Datenträger ohne Partitionen automatisch zu initialisieren. Erwin E. schrieb: > Und wichtige Daten müssen regelmäßig gesichert werden Ich mache das so, daß ich zwei gleiche Container habe, die mounte und synchronisiere. Da geht es dann nur um die Änderungen, und das ist genauso flott wie ohne Verschlüsselung.
Peter schrieb: > der Volume Header > des Containers liegt; dann ist Schluß. Daher kann (und soll) man diesen > auch extra sichern. Ja, das mache ich bei kleinen Containern auch. Peter schrieb: > und das ist > genauso flott wie ohne Verschlüsselung das hängt ja auch von der gewählten Verschlüsselung ab. Ich übertreibe da auch nicht - es läuft schnell genug. Erwin E. schrieb: > Davon rate ich ab. > Ich habe selbst einen 800GB Container auf dem NAS, aber wenig Freude > damit. Ich hatte bis jetzt nur gute Erfahrungen damit. Und bei solchen Sachen wie Notebooks oder externe Festplatten (die man dann irgendwohin mitnimmt) muss man sichern (finde ich). Und ich muss ja nicht ständig x Hundert Gigabytes hin und her kopieren. Ich habe schon eine Verwendung dafür. Teo D. schrieb: > Bei True Crypt (7,1a OHNE Hintertürchen!) gehen nur die betroffen > Dateien verloren. Alle meinen bisherigen Containern wurden damit erzeugt. Jetzt bin auf Veracrypt umgestiegen und das Programm kann mit solche Daten umgehen. Alles klar, danke für die Rückmeldung. Dann werde ich auch mal meine Erfahrungen auf dem Gebiet sammeln ;-)
Hi, früher 2, 4 GB Container auf Sticks. Aktuell noch 32, 55 GB auf Sticks und Festplatten / NAS. 110 GB seit ein paar Tagen. Zur Datensicherung. Synchronisation der Inhalte mit FreeFileSync.
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