Hat da jemand eine Idee? Unter SRU3 finde ich gar nichts. Er wird auf einem RBGW Dimmer der Firma Sunricher eingesetzt. An den uC ist ein RFM69 universelles Funkmodul mit SPI Schnittstelle sowie ein sowie ein MT5931 uC Wifi-UART angeschlossen, um dem Dimmer per 866MHz sowie per Wifi Kommandos schicken zu können. Hat jemand eine Idee?
Volker K. schrieb: > An den uC ist ein RFM69 universelles Funkmodul mit SPI Schnittstelle > sowie ein sowie ein MT5931 uC Wifi-UART angeschlossen An welchen Pins? Und wo ist der Quarz/Oszillator angeschlossen? Was steht auf der Unterseite des Chips? > Unter SRU3 finde ich gar nichts. Ist das SRU3 eingeäzt oder gelasert oder lässt es sich mit Aceton abwischen?
Volker K. schrieb: > Hat jemand eine Idee? Wie Lothar bereits andeutet, kannst Du da nur lange suchen und vergleichen, bis Du eine MCU findest die soweit übereinstimmt bei Power Pins, Oszillator und allem was sonst noch zu identifizieren ist.. Das kann aber auch ein wilder China Exot sein, also musst Du schon sehr motiviert sein dem auf die Pelle zu rücken.
Um welches Produkt handelt es sich (ich meine das ganze Gerät)? Wenn man das weiss, findet man vielleicht Unterlagen dazu.
Beitrag #6446607 wurde vom Autor gelöscht.
M. K. schrieb: > Volker K. schrieb: >> Hat jemand eine Idee? > > Wie Lothar bereits andeutet, kannst Du da nur lange suchen und > vergleichen, bis Du eine MCU findest die soweit übereinstimmt bei Power > Pins, Oszillator und allem was sonst noch zu identifizieren ist.. > Das kann aber auch ein wilder China Exot sein, also musst Du schon sehr > motiviert sein dem auf die Pelle zu rücken. Ja, in der Tat. Ich werde vermutlich nie genau wissen, was der Chip ist. Zum Glück gibt es trotzdem zwei Strategien, das Problem zu lösen (und diesen Chip bzw. den ganzen Dimmer an MQTT bekommen): 1. Die Blackbox akzeptieren Der WLAN-Part wird nicht von diesem Chip gemacht sondern von einem RFM69. Dieser könnte gegen einen ESP8266 ersetzt bzw. ergänzt werden. Ich müsste mir mal die Verbindung zwischen RFM69 und dem BlackboxChip mit dem Logic Analyzer anschauen, aber lt. Datenblatt des (zum Glück) gut dokumentierten RFM69 ist das nur UART. Die Befehle durch einen ESP zu geben, dürfte machbar sein. 2. Die Blackbox wegwerfen ... und durch einen Shelly RGBW2 ersetzen. Führt schneller zum Ziel, lässt aber weniger Raum zum Spielen. Was der Blackox-Chip gut gemacht: beim Ausfaden cycelt er durch den LUT. D.h. Orange ausschalten => es wird gleichzeitig dunkler und rot und dann aus. Das sieht echt super aus und das kann der Shelly leider nicht. Bzw. man muss es in Software machen und das wird vermutlich nicht so smooth
Lothar M. schrieb: > Ist das SRU3 eingeäzt oder gelasert oder lässt es sich mit Aceton > abwischen? Man kann es sogar mit dem Finger abrubbeln. Es wirkt wie nachträglich aufgdruckt
Volker K. schrieb: > Ich müsste mir mal die Verbindung zwischen RFM69 und dem BlackboxChip > mit dem Logic Analyzer anschauen, aber lt. Datenblatt des (zum Glück) > gut dokumentierten RFM69 ist das nur UART. Nun dann nenn doch einfach mal die Pin Nummern an deiner Blackbox die zu Rx und Tx gehen... Sind es zufällig Pin 27/28 oder 37/38? Welche Pins gehen zum Quarz? Gibt es irgendwo freie Stiftlisten auf der Platine?
Hier nochmal 2 Bilder, auf denen man die PINs besser erkennen kann. Es ist ein anderes Board als das vom ersten Foto. Die Beschriftung des Chips ist bei diesem Board leider gar nicht zu erkennen.
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Volker K. schrieb: > Die Beschriftung des Chips ist bei diesem Board leider gar nicht zu > erkennen. Aber es ist durchaus eine drauf... Volker K. schrieb: > Man kann es sogar mit dem Finger abrubbeln. Es wirkt wie nachträglich > aufgdruckt Dann mach das mal sauber (gern auch mit nicht allzu agressiven alkoholischen Lösungsmitteln) und schau, ob du unter bestimmten Beleuchtungswinkeln noch was erkennen kannst. Letztlich ist aber dann schon die Frage: was möchtest du mit der gewonnenen Information machen?
Lothar M. schrieb: > Volker K. schrieb: >> Die Beschriftung des Chips ist bei diesem Board leider gar nicht zu >> erkennen. > Aber es ist durchaus eine drauf... > > Volker K. schrieb: >> Man kann es sogar mit dem Finger abrubbeln. Es wirkt wie nachträglich >> aufgdruckt > Dann mach das mal sauber (gern auch mit nicht allzu agressiven > alkoholischen Lösungsmitteln) und schau, ob du unter bestimmten > Beleuchtungswinkeln noch was erkennen kannst. > > Letztlich ist aber dann schon die Frage: was möchtest du mit der > gewonnenen Information machen? Entscheiden, ob und wie ich das PCB mit diesem Chip weiter verwenden und den Chip mit der Strategie "Blackbox" betreibe oder das ganze Ding wegwerfe und durch einen Shelly ersetze!
Volker K. schrieb: > Der WLAN-Part wird nicht von diesem Chip gemacht sondern von einem > RFM69. Dieser könnte gegen einen ESP8266 ersetzt bzw. ergänzt werden. > Ich müsste mir mal die Verbindung zwischen RFM69 und dem BlackboxChip > mit dem Logic Analyzer anschauen, aber lt. Datenblatt des (zum Glück) > gut dokumentierten RFM69 ist das nur UART. Die Befehle durch einen ESP > zu geben, dürfte machbar sein. Irgendwas verstehe versteht einer von uns beiden da falsch? 1.) RFM69 macht in diesem Fall 868 MHz und kein WLAN. 2.) RFM69 nutzt SPI, kein UART.
Oh, sorry. Da habe ich gerade die 2 "Liefersysteme" des BlackBox-Chips verwechselt: Der RFM69 macht in der Tat 868 MHz und SPI. Ich bezog mich auf den MT5931, der WLAN macht und die Befehle per UART weiter gibt. Den könnte ich leicht ersetzen oder ergänzen und dann den Blackbox-uC für das Dimmen weiter verwenden.
Volker K. schrieb: > PXL_20201018_195740505.jpg Also Pin 2 und 3 gehen an den Quarz und Pin 13 ist GND? Ist eine (unbestückte) CNxx deren Leitungen zum µC gehen auf dem Board? (ISP,SWD,..)
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