Hallo an alle, die mir eventuell helfen könnten.Ich möchte mir ein Blitzlichtgewitter für meine Carerrabahn zulegen.Es gibt ein Beispiel in YouTube. https://www.youtube.com/watch?v=nhT34IMcSZA Die zu verwendeten Teile sind Bausätze der Fa.Kemo 10Kanal Lauflicht B201 sowie time switch B042. Hier wird wie wild alles erklärt, aber für Otto-Normalverbraucher aber nicht nachzuvollziehen. Es fehlt für mich der Schaltplan. Wer hat Lust mich zu unterstützen? Würde mich über reges Interesse freuen. Vielen Dank im Voraus Peter Geier
Wo harkt es denn? Reed Kontakt zur Erkennung des Fahrzeugs sollte klar sein. Der ersetzt den Taster am Timer Modul Dieses Schaltet die Versorgung vom Lauflicht. Daran die LEDs die Kreuz und quer verteilt auf der Tribüne sind. Fertig.
Das steht doch alles in dem Youtube Beitrag drin. Kannst Du nicht mit Youtube ungehen? Ein HEF4017 für das Lauflicht und ein Monoflop mit NE555. Mit einem kleinen Atmega 88 o.ä. baust Du das viel besser "in Nu" nach. Natürlich auch mit Arduino und Nano pro für 1,50€.... Die Zeitschaltung ist von Kemo (Art.Nr.: B042) die gibt es bei eBay und Amazon Ein 10 Kanal Lauflicht gibt es z.B. von Kemo (Art.Nr.: B201) oder das Lernpaket Chaser
Ich persönlich würde es mit einem Arduino gestalten, auch wenn hier gleich wieder einige losblöken werden, dass seien Kanonen auf Spatzen. Der Vorteil ist, dass du Anpassungen im Zeitverhalten einfach per Texteditor lösen kannst und dich nicht mit den Limitationen eines Blinkbausatzes auseinandersetzen musst. Voraussetzung ist natürlich, dass Du dich damit auskennst, das lernen willst oder jemanden kennst, der das machen könnte. Es braucht dafür nicht viel. Versorgung per USB-Netzteil.
Harald schrieb: > Ich persönlich würde es mit einem Arduino gestalten, auch wenn > hier > gleich wieder einige losblöken werden, dass seien Kanonen auf Spatzen. > Der Vorteil ist, dass du Anpassungen im Zeitverhalten einfach per > Texteditor lösen kannst und dich nicht mit den Limitationen eines > Blinkbausatzes auseinandersetzen musst. Voraussetzung ist natürlich, > dass Du dich damit auskennst, das lernen willst oder jemanden kennst, > der das machen könnte. Es braucht dafür nicht viel. Versorgung per > USB-Netzteil. Redundant, das schrieb ich bereits...
Dr House schrieb: > Redundant, das schrieb ich bereits... Oder, wenn Du mal die Beitragszeiten prüfst, vielleicht auch nur eine zeitliche Überschneidung? Aber Du kannst den Pokal gerne haben, vielleicht kann er mit meinen zusätzlichen Anmerkungen etwas anfangen.
Harald schrieb: > dass seien Kanonen auf Spatzen. Überhaupt nicht. Gerade richtig. https://www.arduino.cc/reference/en/language/functions/random-numbers/random/
Georg M. schrieb: > Harald schrieb: >> dass seien Kanonen auf Spatzen. > > Überhaupt nicht. Gerade richtig. > > https://www.arduino.cc/reference/en/language/functions/random-numbers/random/ Nur Arduino kann er ja auch nicht. Mit Null Vorkenntnissen, sowohl in Elektronik als auch in der Programmierung, macht man das halt mal nicht kurz. Egal ob mit Arduino oder KEMO Lauflichtern.
Ich hatte mit Azubis zu tun. Ein einfaches Arduino-Programm mit LEDs und Tasten haben die meistens (also nicht immer und jeder) sehr schnell ohne Betreuung auf die Reihe bekommen, inklusive Anpassungen. Dagegen Schaltungen mit NE555, OPs, 4017 usw. bedurften WESENTLICH mehr Betreuung. Falls er sich tatsächlich für Arduino entscheidet gibt es den ersten Programmcode meinetwegen hier noch frei oben drauf.
Harald schrieb: > Ich hatte mit Azubis zu tun. Ein einfaches Arduino-Programm mit LEDs und > Tasten haben die meistens (also nicht immer und jeder) sehr schnell > ohne Betreuung auf die Reihe bekommen, Inklusive Aufbau der Hardware? Also Stromversorgung auswählen+verdraten, Vorwiderstand auswählen + verdraten, LED Auswahl + verdraten, Zusammenlöten, Anschluss an Arduino? Das muss der TE ja alles auch machen.
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Bearbeitet durch User
Wenn der CD4017 mit 12V betrieben wird, können aus 10 Blitzlichtern durch eine Serienschaltung von zwei LEDs, leicht 20 Blitzlichter für die zweite Tribüne geschaffen werden.
Cyblord -. schrieb: > Inklusive Aufbau der Hardware? Ja, wobei man natürlich sagen muss, das die Berechnung eines LED-Vorwiderstandes bereits vorher gezeigt wurde. Netzteil=USB. Taster gegen Masse. Google konnten (und sollten) die Azubis tatsächlich bedienen. Den Vorwiderstand für die LED wird hier bestimmt noch jemand nennen können.
Harald schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Inklusive Aufbau der Hardware? > > Ja, wobei man natürlich sagen muss, das die Berechnung eines > LED-Vorwiderstandes bereits vorher gezeigt wurde. Netzteil=USB. Taster > gegen Masse. Google konnten (und sollten) die Azubis tatsächlich > bedienen. > Den Vorwiderstand für die LED wird hier bestimmt noch jemand nennen > können. Unter einer Anleitung, mit vorbereitetem Equipment ist das ja auch alles easy. Aber ohne das alles, allein zuhause, weiß man nicht wo anfangen. Sonst hätte ihm schon das Video gereicht um das nachzubauen.
Würde man nicht normalerweise den Bausatz kaufen und sich dann an dessen Anleitung halten?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Würde man nicht normalerweise den Bausatz kaufen und sich dann an > dessen > Anleitung halten? Ja, aber er braucht doch auch noch zusätzlich eine Art Monoflop für den Nachlaufen oder liege ich da falsch?
Peter G. schrieb: > aber für Otto-Normalverbraucher aber nicht nachzuvollziehen Wer Elektronik machen will, ist kein Otto Normalverbraucher. Du willst also, wenn ein Auto auf der Bahn vorbei fährt, dass der Reihe nach 9 LEDs sehr kurz aufleuchten. Als Sensor soll ein Reed-Schalter dienen (obwohl es andere gäbe, wie Lichtschranke oder Hallsensor), als Sequencer ein CD4017 und als Taktgeber ein NE555. Das geht, der NE555 sollte ein unsymmetrisches Tastverhältnis haben und mur kurz auf high einschalten und lange auf low ausschalten und die LED mit ihrem Widerstand gehen nicht nach plus wie sonst sondern zu seinem Ausgang, dadurch blitzen sie mit Zeitabstand auf. Bei Position 9 soll er anhalten bis der Reed-Schalter ihn wieder ab 0 laufen lässt, das könnte man machen in dem Ausgang 9 über einennTransistor der vom Reedkontakt ausgeschaltet wird an Reset vom NE555 geht. Mit etwas Geschick kann man noch von den Ausgängen des CD4017 über Widerstände zum NE555 auf die Zeitdauer Einfluss nehmen die zwischen den Blitzen vergeht, damit es nicht so fürchterlich gleichförmig abläuft.
1 | +-----+---+-----------+----- +5V bis 9V |
2 | | | | | |
3 | | | | +------(-----270R--+ |
4 | | | | | | | |
5 | R1 | | | +-------+ LEDs | |
6 | | +-------+ | | Q0|--|>|--+ |
7 | +---|DIS | | | Q1|--|>|--+ |
8 | R2 | NE555 | | | Q2|--|>|--+ |
9 | +---|TRG OUT|--+--|CLK Q3|--|>|--+ |
10 | +---|THR RES|--+ | Q4|--|>|--+ |
11 | | +-------+ | | Q5|--|>|--+ |
12 | C | | | Q6|--|>|--+ |
13 | | +------(--|/EN Q7|--|>|--+ |
14 | | | | | Q8|---|>|--+ |
15 | | | | | Q9|-----+ |
16 | | | | +-------+ | |
17 | | | | | | |
18 | | | NPN >|--+--(----1k--+ |
19 | | | E|Reed | |
20 | +-------+-----+---+---+------ GND |
Wie R1, R2 und C für kurze Lichtblitze zu dimensionieren sind ? Es gibt NE555 Rechner.
MaWin schrieb: > Du willst also, wenn ein Auto auf der Bahn vorbei fährt, dass der Reihe > nach 9 LEDs sehr kurz aufleuchten. > > Als Sensor soll ein Reed-Schalter dienen (obwohl es andere gäbe, wie > Lichtschranke oder Hallsensor), als Sequencer ein CD4017 und als > Taktgeber ein NE555. Und diese 9 LEDs leuchten immer alle und immer in der selben Reihenfolge. Mit Arduino kann das in zufälliger Reihenfolge geschehen, es müssen sogar nicht alle LEDs aufblitzen, somit wirkt alles viel realistischer. Und bevor die genialen Arduinohasser aufschreien-Arduino ist Hardware, kann genausogut mit Assembler, GCC oder BASCOM programmiert werden.
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Marc V. schrieb: > Und bevor die genialen Arduinohasser aufschreien - Arduino ist > Hardware, > kann genausogut mit Assembler, GCC oder BASCOM programmiert werden. Seit wann ist Arduino die Hardware? Warum ist es nicht das Framework oder die IDE? Also diese Aussage ist Blödsinn und da muss man kein Arduinohasser sein um da aufzuschreien. Das siehst du allein schon daran dass es unbedarften Laien nichts bringen würde, eine Arduino HW zu kaufen und mit GCC und VI zu programmieren. Das Zusammenspiel aus Framework und HW soll ja gerade die Einfachheit ausmachen. Hat allerdings mit dem TE nichts zu tun. Wie gesagt, er kanns auch mit Arduino nicht.
Cyblord -. schrieb: > Seit wann ist Arduino die Hardware? Seit Anfang, also immer. > Warum ist es nicht das Framework oder die IDE? Das, was alle bei Arduino meinen, ist gerade die Arduino IDE. > Also diese Aussage ist Blödsinn und da muss man kein > Arduinohasser sein um da aufzuschreien. Nein, eher umgekehrt - deine Behauptung ist Blödsinn.
Streitet euch doch nicht über solche Spitzfindigkeiten... der TE hat jetzt ALLE Möglichkeiten - ein sehr gutes Ergebnis für diesen Thread, das man jetzt nicht zerstören sollte!
Marc V. schrieb: >> Warum ist es nicht das Framework oder die IDE? > Das, was alle bei Arduino meinen, ist gerade die Arduino IDE. Ich dachte die Hardware. Du widersprichst dir. Warum können wir uns nicht darauf einigen dass Arduino das Gesamtpaket aus HW, Framework und IDE ist?
Cyblord -. schrieb: > Ich dachte die Hardware. Du widersprichst dir. Warum können wir uns > nicht darauf einigen dass Arduino das Gesamtpaket aus HW, Framework und > IDE ist? Getan.
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