Hallo Zusammen, ich möchte einen Office-PC kaufen. Mir sind folgende Dinge wichtig (must-haves): - PC soll mindestens 3 Monitore bedienen können - Leistungsfähige CPU - SSD - mind. 8 GB RAM - Windows 10 Wunsch wäre (nice-to-have) - Mini-PC Ich möchte gerne maximal 3-400 Euro investieren. Ist das realisitisch? Hat jemand eine konkretes Modell als Vorschlag? Evtl. ein Vorjahresmodell? Heute habe ich einen Laptop mit USB 3.1. (muss abgegeben werden). An dem betreibe ich einen Startech-Adapter von USB auf Display-Port mit den 3 Monitoren. Daher dachte ich mir ein Mini-PC mit USB 3.1 (Displyay Port) wäre sicherlich die beste Lösung Wer hat einen Tipp?
Ich habe schon länger ein Intel NUC als Headless-Server für alles mögliche im Einsatz und bin davon recht angetan. Schick, sehr klein, sparsam. Deshalb überlege ich mir meinen in die Jahre und etwas herunter gekommenen Desktop-PC durch ein NUC mit i5 zu ersetzen. Der sollte für alles locker reichen, außer Zocken. NUC mit i5, 250Gb SSD, 16Gb RAM kostet ca. 300€ NUC mit i3 und ähnlicher Ausstattung kommt auf ca. 250€ Allerdings bin ich mir nicht sicher wie es mit einem dritten Bildschirm aussieht. Zwei gehen sicher, der dritte möglicherweise mit reduzierter Auflösung/Framerate. Keine Ahnung.
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Ich habe einen Shop im Internet gefunden, der ein Datenblatt bereithält. Laut diesem Datenblatt sind nur zwei Bildschirme unterstützt.
Hallo, ich kann dir diese beiden Adressen empfehlen, ruf an und beschreibe was du haben willst: https://www.csl-computer.com/index.php?pl=cat https://www.computeruniverse.net/de/
Bei dem Preisrahmen wird es schon schwierig sich was halbwegs vernüftiges aus Neuteilen selbst zusammen zu bauen. Daher bei den Preisvorstellungen eventull mal auf dem Gebrauchtmarkt umschauen. Z.B.: https://www.harlander.com/themenwelt-pc-systeme-fuer-jeden-der-richtige-computer Und dazu ggf. noch selbst eine olle HDD gegen eine SSD trauschen. Mit mickrigen 8GB RAM würde ich mir Heutzutage allerdings keinen Rechner mehr hinstellen, egal für was der verwendet werden soll.
UBoot-Stocki schrieb: > Ich habe einen Shop im Internet gefunden, der ein Datenblatt bereithält. > Laut diesem Datenblatt sind nur zwei Bildschirme unterstützt. Eigentlich sollte man am Typ-C-Anschluss per Daisychaining zwei Monitore anschließen können. So wird in dieser schlecht übersetzten Seite auch in Option 3 gezeigt: https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000056438/intel-nuc.html Wichtig ist halt: "Die Kettenhautverkettung mit mehreren Stromes" 😂
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Hi, in der elektronischen Bucht findet man viele gebrauchte Rechner, die man nur bisschen Aufrüsten müsste (SSD, Graka?). https://www.ebay.de/sch/i.html?_dcat=179&_fsrp=1&_nkw=rechner+gebraucht&_sacat=0&_from=R40&rt=nc&Arbeitsspeichergr%25C3%25B6%25C3%259Fe=8%2520GB%7C16%2520GB
Vielleicht ist das was: https://www.itsco.de/workstation-lenovo-thinkstation-c30-intel-quad-core-xeon-e5-2643-4x-3-3ghz-1136.html
Ein Rechner aus neuen Komponenten wird da wie bereits erwähnt sehr eng. Die CPU mit dem imho momentan bestem Preis-Leistungs Verhältnis ist ein Ryzen 5 3600. Alternativ etwas langsamer aber dafür mit iGPU wäre der 3400G der kann meine ich aber so wie die meisten iGPU nur 2 Monitore. Für mehr wirst du vermutlich nicht um eine dedizierte GPU herum kommen. Vielleicht kennt jemand eine iGPU die 3 kann ich hab mich da länger nicht mehr mit beschäftigt.
Kommt auch ganz auf die Diagonale deiner Bildschirme und die entsprechende Auflösung an. Ich hatte Mal einen Displayport HUB, der drei Monitore bedienen konnte,allerdings nur bis zu einer kombinierten Auflösung von 5200 x Y (weiß nicht mehr den anderen wert). Das hat dann dazu geführt, dass zwei der drei 1680 x 1050 prima aussahen und der dritte den "Rest" bekommen hat :) Zwei generelle Anschlüsse halte ich für unproblematisch zu bekommen, bei drei wird es schon schwieriger. Welche Auflösung und Anschlussart haben deine Monitore denn? Ich nehme mal an, drei Identische?
UBoot-Stocki schrieb: > Wunsch wäre (nice-to-have) > - Mini-PC So etwas schadet nur. Denn sobald man wieder aufrüsten will, wirds wieder teurer. Ein Intel NUC ist ein relativ geschlossenes System. Will man Upgraden, geht's nicht, weil nichts reinpasst. Also kauft man wieder nen Intel NUC der nächsten Generation und zahlt für das Gehäuse wieder extra. Sinnvoller ist daher folgende Strategie: Man sucht sich ein schönes geräumiges breites Midi-Gehäuse aus und behält das für die nächsten 20 Jahre. So kann man den Rechner in diesem Gehäuse alle 3-7 Jahre aufrüsten und spart sich so bei den Aufrüstorgien die Extrakosten für das Gehäuse. Unterm Strich wird es langfristig somit günstiger. Weitere Nebeneffekte sind: die Hardware kann besser gekühlt werden, man hat mehr Auswahl bei den Kühlkörpern und damit hat man auch die Möglichkeit mehr Leistung zu erhalten. Einziger wesentlicher Nachteil: Als Firma hat man kein 14 tägiges Rückgaberecht. Das macht das Umtauschen schwierig, wenn der aus Einzelkomponenten aufgetrüstete Rechner mit den einzelnen Komponenten nicht harmonieren will. Da hat ein fertig PC von der Stange Vorteile, denn da gewährleistet der Hersteller die einwandfreie Harmonie zwischen den einzelnen Komponenten.
Nano schrieb: >> - Mini-PC > > So etwas schadet nur. > Denn sobald man wieder aufrüsten will, wirds wieder teurer. Aufrüsterei war früher weitaus wichtiger als heute, vorausgesetzt man weiss, dass man keine leistungsfähige Grafikkarte benötigt. Hier geht es erklärtermassen um einen Office-PC. Also anspruchslos. Für Office reicht mein SFF-Desktop von 2011 noch locker aus. Die Entwicklung hat sich verlangsamt. Sie geht beim Prozessor in die Breite, Anzahl Cores und Threads, aber davon profitiert man bei diesem Anforderungsprofil nicht wesentlich.
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Nano schrieb: > Denn sobald man wieder aufrüsten will, wirds wieder teurer. Was soll denn immer diese Aufrüstorgien? Was wechselst du denn dauernd aus? Wenn ich ein Résumé über meine Computer-Historie der letzten 20 Jahre ziehe: aufgerüstet wird alle 6 oder 7 Jahre und in diesem Zeitrahmen hat sich soviel geändert dass man praktisch eh alles komplett austauschen muss. Bleibt also eh nur das Gehäuse übrig. Sukzessives Upgrade der Teilkomponenten ist eigentlich ne Illusion (außer bei RAM, da kann man mal eben nen Riegel mehr reinstecken). Früher war ich da etwas leidenschaftlicher, aber mittlerweile will ich möglichst wenig Aufwand, Kabelsalat und (mögliche) Kompatiblitätsprobleme. Mir kommen diese integrierten Gesamtlösungen im Mini-Format grad recht. Wenn der i5 in 6 Jahren oder mehr nicht mehr reicht wird ein aktuelleres Teil hingestellt und die alte Kiste einem neuen Verwendungszweck zugeführt. Dauer des Austausches: ca. 10 Minuten. Und bevor der Einwand von wegen Kühlung, CAD oder Spiele kommt: dem TE gehts um Office. Nano schrieb: > Ein Intel NUC ist ein relativ geschlossenes System. Will man Upgraden, > geht's nicht, weil nichts reinpasst. Also kauft man wieder nen Intel NUC > der nächsten Generation und zahlt für das Gehäuse wieder extra. 300€ alle 6-7 Jahre finde ich jetzt überschaubar. Denkst du du kommst da drunter? (Vom Aufwand der Komponentensuche, dem Zusammenbau und der Reinigung des Gehäuses ganz zu schweigen).
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Auf- und Umrüstbarkeit fand ich früher total wichtig. Und ein Midi- oder Big-Tower-Gehäuse war früher schon deshalb nötig, um die ganzen Steckkarten unterzubringen, die ich früher hatte: Grafikkarte, Soundkarte, Netzwerkkarte, SCSI-Controller, ISDN-Karte und und und. Aber mit den Jahren wurden die Steckkarten immer weniger, irgendwann hatte ich gar keine mehr. Weil alles Essentielle irgendwann eh bereits auf dem Mainboard integriert war (Grafik, Sound, Netzwerk, USB), und man als Schnittstelle für externe Geräte eigentlich eh nur noch USB brauchte. Wenn man nach ein paar Jahren aufrüsten will, muss man eh fast alles tauschen. Weil die neue schnellere CPU natürlich einen anderen CPU-Sockel hat als die alte, braucht man auch ein neues Mainboard. Und das wiederum braucht wieder eine andere Art von RAM als das alte. Als vor einigen Jahren das Mainboard meines Midi-Towers kaputt gegangen ist, habe ich mich für einen Mini-PC im Mini-ITX-Format entschieden, und bin bis heute absolut glücklich damit. Das Teil ist unsichtbar hinter meinem Monitor in der VESA-Halterung, ist mangels Lüftern oder sonstiger beweglicher Teile komplett lautlos, der Stromverbrauch ist trotz Quad-Core-CPU sehr gering, und für meine Zwecke (Internet, Programmierung, Office, bisschen CAD) völlig ausreichend. Meine 2 Monitore kann er auch bedienen. Wer aktuelle Spiele mit opulenter 3D-Grafik spielt, für den ist sowas natürlich nix, denn der braucht einfach ne dicke Grafikkarte etc. Aber für die vielen Leute, die mit ihrem PC sowas eh nicht spielen, ist so ein Intel NUC oder anderer Mini-PC mittlerweile meist völlig ausreichend und imho die beste Lösung.
Le X. schrieb: > Nano schrieb: >> Denn sobald man wieder aufrüsten will, wirds wieder teurer. > > Was soll denn immer diese Aufrüstorgien? > Was wechselst du denn dauernd aus? Es geht einfach darum, dass ein ordentliches Gehäuse mehrere Rechnergenerationen überleben kann. Es gibt selten einen Grund, auch noch das Gehäuse neu zu kaufen. > Wenn ich ein Résumé über meine Computer-Historie der letzten 20 Jahre > ziehe: aufgerüstet wird alle 6 oder 7 Jahre und in diesem Zeitrahmen hat > sich soviel geändert dass man praktisch eh alles komplett austauschen > muss. Aber gerade das Gehäuse muss man eben nicht austauschen, das kann man sich sparen. Denn du kriegst einen aktuellen Rechner noch problemlos in ein Gehäuse von bspw. 2008. Mein aktueller Prozessor steckt bspw. in einem schicken Lian-Li Gehäuse von ca. 2008. Und es gibt keinen Grund, dass ich den in ein neues Gehäuse einbaue. > Bleibt also eh nur das Gehäuse übrig. In meinem aktuellen Rechner steckt noch der DVD Brenner aus der Zeit meines Core2Duo. Im Core2Duo habe ich jede Menge Hardware aus der Zeit meines Athlon verwenden. Angefangen von den TV Karten bis hin zur Soundkarte. In seltenen Fällen kommt ein neues BUS System, das nicht mehr abwärtskompatibel ist und einem dann zum Hardwarewechsel zwingt. So wie bspw. von ISA zu PCI und von PCI zu PCIe. Und bei GPUs von ISA->VLB->PCI->AGP->PCIe Und für Datenträger und Laufwerke EIDI -> SATA Aber in der Zeit dazwischen, kann man die Hardware mit in den neuen Rechner nehmen. Ich habe das so gut wie immer gemacht, wenn ich für die alte Hardware noch einen nutzen im neuen Rechner hatte. Und das war bei den Laufwerken, den TV Karten, der Soundkarte, den Datenträgern und sogar den GPU usw. immer so und wurde lediglich durch neue BUS Systeme durchbrochen oder weil die Hardware nicht mehr benötigt wurde. Insofern habe ich eigentlich immer nur Mainboard + CPU + RAM getauscht. Der Rest wurde weiter benutzt. > Sukzessives Upgrade der Teilkomponenten ist eigentlich ne Illusion Eben nicht. Das hat bei mir bisher immer wunderbar funktioniert. > Früher war ich da etwas leidenschaftlicher, aber mittlerweile will ich > möglichst wenig Aufwand, Kabelsalat und (mögliche) > Kompatiblitätsprobleme. > Mir kommen diese integrierten Gesamtlösungen im Mini-Format grad recht. Tja und ich will halt die Kontrolle darüber, was im Rechner steckt. Das fängt schon bei der Größe und dem Typ der Gehäuselüfter an. Aber wenn für dich "Gehäuse immer neu kaufen" okay ist, dann kannst du das ja so machen. > Nano schrieb: >> Ein Intel NUC ist ein relativ geschlossenes System. Will man Upgraden, >> geht's nicht, weil nichts reinpasst. Also kauft man wieder nen Intel NUC >> der nächsten Generation und zahlt für das Gehäuse wieder extra. > > 300€ alle 6-7 Jahre finde ich jetzt überschaubar. > Denkst du du kommst da drunter? Ich kaufe keine Officekomponenten. Würde ich das aber tun, würde ich das können. Ich müsste nämlich nur Mainboard + CPU + RAM wechseln. Mainboard mit aufgelöteter CPU gibt's schon ab 50 €. RAM gibt's für 50 €. Macht also 100 € für das Upgrade. Du zahlst 200 € mehr.
>> 300€ alle 6-7 Jahre finde ich jetzt überschaubar. >> Denkst du du kommst da drunter? > > Ich kaufe keine Officekomponenten. > Würde ich das aber tun, würde ich das können. > > Ich müsste nämlich nur Mainboard + CPU + RAM wechseln. > > Mainboard mit aufgelöteter CPU gibt's schon ab 50 €. > RAM gibt's für 50 €. > > Macht also 100 € für das Upgrade. Du zahlst 200 € mehr. Oder anders formuliert. Die 200 € die ich gegenüber dir sparen, kann ich nun in die CPU stecken. Du kriegst dann halt nur nen i3, ich nen i7. Gut für den i7 werde ich ein MB mit Sockel nehmen müssen, aber es soll ja nur beispielhaft aufzeigen, wie das Prinzipiell funktionieren kann.
Das Einsparpotential skaliert natürlich sehr gut, wenn man in der eigenen Firma gleich 20 Rechner aufrüsten möchte. Bei dir wären es 20 * 300 € = 6000 € Bei mir 20 * 100 € = 2000 € Ersparnis 4000 € All das, dank kluger Wahl eines normalen MIDI Tower mit standardisierten Bohrungen für den Anschluss von Standard ATX Mainboards.
Schau mal hier: ebay #324304495612 Lenovo M900 Tiny: 2 Displayport+HDMI i6500T, 8GB RAM, 256 GB SSD, Win10 Lizenz 299€ Sollte alle Deine Anforderungen erfüllen und bleibt auch im Preisrahmen. fchk
Ach und natürlich kann man auch ITX Mainboards in solche Midi Tower einbauen, wenn es sich preislich anbietet und ausreicht. Und dennoch passt auch ein riesen Kühlkörper mit Lüfter rein, der die CPU dann auch unter Last unhörbar leise kühlen kann.
Joachim S. schrieb: > Wenn man nach ein paar Jahren aufrüsten will, muss man eh fast alles > tauschen. Weil die neue schnellere CPU natürlich einen anderen > CPU-Sockel hat als die alte, braucht man auch ein neues Mainboard. Und > das wiederum braucht wieder eine andere Art von RAM als das alte. Ja, es ist eine Kombi aus den drei Komponenten CPU + MB + RAM, aber danach hört es auf. Der Rest kann meist weiterverwendet werden. Bei Gamern kommt noch die GPU dazu.
Nano schrieb: > Mainboard mit aufgelöteter CPU gibt's schon ab 50 €. Hast du nen Link zum Board mit i5? Nano schrieb: > Das Einsparpotential skaliert natürlich sehr gut, wenn man in der > eigenen Firma gleich 20 Rechner aufrüsten möchte. Nur wenn man den Aufwand, 20 Rechner ab-, auseinander- und wieder aufzubauen ausklammert. Mal davon abgesehen dass deine Zahlen eh zu hoch gegriffen sind.
Kevin M. schrieb: > Ein Rechner aus neuen Komponenten wird da wie bereits erwähnt sehr eng. Ich habe mittlerweile den zweiten T420 von Ebay für <100€ geschossen. Einmal mit I3 und einmal mit I5 + Nvidia Grafik und höher aufgelöstem Display. Super robuste Arbeitspferde, die für alles was ich tue schnell genug sind. SSD für 40€ rein, neuer Akku für 30€ und min 4GB Ram und die Kiste rennt besser als manch neuer. Der neu gekaufte Lenovo mit AMD A6 für knappe 400€ hielt gerade mal bis knapp über die Garantiezeit, hatte ständig Probleme mit der internen Grafik und anderen nervigen Problemen und verglühte seinen Spannungswandler inkl. PCB wegen einem Designfehler. Ich kann also nur gebrauchte Business Rechner empfehlen. Viel Leistung für wenig Geld.
M. K. schrieb: > Ich habe mittlerweile den zweiten T420 von Ebay für <100€ geschossen. Am Display sollte man aber nicht sparen, die Augen lassen sich nicht reparieren. Ein mattes IPS mit FHD/4k sollte es schon sein.
Peter D. schrieb: > Am Display sollte man aber nicht sparen, die Augen lassen sich nicht > reparieren. > Ein mattes IPS mit FHD/4k sollte es schon sein. Matte Displays haben die beide und Augen werden nicht durch geringe Auflösung geschädigt. Mein Asus Ultrabook hat so ein hochauflösendes Display und trotzdem fristet der ein Dasein als Drittlaptop. IPS mit 4K Auflösung gibt es noch nicht lange aber deswegen sind ja nicht Generationen von Displays jetzt auf einmal alle Augenfresser. Die blauweissen LED und Leuchstoffbeleuchtungen in den Büros mit ihrem 100Hz Geflacker sind da das größere Problem.
Le X. schrieb: > Nano schrieb: >> Mainboard mit aufgelöteter CPU gibt's schon ab 50 €. > > Hast du nen Link zum Board mit i5? Mainboards mit aufgelöteter CPU bedienen meist die untere Leistungsklasse. Aber du kannst ja mal suchen ob du was passendes für dich findest: https://geizhals.de/?cat=mbson > Nano schrieb: >> Das Einsparpotential skaliert natürlich sehr gut, wenn man in der >> eigenen Firma gleich 20 Rechner aufrüsten möchte. > > Nur wenn man den Aufwand, 20 Rechner ab-, auseinander- und wieder > aufzubauen ausklammert. Ja, so etwas macht man halt mal an einem Wochenende. Aber wenn man dann als Unternehmer ein paar tauender spart, warum nicht? > Mal davon abgesehen dass deine Zahlen eh zu hoch gegriffen sind. Das hängt von der CPU ab. Je nach dem was für einen Intel Nuc du willst und was man dann stattdessen nehmen könnte.
Le X. schrieb: > Allerdings bin ich mir nicht sicher wie es mit einem dritten Bildschirm > aussieht. Zwei gehen sicher, der dritte möglicherweise mit reduzierter > Auflösung/Framerate. Keine Ahnung. Der alte/günstige nuc8i5 kann 2 Bildschirme via TB/USB-C ansteuern, aber 2x 4k@60Hz geht wohl via TB nicht..
Nano schrieb: > Mainboards mit aufgelöteter CPU bedienen meist die untere > Leistungsklasse. > Aber du kannst ja mal suchen ob du was passendes für dich findest: Ne das werd ich nicht tun, keine Lust. Ich schrieb mehrmals von einem i5 deswegen hätte ich schon erwartet dass deine 50€ Board/CPU-Kombi auch einen i5 hat, so von wegen Äpfel/Birnen und so. Aber letzendlich ists auch egal. Ich muss da heute keine Diskussion mehr führen. Persönlich werd ich so schnell nicht mehr an nem Office-PC rumdoktoren, aus dem Alter bin ich raus. Da greif ich lieber zur integrierten Rundum-Sorglos-Lösung die in 5 Minuten bestellt und in weiteren 5 Minuten zusammengebaut ist. Rückblickend muss ich sagen, sogar mein "Entwicklungs-/Spiele"-Rechner (Midi-Tower) könnte durch ein NUC ersetzt werden. Alles was ich an Peripherie benutze ist onBoard, USB, Audio, Ethernet. Oh, der NUC hätte sogar noch BT und WiFi. Laufwerke hab ich schon > 10 Jahre nicht mehr benutzt und für die alten Poppelspiele die ich noch zock reicht sogar die INTEL-GPU. Der wär sogar nur halb so groß wie das Netzteil meines Midi-Towers. Glaub zu Weihnachten gibts bei mir einen, dann werd ich mal die alte Staubfangkiste entsorgen.
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Nano schrieb: > Ich müsste nämlich nur Mainboard + CPU + RAM wechseln. > > Mainboard mit aufgelöteter CPU gibt's schon ab 50 €. > RAM gibt's für 50 €. > > Macht also 100 € für das Upgrade. Du zahlst 200 € mehr. Nano schrieb: > Das Einsparpotential skaliert natürlich sehr gut, wenn man in der > eigenen Firma gleich 20 Rechner aufrüsten möchte. > > Bei dir wären es 20 * 300 € = 6000 € > Bei mir 20 * 100 € = 2000 € > > Ersparnis 4000 € Also der Vergleich hinkt ja wohl gewaltig. Du vergleichst da das allerbilligste Mainboard mit einem bereits sehr gut ausgestatteten NUC für 300 Euro. Den günstigsten Intel NUC kriegst Du ab 87 Euro (https://geizhals.de/intel-nuc-kit-nuc5ppyh-pinnacle-canyon-boxnuc5ppyh-a1273287.html). Und dafür kriegt man ja nicht nur ein Gehäuse, sondern einen fast vollständigen Rechner mit Quad-Core-CPU, WiFi, Bluetooth, Netzteil, Kartenleser und so weiter. 4GB passenden RAM kriegt man beim gleichen Anbieter für 16 Euro. Summa summarum 103 Euro für einen kompletten Rechner, nur die SSD fehlt da noch, die man beim Intel NUC ja genauso weiterverwenden könnte wie beim Midi-Tower. Und Du ignorierst in der Rechnung halt wirklich den nicht gänzlich unerheblichen Arbeitsaufwand für den Austausch. Zumal ich in den Firmen in denen ich bislang gearbeitet habe noch niemals erlebt hätte, dass bei einem Upgrade der Arbeitsrechner das Gehäuse beibehalten worden wäre. Als ich meinen Mini-ITX-PC aufgerüstet habe, habe ich das Gehäuse auch behalten und nur Mainboard+CPU+RAM ausgetauscht. Nur um das Gehäuse weiterverwenden zu können, muss es also trotzdem kein Midi-Tower sein. Gekostet hat das Gehäuse damals 25 Euro - selbst wenn ich das jetzt auch hätte austauschen müssen, wäre es nicht wirklich in's Gewicht gefallen.
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Nano schrieb: > Und dennoch passt auch ein riesen Kühlkörper mit Lüfter rein, der die > CPU dann auch unter Last unhörbar leise kühlen kann. Die Lenovo Tinys sind auch unter Last kaum hörbar, trotz geringer Grösse. Fertiggeräte für den Büro-Schreibtisch sind üblicherweise leise, sonst werden sie nicht gekauft.
M. K. schrieb: > Der neu gekaufte Lenovo mit AMD A6 für knappe 400€ hielt gerade mal bis > knapp über die Garantiezeit Office oder Consumer? Von den Lenovo Tinys befinden sich 4 Stück in meinem Umfeld, 3 davon sind aus der alten M8x/M9x Generation mit Ivy Bridge / Haswell CPU. Der älteste dürfte von ~2013 sein. Alle 4 hatten nie Probleme.
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Le X. schrieb: > Nano schrieb: >> Mainboards mit aufgelöteter CPU bedienen meist die untere >> Leistungsklasse. >> Aber du kannst ja mal suchen ob du was passendes für dich findest: > > Ne das werd ich nicht tun, keine Lust. > Ich schrieb mehrmals von einem i5 deswegen hätte ich schon erwartet dass > deine 50€ Board/CPU-Kombi auch einen i5 hat, so von wegen Äpfel/Birnen > und so. Oh, du machst da einen Fehler, denn dein i5 in deinem Intel Nuc ist Schall und Rauch. Ich habe mir jetzt nämlich mal die Mühe gemacht und geschaut, was für einen aktuellen Intel Nuc mit i5 du derzeit für so ca. 300 € überhaupt bekommen könntest und bin auf folgendes Ergebnis gestoßen. Der nächstmögliche Kandidat mit i5 ist spätestens aus dem Jahr 2019 und kostet 327 €, günstiger geht nur in noch älter. Spätere Modelle sind weitaus teuer. https://geizhals.de/intel-nuc-10-performance-kit-nuc10i5fnh-frost-canyon-bxnuc10i5fnh-a2195480.html?hloc=at&hloc=de Du kaufst hier also schon einmal alte Hardware, also ein altes CPU Design. In dem Fall ein Comet lake, der im Kern aber noch auf einer 14 nm Skylake-Architektur basiert. Die Desktop CPUs basieren im Vergleich dagegen inzwischen auf der Intel-Ice-Lake Architektur und die hat auch schon massive Änderungen im Mikroarchitektur. https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/195436/intel-core-i5-10210u-processor-6m-cache-up-to-4-20-ghz.html https://de.wikipedia.org/wiki/Intel-Ice-Lake-Mikroarchitektur https://de.wikipedia.org/wiki/Intel-Comet-Lake-Mikroarchitektur Aber da hört es noch nicht auf, denn dein i5 ist nur ein mit 2,1 GHz getakteter Prozessor. Das ist verglichen mit nem richtigen Desktop i5, der mit ca. 4 GHz läuft ein Witz! Klar, er muss natürlich gedrosselt werden, denn wie sonst würde man wohl die Abwärme in so nem kleinen Minigehäuse beherrschen, wenn er höher getaktet wäre. Aber aufgrund der ULV CPU ist er eben bestenfalls in der Leistungsklasse eines Desktop i3 oder gar Pentium der mit 4 GHz läuft. Siehe dazu dieser Benchmarkvergleich mit einem 101 € teuren i3-9100 mit 3,6 GHz Basistakt und 4,1 GHz Turbotakt. Der i3 hat 22 % mehr Leistung als der ULV i5 im Intel Nuc: https://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core-i5-10210U-vs-Intel-Core-i3-9100/m819403vsm806339 https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/compare.html?productIds=134870,195436 https://geizhals.de/intel-core-i3-9100-bx80684i39100-a2057524.html?hloc=at&hloc=de https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/134870/intel-core-i3-9100-processor-6m-cache-up-to-4-20-ghz.html > Persönlich werd ich so schnell nicht mehr an nem Office-PC rumdoktoren, > aus dem Alter bin ich raus. Das ist keine Frage des Alters. Ich kenne > 60 jährige KMU Unternehmer die an einem Wochenende ihre n-Unternehmens PC mit einer neuen MB + CPU + RAM Kombination ausstatten. Nimmt man sich 1-3 Studenten für 12 €/h als Hilfe dazu, geht das auch recht fix und am Ende hat man mehr Leistung für weniger Geld. > Da greif ich lieber zur integrierten Rundum-Sorglos-Lösung die in 5 > Minuten bestellt und in weiteren 5 Minuten zusammengebaut ist. Kannst du machen. Für Komplett PCs zahlt man halt drauf.
Nano schrieb: > Oh, du machst da einen Fehler, denn dein i5 in deinem Intel Nuc ist > Schall und Rauch. An solchen Sätzen kann man die hochkarätigen Experten & Spitzenkräfte auf dem µCNet erkennen.
(prx) A. K. schrieb: > Consumer 400€ Einsteigerklasse. Totaler Fehlkauf. Meine T420 sind auch von Lenovo und die sind einfach nur gut. Qualitativ ein Unterschied wie Tag und Nacht. Knarzende Barbipuppen Blisterpack Plastikkacke mit interner E-Schrottentsorgung gegen grundsolide Technik.
UBoot-Stocki schrieb: > - PC soll mindestens 3 Monitore bedienen können oder einen großen 4K Monitor? https://store.hp.com/GermanyStore/Merch/List.aspx?fc_grap_uhd=1&sel=MTO
Joachim S. schrieb: > Also der Vergleich hinkt ja wohl gewaltig. Du vergleichst da das > allerbilligste Mainboard mit einem bereits sehr gut ausgestatteten NUC > für 300 Euro. BT, WLAN braucht kein Mensch und wenn doch, hat man das ohnehin schon als USB Stick oder PCIe Karte gekauft und kann somit weiterverwendet werden. Den Rest hat auch so ein billiges Mainboard. > Den günstigsten Intel NUC kriegst Du ab 87 Euro > (https://geizhals.de/intel-nuc-kit-nuc5ppyh-pinnacle-canyon-boxnuc5ppyh-a1273287.html). Das ist allerdings aus dem Jahr 2015 und dazu nur ein Pentium N3700 mit 1,6 GHZ Taktfrequenz und 2 MB Cache. Also völlig veraltet und mit Spectre und Meltdown Sicherheitslücke. > Und dafür kriegt man ja nicht nur ein Gehäuse, sondern einen fast > vollständigen Rechner mit Quad-Core-CPU, WiFi, Bluetooth, Netzteil, > Kartenleser und so weiter. Es geht hier aber um ein Aufrüst Kit vs. Intel NUC und nicht um Komplett PC vs. Intel NUC. Und so ein Aufrüst Kit besteht eben nur aus MB + RAM + CPU. Selbst wenn man jetzt bei den mit aufgelöter CPUs nichts findet. Den obigen i3 mit einem MB mit Sockel + RAM kriegt man trotzdem für weniger als 300 € und hat dann mehr Leistung. NT, Gehäuse, WLAN-Stick sind ja schon vom letzten Rechner vorhanden, da man das nicht wegwirft und sollte man mal nen neuen WLAN Stick brauchen, ist der für unter 20 € ausgetauscht. Wer etwas auf sich hält, wird aber ohnehin Ethernetkabel verlegt haben und kann sich die WLAN Geschichte somit sparen. > 4GB passenden RAM kriegt man beim gleichen > Anbieter für 16 Euro. Ich habe mit 16 GB für 50 € gerechnet. Kein Mensch würde heute noch nur 4 GB RAM verbauen. > Summa summarum 103 Euro für einen kompletten > Rechner, Deinen alten 2015er Intel Nuc kannst du mit nem aktuellen Celeron + MB vergleichen. Den Celeron G4930 kriegst du für 32 €. https://geizhals.de/intel-celeron-g4930-bx80684g4930-a2058254.html Dann nimmst du meinetwegen noch deine 4 GB RAM für die 16 € und irgendein Mainboard für 50 €, z.B: das hier für 47 €: https://geizhals.de/asrock-h310cm-dvs-90-mxb8k0-a0uayz-a1862838.html?hloc=at&hloc=de Dann liegst du bei 95 €, hast dafür aber eine aktuelle CPU ohne Meltdown und mit Maßnahmen gegen Spectre und viel mehr Leistung, wie folgender Link zeigt: Anmerkung, da ist jetzt zwar nur ein Celeron G4920 verbaut, aber nen anderen Benchmarkvergleich mit dem Celeron G4930 konnte ich nicht finden. Der Celeron ist trotzdem schneller: https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-intel_pentium_n3700-510-vs-intel_celeron_g4920-861 Was lernen wir also daraus? Das Aufrüsten ist IMMER günstiger oder bei vergleichbarem Preis leistungsfähiger als ein Intel NUC. Der Intel NUC hat nur Vorteile, wenn man eine mobile CPU in einem kleinen Gehäuse will und Strom sparen will. Aber dafür hat man ja hoffentlich ne PV auf dem Dach. Und im IDLE, wie bei Officeaufgaben üblich, bringen die mobilen CPUs eh nicht viel nehr. > Und Du ignorierst in der Rechnung halt wirklich den nicht gänzlich > unerheblichen Arbeitsaufwand für den Austausch. Ja, wie schon gesagt, 1-3 Studenten für 12 €/Stunde, dann kommst du immer noch billiger Weg. > Zumal ich in den Firmen > in denen ich bislang gearbeitet habe noch niemals erlebt hätte, dass bei > einem Upgrade der Arbeitsrechner das Gehäuse beibehalten worden wäre. In Konzernen ist es das Geld der Aktionäre, da macht sich darüber keiner Gedanken. In großen GmbHs sind es Gesellschafter während der Chef nur als Angestellter arbeitet und vielleicht nicht einmal Gesellschafter ist, also ähnlicher Fall. Und bei den Stückzahlen macht sich da dann natürlich auch keiner Gedanken. Aber in einem KMU ist der Firmeninhaber allerdings auch der Chef und zahlt die Rechnung, der wird sich dann schon eher darüber Gedanken machen. > Als ich meinen Mini-ITX-PC aufgerüstet habe, habe ich das Gehäuse auch > behalten und nur Mainboard+CPU+RAM ausgetauscht. Nur um das Gehäuse > weiterverwenden zu können, muss es also trotzdem kein Midi-Tower sein. Der Vorteil des Midi-Towers ist, dass man sich nicht einschränken muss und man größere Kühlkörper verbauen kann und man bei Bedarf auch stärkere Komponenten verbauen kann, wenn es mal notwendig sein sollte. Und gerade dann, wenn man normale CPUs und keine ULV Mobile CPUs verbauen möchte, machen die größeren Kühlkörper Sinn. Aber ja, natürlich kann man auch Mini-ITX Gehäuse verwenden, solange standardisierte Bohrungen für die Aufnahme von standardisierten Mainboardgrößen vorhanden sind.
Le X. schrieb: > Nano schrieb: >> [...] > > Und welche CPU hat jetzt dein 50€-Baord? Link? Ich sagte bereits, du kannst entweder die allergünstigste Lösung wählen, dann nimmst du die unterste Leistungsklasse mit aufgelöteter CPU oder nimmst eine immer noch günstigere Lösung und kriegst mehr Leistung (siehe i3) oder du gibst genauso viel aus und kriegst deutlich mehr Leistung. In jedem der 3 Fälle ist Aufrüsten günstiger.
Nano schrieb: > > In jedem der 3 Fälle ist Aufrüsten günstiger. Ergänzung: bzw. oder bietet im letzteren Fall mehr Leistung.
Ekelpaket schrieb: > Nano schrieb: > >> Oh, du machst da einen Fehler, denn dein i5 in deinem Intel Nuc ist >> Schall und Rauch. > > An solchen Sätzen kann man die hochkarätigen Experten & Spitzenkräfte > auf dem µCNet erkennen. Nun, ich habe es ja begründet. Ja der Kern ist ein i5, aber er hat eben nicht die Leistung eines Desktop i5. Also ist es eben mehr Name als Leistung. In der Praxis fährt man mit dem i3 besser und zwar in allen Benchmarks.
Nano schrieb: > Anmerkung, da ist jetzt zwar nur ein Celeron G4920 verbaut, aber nen > anderen Benchmarkvergleich mit dem Celeron G4930 konnte ich nicht > finden. > Der Celeron ist trotzdem schneller: > https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-intel_pentium_n3700-510-vs-intel_celeron_g4920-861 Hab jetzt doch noch nen anderen Link gefunden, diesmal mit einem Celeron G4900. Auch dieser ist 89 % schneller als dein Pentium Intel Nuc. https://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Pentium-N3700-vs-Intel-Celeron-G4900/m33474vsm482751
Nano schrieb: > Ich sagte bereits, du kannst entweder die allergünstigste Lösung wählen, > dann nimmst du die unterste Leistungsklasse mit aufgelöteter CPU oder > nimmst eine immer noch günstigere Lösung und kriegst mehr Leistung > (siehe i3) oder du gibst genauso viel aus und kriegst deutlich mehr > Leistung. Ich möchte eigentlich einfach nur wissen welches konkrete Produkt du im Sinn hattest als du mir folgendes vorgerechnet hast: Nano schrieb: > Bei dir wären es 20 * 300 € = 6000 € > Bei mir 20 * 100 € = 2000 € > > Ersparnis 4000 € Nano schrieb: > Macht also 100 € für das Upgrade. Du zahlst 200 € mehr. Ist das so schwer zu beantworten? Außerdem ist mir aufgefallen dass du sehr viele Annahmen treffen musst um halbwegs sauber aus dem Vergleich zu kommen: Nano schrieb: > BT, WLAN braucht kein Mensch und > Wer etwas auf sich hält, wird aber ohnehin Ethernetkabel verlegt haben und > Aber dafür hat man ja > hoffentlich ne PV auf dem Dach. Außerdem musst du fairerweise davon ausgehen dass der NUC nicht im luftleeren Raum angeschafft wird sondern, wie bei deinem Midi-Tower, bereits ein Vorgängergerät in Verwendung ist. Dieses wird ja nicht einfach weggeworfen sondern kann ohne großen Aufwand direkt weiterverwendet werden, etwa als Medienspieler, Ersatzrechner im Büro, potenter Raspberry-Ersatz... Aber weißt du was? Ich mach jetzt Feierabend. Schönes Wochenende.
Mainboards mit integriertem BT und WLAN kriegt man übrigens für 94 €: https://geizhals.de/gigabyte-b360n-wifi-a1795298.html?hloc=at&hloc=de Dennoch würde ich das nicht empfehlen. Denn wenn man das alles in USB Ausführung kauft, kann man die USB Varianten mit in den nächsten aufgerüsteten Rechner mitnehmen. Die meisten Mainboards verfügen übrigens über einen internen USB Anschluss. Wenn man ein Gehäuse mit Kunststoff an den richtigen Stellen wählt, kann man den USB WLAN und BT Stick auch gut plaziert intern verbauen. Das kann in Firmen interessant sein, wenn man die Gehäuse abschließen will und nicht möchte, dass jemand die WLAN oder USB Sticks mitnimmt.
Le X. schrieb: > Nano schrieb: >> Ich sagte bereits, du kannst entweder die allergünstigste Lösung wählen, >> dann nimmst du die unterste Leistungsklasse mit aufgelöteter CPU oder >> nimmst eine immer noch günstigere Lösung und kriegst mehr Leistung >> (siehe i3) oder du gibst genauso viel aus und kriegst deutlich mehr >> Leistung. > > Ich möchte eigentlich einfach nur wissen welches konkrete Produkt du im > Sinn hattest als du mir folgendes vorgerechnet hast: Keines, es ging mir hier um die günstigste Lösung, aber wenn du mein erstes Kommentar nicht rosinenpickerisch lesen würdest, sondern auf alles eingehen würdest, dann würdest du oben auch den Satz finden, dass der, der etwas mehr Leistung will, die Sockelmainboards wählen sollte und ja, dann kostet das ein bisschen mehr. Letzten Endes ging es um Office Rechner. Die einzige Vorgabe war hier also, dass die halbwegs aktuell sind. Also nimm diese Liste und such dir was aus: https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=3323_2019 > Außerdem ist mir aufgefallen dass du sehr viele Annahmen treffen musst > um halbwegs sauber aus dem Vergleich zu kommen: Nein, wie ich bereits sagte, kriegst du WLAN und BT Sticks für <= 20 €. Und das kaufst du nur einmal, wenn du das Gehäuse kaufst. > Außerdem musst du fairerweise davon ausgehen dass der NUC nicht im > luftleeren Raum angeschafft wird sondern, wie bei deinem Midi-Tower, > bereits ein Vorgängergerät in Verwendung ist. > Dieses wird ja nicht einfach weggeworfen sondern kann ohne großen > Aufwand direkt weiterverwendet werden, etwa als Medienspieler, > Ersatzrechner im Büro, potenter Raspberry-Ersatz... Ja, wenn du dafür eine Verwendung hast, kannst du das so machen. Dann rüstet man aber auch nicht auf.
>> Ich möchte eigentlich einfach nur wissen welches konkrete Produkt du im >> Sinn hattest als du mir folgendes vorgerechnet hast: Ach und noch etwas. Letzten Endes habe ich dir bewiesen, dass du für weniger Geld beim Aufrüsten mehr Leistung kriegst. Siehe das Bsp. mit dem i3. Und das stört dich natürlich, wenn man deine Anfangsaussage, dass Aufrüsten sich nicht lohnt. Und deswegen versuchst du es jetzt auf die üble schiene, weil du die i3 Variante nicht für die 100 € kriegst. Das macht dich zu einem schlechten Verlierer.
Beitrag #6451295 wurde vom Autor gelöscht.
Lustig das dich dieses Thema so aufregt Nano. Der Threadstarte möchte das aber gar nicht. Ein NUC ist zwar geil, erfüllt aber die Anforderungen nicht. Selbstbau rate ich jedem von ab der einfach nur dran arbeiten möchte. Ein Miditower Design ist zu groß. Aufgelötete CPU, so ein quatsch, würd ich nie kaufen. Es wurden hier schon gute Kisten empfohlen. Am besten eignet sich ein gebrauchter SFF, dafür gibts dann auch noch Ersatzteile falls was abraucht. Meine Empfehlung wäre ein HP ELiteDesk 800 G2 mit i5, 8GB RAM und SSD. Dann packst du da noch ne low-profile Grafikkarte (GTX1650LP oder sowas) rein und kannst sogar drei und mehr Monitore anschließen. Leise sind die Kisten auch.
JA N. schrieb: > Lustig das dich dieses Thema so aufregt Nano. Ich rege mich gar nicht auf. Warum sollte ich das? Ich habe ja gezeigt und bewiesen, dass die Aufrüsten Lösung langfristig immer günstiger ist und somit auch begründet, das mein Eingangsposting auf dem richtigen Fundament steht. > Der Threadstarte möchte das aber gar nicht. Der TS sucht nen neuen Rechner und wenn er jetzt meine Ratschläge von Anfang an berücksichtigt. Sich also ein ordentliches Gehäuse kauft, bei dem noch später neue Mainboards reinpassen, dann spart er langfristig Geld. > Selbstbau rate ich jedem von ab der einfach nur dran arbeiten möchte. Also schwer ist es nicht. Wer sich ein bisschen mit Technik auskennt, sollte da keine Schwierigkeiten haben. > Ein Miditower Design ist zu groß. Wohnst du in einem Wohncontainer oder warum ist das zu groß? > Aufgelötete CPU, so ein quatsch, würd ich nie kaufen. Das ist kein Quatsch wenn es eine günstige Lösung suchst. Vergiss bitte nicht, das der günstigste Celeron 32 € kostet und das Mainboard dafür nochmal 50 €. Da bist du schon bei 80 €. Die aufgelötete Variante kriegst du für 50 € und für Office sollte es reichen. > Meine Empfehlung wäre ein HP ELiteDesk 800 G2 mit i5, 8GB RAM und SSD. In solche Herstellerspezifischengehäuse passen oft keine Mainboards in Standardformfaktoren. Aufrüsten geht dann meist nicht und selbst ein Austausch wird teuer. > Dann packst du da noch ne low-profile Grafikkarte (GTX1650LP oder sowas) > rein und kannst sogar drei und mehr Monitore anschließen. Die modernen Intel CPUs unterstützen bis zu 3 Bildschirme. Man sollte auf DisplayPort Daisy Chaining achten, wenn die Anschlüsse am MB fehlen.
Immer wieder lustig dieses Forum. Der TO sucht einen fertigen Rechner mit USB 3.1 / DP für 3 Monitore im möglichst kleinem Gehäuse für 300 - 400 € und die Deppen zoffen sich, ob ein Motherboard für 50 € besser ist, als eins für 80 mit BT und WLan (O.K. ich habe es nicht genau gelesen und stark vereinfacht, aber wichtig ist sicher, dass man eine USB-Stick in Firmen auch im Gehäuse einschließen kann. Achso nicht zu vergessen der KMU-Chef der am Wochenende in Einzelanfertigung billiger und besser Produzieren kann, als PC-Hersteller in Serienfertigung. Der Hat sicher das falsche Unternehmen, sollte eigentlich PCs herstellen!) ... Der Vorschlag statt 3 Monitoren einen großen zu kaufen hat dem TO (der den Laptop und nicht die Monitore abgeben muss) sicher auch unheimlich geholfen!
michael_ schrieb: > Vielleicht ist das was: > > https://www.itsco.de/workstation-lenovo-thinkstation-c30-intel-quad-core-xeon-e5-2643-4x-3-3ghz-1136.html Ist sicher auch nichts, groß und 260 Watt Verlustleistung sind heute ehr eine bessere Heizung.
Karl schrieb: > Achso nicht zu vergessen der KMU-Chef der am > Wochenende in Einzelanfertigung billiger und besser Produzieren kann, > als PC-Hersteller in Serienfertigung. Der Hat sicher das falsche > Unternehmen, sollte eigentlich PCs herstellen! Es geht um Aufrüsten und nicht um Komplett PCs. Und siehe oben, da zeigt dir die Mathe, dass Aufrüsten günstiger ist.
Nano schrieb: > BT, WLAN braucht kein Mensch Das sieht manch einer sicher anders. > Den Rest hat auch so ein billiges Mainboard. Netzteil? SD-Kartenleser? Gehäuse? Infrarot-Empfänger? > Das ist allerdings aus dem Jahr 2015 und dazu nur ein Pentium N3700 mit > 1,6 GHZ Taktfrequenz und 2 MB Cache. > Also völlig veraltet und mit Spectre und Meltdown Sicherheitslücke. Und Dein Mainboard mit CPU für 50 Euro hat stattdessen was? Der N3700 im besagten NUC hat einen Passmark von 1320. Die schnellste CPU, die man laut Geizhals auf meinem Mainboard mit CPU für 50 Euro bekommen kann, ist eine AMD E1-6010-CPU mit einem Passmark von 546 und ist aus dem Jahr 2014. > Dann liegst du bei 95 € ...und hast dann eine ineffiziente Dual-Core-CPU mit 54W TDP und vglw. lautem Boxed-Lüfter. So, jetzt aber genug Advocatus diaboli gespielt: Ich verstehe durchaus, worauf Du hinaus willst, und gebe Dir in vielerlei Hinsicht ja durchaus recht. Aber ein 50 Euro Mainboard mit CPU mit einem NUC für 250 Euro zu vergleichen, und das ganze dann noch mit 20 zu multiplizieren, das fand ich halt einfach lächerlich. Denn die Mainboards, die man incl. CPU tatsächlich für 50 Euro bekommt, können leistungsmässig nicht mal mit dem billigsten NUC für 87 Euro mithalten, darauf will ich hinaus. NUCs machen meiner Meinung nach tatsächlich nur bei bei besonders stromsparenden, rein passiv gekühlten und damit auch eher leistungsschwachen Systemen Sinn. Wem das genügt, der ist damit aber bestens bedient, denn vom Preis-/Leistungs-Verhältnis sind speziell die NUCs der untersten Preislage geradezu sensationell, meiner Meinung nach, wie man an dem 87 Euro-NUC sieht. Schon alleine für ein Mainboard mit CPU in der gleichen Leistungsklasse zahlt man ca. 60 Euro, und für nur 27 Euro mehr bekommt man einen fast kompletten PC mit Gehäuse, Netzteil, SD-Kartenleser, WiFi, Bluetooth, Infrarot usw. Sobald man mehr Leistung will, wenn es eine dezidierte Grafikkarte oder eine aktiv gekühlte CPU sein soll, macht ein absoluter Mini-PC auch in meinen Augen keinen Sinn mehr. Da gebe ich Dir durchaus recht, da würde ich auch zu einem grösseren Gehäuse greifen.
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Bearbeitet durch User
Joachim S. schrieb: > Nano schrieb: > >> BT, WLAN braucht kein Mensch > > Das sieht manch einer sicher anders. Mag sein, aber siehe Stick Lösung. >> Den Rest hat auch so ein billiges Mainboard. > > SD-Kartenleser? > Infrarot-Empfänger? Gibt's als 3.5" Einbausschacht und internem USB. > Netzteil? > Gehäuse? Ist doch schon da. Liest du mit? >> Das ist allerdings aus dem Jahr 2015 und dazu nur ein Pentium N3700 mit >> 1,6 GHZ Taktfrequenz und 2 MB Cache. >> Also völlig veraltet und mit Spectre und Meltdown Sicherheitslücke. > > Und Dein Mainboard mit CPU für 50 Euro hat stattdessen was? Steht oben. > Der N3700 im besagten NUC hat einen Passmark von 1320. > Die schnellste CPU, die man laut Geizhals auf meinem Mainboard mit CPU > für 50 Euro bekommen kann, ist eine AMD E1-6010-CPU mit einem Passmark > von 546 und ist aus dem Jahr 2014. Und, lies oben. Da ist ne günstige Lösung. > >> Dann liegst du bei 95 € > > ...und hast dann eine ineffiziente Dual-Core-CPU mit 54W TDP und vglw. > lautem Boxed-Lüfter. Den kann man austauschen. Im Midi Tower kein Problem. Und macht man übrigens auch nur einmal, der passt dann ein paar CPU Gen. Rest kommt später, muss jetzt weg.
Hallo zusammen, heute habe ich mich nun für einen „HP EliteDesk 800 G2 Mini Core i5 6500“ mit 8GB RAM uns 256 GB SSD sowie Win10 entschieden. Er bietet zwei Display Ports und ein VGA Adapter. An diesen kann ich meine drei Monitore anschließen. Vielen Dank noch mal an alle fürbdie vielen guten Informationen und Anregungen.
Nano schrieb: > JA N. schrieb: >> Lustig das dich dieses Thema so aufregt Nano. > > Ich rege mich gar nicht auf. Warum sollte ich das? Wer es nicht schafft, seine Gedanken in einem Beitrag kurz und bündig darzulegen sondern dafür 5 Beiträge hintereinander braucht erzeugt damit nicht den Eindruck von überlegtem Handeln.
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