Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LEDs ohne Konstantstrom Problemstellung


von Andreas W. (user8342)


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Hallo an alle,

bin seit Jahren eifriger Leser des Forum und habe immer die passenden 
Antworten gefunden. Da ich aktuell eine Frage habe und um Mithilfe bitte 
habe ich mich nun im Forum angemeldet.

Zum Hintergrund.

Wir wohnen in einem autarken Haus mit Inselwechselrichter 
Batteriespeicher PV usw. Ich habe lange Zeit nach einer Lösung gesucht, 
um das Sterben von LED Leuchten zu umgehen und deswegen auf die 
Niederspannung umgestiegen. Da die Batterien im Haus 48V haben, war es 
naheliegend Lampen im Haus mit Niederspannung zu betreiben. Statt der 
Lösung mit einer Konstantstromquelle (Ausfallmöglichkeiten der Schaltung 
/ Kosten) habe ich mich für eine Festspannung entschieden und betreibe 
alle nur mit ca der halben Leistung.

Schaltung im Detail:

Batteriespannung 48V -> Victron Orion-Tr DC/DC 48/24 Konverter, isoliert 
- regelbar Ausgangsspannung 21,0V 280 Watt (für ganze Etage) -> ELV 
Funkdimmer -> SMD Platinen mit 14 LED (2 Parallel / 7 in Reihe. Pro Raum 
ca 8-12 Stück davon parallel.

Schaltung hat jahrelang funktioniert (kein Nachlassen der Lichtleistung) 
bis heute Abend als ich in aller Eile etwas an der Spannung testen 
wollte und für einen Sekundenbruchteil eine Kurzschluss auslöste. Danach 
waren ca 10% der LED Leuchten die aktuell an waren defekt. Ich gehe 
davon aus, das der DC Abwärtsregler nach Beenden des Kurzschlusses die 
Spannung zu schnell und zu weit hochgefahren hat und mir die LED, da 
ohne Vorwiderstand / Konstantstromquelle, zerbrutzelt hat.

Hat jemand eine Idee, wie ich das optimal absichern kann. Ggf werde ich 
das ganze nochmals mit einem Spare Part nachbauen und die 
Ausgangsspannung mit dem Oszi loggen.

Na jetzt bin ich mal gespannt, welche Lösungsansätze ihr so vorschlagt.

Andreas

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Andreas W. schrieb:
> Hat jemand einer eine Idee, wie ich das optimal absichern kann

Einfach von der Scheissidee Abstand nehmen,
LEDs ohne Vorwiderstand parallel zu betreiben.

Es hat einen GRUND, warum man LEDs nicht an
Konstantspannung betreibt,
auch wenn du das partout nicht einsehen willst.

Lernen durch Schmerz eben. Schmerz muss sein.

von Jörg R. (solar77)


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Andreas W. schrieb:
> Ausfallmöglichkeiten der Schaltung
> / Kosten) habe ich mich für eine Festspannung entschieden

Andreas W. schrieb:
> Ich habe lange Zeit nach einer Lösung gesucht,
> um das Sterben von LED Leuchten zu umgehen

Andreas W. schrieb:
> Schaltung hat jahrelang funktioniert (kein Nachlassen der Lichtleistung)
> bis heute Abend als ich in aller Eile etwas an der Spannung testen
> wollte und für einen Sekundenbruchteil eine Kurzschluss auslöste. Danach
> waren ca 10% der LED Leuchten die aktuell an waren defekt.

Na, da ist Deine Rechnung ja voll aufgegangen.

Fazit:

Andreas W. schrieb:
> Na jetzt bin ich mal gespannt, welche Lösungsansätze ihr so vorschlagt.

Betreibe Leds so wie es sich gehört. Nimm KSQ von Meanwell etc. und 
keinen billigen Chinaschrott.


Sorry für die harschen Worte, aber das Thema LED ohne Vorwiderstand oder 
andere Art der Strombegrenzung zu betreiben ist einfach nicht mehr 
lustig.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6451783 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg R. (solar77)


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Andreas W. schrieb:
> Batteriespannung 48V -> Victron Orion-Tr DC/DC 48/24 Konverter, isoliert
> - regelbar Ausgangsspannung 21,0V 280 Watt

Andreas W. schrieb:
> Statt der
> Lösung mit einer Konstantstromquelle (Ausfallmöglichkeiten der Schaltung
> / Kosten) habe ich mich für eine Festspannung entschieden

Was ist an dem DC/DC Wandler ausfallsicherer wie eine KSQ für die Leds.

: Bearbeitet durch User
von Andreas W. (user8342)


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Jörg R. schrieb:
> Was ist an dem DC/DC Wandler ausfallsicherer wie eine KSQ für die Leds.

das ist eine berechtigte Frage. Aber die ganzen Einzelleuchten auf dem 
Markt haben ja jeweils eine eigene KSQ, die ich bei jeder meiner Platine 
integrieren hätte müssen - Sprich pro Etage ca 100 mögliche 
Fehlerquellen. Das ist mit einem einzigen DC/DC Wandler schon sicherer - 
wenn auch die Ansteuerung die falsche ist.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Andreas W. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Was ist an dem DC/DC Wandler ausfallsicherer wie eine KSQ für die Leds.
>
> das ist eine berechtigte Frage. Aber die ganzen Einzelleuchten auf dem
> Markt haben ja jeweils eine eigene KSQ, die ich bei jeder meiner Platine
> integrieren hätte müssen - Sprich pro Etage ca 100 mögliche
> Fehlerquellen. Das ist mit einem einzigen DC/DC Wandler schon sicherer -
> wenn auch die Ansteuerung die falsche ist.

Wenn deine Konstantspannungsquelle die Grätsche macht haut es u.U. alle 
Leuchten durch die zu dem Zeitpunkt gerade an sind.

von Horst G. (horst_g532)


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Andreas W. schrieb:
> Ausgangsspannung 21,0V 280 Watt (für ganze Etage)

Andreas W. schrieb:
> pro Etage ca 100 mögliche Fehlerquellen

D. h. im Schnitt max. 2,8W/21V pro "Leuchte"?
Auf die Berechnung des Zuleitungsquerschnitts zur Verteilung der 13A 
über eine gesamte Etage, der es dir trotzdem erlaubt, von "konstanter 
Spannung" zu sprechen, bin ich gespannt...
Heutzutage gibt es putzige hochintegrierte ICs von z. B. Analog Devices, 
mit denen du mit fünf externen Bauteilen eine zuverlässige, robuste KSQ 
zur LED-Versorgung aufbauen kannst – keine Ahnung, was daran nun 
"komplex" sein soll.
Angenehmer Nebeneffekt: Durch Verzicht auf deinen DC/DC-Wandler halbiert 
sich der Nennstrom in der Zuleitung.

von frap (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Andreas W. schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Was ist an dem DC/DC Wandler ausfallsicherer wie eine KSQ für die Leds.
>>
>> das ist eine berechtigte Frage. Aber die ganzen Einzelleuchten auf dem
>> Markt haben ja jeweils eine eigene KSQ, die ich bei jeder meiner Platine
>> integrieren hätte müssen - Sprich pro Etage ca 100 mögliche
>> Fehlerquellen. Das ist mit einem einzigen DC/DC Wandler schon sicherer -
>> wenn auch die Ansteuerung die falsche ist.
>
> Wenn deine Konstantspannungsquelle die Grätsche macht haut es u.U. alle
> Leuchten durch die zu dem Zeitpunkt gerade an sind.

Ja, das ist ehrlich Mist - eine mehrfach falsche Denkweise.

Überhaupt (viele!) LEDs (parallel) an (einer!) CV-Quelle...
was für ein (wohl fast alles mißverstanden) furchtbarer Unfug.

Und dann noch die Ausfallgeschichte komplett falsch herum...


Mein Gott.


Vergiß bitte, was Du bisher "gelernt" hast - lauter Quatsch.
Man kann eine LED ohne R davor an sehr stabiler CV-Quelle
betreiben - doch macht man das höchstens als Notlösung und
unter vorheriger Feststellung (=messen) der V_F vs. I Kurve.

Wieso nur Notlösung?

Dir ist die unfaßar starke Variation des Stromes schon bei
kleiner Variation der Spannung bekannt? Und die bei var. T?

Nicht?

___________
recherchieren

(Überstrich="Periode"=das Wort unendlich oft zu wiederholen)


Je nach der Komplianz (max. Ausgangsspannung bei Nennstrom)
einer Stromquelle kann man so einige LEDs seriell betreiben.


Frage: Du denkst/dachtest, Leuchten haben nur deshalb KSQs,
damit sie teurer verkauft werden können???

von Experte (Gast)


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Horst G. schrieb:
> Angenehmer Nebeneffekt: Durch Verzicht auf deinen DC/DC-Wandler halbiert
> sich der Nennstrom in der Zuleitung.

Und die Verluste auf den Leitungen sind nur noch 1/4...

Beitrag #6451821 wurde vom Autor gelöscht.
von Andreas W. (user8342)


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Horst G. schrieb:
> D. h. im Schnitt max. 2,8W/21V pro "Leuchte"?
> Auf die Berechnung des Zuleitungsquerschnitts zur Verteilung der 13A
> über eine gesamte Etage, der es dir trotzdem erlaubt, von "konstanter
> Spannung" zu sprechen, bin ich gespannt...
> Heutzutage gibt es putzige hochintegrierte ICs von z. B. Analog Devices,
> mit denen du mit fünf externen Bauteilen eine zuverlässige, robuste KSQ
> zur LED-Versorgung aufbauen kannst – keine Ahnung, was daran nun
> "komplex" sein soll.

richtig - LED sind extrem untersteuert eben um auch noch die LED MTBF 
hoch zu heben - was ja heute gründlich in die Hose ging. Aber wie 
gesagt, es ist ja nur das Problem mit dem zu hohen Anheben nach dem 
Kurzschluss.

Die Victron Orions sind eigentlich Spitzengeräte - mit diesem kleinen 
Manko. Würde er nach dem Kurzschluss sanfter starten wäre alles ok. Und 
Kurzschluss gehört ja eigentlich nicht zum Alltag....

Zu den Kabel - das passt alles. auch max ca 20mV (vor einiger Zeit 
gemessen) Verlust auf den Leitungen - hab auch entsprechende Kabel.

Entweder finde ich eine Lösung mit R-C hinter dem Abwärtsregler oder mit 
Z-Dioden vor dem Dimmer absichern oder ich kann alles rausreisen. Jetzt 
erst mal eine Nacht drüber schlafen.

von Falk B. (falk)


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Andreas W. schrieb:
> Statt der
> Lösung mit einer Konstantstromquelle (Ausfallmöglichkeiten der Schaltung
> / Kosten) habe ich mich für eine Festspannung entschieden und betreibe
> alle nur mit ca der halben Leistung.

OMG! Und noch so ein Verwirrter! Immer weiter so!

von Andreas W. (user8342)


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Falk B. schrieb:
> Und noch so ein Verwirrter! Immer weiter so!

also solche Beiträge sind weder hilfreich noch beweisen Sie irgendwelche 
technischen Fähigkeiten.

Wenn ich bedenke dass wir in unseren früheren Wohnung für 450€ LED 
Leuchten gekauft haben, die nach 4-5 Jahren alle kaputt waren, ist der 
Schaden der mir jetzt nach 2 Jahren entstanden ist (Auswechseln von ca 
12-14 LED Kosten: ca 8 Cent für die LED's) gering. Was ist da verwirrt, 
nur weil man andere Wege geht? Mein Beruf hat mich gelehrt wie im 
Normalfall LED betrieben werden. Dennoch gibt es Alternative mit Vor und 
Nachteilen.

Sorry aber Lösungen zur Schaltung wäre besser.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Andreas W. schrieb:
> Was ist da verwirrt, nur weil man andere Wege geht?

Ein Geisterfahrer ? Tausende !

> Mein Beruf hat mich
> gelehrt wie im Normalfall LED betrieben werden.

Offenkundig wirkungslos.

> Dennoch gibt es Alternative mit vor und Nachteilen.

Nein.

Wenn man, so wie du, die Physik hinter der Halbleiter-LED nicht 
verstanden hat, mag man glauben, man könne es einfach anders machen als 
alle Anderen. Sie leuchtet ja doch, bei dir deutlich unter 
Nennhelligkeit, eine gewisse Zeit.

Aber es gehört schon eine gehörige Starrköpfigkeit dazu, nach einem 
Schaden nicht hinzulernen zu wollen, und endlich zu begreifen, dass auch 
die vorherige 'Lösung' grober Murks war.

Bei direkt parallel geschalteten LEDs bekommt eben die mit der 
zufälligerweise geringsten Flussspannung bei Nennstrom den grösseren 
Stromanteil ab, wird wärmer, ihr Spannungsbedarf sinkt weiter, sie 
bekommt noch mehr Strom ab, das ist dann irgendwann mehr als erlaubt und 
sie geht kaputt

Das Problem ist bei nur 2 LEDs noch nicht evident, da leuchtet ggf. eine 
und die andere bleibt aus, aber bei 100 die nichtmal selektiert wurden 
quasi der vorsätzliche Tod.

Man kann es etwas vermindern durch versteckte Vorwiderstände, wie 
absichtlich schlecht leitende Zuleitungen "Lichterkette", aber auch dann 
ist man kaum in der Lage, die Lichtleistung der gekauften LEDs 
rauszuholen, sondern muss deutlich drunter bleiben.

von batman (Gast)


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Warum gehen denn deine LEDs so schnell kaputt? Bei mir praktisch nie. 
Kenne aber jemanden, der kauft sich fast jede Woche immer von derselben, 
billigsten Sorte E14. Aus seiner großen Tüte kaputter LEDs habe ich mir 
dann mal eine aufgemacht und gesehen, daß in der Schaltung praktisch 
alles eingespart wurde. Eine simpler Kondensator/Gleichrichter ohne 
jeden ohmschen Serienwiderstand, was dazu führt, daß nach ein paar 
Schaltzyklen eine LED durch zu hohen Strom durchbrennt und die ganze 
Reihe dunkel ist. Und dann geht er brav ne neue kaufen, seit Jahren.

Langer Rede kurzer Sinn: Augen auf beim Eierkauf!

von Teo D. (teoderix)


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MaWin schrieb:
> Wenn man, so wie du, die Physik hinter der Halbleiter-LED nicht
> verstanden hat, mag man glauben, man könne es einfach anders machen als
> alle Anderen.

Sag das mal der Autoindustrie!
Da ist das parallel schalten von LEDs Usus. Mir scheint, das modernen 
LEDs, unter Beachtung der besonderen Umstände (Thermische-Kopplung), 
dies durchaus zulassen.

von J. S. (pbr85)


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Teo D. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Wenn man, so wie du, die Physik hinter der Halbleiter-LED nicht
>> verstanden hat, mag man glauben, man könne es einfach anders machen als
>> alle Anderen.
>
> Sag das mal der Autoindustrie!
> Da ist das parallel schalten von LEDs Usus. Mir scheint, das _modernen_
> LEDs, unter Beachtung der besonderen Umstände (Thermische-Kopplung),
> dies durchaus zulassen.

Plus Selektion der LEDs auf Flußspannung und Wirkungsgrad. Liefert jeder 
gute Hersteller.

Das funktioniert auch ziemlich gut, wie bei den LM301B Leisten auf Alu. 
Oder COBs als Paradebeispiel. Problematisch wird es erst, wenn man 
wirklich den Maximalstrom ausreizen will.

: Bearbeitet durch User
von Carsten-Peter C. (carsten-p)


Angehängte Dateien:

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Hallo,
vielleicht hilft Dir meine Schaltung weiter.
Ich regele die Festspannung nur so hoch, wie sie gerade gebraucht 
wird(ca.30V). An jedem Strang hängen jeweils 3 LED-Lampen ohne Regelung. 
Mit den Dioden lassen sich mehrere Stränge auf einen PWM schalten.
In der alten Schaltung sind die 3 LED, falsch herum eingezeichnet.
Das habe ich nicht geändert, weil ich diese Schaltung bald nicht mehr 
nutzen werde. Die läuft aber seit einigen Jahren völlig problemlos.
Gruß Carsten

von eldorado (Gast)


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Kann ich aus den überaus freundlichen Beiträgen meiner Vorredner 
entnehmen, das Serienschaltungen von LED´s , vorzugsweise wegen der 
Bauelementetoleranzen , keine gute Idee sind,und infolge dessen ohne 
Einzelvorwiderstand keine Sicherheit für den max. Flussstrom gegeben ist 
?

von Andreas W. (user8342)


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MaWin schrieb:
> aber auch dann
> ist man kaum in der Lage, die Lichtleistung der gekauften LEDs
> rauszuholen, sondern muss deutlich drunter bleiben.

richtig - die LED Platinen sind wie folgt aufgebaut:

14 LED je 7 in Serie davon 2 parallel. Die LED sind mit Uf 3,2-3,6 und 
If mit  120ma angegeben. Bei meinen 21,0 V sind diese natürlich 
untersteuert. Normalerweise pro LED Platine 7W - Liege bei meiner 
Ansteuerung aber bei unter der Hälfte. Fällt eine aus, ist lediglich der 
Strang dunkel - der andere wird aber nicht übersteuert.

Hätte ich pro LED Platine eine KSQ drin und eine in einem Strang fällt 
aus wird der andere Strang auf doppelten Strom hochgefahren -> Strang 
tot.

und heiß wird bei meiner regulären Ansteuerung keine einzige - lediglich 
handwarm.

von MaWin (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Da ist das parallel schalten von LEDs Usus. Mir scheint, das modernen
> LEDs, unter Beachtung der besonderen Umstände (Thermische-Kopplung),
> dies durchaus zulassen.

Usus nicht unbedingt  aber in den Anfangszeiten der LED Beleuchtung in 
KFZ sassen genau solche Deppen in den Entwicklungsabteilungen von Hella 
& Co. wie Andreas - und die häufigen Ausfälle der Lampen nervten die 
Kundschaft zumal als Ersatz nicht ein simple Birne sondern eine ganze 
Lampe für hunderte EUR dank Zulassungsbeschränkung mit demselben 
Konstruktionsfehler vorgeschrieben war.

Daher ist es Pflicht, bei jedem der dieses Deppentum weiterhin zu 
verbreiten sucht, dem schnell und unmissverstandlich den Garaus zu 
machen.

von MaWin (Gast)


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Andreas W. schrieb:
> Hätte ich pro LED Platine eine KSQ drin und eine in einem Strang fällt
> aus wird der andere Strang auf doppelten Strom hochgefahren -> Strang to

Man hat ja auch PRO STRANG eine KSQ.

Und jetzt troll dich, so viel Dummheit auf einen Haufen, da läuft es 
einem kalt den Rücken hoch und man wundert sich nicht, warum China uns 
mit Riesen-Schritten überholt, dort besteht nicht diese 
Techniklernverweigerung wie hier, im Deutschland des Klatschen und 
Singen.

von J. S. (pbr85)


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Andreas W. schrieb:

> Hätte ich pro LED Platine eine KSQ drin und eine in einem Strang fällt
> aus wird der andere Strang auf doppelten Strom hochgefahren -> Strang
> tot.
Deswegen sollst du die Stränge ja auch nicht parallel schalten! Welchen 
Sinn macht deine Erwiderung? Du bestehst darauf deinen Fehler zu 
wiederholen und meinst daraus einen Nachteil der KSQ ableiten zu können.

von georg (Gast)


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eldorado schrieb:
> Kann ich aus den überaus freundlichen Beiträgen meiner Vorredner
> entnehmen, das Serienschaltungen von LED´s

Nein, bei einer Serienschaltung sind ja alle Ströme gleich, was auch 
erwünscht ist, also reicht ein gemeinsamer Vorwiderstand oder besser 
eine Konstantstromquelle. Problematisch sind Parallelschaltungen, weil 
eben die Flussspannung von LEDs weit streuen kann.

Irgendwie sind in diesem Forum (für alternative Elektronik) aber alle 
Erklärungen, warum LEDs nicht mit konstanter Spannung betrieben werden 
sollten, vollkommen für die Katz. Die Zahl der Beiträge, die LEDs ohne 
Vorwiderstand propagieren muss inzwischen in die Hunderte gehen.

Wenn beim TO ständig "LED-Leuchtmittel sterben" hat er noch andere 
Probleme als nur sein Unverständnis der Physik.

Georg

von batman (Gast)


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Wenn dein SNT zu langsam für den Job ist, kannst du mit einem analogen 
Komparator dahinter die Überspannung detektieren und damit einen MOSFET 
als Trennschalter betrieben. Da wäre dann noch evt. Schwingneigung zu 
bekämpfen.

von Andreas W. (user8342)


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georg schrieb:
> Wenn beim TO ständig "LED-Leuchtmittel sterben" hat er noch andere
> Probleme als nur sein Unverständnis der Physik.

also jetzt mal zur Klarstellung - das ganze Sterben der LED Leuchtmittel 
waren die Markt Leuchtmittel mit eingebauten KSQ - die starben wie Sand 
am Meer. Bei meinem aktuellen Aufbau ist in 2 Jahren keine einzige 
gestorben! Und leuchten alle wie am ersten Tag. Also schön 
differenzieren und nicht nur drauf los schreiben - aber manchen geht es 
wohl nur um die Anzahl an Postings.

Problem meiner Schaltung war nur die ungewollte Spannungsspitze nach dem 
Kurzschluss - alles andere funktionierte in der Auslegung top!

von Andreas W. (user8342)


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batman schrieb:
> Wenn dein SNT zu langsam für den Job ist, kannst du mit einem
> analogen
> Komparator dahinter die Überspannung detektieren und damit einen MOSFET
> als Trennschalter betrieben. Da wäre dann noch evt. Schwingneigung zu
> bekämpfen.

ich denke das ist ein guter Ansatz. Ich werde das mal näher betrachten. 
Ich möchte das ganze aber erst nochmals auf dem Oszi sehen wie die 
Spitze aussieht.

Danke dennoch.

von MaWin (Gast)


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Andreas W. schrieb:
> Bei meinem aktuellen Aufbau ist in 2 Jahren keine einzige gestorben

Du Held. Genau solche Leute wie dich suchen unsere Firmen. Geplante 
Obsoleszenz direkt nach Gewährleistungsende.

100% merkbefreit und lernresistent, du WILLST nicht mal wissen warum 
deine Lösung Scheisse ist.

von Erwin D. (Gast)


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Andreas W. schrieb:
> nur die ungewollte Spannungsspitze

...die aber bei richtigem Aufbau gar nicht vorgekommen wäre

von Jörg R. (solar77)


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Andreas W. schrieb:
> also jetzt mal zur Klarstellung - das ganze Sterben der LED Leuchtmittel
> waren die Markt Leuchtmittel mit eingebauten KSQ - die starben wie Sand
> am Meer. Bei meinem aktuellen Aufbau ist in 2 Jahren keine einzige
> gestorben! Und leuchten alle wie am ersten Tag. Also schön
> differenzieren und nicht nur drauf los schreiben - aber manchen geht es
> wohl nur um die Anzahl an Postings.

Die sterben weil sie scheiße und billig konstruiert sind, gerne auch den 
Hitzetod und weil alles auf Kante genäht ist. Die Billigteile, egal ob 
E14, E27, GU10 sitzen in Kunststoffgehäusen. Da kann die Wärme, besser 
Hitze, nicht abgeführt werden, was dem billigen internen Aufbau beim 
sterben noch unterstützt.


Andreas W. schrieb:
> Problem meiner Schaltung war nur die ungewollte Spannungsspitze nach dem
> Kurzschluss - alles andere funktionierte in der Auslegung top!

Trotzdem ist die Schaltung Murks, und den machst Du durch wiederholen 
deiner Aussagen nicht besser. Du ignorierst dass es bezahlbare 
zuverlässige Lösungen gibt.

: Bearbeitet durch User
von MWS (Gast)


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Andreas W. schrieb:
> Problem meiner Schaltung war nur die ungewollte Spannungsspitze nach dem
> Kurzschluss - alles andere funktionierte in der Auslegung top!

Wenn Du Deinen Murks super findest, dann ist die Lösung einfach keinen 
Kurzschluss zu verursachen.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Bei all dem TO-Bashing muss ich mich jetzt darauf einrichten, auch 
gebashed zu werden, denn ich sehe den TO nicht als unbelehrbaren 
Stümper. Liebe Leute, der hat mit seiner Installation mehr Erfahrung 
gesammelt als eure - prinzipiell korrekte - Theorie besagt. Er hat 
bewiesen, dass bei vielen Leuchten der Betrieb mit konstanter Spannung 
nach seinem Konzept über lange Zeit ausfallsicher möglich ist. Punkt.

Der Schwachpunkt des Konzepts ist nicht die Betriebsart, sondern die 
Spannungsquelle, die Überspannung geliefert hat in Kombination mit der 
geringen Überspannungsfestigkeit der LEDs. Aber: Bevor ich sehr viele 
Leuchten spannungsfester mache, stopfe ich doch das Loch an der 
Quelle(!).

Ein anderes, sicheres Netzteil wurde schon erwähnt. Prinzipiell könnte 
ich mir auch eine Schaltung vorstellen, die entweder wie eine sehr 
steile Zenerdiode funktioniert, oder wie ein Low-Drop-Regler oder 
Unterbrecher bei zu hoher Eingangsspannung, der den Anforderungen 
genügt.

Nebenbei: Ich habe mal mit einer solchen Einschalt-Überspannung eines 
Labornetzgerätes (m)eine teure Spiegelreflex-Kamera gehimmelt. Meine 
Lösung für die Zukunft, auch für andere Netzgeräte, die wohl möglich 
Überspannung liefern könnten: Der Unterbrecher bei zu hoher 
Eingangsspannung im Akku-Adapter der Kamera.

von Andreas W. (user8342)


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Jörg R. schrieb:
> Die sterben weil sie scheiße und billig konstruiert sind, gerne auch den
> Hitzetod und weil alles auf Kante genäht ist. Die Billigteile, egal ob
> E14, E27, GU10 sitzen in Kunststoffgehäusen. Da kann die Wärme, besser
> Hitze, nicht abgeführt werden, was dem billigen internen Aufbau beim
> sterben noch unterstützt.

genau so sah ich das und suchte nach einer anderen Lösung. Die Alu PCB 
mit SMD LED's 5730 werden aber immer in parallelen Strängen angeboten. 
Mal 7 in Serie und 2 parallelen Strängen mal 9 in Serie aber nie 
einzelne Stränge. Was für Möglichkeiten hatte ich da? Eigene PCB zu 
entwerfen mit einer Serie - dann eine KSQ davor - das wäre natürlich die 
beste Lösung gewesen. Den Strom etwas reduzieren, dann würde die ewig 
halten. Das war mir damals schn klar - aber diese PCBs habe ich nirgends 
gefunden.

ich habe mich dann damals für die 2B7C entschieden, die denen hier 
ähnlich sind.

https://de.aliexpress.com/item/33056869305.html

von Joachim B. (jar)


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Teo D. schrieb:
> Sag das mal der Autoindustrie!
> Da ist das parallel schalten von LEDs Usus. Mir scheint, das modernen
> LEDs, unter Beachtung der besonderen Umstände (Thermische-Kopplung),
> dies durchaus zulassen.

aber dazu müssen weitere Bedingungen zukommen!

1. alle aus der gleichen Produktion
2. alle vermessen in der Kennlinie (kann automatisiert erfolgen)
3. Nur LEDs auf einer Platine bestücken die zueinander passen!

Es bleibt trotzdem Murks denn vom Verkauf von Ersatzteilen und deren 
Tausch kann man prima leben.
Also dein "Beweis" taugt nichts.

von MaWin (Gast)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> Er hat bewiesen, dass bei vielen Leuchten der Betrieb mit konstanter
> Spannung nach seinem Konzept über lange Zeit ausfallsicher möglich ist

Ich habe auch BEWIESEN dass ich bei rot über den Fussgängerüberweg gehen 
kann.

Es hat bei mir geklappt, bitte macht das alle so, es spart Zeit.

Wer hirnlos ist, glaubt auch, dass Beweise in dieser Richtung, vom 
Einzelfall zur Verallgemeinerung, funktionieren.

Dazu muss man aber nach der Grundschule den Matheunterricht konsequent 
geschwänzt haben.

Leider ist Deutschland ein Hort der Dummheit.

Das Schöne: man kann sich jede Erkenntnis, jedes Erlernen des Standes 
der Technik sparen, einfach dumm wie man ist rein ins Pfuscherleben.

von batman (Gast)


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Erwin D. schrieb:
> Andreas W. schrieb:
>> nur die ungewollte Spannungsspitze
>
> ...die aber bei richtigem Aufbau gar nicht vorgekommen wäre

Leicht gesagt. Wenn man ein Versorgungsnetz betreibt, muß man es 
irgendwann mal ein- und ausschalten und wenn es dann zu Spannungsspitzen 
kommt, die hier ja das eigentliche Problem sind, kann es generell jede 
Art Lampenkonstruktion dahinraffen.
Es gibt aber auch taugliche Netzeile für den Job, mit Softstart oder 
einfach gegen Überschwinger ausreichend gesichert.

von Andreas W. (user8342)


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MaWin schrieb:
> Ich habe auch BEWIESEN dass ich bei rot über den Fussgängerüberweg gehen
> kann.
>
> Es hat bei mir geklappt, bitte macht das alle so, es spart Zeit.

ich gehe generell nie bei Rot über die Straße. Aber es soll Leute geben, 
die stehen beim Ausfall der Ampel noch heute davor, wogegen andere die 
Straßenunterführung 10m weiter genutzt und schneller ans Ziel kamen. 
Treu dem Motto - bei Rot stehen bei grün gehen.

von Andreas W. (user8342)


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batman schrieb:
> Es gibt aber auch taugliche Netzeile für den Job, mit Softstart oder
> einfach gegen Überschwinger ausreichend gesichert.

genau - deswegen habe ich Victron mal angeschrieben ob die technische 
Details dazu haben.

von MWS (Gast)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> Er hat
> bewiesen, dass bei vielen Leuchten der Betrieb mit konstanter Spannung
> nach seinem Konzept über lange Zeit ausfallsicher möglich ist.

Er hat etwas behauptet, bewiesen ist's dann wenn andere es überprüfen 
konnten. Und wenn ein Kurzschluss zum Lampensterben führt, dann ist das 
Konzept falsch.

Wären dieselben gut gekühlten Leuchtmittel in Verbindung mit 
Konstantstromquellen eingesetzt worden, dann beträgt die Lebensdauer 
auch eine "lange Zeit", aber sie wären nicht bei Kurzschluss gestorben.

Der allgemein frühe Ausfall von LED-Leuchtmitteln basiert doch nur 
darauf, dass die so ziemlich alle auf Kante genäht sind und überhitzen, 
was verständlich ist, da ansonsten die Industrie nicht laufend neue 
Leuchtmittel verkaufen könnte, wenn die alten ihre 50000 Stunden machen 
würden.

von Erwin D. (Gast)


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batman schrieb:
> Leicht gesagt. Wenn man ein Versorgungsnetz betreibt, muß man es
> irgendwann mal ein- und ausschalten und wenn es dann zu Spannungsspitzen
> kommt, die hier ja das eigentliche Problem sind, kann es generell jede
> Art Lampenkonstruktion dahinraffen.

Garantiert nicht, wenn der LED-Strom begrenzt wird
(wie es jeder vernünftige Mensch macht).

von Andreas W. (user8342)


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Erwin D. schrieb:
> batman schrieb:
>> Leicht gesagt. Wenn man ein Versorgungsnetz betreibt, muß man es
>> irgendwann mal ein- und ausschalten und wenn es dann zu Spannungsspitzen
>> kommt, die hier ja das eigentliche Problem sind, kann es generell jede
>> Art Lampenkonstruktion dahinraffen.
>
> Garantiert nicht, wenn der LED-Strom begrenzt wird
> (wie es jeder vernünftige Mensch macht).

na das möchte ich mal bezweifeln. Wenn die KSQ die Spannungsspitze nicht 
ab kann und stirbt - dann ist auch Licht aus. oder? Evtl glüht die KSQ 
Schaltung, aber da kann nicht die Rede von Licht sein.

von Erwin D. (Gast)


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Andreas W. schrieb:
> Wenn die KSQ die Spannungsspitze nicht ab kann und stirbt

Weshalb sollte sie das tun? Es ist die Aufgabe einer 
Konstantstromquelle, den Strom bei sehr unterschiedlichen Spannungen 
konstant zu halten.
Deshalb kam sie zu ihrem Namen ;-)

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Andreas W. schrieb:
>> Ich habe auch BEWIESEN dass ich bei rot über den Fussgängerüberweg gehen
>> kann.
>>
>> Es hat bei mir geklappt, bitte macht das alle so, es spart Zeit.
>
> ich gehe generell nie bei Rot über die Straße.

Schöne Beispiele. Mal abgesehen von der rein juristischen Situation: 
Also ich würde durchaus bei Rot über die Straße gehen. Nachts um 3 Uhr, 
seit 10 Minuten kein Auto und weit und breit auch keins zusehen - ja, da 
würde ich gehen. Diejenigen, die das verallgemeinern, sind Kandidaten 
für den Darwin-Award. Die Umstände müssen stimmen. Andreas hat bewiesen, 
dass die Umstände bei ihm stimmen (zumindest glaube ich ihm, und wenn es 
nicht stimmt, hat er selber Schuld). Und es ist natürlich korrekt, dass 
man jetzt nicht wild alle möglichen LEDs parallel schalten und an 
konstanter Spannung betreiben kann. Hat das jemand behauptet?

von Ralf X. (ralf0815)


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Joachim B. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Sag das mal der Autoindustrie!

> Also dein "Beweis" taugt nichts.

Teo D. wollte nichts "beweisen", sondern hat lediglich angemerkt, dass 
es diverse kommerzielle Anwendungen gibt, wo die "einzig und wahre 
Lösung" der KSQ auch nicht befolgt wird.
Aber ist schon klar: Die Industrie darf das, weil sie ja selktieren kann 
und Geld verdienen muss, der Bastler, Laie, TO, usw. darf sowas niemals 
machen, weil das ja gegen die Religion verstösst... :-(

von Teo D. (teoderix)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> Mal abgesehen von der rein juristischen Situation:
> Also ich würde durchaus bei Rot über die Straße gehen. Nachts um 3 Uhr,
> seit 10 Minuten kein Auto und weit und breit auch keins zusehen - ja, da
> würde ich gehen. Diejenigen, die das verallgemeinern, sind Kandidaten
> für den Darwin-Award. Die Umstände müssen stimmen. Andreas hat bewiesen,
> dass die Umstände bei ihm stimmen

Nur das bei Ihm Rush-Hour ist! Klar geht das, aber, muß das wirklich 
sein? OK, so als Trotzreaktion eines Hormonbetrieben Teenagers....

von my2ct (Gast)


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eldorado schrieb:
> Kann ich aus den überaus freundlichen Beiträgen meiner Vorredner
> entnehmen, das Serienschaltungen von LED´s , vorzugsweise wegen der
> Bauelementetoleranzen , keine gute Idee sind,und infolge dessen ohne
> Einzelvorwiderstand keine Sicherheit für den max. Flussstrom gegeben ist
> ?

Was hat die Serienschaltung mit der Steigung der Kennlinien einer LED zu 
tun?

von batman (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Klar geht das, aber, muß das wirklich
> sein?

Eine Frage, die man beliebig jedem bei jeglicher Betätigung stellen 
kann. Die Antwort ist immer: Nein.

von Ralf X. (ralf0815)


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batman schrieb:
> Erwin D. schrieb:
>> Andreas W. schrieb:
>>> nur die ungewollte Spannungsspitze
>>
>> ...die aber bei richtigem Aufbau gar nicht vorgekommen wäre
>
> Leicht gesagt. Wenn man ein Versorgungsnetz betreibt, muß man es
> irgendwann mal ein- und ausschalten und wenn es dann zu Spannungsspitzen
> kommt, die hier ja das eigentliche Problem sind, kann es generell jede
> Art Lampenkonstruktion dahinraffen.
> Es gibt aber auch taugliche Netzeile für den Job, mit Softstart oder
> einfach gegen Überschwinger ausreichend gesichert.

Ich glaube nicht, dass der TO sein Licht und/oder den Abwärtsregler sein 
2 Jahren nicht ausgeschaltet hat.
Selbstverständlich ist so ein Abwärtsregler VOR seinem Einsatz auf die 
Verwendbarkeit für den angedachten Zweck zu prüfen.
MEINE Abwärtsregler bauen die Ausgangsspannung nach Aufschalten auf die 
Quelle "langsam" auf, ohne dabei zu überschwingen.
Taugen also für den LED-Regel-Betrieb in deutlicher Unterspannung, wenn 
ich weiss, was ich da mache.
Und lt. den Beitägen des TO wusste er genau, was er da macht.

Der versehentlich produzierte Kurzschluss gehörte nicht zum 
Betriebskonzept, aber da spielen viele andere elektrische/elektronische 
Systeme auch nicht klaglos mit.

von Teo D. (teoderix)


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my2ct schrieb:
> Was hat die Serienschaltung mit der Steigung der Kennlinien einer LED zu
> tun?

Dir ist aber schon klar, das der von dir verlinkte Satz, von von bis 
Hinten, keinerlei Sinn ergibt!?


batman schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Klar geht das, aber, muß das wirklich
>> sein?
>
> Eine Frage, die man beliebig jedem bei jeglicher Betätigung stellen
> kann. Die Antwort ist immer: Nein.

Da kommts halt wie immer auf Timing an!

von batman (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> MEINE Abwärtsregler bauen die Ausgangsspannung nach Aufschalten auf die
> Quelle "langsam" auf, ohne dabei zu überschwingen.

Und was ist bei Lastabwurf?

von Ralf X. (ralf0815)


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batman schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> MEINE Abwärtsregler bauen die Ausgangsspannung nach Aufschalten auf die
>> Quelle "langsam" auf, ohne dabei zu überschwingen.
>
> Und was ist bei Lastabwurf?

Da reagieren unterschiedliche Abwärtsregler ganz verschieden.
Gut ist es, wenn man das Verhalten ausgemessen hat und dann(!) erst 
entscheidet, ob der Regler für den beabsichtigten Zweck, ggf. mit 
weiteren Schutzmassnahmen (an welcher Stelle?), einsetzbar ist.
Und darum scheint es dem TO zu gehen.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Teo D. schrieb:
> OK, so als Trotzreaktion eines Hormonbetrieben Teenagers....

Eher 'typisch deutsch'.

Man sieht in diesem thread ja sehr deutlich, warum LED Rückleuchten von 
deutschen Premiumherstellern quasi kaputt gehen MUSSTEN, bei der Anzahl 
von Leuten die das Ignorieren von Grundlagen ok finden und keine Ahnung 
haben wierum 'Beweise' funktionieren. Nicht ohne Grund wurde 'Made in 
Germany' als Warnzeichen erfunden.
Hier im thread sieht man, wie Recht man damit hatte. Kurz nach dem Krieg 
mag es keine dummen Leute gegeben haben, weil die alle im Krieg 
umgekommen sind und nur die Klügeren übrig blieben, aber heute gibt es 
diese Auslese nicht mehr. Im Ergebnis nimmt Dummheit überhand.

von Andreas W. (user8342)


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Ralf X. schrieb:
> Da reagieren unterschiedliche Abwärtsregler ganz verschieden.
> Gut ist es, wenn man das Verhalten ausgemessen hat und dann(!) erst
> entscheidet, ob der Regler für den beabsichtigten Zweck, ggf. mit
> weiteren Schutzmassnahmen (an welcher Stelle?), einsetzbar ist.
> Und darum scheint es dem TO zu gehen.

100% den Kern getroffen. Ich hätte den Buck vorher genau testen sollen. 
Das Zenario habe ich schlicht vergessen. Aber da im Hochpreissegment, 
geht man da ja auch von Ware aus, die auf Herz und Nieren geprüft ist.

von Ralf X. (ralf0815)


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Andreas W. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Da reagieren unterschiedliche Abwärtsregler ganz verschieden.
>> Gut ist es, wenn man das Verhalten ausgemessen hat und dann(!) erst
>> entscheidet, ob der Regler für den beabsichtigten Zweck, ggf. mit
>> weiteren Schutzmassnahmen (an welcher Stelle?), einsetzbar ist.
>> Und darum scheint es dem TO zu gehen.
>
> 100% den Kern getroffen. Ich hätte den Buck vorher genau testen sollen.
> Das Zenario habe ich schlicht vergessen. Aber da im Hochpreissegment,
> geht man da ja auch von Ware aus, die auf Herz und Nieren geprüft ist.

Naja, ohne Deinen selbstproduzierten Schluss hätte Dein Konzept ja ggf. 
auch weiterhin ohne "Störung" über weitere xy Jahre einwandfrei 
funktioniert, allen Unkenrufern zum Trotz.
Und jeden erdenklichen Fehlerfall einzukalkulieren kann sich nicht 
einmal die NASA leisten, bzw. versucht es, aber hat es nachweislich auch 
nicht geschafft.
Ich bastel, baue, konstruiere, usw. seit über 50 Jahren an "Technik", 
versuche aus jedem eigenen und fremden Fehlern zu lernen, aber je nach 
Projekt passieren da auch heute noch Unterlassungen, die man hätte 
bedenken können.
Und bei Eigenprojekten/Versuchsaufbauten geht man(?) eh etwas 
fahrlässiger ran, wenn der mögliche Schaden (und deren Konsequenten) 
überschaubar sind.

Es ärgert mich nicht nur in diesem Forum masslos, dass sich manche 
Foristen   darauf spezialisiert haben, Fragesteller negativ zu 
kritisieren, oft als der ggf. 100ste Kritiker mit einer gleichen Kritik, 
wie sie andere schon 99fach vorher geäussert haben, ohne etwas 
Konstruktives beizutragen.
Oder völlig unsinnige Dinge behandeln, die im Kontext keine Rolle 
spielen oder dem TO lange bekannt sind, teils auch schon aus dem 
Eröffnungsposting zu erkennen.

Manche Dinge muss man im Internetzeitalter einfach überlesen, aber 
Vorteile überwiegen gewaltig, wenn man sondieren kann.

Edit:
> Aber da im Hochpreissegment, geht man da ja auch von Ware aus, die auf
> Herz und Nieren geprüft ist.

Auch da gibt keine 100%igkeit und Frage ist, worauf geprüft.
Datenblätter können(?) ggf. Auskunft geben.

Vor einiger Zeit hatte ich Regler in der Hand, die eine eigene 
Spannungsversorgung für die Anzeige verlangten.
Funktionierten wunderbar in Reihe in zur Quelle der Regelung, auch noch 
galvanisch getrennt, aber die Anzeige hatte Masse zum Eingang oder 
Ausgang.
Nicht vorher gemessen, sondern die Anzeige an eine gemeinsame Quelle 
verbunden.
Im ersten Anwendungsfall war das auch ok, wenn man von der 
Stromschlaggefahr absieht, bei einem anderen Fall knallte es dann.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Ralf X. schrieb:
> Es ärgert mich nicht nur in diesem Forum masslos, dass sich manche
> Foristen   darauf spezialisiert haben, Fragesteller negativ zu
> kritisieren,

Sorry, aber soll man Hurra schreien wenn es wieder jemand falsch 
macht...zum hundertsten mal? Der TO wird kaum negativ kritisiert, nur 
die Art wie er die LEDs betreibt. Und auch wenn es funktioniert ist es 
dennoch nicht richtig. Das seine Stromversorgung auch noch spinnt ist 
ein ganz anderes Thema.


Ralf X. schrieb:
> Manche Dinge muss man im Internetzeitalter einfach überlesen, aber
> Vorteile überwiegen gewaltig, wenn man sondieren kann.

Kannst Du für Dich gerne machen. Ich für meinen Teil werde auch im 
nächsten Thread dieser Art wieder gegen dieses Art der Ansteuerung von 
LEDs argumentieren.


Ralf X. schrieb:
> Und bei Eigenprojekten/Versuchsaufbauten geht man(?) eh etwas
> fahrlässiger ran, wenn der mögliche Schaden (und deren Konsequenten)
> überschaubar sind.

Du gehst bewusst fahrlässig an ein Projekt ran?🤔

: Bearbeitet durch User
von J. S. (pbr85)


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Andreas W. schrieb:


> Was für Möglichkeiten hatte ich da?

COBs! Da kannst du jeder einen Vorwiderstand spendieren, wo ~10% der 
Gesamtspannung abfallen und das Ganze dann an dein Festspannungsnetz.

Beispiel: 
https://www.tme.eu/de/details/pacj-14fvl-bc2n/led-leistungsdioden-weiss-cob/prolight-opto/

Bei 120mA hast du ~700 Lumen und etwa 34V Flußspannung, heißt auf 36V 
Konstant müsstest du einen 18 Ohm Widerstand nehmen. Wäre zwar immer 
noch kein Konstantstrom, aber gut genug. Gegen Spannungsspitzen kann man 
parallel zur LED auch einen kleinen Elko schalten.

Am besten ist aber, wenn du die Flußspannung unter realen Bedingungen, 
also der Betriebstemperatur misst, da die obigen Werte nur Ungefährwerte 
sind.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Jörg R. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Es ärgert mich nicht nur in diesem Forum masslos, dass sich manche
>> Foristen   darauf spezialisiert haben, Fragesteller negativ zu
>> kritisieren,
>
> Sorry, aber soll man Hurra schreien wenn es wieder jemand falsch
> macht...zum hundertsten mal?

Zwischen Hurra schreien und Draufschlagen liegen Welten.
Gerade in diesem Fall stellt sich sogar die Frage, ob und was der TO 
falsch gemacht hat.
Aber WENN der TO einen Fehler gemacht hat, ist es SEIN Fehler.
Ob es hunderte, tausende oder sogar millionen andere auch schon gemacht 
haben, steht nicht zur Diskussion in dem hiesigen Kontext.
Wenn es Dich nervt, ggf. einfach mal die F halten.

> Der TO wird kaum negativ kritisiert

Das liesst sich im Thread aber ganz anders.

> ...nur die Art wie er die LEDs betreibt.

Und das kann man diskutieren.

> Und auch wenn es funktioniert ist es dennoch nicht richtig.

Ich halte den Linksverkehr in GB auch für falsch. :-)

> Das(s) seine Stromversorgung auch noch spinnt ist ein ganz anderes Thema.

Wo hat seine Stromversorgung "gesponnen"?
Der TO hat im Eingansposting eindeutig beschrieben, dass ER einen 
Kurzschluss verursacht hat.

> Ralf X. schrieb:
>> Manche Dinge muss man im Internetzeitalter einfach überlesen, aber
>> Vorteile überwiegen gewaltig, wenn man sondieren kann.
>
> Kannst Du für Dich gerne machen. Ich für meinen Teil werde auch im
> nächsten Thread dieser Art wieder gegen dieses Art der Ansteuerung von
> LEDs argumentieren.

Ich habe bereits lange vor meinem Studium gelernt, erst einmal die 
spezielle Grundlage für eine spezielle Lösung zu verstehen und 
anschliessend abzuwägen, ob und wo diese der Standardlösung über- und 
unterlegen ist.

> Ralf X. schrieb:
>> Und bei Eigenprojekten/Versuchsaufbauten geht man(?) eh etwas
>> fahrlässiger ran, wenn der mögliche Schaden (und deren Konsequenten)
>> überschaubar sind.
>
> Du gehst bewusst fahrlässig an ein Projekt ran?🤔

Dummzeugs!
Oder willst Du vorsätzlich nichts verstehen?
Falls Du mal das Bett verlässt, kannst Du Dich eher verletzen, als wenn 
Du liegen bleibst, könntest im zweiten Fall aber wundliegen..
Was nun fahrlässiger ist, musst Du selber abwägen, wenn es noch 
klappt/möglich ist.
(körperlich?/geistig?)

Ich habe schon bessere Kommentare von Dir gelesen, aber eine totale 
Antihaltung vernebelt das Hirn.

Selbstverständlich ist JEDE Tätigkeit mit einem Gefahrenpotenzial 
verbunden.
Und intelligente Menschen wissen das und wägen da ab.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Gerade in diesem Fall stellt sich sogar die Frage, ob und was der TO
> falsch gemacht hat.

Nein.

Die stellt sich nicht.

Die ist offensichtlich - für jeden ausser dir.

von Jörg R. (solar77)


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Ralf X. schrieb:
>> Und auch wenn es funktioniert ist es dennoch nicht richtig.
>
> Ich halte den Linksverkehr in GB auch für falsch. :-)

Der Vergleich hinkt gewaltig, aber darauf kommst Du noch von selbst.

PS: Nicht nur in GB gibt es den Linksverkehr;-)


Ralf X. schrieb:
> Wo hat seine Stromversorgung "gesponnen"?
> Der TO hat im Eingansposting eindeutig beschrieben, dass ER einen
> Kurzschluss verursacht hat.

Ja, und dann....

Andreas W. schrieb:
> Ich gehe
> davon aus, das der DC Abwärtsregler nach Beenden des Kurzschlusses die
> Spannung zu schnell und zu weit hochgefahren hat und...

Der TO möchte keine KSQ wegen Ausfallsicherheit, verbaut aber solchen 
Schrott.


Ralf X. schrieb:
> Gerade in diesem Fall stellt sich sogar die Frage, ob und was der TO
> falsch gemacht hat.


Nein, die Frage stellt sich nicht. Es ist doch Offensichtlich was der TO 
falsch gemacht hat, parallel zu seiner Wahl der Versorgung.


> Aber WENN der TO einen Fehler gemacht hat, ist es SEIN Fehler.

Ja, aber darüber wird hier diskutiert. Leider sind wieder viele 
Lernresistente unter den Kommentatoren.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Leider sind wieder viele Lernresistente unter den Kommentatoren.

Oder vorsätzliche Trolle.

"Warum sollen andere klüger werden, ich führe sie erst Mal in die Irre 
indem ich ihren Irrweg gut heisse".

von Ralf X. (ralf0815)


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MaWin schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Gerade in diesem Fall stellt sich sogar die Frage, ob und was der TO
>> falsch gemacht hat.
>
> Nein.
>
> Die stellt sich nicht.
>
> Die ist offensichtlich - für jeden ausser dir.

Bist Du Schweizer? :-)
Naja, in diversen Dingen wäre das nachvollziehbar, nicht nur nach 
diversen Forenbeiträgen, sondern auch nach Wertigkeit bei 
https://yt-dl.org/download.html
Egal, es gibt auch viele nette Schweizer-/innen. :-)

Nicht nur in diesem Thread glänzt Du mit Deiner Ansicht, dass es bei 
vielen Konzepten, Schaltungen, etc. nichts mehr zu diskutieren gibt.

Nach Deiner Meinung hat die geistige Entwicklung fertig, seit Du auf den 
Markt gekommen bist. *lol

von Erwin D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Nach Deiner Meinung hat die geistige Entwicklung fertig, seit Du auf den
> Markt gekommen bist. *lol

Komisch nur, daß die meisten anderen ebenfalls der Meinung sind, daß du 
dich gewaltig irrst.

Sind das auch alles Schweizer?

von my2ct (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> PS: Nicht nur in GB gibt es den Linksverkehr;-)

Genau.

Auch überall dort, wo sie ihn hin exportiert haben.

von Ralf X. (ralf0815)


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Erwin D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Nach Deiner Meinung hat die geistige Entwicklung fertig, seit Du auf den
>> Markt gekommen bist. *lol
>
> Komisch nur, daß die meisten anderen ebenfalls der Meinung sind, daß du
> dich gewaltig irrst.

Kannst Du die "meisten anderen" benennen, die der der Meinung sind, dass 
ich mich (worin?) gewaltig irre?

Oder hast Du einfach gewisse Probleme, gewisse Dinge verständlich 
logisch auf die Reihe zu bringen und zu formulieren?

von F. F. (foldi)


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Wenn man schon bewusst solche "fragilen Konstruktionen" betreibt, dann 
muss man eben genauso vorsichtig beim basteln sein.

Du wirst dir deine Gedanken gemacht haben, warum dein Konstrukt (für 
dich) besser ist, als es der Rest der Welt macht und es hat ja auch 
funktioniert, wie du sagst. Dann muss man sich auch über die 
Sicherheitsmaßnahmen genau die gleichen Gedanken machen.
Bin sicher du schaffst das!

Falls hier etwas als Ironie aufgefasst wurde, es war auch genauso 
gewollt.

von Andreas W. (user8342)


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Ralf X. schrieb:
> Oder völlig unsinnige Dinge behandeln, die im Kontext keine Rolle
> spielen oder dem TO lange bekannt sind, teils auch schon aus dem
> Eröffnungsposting zu erkennen.

stimmt - als ich meine Ausbildung als Informationselektroniker machte, 
gab es wahrscheinlich viele der Poster noch gar nicht. Ich bin offen für 
Kritik, aber dann auch Möglichkeiten der Verbesserung. Das ich diesen 
Weg ging hat alles Gründe.

>> Was für Möglichkeiten hatte ich da?
>
> COBs! Da kannst du jeder einen Vorwiderstand spendieren, wo ~10% der
> Gesamtspannung abfallen und das Ganze dann an dein Festspannungsnetz.
>
> Beispiel:
> 
https://www.tme.eu/de/details/pacj-14fvl-bc2n/led-leistungsdioden-weiss-cob/prolight-opto/
>

wurden getestet - aber die passende Lichtfarbe zu erhalten war nur durch 
Mischung von LED's mit verschiedenen Kelvin Zahlen möglich - daher COB's 
rausgefallen.

> Das seine Stromversorgung auch noch spinnt ist
> ein ganz anderes Thema.

na ja da antworte ich lieber nicht drauf. Erst mal ein Mehrfamilienhaus 
als reines Autarkiehaus hochziehen dann reden wir weiter. Und übrigens 
aus den Steckdosen kommt auch das was es soll - und kein Whisky. Und das 
Licht ging bisher auch jeden Tag seit Bau des Hauses.....

> Der TO möchte keine KSQ wegen Ausfallsicherheit, verbaut aber solchen
> Schrott.

schon mal was von Victron gehört - ich kann denen ja mal mitteilen was 
Sie über deren Produkte schreiben...

ansonsten darf ich doch mal um etwas Anstand unter den Postern bitte. 
Fühlt sich ja wie ein Kleinkrieg unter pupertierenden an. So kenne ich 
das zumindest von meinen Kindern, die z.T schon aus dem Haus sind. Also 
bitte sachlich bleiben.

schönen Abend noch.

von Erwin D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Kannst Du die "meisten anderen" benennen

Kannst du alles im Forum nachlesen. Ich bin nicht dein Laufbursche.
Immer wieder kommt mal einer auf die Idee, eine LED mit Spannung statt 
Strom versorgen zu wollen. Und jedesmal werden diese Leute widerlegt. 
Weil sich eben die Physik nicht verarschen läßt.

von Ralf X. (ralf0815)


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Erwin D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Kannst Du die "meisten anderen" benennen
>
> Kannst du alles im Forum nachlesen.

Wenn ich (theoretisch) bei den Freibürgern nachlese, bekomme ich ggf. 
natürlich eine bestimmte Überzeugung.

> Ich bin nicht dein Laufbursche.

Natürlich nicht.
Ich wollte Dir auch nur die Gelegenheit bieten, Deine Aussaag/n mit 
etwas mehr als senilen Querverweisen zu unterlegen.

> Immer wieder kommt mal einer auf die Idee, eine LED mit Spannung statt
> Strom versorgen zu wollen.

Und?
Und warum schreibst Du von einzelnen LED?
EINE LED ist eine "einzelnen LED", oder nicht?
Ist es in Deinen Augen GUT, wenn ein Strip von LED in Parallelschaltung 
an einer LSQ nach Ausfall EINER LED nacheinander ALLE anderen LED in den 
Untergang zieht?
Oder EINE defekte LED in Serie den ganzen Stripe lahm legt?
Mal drüber nachgedacht?
Oder nur dummes Geplapper?

> Und jedesmal werden diese Leute widerlegt.
> Weil sich eben die Physik nicht verarschen läßt.

Naja, dazu solltest Du erst einmal die Grundlagen verstehen UND umsetzen 
können.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (pbr85)


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Andreas W. schrieb:

> wurden getestet - aber die passende Lichtfarbe zu erhalten war nur durch
> Mischung von LED's mit verschiedenen Kelvin Zahlen möglich - daher COB's
> rausgefallen.

Das ist doch Unsinn.

Es gibt COBs von den verschiedensten Herstellern mit den verschiedensten 
Farbtemperaturen und Wiedergabewerten.

Welche Lichtfarbe soll es sein und mit welcher Farbwiergabe? Der 
Hersteller bietet sogar welche mit zwei Leuchtschichten an ...

von Erwin D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Naja, dazu solltest Du erst einmal die Grundlagen verstehen UND umsetzen
> können.

Naja, was bei Andreas rauskam, haben wir ja alle gelesen. Und du hast 
dich offensichtlich seiner Meinung angeschlossen.
Soviel zum Thema 'Grundlagen'...

von Ralf X. (ralf0815)


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Erwin D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Naja, dazu solltest Du erst einmal die Grundlagen verstehen UND umsetzen
>> können.
>
> Naja, was bei Andreas rauskam, haben wir ja alle gelesen. Und du hast
> dich offensichtlich seiner Meinung angeschlossen.
> Soviel zum Thema 'Grundlagen'...

Was ich aus den Kommentaren von Andreas rausrese, ist dass einige 
billige LED geflogen sind, nachdem ein nicht zum normalen Betriebsrisiko 
gehörender Kurzschluss verursacht wurde.
Andere "beschweren" sich in diesem Forum an anderer Stelle, dass manche 
KSQ oder Strombegrenzer (sogar LNG?) z.B. LED bei Lastaufschaltung 
zerstören können.
Hast Du überhaupt Ahnung von Elektronik, oder dödelst Du nur rum?

von Erwin D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Hast Du überhaupt Ahnung von Elektronik,

Du begreifst es wirklich nicht und meinst, wenn du andere niedermachst 
und  beschimpfst, stehst du besser da.

von Ralf X. (ralf0815)


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Erwin D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Hast Du überhaupt Ahnung von Elektronik,
>
> Du begreifst es wirklich nicht und meinst, wenn du andere niedermachst
> und  beschimpfst, stehst du besser da.

Wenn Du Ahnung hättest, würdest Du nicht permanent auf 
Nebenkriegsschauplätze ausweichen und stattdessen auf:

Ralf X. schrieb:
> Was ich aus den Kommentaren von Andreas rausrese, ist dass einige
> billige LED geflogen sind, nachdem ein nicht zum normalen Betriebsrisiko
> gehörender Kurzschluss verursacht wurde.
> Andere "beschweren" sich in diesem Forum an anderer Stelle, dass manche
> KSQ oder Strombegrenzer (sogar LNG?) z.B. LED bei Lastaufschaltung
> zerstören können.

antworten.
Etweder willst Du das nicht oder kannst das nicht.
Beides unter aller Sau bei Deinen Kommentaren.
Und das als unregistrierter "Gast" auch noch ohne jede 
Nachvolziehbarkeit, wie so einige (andere?) Stänkerer hier auch.
Was armselig...

von MaWin (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Nach Deiner Meinung hat die geistige Entwicklung fertig, seit Du auf den
> Markt gekommen bist

Im Gegenteil, bei dir täte geistige Entwicklung Not.

von Jörg R. (solar77)


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Andreas W. schrieb:
> Ich bin offen für
> Kritik, aber dann auch Möglichkeiten der Verbesserung.

Die hast Du bekommen.


> Das ich diesen Weg ging hat alles Gründe.

Ernst gemeinte Frage...welche plausiblen Gründe gibt es für diese 
Bezriebsart? Wenn es dabei bleibt, wie willst Du die LEDs zukünftig 
schützen?


Andreas W. schrieb:
>> Der TO möchte keine KSQ wegen Ausfallsicherheit, verbaut aber solchen
>> Schrott.
>
> schon mal was von Victron gehört - ich kann denen ja mal mitteilen was
> Sie über deren Produkte schreiben...

Ich habe nichts über die Firma geschrieben. Mit Schrott;-) meine ich vor 
allem Deinen Aufbau ohne Vorwiderstände oder andere Art der 
Strombegrenzung. Ich beschäftige mich schon 40 Jahre mit LEDs und käme 
niemals auf die Idee sie so zu betreiben.
Unabhängig davon würde mich mal interessieren ob im DB des Wandlers 
steht dass die Spannung nach einem Kurzschluss so ansteigen kann/darf. 
Ein Kurzschluss kann immer auftreten, und an dem Wandler kann auch mal 
richtig teure Elektronik hängen...und dann?


Ralf X. schrieb:
> Andere "beschweren" sich in diesem Forum an anderer Stelle, dass manche
> KSQ oder Strombegrenzer (sogar LNG?) z.B. LED bei Lastaufschaltung
> zerstören können.

Das hat nix mit beschweren zu tun wenn ein LNG mit einer hohen Kapazität 
am Ausgang LEDs killt. Das liegt einfach daran dass die Strombegrenzung 
zu spät einsetzt, und da kann die LED schon hinsein. Also entweder 
Spannung am NT unter LED-Spannung einstellen, Strombegrenzung einstellen 
und Spannung am NT langsam hochdrehen...oder eben ein Vorwiderstand;-)


Andreas W. schrieb:
> Erst mal ein Mehrfamilienhaus
> als reines Autarkiehaus hochziehen dann reden wir weiter.

Respekt, aber dann verstehe ich umso weniger dass die Beleuchtung so 
aufgebaut wird. Es gibt genügend zuverlässige Bauteile für diesen Zweck. 
Daneben ist die thermische Montage der LEDs wichtig. Werden sie zu heiß 
(Wärmeabfuhr) nutzt die beste KSQ nichts.


Ich weiß jetzt auch nicht welche Daseinsberechtigung der Thread noch 
hat. Du bist von Deiner Umsetzung überzeugt, der ich mich nie 
anschließen werde. Ich sehe auch nicht dass Du bereit bist Ratschläge 
anzunehmen wie man die LEDs besser ansteuert. Oder sehe ich das falsch?

: Bearbeitet durch User
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