Wir beabsichtigen in der Firma Ladestationen aufzustellen Im ersten Schritt 4 Stationen - es stehen 32A 3phasig zur Verfügung Interessant ist hier die neue Heidelberg Energy Control mit Lastmanagment https://wallbox.heidelberg.com/wp-content/uploads/2020/10/Wallbox_Energy_Control.pdf "Hauptkunden" werden Hybrid-Fahrzeige sein, die nur max 1phasig 16A laden können Wir fragen uns nun - berücksichtigen die Boxen bei 1phasig ladenden KFZ entsprechend das nur eine Phase belastet ist und ich könnte mit 1 x 32A 3 phasig z.B. 6 Fahrzeuge 1phasig mit je 16A gleichzeitig laden? Der Stromanschluss würde das ja hergeben... Oder sieht die Box nur "aha, 6 Fahrzeuge, also 32/6" - jeder bekommt 4A Wir hatten mehrfach bei Heidelberg angefragt, bislang eine sinnvolle Auskunft, Antwort war "im beiliegenden PDF finden sie alle Infos" Kennt hier jemand Alternativen, die das Gewünschte unterstützen` Alternativlösung wäre sonst, 4 der günstigeren Version Home Eco, eine davon 3phasig angeschlossen, die anderen 3 je an nur 1 Phase, alle auf max 16A eingestellt... Viele Grüße
Also in dem PDF steht, dass jedes Auto so viel bekommt wie es braucht (und wie viel der Anschluss hergibt). Die Home Eco kann, soweit ich gelesen habe, nur 10A bei 230V. In drei Wochen kann ich genaueres sagen, da geht meine Home Eco in Betrieb. walta
Hallo Walta, die Home Eco kann bei 230V wohl auch 16A - hatte das extra mal angefragt zum PDF - hoffe die haben nicht absichtlich mit Ampere gerechnet - eine Aussage in Watt wäre weniger verwirrend Letzte Woche gab es noch eine Montageanleitung - in der Stand das bei mehreren Wallboxen diese an L1/L2/L3, die nächste an L2/L3/l1 usw anzuschließen sind - diese Anleitung finde ich aber nicht mehr Ist eigentlich geregelt, das ein nur 1Phasig ladendes Fahrzeug immer "Pin1" also quasi L1 am Ladestecker nutzt - oder herrscht hier auch schon wieder bunte Vielfalt? Ich versuche diese Woche noch mal jemand dort zu erreichen...
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Heinz R. schrieb: > Ist eigentlich geregelt, das ein nur 1Phasig ladendes Fahrzeug immer > "Pin1" also quasi L1 am Ladestecker nutzt - oder herrscht hier auch > schon wieder bunte Vielfalt? Ja. Immer L1. Aber auch bedenken: Gibt durchaus auch Hybridfahrzeuge die zweiphasig laden.
Ich würde sagen das hängt vom Auto ab. Leider weiß das Auto nicht, auf welcher Phase du willst dass es lädt. Also wird es immer die gleiche nehmen. Von einer automatischen Umschaltung hab ich noch nie was gehört. Werd es aber ausprobieren. walta
Heinz R. schrieb: > Der Stromanschluss würde das ja hergeben... Wenn kleine Firma, dann beim Versorger die zulässige Schieflast erfragen. Falls, wie der Zufall es will, 32A auf einer Phase gezogen werden, und nix auf den beiden anderen.
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Mal eine dumme Frage eines nicht E-Auto Besitzers: Ich dachte die Wallboxen liefern DC. Wenn die nur 1, 2 oder 3 Phasig AC 230/400V liefern, wozu brauch ich sie dann? Warum tut es dann nicht eine einfache 400V CEE Steckdose und ein Adapterkabel? Die Wallbox kann doch ger keinen Strom "begrenzen", das kann dann nur die Ladeelektronik im Auto?
Udo S. schrieb: > Warum tut es dann nicht eine einfache 400V CEE Steckdose und ein > Adapterkabel? Genau das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Selbst wenn da noch Sicherheitselektronik oder sowas verbaut sein müsste, könnte das doch im Kabel oder im Stecker untergebracht werde. Eine CEE-Dose hat doch fast jeder.
Franz schrieb: > Genau das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Selbst wenn da noch > Sicherheitselektronik oder sowas verbaut sein müsste, könnte das doch im > Kabel oder im Stecker untergebracht werde. Ich verstehe ja hier in dem Bild eine Box wenn es eben eine Ladestation im Freien ist. Aber daheim in der Garage verstehe ich sowas nicht. Oder sind die Wallboxen für Zuhause anders aufgebaut?
Udo S. schrieb: > Warum tut es dann nicht eine > einfache 400V CEE Steckdose und ein Adapterkabel? In der Box ist ein RCD Typ B (6mA Gleichstrom) und ein bisschen Elektronik die dem Auto mitteilt wieviel Strom es max ziehen darf
Da ist ein Mikrocontroller sowie 12V Trafo und Relais welche ein 1khz Signal zur Verfügung stellt. Bei Interesse kann ich Layout und Hex file Posten.
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Heinz R. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Warum tut es dann nicht eine >> einfache 400V CEE Steckdose und ein Adapterkabel? > > In der Box ist ein RCD Typ B (6mA Gleichstrom) und ein bisschen > Elektronik die dem Auto mitteilt wieviel Strom es max ziehen darf Auf jeden Fall ist so eine Box ein Teil, mit dem man noch verdammt viel Geld verdienen kann. :-) Richtig peinlich wird es, wenn sich jemand eine 11kW Wallbox installieren lässt, sein BEV aber über AC nur einphasig mit 16A/3,7kW laden kann. Peinlich gerade bei Heidelberg Wallbox, dass man (augenscheinlich?) nach Durchgang diverser deren PDF nichts findet, wie die damit in der Reihenschaltung mehrerer ihrer intelligenten Wallboxen umgehen. Und warum begrenzen die ihr Mehrfachsystem mit 22kW-Versorgung auf max. 11kW pro Fahrzeug, auch wenn gerade nur ein Fahrzeug dran hängt?
Ralf X. schrieb: > Und warum begrenzen die ihr Mehrfachsystem mit 22kW-Versorgung auf max. > 11kW pro Fahrzeug, auch wenn gerade nur ein Fahrzeug dran hängt? Weil die einfache Intelligenz auf 11 kW begrenzt ist.
Udo S. schrieb: > Ich dachte die Wallboxen liefern DC. Das tun die Schnelladestationen für 50kW aufwärts. Die will man aber ungern in der Garage haben, weil i.d.R. unnötig und sauteuer. Wallboxen sind eine Art bessere Drehstromsteckdose, mit etwas Intelligenz und Verriegelung, damit es nicht knallt und stinkt, wenn man über das Kabel stolpert. Es gibt allerdings auch welche, bei denen es stinkt, wenn man sie voll belastet. Serienfehler/Garantiefall.
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Franz schrieb: > Genau das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Selbst wenn da noch > Sicherheitselektronik oder sowas verbaut sein müsste, könnte das doch im > Kabel oder im Stecker untergebracht werde. Eine CEE-Dose hat doch fast > jeder. Gibt es doch, heißt ICCB. Gibts mit CEE oder Schuko. Eins mit Schuko ist in allen Autos mit dabei. Was das Wallbox-Teil tut, ist lediglich dem Auto mitzuteilen, wieviel Strom es ziehen darf. Das mit dem Strom ist nötig, weil viele Autos Ladegeräte haben, die mehr als 16A ziehen können, und damit den Stromkreis überlasten könnten, an den sie angeschlossen werden. Dazu schaltet die Wallbox die Spannung ein, und ein paar kleinere Sicherheitsfeatures. Dafür 500€ zu verlangen ist sehr gewagt, um es vorsichtig auszudrücken. Mein Rat wäre daher: Keine überteuerten Wallboxen zu Mondpreisen kaufen, sondern Stekdosen hinbauen. Für Plug-In-Hybride sind Schuko-Steckdosen völlig ausreichend, die Ladekabel sind schon bei den Autos mit dabei. Die Lusxuslösung wären dann rote oder blaue CEE-Dosen mit 16A und entsprechende ICCB. Tipp: Nachrechnen. 10A 230V bringen 2,3kWh/Stunde, macht in einer 12h-Nacht über 27kWh, womit man über 130km fahren kann. Das reicht für die meisten BEV, und für PHEV sowieso. Wallboxen sind in den meisten Fällen einfach nur Geldschneiderei.
Wallbox = Abzocke schrieb: > Gibt es doch, heißt ICCB. Gibts mit CEE oder Schuko. Eins mit Schuko ist > in allen Autos mit dabei Problem bei diesen (Schuko)-ICCBs ist halt meist, das sie auf 10A begrenzt sind Du hast schon Recht, reicht locker um über Nacht zu laden Schön ist es halt, in der Firma z.B. nur vor dem Mittag oder nach dem Mittag den Hybrid voll zu bekommen Wenn man dann noch erst den ICCB aus dem Kofferraum holen muss, anstecken, nass wieder einpacken usw - irgendwann verliert man die Lust, deshalb feste Wallbox mit Kabel dran Ralf X. schrieb: > Auf jeden Fall ist so eine Box ein Teil, mit dem man noch verdammt viel > Geld verdienen kann. :-) Das hat sich der Druckmaschinenhersteller sicher durchgerechnet und genau deshalb ist er in dieses stark boomende Geschäft eingestiegen
Beitrag #6454684 wurde vom Autor gelöscht.
Wallbox = Abzocke schrieb: > die Ladekabel sind schon bei den Autos mit dabei. Etwas zu pauschal. Gibt auch welche da ist das Sonderzubehör. Und dann zahlt man für das Kabel genau so viel oder mehr wie für eine einfache Wallbox.
Jörg S. schrieb: > Wallbox = Abzocke schrieb: >> die Ladekabel sind schon bei den Autos mit dabei. > Etwas zu pauschal. Gibt auch welche da ist das Sonderzubehör. Und dann > zahlt man für das Kabel genau so viel oder mehr wie für eine einfache > Wallbox. Nicht ganz. Erstens gibt es Kabel bis 32A (Beispiel: NGRkick), und 16A ist keine Seltenheit. Von 16A an Schuko würde ich zwar abraten, aber bei einer blauen CEE ist das so kein Problem, die sind auf so hohe Dauerströme spezifiziert. Ein Kabel bekommt man schon ab €250, und noch wichtiger, es muss im Gegensatz zu einer Wallbox meist nicht installiert werden. Beispiel: https://www.amazon.de/Morec-Portable-Charging-switchable-IEC62196-2/dp/B08KZPMVL9/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=MOREC+CEE&qid=1603776940&sr=8-3 Das kann 16A. Wenn man den Elektriker bezahlen muss, dann ist das VIEL billiger. Mit Elektirker kommst main mit Wallbox mindeestens auf 1000€. Mit dem Kabel eventuell nur auf 250€, weil man eine vorhandene CEE rot oder blau nutzen kann. Nicht zuletzt reichen 16A für 44kWh in einer 12h-Nacht, und damit selbst für BEVs und höhere Fahrleistungen. Nur wenige Leute werden mehr benötigen.
Das Problem ist eher, dass es e-autos noch sehr selten gibt. Den Preis bestimmt immer noch Angebot und Nachfrage. Die Ladeelektronik ist übrigens extrem simpel. Die kann man mit einem ne555 ein paar Widerständen und einer Diode simulieren. Teuer ist der FI der DC erkennt (Angebot und Nachfrage) und der Stecker (Angebot und Nachfrage). walta
Wallbox = Abzocke schrieb: > Ein Kabel bekommt man schon ab €250, und noch wichtiger, es muss im > Gegensatz zu einer Wallbox meist nicht installiert werden. OK, haben uns etwas missverstanden, ich war vom ICCB vom Autohersteller ausgegangen. Eben das Sonderzubehör. Beim Skoda Enyaq kostet das z.B. 650€
Walta S. schrieb: > Die Ladeelektronik ist übrigens extrem simpel. Die kann man mit einem > ne555 ein paar Widerständen und einer Diode simulieren. > Teuer ist der FI der DC erkennt (Angebot und Nachfrage) und der Stecker > (Angebot und Nachfrage). Daher gibt es ja auch etliche Selbstbau-Projekte. Aber mit dem VW ID.Charger für 388€ kommen da jetzt schon Wallboxen zu einem sehr guten Preis auf dem Markt. Da lohnt sich das selber bauen dann nicht mehr so richtig.
Walta S. schrieb: > Das Problem ist eher, dass es e-autos noch sehr selten gibt. Den Preis > bestimmt immer noch Angebot und Nachfrage. > > Die Ladeelektronik ist übrigens extrem simpel. Die kann man mit einem > ne555 ein paar Widerständen und einer Diode simulieren. > Teuer ist der FI der DC erkennt (Angebot und Nachfrage) und der Stecker > (Angebot und Nachfrage). Den (bis zu) 32A~ Typ-2 Ladestecker bekommt man für ~40,-€ privat(!), ein Schütz ist empfehlenswert. Elektronisch lässt sich damit leicht ein 30mA~/6mA= FI nachbilden. Ist das normgerecht und was verwenden die derzeitigen Wallboxhersteller?
Hier ein Schaltplan, fast alles was Eingerahmt ist ist optional bis auf den Widerstand welcher bestückt werden muss wenn der Pegelwandler fehlt. Je nach Auto genügt schon nur 12V/0V, aber einige Autos brauchen -12. Die Optos sind zum Schutz sollte eine Phase fehlen, und das zweite Relais ist für die Umschaltung von Einphasig auf alle drei Phasen, was bei Solar gebraucht wird. Bei den Teslas wird über die PWM Leitung auch ein 1wire CAN gefahren, was interessant ist um Daten wie KM-Stand sowie Batterieladung usw zu lesen. Andere benutzen KW2000 oder PWM(sia...) .. Im Prinzip braucht man eine Voltmessung und 12V/0V bzw 12V/-12V Signale. Es wird ein 1Khz PWM Signal mit 1% bzw 10-90% duty-cycle rausgegeben. Kann auch ein Tiny machen bei bedarf und es braucht ein Relais welcher den Strom freigibt. Chris
Beitrag #6455960 wurde von einem Moderator gelöscht.
Habe gerade das hier gefunden: https://www.goingelectric.de/wiki/Typ2-Signalisierung-und-Steckercodierung/ Die Ladestation weiss also erst mal gar nicht, ob das Auto 1- oder 3 phasig laden kann? Dann wird es wohl mit dem Energiemanagment / intelligente Lastverteilung eh nichts, ausser die Ladestation misst entsprechend, sobald ein neues Auto dazu gesteckt wird? Dann müssten aber zum Zeitpunkt der Messung andere Fahrzeuge entsprechend getrennt oder in der Leistung reduziert werden?
Jedes bessere System welches Load sharing betreibt verwendet vor den Ladestationen ein Zähler mit Modbus.
Pulsar Plus von Wallbox sind auch interessant sowie eine mit RFID als Master. Was mir da nicht gefaellt ist, dass keine Schieflast beruecksichtigt wird. Kostenpunkt 635 Euro, die Pulsar hat keinen DC RCD. Master mit modbus zu Zaehler und boxen untereinander mit CAN, 25 slaves und zwei Master sowie sieben Einzelgeraete sind machbar.
Hurra, heute kam die Antwort von Heidelberg - leider wie befürchtet: Zitat: "die Wallbox Energy Control hat für die Funktion des Lastmanagement Stromsensoren zur Messung des aktuellen Ladestroms verbaut. Leider wird hierbei nicht zwischen 1- und 3-phasigem Laden unterschieden da die Vielzahl der verschiedenen Onboardcharger 1-,2- oder 3-phasig am Markt zu groß ist. In Ihrem konkreten Fall würden die 32 A dann auf 2x16A aufgeteilt." Es werden dann doch nur 4 "normale" Heidelberg-Wallboxen, eine 3phasig angeschlossen, die anderen 3 nur 1phasig, je max 16A Oder hat jemand eine andere / bessere Idee? Viele Grüße
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