Hallo, Ich habe folgendes Problem. In einer Scheune welche nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen betreibe ich mit einem einphasigen 230 Volt, 2,7 kVA-Stromaggregat vier LED-Strahler mit je 15 Watt und noch 5 Leuchtstoffröhren mit insgesamt ca. 250 Watt. Ab und an betreibe ich nich einen Kompressor und sonstige induktive Verbrsucher welche ebenfalls wie die Leuchtstoffröhren "Spannungsspitzen" erzeugen und die LED-Strahler zerstört werden. Was meint ihr? Könnte ich mit einer Suppressordiode welche parallel zu Phase und N geschaltet die Spannungsspitzen anfangen? Natürlich würde icj der Diode eine träge 2A Sicherung vorschalten. Würde das funktionieren und die LED Strahler retten? Kann es sein, dass durch die eine Diode welche ich im Stromaggregat einbauen würde die "Zündspannung" der Leuchtstoffröhren elimiminiert wird, so dass diese nicht mehr starten? Was für Alternativen hättet ihr sonst ? Vielen Dank !
Mein Vorschlag wäre: Ersetze die Led Strahler durch 150 oder 250W Halogenstrahler, dann hast du auch eine saubere ohmsche Grundlast für den Generator.
So viel Unsinn habe ich selten gelesen, ein Aggregat mit 2,7 KW für 300 Watt Beleuchtung, und dann willst du das Stromnetz in die Knie zwingen mit der komischen Konstruktion über Sup.Dioden? Leg dir gescheite LED-Netzteile zu oder prepariere die vorhandenen gegen vorzeitigen Ausfall .... Mit Physik und E-Technik hast du glaube ich nicht viel zu tun? Also auf Ideen kommen manche Leute?
Jens M. schrieb: > einphasigen 230 Volt, 2,7 kVA-Stromaggregat Nicht jedes Aggregat regelt ausreichend! Manche Billig-Teile werden nur über die Drehzahl "geregelt". Da habe ich schon je nach Last oder fehlender Last zwischen 42V (mit Last Pumpe) und 310V~ (ohne Last) selbst gemessen. SO gesehen, ist der Tip mit einer Halogen-Grundlast schon mal nützlich. Für wertvolle Geräte würde ich aber ein Inverter-Aggregat wie Honda bevorzugen und einen Feinschutz-Adapter (als billigen Wegwerf-Artikel) dem wertvollen Gerät vorschalten.
Jens M. schrieb: > Was meint ihr? Könnte ich mit einer Suppressordiode welche parallel zu > Phase und N geschaltet die Spannungsspitzen anfangen? Nein, massiv unterdimensioniert. Sowohl Leuchtstoffröhren, als auch stark induktive Verbraucher wie dein Kompressor, versauen das Netz nachhaltig, natürlich gehen die LED-Lampen kaputt, und der Transil gleich mit. Allerdings zieht eine Lampe nicht mal 100mA, das könnte man mit einem Vorwiderstand nutzen, um den 360V Suppressor vor der LED-Lampe zu schützen. Sagen wir 20V Spannungsabfall sind in Ordnung, dann erlaubt das 200 Ohm, und hält den Strom auch bei 1000V unter 3.25A. Es sollte schon eine kräftige Transil sein, keine 600W, sondern eher 3000W. 1 Widerstand und 1 TVS pro LED-Lampe.
Niemand schrieb: > So viel Unsinn habe ich selten gelesen, ein Aggregat mit 2,7 KW für 300 > Watt Beleuchtung, und dann willst du das Stromnetz in die Knie zwingen > mit der komischen Konstruktion über Sup.Dioden? > Leg dir gescheite LED-Netzteile zu oder prepariere die vorhandenen gegen > vorzeitigen Ausfall .... > Mit Physik und E-Technik hast du glaube ich nicht viel zu tun? > > Also auf Ideen kommen manche Leute? Warum habe ich mit Physik und E-Technik nicht viel zu tun? Naja... Übrigens, Generatoren werden nicht in kW angegeben sondern in kVA! Und schon gar nicht in KW... Ja, die Lampen ergeben eine Last von ca. 300 W. Aber ab und an hängt ein Kompressor dran, oder mal eine Bohrmaschine usw. Und wenn der Kompressor (siehe oben) inkl. Leuchten am Generator hängt, hat der Generstor ordentlich was zu tun, zumindest beim Anlaufen des Kompressors. Hier "ziehen" solche Kompressormotoren locker mal das 3-4 fache als Anlaufstrom vom Nennstrom. Somit sind die 2,7 kVA doch sinnvoll. Die Sup.-Diode müsste ja nur eine hohe Spannung über eine recht kurze Zeit ( < 0,02 s) und geringen Strom ableiten. Die Leistung des "Kurzschluss" über die Diode wäre demnach überschaubar.
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> Allerdings zieht eine Lampe nicht mal 100mA, das könnte man mit einem > Vorwiderstand nutzen, um den 360V Suppressor vor der LED-Lampe zu > schützen. Sagen wir 20V Spannungsabfall sind in Ordnung, dann erlaubt > das 200 Ohm, und hält den Strom auch bei 1000V unter 3.25A. Es sollte > schon eine kräftige Transil sein, keine 600W, sondern eher 3000W. > > 1 Widerstand und 1 TVS pro LED-Lampe. Könnte man auch nur eine oder mehrere Dioden im Aggregat anschließen? Wäre die Funktion der Dioden gegeben? Bricht dir Zündspannung der Leuchtstoffröhren nicht ein dann?
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