Habe bei einer Hausräumung verschiedene Quecksilberschalter gefunden. Besteht daran Interesse? Oder besser gleich in die Tonne kloppen?
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Hausräumung schrieb: > Habe bei einer Hausräumung verschiedene Quecksilberschalter gefunden. > Besteht daran Interesse? Oder besser gleich in die Tonne kloppen? Hausmülltonne ist der falsche Ort, Quecksilber ist sondermüll. Darüberhinaus hatt er noch einen geissen Wert, man sollte also über verkauf an Altmetallaufkäufer nachdenken. Wenns nicht viele ist dann Wertstoffhof, Elektromüll oder Apotheke. https://www.gesundheitsfrage.net/g/frage/suche-anlaufstelle-fuer-quecksilber-ankauf https://praxistipps.focus.de/quecksilber-entsorgen-in-diesen-muell-gehoert-es_116091
Habe bei mir immer noch diverse Quecksilberschalter im Einsatz. Extrem nützlich wenn ein einfacher prellfreier und extrem schneller Schalter für transiente Vorgänge benötigt wird. Die Stromanstiegszeit hängt nur von der Induktivität der aufgespannten Leiterschleife ab. Anwendung für kleine Schaltröhren z.B. bei der Bandbreitenmessung eines Oszilloskops. Weiterhin sind die Kontakte in der Schaltröhre hermetisch gekapselt und so vor Korrosion geschützt. Anwendung früher in Schaltuhren oder als Lageschalter. Vor Entsorgung einfach mal bei ebay einstellen. Grüße von petawatt
ähmm..also ich nehme sie ALLE! https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313&_nkw=quecksilberschalter&_sacat=0
Horst S. schrieb: > Vor Entsorgung einfach mal bei ebay einstellen. Das klingt nur einfach, aber quecksilberhaltige Produkte dürfen lt. ebay nicht auf ebay gehandelt werden: https://www.ebay.de/help/policies/prohibited-restricted-items/hazardous-restricted-regulated-materials-policy?id=4335 Trotzdem gibbets Handel mit dergleichen: https://www.ebay.de/b/Quecksilberschalter/bn_7005726683
Wurde früher bei der Eisenbahn für Blinklicht der Andreaskreuze eingesetzt. Museumsbedarf?
Beitrag #6456505 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hausräumung schrieb: > Habe bei einer Hausräumung verschiedene Quecksilberschalter > gefunden. > Besteht daran Interesse? Oder besser gleich in die Tonne kloppen? Aufheben, Quecksilber wird immer wertvoller, vor allem in hermetischen Ampullen. Weil man es so einfach nicht mehr kaufen kann, und für manche Experimente benötigt. Zum Sondermüll bringen heisst Werte vernichten, und Recykling verhindern.
Hausräumung schrieb: > Habe bei einer Hausräumung verschiedene Quecksilberschalter gefunden. > Besteht daran Interesse? Oder besser gleich in die Tonne kloppen? Stell es doch einfach mit Bild/Bildern in der Rubrik "Markt" ein, denn da ist's richtig .-)
Naturliebhaber schrieb im Beitrag #6456505: > Nora Norator schrieb: >> Hausmülltonne ist der falsche Ort, Quecksilber ist sondermüll. > > Aha, so ist das? Das ist kein Sondermüll, sondern ein hochwertiger > Rohstoff! Quecksilber ist beides, das ist das Problem. Das Gleiche bei Uran und Klugscheisser, verpesten beide die Umwelt aber clever und bewußt eingesetzt sind sie wertvolle Rohstoffe.
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...und noch Berylliumoxidkeramik aus Senderöhren. Beryllium ist auch sehr wertvoll, aber man wird es nicht los. Vielleicht bei einem Hersteller in Frankreich (noch nicht probiert).
Falls jemand gro0e Quecksilberschalter loswerden möchte- es gibt Schaltwippen für Kraftstrom mit 3 recht großen Glasröhrchen): ich suche solche, ich brauche größere Mengen Hg. Nein- ich bin kein Selbstmörder. Ja, ich kenne die Gefahren.
Eigentlich suchst Du Sowas..habe ich mir nach ansehen des Videos extra besorgt weils mich fasziniert hat: https://www.youtube.com/watch?v=MVdOOQxKQUY Ist aber viel zu schade zu um es zu schlachten.
Queckie schrieb: > Ist aber viel zu schade zu um es zu schlachten. Das gezeigte Relais habe ich vor Jahren an ein Museum gegeben. Selbst Museen haben bei HG Kopfschmerzen (nicht wegen der Dämpfe). Das Relais wurde in ein Plexiglasgehäuse eingebaut. Und es gibt sogar Leute, die nutzbringende Verwendung für sowas haben. Besser, als die Bauteile mit Hg heimlich in die Mülltonne zu entsorgen.
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Edi M. schrieb: > Queckie schrieb: >> Ist aber viel zu schade zu um es zu schlachten. > > Das gezeigte Relais habe ich vor Jahren an ein Museum gegeben. > Selbst Museen haben bei HG Kopfschmerzen (nicht wegen der Dämpfe). > Das Relais wurde in ein Plexiglasgehäuse eingebaut. Mir bereitet eher Kopfschmerzen das ein Museum ein solches Quecksilberrelais in ein Plexiglasgehäuse einbaut. > > Und es gibt sogar Leute, die nutzbringende Verwendung für sowas haben. > Besser, als die Bauteile mit Hg heimlich in die Mülltonne zu entsorgen. Ach.
Edi M. schrieb: > ich brauche größere Mengen Hg. Dann such doch mal nach einem Quecksilberdampfgleichrichter.
Zitatedrechsler schrieb: > Naturliebhaber schrieb im Beitrag #6456505: >> Nora Norator schrieb: >>> Hausmülltonne ist der falsche Ort, Quecksilber ist sondermüll. >> >> Aha, so ist das? Das ist kein Sondermüll, sondern ein hochwertiger >> Rohstoff! > > Quecksilber ist beides, das ist das Problem. > > Das Gleiche bei Uran und Klugscheisser, verpesten beide die Umwelt aber > clever und bewußt eingesetzt sind sie wertvolle Rohstoffe. Naturliebhabers Beitrag wurde gelöscht
Queckie schrieb: > Mir bereitet eher Kopfschmerzen das ein Museum ein solches > Quecksilberrelais in ein Plexiglasgehäuse einbaut. Soll zu sehen sein, original ist das Relai in einem Bakelitgehäuse. Harald W. schrieb: > Dann such doch mal nach einem Quecksilberdampfgleichrichter. Ich brauch's schon flüssig, Den Dampf mach' ich mir dann schon selbst. ;-)
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Naturliebhaber schrieb: > Naturliebhabers Beitrag wurde gelöscht Bist halt eine 'persona non grata' hier und hast Dir diesen Status reichlich verdient. So wie der Wolf im Schafspelz oder der Mobby unter der Anonymous-Maske.
Beitrag #6456842 wurde von einem Moderator gelöscht.
Edi M. schrieb: > Queckie schrieb: >> Mir bereitet eher Kopfschmerzen das ein Museum ein solches >> Quecksilberrelais in ein Plexiglasgehäuse einbaut. > > Soll zu sehen sein, original ist das Relai in einem Bakelitgehäuse. > Das heißt Relais und nicht Relai..und es ist auch nicht in einem Backelit- sondern in einem Blechgehäuse mit Glas-Sichtfenster.
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Hg ist ein Beispiel wo Gut-gemeintes in der Praxis oft in die Hose ging. Ich mochte nicht wissen wie viele LSR und SSLs bei der Entsorgung gebrochen sind und möglicherweise Umweltvergiftung verursacht haben. Sehe ich immer wieder, dass mit kaputten LSRs unachtsam umgegangen wird. Ich bin auch der Ansicht, dass Hg ein wertvolles Element ist und technische Möglichkeiten bietet die von Alternativen manchmal nicht zu messen oder zu überbieten sind. Ich habe auch einige HG Schaltampullen im Besitz und würde sie solange ich Gebrauch dafür habe, nie entsorgen. Natürlich müssen wir mit diesem Zeug verantwortungsvoll umgehen und einen Vergiftung der Natur mit allen Mitteln verhindern zu suchen. Man muss natürlich aufpassen, dass mit Hg hermetisch umgegangen wird. Ich habe irgendwann vor einen 1000Hz Synchronmotor mit 600U/m für ein historisches Quarzuhrenprojekt zu bauen wo Hg als interner Rotor Inertialdämpfer zum optimalen Gleichlauf eines solchen Motors notwendig ist. Mawin hat mit Hg 100% recht.
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MaWin schrieb: > Aufheben, Quecksilber wird immer wertvoller, vor allem in hermetischen > Ampullen. echt so viel Wert wiehier https://www.ebay.pl/itm/SIEMENS-RB109-antikes-Quecksilber-Blink-Relais-/172013807558 sind 999€ ein Mondpreis oder dient es dazu? https://de.wikipedia.org/wiki/Amalgam#Goldamalgam
Quickie schrieb: > sind 999€ ein Mondpreis Natürlich: https://www.carlroth.com/de/de/quecksilber/quecksilber/p/7594.1 Wer keine konkrete Anwendung dafür hat, sollte es abgeben. Die Gefahr, dass ein ungeeignetes Gefäß zur Aufbewahrung verwendet wird und irgendwann zerbricht, ist relativ groß. Das Problem sind die vielen kleinen Kügelchen, die sich beim Runterfallen bilden und sich in irgendwelchen Ritzen verstecken, von wo sie jahrelang ausdampfen.
Hp M. schrieb: > Das Problem sind die vielen kleinen Kügelchen, die sich beim > Runterfallen bilden und sich in irgendwelchen Ritzen verstecken, von wo > sie jahrelang ausdampfen. Dafür gab es im letzten Jahrtausend Quecksilbertabletts mit Loch und Stöpsel (im Physikunterricht). Damit hat man die Kügelchen wieder eingesammelt. Dass die Dämpfe schädlich sind ist natürlich bekannt.
Ein RB109 wiegt 2205 g - weiß wer vieviel Gramm Hg darin sind? Der Blinker verwendete eine poröse Keramik, deren Herstellungstechnologie verloren ging. Zur Funktionsweise des Blinkers: https://rauschert.com/wp-content/uploads/2017/12/Artikel_Poroese_Keramik_CFI2014.pdf
Queckie schrieb: > Das heißt Relais und nicht Relai..und es ist auch nicht in einem > Backelit- sondern in einem Blechgehäuse mit Glas-Sichtfenster. Wie Relais geschrieben wird, weiß ich, siehe oben, Beitrag vom 28.10.2020 12:01. Sorry für den Tippfehler. Aber... Bakelit kommt nicht von Backen- ohne "c".
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Quickie schrieb: > Beitrag "Quecksilber Relais" Das "Schranken-Relais" kannst Du Dir jeden Dienstag im Eisenbahnmuseum Rheinsberg vorführen lassen. Es waren 2 Quecksilber Schalter, die durch einen Motor geschwenkt wurden. Leider habe ich damals kein Foto gemacht.
Für den Fall das man es verkaufen würde, wie muss es verpackt werden? Darf man solche Sachen überhaupt noch verkaufen?
Hausräumung schrieb: > Für den Fall das man es verkaufen würde, wie muss es verpackt werden? > Darf man solche Sachen überhaupt noch verkaufen? Nur an Selbstabholer, weil der Versand eingeschränkt ist. Das Problem an Quecksilber ist, das es wegrollt, in irgendeiner Ritze verschwindet und dort über die Jahre alles mit giftigen Quecksilberdämpfen ausfüllt. Man kriegt es quasi nie wieder raus aus der Ritze. Deshalb bruchsicher verpacken und für den Fall das es doch bricht, sollte es sich in einem dichten zwiten Gefäß befinden, das das Quecksilber wieder auffängt. Früher hat man Zellstoff um den Quecksilberbehälter eines Thermometers gepackt.
oszi40 schrieb: > Quickie schrieb: >> Beitrag "Quecksilber Relais" > > Das "Schranken-Relais" kannst Du Dir jeden Dienstag im Eisenbahnmuseum > Rheinsberg vorführen lassen. Es waren 2 Quecksilber Schalter, die durch > einen Motor geschwenkt wurden. Leider habe ich damals kein Foto gemacht. Auch davon gibts Videos bei YT..das war aber IMHO kein Motor, sondern nur eine Spule die einen Blechwinkel periodisch anzieht und so die Mimik zum Schaukeln bringt. Du meinst die DDR Variante, das RB109 ist die Siemens Variante..und IMHO faszinierender.
Nora Norator schrieb: > Früher hat man Zellstoff um den Quecksilberbehälter eines Thermometers > gepackt. Dafür haben die Klopapierpreise zu sehr angezogen. Luftpolsterfolie tut's auch, und als luftdichter Behälter ein Joghurt- bzw Krautsalat-Eimerchen oder eine Speiseeis-Box.
Nora Norator schrieb: > Das Problem an Quecksilber ist, das es wegrollt, in irgendeiner Ritze > verschwindet und dort über die Jahre alles mit giftigen > Quecksilberdämpfen ausfüllt. Man kriegt es quasi nie wieder raus aus der > Ritze. Das können sich viele nicht so recht vorstellen, da doch ein Metall... obwohl sie es vermutlich schon gehört haben (das hat fast jeder mal). Verbreitetes Unwissen (ob nie gehört, vergessen, oder aus Ignoranz wegen "gibt's doch nicht, ist doch ein Metall" und/oder "ich werde schon nichts davon essen - diese Vorschriften sind doch für Kinder" (obwohl es darum gar nicht geht), ist da völlig egal) war wohl der Hauptbeweggrund zur Erstellung jener Vorschriften. Soul E. schrieb: > als luftdichter Behälter ein Joghurt- > bzw Krautsalat-Eimerchen oder eine Speiseeis-Box Na ja, z.B. so etwas wie alte Tupperware oder halt in die Richtung ist etwas sicherer - so einige "windige" Dinger sind weit entfernt von jegl. Gas-/Flüssigkeits- Dichtheit (ist auch gar nicht wirklich gefordert in den jew. orig. Anwendungen - die meisten Kandidaten haben aber zwecks gesteigerter Hygiene eine (dichte) Folie dabei). Deutlichst erkannt habe ich das mal vor einigen Jahren, als ich durch Zufall mal viele Staubpartikel auf die Tröpfchen-bedeckte OF eines ....issimo bekam - und dieses dann unter'm Wasserhahn davon befreien hatte wollen, unter anderem auch mit nach oben gedrehter Unterseite. Das Experiment kann ja jeder nachmachen - ich würde also erst mal einen genaueren Blick darauf werfen...
(Allerdings neigt Hg schon dazu, ohne größere Krafteinwirkung (so Dinge wie der Fall aus >= 0,5m Höhe) erst mal "gesellig zusammen zu bleiben" (OF-Spannung). Sooo schlecht sind diese Eis-, Kraut-, sonstwas-Eimer/-Becher nicht, daß man unbedingt was anderes brauchen wird. Nur "genau hinschauen" würde ich.)
Wie schnell verdunstet das Quecksilber eigentlich, die Siedetemperatur liegt ja deutlich über der Raumtemperatur? Gibt es da Zahlen zu? Ein "Low Power" Hg-Relais unbekannter Herkunft habe ich auch noch im Bestand. Arno
Hier gibt's eine interessante Abhandlung dazu, ist recht kurzweilig geschrieben: https://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/sicherheit/entsorgung/einzelchemikalien/quecksilber_zu_hause/quecksilber050.html Das ist jetzt offenbar im Lichte der Hysterie dazumals um Kompaktleuchtstofflampen geschrieben worden, aber es gibt zumindest ein paar Zahlen.
Jörg W. schrieb: > Das ist jetzt offenbar im Lichte der Hysterie dazumals um > Kompaktleuchtstofflampen geschrieben worden, aber es gibt zumindest ein > paar Zahlen. Da steht so was wie "Nur 2,5 mg Quecksilber zu unterstellen, diese Menge könnte bis in alle Ewigkeit eine Gefahr darstellen, ist Hysterie!" Dagegen ist ein Quecksilberschalter mit bis zu 3 ml Hg gefüllt, also 40g. Das dunstet schon ein paar Jährchen und Hg verdunstet recht gut. Da wird man schon täglich lüften müssen.
Jörg W. schrieb: > Das ist jetzt offenbar im Lichte der Hysterie dazumals ... geschrieben worden Auf jeden Fall, wenn ich das Geschwurbel lese, fange ich auch an, mich zu äquilibrieren. (letzter Absatz des verlinkten Artikels) ;-| Ist zwar schon lange her- aber HG wurde früher sogar als Arznei pur eingenommen ! Es kam in etlichen technischen Geräten vor, und noch nicht in zugeschmolzenen Glasgefäßen. Der "Hg- Unterbrecher", geschweige denn der "Hg- Turbinen- Unterbrecher" gehörten einst zur Ausstattung von Wissenschaftlern der Hochspannungsforschung, der Röntgen- Spezialisten und- ja, kaum jemand weiß es, die Leute sind lange über'n Jordan- der ersten Funkamateure. Es gab wohl mal Hg- Vergiftungen in irgendwelchen miesen Orten dieses Planeten, wo in der NAtur Hg- Dämpfe auftraten, oder Goldwäscher am Yukon, die damit nicht umgehen konnten. In den zivilisierten Staaten des beginnenden Industrie- Zeitalters gab es m. W. keine Leichenberge durch Hg. Und ich habe auch nicht vor, mich ausgerechnet mit diesem Zeug nach Walhalla zu begeben.
Zitatedrechsler schrieb: > Dagegen ist ein Quecksilberschalter mit bis zu 3 ml Hg gefüllt, also > 40g. Völlig klar. Wenn einem so ein Kram runterfällt, wird man das gewiss nicht jahrelang da rumliegen lassen, sondern zusehen, dass man so viel wie irgend möglich davon eingesammelt bekommt. Nicht runterfallen lassen ist auf jeden Fall besser. ;-) Interessant fand ich die Abhandlung trotzdem, weil man zumindest überhaupt mal ein Gefühl für die Größenordnungen bekommen kann.
Edi M. schrieb: > Ist zwar schon lange her- aber HG wurde früher sogar als Arznei pur > eingenommen ! Ja, und lange Zeit wurde es uns in den Mund geschmiert. Allerdings hat sich auch da die Erkenntnis durchgesetzt, dass das nicht unbedingt der Gesundheit so extrem förderlich war (und die Einnahme von metallischem Hg war es sowieso nie, man glaubte das nur damals).
Diese kleinen Mengen Quecksilber sind Pipifax zu den VIELEN 100 TONNEN, die in Marktredwitz im Boden gefunden wurden, teilweise als Quecksilber-See! https://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Fabrik_Marktredwitz Was nicht erwähnt wird: Der Firmenleiter der CFM (Name vergessen) war fleißiger CSU-Partei-Spender. Im Labor des Instituts für Arbeitsschutz in Erlangen wurden schon vor 1980 in Proben aus Marktredwitz Quecksilberwerte weit oberhalb des damals gültigen Grenzwertes gemessen. Das hatte aber jahrelang keinerlei Folgen. Ich mußte über die Jahre mehrfach das Spektrometer für die Messungen überprüfen, die zu hohen Meßwerte waren richtig, das Gerät war in Ordnung. Der Laborleiter meldete die Meßwerte weiter. (Diese wurden aber von unbekannter Stelle nach unten korrigiert, also vertuscht. Das war wohl politisch so gewollt, weil die Fabrik der einzige große Arbeitgeber in Marktredwitz war). Hierzu beachte man die Literatur- und Link-Angaben im obigen Wiki-Artikel. Nach der Pleite stellte sich bei der Sanierung des Geländes heraus, daß es noch einige undokumentierte unterirdische Rohre und Kanäle auf dem Gelände gab, in denen das Quecksilber glitzerte. Die endeten Richtung tscheschicher Grenze. Gefunden wurden die beim Baggern. Das ist die größte vertuschte Sauerei, die es in Deutschland bzw. Europa mit Quecksilber gab.
Jörg W. schrieb: > Ja, und lange Zeit wurde es uns in den Mund geschmiert. Allerdings hat > sich auch da die Erkenntnis durchgesetzt, dass das nicht unbedingt der > Gesundheit so extrem förderlich war (und die Einnahme von metallischem > Hg war es sowieso nie, man glaubte das nur damals). Das ist absoluter Unsinn! Amalgam ist nicht schädlich. Natürlich verdienen Zahnärzte und Industrie an "modernen" Mitteln sich eine goldene Nase. Oder Windräder. P.S.: Ich habe jetzt erst mitgekriegt, das es vom Mod Wunsch ist. Du kannst es dir leisten. Viele andere müssen sich heute noch mit Amalgam abfinden. Und sterben nicht reihenweise. Werner H. schrieb: > Diese kleinen Mengen Quecksilber sind Pipifax zu den VIELEN 100 TONNEN, > die in Marktredwitz im Boden gefunden wurden, teilweise als > Quecksilber-See! Ich dachte das gab es nur in der DDR :-) Scheinbar doch ein gemeinsames Deutschland-Erbe. Was der Industrialisierung geschuldet ist.
michael_ schrieb: > Das ist absoluter Unsinn! Interessant, auf welchen Feldern du alles so ein Experte bist. Aber lassen wir das. Auch um irgendwelche Umweltschweinereien geht's im Thread eher nicht, sondern um ein paar simple Schalter mit allerdings einer Menge an Hg, die bei unsachgemäßer Nutzung ziemlich unstrittig gesundheitliche Schäden verursachen kann (anders als 2 mg aus einer Kompaktleuchtstofflampe). Im örtlichen Energie-Museum gibt's übrigens einen Quecksilberdampfgleichrichter zu sehen, in dem stolze 6 kg davon herumlungern. Damit wurde früher der Gleichstrom für den Betrieb von Straßenbahnen produziert. Laut Museumsführer war das Hauptproblem dabei der Transport bis ins Museum und das Aufstellen. Ein Siliziumgleichrichter ist da sehr viel einfacher zu handhaben. ;-)
Das sind schöne Quecksilbergleichrtichter, mit Armen wie ein Krake: http://www.quecksilberdampfgleichrichter.de/Quecksilberdampfgleichrichter/Bilder/LTA/lta.html http://www.quecksilberdampfgleichrichter.de/Quecksilberdampfgleichrichter/Bilder/GGB/ggb.html
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Jörg W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Das ist absoluter Unsinn! > > Interessant, auf welchen Feldern du alles so ein Experte bist. Du hast es mit dem Amalgam hier reingebracht! Ganz andere Baustelle. Ich habe 50 Jahre alte Amalgam Füllungen. Gar so sehr verblödet bin ich deshalb aber noch nicht. Denke ich.
Edi M. schrieb: > In den zivilisierten Staaten des beginnenden Industrie- Zeitalters gab > es m. W. keine Leichenberge durch Hg. Naja, solange ist das noch garnicht her: https://de.wikipedia.org/wiki/Minamata-Krankheit
Edi M. schrieb: > Ist zwar schon lange her- aber HG wurde früher sogar als Arznei pur > eingenommen ! Es wurde geschluckt, aber Kaum vom Körper absorbiert, weil es ziemlich schnell wieder ausgeschiessen wurde. Dagegen gelangen Quecksilberdämpfe über die Lunge ins Blut und von dort in alle Körperzellen, wo es sich über die Jahre anreichert. Das ist ja das eigentliche Problem der Schwermetalle, sie schaden nicht sofort, sondern über die Jahre wenn man diesen permanent ausgesetzt ist (s. Dosis-Wirkungskurve ). Deshalb wird ja Benzin nicht mehr 'verbleibt'. > Wenn einem so ein Kram runterfällt, wird man das gewiss > nicht jahrelang da rumliegen lassen, sondern zusehen, dass man so viel > wie irgend möglich davon eingesammelt bekommt. Deshalb ist es wichtig, das das Zeug nicht auf den Holzdielenfussboden knallt, wo es sich in den Ritzen versteckt. Denn dort kann man es eher schlecht einsammeln. Aber auch für diesen Fall gibt es Tipps: https://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/sicherheit/entsorgung/einzelchemikalien/quecksilber_zu_hause/quecksilber080.html
Weitere Großanwendung in der Vergangenheit: Hg-Gleichrichter für Aluminiumgewinnung aus Bauxid durch Elektrolyse. Hier wird im Werk ein Gleichstrom von mehreren 10.000A bei einer relativ kleinen Spannung von ca. 400V benötigt. Hab selbst bei dem Umbau einer Anlage auf Halbleiter mitgewirkt. Wegen des starken Magnetfelds in der Nähe der massiven Stromschienen legt man freiwillig alle Metallteile, Karten mit Magnetstreifen und Elektronik vor Annäherung vorher beiseite. Wer den Kopf zwischen die Schienen steckt soll angeblich starke Sehstörungen haben. Ein Werkzeug aus magnetischem Material wird mit hoher Kraft angezogen und verursacht einen heftigen Kurzschluss. Grüße von petawatt
Edi M. schrieb: > In den zivilisierten Staaten des beginnenden Industrie- Zeitalters gab > es m. W. keine Leichenberge durch Hg. Ich erweitere gern Dein Wissen: Guckst Du mal die Berichte über die Quecksilber-Gewinnung in Österreich an zu Zeiten des "beginnenden Industriezeitalters" an. Jetzt bitte nicht diskutieren ob Österreich zu zivilisierten Staaten gehört, oder das es dort keine Leichenberge gab weil die Hg-bedingt Verstorbenen korrekt erdbestattet wurden (weil das die häufigste Form in der dortigen Zivilisation), d.h. deshalb kein Berg. Relative Giftigkeit von metallischem Hg ist natürlich deutlich kleiner als von Hg-Verbindungen. Insbesondere organische Verbindungen werden gravierend vom Körper aufgenommen. Stichwort: https://de.wikipedia.org/wiki/Minamata-Krankheit. Deshalb machen die obengegeben Hinweise zur Verpackung schon Sinn, und sind auch als ausreichend sicher einzustufen. Wer dann doch noch Bedenken hat, sollte auch so konsequent sein seine Zahnarzt zu befragen: Hg mit silberhaltigem Pulver wird in etlichen Praxen noch heute genutzt für die ach so heiß diskutierte Amalgam-Füllung. Moderne Version ist aber (ok, modern ist das seit ca. 5 Jahrzehnten), das die Einzelkomponenten in eine kleine Plastikkapsel gut geschützt und vordosiert verpackt sind. D.h. Zahnärzte die das wirklich "händisch" aus den Einzelkomponenten anmischen findest Du wohl im Alltag nicht mehr in Deutschland .-) Wer Details möchte, z.B. hier: https://www.zahn-lexikon.com/index.php/a/1798-amalgam
Jörg W. schrieb: > Interessant fand ich die Abhandlung trotzdem, weil man zumindest > überhaupt mal ein Gefühl für die Größenordnungen bekommen kann. Hier mal ne Abhandlung aus einem Gegenpol Berlins - Bayern ;-) https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/arbeitsplatz_umwelt/projekte_a_z/ir_quecksilber_energiesparlampen.htm Geht auch 'nur' um die Lappalie Energiesparlampe, die Tipps sind aber die selben: 1. Lüften 2. Einsammeln (aber nicht mit Staubsauger) Zitat: "Kritischer müssen alle Fälle betrachtet werden, bei denen keine sofortige Entfernung des Quecksilbers aus dem Raum erfolgt und somit ein längeres Expositionsrisiko, bei ggf. schlechten Lüftungsbedingungen, insbesondere für Kinder bestehen könnte." Und zum Abschluß ein älterer Artikel (vor Enrgiesparlampe) zur Quecksilberverseuchung der Bundesrepublik: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14339131.html aus Hamburg, noch so ein gegenpol zur Hauptstadt.
Andrew T. schrieb: > Ich erweitere gern Dein Wissen > Quecksilber-Gewinnung in Österreich... Ist ja wirklich reizend- ich fühle mich nun vieeeel schlauer, Danke ! > Relative Giftigkeit von metallischem Hg ist natürlich deutlich kleiner > als von Hg-Verbindungen.... Minamata... Eben, eben... Das ist es ja... ich will weder Hg gewinnen, noch Hg- Verbindungen verarbeiten- nur eben metallisches Hg verwenden. Nun ja... heute spielt Hg keine Rolle mehr, obwohl es immer noch in Fischen gefunden wird- verwendet werden Hg- Verbindungen wohl noch immer. Dafür fragt kaum einer nach den Leuten -sogar Kindern-, die in Entwicklungsländern unter primitivsten Bedingungen teilweise giftigen Dreck sammeln, um die "Seltenen Erden" und Kobalt zu gewinnen, die hierzulande in Akkus verwendet werden, für Smartphones, die den Leuten hinterhergeschmissen werden, sogar Krankenversicherte und Angestellte sollen inzwischen zur Verwendung dieser Dinger genötigt werden (mir schon beides passiert, ich habe nämlich keins, und will keins)- und natürlich Autoakkus für E- Autos. Sind schon tolle Techniker hier im Forum... reagieren auf Stichwörter wie "Allstrom", "Hochspannung", "Niederspannung", "Quecksilber" u. a. mit mit ausführlichsten Warnungen und Schreckenszenarien. Heftigste Dankesstürme meinerseits ! Merkwürdig... was ich mit den Zeug beabsichtige, fragt keiner...
Edi M. schrieb: > Sind schon tolle Techniker hier im Forum... reagieren auf Stichwörter > wie "Allstrom", "Hochspannung", "Niederspannung", "Quecksilber" u. a. > mit mit ausführlichsten Warnungen und Schreckenszenarien. > > Merkwürdig... was ich mit den Zeug beabsichtige, fragt keiner... Ja, das nennt sich Demokratie, was du machst ist den anderen egal, nur, du selbst und die Gemeinschaft sollte keinen Schaden nehmen. Bei der Kindererziehung nennt man sowas "Antiautoritäres Behüten" - ist doch ne feine Sache.
Edi M. schrieb: > Eben, eben... > Das ist es ja... ich will weder Hg gewinnen, noch Hg- Verbindungen > verarbeiten- nur eben metallisches Hg verwenden. Kann man machen - man sollte aber wissen, wie man damit umgeht. Dann ist das auch gefahrlos möglich. > Nun ja... heute spielt Hg keine Rolle mehr, obwohl es immer noch in > Fischen gefunden wird- verwendet werden Hg- Verbindungen wohl noch > immer. Hg hält sich leider hartnäckig in der Nahrungskette - und es wird eben immer noch reichlich illegal genutzt (Goldgewinnung) und landet über die Flüsse im Meer :-/ > Dafür fragt kaum einer nach den Leuten -sogar Kindern-, die in > Entwicklungsländern unter primitivsten Bedingungen teilweise giftigen > Dreck sammeln, um die "Seltenen Erden" und Kobalt zu gewinnen, die > hierzulande in Akkus verwendet werden, für Smartphones, die den Leuten > hinterhergeschmissen werden, sogar Krankenversicherte und Angestellte > sollen inzwischen zur Verwendung dieser Dinger genötigt werden (mir > schon beides passiert, ich habe nämlich keins, und will keins)- und > natürlich Autoakkus für E- Autos. Ist genau so schlimm, aber hier ging es ja um Quecksilber in DE. Übrigens sind damals im 18./19. Jhd. praktisch alle Vergolder am Zarenhof an Quecksilbervergiftung verstorben. War halt praktisch, das als Flüssigkeit aufzutragen und das Hg dann verdunsten zu lassen :-o Wie schon andere schrieben, sind organische Quecksilberverbindungen extrem übel. Besonders "nett": https://de.wikipedia.org/wiki/Dimethylquecksilber Das rafft sogar Profis (Chemiker) dahin.
Chris D. schrieb: > Kann man machen - man sollte aber wissen, wie man damit umgeht. Dann ist > das auch gefahrlos möglich. Jaaaa... Bitte.... kläääärt mich auf... Chris D. schrieb: > Wie schon andere schrieben, sind organische Quecksilberverbindungen > extrem übel. Besonders "nett": Dimethylquecksilber... Ok. Ich werde keine toxikologischen Experimente machen. Und keinen Kernspinresonanzspektrographen bei mir aufstellen.
Beitrag #6458605 wurde von einem Moderator gelöscht.
Chris D. schrieb: > Übrigens sind damals im 18./19. Jhd. praktisch alle Vergolder am > Zarenhof an Quecksilbervergiftung verstorben. War halt praktisch, das > als Flüssigkeit aufzutragen und das Hg dann verdunsten zu lassen :-o Naja, manchmal scheint es, der gemeine Russe strebt den Tod im Dienst des Zaren/Generalsekretärs geradezu an, scheint wohl ganz im Sinne der Märtyrer Verehrung durch die Orthodoxen Kirche zu sein ... SCNR
Beitrag #6458613 wurde von einem Moderator gelöscht.
Edi M. schrieb: > Jaaaa... Bitte.... kläääärt mich auf... Muß man nicht jeden (allgemeinen) Text auf sich selber beziehen, für die Allgemeinheit ist es von Interesse (nennt sich Forum). Chris D. schrieb: > Besonders "nett": https://de.wikipedia.org/wiki/Dimethylquecksilber. Das ist gruselig! Geht in Sekunden durch normale Handschuhe und durchdringt die Blut-Hirn-Schranke. Wie die Untersuchungen an Fischen zeigen ist Hg in unserer Nahrungskette immer noch weit verbreitet (und das wird sich so schnell auch nicht ändern). Sind zwar keine tödlichen Dosen, sollte aber jeden bezüglich Umwelt nachdenklich machen (wie auch Spätfolgen von Tschernobyl und Fukushima oder von Kernbombenexperimenten).
Mohandes H. schrieb: > Muß man nicht jeden (allgemeinen) Text auf sich selber beziehen, für die > Allgemeinheit ist es von Interesse (nennt sich Forum). Ja, ok- die Allgemeinheit wiill das Zeug aber sicher kaum haben. Fällt nur auf, daß bei Stichworten sofort die Aufklärer anspringen. Und die hier beschriebenen Szenarien reichen schon mal für einen neuen Katastrophenfilm. Hallo... Steven Spielberg... !
Jörg W. schrieb: > Im örtlichen Energie-Museum gibt's übrigens einen > Quecksilberdampfgleichrichter zu sehen, In Betrieb? Es soll echt lustig aussehen, wie da der Lichtbogen hin und her springt.
Harald W. schrieb: >> Im örtlichen Energie-Museum gibt's übrigens einen >> Quecksilberdampfgleichrichter zu sehen, > > In Betrieb? Leider nicht. Auch wenn das Museum dem Energieversorger gehört, werden sie weder die Stromrechnung dafür bezahlen wollen noch die Abwärme weglüften. ;-) Außerdem ist es natürlich extrem UV-lastig, man konnte da im Original nur durch so 'ne kleine „Schweißerscheibe“ durchgucken.
Horst S. schrieb: > Hg-Gleichrichter für Aluminiumgewinnung > Grüße von petawatt Wurde da bereits ein Petawatt erreicht? :-)
Im Museum für Energiegeschichten in Hannover steht auch so ein Glaskraken, der über einen Schalter in Betrieb gesetzt werden kann. Zumindestens war das vor 10 Jahren noch möglich. Das Tanzen der Funken auf dem silbernen See, das blaue Leuchten - ist schon sehenswert.
Mohandes H. schrieb: > Sind zwar keine tödlichen Dosen, sollte aber jeden bezüglich > Umwelt nachdenklich machen http://sharkprotect.de/de/2016/06/28/vorsicht-beim-verzehr-von-haifleisch/
Sven D. schrieb: > http://sharkprotect.de/de/2016/06/28/vorsicht-beim-verzehr-von-haifleisch/ Gibts deshalb im Fischgeschäft keine Schillerlocken mehr?
Beitrag #6458835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, Den Tintenfisch im Deutschen Museum/Muenchen hat schon jemand leergetrunken. Kein Hg-See mehr drinnen... Gruss WK
Chris D. schrieb: > Übrigens sind damals im 18./19. Jhd. praktisch alle Vergolder am > Zarenhof an Quecksilbervergiftung verstorben. Auch die Spiegelmacher in Fürth hatten nur ein kurzes Leben. Und die Nachmieter auch, da ja vieles in Heimarbeit erfolgte. Da tropfte schonmal das Quecksilber von der Decke. Erst um die 1990-er Jahre wurden die belasteten Wohnungen saniert (hoffentlich). https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Quecksilber
Harald W. schrieb: > Arkham Asylum - Reception schrieb: > >> der gemeine Russe > > Es gibt auch nette Russen. Ja, auf den gemeinen Russen trifft das zu.
Harald W. schrieb: > Sven D. schrieb: > >> http://sharkprotect.de/de/2016/06/28/vorsicht-beim-verzehr-von-haifleisch/ > > Gibts deshalb im Fischgeschäft keine Schillerlocken mehr? Kann gut sein, der Bestand an Dornhaien in der Ostsee soll aber auch gefährdet sein. Das sind schöne Tiere, habe schon ein paar gefischt aber nicht verwendet.
Harald W. schrieb: > Gibts deshalb im Fischgeschäft keine Schillerlocken mehr? Dornhai steht auf der Roten Liste; in Europa ist die gezielte Befischung unzulässig. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:02014R0043-20140705
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