Ich habe mir einen neuen PC gegönnt, HP Prodesk mit vorinstalliertem Win10. Vorher hatte ich auf eine alte Gurke Ubuntu 20.04 installiert, das lief da aber zu langsam, der Rechner konnte nur max. 3 GB Ram ab. Dann habe ich die SSD mit dem Ubuntu in den Neuen eingebaut und gehofft der könnte davon auch booten, ging aber nicht. Beim rumprobieren mit dem UEFI und easyBCD habe ich es dann geschafft den Win10 Eintrag zu schreddern und jetzt kann ich nur die Win RE recovery booten, aber die Reparaturoptionen können das nicht reparieren. In der Kommandozeile ist die Win10 Partition sichtbar, aber Versuche bcdedit findet keinen store und bcdboot meldet Fehler beim kopieren der Startdateien. HP liefert die Installation mit aktivem Bitlocker aus, ich kann auch vom UEFI aus nicht die .efi Datei booten, auf c: kann nicht zugegriffen werden. Wie bekomme ich den Booteintrag wieder hin?
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Johannes S. schrieb: > UEFI und easyBCD 1.Bevor man Experimente macht, testet man sein Backup. 2.Schau mal die mehr wissen https://www.heise.de/download/product/easybcd-40451
du machst erstmal ein Backup von einer leeren Windows Installation? Normalerweise kann man einen verkonfigurierten Bootmanager mit den genannten Tools wieder reparieren, mit Bitlocker scheint das komplizierter zu sein. Windows und RE sind verschlüsselt und es gibt eine 266 MB große Partition ohne Dateisystem. Ich vermute das von dieser gestartet wird und hier der Bootmanager drauf ist. easyBCD weiß wie man da rankommt, das habe ich ja vom gebooteten Windows benutzt. Vom RE aus kann ich das easyBCD nicht starten weil das .NET haben will. Für die Möglichkeit das von USB/DVD zu starten will der Hersteller 20$ haben. Weil ich neugierig bin will ich das aber ohne das zu kaufen hinbekommen. Die Windows Partition konnte ich über die Kommandozeile in RE wieder entschlüsseln mit 'manage-bde -off'. Dadurch kann ich zB in Ubuntu wieder darauf zugreifen und diese hat auch .efi Dateien. Die Frage ist jetzt, wie bekomme ich die in den UEFI boot rein? Oder diese Partition zum Grub2 hinzugefügt? Das Ubuntu hatte ich nochmal neu installiert und der Rechner bootet jetzt in den GRUB und ich kann Ubuntu, den ursprünglichen Bootmanager mit dem fehlenden Windows Eintrag oder UEFI Boot auswählen. Edit: mit update-grub wird die Win10 Partition noch nicht gefunden, was möchte der noch haben?
1 | jojo@hp-keller:~$ sudo update-grub |
2 | [sudo] Passwort für jojo: |
3 | Sourcing file `/etc/default/grub' |
4 | Sourcing file `/etc/default/grub.d/init-select.cfg' |
5 | GRUB-Konfigurationsdatei wird erstellt … |
6 | Linux-Abbild gefunden: /boot/vmlinuz-5.4.0-52-generic |
7 | initrd-Abbild gefunden: /boot/initrd.img-5.4.0-52-generic |
8 | Linux-Abbild gefunden: /boot/vmlinuz-5.4.0-42-generic |
9 | initrd-Abbild gefunden: /boot/initrd.img-5.4.0-42-generic |
10 | Windows Boot Manager auf /dev/nvme0n1p1@/EFI/Microsoft/Boot/bootmgfw.efi gefunden |
11 | Startmenüeintrag für UEFI-Firmware-Einstellungen wird hinzugefügt |
12 | erledigt |
Johannes S. schrieb: > Vorher hatte ich auf eine alte Gurke Ubuntu 20.04 installiert, > das lief da aber zu langsam, der Rechner konnte nur max. 3 GB Ram ab Normalerweise installiert man auch nicht Ubuntu auf langsamen Gurken, sondern Linuxe, die schön schnell auf langsamen alten Gurken laufen. Was kann man zum Thema alles im Bios einstellen?
> du machst erstmal ein Backup von einer leeren Windows Installation?
Du versuchst mit solchem Aufwand
eine leere Windows-Installation zu retten?
Bei den neuen PC ins Bios gehen und dort von UEFI auf Legacyboot umstellen. Und schon sollte auch das Ubuntu wieder Starten.
Ich hatte früher immer ersteinmal ein Backup von einer leeren Windows-Installation gemacht, inclusive aller Updates kann das schonmal einige Stunden in Anspruch nehmen. Dann noch Installation aller Helferleins die man so braucht ist das schon etwas was ein/zwei Tage dauert oder nicht? Ich Rede Jetzt von Windows 7 und da Windows 10 der hässliche Bruder davon ist würde ich eher doppelt auf der Hut sein.
Johannes S. schrieb: > du machst erstmal ein Backup von einer leeren Windows Installation? Ich mache das. Ich habe immernoch das Backup von meinem Surface Pro 3, dessen Akku mittlerweile hinüber ist (aufgebläht). Dessen vorinstalliertes OS hab ich nie gestartet. Michael M. schrieb: > Bei den neuen PC ins Bios gehen und dort von UEFI auf Legacyboot > umstellen. > Und schon sollte auch das Ubuntu wieder Starten. Ubuntu hat er ja mittlerweile am laufen, mit UEFI. Er will das Windows retten, welches er sich mit Windows Tools zerschossen hat, Auf Legacyboot würde ich nicht umschalten, manche Biose deaktivieren dann nähmlich manchmal gewisse dinge / HW.
Daniel A. schrieb: > Ubuntu hat er ja mittlerweile am laufen, mit UEFI. Er will das Windows > retten, welches er sich mit Windows Tools zerschossen hat, richtig. Und durch den Bitlocker ist das richtig kompliziert weil die Startpartition ein Image ist und ich nicht gefunden habe wie der Bootmanager darin eingestellt werden kann. Mittlerweile habe ich doch das Tool von NeoSmart gekauft und das hat automatisch wieder alles geändert. Jetzt wird zwar versucht das Windows zu starten, das hängt aber weil der BCD auf der C: Platte nicht korrekt ist. Da war keiner und ich habe dann einen angelegt aber der hat keinen gültigen Eintrag. Gut, das sollte die RE reparieren können, aber die RE hat das NeoSmart Tool rausgeworfen :( Genauso wie den Grub mit dem ich bisher ins Linux booten konnte. Das Tool brauchte z.B. das legacyboot/secure boot disabled, damit werden dann MBR partitionen gebootet. Den BCD auf C: mache ich jetzt nochmal kaputt, in der Hoffnung das das NeoSmart den repariert, sonst ist noch eine Windows PE oder sowas nötig. Grub habe ich auch versucht wieder zu installieren, das zickt noch. Von der Ubuntu installation gebootet, das Linux auf der Platte gemountet und mit chroot umgeleitet, aber es gibt immer noch Fehler
1 | root@ubuntu:/# sudo update-grub |
2 | sudo: Hostname ubuntu kann nicht aufgelöst werden: Temporärer Fehler bei der Namensauflösung |
3 | /usr/sbin/grub-probe: Fehler: Gerät für / konnte nicht gefunden werden (ist /dev eingehängt?). |
Warum muss das nur so kompliziert sein...
Aus Fehlern lernt man. Multiboot erfordert Mut oder besser vorher ein Backup.
Rudi Radlos schrieb: > Aus Fehlern lernt man. Multiboot erfordert Mut richtig. Backup ist was für Angsthasen.
Johannes S. schrieb: > Warum muss das nur so kompliziert sein... Das liegt am Windows, die hier vom UEFI etwas occupieren, was so nicht vorgesehen und gedacht war. Kann man sich suchen und nachlesen in alten Artikeln.
ich habe den grub reparieren können, die Anleitungen auf AskUbuntu sind wirklich gut. Jetzt habe ich allerdings noch den Effekt das zuerst eine Meldung 'system bootOrder not found' kommt. Wenn ich etwas warte wird Ubuntu gestartet, wenn ich ESC drücke kommt die grub Auswahl. Habe ich jetzt zwei grubs? Die Lösungen wie in https://askubuntu.com/questions/1042747/system-bootorder-not-found funktionieren nicht bzw gibt es in diesem HP UEFI keinen Eintrag für ein custom boot file wie im Artikel beschrieben. Kennt hier jemand das Bios vom aktuellen HP Prodesk? Auf der zusätzlichen HD hatte sich Bitlocker eingenistet in Vol 1, das NeoSmart Tool hat da auch einen Windows Bootmanager angelegt in Vol 2. Oder wurde das schon vom Ubuntu Installer angelegt?
1 | jojo@hp-keller:~$ sudo parted -l |
2 | [sudo] Passwort für jojo: |
3 | Modell: ATA KINGSTON SA400S3 (scsi) |
4 | Festplatte /dev/sda: 480GB |
5 | Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B |
6 | Partitionstabelle: msdos |
7 | Disk-Flags: |
8 | |
9 | Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags |
10 | 1 1049kB 538MB 537MB primary |
11 | 2 538MB 1076MB 538MB primary fat32 boot, esp |
12 | 3 1077MB 480GB 479GB extended |
13 | 5 1077MB 480GB 479GB logical ext4 |
14 | |
15 | |
16 | Modell: SK hynix BC511 HFM256GDJTNI-82A0A (nvme) |
17 | Festplatte /dev/nvme0n1: 256GB |
18 | Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B |
19 | Partitionstabelle: msdos |
20 | Disk-Flags: |
21 | |
22 | Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags |
23 | 1 512B 17,4kB 16,9kB primary |
24 | 2 1049kB 274MB 273MB primary fat32 boot, LBA |
25 | 3 290MB 255GB 255GB primary ntfs |
26 | 4 255GB 256GB 733MB primary ntfs |
Du hast auf beiden Platten ein Bootflag. Das wird dein Problem sein.
das glaube ich nicht, so ein MBR ist ja nur noch zur Zierde auf den Platten. Ich habe auch beide Systeme wieder ans Laufen bekommen. Windows konnte ich retten durch ein Booten der Win10 Installation, da kann man dann auch in eine Kommandozeile wechseln. Da ließ sich der BCD mit dem Tool bcdboot wiederherstellen. Windows hat das automatisch nicht hinbekommen. Den Bootmanager/BCD braucht man für UEFI aber nicht unbedingt, man kann kann direkt mit EFI Datei starten. Grub findet die Windows Installation auch nicht, aber manuelles hinzufügen von
1 | exec tail -n +3 $0 |
2 | # This file provides an easy way to add custom menu entries. Simply type the |
3 | # menu entries you want to add after this comment. Be careful not to change |
4 | # the 'exec tail' line above. |
5 | |
6 | menuentry 'Windows 10' { |
7 | insmod part_gpt |
8 | insmod fat |
9 | set root='hd1,msdos3' |
10 | chainloader /EFI/Microsoft/Boot/bootmgfw.efi |
11 | } |
in /etc/grub.d/40_custom funktioniert. Welches die root ist bekommt man mit 'ls' in der minimal shell vom grub heraus. Wermuthstropfen ist immer noch das die Fehlermeldung mit der fehlenden Bootorder angezeigt wird und ich an dieser Stelle ESC drücken muss um in das Grub Menu zu kommen. Verschiedene Tipps aus dem Netz haben nicht funktioniert, hier scheint das HP Bios sehr speziell zu sein. Bios update habe ich auch gemacht, das ist schon cool das es direkt aus dem Bios das Update aus dem Internet zieht. Mit 'efibootmgr' wird eine richtige bootorder angezeigt, die kann ich auch verstellen, aber das Bios stört sich nicht daran. Im Bios gibt es keine Einstellung für custom boot wie in einigen Tipps zu lesen ist. Hier im Forum gibt es 6000 Expertenmeinungen in einem Laberthread zu Win vs. Linux, aber keinen der Ahnung hat, traurig.
Dieter D. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> Warum muss das nur so kompliziert sein... > > Das liegt am Windows, die hier vom UEFI etwas occupieren, was so nicht > vorgesehen und gedacht war. Kann man sich suchen und nachlesen in alten > Artikeln. Dann zeig mal was Windows da so macht. Ich denke Windows verhält sich richtig. Du installierst Windows, Windows erzeugt in der ESP, falls vorhanden den Bootmanager, ansonsten wird die Partition angelegt. Der BCD Store liegt ebenfalls dort (UEFI kann in den meisten fällen kein NTFS). Dann wird ein Booteintrag im UEFI angelegt und dieser an die erste Stelle geschoben. (Es gibt die Boot Variablen nach Schema Boot####, wobei #### einer Zahl entspricht, z.B.Boot0001 und eine Variable Namens BootOrder) Johannes S. schrieb: > Wermuthstropfen ist immer noch das die Fehlermeldung mit der fehlenden > Bootorder angezeigt wird und ich an dieser Stelle ESC drücken muss um in > das Grub Menu zu kommen. Vielleicht existiert die Variable BootOrder nicht mehr, da sie bei deinen Experimenten gelöscht wurde. Kommt die Meldung vom UEFI oder vom grub?
Es ist die gleiche Schriftart wie beim grub, daher würde ich sagen es kommt von grub/Ubuntu. und efibootmgr zeigt:
1 | jojo@hp-keller:~$ efibootmgr |
2 | BootCurrent: 0006 |
3 | Timeout: 0 seconds |
4 | BootOrder: 000C,0000,0006,0005,0004,0009,000A,0002,0001,0003,0008,0007 |
5 | Boot0000 USB: |
6 | Boot0001* KINGSTON SA400S37480G |
7 | Boot0002* Corsair Voyager GTR 110104100000003E |
8 | Boot0003* SK hynix BC511 HFM256GDJTNI-82A0A-CY04N008811504747 |
9 | Boot0004* hp HLDS DVDRW GUD1N |
10 | Boot0005* SK hynix BC511 HFM256GDJTNI-82A0A-CY04N008811504747 |
11 | Boot0006* KINGSTON SA400S37480G |
12 | Boot0007* Intel Corporation: Realtek PXE B02 D00 |
13 | Boot0008* hp HLDS DVDRW GUD1N |
14 | Boot0009* IPV4 Network - Realtek PCIe GBE Family Controller |
15 | Boot000A* IPV6 Network - Realtek PCIe GBE Family Controller |
16 | Boot000B* Windows Boot Manager |
17 | Boot000C* ubuntu |
es wird immer Boot0006 gestartet, obwohl in der Bootorder die 000C drinsteht. Die doppelten Einträge entfernen mit efibootmgr klappt auch nicht, zeigt keinen Effekt.
Der neue Rechner macht mich verrückt. Das Win10 läuft, aber die Windows Updates sind bei KB4577671 hängengeblieben, das lässt sich nicht installieren, Fehler 0x800f0922. Alle Tipps aus dem Internet durchprobiert, nix zu machen. Installation läuft bis 99% und dann gibt es ein Rollback, und damit bin ich kein Einzelschicksal. Da der Windwoskey im MS Konto gespeichert ist wollte ich doch eine Neuinstallation machen. Vorher noch versucht die Wiederherstellungsoptionen zu probierenm mit Win10 zurücksetzen, aber auch hier geht nix. Einfach 'Fehler, geht nicht' ohne Infos. Dann mit Media Creation Tool das neue Win10 20H2 auf USB Stick gepackt und gestartet, Installation geht nicht weil Treiber fehlen. Wieder durch zig Seiten gelesen, mit dism Treiber für USB und IAStor dem boot.wim hinzugefügt, immer das Gleiche. Den USB Stick durch HD mit USB-Sata Adapter ersetzt und dann die HD an Sata angeschlossen, Treiber fehlen. Wenn ich die Installation von USB oder der SATA Platte boote, dann sind die Installationsdaten auf dem USB Stick nicht sichtbar. Nur die m.2 SSD ist sichtbar, die anderen Laufwerke werden mit diskpart als ohne oder unbekanntem Dateisystem angezeigt. Was für Treiber will Windows da noch haben? Und das ist nicht mal der allerneueste Rechner, ein HP Prodesk 400 G6 mit i7-9700, da sollte eine Win10 Installation doch flott drüberlaufen.
Johannes S. schrieb: > HP Prodesk Nur z.B.: Eine Hotline würde sicher fragen ob schon die aktuellsten Patche auf der HW sind und die andere SW-Hotline würde wohl fragen ob dieser Rechner überhaupt in der HCL zu finden ist und unterstützt wird? :-)
liebe Hotline, Bios ist ganz frisch 2.06 vom Oktober (aktualisiert von 2.03, ohne Effekt). Windows ist so frisch wie es geht weil gerade das Windows Update ja klemmt. Und HCL schütte ich da bald drüber, nie wieder HP. Weiß auch nicht warum ich den gekauft habe, die Ubuntu Foren sind voll mit so UEFI Problemen. Wobei diese Generation schon besser sind, ~2018 war der Windows Start noch hardcodiert im Bios.
X2 schrieb: > Dann zeig mal was Windows da so macht. Einfach mal lesen und dann aktiv selbst denken: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/UEFI_Secure_Boot https://www.wintotal.de/uefi-der-bios-nachfolger/ "Damit soll verhindert werden, dass unsignierter und damit eventuell gefährlicher Code gestartet wird. Was sich so schön nach „Sicherheit“ anhört, sorgt für erhebliche Probleme: Die Signierung vergibt nur Microsoft."
Der verdammte Bitlocker war es, bzw irgendwelche Reste die geklemmt haben. Ich hatte mich schon gefragt wieso er das DVD Laufwerk zu 98 % verschlüsselt hat obwohl keine DVD drin war... Jetzt konnte ich auch nicht mehr auf andere Laufwerke vom Windows aus zugreifen, keine USB Sticks und keine anderen. Auf der zweiten Platte wo nur Ubuntu drauf sein sollte war eine 500 MB Partition die unter Windows als verschlüsselt angezeigt wurde. Die habe ich mutig gelöscht und damit war der Bitlocker Spuk vorbei, das DVD und alle Laufwerke waren befreit. Und nein, ich habe den Bitlocker nicht eingeschaltet, das macht HP voreingestellt sobald das Windows Konto angelegt wurde. Jetzt konnte ich die Windows Neuinstallation starten und es kommt keine 'fehlende Treiber' Meldung mehr. Aber nicht das es einfacher würde. Auf die gelöschte Windows Partition mag der Installer nicht installieren weil es beim UEFI nicht ohne GPT geht (vorher war das aber so). Neue Partition kann nicht als GPT angelegt werden. MBR nach GPT konvertieren geht nicht weil Windows die m.2 SSD für ein USB Laufwerk hält. Oh Mann, was soll das.
Schon mal das ausprobiert? https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/disk-management/change-an-mbr-disk-into-a-gpt-disk Hat bei mir funktioniert.
Ich hatte es mit diskpart versucht, aber das hat die m.2 nicht als Festplatte angesehen. Für die mageren 256 MB und 2 Partitionen reicht aber auch MBR. Mit legacy Mode im BIOS hat es endlich geklappt, aktuelles Win10 20H2 läuft.
Dieter D. schrieb: > Einfach mal lesen und dann aktiv selbst denken: > > https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/UEFI_Secure_Boot > https://www.wintotal.de/uefi-der-bios-nachfolger/ > > "Damit soll verhindert werden, dass unsignierter und damit eventuell > gefährlicher Code gestartet wird. Was sich so schön nach „Sicherheit“ > anhört, sorgt für erhebliche Probleme: Die Signierung vergibt nur > Microsoft." Leider finde ich spontan gerade keine Quelle dazu, aber ich erinnere mich daran mal gelesen zu haben, dass Microsoft nicht unbedingt die CA für SecureBoot sein wollte. Jedoch wollte es irgendeine Linux Organisation FSF oder so, nicht machen. Aber, deine Argumentation ist schon ein bisschen armselig. Du meinst UEFI ist böse weil du dir irgendwelche Verschwörungserzählungen ausgedacht hast? Was genau steht jetzt in diesen Links von dir, um zu beweisen, dass Microsoft böse Dinge damit anstellt? Die genannten Probleme existieren zum groß teil nicht mehr (der wintotal Artikel ist von 2013).
Es gab/gibt(?) ja bekannte Sicherheitslücken, das 'secure' sehe ich da eher als ein Attribut wie rot oder grün. Und irgendwie ist es nur komplizierter, aber kaum besser oder sicherer geworden. Das sich ein Bios jetzt direkt mit Quellen aus dem Internet verbinden kann macht das Update einfach, macht aber wieder Hintertüren auf. Auch das ein OS die NVRAM Variablen und damit das BIOS Verhalten ändern kann ermöglicht bösen Tools doch viele Möglichkeiten wenn die root Rechte erlangen.
Beitrag #6464200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Johannes S. schrieb: > Auch das ein OS die > NVRAM Variablen und damit das BIOS Verhalten ändern kann ermöglicht > bösen Tools doch viele Möglichkeiten wenn die root Rechte erlangen. Es können nur bestimmte Variablen aus dem OS manipuliert werden. Früher mit dem Legacy Bios konnte man mit flashrom unter Linux einfach auf den Bios Flash/Firmware Hub schreiben. Ob das jetzt unbedingt sicherer war? Vielleicht, weil es keine OpenSource Refernz Implementierung gab und man das ganze Assembler Geschwurbel erstmal reversen musste. Sicherer war das alles aber auf jeden Fall nicht. […]
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Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #6464487 wurde von einem Moderator gelöscht.
X2 schrieb: > Du meinst UEFI ist böse weil du dir irgendwelche > Verschwörungserzählungen ausgedacht hast? Und ab diesem Gedanken war aktives selbst denken beendet. Zurück zum TO und dessen Thema: Literaturliste zur Installation Dual Boot mit UEFI und Secure Boot: http://askubuntu.com/questions/221835/installingubuntualongsideapreinstalledwindowswithuefi http://www.pcmagazin.de/ratgeber/multibootuefifestplattepartitionieren2785863.html https://wiki.ubuntuusers.de/Dualboot/ Wäre noch ein Frage Historie des Versuches einer Linuxinstallation, ob er die Festplattenpartitionen unter der Hilfe der Windows-eigenen Werkzeuge verkleinerte um Linux mit dazu packen zu können.
Windows habe ich zunächst nicht angerührt, Ubuntu auf eine zusätzliche Platte gepackt. Das BIOS wollte aber immer nur Windows booten und die boot und Windows Partitionen waren unantastbar weil verschlüsselt. Es läuft, ich muss aber den Legacy Mode im BIOS eingeschaltet lassen weil Windows keinen EFI Start hat. Da müsste ich die MBR in GPT umwandeln.
Beitrag #6464838 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6465172 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6465191 wurde von einem Moderator gelöscht.
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