im Keller sind mehrere Neonröhren verbaut. Eine 36Watt/120cm macht oft beim Ausschalten einen lauten Knall und die zugehörige Sicherung fliegt raus. Die Röhre lässt sich aber wieder einschalten und leuchtet danach wieder normal. Passiert nicht immer beim Ausschalten, aber immer wieder mal. Röhre und Starter habe ich natürlich schon gewechselt, bringt jedoch nichts. Am Besten gleich komplett austauschen oder hat jemand eine Idee? Grüssle Rudi
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Rudi M. schrieb: > Eine 36Watt/120cm macht oft beim Ausschalten einen lauten Knall und die > zugehörige Sicherung fliegt raus. Da ist sicher der Schalter der Schuldige/Defekte! Der Abrißfunke an den Kontakten, schlägt irgend wo über.
Wirklich eine ‚Neonröhre‘? Oder meinst Du ‚Leuchtstoffröhre‘ - in der ist alles drin, nur kein Neon...
Nein, die Isolation des Kupferlackdrahts im Vorschaltgerät schlägt durch. Drossel erneuern.
Teo D. schrieb: > Da ist sicher der Schalter der Schuldige/Defekte! > Der Abrißfunke an den Kontakten, schlägt irgend wo über. Sehe ich auch so, wobei die Problemstelle auch woanders als im Schalter sein könnte. Ich würde auch die Lampe nach Brand-Spuren untersuchen. Eventuell hilft es, einen Snubber (Entstörkondensator 100nF + 100 Ohm) parallel zu dein 230V Eingangsklemmen der Lampe anzuschließen. Diese Bauteile sind handelsüblich, haben sogar einige Baumärkte im Programm. https://www.luedeke-elektronic.de/Entstoerungsfilter-RC-Filter-100nF-100Ohm-0-5W-max-275V-AC.html
Stefan ⛄ F. schrieb: > Eventuell hilft es, einen Snubber (Entstörkondensator 100nF + 100 Ohm) > parallel zu dein 230V Eingangsklemmen der Lampe anzuschließen. Der ist doch serienmäßig drin und wahrscheinlich kaputt.
Fliegt wirklich Eine Sicherung LSS oder ein FI ? Wird wahrscheinlich die Drossel sein. Wenn es mehrere Lampen sind klemm die die das Geräusch macht ab und guck ob der Fehler verschwindet. Wenn ja dann direkt gegen LED tauschen.
Da ist eindeutig der Funkentstörkondensator der Leuchte defekt. Und den sollte man tunlichst nicht nur entfernen, sondern unbedingt durch einen neuen ersetzen.
Oft haben die Leuchten einen Entstörkondensator parallel zum Netzanschluß. Wir hatten hier eine Serie von Lampen, bei denen die wohl fehlerhaft waren, und jeder einzelne hat sich mit mehr oder weniger lautem Knall verabschiedet (Gehäuse vom Kondensator aufgeplatzt). Meistens ging die Lampe danach sogar noch. Ersatz durch X2-Kondenstor mit 100nF oder so.
TestX schrieb: > Wenn ja dann direkt gegen LED tauschen. Für was soll das gut sein? Eine Leuchtstofflampe hat einen besseren Wirkungsgrad als eine LED.
Hier kann man sowas sehen: https://www.co2air.de/thema/95501-elektrik-problem-leuchtstofflampe-bitte-um-hilfe/
mn schrieb: > TestX schrieb: >> Wenn ja dann direkt gegen LED tauschen. > > Für was soll das gut sein? Eine Leuchtstofflampe hat einen besseren > Wirkungsgrad als eine LED. Das Licht ist aber nicht erst nach ein/zwei Minuten voll da.
Er schreibt von mehreren Lampen, der Fehler tritt immer nur bei einer bestimmten auf. Am oder "bei dem" Lichtschalter nicht. Es ist der X-Kondensator, den hinz beschreibt, wenn der LS auslöst, sicher aber die Drossel, wenn der FI auslöst. Hat der TO nicht eindeutig angegeben.
Nichtverzweifelter schrieb: > Er schreibt von mehreren Lampen, der Fehler tritt immer nur bei einer > bestimmten auf. > > Am oder "bei dem" Lichtschalter nicht. > > Es ist der X-Kondensator, den hinz beschreibt, wenn der LS auslöst, > sicher aber die Drossel, wenn der FI auslöst. > > Hat der TO nicht eindeutig angegeben. ein FI ist bei mir nirgends eingebaut, nur normale Sicherungsautomaten Rudi
michael_ schrieb: > Der ist doch serienmäßig drin und wahrscheinlich kaputt. Sollte so sein, aber ich habe schon viele Lampen ohne gesehen.
danke für eure Tipps. Jetzt hole ich mir mal eine Leiter und schau mir das Ganze mal genauer an Rudi
hinz schrieb: > Hier kann man sowas sehen: Hi, so etwas hatte mal den Namen "Zündhilfekondensator". Aber schon X1. Interessant auch die von Hause aus isolierten Anschlussdrähte. ciao gustav
Stephan schrieb: > ‚Leuchtstoffröhre‘ - in der ist alles drin, nur kein Neon... Nun, Leuchtstofflampen enthalten zwar eine geringe Menge Neon, um die Zündung zu erleichtern; normalerweise ist mit Neonröhre aber eher so etwas gemeint: https://i.ebayimg.com/images/g/AYwAAOSwu3ZcQjeg/s-l300.jpg
hinz schrieb: >> so etwas hatte mal den Namen "Zündhilfekondensator". > Unzutreffender Name. Nicht ganz, weil er wirklich beim Zünden hilft. Denn er sorgst dafür, dass der Zündimpuls nicht nur die langen Zuleitungen Leitungen läuft und sich dort verliert (abschwächt). Aus EMV Sicht ist es ein Funkentstör-Kondensator, denn er sorgst dafür, dass der Zündimpuls nicht nur die langen Zuleitungen Leitungen läuft. Beides trifft zu. Früher war EMV wohl noch nicht so wichtig, da hat man den Kondensator nach seiner direkten Funktion benannt (die Lampe besser zu zünden). Die Verbesserung der EMV war wohl nur ein Seiteneffekt - vermute ich mal.
hinz schrieb: > Unzutreffender Name. Deswegen: "hatte". Firmieren jetzt unter Suchbegriff "Entstörkondensatoren". F1740-Dingenskirchen hinz schrieb: > Und den > sollte man tunlichst nicht nur entfernen, sondern unbedingt durch einen > neuen ersetzen. Rudi M. schrieb: > Beim Ausschalten einen lauten Knall und die > zugehörige Sicherung fliegt raus. Wenn abgeschaltet, fließt kein Strom. Bitte mal genau die Reihenfolge aufzeigen, was wann passiert. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wenn abgeschaltet, fließt kein Strom. Ach?! ...und die Energie, die in Drossel und/oder Kompensationskondensator gespeichert ist, die läßt keinen Strom fließen?
Leuchtstoffschlampe schrieb: > ...und die Energie, die in Drossel und/oder Kompensationskondensator > gespeichert ist, die läßt keinen Strom fließen? Die Reihenfolge: Der TO sagte oben Rudi M. schrieb: > beim Ausschalten einen lauten Knall und die > zugehörige Sicherung fliegt raus. Wenn da stünde: "beim Einschalten", dann wäre alles klar. Aber da steht "Ausschalten". Wenn da ein Lichtbogen entsteht, dann am Schalter. Und dann ...-> das steht oben schon. Aber lass mich raten: Vielleicht "Kurzschluss im Wechselschalter". Da kann es gelegentlich im Schalter zu Kurzschlüssen kommen. OK. ("Hamburger" Sparwechselschaltung) ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Aber da steht "Ausschalten". Wenn da ein Lichtbogen entsteht, dann am > Schalter. Auch dort. Ursache ist aber der Lichtbogen im Entstörkondensator.
>im Keller sind mehrere Neonröhren verbaut. >Eine 36Watt/120cm Sicherlich handelt es sich dabei um keine Neonröhre, denn Neonröhren hat man normalerweise im Schaufenster ausgestellt. mfg
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Rudi M. schrieb: > jemand eine Idee? Foto? Wenn es noch eine alte Lichtleiste mit Drossel ist, würde ich mal nachsehen, ob zufällig noch eine dicker MP-Kondesator zur Phasenkorrektur vorhanden ist. Auch der könnte krank sein?
hinz schrieb: > Auch dort. Ursache ist aber der Lichtbogen im Entstörkondensator. Hi, dann aber bei massivem Kontaktprellen. Das könnte ich mir noch vorstellen. Aber oben steht: Rudi M. schrieb: > Die Röhre lässt sich aber wieder einschalten und leuchtet danach wieder > normal. Beispiel Wama. Da habe ich mir bei der Fehlersuche "den Wolf" gesucht. Mitten im Schleudergang fliegt LS. Dann ging es eine Zeit lang wieder. Irgendwann sind aber die "Selbstheilprozesse" dann am Ende, und die Folien haben dauerhaft Kontakt, der einen Auslösestrom des LS lange genug zum Fließen bringt. Und so sieht das Ding von innen aus. Wieso solche Zerstörung? Habe herausgefunden, dass X- und Y-Kondensatoren "zusammengewickelt" waren. So lang in einem Gehäuse -> ok. Und die schwarze Brühe? Kein Kommentar... ciao gustav
Da leuchten die Augen der Upcycler! Ich würde bei der Gelegenheit auf EVG umrüsten. Habe ich bei mir in den Kellerräumen und der Garage auch so gemacht. Das Licht ist viel besser geworden. Bei Drossel, Kondensator und Starter die Nieten aufbohren und rausreissen. Wie schauts eigentlich inzwischen mit dem Wirkungsgrad aus? LS+EVG vs. LED?
Anarchist schrieb: > auf EVG umrüsten DAS war gestern. Erst Fehler suchen! Heute würde ich gleich auf LED umsteigen, da man in EVG-Leisten nicht EINFACH eine LED-Röhre stecken kann ohne dass sie an der Einschaltspannung stirbt. Ob sich der Aufwand lohnt, wäre die nächste Frage, wenn es bei Obi 120cm-LS-Leisten mit EVG+ Röhre für ca. 5€ gab.
Beitrag #6463040 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl B. schrieb: > hinz schrieb: >> Auch dort. Ursache ist aber der Lichtbogen im Entstörkondensator. > > Hi, > dann aber bei massivem Kontaktprellen. Das könnte ich mir noch > vorstellen. Ist nicht nötig. > Aber oben steht: > > Rudi M. schrieb: >> Die Röhre lässt sich aber wieder einschalten und leuchtet danach wieder >> normal. Ist kein Widerspruch. Ich muss da nicht raten, das ist gesichertes Wissen.
hinz schrieb: >> Aber oben steht: >> >> Rudi M. schrieb: >>> Die Röhre lässt sich aber wieder einschalten und leuchtet danach wieder >>> normal. > > Ist kein Widerspruch. Also, das will mir nicht so leicht in den Kopf, dass ein LS-Auslösestrom fließt, wenn ich ein Gerät abschalte. Nochmal zusammengefasst: Bei KVG, und davon reden wir hier wohl, kommt hauptsächlich die Induktivität der Drossel ins Spiel. Durch Induktionsspitze (im Abschaltmoment) kann es dann zum "Überschlag" im Entstörkondensator führen. Durch "Selbstheileffekt" funktioniert der Entstörkondensator noch eine Zeit lang, aber irgendwann ist's damit auch vorbei. Das erklärt, warum die Lampe sich dann zunächst später wieder ganz normal verhält. Kommt jetzt natürlich drauf an, was genau im Schalter passiert. Der Effekt ist ja nicht ständig, sondern nur gelegentlich zu beobachten. Dann dürften ja stärkere E-Motoren auch beim Abschalten durch ihre Induktivität jedesmal die LS zum Auslösen bringen. Das tun die ja auch nicht. OK. Lichtschalter und Schütze sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Der ungläubige Thomas in mir ist aber noch nicht so ganz weg.;-) Wir können aber einvernehmlich festhalten: Rudi M. schrieb: > Röhre und Starter habe ich natürlich schon gewechselt, bringt jedoch > nichts. > Am Besten gleich komplett austauschen oder hat jemand eine Idee? Ich bevorzuge "Industriestarter", man leistet sich ja sonst nichts Gutes, evtl. Drossel und (ganz wichtig) diesen Übeltäter Entstörkondensator tauschen. Die Industriestarter, ich nenne die Dinger hier mal so, haben ein zusätzliches Bimetall drin, das wie eine Sicherung funktioniert. Also, nach so und soviel vergeblichen Zündversuchen wird dem grausamen Spiel, stunden- und tagelange Flackerei, ein Ende bereitet und der Zündkreis sang und klanglos unterbrochen. Nach Tausch der Röhre kann man den "Sicherungsknopf" reindrücken und denselben Starter weiterverwenden. ciao gustav
Hallo Gustav, der X-Kondensator ist da bereits ein Häufchen Elend, längst rissig, aufgeplatzt, keine Selbstheilung des Metall-Papier-Kondensators mehr. Denke mal an die glasklaren Rifa-Kondensatoren... Im Abschaltmoment aller parallel geschalteten Lampen sind diese gerade eben erst vom Netz getrennt, der sich öffnende Lichtschalterkontakt... Die Drosseln sind "eingeschwungen", erzeugen aufgrund des Schaltvorgangs eine energiereiche Spannungsspitze. Ganz analog einer uralten Benzinerzündanlage mit Unterbrecherkontakt. Im beschädigten X-Kondensator bildet sich ein Lichtbogen, total niederohmig. Im sich gerade erst öffnenden Lichtschalterkontakt (in Zeitlupe betrachten) bildet sich ebenfalls ein Öffnungsfunke. Die beiden Funkenstrecken im Lichtschalter und im schadhaften X-Kondensator liegen in Reihe am Netz, schliessen dieses auf die Brennspannung der Funkenstrecken (kleiner 15 Volt) kurz. Der magnetische Auslöser des LS spricht an. Den riesigen Folgestrom für dieses Auslösen liefert also nicht die Drossel selbst, sondern das Stromnetz.
Beitrag #6463272 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anarchist schrieb im Beitrag #6463272: > Leuchtstoffschlampe schrieb: >> Gab. Dürfen nicht mehr verkauft werden > > Wieso denn das? Ich weiss nichts von einem Leuchtstofflampen-Verbot. Die Billigstheimer von Obi sind wohl auf der Rapex-Liste gelandet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Früher war EMV wohl noch nicht so wichtig, da hat man den Kondensator > nach seiner direkten Funktion benannt (die Lampe besser zu zünden). Die > Verbesserung der EMV war wohl nur ein Seiteneffekt - vermute ich mal. Deine Vermutung ist falsch. "Früher" war die EMV noch viel wichtiger. Rundfunk war das allerorts verfügbare Massenmedium, Mittelwelle der Standard. Nur im "Industriebereich"=gewerblichen Bereich waren nicht entstörte Leutstofflampen-Anlagen zulässig. Das war dann der "Funkstörgrad grob", gekennzeichnet durch den Grossbuchstaben F ohne Zusatz, umgeben von 2 oder 3 konzentrischen Ringen, die die Abstrahlung elektromagnetischer Wellen symbolisieren. Mit dem kleinen "X-Kondensator" erfüllt die Leuchte den Funkstörgrad "N" (Zusatzbuchstabe im Symbol) für "normal entstört". (Wohngebiete, Rundfunkempfang). Für Umgebungen mit höheren Anforderungen der Funkstörgrad "k" für "klein", dann umfangreichere Massnahmen wie symmetrische Vorschaltdrossel, Schirmung der kompletten Leuchte, Faradayscher Gazeschirm über der eigentlichen Röhre, x- und Y-Kondensatoren.
Karl B. schrieb: > Also, das will mir nicht so leicht in den Kopf, dass ein LS-Auslösestrom > fließt, wenn ich ein Gerät abschalte. Kannst Du denn sicher ausschließen, dass bei Deiner Installation keine Hamburger Schaltung vorliegt?
Nichtverzweifelter schrieb: > Den riesigen Folgestrom für dieses Auslösen > liefert also nicht die Drossel selbst, sondern das Stromnetz. Yep, Karl B. schrieb: > Rudi M. schrieb: >> Röhre und Starter habe ich natürlich schon gewechselt, bringt jedoch >> nichts. >> Am Besten gleich komplett austauschen oder hat jemand eine Idee? > > Ich bevorzuge "Industriestarter", man leistet sich ja sonst nichts > Gutes, > evtl. Drossel und (ganz wichtig) diesen Übeltäter Entstörkondensator > tauschen. dann müsste noch der Wunschzettel oben wie folgt ergänzt werden: "Auch neuen Schalter einbauen." Der ist ja dann auch nicht mehr taufrisch wie am ersten Tag. BTW: Habe Leuchtstofflampen für die Küche über 6 Jahre lang ohne irgendwelche Probs. in Betrieb gehabt. Erst dann Röhrenwechsel angesagt. Aber: Jetzt kommts: Ich hatte in einem kleinen Extra-Kasten mit 5 x 20 mm Sicherung und ein richtiges Entstörfilter (mit Drossel + x + 2malY und einen 1 Ohm Hochlastwiderstand in Reihe noch davorgeschaltet. Da hat die Sicherung nie ausgelöst. Auch bei zittriger Bedienung des Lichtschalters. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Auch bei zittriger Bedienung des > Lichtschalters. Es hat nicht das geringste damit zu tun.
Karl B. schrieb: > "Auch neuen Schalter einbauen." Der ist ja dann auch nicht mehr > taufrisch wie am ersten Tag. Das muss die Angelegenheit nicht verbessern. Insbesondere bei Vorliegen einer Hamburger Schaltung führen ja gerade die "modernen" Schalter zu den bekannten Problemen, wohingegen die uralten Drehschalter unproblematisch waren.
Erst dachte ich, "jetzt hat er es kapiert", dann dachte ich "vergebliche Liebesmüh..."
Nichtverzweifelter schrieb: > Erst dachte ich, "jetzt hat er es kapiert", dann dachte ich "vergebliche > Liebesmüh..." Was laberst Du da für einen Unsinn?
Andreas S. schrieb: > Karl B. schrieb: >> "Auch neuen Schalter einbauen." Der ist ja dann auch nicht mehr >> taufrisch wie am ersten Tag. > > Das muss die Angelegenheit nicht verbessern. Insbesondere bei Vorliegen > einer Hamburger Schaltung führen ja gerade die "modernen" Schalter zu > den bekannten Problemen, wohingegen die uralten Drehschalter > unproblematisch waren. Kannst Du mal erklären, was die "Hamburger Schaltung" mit der Problematik zu tun haben soll?
hinz schrieb: > Es hat nicht das geringste damit zu tun. OK. Ihr habt völlig Recht. Die vollständige Erklärung war doch gegeben. Mit den Lichtbögen. Gebont. Das Folge-Posting war nur ne Ergänzung, wie man vielleicht eine Leuchtstoffröhrenschaltungen "pimpen" kann. Die eigentliche Aufgabe war eine Verbesserung der Funkentstörung, hatte ich vergessen anzugeben. Wenn der Entstörpatrone kaputt ist, knallt es genau so. Nur noch eine Begrenzung über den Hochlastwiderstand. Und das Schmelzintegral der 5x20 mm Sicherung muss auch erst einmal erreicht werden. Möglich oder sogar wahrscheinlich, dass ein LS dann schneller ist. Und: Was ich dann auch noch angucken würde: Die Auslösecharakteristik des vorgeschalteten LS. Insbesondere das Verhalten bei "sattem" Kurzschluss. Wie hoch wird die momentane Stromspitze. Und: Wenn einmal ein Lichtbogen entstand über einen Schalter, der mit zur Auslösung des LS beitrug, würde ich vorsichtshalber den Schalter auch mal genauer unter die Lupe nehmen. Kann mir gut vorstellen, dass das Kontaktmaterial gestresst wurde. Ralf X. schrieb: > Kannst Du mal erklären, was die "Hamburger Schaltung" mit der > Problematik zu tun haben soll? Karl B. schrieb: > Vielleicht "Kurzschluss im Wechselschalter". > Da kann es gelegentlich im Schalter zu Kurzschlüssen kommen. OK. > ("Hamburger" Sparwechselschaltung) Das hatte ich im Posting oben schon erwähnt. Bevor die "richtige" Erklärung kam. Hat sich aber schon erledigt. Das ist nicht die Ursache. Wie gesagt, die momentan entstehenden Lichtbögen und der nachfließende Strom. Da geht eine ganze Osram-Lampenfabrik bei mir auf. ;-) Danke! ciao gustav
Hi, ist die Luft erst einmal ionisiert.... °_° https://www.youtube.com/watch?v=5H2WkO7VQm0 ciao gustav
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