Guten Abend, hat einer der Anwesenden schon mal sein Multimeter bei Conrad kalibrieren lassen? Mit unter 50 EUR für ein Multimeter bis 5,5 Stellen ist das ja echt bezahlbar (ISO reicht mir, DAkkS muss nicht sein). Schickt Conrad beim Rückversand eine Rechnung mit, oder kommt das Gerät dann per Nachnahme, oder wie machen die das? Zur Sinnfrage: ich sage nur ISO9001. Dazu schreibe ich mal separat was. Max
Holger D. schrieb: > Wie wäre es, einfach mal den Anbieter zu fragen? Q: "Hallo Anbieter. Läuft das bei euch normalerweise gut, oder habt ihr mit euch eher negative Erfahrungen?" A: "???"
Walter T. schrieb: > Q: "Hallo Anbieter. Läuft das bei euch normalerweise gut, oder habt ihr > mit euch eher negative Erfahrungen?" > > A: "???" Geistlos. Max G. stellt genau zwei Fragen: 1. Ob man dort was kalibrieren lassen hat. 2. Kommt eine Rechnung oder per Nachname oder wie machen die das. Zu Frage 1: nein Zu Frage 2: Das kann man beim Anbieter erfragen. Für mich ganz klar ersichtlich, dass die Frage 1 lediglich die Einleitung zur Frage 2 ist. Nach Erfahrungen, welcher Art auch immer, wurde nicht gefragt! Der Anbieter betreibt ein akkreditiertes Labor. Da sind gewisse Standards wie ein Managementsystem vorgeschrieben. Entweder man ist ISO9001:2015 zertifiziert und die Anforderungen der DIN EN ISO/IEC17025:2018 werden mit der Zertifizierung abgedeckt oder man zieht ein eigenes von der Zertifizierung, sofern die vorhanden ist, losgelöstes Managementsystem auf.
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Max G. schrieb: > Zur Sinnfrage: ich sage nur ISO9001. Dazu schreibe ich mal separat was. Biste Softwerker in der Firma und misst nur mal kurz was am Prototyp? Dann roter Aufkleber drauf "nicht kalibrierpflichtig" und Ruhe haben. ISO9001 ist doch nur ein abheften von Prozessen.
Max G. schrieb: > Guten Abend, > > hat einer der Anwesenden schon mal sein Multimeter bei Conrad > kalibrieren lassen? Mit unter 50 EUR für ein Multimeter bis 5,5 Stellen > ist das ja echt bezahlbar (ISO reicht mir, DAkkS muss nicht sein). > > Schickt Conrad beim Rückversand eine Rechnung mit, oder kommt das Gerät > dann per Nachnahme, oder wie machen die das? > > Zur Sinnfrage: ich sage nur ISO9001. Dazu schreibe ich mal separat was. > > Max Ja, Conrad kalibriert nicht selber. Die senden die Multimeter weiter an die Firma Testo. Kommen dann auch direkt von Testo wieder zurück.
Hallo, wenn Du Conrad in der Nähe hast bringe Gerät hin und hole es dort auch wieder ab. Kläre aber auch gleich die Art der Kalibrierung ab. ISO-/ Werks-Kalibrierung oder Kalibrierungen nach DAkkS. Kannst Dir auch Vorort die Preise nennen lassen. Gruß ic_tester
Holger D. schrieb: > Nach Erfahrungen, welcher Art auch immer, wurde nicht gefragt! Titelzeile: „Kalibrierung bei Conrad - Erfahrungen?“
Mw E. schrieb: > Max G. schrieb: >> Zur Sinnfrage: ich sage nur ISO9001. Dazu schreibe ich mal separat was. > > Biste Softwerker in der Firma und misst nur mal kurz was am Prototyp? > Dann roter Aufkleber drauf "nicht kalibrierpflichtig" und Ruhe haben. > ISO9001 ist doch nur ein abheften von Prozessen. Theoretisch sind kalibrierte Messgeräte auch nur notwendig wenn sie zur Ermittlung und Sicherstellung von Produkteigenschaften eingesetzt werden. Wir besitzen in unserer kleinen Klitsche (aber ISO9001 zertifiziert) so um die 80 Messgeräte (überwiegend Multimeter, Labornetzteile und Oszilloskope), davon unterliegen gerade mal 10 Geräte der Kalibrierpflicht, alle anderen Geräte werden nur im Bereich der Entwicklung oder als Prüfmittel eingesetzt. Zur Sicherstellung der korrekten Funktion aller Messgeräte führen wir jährlich und bei Bedarf Vergleichsmessungen mit unseren kalibrierten Geräten durch. Ich begleite die Auditoren des TÜV (ISO9001 und ISO14001) seit einigen Jahren durch die Firmenbereiche welche mit meinem Tätigkeitsfeld verbunden sind. Erstaunlicherweise war unsere Messtechnik bisher noch nie für die Auditoren interessant, die haben sich eher willkürlich irgendwas rausgesucht und das Thema breitgetreten. Teilweise lächerliche Themen wie die Wartung und dazugehörige Nachweise einer mobilen Klimaanlage die im Labor stand, oder einen Formfehler in einer Arbeitsanweisung. Haben sich die Auditoren irgendwas rausgesucht können sie stundenlang nur über dieses Thema reden. Zum eigentlichen Thema: Wir haben bisher keine Erfahrungen mit dem Kalibrierservice von Conrad gemacht, unser lokales Kalibrierlabor ist auch nicht wirklich teurer, dafür haben wir den großen Vorteil der Flexibilität, wenn es dringend ist bringen wir unsere Messgeräte vorbei und können sie spätestens 2 Tage später wieder abholen, Zahlung erfolgt per Rechnung mit 30 Tagen Zahlungsziel und wenn man mal dort ist trinkt man zusammen einen Kaffee und plaudert etwas.
Mw E. schrieb: > Biste Softwerker in der Firma und misst nur mal kurz was am Prototyp? > Dann roter Aufkleber drauf "nicht kalibrierpflichtig" und Ruhe haben. > ISO9001 ist doch nur ein abheften von Prozessen. Leute mit dieser Einstellung haben es nicht verstanden. Ich als Auditor würde so etwas hinterfragen.
René F. schrieb: > [...] die haben sich eher willkürlich > irgendwas rausgesucht und das Thema breitgetreten. Teilweise lächerliche > Themen [...] Ja, dass kann passieren. Bei uns stand mal im DAkkS-Schein das Wort "Model" anstelle des Wortes "Typ". Und das k als Erweiterungsfaktor immer schön kursiv. Wenigstens ist die Abteilungsleiterin bei der DAkkS vernünftiger.
Holger D. schrieb: > Mw E. schrieb: >> Biste Softwerker in der Firma und misst nur mal kurz was am Prototyp? >> Dann roter Aufkleber drauf "nicht kalibrierpflichtig" und Ruhe haben. >> ISO9001 ist doch nur ein abheften von Prozessen. > > Leute mit dieser Einstellung haben es nicht verstanden. Ich als Auditor > würde so etwas hinterfragen. richtig bewertet. Es genügt für den Auditor der Aufkleber: "kein Prüfmittel" Damit ist für ein Audit klar, das dies Gerät nicht kalibrierpflichtig ist. Der Aufkleber "nicht kalibrierpflichtig" kann durchgehen, muß aber nicht - Ermessen des Auditors. So hier in der Firma, mit Audit(s) 1x pro Jahr in jeder Niederlassung.
Du weißt, was eine Kalibrierumg bedeutet? - Dokumentation des Messfehlers. Mehr nicht. Niemand dreht da an irgendwelchen Potis rum. Dein Messgerät kommt genau so ungenau zurück, wie du es eingeschickt hast, nur dass dabei ein Papier liegt mit den Abweichungen. Liest man auch leider auch oft bei "Amateuren", die ihren verranzten Schrott als 'frisch kalibriert' feil bieten. Naja, da wird ja auch an irgendwelchen trivialsten Selbstbaumessgerätchen eine Skala mit dem Filzstift drauf gekritzelt und das Gerät ist dann 'geeicht'. Und die großen Amateurzeitschriften drucken diesen Mist auch noch nach! würg
Marek N. schrieb: > Du weißt, was eine Kalibrierumg bedeutet? - Dokumentation des > Messfehlers. Mehr nicht. Du hast zwar fast das Ergebnis einer Kalibrierung (immerhin!) aber nicht des Sinn einer Kalibrierung verstanden. Aber ich sehe bei Dir durchaus Potential diese Wissenslücke ausgleichen zu können! >Niemand dreht da an irgendwelchen Potis rum. Dein Messgerät kommt genau >so ungenau zurück, wie du es eingeschickt hast, nur dass dabei ein >Papier liegt mit den Abweichungen. So weit ich das hier verfolgt habe, wurde dieses auch nicht postuliert. Von daher überflüssig. Wie der übrige Rest Deines Kommentars.
Holger D. schrieb: > Leute mit dieser Einstellung haben es nicht verstanden. Ich als Auditor > würde so etwas hinterfragen. Holger D. schrieb: > Du hast zwar fast das Ergebnis einer Kalibrierung (immerhin!) aber nicht > des Sinn einer Kalibrierung verstanden. Aber ich sehe bei Dir durchaus > Potential diese Wissenslücke ausgleichen zu können! Holger D. schrieb: > So weit ich das hier verfolgt habe, wurde dieses auch nicht postuliert. > Von daher überflüssig. Wie der übrige Rest Deines Kommentars. Das Beste am Audit ist, daß man sich den Auditor aussuchen kann.
Marek N. schrieb: > Du weißt, was eine Kalibrierumg bedeutet? - Dokumentation des > Messfehlers. Mehr nicht. Macht die Fragestellung dieses Threads eigentlich überflüssig: https://www.conrad.de/de/ratgeber/technik-einfach-erklaert/kalibrieren-definition.html Aber man kann auch justieren lassen: https://www.fluke.com/de-de/support/kalibrierdienstleistungen Allerdings nur nach Freigabe durch den Kunden. Was natürlich bedeutet, daß das extra kostet.
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Thomas E. schrieb: > Macht die Fragestellung dieses Threads eigentlich überflüssig: > > https://www.conrad.de/de/ratgeber/technik-einfach-erklaert/kalibrieren-definition.html Naja, dass passiert, wenn man dem Marketing so etwas überlässt. Alleine schon "Dabei muss das Normal eine um mindestens 5fach höhere Genauigkeit aufweisen, als das zu prüfende Messgerät." 5fach ist Mumpitz und wieso prüfen? Also den Conrad-Text in die Tonne. Das hier ist schon wesentlich besser: https://www.youtube.com/watch?v=rd-2SpdUxbQ
Thomas E. schrieb: > Das Beste am Audit ist, daß man sich den Auditor aussuchen kann. Bei ISO9001 weiß ich es nicht. Bei ISO17025-Audits kann ich einen Gutachter ablehnen. Aussuchen kann ich den nicht. Zumal die Anzahl der Begutachter auch ziemlich begrenzt ist.
Holger D. schrieb: > Thomas E. schrieb: >> Das Beste am Audit ist, daß man sich den Auditor aussuchen kann. > > Bei ISO9001 weiß ich es nicht. Bei ISO17025-Audits kann ich einen > Gutachter ablehnen. Aussuchen kann ich den nicht. Zumal die Anzahl der > Begutachter auch ziemlich begrenzt ist. Geht auch bei ISO9001, aus Erzählungen von ein paar Arbeitskollegen hat unser Chef tatsächlich vor vielen Jahren sogar schon mal einen rausgeworfen.
Anhand vom Eingangspost sollte mal die Frage gestellt werden was für ein Multimeter der TO hat denn bei der Kalibrierung wird das Datenblatt hergenommen und die Meßwerte danmit verglichen ob es noch in dem im Datenblatt angegebenen Bereich liegt nicht mehr und nicht weniger. Wenn aber schon das Datenblatt schon sehr große Abweichungen zulässt, macht die Kalibrierung das nicht genauer. Deßhalb stelle ich jetzt mal die Frage wie genau sind die Anforderungen des TO an die zu messende Größe.
Chris K. schrieb: > Wenn aber schon das Datenblatt schon sehr große Abweichungen zulässt, > macht die Kalibrierung das nicht genauer. > Deßhalb stelle ich jetzt mal die Frage wie genau sind die Anforderungen > des TO an die zu messende Größe. Leute, warum wird kalibriert? Die Antwort ist ganz simpel: Der Nutzer fragt sich: Befindet sich das Gerät noch im Bereich der Spezifikationen des Herstellers? Wie ist die Charakteristik der einzelnen Messgerätemerkmale wie z.B. das Driftverhalten? Zum anderen benötigen einige für Ihre tägliche Arbeit eine Rückführung auf nationale oder Internationale Normale. Dies bekommt man nur durch ein akkreditiertes Kalibrierlabor oder NMIs. Einige Labore z.B. bei der PTB oder meines vergleichen nicht im geringsten mit den Herstellerangaben. Manche machen dies, wenn das mit dem Kunden vereinbart wurde. Denn das ist nicht Gegenstand des Begriffes Kalibrierung wie er international definiert ist! Es ist auch egal wie "genau" so ein Kalibriergegenstand ist. Die einzige Frage die sich stellt ist die nach der Kalibrierfähigkeit. Vielleicht hilft dieser Text: http://www.dl9hda.de/index.php/2-uncategorised/1-das-kreuz-mit-der-kalibrierung
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Max G. schrieb: > Guten Abend, > > hat einer der Anwesenden schon mal sein Multimeter bei Conrad > kalibrieren lassen? Mit unter 50 EUR für ein Multimeter bis 5,5 Stellen > ist das ja echt bezahlbar (ISO reicht mir, DAkkS muss nicht sein). > > Schickt Conrad beim Rückversand eine Rechnung mit, oder kommt das Gerät > dann per Nachnahme, oder wie machen die das? > > Zur Sinnfrage: ich sage nur ISO9001. Dazu schreibe ich mal separat was. > > Max Hallo, ich habe 2018 zwei Voltcraft Digital Multimeter zu Conrad geschickt zur ISO Kalibrierung. Ein einfaches VC220 und ein besseres VC940. Ich wollte einfach mal wissen ob sich das lohnt. Ist zwar für zu Hause nahezu egal, aber jetzt zeigen beide gleich an. Also hat es sich für mich schon gelohnt. Hatte vorher angerufen und mit einem Herrn Thorsten Buchwald gesprochen. Der hat mir alles erklärt. Du schreibst eine E-Mail an kundenservice@conrad.de und möchtest mit Herrn Buchwald zwecks Kalibrierung reden. Der Rest ergibt sich. Jedenfalls kam dabei heraus das ich auch nur die Spannungs- und Strom Meßbereiche kalibriert bekommen kann. Das reicht mir und habe das günstigere Angebot angenommen. Der Spass kam je Meßgerät 40,- Euro zusätzlich 1,- Euro Sicherungswechsel, da war meinerseits eine falsche Sicherung drin gewesen. Dazu gibts dann ein vorher/nachher Meßprotokoll. Das heißt die haben/konnten intern korrigieren. Ob das bei allen Multimetern möglich so ist weiß ich.
Holger D. schrieb: > Einige Labore z.B. bei der PTB oder meines vergleichen nicht im > geringsten mit den Herstellerangaben. Manche machen dies, wenn das mit > dem Kunden vereinbart wurde. Denn das ist nicht Gegenstand des Begriffes > Kalibrierung wie er international definiert ist! Sondern? Wird die zulässige Abweichung ausgewürfelt? Oder im Kaffeesatz gelesen? Natürlich müssen die Herstellerangaben berücksichtigt werden. Ein Fluke 115 hat eine größere Messungenauigkeit als ein Keithley 2002. Sind aber doch beide kalibrierfähig. Das sind sogar die guten alten VC820 von Conrad.
Stefan W. schrieb: > Sondern? Wird die zulässige Abweichung ausgewürfelt? Oder im Kaffeesatz > gelesen? Schade, dass Du offensichtlich immer noch nicht die Tätigkeit, die hinter einer Kalibrierung steckt, verstanden hast. Du hast offensichtlich auch noch nie einen Kalibrierschein gesehen. Zu schauen, ob die Spezifikationen eingehalten werden, ist einzig und alleine Aufgabe des Nutzers! Manche akkreditierten Labore bieten dies als Dienstleistung an (z.B. esz). Viele Geräte sind in einer Datenbank abgelegt und die Prüfung erfolgt automatisiert. Andere wie z.B. eben die PTB prüfen nicht. Da gibt es Referenzwert, Abweichung, Unsicherheit. Und ob die Abweichung innerhalb der Gerätespezifikationen liegt, ist dann mein Problem. Ich könnte mir ja auch selber ein Messgerät bauen und dieses kalibrieren lassen. Woher soll das Labor meine Spezifikationen kennen? Na? Auf die Antwort bin ich ja mal gespannt. Genauso ist es einzig und alleine Aufgabe des Nutzers sich um angemessene Kalibrierfristen zu kümmern. Das steht extra auf der ersten Seite eines Kalibrierscheines drauf. Spezifikationen fallen unter dem Bereich Interpretationen und Meinungen und diese sind mit dem Kunden im Vorfeld abzusprechen.
Veit D. schrieb: > Dazu gibts dann ein vorher/nachher Meßprotokoll. > Das heißt die haben/konnten intern korrigieren. Ob das bei allen > Multimetern möglich so ist weiß ich. Genau wie ich es auf http://www.dl9hda.de/index.php/2-uncategorised/1-das-kreuz-mit-der-kalibrierung beschrieben habe! Kalibrierung --> Justierung (auf Kundenwunsch) --> Kalibrierung. Gemäß ISO17025 sind die Kalibrierergebnisse vor und nach der Kalibrierung anzugeben. Häufig gibt es bei den Kalibrierungen nach ISO9001 oder ISO17025 von den Messwerten im Kalibrierschein keinen Unterschied. Da fehlen dann Logo und Hinweise auf die Akkkreditierung. Ich habe selber schon versehentlich einen ISO9001-Schein bekommen und nach der Reklamation den ISO17025-Schein. Da gab es von den Ergebnissen überhaupt keinen Unterschied. Nur das Deckblatt war anders gestaltet. Ich glaube auch nicht, dass Labore zwei unterschiedliche Kalibriereinrichtungen betreiben. Das haben wir auch nicht. Je nach Skope können wir eine ISO17025-Kalibrierung anbieten oder eben "nur" ISO9001.
Holger D. schrieb: > Schade, dass Du offensichtlich immer noch nicht die Tätigkeit, die > hinter einer Kalibrierung steckt, verstanden hast. Du hast > offensichtlich auch noch nie einen Kalibrierschein gesehen. Außer denen, die ich selber erstellt habe tatsächlich rech wenige, das stimmt. Ich hatte seinerzeit die Aufgabe, die interne und externe Kalibrierung der Messgeräte als Vorbereitung auf die Zertifizierung nach ISO 9001 bei meinem Arbeitgeber zu organisieren und zu betreuen. Da das Zertifikat auf Anhieb erteilt wurde und seit 2005 besteht scheint das zumindest nicht ganz falsch gewesen zu sein... Ich verstehe ja dass es den gewerblichen Anbietern nicht passt, wenn potentielle Kunden sich sowas hemdsärmlig selber basteln und es dann auch noch für den Auditor passt. Aber das ist echt Euer Problem.
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