Hallo, Es gibt ja millionenfach diese Einstecker fuer Steckdosen, wo das Netzteil gleich mit eingebaut ist. Ebenso fuer die Geraetezuleitung, z.Bsp. bei Laptops. Kennt jemand Einbaunetzteile fuer Metallgehaeuse? Also sowas wie im Bild, wo innen dann gleich DC rauskommt, schwebt mir vor. Benoetige +-24V <500 mA, falls jemand was Konkretes kennt.
Mark W. schrieb: > Kennt jemand Einbaunetzteile fuer Metallgehaeuse Früher gab es reihenweise (Schalt)netzteile mit Kaltgerätebuchse und Netzschalter (und meist eingelöteter Sicherung) auf der Platine zum Einbau in Gehäuse, wie https://www.ebay.de/itm/ZYTEC-Netzteil-Power-source-EP071210-rev-E-12V-5V/282780894154 aber die waren nicht in einer isolierenden Plastikhülle, daher open frame genannt. Heute finde ich so was praktisch nicht mehr. Alles dieser Kram mit Schaubanschlüssen..Einige Drucker haben Einbaunetzteile in Plastikgehäuse meist mit Rasiererkabelbuchse, z.B. Canon, aber die sind ohne Schalter. Dann finden sich externe Netzteile wie für Laptops. Ja, eigentlich wäre so ein einschnappbares Netzteil praktisch, so dass man im Gerät fertig Kleinspannung ohne Berührungsgefahr haben könnte, fertig nach Niederspannungsverordnung getestet spart es die erneute Prüfung des Geräts. Allerdings ist es mit 24W schon ein bischen grösser als dein gezeigter Schalterblock. Vielleicht eine Marktlücke, oder es spricht irgendwas rechtliches dagegen.
Du scheinst mit Deinem Problem selbst unter kommerziellen Produkten nicht allein zu sein. Das angehängte Bild habe ich irgendwann mal aus den Weiten des Internets in meine Kuriositätensammlung aufgenommen.
Das Recom-Teil kostet 16 USD bei Digikey. Billiger als ich dachte, aber eine breite Flut wie bei den ueblichen Wandnetzteilen scheint es nicht zu geben. Aber ok, das ginge schonmal, ich kenne bloss die genauen Anforderungen noch nicht. So eine Loesung wie im Bild von Walter schwebte mir eigentlich nicht vor. Alternative waere einfach DC Versorgung machen und externes Netzteil. Wird wohl vielerorts so gemacht.
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Walter T. schrieb: > Das angehängte Bild habe ich irgendwann mal aus > den Weiten des Internets in meine Kuriositätensammlung aufgenommen. Habe ich in einer Deckenleuchte gemacht: Halogenlampen durch LED ersetzt, den Kupfertrafo durch ein 12V Steckerschaltnetzteil. Platz genug war, das NT wird über eine Euro-Flachsteckkupplung gespeist. Hast Du eine Idee, wo die Steckverbinder auf Deinem Bild her kommen?
Manfred schrieb: > Hast Du eine Idee, wo die Steckverbinder auf Deinem Bild her kommen? Ich weiß leider nichts über das Gerät (KV-Switch) auf dem Bild. Auch nicht, in welchem Kontext es geöffnet wurde. Dem Dateinamen nach habe ich es irgendwann einmal auf Twitter gesehen.
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Manfred schrieb: > Walter T. schrieb: >> Das angehängte Bild habe ich irgendwann mal aus >> den Weiten des Internets in meine Kuriositätensammlung aufgenommen. > > Habe ich in einer Deckenleuchte gemacht: Halogenlampen durch LED > ersetzt, den Kupfertrafo durch ein 12V Steckerschaltnetzteil. > Platz genug war, das NT wird über eine Euro-Flachsteckkupplung gespeist. > > Hast Du eine Idee, wo die Steckverbinder auf Deinem Bild her kommen? Wenn, dann wuerde ich mich nach asiatischen Steckernetzteilen umsehen. Die haben solche flachen Kontakte gleich mit Loch zum Kabel anloeten. Schrumpfschlauch drueber und fertig. Also wenn schon Pfusch, dann richtig. :-)
Die Erklärung für die Seltenheit solcher Dinge ist vermutlich folgende: Ein Gerät mit Kleinspannungseingang (z.B. 5V-DC, 1A) ist vollständig Schutzklasse III und laut UL ein "Kleinleistungsgerät" mit unter 100W (solange dein Netzteil die Anforderungen erfüllt). Damit hat man keinerlei Auflagen im Punkto elektrische Sicherheit mehr, die muss nur das Netzteil einhalten. Sobald dein Gerät einen Netzstecker hat, hast man auch eine andere Schutzklasse als III und damit Auflagen einzuhalten und Tests zu machen. Die kosten Geld. Darum sieht man besonders bei Kleinserien eigentlich immer Steckernetzteile.
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