Mir ist jetzt mehrfach ein BUZ11 in dieser Schaltungsanordnung gestorben. Der Tod trat ein z.B. beim Zuschalten der 30V Versorgungsspannung und beim verstellen des Potentiometers. Hinweis: Der Verbraucher ist eine Glühlampe, welche im kalten Zustand sehr niederohmig ist. Welche Parameterüberschreitung verursachte die Zerstörung? Der BUZ11 ist an einem großen Kühlkörper geschraubt. Bernhard
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Wo hast du diese Schaltung her? Angenommen sie funktioniert: Lineare Regelung von 30V auf 6V? Sind 24V die Über dem Fet abfallen sollen. 20W Lämpchen, bei 6V = 3,33A Ergibt 80W Verlustleistung am Fet ..... Selbsterklärend wa?
Du bist sicherlich weit ausserhalb der "Safe Operating Area". Dazu gibts ein Diagramm im Datenblatt.
Moin, Vielleicht die zu hohe Umgebungstemperatur? Zu hoch, um die 80W Verlustleistung aus dem TO-220 abzufuehren? Gruss WK
Abgesehen davon, dass diese Regelschaltung überhaupt nicht funktioniert, wird dabei die zulässige Gate-Source-Spannung hoffnungslos überschritten. Hast Du überhaupt auch nur ansatzweise mal einen Blick in das Datenblatt des MOSFET geworfen? Oder findest Du irgendwelche fadenscheinigen Gründe, warum für Dich die Absolute Maximum Ratings keine Gültigkeit besitzen?
Der PNP Transistor ist wohl ein Versehen...
Spannung am Gate des BUZ11, da der BJT vielleicht schon tot ist? Immerhin wird der ja falsch betrieben und die BE-Strecke verkehrt herum mit Spannung beaufschlagt. Übrigens müsste der BUZ11 im Normalbetrieb 80W verheizen. Ist das so gewollt?
Verträgt der BUZ11 überhaupt 30V am Gate? Der BC556 ist ein PNP Transistor! An dieser Stelle sollte ein NPN Transistor eingebaut sein. Für eine bessere Temperaturstabilität könnte man noch eine 4V7 Z-Diode in die Emitterleitung einbauen.
Natürlich müsste es ein npn-Transistor sein, anbei die Korrektur, sorry. > Wo hast du diese Schaltung her? Eigenkreation > Ergibt 80W Verlustleistung am Fet Kurzzeitig ja, lt. Datenblatt 75 Watt > Du bist sicherlich weit ausserhalb der "Safe Operating Area". Dazu gibts > ein Diagramm im Datenblatt. Das könnte eine Ursache sein, Danke für den Tipp :-) > Vielleicht die zu hohe Umgebungstemperatur? FET ist auf einem Massiven Kühlkörper geschraubt, dieser hatte ca. 22 Grad > Gate-Source-Spannung hoffnungslos überschritten Das kann sein, denn im Einschaltmoment springt die Gatespannung gegen 30V und Source-Spannung ist noch für einige µs nahezu Null, danke für den Tipp > Der PNP Transistor ist wohl ein Versehen ..hab's korrigiert > Übrigens müsste der BUZ11 im Normalbetrieb 80W verheizen. Ist das so > gewollt? ja > Für eine bessere Temperaturstabilität könnte > man noch eine 4V7 Z-Diode in die Emitterleitung einbauen. Da hast Du recht, aber gegenwärtig betraägt der Ausgangsspannungsbereich 0,7...ca. 28V. Mit Z-Diode dann nur 4..28V. > Verträgt der BUZ11 überhaupt 30V am Gate? Nein, laut Datenblatt Gate to Source Voltage ± 20 V
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Was haltet Ihr von dieser Schaltung mit 2A Strombegrenzung, der BUZ11 lebt noch :-) Stresstest bis jetzt überstanden, z.B.maximale Ausgangsspannung und dann Kurzschluss am Ausgang. Sieht jemand Unzulänglichkeiten?
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Bernhard S. schrieb: > FET ist auf einem Massiven Kühlkörper geschraubt, dieser hatte ca. 22 > Grad Schon der Wärmewiderstand zur Kühlfahne des FETs ist bei 80W nicht zu vernachlässigen. Nimm besser einen Bipolartransistor in größerem Gehäuse, durchaus einen Darlington.
Bernhard S. schrieb: > Sieht jemand Unzulänglichkeiten? ja, der NPN ist immer noch ein PNP. Und die Überschrift "LNT" passt irgendwie nicht...;-)
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Hat die Verheizeschaltung eigentlich einen tieferen Sinn?
> ja, der NPN ist immer noch ein PNP.
...aber jetzt...endlich ;-)
Bernhard S. schrieb: > Sieht jemand Unzulänglichkeiten? ist es so schwer ein Datenblatt zu lesen? ich habe mal das von OnSemi angesehen. Zitat: Abolute maximum ratings: Ptot = 75W bei 25°C Case temp. Linear derating factor = 0,6W/K Thermal Resistance Junction to Case = 1,67 K/W Wie kommst du auf die Idee dem Teil 70W oder mehr dauerhaft abzuverlangen? Zum Wärmeübergangswiderstand kannst du noch mindestens 0,2K/W für die Verbindung des TO220 mit dem Kühlkörper dazurechnen, aber nur wenn du richtig Wärmeleitpaste verwendest. Das heisst bei 25°C Kühlkörpertemperatur (direkt an der Verschraubung!!!!) hat der Chip im Inneren schon mindestens 150°C, eher mehr.
Bernhard S. schrieb: > Was haltet Ihr von dieser Schaltung Nichts. 0.47 Ohm am BC556 erlauben 1.5A, aus 25V~ werden nach Gleichrichter und Siebelko 33V, das macht 50 Watt die der BUZ11 verheizen müsste. Bei einem Wärmewiderstand von 1.67K/W ist der Chip innendrin 83 GradC wärmer als draussen, man müsste den Transistor also auf 67 GradC gekühlt halten. Kaum möglich, selbst bei nicht-isolierter Montage mit Wärmeleitpaste auf einem grossen 1 K/W Kühlkörper. Immerhin liegen 33V/1.5A innerhalb des SOA des Transistors. Geregelt wird in der Schaltung auch nicht ordentlich, die 0.7V des immer noch falschen (lernresistent ? Na, immerhin inzwischen korrigiert) BC558 verändert sich nämlich mit der Temperatur. Die UGSmax des BUZ11 wird auch überschritten. Ein Gate mit 4k7 langsam aufzuladen aber mit einem Transistor schnell zu entladen birgt auch Regelprobleme. Einen MOSFET als Sourcefolger einzusetzen ist eh ungünsig wegen des hohen Spannungsverlustes. Aber immerhin: Die 6800uF sind f+ür 1.5A nicht so falsch. Lies Grundlagen: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1
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Bernhard S. schrieb: > Sieht jemand Unzulänglichkeiten? ja, nämlich: Ach Du grüne Neune schrieb: > Verträgt der BUZ11 überhaupt 30V am Gate? > Der BC556 ist ein PNP Transistor! An dieser Stelle sollte ein NPN > Transistor eingebaut sein. > Für eine bessere Temperaturstabilität könnte man noch eine > 4V7 Z-Diode in die Emitterleitung einbauen. Bernhard S. schrieb: >> Verträgt der BUZ11 überhaupt 30V am Gate? > Nein, laut Datenblatt Gate to Source Voltage ± 20 V https://de.wikipedia.org/wiki/Rhetorische_Frage (HTH, re)
Es gibt so schön viele Labornetzteilschaltungen im Netz zu finden, warum muss es dieser Rotz sein? Bitte bitte bitte, den Link vom Laberkopp genau durchlesen. Da gibt's Schaltungen, die sind 100 mal besser als der Scheiß da oben.
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M. K. schrieb: > Es gibt so schön viele Labornetzteilschaltungen im Netz zu finden, > warum > muss es dieser Rotz sein? Bitte bitte bitte, den Link vom Laberkopp > genau durchlesen. Da gibt's Schaltungen, die sind 100 mal besser als der > Scheiß da oben. ACK!
Wiso willst du eigentlich so viel Verlustleistung verbraten (oder soll das Teil auch als Heizung dienen)? Bau einen einfachen Step Down Schaltregler und du brauchst für diese Anwendung nicht mal einen Kühlkörper. Wenn du ein Labornetzteil bauen willst, ist diese Schaltung Schrott. Da gibts viele Schaltungen die um Welten besser sind.
Moin, H. B. schrieb: > Wenn du ein Labornetzteil bauen willst, ...dann ist das fast immer eine bekloppte Idee. Vor allem dann, wenn man hier noch nachfragen muss. Die Dinger gibts fuer nen Appel und ein Ei z.b. beim Pollin, Reichelt oder sonstwo. In einer Qualitaet im unteren Preissegment, die wahrscheinlich nicht soo superpralle ist - aber eben doch Groessenordnungen ueber dem, was hier dann so unter dem Vorwand: "Dabei kann man doch soooo viel lernen" zusammengeschustert wird. Wollen die meisten nicht gerne hoeren, ist aber trotzdem so. Gruss WK
bei deiner ersten Schaltung solltest du das Lämpchen links von FET einbauen. und nach dem 4,7 kOhm sollte eine 15V Z-Diode zur Masse gehen so kann nicht mehr als 15V ans Gate kommen und mit einem einstellbaren Widerstand kannst du diese 15V weiter verringern. So dass das Lämpchen dunkler wird. Ansonsten solltest du das mal getaktet probieren, dann wird dein Fet auch nicht mehr so heiß, TL494 + BUZ11 googeln.
Bernhard S. schrieb: > Was haltet Ihr von dieser Schaltung mit 2A Strombegrenzung, NIX. Lebst du in Sibierien und bist eingeschneit? Kauf dir einem LM317 und gut. Den haben Profis gebaut und der funktioniert seit Jahrzehnten in Millionenstückzahlen!
M. K. schrieb: > Es gibt so schön viele Labornetzteilschaltungen im Netz zu finden, warum > muss es dieser Rotz sein? Das ist ja wie die Neuerfindung des Rades, wobei ein platter Luftballon dabei rauskommt.
Warum ein BUZ11? Momentan ist kein anderer Leistungstransistor verfügbar und eine halwegs stabilisierte Ausgangsspannung wird dringend benötigt. Zusammenfassend kann man sagen, der BUZ11 ist an Überschreitung der UGS (+-20V) verstorben.
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Bernhard S. schrieb: > aber jetzt...endlich ;-) Ich habe irgendwie auch Verständnis dafür, dass man aus ein paar Bauteileresten ein einfaches Netzgerät für die Garage oder Gartenhäuschen basteln will. Im Prinzip würde ich es auch so lassen wie es ist. 😃 Durch Parallelschalten eines zweiten BC546 zum dem vorhandenen, lässt sich das Regelverhalten der Stromregelung stark verbessern. Nur das dann die Basis an den 4k7 angeschlossen wird, der zum BC556 führt. Der BUZ11 macht mir im unbeaufsichtigtem Zustand Bauchweh. T1 würde ich durch einen Leistungsdarlington im TO218 Gehäuse ersetzen. Zum Beispiel durch einen TIP140. Den 1uF Elko würde ich an dieser Stelle komplett weglassen und statt dessen einen 470uF Elko an T1 setzen. Dafür den 4k7 Basiswiderstand in zwei mal 1k aufteilen und den Elko mit der Plusseite dazwischen löten und die Minusseite an GND. Das minimiert auch das Restbrummen. Um die Spannung temperaturstabiler zu bekommen, hatte ich weiter oben schon was dazu geschrieben. Es muss ja keine 4V7 Z-Diode sein, eine 3V3 ist immerhin schon mal eine leichte Verbesserung. Den 100k kann man dann direkt zwischen Emitter und Z-Diode schalten Spannungen unter 4 Volt benötigt man sowieso selten. Das ist bestimmt ein schönes Gerät. Die langfristigen Provisorien bewähren sich erfahrungsgemäß durchaus. Mach doch bitte mal ein Foto davon.
Bernhard S. schrieb: > Zusammenfassend kann man sagen, > der BUZ11 ist an Überschreitung der UGS (+-20V) verstorben. Und an dem Überschreiten des SOA. hinz schrieb: > Du bist sicherlich weit ausserhalb der "Safe Operating Area". Dazu gibts > ein Diagramm im Datenblatt.
Bernhard S. schrieb: > Warum ein BUZ11? > Momentan ist kein anderer Leistungstransistor verfügbar und eine halwegs > stabilisierte Ausgangsspannung wird dringend benötigt. > > Zusammenfassend kann man sagen, der BUZ11 ist an Überschreitung der UGS > (+-20V) verstorben. Ich denke mal, nun ist auch der BUZ11 nicht mehr verfügbar. Aber wer so altes Zeug rumliegen hat, findet sicher auch noch einen 2N3055.
> Und an dem Überschreiten des SOA.
Wie deutet man "FORWARD BIAS SAFE OPERATING AREA", ich komme damit nicht
zurecht?
Bernhard S. schrieb: > ...aber jetzt...endlich ;-) M. K. schrieb: > Da gibt's Schaltungen, die sind 100 mal besser als der S... Bei der Schaltung fehlt noch ein 4,7k und eine LED in Serienschaltung. Die wird zwischengeschaltet in den Kollektorpfad des Transistors. Damit wird U_GD_max nicht mehr überschritten. Die LED dient zur Sichtbarmachung der Aktivität der Regelung. Das ist eine Schaltung um zur Erklärung der Funktionsweise für Schülerversuche. Spitzbuben geben diese Schaltung immer wieder mit weglassen von Teilen weiter und freuen sich diebisch, wie andere darauf hereinfallen und die Bauteile schießen. Das war 1989 schon so. Last war jeweils das Vorderlichtbirnchen einer Fahrradlampe.
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von Bernhard S. schrieb: >Wie deutet man "FORWARD BIAS SAFE OPERATING AREA", ich komme damit nicht >zurecht? Die Leistung bestimmt wieviel Wärme erzeugt wird. Leistung ist Spannung mal Strom, P = U * I. Und die darf den Grenzwert der im Datenblatt steht nicht überschreiten. Um Sicherheit zu haben bleibt man praktisch weit unter den Grenzwerten. Man bekommt ja auch eine ideale Kühlung nicht hin.
H. B. schrieb: > Bau einen einfachen Step Down Schaltregler und du brauchst für diese > Anwendung nicht mal einen Kühlkörper. Der Kollege bekommt es nicht mal hin einen, sogar recht robusten, FET richtig anzusteuern und du empfiehlst ihm einen Schaltregler zu bauen? Ganz schön optimistisch ;) MaWin schrieb: > Ich denke mal, nun ist auch der BUZ11 nicht mehr verfügbar. Na ja, kann man ja bestellen. Alleine bei Farnell kann man über 18.000 von den Dingern am nächsten Werktag auf dem Schreibtisch liegen haben. Und auch Reichelt, Conrad und Co haben die Teile auf Lager. Ich denke der BUZ11 wird noch Jahrzehnte verfügbar sein. Günter Lenz schrieb: > Man bekommt ja auch eine ideale Kühlung nicht hin. Vor allem die Kühlung, die als Randbedingung im Datenblatt steht: Das Gehäuse auf 25°C zu halten (nicht den Kühlkörper!) bekommt man in der Anwendung nie hin. Bei uns in der Firma haben wir dafür nen Testaufbau: Zwischen zwei wassergekühlte Metallplatten, gut zwei Zentimeter Dick und ne Fläche von nem viertel Quadartmeter und von einem Julabo mit über 4 kW Kühl- und Heizleistung auf typisch 20-25°C gehalten, werden da Transistoren (und andere ICs) eingespannt und auf ihre Kennwerte geprüft.
... mal mit LTspice simuliert ?! https://www.analog.com/en/technical-articles/ltspice-modeling-safe-operating-area-behavior-of-n-channel-mosfets.html https://www.infineon.com/cms/en/search.html#!term=BUZ%2011&view=downloads https://www.infineon.com/dgdl/Thermal%20Modeling.pdf?fileId=db3a30431441fb5d011472fd33c70aa3 https://www.poweresim.com/
Gruss Das ist ein unwegiges Experiment mit "den" BUZ11. Grundlagen "sicher" erarbeiten, erfahren und anwenden, na ja, währe da empfehlenswert. (BJT und/oder MosFET; Historie, Parameter und Anwendung) So bedacht, ich selbst hab da noch zwei alte "BUZ"10 in der Schachtel und auf so was wie hier käme ich erst gar nicht mit denen, trotz Leistungspotential und den 317ern, einzeln, auch nicht. Dirk St
Weasel P. schrieb: > Wo hast du diese Schaltung her? (...) > Ergibt 80W Verlustleistung am Fet ... Die Schaltung ist eine Schaltschrankheizung mit Kontrolleuchte. :)
Noch mal Gruss Interessant der XL4015 und auch der XL4016, wenn es auf die Heizung ankommt. Danke für die Info, nebenbei. PS. Ich merkte vorhin reserviert und indirekt die Parallelschaltung mehrerer MosFets an. Dirk St
Parallel, in Reihe oder einzeln... 80W bleiben 80W. Das ist doch Wahnsinn.
Harald schrieb: > Wer ist denn jetzt dirk, der TE war doch Bernhard?! Dirk ist ein Mitleser. Ich finde die Schaltung mit dem XL4016 aber auch interessant. Die Schaltung von TE Bernhard ist eben nur für niedrige Ströme geeignet (bis max. 1A) und für geringe Ansprüche an die Regelgenauigkeit. Ach Du grüne Neune schrieb: > Mach doch bitte mal ein Foto davon.
Ich habe mir mal als Faustregel gemerkt, dass Bauteile im TO220 Format
maximal 20W abführen können.
> Welche Parameterüberschreitung verursachte die Zerstörung?
War das nicht offensichtlich? Man müsste es sogar riechen können!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man müsste es sogar riechen können! Wenn da ein irritierender leichter Knoblauchgeruch im Hintergrund gewesen war, dann lag das am Pausenrenner in der Halbleiterei, die Knobi-Pizza mit 2x extra viel Knobi drauf. ;) ;)
Variante mit einem 200W 29A P-Channel IRF5210. Vorteile: - Ausgangsspannung ist nahe an der Ladeelkospannung, kein Spannungsabfall an UBE Strecke wie bei einem Transistor - Kühlkörper mit Drain verbunden, bei ev. Kurzschluss gegen GND greift die Strombegrenzung Spannungsstabilität: 0,2V bei 10V Ausgangsspannung und 2A Last Hinweis: Parallelschaltung mehrerer FETs ist möglich. Hätte jemand Verbesserungsvorschläge? > Step Down Schaltregler o.ä. Das ist keine Alternative, denn dieses Gerät wird in der Nähe betrieben: Beitrag "IC-R8600 Icom Erfahrungen Meinungen Testberichte Tests Tipps Verbesserungen" Elektrosmog, Oberwellen und dergleichen stören den Empfang gewaltig ^^
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Bernhard S. schrieb: > Variante mit einem 200W 29A P-Channel IRF5210. Übrigens noch ein Detail zur Spannungseinstellung wäre zu erwähnen: Bei einem Poti-Fehler, der Schleifkontakt habe Aussetzer, springt die Spannung nicht hoch am Ausgang.
Beitrag #6465084 wurde vom Autor gelöscht.
Bernhard S. schrieb: > Hätte jemand Verbesserungsvorschläge? Ja, ne vernünftige Schaltung wählen. Ganz ehrlich, 0.2V Spannungsstabilität bei 2A für nen LNG ist schlecht...aber so richtig schlecht. Oben ist so ein schöner Link der zeigt wie es recht einfach und besser geht.
M. K. schrieb: > Ja, ne vernünftige Schaltung wählen. Ganz ehrlich, 0.2V > Spannungsstabilität bei 2A für nen LNG ist schlecht...aber so richtig > schlecht. Warum? Wenn es für die vorgesehene Anwendung reicht, dann ist alles gut. Es muss doch nicht alles immer aufs Mikrovolt genau sein. Auch ohne sind wir schon auf dem Mond gewesen..... > Oben ist so ein schöner Link der zeigt wie es recht einfach > und besser geht. Ist Ansichtssache... ;-) Und nein, sooooo stabil sind diese Chinaregler auch nicht (habe gerade welche verbaut) Old-Papa
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Bernhard S. schrieb: > Hätte jemand Verbesserungsvorschläge? Du könntest als Regler einen OPA einsetzen.
Old P. schrieb: > Warum? Wenn es für die vorgesehene Anwendung reicht, dann ist alles gut. > Es muss doch nicht alles immer aufs Mikrovolt genau sein. Richtig, aufs Mikrovolt kommts nicht an. Aber um den Faktor 10 besser sein ist kein Problem. Old P. schrieb: > Ist Ansichtssache... ;-) Und nein, sooooo stabil sind diese Chinaregler > auch nicht (habe gerade welche verbaut) WTF, welche Chinaregler? Ich sprach von diesem Link hier: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 Und mit diesen Schaltungen baut man sich ebenso schnell ein gescheites LNG zusammen, dass locker eine Stabilität von 10 mV aufweist und das ist nicht komplizierter als die, ich sag mal, Prinzipschaltung hier.
M. K. schrieb: > > Richtig, aufs Mikrovolt kommts nicht an. Aber um den Faktor 10 besser > sein ist kein Problem. Ja, wenn es nötig ist, dann ja. Dem User reichen die 0,2V aber offensichtlich. > WTF, welche Chinaregler? Ich sprach von diesem Link hier: > > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 > > Und mit diesen Schaltungen baut man sich ebenso schnell ein gescheites > LNG zusammen, dass locker eine Stabilität von 10 mV aufweist und das ist > nicht komplizierter als die, ich sag mal, Prinzipschaltung hier. Also mal ehrlich: der TO hat schon ein Problem mit den paar BEs in seinem Ausgangspost, und Du haust ihm dann eine Seite mit gefühlt einer Million unterschiedlichen Einträgen um die Ohren..... Wenn Du helfen willst, dann such eine Schaltung raus, erläutere sie ihm, so geht das. Old-Papa
Bernhard S. schrieb: > Elektrosmog, Oberwellen und dergleichen stören den Empfang gewaltig Gibt mittlerweile auch genügend Spread Spectrum Buck Wandler, dann wird es gegenüber der allgemeinen Umgebung nicht mehr auffallen. LT8640 z.B....
Bernhard S. schrieb: > Variante mit einem 200W 29A P-Channel IRF5210. IMMER noch nicht gelernt, dass MOSFETs bei zu grosser Gate-Source-Spannung kaputt gehen. Wie lange willst du die Welt mit deinem untauglichen Gebastel eigentlich noch penetrieren. Jetzt kommst du auch noch mit einem MOSFET immer noch im TO220 Gehäuse (immerhin 0.75 statt 1.65 K/W, für 50 statt 25 Watt realer Verlustleistung) der gar keine DC Kurve mehr im Datenblatt hat, also für Linearbetrieb nicht gedacht ist. Grundlagen Leute, Grundlagen hatte man in 40 Jahren wenigstens erlernen können.
MaWin schrieb: > Grundlagen Leute, Grundlagen hatte man in 40 Jahren wenigstens erlernen > können. Richtig MaWin. Aber wenn das gelernt wäre, würden wir im Forum nicht Tag für Tag, Woche für Woche die immer gleichen Diskussionen haben. Dennoch werden wir es weiter versuchen, diese Art Schaltungs-Review durchzuführen .-) Der TE hat sich scheints schon längst augeklinkt.
M. K. schrieb: > für nen LNG Der Labornetzteil? een/(ee)nen (Dialekt oder einfach verkürzt für ein/einen) = maskulin, mein geschlechternonspezifizierender Freund "das LNG" ist aber geschlechterneutral, ein Neutrum M. K. schrieb: > WTF, welche Chinaregler? Ich sprach von diesem Link hier: Wie kommst Du darauf, man könne (oder gar dürfe) sich einzig und allein darauf beziehen, wovon Du sprachst? Das hier ist ein "Forum" (übrigens auch ein Neutrum) und keine "Ehe" ((Nicht-...) Kommunikation nur 2er) oder hast Du etwa auch Probleme mit Ein- und Mehrzahl? An die Allgemeinheit: Woher soll ein Anfänger wissen, was Ihr (bzw. was man als Profi) unter "LNG" versteht? Außerdem ist das hier nicht prior, denn solch eines ist gar nicht gefordert - obwohl ich zugeben muß, daß der TO erst gar nicht, und aktuell immer noch sehr zögerlich, preis-gab/gibt, was es denn nun wirklich ist, was er will.
Vergessen: Gesprächskultur schrieb: > Wie kommst Du darauf ...das auch noch mit "WTF" zu quittieren?
Gesprächskultur schrieb: > An die Allgemeinheit: Woher soll ein Anfänger wissen, > was Ihr (bzw. was man als Profi) unter "LNG" versteht? Du weisst es nicht. Labornetzteil, aha, so so. Nicht doch Labornetzgerät ? Gesprächskultur schrieb: > Wie kommst Du darauf, man könne (oder gar dürfe) sich einzig > und allein darauf beziehen, wovon Du sprachst? Weil er sich auf den Link bezog ? Old P. schrieb: >> Oben ist so ein schöner Link der zeigt wie es recht einfach >> und besser geht. > > Ist Ansichtssache... ;-) Und nein, sooooo stabil sind diese Chinaregler > auch nicht (habe gerade welche verbaut) Echt ein peinlicher Auftritt deinerseits.
Michael B. schrieb: > Echt ein peinlicher Auftritt deinerseits. Nö. Der Kollege schrieb von der guten Schaltung im "Link" weiter oben und da gibt es außer der vom TO nur diesen Chinabaustein. Ich konnte ja nicht ahnen, dass er die Themensammlung von DSE-FAQ meinte. Selbige ist durchaus ergibig, doch da gibt es gefühlt Millionen Schaltungen und Einträge. Für so doof, einem offensichtlichen Anfänger das Gesamtpaket um die Ohren zu hauen, hatte ich ihn eigentlich nicht gehalten. Also konnte es nur dieses Chinamopped sein.... Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich konnte ja nicht ahnen, dass er die Themensammlung von DSE-FAQ > meinte. Mein Link darauf hat auch nicht geholfen, wie? Sagt ja alles über dich aus aber mich belehren wollen. Old P. schrieb: > Wenn Du helfen willst, dann such eine Schaltung raus, erläutere sie ihm, > so geht das. Sorry, ich hab auf das Kapitel verlinkt und nicht nur auf die Seite allgemein. Da darf auch schon was vom TE dazu kommen. Ich fürchte aber, von der Seite aus kommt nix mehr und der Rest darf sich jetzt gern weiter um den Quatsch oben kloppen, wenns euch glücklich macht...
M. K. schrieb: > Old P. schrieb: >> Ich konnte ja nicht ahnen, dass er die Themensammlung von DSE-FAQ >> meinte. > > Mein Link darauf hat auch nicht geholfen, wie? Sagt ja alles über dich > aus aber mich belehren wollen. > > Old P. schrieb: >> Wenn Du helfen willst, dann such eine Schaltung raus, erläutere sie ihm, >> so geht das. > > Sorry, ich hab auf das Kapitel verlinkt und nicht nur auf die Seite > allgemein. Da darf auch schon was vom TE dazu kommen. Ich fürchte aber, > von der Seite aus kommt nix mehr und der Rest darf sich jetzt gern > weiter um den Quatsch oben kloppen, wenns euch glücklich macht... Nicht vergessen: Immer schön auf die ASCII-Müllpläne verlinken. Wenn das nicht hilft, dann einfach jemanden anpöbeln. Machst du schon ganz gut.
Ich verstehe generell nicht, warum man solche Schaltungen mit FETs baut. Das sind ja eh Stromverbräter, um Effizienz geht es also nicht. Ganz althergebracht, mit einem NPN-Bipolartransistor in Emitterschaltung, ist das viel gutmütiger. Die Ansteuerleistung/der Basisstrom fließt auch in die Last, ist also nicht mal verloren. Bernhard S. schrieb: > Hinweis: > > Parallelschaltung mehrerer FETs ist möglich. Möglich, aber nicht trivial. Schon mit relativ kleinen Symmetrierwiderständen im Emitterzweig sind auch hier Bipolartransistoren einfacher zu handhaben. Und wenn man sich ein bischen Mühe gibt, kann man den Spannungsabfall daran gleich zur Strombegrenzung heranziehen. D.h. die Symmetrierwiderstände als Shunt mitnutzen.
M. K. schrieb: > Old P. schrieb: >> Ich konnte ja nicht ahnen, dass er die Themensammlung von DSE-FAQ >> meinte. > > Mein Link darauf hat auch nicht geholfen, wie? Sagt ja alles über dich > aus aber mich belehren wollen. Und jetzt tut Euch mal feste kloppen. Ne, laßt das lieber. Hat ja seinen Irrtum erkannt. Solche Schaltungen geistern immer wieder herum. Bei Fehlerhaften ist das doof. Bei anderen Schaltungen würde man das zwar anders machen, aber früher mußte man mit dem vorliebnehmen, was gerade vor Ort verfügbar war. Die Improvisation sollte man dann aber wenigstens wertschätzen. Es ist auch in Ordnung, wenn eine solche Schaltungsidee einem TO gefällt und diese nachbauen möchte. Daraus folgt: 1) Einen TO zu überzeugen, dass die Schaltungsidee wirklich nicht gut ist, so weit kann man gehen. 2) Einen TO dazu zu drängen auf gar keinen Fall so eine Schaltungsidee nachzubauen, soll es nicht gehen. Sind Fehler drin, die Schaden verursachen würden, dann nur drängen diese Fehler nachzubessern. Für TO folgt daraus: 1) Wenn der obige Fall 1) vorliegt, das zu akzeptieren. 2) Es ist durchaus in Ordnung, wenn 1) akzeptiert wurde, weiterhin ursprungliches Ziel und Anliegen mit Nachbesserungen zu verfolgen.
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M. K. schrieb: > Mein Link darauf hat auch nicht geholfen, wie? Sagt ja alles über dich > aus aber mich belehren wollen. Wo oder was ist Dein Problem? > Sorry, ich hab auf das Kapitel verlinkt und nicht nur auf die Seite > allgemein. Da darf auch schon was vom TE dazu kommen. Ich fürchte aber, > von der Seite aus kommt nix mehr und der Rest darf sich jetzt gern > weiter um den Quatsch oben kloppen, wenns euch glücklich macht... Hier ein kleiner Bildausschnitt aus "Deinem" Link. Diese Liste geht gefühlt bis in den Keller weiter, wie soll ein Anfänger darin Hilfe finden? Wenn, dann verlinkt man das halbwegs zielführend! Old-Papa
Old P. schrieb: > Wenn, dann verlinkt man das halbwegs zielführend! Ja was meinst du warum am Ende meines Links ein "#F.9.1" steht? Das ist ein Direktlink zum Labornetzteil-Kapitel. Dass du jetzt anscheinend aber nicht weißt, wie HTML funktioniert, dafür kann ich ja jetzt nichts. Old P. schrieb: > Hier ein kleiner Bildausschnitt aus "Deinem" Link. Diese Liste geht > gefühlt bis in den Keller weiter, wie soll ein Anfänger darin Hilfe > finden? Und selbst wenn man nur an den Anfang der Seite käme. Willst du jetzt echt argumentieren, dass das Lesen eines Inhaltsverzeichnisses schon zu viel ist? Echt jetzt? Wow.
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M. K. schrieb: > > Ja was meinst du warum am Ende meines Links ein "#F.9.1" steht? Das ist > ein Direktlink zum Labornetzteil-Kapitel. Dass du jetzt anscheinend aber > nicht weißt, wie HTML funktioniert, dafür kann ich ja jetzt nichts. Ich weiß wie HTML funktioniert und im einfachsten Fall klickt man auf einen Link. Was in diesem steht (die sind manchmal ellenlang) ist mir dann einigermaßen egal. Zumindest sollte er bei richtigem HTML auch zum Ziel führen und nicht auf irgendwelche übergeordneten Seiten. > Und selbst wenn man nur an den Anfang der Seite käme. Willst du jetzt > echt argumentieren, dass das Lesen eines Inhaltsverzeichnisses schon zu > viel ist? Echt jetzt? Wow. Ja, will ich! Wenn mir jemand sagt, im Röhrenbuch auf Seite 579 steht der Artikel zur xyz-alpha, dann schlage ich Seite 579 auf. Wenn mir jemand sagt, schau ins Bücherregal, irgendwo steht da was, ist das eine ganz andere Nummer. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Ich weiß wie HTML funktioniert und im einfachsten Fall klickt man auf > einen Link. Was in diesem steht (die sind manchmal ellenlang) ist mir > dann einigermaßen egal. Zumindest sollte er bei richtigem HTML auch zum > Ziel führen und nicht auf irgendwelche übergeordneten Seiten. Fake News vom dementen ALtersstarrsinn. Der Link von M. K. führt direkt zum Kapitel, dein gepostetes Bild hingegen ist NICHT dieser Link. Du beklagst hier angeblich unzureichende Hinweise, lügst aber in dem du das Falsche Ergebnis zeigst. Das ist krank, krank wie Trump, dementer Altersstarrsinn. Kauf dir 'ne Kiste, leg dich rein und mach den Deckel zu. Old P. schrieb: > Wenn mir jemand sagt, im Röhrenbuch auf Seite 579 steht der Artikel zur > xyz-alpha, dann schlage ich Seite 579 auf. Wenn mir das jemand sagt, frage ich mich welches Röhrenbuch, und erkenne daß ich sowieso keines habe. Also nutzlose Info der ich nicht folgen kann (Bücherei ? Eher nicht. Antiquariat ? Bestellen, dauert, kostet). Von M. K. hingegen kam ein direkt lesbarer Link.
Old P. schrieb: > Wenn mir jemand sagt, im Röhrenbuch auf Seite 579 steht der Artikel zur > xyz-alpha, dann schlage ich Seite 579 auf. Wenn mir jemand sagt, schau > ins Bücherregal, irgendwo steht da was, ist das eine ganz andere Nummer. Achso, wir vergleichen jetzt Äpfel mit Birnen. Richtige Analogie anstelle "schau ins Bücherregal" wäre jetzt gewesen "schau mal ins Inhaltsverzeichniss vom Röhrenbuch, da findest du dann ein Kapitel..." Old P. schrieb: > Zumindest sollte er bei richtigem HTML auch zum > Ziel führen Mein Link führt doch direkt zum Kapitel Labornetzteil. Wo ist denn da das fucking problem? Genau deshalb endet mein Link ja eben mit "#F.9.1" Old P. schrieb: > Ich weiß wie HTML funktioniert Ja ganz offensichtlich nicht denn sonst wüsstest du auch, dass eine # in einem Link immer auf einen Anker auf der angegebenen Webseite verweist, in meinem Falle wird auf den Anker "F.9.1" verwiesen. Kannst du ja mal selbst gegenprüfen und mal schauen wohin z.B. hier die Zitate dich schicken (einfach mal auf die Zeilen in diesem Beitrag mit deinem Namen klicken, und schau dir auch die Links an, die dahinter stecken. Du wirst auch hier eine # finden ;))
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Beitrag #6466308 wurde von einem Moderator gelöscht.
M. K. schrieb: > denn sonst wüsstest du auch, dass eine # in einem Link immer auf einen > Anker auf der angegebenen Webseite verweist, in meinem Falle wird auf > den Anker "F.9.1" Ich habe es gerade mal selbst getestet, dabei ist es sogar, egal ob ich mitten auf den Link, oder auf das Häschtäcksymbol (#) klicke. In beiden Fällen komme ich auf das Kapitel Labornetzteile. Beim Suchen macht das # beim Inhaltsverzeichnis erst eine kleine Kunstpause, springt dann aber automatisch weiter zu den Labornetzteilen. Das wusste ich vorher auch noch nicht. Man muss also einfach nur etwas abwarten, dann führt mich der # bis zum Ziel, ohne dass ich weitere Klicks durchführen muss. Hier kann jeder nochmal selbst beide Versuche testen (einmal mit Klick direkt auf das Häschtäcksymbol und einmal nur mit einem Klick auf den Link): M. K. schrieb: > Ich sprach von diesem Link hier: > > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1
Michael B. schrieb: > Fake News vom dementen ALtersstarrsinn. Du musst mein Arzt sein, wenn Du sooo genau bescheid weist. > Der Link von M. K. führt direkt zum Kapitel, > dein gepostetes Bild hingegen ist NICHT dieser Link. Doch, ist er und zwar ganz exakt! Klar, wenn ich dann scrolle und suche, finde ich auch was zu Netzteilen, aber erstmal lande ich in dem langen Inhaltsverzeichnis (für einen Anfänger irre lang). > Du beklagst hier angeblich unzureichende Hinweise, > lügst aber in dem du das Falsche Ergebnis zeigst. Wer lügt hier? Ich zumindest nicht. Du kannst gerne herkommen und auf das Tablet tatschen. Habe ich gelogen, zahle ich Fahrt, Kost und Logis! Old-Papa
M. K. schrieb: > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 Michael B. schrieb: > Der Link von M. K. führt direkt zum Kapitel, > dein gepostetes Bild hingegen ist NICHT dieser Link. Old P. schrieb: > Doch, ist er und zwar ganz exakt! Bei mir führt der Link direkt zum Kapitel. Siehe angehängter Screenshot.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei mir führt der Link direkt zum Kapitel. Siehe angehängter Screenshot. bei mir auch
Häschtäck schrieb: > > > Beim Suchen macht das # beim Inhaltsverzeichnis erst eine kleine > Kunstpause, springt dann aber automatisch weiter zu den Labornetzteilen. > Das wusste ich vorher auch noch nicht. > Man muss also einfach nur etwas abwarten, dann führt mich der # bis zum > Ziel, ohne dass ich weitere Klicks durchführen muss. Oha, "Abwarten" war der entscheidene Hinweis! Ich hatte da drauf geklickt, und erwartete einen Schaltplan (weil das ja suggeriert wurde) und da der nicht kam wieder zurück. Wenn man in der Tat etwas wartet (zumindest auf dem Tablet viele Sekunden) dann switcht das irgendwann in das Kapitel. Also, weder gelogen noch FakeNews, sondern einfach zu schnell für das Alter... ;-) >> http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 Old-Papa
Old P. schrieb: > Also, weder gelogen noch FakeNews, sondern einfach zu schnell für das > Alter... ;-) Dein Rechner ist für den schlecht programmierten Browser zu langsam.
MaWin schrieb: > Dein Rechner ist für den schlecht programmierten Browser zu langsam. Ein paar Tabs mit vielen Skripten (Java, Flash, usw.) offen und ohne NoScript NoFlash ... , dann wird es schnell auch mal eine halbe Minute, trotz quad2octo core Tablet.
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MaWin schrieb: > Dein Rechner ist für den schlecht programmierten Browser zu langsam. Dann programmiere mir einen schnelleren/besseren...;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Dann programmiere mir einen schnelleren/besseren Nicht nötig, kannst du bereits wesentlich günstiger kaufen.
MaWin schrieb: > der gar keine DC Kurve mehr im Datenblatt hat, also für > Linearbetrieb nicht gedacht ist. Genau, Mosfet -> igitt. Wenn schon "Murks", dann einer, der es sogar geschafft hat, in Serie gegangen zu sein. Und funktioniert sogar, und keiner weiß so richtig, warum.;-) ciao gustav
Karl B. schrieb: > Und funktioniert sogar Ist jetzt aber kein MOSFET drin, ist kein Labornetzteil sondern ein Festspannungsnetzteil und hat nichtmal eine Strombegrenzung als Überlastschutz, dafür geht man mit überzogenen 29V rein obwohl man nur 13.75V haben will. Wow war das Murks. (29V-13.75V)*7A = 106W, das möchte ich sehen wie die das ohne Wasserkühlung von einem 2N3055 abführen, Mit der hohen Anzahlvon Bauteilen hätte man auch was vernünftiges aufbauen können - wenn die damals nur gewusst hätten, wie.
MaWin schrieb: > Wow war das Murks. OK. Nur zur Info noch. Habe hier noch den älteren Diskussionsfaden wiedergefunden. Beitrag "Re: 78xx versus Längsregler" und das Video mit dem Crash-Test: Beitrag "Re: 78xx versus Längsregler" so, jetzt gehts weiter. Labornetzteil. Da gibt es doch auch noch Threads zu hier. ciao gustav
Michael B. schrieb: > Nicht doch Labornetzgerät ? Nein, ein Labornetzterät. So wie Tärä, Tärä, Tärä. Schliesslich ist in vier Tagen der 11.11. :-)
MaWin schrieb: > Wow war das Murks. > > (29V-13.75V)*7A = 106W, das möchte ich sehen wie die das ohne > Wasserkühlung von einem 2N3055 abführen, Nö, geht schon. Hol dir mal eine neue Brille. Auf der Zeichnung sind Lastströme beschrieben. Und bei 8A sackt die Rohspannung auf 20V ab. Passt. Solche NT waren massenhaft in der CB-Zeit verkauft worden.
Ich glaube, manche Leute unterschätzen die Belastbarkeit der (echten) 2N3055. Das waren richtig robuste Arbeitspferde im TO-3 Gehäuse. Damals gab man in den Datenblätter auch noch nicht kurzzeitige Peak-leistungen unter unmöglichen Umständen an, sondern Werte, die realistisch und über lange Zeit erreichbar waren. https://www.onsemi.com/pub/Collateral/2N3055-D.PDF Es hat schon seinen Grund, warum ausgerechnet dieser Oldie immer noch gefälscht wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es hat schon seinen Grund, warum ausgerechnet dieser Oldie immer noch > gefälscht wird. Denke ich auch. Der 2N3055 ist ein echtes Arbeitspferd und wie geschaffen für Anwendungen als Längstransistor in einfachen (Labor-) Netzteilen. Ich habe hier noch ein paar Exemplare liegen, die ich mir damals mit 16 Jahren bei Radio-Arldt gekauft hatte. Neu würde ich den 3055 nur aus sicherer Quelle kaufen - eben wegen der vielen (?) Fälschungen.
Mohandes H. schrieb: > Neu würde ich den 3055 nur aus sicherer Quelle kaufen Neu würde ich nur noch den 2N3773 kaufen und an die Stelle des 2N3055 einsetzen.
Gruss und sorry: "Arlt" Dirk St
Ach Du grüne Neune schrieb: >> Neu würde ich den 3055 nur aus sicherer Quelle kaufen > > Neu würde ich nur noch den 2N3773 kaufen und an die Stelle des 2N3055 > einsetzen. Der hat m.W. auch einen grösseren SOA. Die meisten, angebotenen Leistungs-FETs dagegen haben überhaupt keinen SOA für DC.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Neu würde ich nur noch den 2N3773 kaufen und an die Stelle des 2N3055 > einsetzen Der hat aber weitgehend keine Stromverstärkung mehr, und langsam ist er auch noch. michael_ schrieb: > Solche NT waren massenhaft in der CB-Zeit verkauft worden. Mit geringerer Trafospannung und einem uA723 als Regler mit foldback-Strombegrenzung gabs das und geht das. Aber so wie dargestellt war das Pfusch.
Die Schaltung von "Karl B. Netzeil_7A_b.png" kann so unmöglich funktionieren, da hat jemand versucht die Schaltung zu rekonstruieren und hat einen Fehler gemacht. von michael_ schrieb: >Solche NT waren massenhaft in der CB-Zeit verkauft worden. Mit einem CB-Funkgerät haben sie Funktioniert, aber wenn man sie mit den Strom belastet hat der draufsteht waren sie kaputt, eigene Erfahrung. von Stefan schrieb: >Es hat schon seinen Grund, warum ausgerechnet dieser Oldie immer noch >gefälscht wird. Ich hatte auch schon neue 2N3055 die schneller kaputt gehen als die alten. Wenn man sie mit den alten vergleicht, haben die eine viel dünnere Kupferplatte. Warscheinlich bekommt man die echten garnicht mehr.
Günter Lenz schrieb: > Die Schaltung von "Karl B. Netzeil_7A_b.png" kann so > unmöglich funktionieren, da hat jemand versucht die > Schaltung zu rekonstruieren und hat einen Fehler gemacht. Hi, um genau diese Diskussion in die richtige Richtung zu lenken, hatte ich Link zur bereits geführten Diskussion gesetzt. Aber für diejenigen, die Threads nicht ganz von vorne, oder von halb vorne, oder sieben achtel vorne lesen: Beitrag "Re: 78xx versus Längsregler" Es ist doch genau das, warum ich oben scherzhaft formulierte: Karl B. schrieb: > Und funktioniert sogar, und keiner weiß so richtig, warum.;-) Kein Foldback sondern AUS bei sattem Kurzschluss am Ausgang. Wie genau das in der Praxis aussieht, dazu auch der Link im Thread ein bisschen weiter oben. https://www.mikrocontroller.net/attachment/393933/Kurzschlusstest_AF3007N.mp4 Zeige gleich noch ein Foto vom Kühlkörper, der maximal ca. 60 Grad warm wird ohne Lüfteranblasen. Sonst ist's kühler. Und natürlich der Trafo- > so in der Größenordnung vom Block TE139. Auch zwei Wickelkammern. Aber es sollte doch ein Labornetzgerät von state of the art dem TO vorgeschlagen werden. Das obige zählt eindeutig n i c h t dazu. Das sollte einen ganz anderen Zweck erfüllen. Also: Vorschläge... ciao gustav
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Stefan ⛄ F. schrieb: > der (echten) 2N3055 Mohandes H. schrieb: > Denke ich auch. Der 2N3055 "Denken" im Sinne von vermuten ist von wissen weit entfernt. Lest doch mal was zur Auffrischung vergessener Fakten dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/2N3055 https://en.wikipedia.org/wiki/2N3055 https://www.google.com/search?client=opera&q=2n3055+hometaxial+vs.+epitaxial+manufacturer+pass+transistor+soa+safe+operating+area+current+linear+supply&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8 Nicht einfach nur "früher alles besser, Fakes ganz schlecht".
michael_ schrieb: > MaWin schrieb: >> Wow war das Murks. > > Nö, geht schon. > Hol dir mal eine neue Brille. Am besten eine Rosarote, anders kann man Dein Geschreibsel nicht verschmerzen.
Homo-Taxi schrieb: > "Denken" im Sinne von vermuten ist von wissen weit entfernt. > Lest doch mal was zur Auffrischung vergessener Fakten dazu: Das brauche ich nicht. Ich weiß dass sehr belastbar waren, von "vermuten" kann hier keine Rede sein. Du bist dafür vielleicht zu jung, aber ich bin mit den Dingern aufgewachsen.
Günter Lenz schrieb: > Ich hatte auch schon neue 2N3055 die schneller kaputt gehen > als die alten. Wenn man sie mit den alten vergleicht, haben > die eine viel dünnere Kupferplatte. > Warscheinlich bekommt man die echten garnicht mehr. Ein 2N3055 ist bereits dann "echt", wenn er die Datenblattangaben einhält, egal wann und von wem er gefertigt wurde. Nur haben die "alten" eben wesentlich mehr Überlastung vertragen als die "jungen". Die neueren Transistoren sind näher an der Kante. Und das ist mMn der entscheidende Punkt. Praktisch alle Schaltungen, die man hier zu sehen bekommt, überlasten die Transistoren, weil die Bastelexperten ihre eigenen und andere Schaltungen nicht verstehen. Man kann das aber nicht den Transistoren anlasten.
Elliot schrieb: > Nur haben die "alten" > eben wesentlich mehr Überlastung vertragen als die "jungen". Die ganz alten Versionen, die aus der Hometaxial-Fertigung, haben freilich ganz offiziell eine weit tolerantere SOA.
Harald W. schrieb: > Die meisten, angebotenen > Leistungs-FETs dagegen haben überhaupt keinen SOA für DC. Das ist Quatsch. In jedem Datenblatt gibt es die Pmax-Angabe. Die gilt für DC-Betrieb, folglich gibt es mindestens einen Punkt bzw. einen Bereich von Id und Uds, in dem der Transistor DC-mäßig mit voller Leistung betrieben werden kann. Nur leider verzichten die Hersteller wegen der digitalen Pest immer mehr darauf diesen anzugeben, es interessiert ja Niemanden mehr.
IR hatte recht konsequent bei vielen Typen auf eine DC Angabe in der SOA verzichtet. Um dann später ein Dokument mit 191 Seiten lauter solcher DC SOAs nachzureichen. Was den Eindruck vermittelt, dass es damit nicht immer einfach ist. Und dann gibts noch so Dinger wie den IRFB7430, bei dem man den Eindruck bekommt, der Zeichner des SOA Diagramms sei stockbesoffen gewesen.
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Günter Lenz schrieb: > Mit einem CB-Funkgerät haben sie Funktioniert, aber wenn > man sie mit den Strom belastet hat der draufsteht > waren sie kaputt, eigene Erfahrung. Beim Funkgerät wird der max. Strom beim Senden abgerufen. Es ist so bei allen Dingen. Auto mit Dauervollgas geht kaputt. CPU mit Dauervollast geht kaputt. Rennst du dauernd ums Haus, gehst du kaputt. MaWin schrieb: > Mit geringerer Trafospannung und einem uA723 als Regler mit > foldback-Strombegrenzung gabs das und geht das. Aber so wie dargestellt > war das Pfusch. Wozu Strombegrenzung? Mit einem 723 hat die Leistungsbilanz nichts zu tun. Die waren so gebaut, dass sie CB plus Nachbrenner treiben konnten. Aufwand und Nutzen passt. Und was sollte man damals als Alternative nehmen?
Hallo zum Abend michael_ schrieb: > Und was sollte man damals als Alternative nehmen? Die open Kollektor TAA761/861 von u a Siemens, mit diskretem Leistungsgedöns. Dirk St
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das brauche ich nicht. Ich weiß dass sehr belastbar waren, von > "vermuten" kann hier keine Rede sein. Du bist dafür vielleicht zu jung, > aber ich bin mit den Dingern aufgewachsen. Und inzwischen bist Du zu alt, Dich noch zu erinnern, dass auch 2N3055 kaputt gingen. Ich habe sogar noch echte RCA im Bestand, die sind extrem robust. Die Physik können auch diese Wunderteile nicht überwinden, mit ca. 1,5K/W Übergang vom Die zum Gehäuse sind die dem Hitzetod geweiht.
Günter Lenz schrieb: > Mit einem CB-Funkgerät haben sie Funktioniert, aber wenn > man sie mit den Strom belastet hat der draufsteht > waren sie kaputt, eigene Erfahrung. Hi, Einspruch Euer Ehren. Habe einmal testweise den Trafo durch einen Ringkerntrafo ersetzt. Dann Gerät über Nacht mit Hochlastwiderständen auf 7 A Dauerlast laufen lassen. Das juckte den 2N3055 überhaupt nicht. Aber Trafo war überhitzt und hatte Isolationsfehler Sek.-Prim. Hersteller hat Trafo anstandslos ersetzt. Was einmal wieder zeigt, auch Ringkerntrafos brauchen ausreichende Kühlung und sind unter bestimmten Umständen kein 1:1 Ersatz für alte EI-'s. Habe den alten Trafo wieder eingebaut. Allerdings war so ein 2N3055 wie im Bild. Alias BD130. ciao gustav
(prx) A. K. schrieb: > Die ganz alten Versionen, die aus der Hometaxial-Fertigung, haben > freilich ganz offiziell eine weit tolerantere SOA. Hast du mal 2 vergleichbar entsprechende Datenblätter ?
Das mit dem ach so belastbaren, guten alten 2N33055 ist echt albern. Was durfte der, 125W? Und einem TO220 kann man allenfalls 25W zutrauen, richtig? Leute, ihr merkt mal wieder gar nicht, wie sehr ihr hier euren eigenen technischen Unverstand rausposaunt! Weiter oben würde gerade zufällig ein moderner Transistor genannt, der IRFB7430. Der darf fast 400W! Und ich gehe jede Wette ein, daß ich mit dem, trotz TO220, mehr Wärme weg bekomme, als ihr mit euren gehüteten "Schätzchen". Natürlich nicht mehr durch einfaches Dranklatschen an einen dreckigen Kühlkörper. Aber schon noch ohne flüssigen Stickstoff oder sowas... Wie sehr man einen Transistor belasten kann, sagt das Datenblatt. Und das lügt nicht. Je weiter man diese Werte unterschreiten muss, desto weniger Ahnung hat man. So einfach ist das. Es ist ganz allgemein so, daß moderne Halbleiter wie Technik von nem anderen Stern sind. Aber sobald der vermeintliche Fachmann diese Halbleiter in die Hände nimmt, beginnt augenblicklich eine unsägliche Pfuscherei. Wenn es dann raucht, ist natürlich der Hersteller schuld...
Paule, Bademeister schrieb: > Was durfte der, 125W? Ich habe 90W in Erinnerung. Paule, Bademeister schrieb: > IRFB7430. Der darf fast 400W trotz TO220 Never ever. Vorher werde ich unsterblich. Ja, das steht so im Datenblatt, aber das gilt nur für die Bedingung, dass das Gehäuse auf 25°C gehalten wird. Der Übergang zum Kühlkörper hat bereits 0,5 K/W. Bei 400W würde das eine Temperaturdifferenz von 200K bedeuten, du müsstest den Kühlkörper an seinem Hot-Spot (wo der Transistor montiert ist) auf -175°C halten. Den Aufbau würde ich gerne mal sehen, sieht bestimmt spektakulär aus. Noch geiler ist der Aspekt, dass du dann auf einer Strecke von weniger als 2 mm (Kühlkörper->Chip) ein Temperaturgefälle von -175°C zu +175°C hättest. Welches irdische Material hält das langfristig aus? Keins! Das ist eine der unrealistischen Bedingungen, die ich oben ansprach. Die Datenblätter enthalten heute erheblich mehr aggressives Marketing, als in den 90er Jahren. > Wenn es dann raucht, ist natürlich der Hersteller schuld... Zumindest muss sich der Hersteller den Vorwurf gefallen lassen, sein Datenblatt für unlautere Werbung zu missbrauchen und dadurch seine Kunden zu verarschen.
Zum Vergleich, schau mal ins Datenblatt des 2N3055: https://www.onsemi.com/pub/Collateral/2N3055-D.PDF Das verspricht 115W bei Tc=25°C oder Laut Diagramm 95W bei realistischen 50°C (ach guck mal, da sind meine 90W). Zum Wärmewiderstand steht da leider nichts, deswegen rechne ich mit dem schlechtesten Wert von 0,005 - 0,1 K/W aus https://www.all-electronics.de/wp-content/uploads/migrated/article-pdf/120482/fischer-elektronik-460ag1012-app4-pdf.pdf : 90 W * 0,1 K/W = 9 K 50 °C - 9K = 41 °C Der Kühlkörper muss also auf 41°C gehalten werden, damit der Transistor die 95 W schafft. Bedenke, dass ich hier den schlechtesten Wert für den Übergang zum Kühlkörper genommen habe. Es könnte tatsächlich wesentlich besser sein. Das ist sogar im Worst case deutlich realistischer, als deine -175°C.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Paule, Bademeister schrieb: >> IRFB7430. Der darf fast 400W trotz TO220 > Ja, das steht so im Datenblatt, aber das gilt nur für die Bedingung, > dass das Gehäuse auf 25°C gehalten wird. Der Übergang zum Kühlkörper hat > bereits 0,5 K/W. Du hast etwas übersehen, es ist alles noch viel schlimmer. Das Datenblatt sagt: R θJC Junction-to-Case –––0.40°C/W R θCS Case-to-Sink, Flat Greased Surface 0.50 °C/W Man kann also getrost von mindestens 0,9°C/W vom Chip zur Kühlfläche ausgehen. Bei einer maximalen Chiptemperatur von 175°C und 25°C Kühlflächentemperatur sind also nicht mehr als 166Watt möglich. Alte Transistoren im TO3 Metallgehäuse hatten unter anderem den Vorteil daß i.allg. eine Chiptemperatur von bis zu 200°C zulässig war. Die daraus letztlich resultierende höhere mögliche Kühlkörpertemperatur hat bessere Wärmeabgabe durch Strahlung, aber auch stärkere Konvektion (ohne extra Lüfter) zur Folge. Andererseits sind allerdings TO3-Transistoren heute häufig so viel teurer als z.b. TO220, daß es sich doch eher lohnt 4 Plastikteile parallel zu schalten um den erforderlichen Leistungsumsatz zu ermöglichen...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist sogar im Worst case deutlich realistischer, als deine -175°C. Er redete ja auch von den 400W im TO200 des IRFB7430. Ja, blöd wenn man in der Diskussion vor Echauffierung den Anschluss verliert. Der 2N3055 hat übrigens ein Tjc von 1.65K/W. Er schafft vor allem deshalb 125W, weil sein Metallgehause 200 GradC heiss werden darf. Aber keine Frage, heute gibt es besseres. z.B. Audioleistungstransistoren: NJL/MJL3281A=2SC3281A=FJL4315=2SC5200=2SC3263/NJL/MJL1302A=2SA1302A=FJL4 215=2SA1943=2SA1294 (Toshiba Sanken OnSemi 250V 15A SOA 1s nicht DC (aber http://rtellason.com/transdata/2n6675.pdf sagt DC Testzeit wäre 1s zudem misst OnSemi bei 150 GradC Tj und http://www.onsemi.com/pub/Collateral/FJL4315-D.pdf nennt DC) aber 2SC3281/2SA1943/2SC5200/2SA1302 SOA ist DC spezifiziert TO3P 0.625K/W, 2SA1943/2SC5200 für 100W McCrypt) , MJL4302/MJL4281 (OnSemi 350V 15A SOA 1s TO264 0.54 K/W bei Reichelt) 2SA1941/2SC5198 (für 70W, Onkyo) 2SA1494+2SC3858 (für 150Wrms an 4R 0.625 K/W), 2SA1141+2SC2681, 2SA1295+2SC3264, 2SC2921+2SA1215, 2SC2922+2SA1216 (70mOhm Ringemitter) 2SC4386+2SA1671 2SC4388+2SA1673 2SA2151/2SC6011 (Sanken) STD0xN/P (Sanken, tempco Diode) 2SB1163/2SD1718=2SA1302/2SC3281=2SB1317/2SD1975 (Toshiba/Panasonic) MJL21193/4/5/6 (250V 16A OnSemi 0.7 K/W) NJL3281D/NJL1302D (tempco Diode, OnSemi), BD245+246 BD249+250 (jeder) MG6330/MG9410 (Semelab, grosses 0.1sec SOA, 0.63 K/W) 2SA1294/2SC3263 (Sanken 0.96K/W 60MHz) 2SD1047/2SB817 (Sanyo, 60W, 1.25K/W) 2SC2837/2SA1186 (Sanken 150V 10A 1.25K/W DC 70Mhz) 2SC2921/2SA1215 (Sanken, 160V 15A MT200 0.83K/W 60MHz) TIP35C (100V 25A 1K/W) 2SC3263 NPN SA1294 PNP 230V 15A 130W 60MHz, 2SC3280 NPN SA1301 PNP 160V 12A 120W 30MHz, 2SC3281 NPN SA1302 PNP 200V 15A 150W 25MHz, 2SC3284 NPN SA1303 PNP 150V 14A 125W 60MHz, 2SC3519 NPN SA1386 PNP 160V 15A 130W 10MHz, TTA0001/TTC0001 160V 18A 150W (100W Audio Toshiba in Onkyo TX NR 838 180W Amp) TTA0002/TTC0002 (160V 18A 180W Toshiba) NJW0302/NJW0281 (250V 15A 150W 0.83K/W OnSemi weniger Leistung als 3281/1302) MJ15003/15004 (140W 20A 0.7K/W 200 GradC) NJL0281D/NJL0302D (15A 260V 180W 0.7K/W, eingebaute Diode)
data schrieb: > Es ist alles noch viel schlimmer. Das Datenblatt sagt: > R θJC Junction-to-Case –––0.40°C/W > R θCS Case-to-Sink, Flat Greased Surface 0.50 °C/W > Man kann ... von mindestens 0,9°C/W vom Chip zur Kühlfläche ausgehen. MaWin schrieb: > Der 2N3055 hat übrigens ein Tjc von 1.65K/W. Ich habe bei beiden Transistoren bewusst nicht mit der junction Temperatur gerechnet, sondern mit Tc. Also zählt auch nur der Wärmeübergang vom Gehäuse zum Kühlkörper. Und der Beträgt beim TO-220 typisch 0,5 K/W während er beim TO-3 zwischen 0,005 und 0,1 K/W liegt. Das ist der Hauptgrund, warum man einem TO-220 in der Praxis "nur" 20 W zumuten kann, während der TO-3 95 W schafft. > Andererseits sind allerdings TO3-Transistoren heute häufig so viel > teurer als z.b. TO220, daß es sich doch eher lohnt 4 Plastikteile > parallel zu schalten um den erforderlichen Leistungsumsatz zu > ermöglichen... Ja. TO-220 sind auch leichter zu montieren, das spielt bei Massenproduktion sicher eine Rolle.
Ich rede nicht davon, 400W aus dem TO220 ableiten zu können. Sondern davon, daß dieser Mosfet intern einen erheblich geringeren thermischen Widerstand hat, als der vermeintlich so gute 2N3055. Und ich es deshalb schaffen würde, diesem TO220er mehr Wärmeleistung zu entlocken, als ihr eurem 2N3055. Daß ihr das nicht glaubt, finde ich wenig verwunderlich, und hatte es ja auch bereits gesagt. Das liegt daran, daß ihr keinerlei Ahnung habt, was bei geschicktem Aufbau so alles möglich ist. Natürlich geht sowas nicht im industriellen Umfeld, wo der Mosfet in einer Zehntelsekunde und zu 1ct Kosten eingebaut werden muss. Der Bastler hat da viel mehr Möglichkeiten. Aber hier wird ja auch sonst immer nur der einfachst nur denkbare Weg gegangen. Wo soll das Wissen dazu also herkommen?
Paule, Bademeister schrieb: > Ich rede nicht davon, 400W aus dem TO220 ableiten zu können. Sondern > davon, daß dieser Mosfet intern einen erheblich geringeren thermischen > Widerstand hat, als der vermeintlich so gute 2N3055. Und ich es deshalb > schaffen würde, diesem TO220er mehr Wärmeleistung zu entlocken, als ihr > eurem 2N3055. Mag sein, dass er diesen Vorteil hat. Aber der wird durch den schlechteren Übergang zum Kühlkörper wieder zunichte gemacht. Langfristig (in Größenordnung von Sekunden) kann der Transistor im TO-3 Gehäuse mindestens 5x mehr Wärme ableiten. Paule, Bademeister schrieb: > Daß ihr das nicht glaubt, finde ich wenig verwunderlich, und hatte es ja > auch bereits gesagt. Das liegt daran, daß ihr keinerlei Ahnung habt, was > bei geschicktem Aufbau so alles möglich ist. Oh ich habe durchaus Ahnung. Wenn man sich naiv anstellt verbiegt sich zum Beispiel die Lasche weil man die Schraube zu feste angezogen hat. Habe schon einige Geräte gesehen, die deswegen kaputt gingen. Ich habe auch TO-220 Bauteile mit geplatzten Gehäusen gesehen, weil sie den schnellen Temperaturanstieg nicht vertragen haben. Auch da ist der TO-3 viel robuster.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber der wird durch den > schlechteren Übergang zum Kühlkörper wieder zunichte gemacht. Aber eben nur, wenn man keine Ahnung hat. Genau darauf bezieht sich mein Beitrag, danke für die Bestätigung.
Wer sagt, daß eine Schraube die ideale Montage eines TO220 an einen KK ist?! Das wäre Versagen am Start.
Paule, Bademeister schrieb: >> Aber der wird durch den >> schlechteren Übergang zum Kühlkörper wieder zunichte gemacht. > Wer sagt, daß eine Schraube die ideale Montage eines TO220 an einen KK > ist?! Das wäre Versagen am Start. Sagt keiner. Klammern halte ich für Sinnvoller. Dennoch hat das TO-220 Gehäuse im Vergleich zum TO-3 weniger Kontaktfläche zum Kühlkörper und daher einen höheren Übergangswiderstand. Das ist doch ganz simple Physik. Die spielt sich nicht nur in meinem Kopf ab, ich habe es dir doch eben anhand der Datenblätter vorgerechnet! Schau mal: Dein MOSFET macht 375W bei 25°C. Der 2N3055 macht 125W bei 25°C. Damit habe doch bestätigt, dass dein MOSFET intern mehr Wärme ableiten kann. Aber extern schaut es halt genau umgekehrt aus, deswegen kommt man in der Praxis mit Kühlkörper und Luft auf 20 versus 95 Watt.
Ich habe es oben ja schon einmal vorgeschlagen, einem modernen Spread Spectrum ultra Low Noise DCDC will man nicht mal eine Chance geben? Vielleicht geht es ja besser als erwartet und lässt einen mal diese Technik aus dem vergangenen Jahrtausend vergessen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist doch ganz simple Physik. Genau so ist es. Bleiben wir doch der Einfachheit halber gleich dabei, dann braucht niemand etwas sinnlos zu bauen. Wie groß ist das DIE eures 2N3055? 2x2mm? 3x3mm? darüber wird er die ca. 100W los. Wie primitiv ist es nun, diese 100W oder eben mehr über ca. 10x12mm los zu werden? Richtig, total simpel. Ich würde es euch ja beweisen, wenn ihr am Ende nicht so schlechte Verlierer wärt...
Paule, Bademeister schrieb: > Ich würde es euch ja beweisen, wenn ihr am Ende nicht so schlechte > Verlierer wärt... Helfe lieber mal dem Bernhard. Sein TO-220 Transistor ist nämlich mehrfach durchgebrannt. Ich will ihm den alten 2N3055 ja gar nicht aufschwatzen, den würde ich heute selbst nicht mehr verwenden. Das ändert jedoch nichts daran, dass er ein sehr robustes Bauteil war, dass mir gut in Erinnerung bleibt. Kommen wir mal zurück zum Fall des TO. Der BUZ11 verträgt 75W bei 25°C Gehäusetemperatur Der IRFB7430 verträgt 375 W bei 25°C Gehäusetemperatur. Beide Transistoren haben aufgrund ihrer Gehäuseform einen den gleichen Übergangswiderstand von 0,5 K/W zum Kühlkörper. Er muss 80 W verheizen. Wenn wir mal davon ausgehen, dass sein Kühlkörper dabei maximal 40°C warm wird, ergibt dies bei beiden Transistoren folgende Gehäusetemperatur: 40°C + 80 W x 0,5 K/W = 80°C Und jetzt schauen wir nochmal in den Datenblättern nach, wie warm denn der Chip bei 80 W wird: BUZ11: 80°C + ( 80 W x 1,67 K/W) = 213°C IRFB7430: 80°C + ( 80 W x 0,4 K/W) = 112°C Im Vergleich zum überforderten BUZ11 ist der IRFB7430 für diesen Anwendungsfall also geeignet (wenn der Kühlkörper groß genug ist). Wie du schriebst, profitiert er hier von seinem geringeren internen Wärmewiderstand. Zufrieden?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zufrieden? Ich denke, man kann grundsätzlich keine 80W aus einem TO220 ziehen? Jetzt geht es auf einmal doch, wie denn nun?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Helfe lieber mal dem Bernhard. Sein TO-220 Transistor ist nämlich > mehrfach durchgebrannt. Der hat ja ein ganz anderes Problem. Sein Chip wird in Sekundenbruchteilen thermisch überlastet, noch bevor er die z.B. 500W auch nur an die Kühlfahne übertragen kann. Stichwort: Kaltwiderstand der Glühlampe.
Paule, Bademeister schrieb: > Ich denke, man kann grundsätzlich keine 80W aus einem TO220 ziehen? > Jetzt geht es auf einmal doch, wie denn nun? Der Meinung war ich tatsächlich bis gerade eben. > Jetzt geht es auf einmal doch, wie denn nun? Zumindest geht es rein rechnerisch. Ich hatte noch keine Gelegenheit, es auszuprobieren. Aber dass die 375 W nicht gehen, da sind wir und doch einig, oder? Das war der Punkt, auf den ich mich konzentriert hatte.
Stefan ⛄ F. (stefanus) >Der Meinung war ich tatsächlich bis gerade eben. >> Jetzt geht es auf einmal doch, wie denn nun? >Zumindest geht es rein rechnerisch. Ich hatte noch keine Gelegenheit, es >auszuprobieren. Wozu Meinung? Das kann man schon überschlagsmäßig ausrechnen, daß TO220 weit mehr schafft. Und daß 20W als Pauschalwert unrealistisch sind. >Aber dass die 375 W nicht gehen, da sind wir und doch einig, oder? Das >war der Punkt, auf den ich mich konzentriert hatte. Doch, die gehen, wenn Du es schaffst, dessen Kühlfahne hinten auf 25°C zu halten. Das geht natürlich nicht mit einem klassischen KK in normaler Umgebungstemperatur, sondern man muß da schon mehr Aufwand treiben, z.B. Transistor kräftig mit Eiswasser umspülen, oder flüssigen N2 oder irgendwie so .... Es ist zwar möglich, daß der Temperaturgradient innerhalb der Kühlfahne zu mechanischen Beanspruchungen führt mit der Folge des Totalausfalls durch Bruch des Chips, aber wenn es erstmal nur um den Wärmewiderstand geht, dann geht das (also solches ist die Angabe im DB ja auch erstmal zu verstehen). Aber ich denke mal, die Materialkominationen werden hoffentlich so gewählt sein, daß dieses Risiko einigermaßen minimiert wird.
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Jens G. schrieb: > Wozu Meinung? Das kann man schon überschlagsmäßig ausrechnen, daß TO220 > weit mehr schafft. Und daß 20W als Pauschalwert unrealistisch sind. Ja, da gibt es offenbar erhebliche Unterschiede. Mein pauschaler Erfahrungswert von 20W ist wohl nicht mehr zeitgemäß. Beispiele:
1 | IRFB7430 0,4 K/W |
2 | IRF3708 1,73 K/W |
3 | IRL530N 1,9 K/W |
4 | IRF9Z34 2,2 K/W |
5 | BD241 3,125 K/W |
Dazu kommen noch ca 0,5 K/W für den Übergang zum Kühlkörper. Es bleibt aber dabei, dass je nach Transistor erhebliche Unterschiede bestehen. Da stimme ich dir zu.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber dass die 375 W nicht gehen, da sind wir und doch einig, oder? Nein, ich könnte es mir durchaus vorstellen. Da müsste man allerdings bei der KK-Anbindung alle Register ziehen. Aber sowas ruft jetzt wieder die Leute auf den Plan, die meinen, man müsse das GESAMTE Gehäuse in einer niedrigsiedenden Flüssigkeit kühlen... Wenn man die Verlustleistung tatsächlich auf 375W begrenzt, so ist das Vorhaben sicher machbar. Mosfets knallen vor allem deshalb, weil man sie normalerweise mit deutlich weniger Verlusten, aber sehr hohen Strömen betreibt. Wenn ein so betriebener Mosfet versehentlich thermisch davonläuft, startet ein lawinenartiger Anstieg der Verlustleistung, der ganz schnell z.B. 10KW erreicht. Und Bauteile knallen auch nicht, weil der Chip 150 oder 175° mal leicht überschreitet. Sie werden zerstört, weil der Chip einen immer höheren Widerstand bekommt, dabei in Sekundenbruchteilen z.B. 1500° oder mehr erreicht werden. Ein Test wäre daher wohl nur aussagekräftig, wenn man einen solchen Kandidaten so lange immer mehr Verlustleistung zufügt, bis er wirklich zeitnah durchlegiert. Setzt man als Lebensdauer z.B. 10 Sekunden an, so schätze ich z.B. 2000W, um die zur Zerstörung nötige Chiptemperatur auch tatsächlich zu erreichen. Bei extrem wärmeableitender Montage, versteht sich. Man könnte auch nur eine Sekunde Lebensdauer ansetzen, um das Thema Wasserkühlung/riesigen KK ganz zu umgehen. Aber dann würden hier Leute auftauchen, die der Meinung wären, es funktionierte nur, weil der Chip thermisch zu träge ist... Aber solche Leistungen kann ich auf einfachem Wege zur Zeit nicht bereitstellen. Den IRFB7430 hätte ich allerdings da, das wäre nicht das Problem. Teste gern bis 375W, wenn euch z.B. wiederholte 5-Sekunden-Tests mit Abkühlphasen für den KK genügen, ohne daß der Mosfet zerstört wird. So ginge es mit recht kleinem KK, aber dennoch muss ich für extrem guten thermischen Kontakt sorgen. Und genau den seht ihr "Fachleute" hier ja immer als unmöglich an... Aber wie gesagt, nicht, wenn am Ende diese ganzen üblen Spinner kommen, die das Ergebnis kleinreden wollen. Mein erster Test wäre der Einfachheit halber sogar rein im linearen Bereich, denn das ist meiner Meinung nach der nächste theoretische Unsinn, der hier usus ist (keine Linear-Verlustleistung möglich, nur weil nicht im SOA angegeben...). Aber da kann ich mich irren, ist bisher nur ne Vermutung durch mein Verständnis vom Durchschnittsbürger und seinem totalen Abstand zur Realität... Zu den machbaren 375W Verlustleistung beim IRFB7430 stünde ich. Ohne Flüssigkeitskühlung, Stickstoff, oder sowas. Natürlich nicht mit ner Isoscheibe auf ne dünne Aluplatte montiert, das dürfte klar sein... Falls das mit dem Linearbetrieb nicht klappt, wären definierte 375W im Schaltbetrieb schon etwas Aufwand. Hoffentlich wird das nicht nötig. Macht jemand mit seinem 2N3055 mit? Mich würde nämlich interessieren, was einen weiter bringt: wahrhaftiges Können, oder gut handhabbare Bauteile.
>> Aber dass die 375 W nicht gehen, da sind wir und doch einig, oder? Paule, Bademeister schrieb: > Nein, ich könnte es mir durchaus vorstellen. Da müsste man allerdings > bei der KK-Anbindung alle Register ziehen. Nochmal: TO220 Gehäuse haben zum Kühlkörper hin 0,5 K/W Wärmewiderstand. Das macht bei 375 Watt satte 187,5°C. Da der Transistor die 375°C nur bei 25°C Gehäusetemperatur verträgt, müsstest du deinen Kühlkörper auf -162,5°C herunter kühlen. > wahrhaftiges Können, Wie willst du das anstellen? Paule, Bademeister schrieb: > wiederholte 5-Sekunden-Tests Nein, wir reden von Dauerlast. Paule, Bademeister schrieb: > Macht jemand mit seinem 2N3055 mit? Die Frage ist albern, da wir dessen Belastbarkeit mit ungefähr 90W angegeben haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > TO220 Gehäuse haben zum Kühlkörper hin 0,5 K/W Wärmewiderstand. Glaubst du jeden Müll, der im Netz steht? Was soll denn diesen Wärmewiderstand bewirken? Ich kann (als Bastler) beide Oberflächen derart blank/plan machen, daß ich schon fast eine Kaltverschweißung hinbekomme. Dann ist der Übergangswiderstand ähnlich wie bei massivem Kupfer. Es wird bei derartiger Oberflächenvorbereitung einen Level geben, ab dem man die Wärmeleitpaste sogar besser weglassen sollte. Weil man diese durch ihre Viskosität bzw. auch Adhäsion kaum noch adäquat aus dem Spalt gedrückt bekommt. Problemlos möglich wäre auch eine Verlötung des TO220. Hab´ich schon oft gemacht, wenn auch aus ganz anderen Gründen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Paule, Bademeister schrieb: >> Macht jemand mit seinem 2N3055 mit? > > Die Frage ist albern, da wir dessen Belastbarkeit mit ungefähr 90W > angegeben haben. Die Frage ist nicht albern, denn du behauptest weiterhin, daß der Übergangswiderstand Gehäuse-KK beim TO220 die internen Vorteile aufhebt. Und das stimmt eben nicht, ich könnte es mit Leichtigkeit beweisen. Aber von eurer Seite aus will vermutlich wieder niemand mitmachen, ich hingegen soll jetzt sogar mit Wasserkühlung und Dauerbetrieb arbeiten, was völlig unwichtig zur Betrachtung des Übergangswiderstands ist... Und wenn ich damit fertig bin, das scheinbar Unmögliche da ist, ist hier im besten Fall Schweigen im Walde. Weit wahrscheinlicher ist jedoch, daß man das Ergebnis runterredet, es eh immer gewusst hat, usw..
Stefan ⛄ F. schrieb: > da wir dessen Belastbarkeit mit ungefähr 90W angegeben haben. 1982 stand der 2N3055 noch mit 117 Watt Verlustleistung in den Siemens-Büchern.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> da wir dessen Belastbarkeit mit ungefähr 90W angegeben haben. > > 1982 stand der 2N3055 noch mit 117 Watt Verlustleistung in den > Siemens-Büchern. Nicht vergessen: S. F. ist nicht vom Fach. Datenblätter lesen ist also unter seiner Würde. Für alle anderen: https://www.onsemi.com/pub/Collateral/2N3055-D.PDF
Ach Du grüne Neune schrieb: > 1982 stand der 2N3055 noch mit 117 Watt Verlustleistung in den > Siemens-Büchern. hatte ich auch so in Erinnerung, aber soll man um 27W streiten wenn man mehrere einsetzt und eh Grenzen nie ausreizen sollte! Ich habe immer möglichst worst case angenommen und heute bei Umgebungstemperaturen bis 40°C und nicht optimaler Kühlkörperanbindung in schlechten Gehäusen muss man schlimmstes annehmen! In der Ausbildung lernten wir bei Reihen oder Parallel- Schaltung von Halbleiter mindestens Faktor 10 einzurechnen damit sich Spannungen und Ströme symetrieren konnten auch wenn die Kenndaten nicht beieinander liegen.
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Ach Du grüne Neune schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> da wir dessen Belastbarkeit mit ungefähr 90W angegeben haben. > > 1982 stand der 2N3055 noch mit 117 Watt Verlustleistung in den > Siemens-Büchern. Das schrieb Stefan auch, da gilt als Randbedingung allerdings, dass das Gehäuse auf 25 °C gehalten wird was in der Praxis recht unrealistisch ist. Hebt man das Gehäuse auf 50°C an sinkt halt die maximale Verlustleistung auf 90/95 Watt ab. ;)
Joachim B. schrieb: > mindestens Faktor 10 einzurechnen kann auch Faktor 5 gewesen sein, aber was interessieren bei Einzelstücken ob man 5 Dioden im Centbereich verbaut oder 10 Dioden. Hier beim Netzteil und Eigenbau sind auch 5 oder 10 Transistoren bezahlbar, wer da rumgeizt hat mit den Konsequenzen halt zu leben, bei Vollast und hoher Umgebungstemperatur und nicht optimaler Kopplung zum Kühlkörper und je nach Einbausituation auch den Wärmestau hinzunehmen.
MaWin schrieb: >> Die ganz alten Versionen, die aus der Hometaxial-Fertigung, haben >> freilich ganz offiziell eine weit tolerantere SOA. > > Hast du mal 2 vergleichbar entsprechende Datenblätter ? - Siemens 2N3055 - Semelab 2N3055H - ON Semi 2N3055 - ON Semi 2N3055A Beachte den Bereich des zweiten Durchbruchs sowie die Zeitangaben für Pulslast. Die Kehrseite ist die Transitfrequenz: 0,8 MHz vs 2,5 MHz.
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M. K. schrieb: > Hebt man das Gehäuse auf 50°C an sinkt halt die maximale > Verlustleistung auf 90/95 Watt ab. ;) Das Siemens-Datasheet fällt nicht nur durch Deutsch auf, sondern auch durch ein SOA-Diagramm bei einer Gehäusetemperatur von 80°C.
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(prx) A. K. schrieb: > Das Siemens-Datasheet fällt nicht nur durch Deutsch auf, sondern auch > durch ein SOA-Diagramm bei T(case)=80°C. Na das poste hier mal bitte oder verlinke es. Das Siemens Datenblatt, dass ich zum 2N3055 kenne, hat als Randbedingung Tc = 25°C und nicht Tc= 80°C: http://doc.chipfind.ru/pdf/siemens/2n3055.pdf
M. K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Das Siemens-Datasheet fällt nicht nur durch Deutsch auf, sondern auch >> durch ein SOA-Diagramm bei T(case)=80°C. > > Na das poste hier mal bitte oder verlinke es. Hatte ich doch vorhin Beitrag "Re: BUZ11 stirbt in dieser einfachen Regelschaltung von 30V auf 6V, warum?"
(prx) A. K. schrieb: > Hatte ich doch vorhin > Beitrag "Re: BUZ11 stirbt in dieser einfachen Regelschaltung von 30V auf > 6V, warum?" Das Diagramm bescheinigt dem 2N3055 bei Tc=80°C aber nur 80W, ich dachte du gehörst auch zur Fraktion, die dem Gehäuse die 115W bei Tc >> 25°C zugestehen würdest. Sorry, da hab ich dich anscheinend falsch verstanden :(
Ach Du grüne Neune schrieb: >> da wir dessen Belastbarkeit mit ungefähr 90W angegeben haben. > 1982 stand der 2N3055 noch mit 117 Watt Verlustleistung in den > Siemens-Büchern. Das Datenblatt, auf das ich mich bezog auch. Aber bei 25°C. Ich bezog mich hingegen auf eine andere Temperatur, die real mit Luftkühlung erreichbar ist: Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Kühlkörper muss also auf 41°C gehalten werden, damit der Transistor > die 95 W schafft.
Paule, Bademeister schrieb: > Ich kann (als Bastler) beide Oberflächen derart blank/plan machen, > daß ich schon fast eine Kaltverschweißung hinbekomme. > ich könnte es mit Leichtigkeit beweisen > Und wenn ich damit fertig bin, das scheinbar Unmögliche da ist, ist hier > im besten Fall Schweigen im Walde. Weit wahrscheinlicher ist jedoch, daß > man das Ergebnis runterredet, es eh immer gewusst hat, usw.. Aha. Ich sage jetzt mal besser nicht, was mir dazu gerade in den Kopf kam. Normale Menschen montieren den Transistor auf normale Art. Dann gelten die Angaben aus den Datenblättern und nur diese stehen hier zur Diskussion.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Normale Menschen montieren den Transistor auf normale Art. Wie weit reicht denn bitte "normal"? Wo liegt der Fehler, wenn ich als Bastler 5 Minuten Zeit investiere, und damit ein Problem beseitige? Wenn man für sowas nicht mehr das Hirn einschalten soll, na dann wundern mich hier so einige fragliche Konstrukte und selbst auferlegte Beschränkungen nicht mehr. Das ganze Forum ist voll von derartigen Binsenweisheiten und Daumenregeln, die nur stimmen, wenn man genau solch ein Pfuscher wie alle anderen bleibt. Es gibt hier ganze Threads, in denen unisono davon abgeraten wird, den normalen Weg zu verlassen. In einem technischen Forum müsste es aber genau umgekehrt sein, hier müssten die allerschnellsten, stärksten, effizientesten, kleinsten Schaltungen am Rande des Technisch Machbaren besprochen werden! Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann gelten > die Angaben aus den Datenblättern und nur diese stehen hier zur > Diskussion. Genau das ist das Problem. Wenn im DB 0,5K/W steht, dann ist das einfach so. Wenn es real eigentlich nur 0,1K/W sind, hat man irgendwas falsch gemacht, bzw. das ist dann gar nicht zulässig. Mir geht es gar nicht um solche rein theoretischen Faustwerte, und daß die hier heilig sind. Es geht mir darum, daß die halbe westliche Welt voll von solchen scheinbaren Limits ist. Es ist genau der Grund, warum wir unser Zeug nicht mehr selbst herstellen können, sondern alles importieren müssen. Und es ist auch gleichzeitig ein Hauptgrund für die allgemeine Verdummung. Wer nichts mehr macht/wagt, der kann bald auch gar nichts mehr.
Paule, Bademeister schrieb: > Wie weit reicht denn bitte "normal"? Wo liegt der Fehler, wenn ich als > Bastler 5 Minuten Zeit investiere, und damit ein Problem beseitige? also mich würde mal interessieren wie du ein TO3 Gehäuse um die Beine plan bekommst! Rumschrubben Stück für Stück um die Beine wirds wohl nicht plan werden und 5 Minuten glaube ich die nicht.
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Paule, Bademeister schrieb im Beitrag #6469463:
> Dazu fehlt mir nun wirklich die Zeit.
Ich hätte gar keine Zeit meine ganze Transistorsammlung zu polieren und
abzufotografieren.
Geschweige denn Lust dazu.
Ob 90W oder 115W ... so einen Transistor wie den 2N2055 betreibt man nicht ohne Not an der Leistungsgrenze. Und ein simples Labornetzteil gehört für mich in die Rubrik 'ohne Not'. Wer mehr Leistung braucht, schaltet mehrere Transistoren parallel. Wenn man das Bauteil bzw den Kühlkörper nicht mehr anfassen kann, dann sind da mehr als 60-70 Grad. Höhere Temperaturen gehen auch auf die Lebensdauer der Bauteile.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ich hätte gar keine Zeit meine ganze Transistorsammlung zu polieren und > abzufotografieren. Wieso, wolltest du deine verkaufen? Ich hätte lediglich einen IRFB7430 und einen Kühlkörper poliert, um die 375W anzugehen. Aber das scheint ja noch nicht mal von Interesse. Bzw. ich habe natürlich auch kein Interesse an den trotzigen Neidern, die sogar jetzt schon deutlich absehbar sind, noch bevor überhaupt was passiert ist... Am besten wäre ohnehin gewesen, euch alle im Urschleim stecken zu lassen. Ich verfahre danach hier eigentlich schon seit Jahren, aber muss mir da immer wieder selbst auf die Finger klopfen. Man will ja doch irgendwie helfen, aber es bringt einfach nichts, bzw. führt niemals zu einem wirklichen IdeenAUSTAUSCH. Hier sind üble Bastler und es bleiben üble Bastler. Mehr ist einfach nicht erwünscht. Bin ja auch nur ein Mensch, und es ist deshalb wirklich schwer, solche Abgründe tatsächlich zu begreifen.
Paule, Bademeister schrieb: > Ich hätte lediglich einen IRFB7430 und einen Kühlkörper poliert, um die > 375W anzugehen. Ja, für einen Wettbewerb scheint diese Lösung plausibel zu sein. Denn durch das Polieren (Ebenheit beachten) stehen mehr Atome für die Wärmeabfuhr in direktem Kontakt. Für eine Massenproduktion allerdings zu teuer.
MaWin schrieb: > wenn die damals nur gewusst hätten, wie. Damals gab es keine solchen Simulationsprogramme, wie heute z.B. LT-Spice auf simplen PC. Aus Kostengründen vermied man häufiger Komplementärtransistoren. Tja, das waren andere Zeiten.
Ach Du grüne Neune schrieb: > durch das Polieren (Ebenheit beachten) stehen mehr Atome für die > Wärmeabfuhr in direktem Kontakt. Da es nur um Mikrometer Abrieb geht, hätte ich den TO220 mit feinem Schleifmehl ein paar Minuten gegen den KK gerieben. Dann penibel sauber gemacht, aber eben nicht mehr irgend ne Leitpaste verwendet. Die Meisten davon sind viel zu grobkörnig, bzw. genau die, die ach so stark wärmeleitend sein sollen, erreichen oftmals noch nicht mal die stinknormale weiße Zinkoxyd-Paste. Man könnte stattdessen einen Tropfen PFPE in den Spalt ziehen lassen, müsste aber selbst diesen mit hohem Druck wieder rauspressen. Man will ja keine wärmeisolierende Schicht, sondern dieser Füllstoff soll lediglich den letzten µm Luft in den Unebenheiten vertreiben. Die Frage bliebe hier, ob man das überhaupt so stark zusammengedrückt bekäme, trotz der Flüssigkeit. In diesen Dimensionen sind mehr und mehr atomare Kräfte am Werk, die schnell jegliche mechanisch üblichen Kräfte übersteigen. Ach Du grüne Neune schrieb: > Für eine Massenproduktion allerdings zu teuer. Natürlich. Deshalb sag´ ich ja immer, dem Bastler stehen viel mehr Möglichkeiten offen, als der bestausgerüstetsten und finanzstärksten Industrie. Er muss es nur begreifen, und auch mal was ernsthaft angehen wollen. Aber das klappt natürlich nicht, wenn man die letzten 25 Jahre fast alles in China bestellte, und praktisch nur noch zusammenklatschte. Man schaue sich diesbezüglich mal die Kunstwerke in den entsprechenden Threads an. Das sind fast ausnahmslos bestellte, vom PC gezeichnete Platinen, auf denen vor allem Fertigbaugruppen zusammengesteckt wurden. Die Mechanikteile stammen aus dem 3D-Drucker, oder sind sogar extern gefertigt worden. Und dabei sind diese Threads noch das einzig Nahrhafte hier, ab und an findet man dort tatsächlich noch einen Macher. Die elenden Schauspieler in den anderen Foren können nicht mal mehr sowas, die kann man in der Realität komplett abschreiben. Aber wie gesagt, sowas wird nicht gern gesehen, denn es geht um nicht weniger als ihre Daseinsberechtigung.
Dieter D. schrieb: > Damals gab es keine solchen Simulationsprogramme, wie heute z.B. > LT-Spice auf simplen PC. Öhm...doch, die gab es damals schon. Spice ist ja keine Erfindung von LT Paule, Bademeister schrieb: > Ich hätte lediglich einen IRFB7430 > und einen Kühlkörper poliert, um die 375W anzugehen. 375W auf einem TO220-Gehäuse verheizen? Mit üblichen, passiven?, Kühlungen und nicht mit aktiven Laborkühlungen? Das will ich sehen, mach mal nen Video davon, lad es auf Youtube hoch und verlinke das hier. Und stell mal deine Rechnung zur thermischen Belastung dazu hier ein. Weil, selbst wenn ich ideale Anbindung an einen idealen Kühlkörper betrachte...never, nie im Leben lassen sich dabei 375W auf nem TO220 verheizen.
Paule, Bademeister schrieb: > Aber das klappt natürlich nicht, wenn man die letzten 25 Jahre > fast alles in China bestellte, und praktisch nur noch zusammenklatschte. So isses. Paule, Bademeister schrieb: > dem Bastler stehen viel mehr Möglichkeiten offen Weil der Bastler muss nicht um jeden Pfennig fuchsen um den Gewinn zu maximieren. Auch darf er noch Schaltungen so bauen, dass diese wesentlich länger als 10J halten und versorgbar mit Ersatzteilen bleiben. Karl B. schrieb: > Und funktioniert sogar, und keiner weiß so richtig, warum.;-) & MaWin schrieb: > hohen Anzahlvon Bauteilen In der Schaltung sind noch ein paar Kniffe enthalten, die dafür sorgen, dass bei Ausfall bestimmter Teile nicht die maximale Ausgangsspannung anliegt. Das ging nicht mit etwas mehr an Bauteilen. Die funktionale modulare Erweierung um Foldback-Kennlinie und einstellbare Strombegrenzung schwirrt auch noch irgendwo im Netz herum.
M. K. schrieb: > Öhm...doch, die gab es damals schon. Die Schaltung stammt aus der Zeit vor 1980. Damals wurde eine Schaltung noch manuell mit Papier und Stift entworfen. Wenn eine Firma viele Ressourcen hatte, vor allem auch aus technischen Universitäten, wurde die Simulation vorwiegend nur zur Nachberechnung verwendet. Das dauerte damals alles ganz schön lange.
M. K. schrieb: > Mit üblichen, passiven?, > Kühlungen und nicht mit aktiven Laborkühlungen? Nein! Mal den Thread lesen, und mir nicht (so wie andere hier) das Wort im Mund umdrehen... Es geht lediglich darum, zu beweisen, daß ein TO220 keine schlechte thermische Anbindung an einen Kühlkörper haben muss. Und daß die hier gängigen 20W oder sowas rein auf technischem Unverstand beruhen.
Paule, Bademeister schrieb: > Es geht lediglich darum, zu beweisen, daß ein TO220 keine schlechte > thermische Anbindung an einen Kühlkörper haben muss. Und daß die hier > gängigen 20W oder sowas rein auf technischem Unverstand beruhen. Deswegen sagte ich, dass du mal bitte deine Rechnung dazu zeigen sollst. Dieter D. schrieb: > Die Schaltung stammt aus der Zeit vor 1980. Damals wurde eine Schaltung > noch manuell mit Papier und Stift entworfen. Spice gabs ab, ich mein, '72. Und Spice war nicht das erste Simulationsprogramm ;) Dieter D. schrieb: > Das dauerte > damals alles ganz schön lange. Das ist sicher richtig, Computer, grade mit Rechenpower, waren noch sehr selten zu der Zeit.
M. K. schrieb: > Spice gabs ab, ich mein, '72. Und Spice war nicht das erste > Simulationsprogramm ;) Aaaber ... das war nur wenigen damals zugänglich, sowohl die Soft- als auch die Hardware. Heute können wir uns glücklich schätzen, daß ein Simulationsprogramm wie LTSpice für jeden verfügbar ist. Ob es nützt oder in (seltenen Fällen) gar verdummt, hängt von jedem Anwender selber ab.
M. K. schrieb: > Deswegen sagte ich, dass du mal bitte deine Rechnung dazu zeigen sollst. Was für ne Rechnung? Kein Mensch kann vorhersagen, wie gut der Wärmeübergang zwischen zwei planen, polierten Flächen ist. Wenn du das berechnen willst, nur zu, das machst du von Anfang an umsonst. Ich schleife mit 800er Borcarbid-Pulver wie beim Spiegelschliff, also kreisende Bewegungen. Meine realen Ergebnisse weichen dann leider um ein, zwei ganze Kommastellen von deinen Berechnungen ab. So wie es bei fast allen wahrhaftigen Aufbauten ist, die der Mensch zuvor berechnet hat. Es geht mir nicht mal darum, den Chip bei max. 175° zu halten. Weil ich weiß, daß dieser selbst bei 300° noch nicht abraucht. Außerdem kann ich gar nicht messen, wie kalt die Kühlfahne direkt unterm Chip bleibt. Deshalb ja auch mein Reden, daß man den Mosfet noch viel weiter belasten wird müssen, damit dieser tatsächlich abraucht. Dann kann man näherungsweise zurückrechnen, bzw. abschätzen, welche Verlustleistung real zuverlässig möglich wäre. Weiter oben hatte ich erwähnt, daß ich keine 50Kg schweren Wasserkühlungen für Dauerbetrieb aufbauen kann/will. Daher der Vorschlag mit wiederholten 375W für 5 Sekunden, so daß ich einen kleinen KK nehmen, diesen zwischendurch abkühlen kann. Denn ich behaupte nicht, daß es einfach ist, einen KK bei 375W auf 25° zu halten. Ich sage nur, daß das mit dem vermeintlich ach so hohen Übergangswiderstand des TO220 eurer eigenen Unfähigkeit zuzuschreiben ist. Leider wird man bei nur 5 Sekunden andere Wege gehen, mich scheinbar auf dasselbe Level runterzuziehen, in dem hier alle verharren. Naheliegend ist, daß 5 Sekunden angeblich nicht reichen, da die Kühlfahne selbst dann als Wärmespeicher fungieren könnte. Dabei könnte diese bei 375W allenfalls 0,1 Sekunden diese Funktion übernehmen. Oder eben, daß das ja kein Dauerbetrieb ist. Oder mir raucht der Chip bei 350W ab, und man frohlockt, daß es keine 375W waren, usw.. Nun ja, gegen irgendsolchen Bockmist werde ich hier wieder kämpfen müssen, insbesondere natürlich dann, wenn der Test erfolgreich war. Und genau diese üblen Typen verlangen von mir, daß ich ihr Können ernst nehme. Einfach lächerlich, aber Forum halt... Der unwahrscheinlichste aller Fälle ist, daß man hier einsieht, den Blödsinn nur nachgeplappert zu haben, den andere schon seit Jahrzehnten verbocken. Nein, da ist es doch so viel einfacher, völlig abweichende Ergebnisse in den Dreck zu ziehen. Denn genau das kennen und können sie am besten. Wir werden es ja erleben, aber nur einer wird es erkennen (können)... Werde morgen mal das Schleifpulver aus der Laube holen. Kupfer-KK hab ich, IRFB7430er sowieso. PFPE ist nicht da, aber für diesen Test macht es ja jedes normale Öl. Sorgen macht mir eigentlich nur das mit dem Linearbetrieb. Vielleicht reicht es ja, diesen noch halbwegs zu umgehen, indem der Mosfet auf z.B. 50 statt 1mR gehalten wird. Denn hunderte A habe ich auch nicht mal eben zur Verfügung, und getaktet wird die Messung der tatsächlichen Verlustleistung schon deutlich schwieriger. Möglicherweise findet sich aber auch noch ein etwas hochohmigerer TO220er mit ebenfalls 375W. Solche eigentlich möglichen hohen Verlustleistungen sind ja bei modernen Mosfets Standard.
Leute, macht es auch ein SUM65N20-30? Der ist schön hochohmig, hat aber auch 375W. Daß die Übergangsfläche bei dem noch kleiner als beim TO220 ist...geschenkt!
Paule, Bademeister schrieb: > Es geht mir nicht mal darum, den Chip bei max. 175° zu halten. Weil ich > weiß, daß dieser selbst bei 300° noch nicht abraucht Ab 200 Grad wird die Eigenleitung unangenehm, bei 300 Grad funktioniert der Transistor sicher nicht mehr. Das ist Physik, die gilt für jeden, auch für dich. Paule, Bademeister schrieb: > Denn ich behaupte nicht, daß es einfach ist, einen KK bei 375W auf 25° > zu halten. Du musst nicht den KK auf 25 Grad halten sondern das Chipgehäuse. Das ist ein Unterschied ;) Paule, Bademeister schrieb: > Daher der Vorschlag mit wiederholten 375W für 5 Sekunden Es geht hier die ganze Zeit schon um Dauerbelastung und nicht um Pulsbelastung Paule, Bademeister schrieb: > Denn hunderte A habe ich auch nicht mal eben zur Verfügung Wären auch nicht nötig. 30V und 5A wären völlig ausreichend. Du wirst sehen, dass dein Transistor im TO220-Gehäuse bei passiver Kühlung schon bei dieser Leistung über kurz oder lang verrecken wird. Nehmen wir mal an unser KK hat 0,5 K/W und das TO220 Gehäuse kommt auf 0,3 K/W macht das ne schlanke Temperaturerhöhung um 120 Grad. Das wird schon eng...um nicht zu sagen zu eng. Aber was red ich, das ist ja alles nur Theorie. Da hast du mit deiner Praxiserfahrung mir sicher was vorraus...inwieweit das mit den 20W bei TO220 hinhaut weis ich jetzt nicht aber ich kennen keine Anwendung in der wesentlich mehr als 20-30 W auf einem TO220 verheizt werden im Dauerbetrieb. Da haben also anscheinend schon viele Entwickler Bockmist gebaut.
M. K. schrieb: > aber ich kennen > keine Anwendung in der wesentlich mehr als 20-30 W auf einem TO220 > verheizt werden im Dauerbetrieb Also das glaube ich dir gerne. Und du hast auch nicht die Hälfte meines Geschriebenen verstanden/gelesen. Aber OK, wenn ein Mosfet bei 300° definitiv kaputt geht, dann sind 375W ja völlig unmöglich, auch nicht kurzzeitig. Super, das wird die Aussagekraft des Test deutlich erhöhen. Denn wenn es so läuft wie von mir vermutet, werde ich eigentlich noch viel mehr Leistung brauchen, um das Teil zeitnah zu zerstören. M. K. schrieb: > Du musst nicht den KK auf 25 Grad halten sondern das Chipgehäuse. Das > ist ein Unterschied ;) Eben nicht/kaum! Genau diese Differenz kann man fast vollständig verhindern. Liest du überhaupt mit, bevor du was schreibst? M. K. schrieb: > Pulsbelastung ...ist ja bei 300° völlig unmöglich. Also egal.
Mohandes H. schrieb: > Aaaber ... das war nur wenigen damals zugänglich, sowohl die Soft- als > auch die Hardware. Genau das war der Haken. Zur Simulation für die Luft & Raumfahrt und Entwicklung des Internen von Integrierten Schaltkreisen war die Anwendungsbreite. Meine Antwort zielte vor allem auf die einfacher Verfügbarkeit heutzutage: "auf simplen PC." Vielen Firmen war dies nicht zugänglich, weil diese einfach nicht die Rechenzentren hatten und die Anwendungen im Vergleich zu heute viel Geld kosteten. Die Eingabe von Schaltungen, sowie die Eingaben für die Auswertungsdarstellungen dauerten auch viel länger. Richtig los ging es mit dieser Ära: http://www.jupiter-ace.co.uk/sw_spice.html http://www.repairfaq.org/ELE/F_Free_Spice4.html
Aber genau das meinte ich. Dieses Wettern gegen abweichende Erkenntnisse ist schon vorm Test enorm. Denn es DARF einfach nicht sein, daß es jemand besser kann. Denn das hat negative Auswirkungen auf das eigene Können/Wissen. Aber erstmal abwarten, wie blöd man mir kommt, wenn die 375W erst übertragen wurden, ohne daß der Mosfet knallte! Da kann ich mich jetzt schon frisch machen...da wird man unglaubliche Kräfte mobilisieren, den Test schlechter dastehen zu lassen, als er ist. Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber es ist wirklich ein unglaubliches Elend hier, gegen das selbst Tatsachen nicht ankommen werden.
Paule, Bademeister schrieb: > Also das glaube ich dir gerne. Und du hast auch nicht die Hälfte meines > Geschriebenen verstanden/gelesen. Das hat wahrscheinlich niemand. Denn niemand hat hier Lust seitenweise deine Polemik zu lesen in der du dich als Gott äääh Trump hinstellst und alle anderen nur Blödmänner sind. Oder wahlweise du geiferst dass alle anderen dich als blöd hinstellen wollen. Irgendwas war von 375W kurzzeitig mit einem TO220, der poliert wurde bis du damit einen Pickel an deinem Hintern sehen kannst oder so ähnlich. Sorry danach wurde mir vom Lesen schlecht.
SchauInDenSpiegel schrieb: > Sorry danach wurde mir vom Lesen schlecht. Ja, die Wahrheit verträgt nicht jeder.
Paule, Bademeister schrieb: > Ich weiß, ich wiederhole mich. Schaffst es aber auch nicht dabei Dich auf die breite Leserschaft einzustellen und sozusagen abzuholen. Dabei wäre es so einfach im Vergleich mit der hohen Strombelastung von Bond-Drähten zu erklären.
Paule, Bademeister schrieb: ... > Ich schleife mit 800er Borcarbid-Pulver wie beim Spiegelschliff, also > kreisende Bewegungen. ... > Weil ich weiß, daß dieser selbst bei 300° noch nicht abraucht. ... Kann es sein, dass du nur ein Bademeister bist? Von Elektronik hast du jedenfalls keinen blassen Schimmer.
Dieter D. schrieb: > Dabei wäre es so einfach im > Vergleich mit der hohen Strombelastung von Bond-Drähten zu erklären. Was haben die Bonddrähte mit dem Übergangswiderstand Gehäuse-KK zu tun? Ich will den Mosfet doch nicht mit Überstrom betreiben. Da Schaltbetrieb und Verlustleistungsmessung zusammen deutlich schwieriger wären, muss der Mosfet also leicht im linearen Bereich laufen. Möglicherweise wird der Prüfling auch gleich Teil einer Stromregelung. Denn es wird selbst mit externer Stromregelung nicht so leicht, die 375W einzuhalten, da sich der Widerstand des Mosfets ja schnell ändert. Andererseits könnte man anhand seines R´s die Chiptemperatur errechnen...na mal sehen, wie viel Aufwand ich betreibe. Das Unangenehme daran ist halt, daß ich zwar Erfolg haben, aber sich die üblichen Miesepeter einfinden werden. Das macht aufwendige Tests irgendwie sinnlos. Für wen denn nur?
Elektronikgenie schrieb: > Kann es sein, dass du nur ein Bademeister bist? Na klar, in der Badeanstalt putzt er in der Umkleide mit kreisenden Bewegungen die ganzen Spiegel! Ha, ha, ha! 😂🤣
(prx) A. K. schrieb: > ...gibts noch so Dinger wie den IRFB7430, bei dem man den Eindruck > bekommt, der Zeichner des SOA Diagramms sei stockbesoffen gewesen. Gerade diese SOA Diagramme (bei denen diese in ganz bestimmten Bereichen verkleinerte SOA überhaupt berücksichtigt wurde) sind jedoch "vorzuziehen ... einzig brauchbar" für lineare Sachen. Schlicht genau entgegen des rein intuitiv-optischen Eindrucks... -------------------------------------------------------------------- Ob wohl aus dem jetzigen Kleinkrieg hier noch sinnvolles entsteht?
mch schrieb: > Ob wohl aus dem jetzigen Kleinkrieg hier noch sinnvolles entsteht? Das ist wirklich die Frage. Wie man sieht, und wie auch vorhergesagt, übles Volk hier. Die ganz primitiven Knallchargen von jetzt sind am Ende zwar verstummt, aber dennoch fühlt sich dann jeder mit etwas mehr Erfahrung immer noch veranlasst, seinen Senf dazu zu geben. Den ich gebetsmühlenartig widerlegen muss. Der Witz ist, daß ich das mit dem Übergangswiderstand nahe null überhaupt teste. Da gibt es bei zwei halbwegs planen Oberflächen gar nichts zu testen, das ist einfachste Logik. Was soll einen Übergangswiderstand bewirken, das praktisch gar nicht mehr vorhanden ist? Es ist nur viel Arbeit völlig ohne Lohn, oder gar Anerkennung. Dazu kommt, daß es für mich doch irgendwie angenehmer ist, die entsprechenden Leute hier dumm sterben zu lassen.
Paule, Bademeister schrieb: > eurer eigenen Unfähigkeit > Einfach lächerlich > die üblichen Miesepeter > Die ganz primitiven Knallchargen Warum benutzt du bei anderen immer wieder solche abfälligen Worte? Bist du hier der einzige vollwertige Mensch?
mit 800er Schleifmittel dürfte es nicht besonders glatt werden. Ich habe mal nen Scheinwerfer poliert da ging es über 1000er, 2000er... bis hinauf zu 10.000er Papier. Aber hier sollte es aber auch plan werden. Also das Schleifpapier auf einen langen Schleifbock aufkleben um mit möglichst langen Zügen schleifen zu können. Bin mal gespannt was ihr abführen könnt. Man sollte die Verlustleistung aber langsam erhöhen. Mit kurzen Impulsen wird man den Chip schneller töten als einem lieb ist.
Paule, Bademeister schrieb: > Das macht aufwendige Tests irgendwie sinnlos. Für wen denn nur? Da du es nicht kannst & nicht bringst: Für niemanden. Bedenke das Anagramm von Bademeister ist - Er badet mies. Zufall? Nein.
Paul, schau dir das mal an und sage uns dann, was dir hier auffällt: Leute, ihr merkt mal wieder gar nicht, wie sehr ihr hier euren eigenen technischen Unverstand rausposaunt! sobald der vermeintliche Fachmann diese Halbleiter in die Hände nimmt, beginnt augenblicklich eine unsägliche Pfuscherei. daß ihr keinerlei Ahnung habt hier wird ja auch sonst immer nur der einfachst nur denkbare Weg gegangen Schraube (als) Montage eines TO220 an einen KK ... wäre Versagen am Start. Durchschnittsbürger und seinem totalen Abstand zur Realität fragliche Konstrukte und selbst auferlegte Beschränkungen Das ganze Forum ist voll von derartigen Binsenweisheiten (die Infos aus dem Datenblatt) allgemeine Verdummung tattrige Opas! der tickt doch nicht ganz richtig Man will ja doch irgendwie helfen, aber es bringt einfach nichts Hier sind üble Bastler und es bleiben üble Bastler es ist wirklich schwer, solche Abgründe zu begreifen. trotzigen Neidern Die elenden Schauspieler es geht um nicht weniger als ihre Daseinsberechtigung. eurer eigenen Unfähigkeit Einfach lächerlich die üblichen Miesepeter Die ganz primitiven Knallchargen Da du es nicht kannst & nicht bringst
Dass der Bade-Paul ein Psychopath ist, war doch schon lange bekannt. Man muss seine Schimpftiranden nicht zitieren.
Vielleicht kommt er so aber mal ins Grübeln, warum er hier so starken Gegenwind erfährt. Ich würde ihm nicht einmal abkaufen, dass die Erde eine Kugel sei. Nach der Wortwahl sind bei mir nämlich alle Schotten dicht. Wenn er hier noch irgendwen von irgend etwas überzeugen will, muss er es beweisen. Von besonderen Interesse wäre hier der Wärmewiderstand seiner speziellen Montage am Kühlkörper. Das soll er mal vorführen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vielleicht kommt er so aber mal ins Grübeln, warum er hier so starken > Gegenwind erfährt. Nicht anzunehmen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vielleicht kommt er so aber mal ins Grübeln, warum er hier so starken > Gegenwind erfährt. Den bekommt man in diesem Forum ab der ersten Sekunde, völlig ohne Grund. Nach sicher 15 Jahren färbt sowas schon mal ab. Vor allem aber lernt man, wie viel BlaBla von den Leuten kommt, und wie wenig Substanz dahintersteckt. Das wird auch hier wieder so sein, aber man wird es nach dem Offensichtlichen mit einer unglaublichen Kraft verneinen. In diesem Zusammenhang werde ich wohl jemanden aus euren Reihen brauchen, der die Konstruktion ein zweites Mal prüft. Denn ich bin ja nur der olle Bademeister, das was ich baue, kann gar nicht funktionieren. Richtig so?
Paule, Bademeister schrieb: > Was haben die Bonddrähte mit dem Übergangswiderstand Gehäuse-KK zu tun? Das bezog sich auf die hohen Ströme durch die dünnen Beinchen des TO220 Gehäuses. Und dort wäre die Berechnung: Beitrag "Re: Dicker MOSFET, dünnes Anschlusspin?"
Paule, Bademeister schrieb: > Wie man sieht, und wie auch vorhergesagt Übertreibt man es damit, einer Community immer wieder angebliche Verbrechen (Ignoranz, Niedertracht, ...) als Hauptprodukt der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu bescheinigen, werden jene Behauptungen logischerweise partiell zu sog. "sich selbst erfüllende Prophezeihungen" und der Autor jener Vorwürfe wird zum Unheilsbringer. (M)Ein Eindruck (ohne garantierten Wahrheitsgehalt).
(Wobei ich bei der Formulierung jede Schuldzuweisung ausnahm - damit Dich nicht gleich das wieder triggert. Sondern Du einfach mal einen Blick auf die ganze Sache "aus dieser Richtung" werfen kannst - unvorbelastet... (so denn dies noch irgendwie zu bewerkstelligen ist). Sonst geht dieser "Kampf" evtl. noch ewig so weiter, was weder den Forum noch einem der User "gut tun kann". Mach' Deinen Versuch - gerne mit dem SU.... - und gib das Ergebnis bekannt ... oder laß ihn bleiben. Jedoch verzichte künftig bitte auf Teile Deiner Vorwürfe bzw. diesbzgl. Vorhersagen. Auch für Dich kontraproduktiv.)
Paule, Bademeister schrieb: > Aber erstmal abwarten, wie blöd man mir kommt, wenn die 375W erst > übertragen wurden, ohne daß der Mosfet knallte! Komisch, die ganze Zeit über war die Rede davon, 375W am FET zu verheizen, dass man sie übertragen kann glaube ich gern. Da geht am TO220-Gehäuse auch noch weit mehr als "nur" 375W. Aber es ging immer nur darum, wielviel Leistung man auf einem TO220-Gehäuse verheizen kann sodass der Transistor auch noch als Transistor arbeitet. Paule, Bademeister schrieb: > Aber OK, wenn ein Mosfet bei 300° definitiv kaputt geht, dann sind 375W > ja völlig unmöglich, auch nicht kurzzeitig. °C und W sind etwas völlig Verschiedenes. Ich hoffe zumindest das ist dir bewusst. Ich hab mal von meiner Stromsenke ein nettes Diagramm aus LTSpice angehangen. Das war eine DC-Analyse, sie durchlief die Steuerspannung für den Strom. Aufgrund deiner doch lustigen Beiträge hab den Leistungstransistor, auf dem die Leistung verheizt werden soll, mit verschiedenen Temperaturen beaufschlagt. Grün ist bei 25°C, blau bei 175°C und rot bei 200°C. Ja, es wird überhaupt keinen Unterschied machen ob so ein Chip 10°C, 100°C oder 200°C haben wird, ist dem Chip ja völlig egal...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Paule, Bademeister schrieb: >> eurer eigenen Unfähigkeit >> Einfach lächerlich >> die üblichen Miesepeter >> Die ganz primitiven Knallchargen > > Warum benutzt du bei anderen immer wieder solche abfälligen Worte? > > Bist du hier der einzige vollwertige Mensch? Es ist vielleicht der bindelmann
Dieter D. schrieb: > Das bezog sich auf die hohen Ströme durch die dünnen Beinchen des TO220 > Gehäuses. Bondwire-Limit bei TO220 liegt, meine ich, bei rund 200A. Da geht also was idR ;)
malsehen schrieb: > Zeigen, Hälfte reicht! Danke, aber das sagst leider nur du, und auch nur jetzt. Zwei andere sind offenbar bereits derart verunsichert, daß sie lieber auf Dauerbetrieb bestehen, obwohl der bei 375W gar nicht nötig ist, wenn ein Transistor über 175° angeblich sofort in Rauch aufgeht, und der Widerstand Gehäuse-KK doch mit 0,5K/W zementiert ist... Nach wem darf ich jetzt bitte gehen? Ab welcher übertragenen Leistung ohne Transistorzerstörung macht ihr anschließend die Sterbende Küchenschabe?! M.K. macht das schon mal überhaupt nie, laut ihm müsste es jetzt irgendwie mehr als 375W sein, die der Transistor ab kann? Oder versteht irgendjemand, was er da oben geschrieben hat? Da ist mir ja sogar Stefan noch lieber, bei ihm versteht man wenigstens noch, was er meint...er liegt daneben wie fast alle hier, aber ich kann wenigstens noch nachvollziehen, was und warum er es schreibt. Also hier vielleicht nochmal zum Mitmeißeln. Ich behaupte, folgendes zu schaffen: Einen Mosfet im TO220-Gehäuse (bzw. D2Pak) 375W thermische Verlustleistung erzeugen zu lassen, die ich durch extrem gute Kopplung an einen KK für 5 Sekunden übertragen kann, ohne daß der Mosfet anschließend eine Beschädigung aufweist. Der Test wird nach Abkühlphasen des KK mehrfach wiederholt. Ich behaupte nicht, daß ich den KK dabei dauerhaft auf 25° halten kann. Daher, und nur daher die 5 Sekunden. Ich behaupte auch nicht, daß das der neue industrielle Standard wird. Wenngleich die Vorbereitungen rein für die thermische Kopplung wohl keine 5 Minuten brauchen werden. Der Löwenanteil der Arbeit liegt bei der Bereitstellung der nötigen Leistung/Ströme/Messungen. Ich sage ebenfalls nicht, daß die Chiptemperatur 175° nicht übersteigt. Damit auch das klappt, müsste ich logischerweise den KK unter 25° bringen. Denn auch meine Anbindung an den KK hat natürlich einen gewissen thermischen Widerstand. Dieser wird aber locker unter 1/10 des üblichen Werts liegen. Einziger Sinn des Tests ist es, zu beweisen, daß 0,5K/W als Übergangswiderstand beim TO220 ein rein theoretischer Wert sind, den man durch einfache Vorbereitungen und etwas Grips extrem verringern kann. Wobei festzuhalten ist, daß hier normalerweise schon Panik ausbricht, wenn jemand auch nur in die Nähe der Ausreizung dieser 0,5K/W kommt...Woran das liegt, dürft ihr euch aussuchen: entweder panische Theoretiker, oder es sprechen leidvolle Erfahrungen des eigenen Pfuschs. Eines von beiden ist es. Habe einen recht massiven Kupfer-KK gefunden (dessen Oberfläche sogar schon poliert ist). Voraussichtlich können es daher eher 10-Sekunden-Tests werden. Vielleicht melden sich dadurch ja schon etwas weniger Dauerbetriebs-Verfechter. Ein Dauerbetrieb ist NICHT nötig, wenn man von den hier eisern verteidigten 0,5K/W Übergangswiderstand, und 175° maximaler Chiptemperatur ausgeht. Wenn beides stimmen sollte, erreicht mein Chip bei 375W ja in Sekundenbruchteilen Temperaturen jenseits von Gut und Böse, quittiert augenblicklich seinen Dienst. Vielleicht kann das einer der werten Fachleute bestätigen, denn sonst wird das Thema fehlender Dauerbetrieb später sicher als Gegenargument missbraucht.
Paule, Bademeister schrieb: > Habe einen recht massiven Kupfer-KK gefunden (dessen Oberfläche sogar > schon poliert ist). Jedes Kind weiß, dass geschwärzte Oberflächen Wärme besser abstrahlen.
michael_ schrieb: > Jedes Kind weiß, dass geschwärzte Oberflächen Wärme besser abstrahlen. Herr, wirf Hirn!
Interessiert kein'... Mich auch nicht. Du hast doch ein Problem, dass allgemein unter der Definition "Soziopath" läuft. Du kommst mit allen anderen Menschen nicht klar, suchst krankhaft nach der "Mehrheit", ja praktisch nach "Allen", die Dir selbstverständlich völlig unterlegen sind. Und ganz unverschuldet sind "dieeee" alle "geeegen Dich". Du Armer! Nur Du weisst was (alles..), alle anderen sind doof. Mein kleiner Don Quichote, leck mich einfach am Arsch.
Paule, Bademeister schrieb: > es sprechen leidvolle Erfahrungen des eigenen Pfuschs. Eines von beiden > ist es. Bei Dir sicher! Paule, Bademeister schrieb: > Ich behaupte auch nicht, daß das der neue industrielle Standard wird. Wird es auch nicht. Nie. Paule, Bademeister schrieb: > etwas Grips extrem verringern kann. Welchen Grips? Du verfügst über keinen mehr, längst versoffen! Paule, Bademeister schrieb: > Ich sage ebenfalls nicht, daß die Chiptemperatur 175° nicht übersteigt. Deine Hirntemperatur liegt schon höher.
Paule, Bademeister schrieb: > Nach wem darf ich jetzt bitte gehen? Nach den "Gelben Seiten" oder dem örtlichen "Telefonbuch", suche nach "Therapeut".
Paule, Bademeister schrieb: > michael_ schrieb: >> Jedes Kind weiß, dass geschwärzte Oberflächen Wärme besser abstrahlen. > > Herr, wirf Hirn! Dir fehlt Grundwissen.
Paule, Bademeister schrieb: > Werde morgen mal das Schleifpulver aus der Laube holen. Bring die Bierkästen gleich zum Pfandautomat, damit Du Dich nicht völlig umsonst auf den Weg zur Laube machst. Aufräumen könntest Du dort auch mal wieder, sieht ja aus...
Nachts wird der Klassenunterschied noch deutlicher...
Auch unter "Jack .." angemeldet zu finden, gell?
Laß doch endlich die Lobeshymnen auf Dich selbst gemischt mit Kritik. Und erst recht an Dingen, die DU nicht raffst. Du schießt Dich doch nur immer weiter ins AUS, dadurch. Paule, Bademeister schrieb: > M.K. macht das schon mal überhaupt nie, laut ihm müsste > es jetzt irgendwie mehr als 375W sein, die der Transistor > ab kann? Oder versteht irgendjemand, was er da oben > geschrieben hat? Ha, da bin ich wohl durch Zufall exakt so ein irgendjemand: M. K. schrieb: > dass man sie übertragen kann glaube ich gern. Da geht > am TO220-Gehäuse auch noch weit mehr als "nur" 375W. Zu "übertragen" mag das schon sein, nur... ginge es darum, könnte man ja einen Laser von vorn auf die Kühlfahne lasern lassen oder was weiß ich - jedenfalls geht es um das Die, und natürlich speziell um einen Test unter Realbedingungen. Wen juckt denn, bei welcher t man (FE)Ts lagern könnte? Einzig sinniges Experiment: "incl. Funktionserhalt @ Test". Denn alles andere ist leider einzig theoretisierter Nonsens, bei dem nötige Anforderungen einfach nicht beachtet wurden. "Diese Operation war ein grober Kunstfehler, Herr Doktor!" Und vermeide Begriffe wie "Klassenunterschied" - denn den obigen Umstand (Deinen Holzweg) konnte sogar ein astreiner Rookie-Hobbyelektroniker mit nicht mehr als Realschul- und Handwerksgesellenabschluß wie ich deutlich erkennen. Das sollte doch zu denken geben.
> ...Miesepeter > ... primitiven Knallchargen >...leck mich einfach am Arsch > ...Du Penner Hallo in die Runde ! Ist ja irre, fast 200 Beiträge zu einer simplen Aufgabe ! Und die "Experten"... - Schaltungsanalysen, - Vorschläge anderer Schaltungen - Bauelemente- Datenblätter wälzen, - Andenken von Spice- Simulationen, - Bestimmung des sicheren Arbeitsbereichs (SOAR), - Bestimmung von Chiptemperaturen, - Berechnung von thermischen Kopplungen, - Vorschläge zum Hochglanzpolieren der Kühlflächen... ...der blanke Wahnsinn. Das geballte Wissen der absoluten Experten auf dem Gebiet der Elektronik. Ich bin tief beeindruckt. Ich denke, manche der "Experten" halten ihr E- Mail- Postfach frei, falls Gott mal eine Frage hat... Aber der oben zitierte "nette Ton" dazu... HALLOOOO !!!??? ............................................. Liest der Thema- Starter überhaupt noch mit ? Ein Praktiker oder erfahrener Bastler hätten das Problem intuitiv mit der gleichen Anzahl Bauelemente, wie der TE, gelöst. Einfache Transistor- Stabilisierungen gibt es dafür seit 60 Jahren. Einige Schaltungsvorschläge sind ja auch schon eingereicht worden. Einer schlug eine einfache Lösung vor: 2 Widerstände und ein einstellbarer Spannungsregler- IC, etwa LM317. Letztere ist sehr einfach, und ich wende es an- quick und dirty: So viele Spannungsregler parallel, wie nötig. Wenn's absolut not tut -hohe Dauerlast- , kühlt ein Propeller mit. Und das läuft und läuft und läuft... Bbei mir lief genau sowas seit über 25 Jahren. (Ist immer noch da, nur nicht mehr im Einsatz).
Bernhard S. schrieb: > Mir ist jetzt mehrfach ein BUZ11 in dieser Schaltungsanordnung > gestorben. > Der Tod trat ein z.B. beim Zuschalten der 30V Versorgungsspannung und > beim verstellen des Potentiometers. > Hinweis: > Der Verbraucher ist eine Glühlampe, welche im kalten Zustand sehr > niederohmig ist. > Welche Parameterüberschreitung verursachte die Zerstörung? Hmmm? MOSFET -> igitt Mir ist dreimal das ELV Ladegerät wegen genau dieses BUZ durchgehauen. Legte 35 V an die Klemmen für 1,2 V Akkus. Dass mir der Akku nicht explodiert ist, lag daran, dass die Feder so heiß wurde, dass das Plastikgehäuse abgeschmolzen ist und so den Kontakt unterbrochen hat. > Welche Parameterüberschreitung verursachte die Zerstörung? Das würde mich auch einmal interessieren. Denn der BUZ ist an einem Heatpipe-Kühlkörper mit Aktivlüfter angepappt gewesen. Zu warm geworden kann er nicht sein. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Denn der BUZ ist an einem Heatpipe-Kühlkörper mit Aktivlüfter angepappt > gewesen. Zu warm geworden kann er nicht sein. Der Sperrschicht kanns dennoch zu warm werden.
Hi, noch der relevante Schaltungsauszug. ciao gustav
hinz schrieb: > Der Sperrschicht kanns dennoch zu warm werden. nicht doch, der einzige wahre Experte hier ist anderer Meinung! Paule, Bademeister schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Aber dass die 375 W nicht gehen, da sind wir und doch einig, oder? > > Nein, ich könnte es mir durchaus vorstellen. Da müsste man allerdings > bei der KK-Anbindung alle Register ziehen. z.B. den fest in der Nähe eines schwarzen Loches bei 0K zu fixieren wo alle Wärmestrahlung eingesaugt wird.
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Edi M. schrieb: .... > Einer schlug eine einfache Lösung vor: 2 Widerstände und ein > einstellbarer Spannungsregler- IC, etwa LM317. > Letztere ist sehr einfach, und ich wende es an- quick und dirty: So > viele Spannungsregler parallel, wie nötig. Wenn's absolut not tut -hohe > Dauerlast- , kühlt ein Propeller mit. > Ha! Sowas habe ich Anfang der 90er mal gebaut (ca. 20x LM317, war wohl aus Elektor) und das Ding läuft und läuft. Klar, wird auch warm und geht bei mir nur von ca. 2V bis zu 15V und ca. 20A, doch damals für KFZ-Basteleien bestens. Das A&O bei sowas ist in der Tat die Wärmeabführung, bei meinem sogar ohne Lüfter. Bei solchen Monstern (habe noch andere) wird das ganze Gehäuse zum KK umfunktioniert, dann geht Vieles. Klar, auf "Muttis Küchentisch" baut man sowas nicht mehr.... Meine Erfahrung (sehr bescheidene Erfahrung) mit FETs ist: die sterben zu allererst durch zu hohe Gatespannung. Und wenn die vom Reichelt sind, dann häufig auch durch verbrannte Bonddrähte.... (Thema Fälschungen). Ladegeräte mit FETs sind heute die Regel (ich vermute zu 99%), wobei der BUZ11 wohl kaum noch verwendet wird. Einen "Akkutöter" von ELV (ALC7000) mit FET habe ich hier auch noch zu stehen, da wurde später was verändert, seit dem gehts. Old-Papa
Paule, Bademeister schrieb im Beitrag #6471833: > Scheint ja für alle hier zu gelten. Also das würde mir viel Arbeit > sparen. > Bzw. am besten teste ich das schon noch, aber ihr hört nichts mehr von > den Ergebnissen... Mach das, genau so.
Paule, Bademeister schrieb: > Ich behaupte, folgendes zu > schaffen: > > Einen Mosfet im TO220-Gehäuse (bzw. D2Pak) 375W thermische > Verlustleistung erzeugen zu lassen, die ich durch extrem gute Kopplung > an einen KK für 5 Sekunden übertragen kann, ohne daß der Mosfet > anschließend eine Beschädigung aufweist. Der Test wird nach Abkühlphasen > des KK mehrfach wiederholt. ... > Denn auch meine Anbindung an den KK hat natürlich einen > gewissen thermischen Widerstand. Dieser wird aber locker unter 1/10 des > üblichen Werts liegen. Dann mach mal, ich bin auf das Ergebnis gespannt. Besorge dir einen Schutzanzug, denn ich befürchte, dass dir der Transistor ein paar mal explodiert, bis es klappt. Das kann ins Auge gehen, oder in andere Weichteile.
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Stefan ⛄ F. schrieb im Beitrag #6471906: > Nein, du hast hier mit der großen Klappe angefangen. Du bist am Zug, es > als erster zu beweisen. Ansonsten bleibt der Eindruck bestehen, dass du > ein heftiger Aufschneider bist. Genau so ist es! 👍
Bademeister glaubt, uns alle "bestrafen" zu können indem er uns seinen Kühlkörper nicht zeigt... Irgendwie bin ich sogar dankbar. Wer weiss, was er sonst noch zeigt?
Old P. schrieb: > Ha! Sowas habe ich Anfang der 90er mal gebaut (ca. 20x LM317, war wohl > aus Elektor) und das Ding läuft und läuft. Klar, wird auch warm und geht > bei mir nur von ca. 2V bis zu 15V und ca. 20A, doch damals für > KFZ-Basteleien bestens. > Das A&O bei sowas ist in der Tat die Wärmeabführung, bei meinem sogar > ohne Lüfter. Bei solchen Monstern (habe noch andere) wird das ganze > Gehäuse zum KK umfunktioniert, dann geht Vieles. schrieb ich auch x-fach überdimensionieren, genug Kühlkörper, dann klappt das auch passiv! > Klar, auf "Muttis Küchentisch" baut man sowas nicht mehr.... warum nicht? Ach so ist ja jetzt mein Küchentisch weil Mutti seit 1980 verstorben ist. OK auch da hast du wieder mal Recht!
Paule, Bademeister schrieb: > Oder > versteht irgendjemand, was er da oben geschrieben hat? Der Kluge kann sich Dumm stellen, und kommt damit problemlos durch. Umgekehrt gilt dieses Prinzip nicht wie man es an dir sehr schön sehen kann. Paule, Bademeister schrieb: > Einen Mosfet im TO220-Gehäuse (bzw. D2Pak) 375W thermische > Verlustleistung erzeugen zu lassen, die ich durch extrem gute Kopplung > an einen KK für 5 Sekunden übertragen kann, ohne daß der Mosfet > anschließend eine Beschädigung aufweist. Nochmal für dich, um es mit deinen Worten zu sagen, zum Mitmeißeln: Es geht im Kern um die obige Regelungsschaltung. Die verheizt keine (30V-6V)*2A nur für 5s mit anschließend hinreichend langer Abkühlphase. Die verheizt die Leistung dauerhaft. Ich schrieb es oben schon: Was willst du mit deinem Impulstest beweisen? Dass das Datenblatt recht hat? Ja, super Leistung. Top. Um nicht zu vergessen, woher wir kamen: Ausgangspunkt des Geplänkels mit dem Bademeister war, dass so ein 2N3055, dessen Gehäuse auf 70-80°C aufgeheizt wurde, keine 115W mehr aushält sondern nur noch rund 90W. Diese Degradation versteht der Bademeister leider nicht, ist halt ein Thema der Halbleiterphysik.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Der BUZ Die Besserwisser und der Rest 214 Messages.... wegen nem klitzekleinen Schießmichtod Oh Gott
M. K. schrieb: > Der Kluge kann sich Dumm stellen Die Dummen rennen, Die Klugen warten, Die Weisen geh'n in den Garten. Tä tää 🤡
Lieber Moderator, vielleicht kümmerst du dich zuerst mal um die handfesten Beleidigungen, statt um unschöne Wahrheiten?! Offenbar bist du nur aus demselben Holz geschnitzt, wie deine Schützlinge hier... Deine Aufgabe ist es nicht, für dich unangenehme Texte zu löschen. Sondern du sollst zuallererst für Recht und Ordnung sorgen. Dieser für dich verpflichtenden Mindestanforderung kommst du hier nachweislich nicht nach. Im entsprechenden Post stand in etwa, daß ich es angesichts der nun völlig primitiven Beiträge eurerseits wirklich nicht mehr für nötig erachte, die Testergebnisse zu zeigen. Erst recht nicht, da diese (wieder mal) moderatorisch abgenickt werden. Werde den Test zwar machen, aber die Ergebnisse gibt es erst, wenn es hier jemand ebenfalls ernsthaft versucht. Daher also wohl nie, obwohl ich euch bereits gesagt hatte, wie man es machen kann. Aber ihr schafft das nicht mal nach Anleitung.
Edi M. schrieb: > Und das läuft und läuft und läuft... ... ja, ja mein Opa rauchte und wurde 100 Jahre alt! Edi M. schrieb: > 2 Widerstände und ein > einstellbarer Spannungsregler- IC, etwa LM317. ... das reicht definitiv nicht, z.B. das Teil oszilliert auch gerne also 100nF//1-10uF UND eine Diode über den lm317 sind Pflicht, sonst raucht das Teil irgendwann doch ab, wegen reverser Speisung, ...
Paule, Bademeister schrieb: > Aber ihr schafft das nicht mal nach Anleitung. Wir haben ja auch keine Laube, in der wir uns volllaufen lassen und uns elitären Allmachtsphantasien hingeben.
Paule, Bademeister schrieb: > Herr, wirf Hirn! Das tut der öfter, aber zielt dabei so schlecht, dass Du nicht getroffen wurdest.
Paule, Bademeister schrieb: > Ich behaupte nicht, daß ich den KK dabei dauerhaft auf 25° halten kann. > Daher, und nur daher die 5 Sekunden. Das klang im früheren langen Text schon etwas anders. https://praktische-elektronik.dr-k.de/Bauelemente/Be-TO220-Gehaeuse.html Zur Kühlleistung solle man sich die Innenbilder verschiedener 2N3055 von Richard ansehen. Man beachte dabei die Chipgrößen. Dadurch wird ein anderes Wärmegefälle bei gleicher Leistung erreicht. Und ganz oben am Temperaturgefälle steht die Sperrschicht. hinz schrieb: > Der Sperrschicht kanns dennoch zu warm werden.
michael_ (Gast) > michael_ schrieb: >> Jedes Kind weiß, dass geschwärzte Oberflächen Wärme besser abstrahlen. > Bei einem KK, der in diesem Experiment nach Möglichkeit durch nur kurze Heizzeit auf weitgehende Raumtemperatur gehalten werden soll (unter Zuhilfenahme seiner Wärmekapazität)? Kannst ja nochmal überlegen, ob unter diesen Umständen die geschwärzte Oberfläche wirklich was bringt ...
michael_ schrieb: > Jedes Kind weiß, dass geschwärzte Oberflächen Wärme besser abstrahlen. Das stimmt bei den hier zur Diskussion stehenden Temperaturen von vllt 300..400 K nur sehr vielleicht, weil die Wellenlänge der Wärmestrahlung so viel größer ist als die des sichtbaren Lichts, dass dazwischen kaum noch ein Zusammenhang besteht. Hauptsache, dass die Oberfläche nicht metallisch blank ist! Dann kannst du sie schwarz oder weiss oder bunt oder mit Klarlack anmalen, das spielt für die Wärmeabstrahlung kaum noch eine Rolle. Falls die Oberfläche auch noch durch Sonnenstrahlung aufgeheizt wird, ist es sogar günstig, sie hell zu färben, damit nicht viel dieser kurzwelligen Strahlung absorbiert wird. Die Abstrahlung im IR sieht man nicht, sondern kann sie allenfalls mit einem IR-Thermometer nachweisen. P.S.: Wer das nicht glaubt, der lasse sich von Muttern mal einen Kochtopf aus Edelstahl geben, kocht darin ein bischen Wasser und misst von aussen die Temperatur der Kochtopfwand mit einem IR-Thermometer. Vorsicht, trotz der niedrigen Anzeige ist die Wand sehr heiss!!! Dann klebe er ein Stück Tesafilm o.ä. auf die Meßstelle und wiederhole die Messung. Tatsächlich ist die Wand ja durch den Dampf beide Male auf ca. 100°C aufgeheizt.
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Ein Blick auf die Kennlinie des Schwarzen Strahlers zeigt, dass die Oberfläche im interessierenden IR-Bereich "schwarz" statt "weiß" sein muss. Es gibt schwarze Farben, die sind das nicht im interessanten IR-Bereich. Verwendet man bevorzugt für Sonnenkollektoren, damit nicht so viel Wärme wieder abgestrahlt wird, wenn diese sich durch das Sonnenlicht erwärmen. Rein statistisch sei angemerkt, dass die Mehrheit an Farbpigmenten, die beim sichtbaren Licht "schwarz" sind, im interssierenden IR-Bereich auch überwiegend "schwarz" sind. Daher rührt die Meinung, dass da ein Zusammenhang bestünde.
hinz schrieb: > Karl B. schrieb: >> noch der relevante Schaltungsauszug. > > Ohne die Ansteuerung.... Hi, copyright? OK. Wenn schon der Begriff "Akkutöter" gefallen ist. Hier die "alte" Schaltung. Die "Software" wurde noch aktualisiert. Erkennt jetzt "Störung" und schaltet direkt ab. Oder? Ich hab's fachgerecht entsorgt und leiste mir jetzt Produkte aus dem Hause Ansmann. ciao gustav
Karl B. schrieb: > hinz schrieb: >> Karl B. schrieb: >>> noch der relevante Schaltungsauszug. >> >> Ohne die Ansteuerung.... > Hier die "alte" Schaltung. Arschlahme Ansteuerung des p-MOSFET, klassischer ELV-Murks.
Paule, Bademeister schrieb: > Werde den Test zwar machen, aber die Ergebnisse gibt es erst, wenn es > hier jemand ebenfalls ernsthaft versucht. Daher also wohl nie Wundert mich ja jetzt nicht wirklich ;)
Hallo Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist eine der unrealistischen Bedingungen, die ich oben ansprach. Die > Datenblätter enthalten heute erheblich mehr aggressives Marketing, als > in den 90er Jahren. Warum eigentlich? Die wenigen Bauelemente die unbedarfte und "Boahh ist dat geil mann" Bastler einkaufen dürfte im Rauschen untergehen. Schon die Bastler die minimale Ahnung haben und auch im "richtigen" Leben nicht auf "Hau drauf" Werbung reagieren wissen ganz genau was von solchen Leistungsangaben zu halten ist und ganz sicher wissen das die Profis und Entscheider welches Bauelement von welchen Hersteller letztendlich gewählt wird. Daher die Frage: Warum der Sche... ? Kundschaft und "Werbung" sollten doch zusammenpassen - vor allem weil so eine "Werbung" schnell nach hinten losgehen kann eben weil die meisten Bastler und sicherlich "alle" Profis doch anders ticken als z.B. ein (ausschließlich) RTL2 und "Die besten Hits der 80er" Konsument. Selbst wenn das Produkt vom bunten Marktschreier eigentlich geeignet wäre gibt es sicherlich viele die direkt bei bekannten Marktschreier (400W Transistor) weiterblättern... Hobbyist
hinz schrieb: > Arschlahme Ansteuerung des p-MOSFET, klassischer ELV-Murks. Ohne die Hintergründe über die Zwänge, die bei dem Veröffentlichen von Schaltungen vorhanden sein könnten, wäre das durchaus eine glaubhafte Einschätzung.
Karl B. schrieb: > Hmmm? > MOSFET -> igitt > Mir ist dreimal das ELV Ladegerät wegen genau dieses BUZ durchgehauen. > Legte 35 V an die Klemmen für 1,2 V Akkus. > Dass mir der Akku nicht explodiert ist, lag daran, dass die Feder so > heiß wurde, dass das Plastikgehäuse abgeschmolzen ist und so den Kontakt > unterbrochen hat. >> Welche Parameterüberschreitung verursachte die Zerstörung? > Das würde mich auch einmal interessieren. > Denn der BUZ ist an einem Heatpipe-Kühlkörper mit Aktivlüfter angepappt > gewesen. Zu warm geworden kann er nicht sein. > > ciao > gustav Wer mscht denn sowas? Und dann mehrmals? Die einfachen Plastehalter kann man sowieso nicht zum Laden bei mehr als 1A nehmen. Schmelzen weg. Aus welchem Jahr ist das Gerät eigentlich?
michael_ schrieb: > Aus welchem Jahr ist das Gerät eigentlich? Wurde aus dem Lieferprogramm genommen. Aber da gab es schon vorher mehrere "Verbesserungen". Lose nachträglich aufgelötete Drähte etc. Was so toll war, das Ding hatte eine Rs232 Schnittstelle und Software zum grafischen Darstellen der Akku-Ladezustände auf dem PC. Deswegen hatte ich mich damals dafür entschieden. Diese Software läuft nicht mehr auf aktuellen OS, noch nicht einmal auf Linux und Derivaten. No chance. Was die Hardware nicht schafft, schaffen die Redmonter schon mit ihren Geräteinstanzerkennungszertifikateninkompatibilitäten. Also -> Recyclingtonne. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ich hab's fachgerecht entsorgt und leiste mir jetzt > Produkte aus dem Hause Ansmann. Mein erstes und einziges Ladegerät von Ansmann hat die 4 mitgelieferten Akkus alle innerhalb eines Jahres zerkocht. Es hat das Ende des Ladevorgangs nicht zuverlässig erkannt und offenbar fehlte dazu noch eine Zeitbegrenzung. Schade, denn deren Akkus sind gut.
Karl B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Aus welchem Jahr ist das Gerät eigentlich? > > Wurde aus dem Lieferprogramm genommen. Dwshalb wollte ich das ja wissen. > Was so toll war, das Ding hatte eine Rs232 Schnittstelle und Software > zum grafischen Darstellen der Akku-Ladezustände auf dem PC. Vermutlich 20 Jahre alt. Damals Stand der Technik. Du und andere brauchen sich da nicht drüber aufregen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mein erstes und einziges Ladegerät von Ansmann hat die 4 mitgelieferten > Akkus alle innerhalb eines Jahres zerkocht. Hi, kommt drauf an, welches Modell. "Mein" Energy 8 Professional hat sogar einen ATMEL µC drin. ;-) und mich noch nie enttäuscht. Auch der mit separat herausgeführtem Draht zu verwendende Akkutester ist Klasse. Die Strippe war das einzige, was mit der Zeit isolationsmäßig zerdröselt ist und Schrumpfschlauch verpasst bekommen hat. Wenn ich möglichst alle relevanten Parameter eines Akkus per Menü einstellen will, dann nehme ich den XPeak Balance,( ja, der mit den Rundfunkstörungen.) Für LiPos crucial. ciao gustav
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