Wie arbeitet ihr in Corona-Zeiten? Mein neuer AG teilt alles in Kleingruppen, die sich zu 50% aufteilen, d.h. man hat 2 volle und einen halben Tag die Woche home office. Ich habe momentan die Freitage praktisch komplett frei, weil ich meine Stunden in 4 Tagen abrattern kann - inoffiziell. Was tut man am freien Tag in einer Zeit, wo man nirgends legal hin kann?
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Tobias N. schrieb: > Was tut man am freien Tag in einer Zeit, wo man nirgends legal hin kann? Ideal für Fremdgeher! Da kann man den ganzen Tag ungestört mit der Freundin verbringen. Die Ehefrau bzw. LAP muss ja nicht wissen, dass man heute frei hat. :-) Dies ist völlig legal, da in der Wohnung der Geliebten nur Personen aus zwei verschiedenen Haushalten anwesend sind. Man kann beispielsweise gemeinsam lecker asiatisch kochen, oder auch nach einer kleinen Radtour ein lecker Picknick zelebrieren an einem romantischen Platz in der Natur. Ganz ungeniert shoppen in der City, da man wegen der Maskenpflicht nicht erkannt wird. Und vieles andere mehr ...
M. K. schrieb: > Wo darf man denn nicht legal hin? Kino, Theater, Konzert, Bordell, Dackelverein, VHS, ...
Tobias N. schrieb: > Was tut man am freien Tag in einer Zeit, wo man nirgends legal hin kann? Intensiv an der persönlichen Paranoia und dem eigenen Verfolgungswahn arebiten. Es stimmt nicht, das man nicht mehr legal das Haus verlassen könnte, jedenfalls nicht, für Deutschland. Wo das Wetter sonnig wird beispielsweise in Bayern, kann man eine Naturwanderung unternehmen und in die Berge ziehen. Oder Radwanderung für die Flachlandtiroler. Intensiver Geschäftsbummel ist auch möglich, Fitnesscenter sind auch nicht pauschal geschlossen, Bier im Eckkiosk kaufen und auf der Parkbank hinter die Knabberleisten rieseln lassen geht auch wie immer.
A. S. schrieb: > M. K. schrieb: >> Wo darf man denn nicht legal hin? > > Kino, Theater, Konzert, Bordell, Dackelverein, VHS, ... Was nicht heisst, das man: keine Filme schauen darf (Heimkino); Theaterstücke auf Viseo, Buch konsumieren; masturbieren,kopulieren; Zeit mit Dackel verbringen oder autodidaktisch lernen darf.
Hallo Lernen was man immer schon, und zwar wirklich freiwillig aufpassen und sich nicht selbst betrügen, erlernen wollte. Serien schauen (ernst und ohne Ironie gemeint), wenn Garten vorhanden dort was machen auch im November findet da man was - aber auch hier nur wenn es vollkommen freiwillig ist, Hobbyprojekte endlich tatsächlich anfangen - Material (muss) besorgt man sich sowieso auch ohne Pandemieeinschränkungen Online. Den inneren Schweinehund überwinden und anfangen das Buch zu lesen was man immer schon mal lesen wollte. Audiobücher hören. Den Hobbyraum (bzw. Bestand) sichten und Aufräumen - man ist immer wieder überrascht was man da so alles hat. Das mal nur als einige wenige Vorschläge. Auch als "Gefahrenhinweise" was man nicht (!) machen sollte: Diskussionssendungen, Gesundheitssendungen(!), Reisesendungen, sich Probleme von anderen im TV (oder Online) anschauen, beginnen zu Grübeln - das macht entweder schlechte Laune oder man regt sich wegen nichts unnötig auf. Arbeiten erledigen auf die man Null Bock hat und die ruhig weiter liegen bleiben können erledigen, nicht zum unbezahlten "Hilfssklaven" von anderen machen lassen ("Du hast doch jetzt Freitags immer frei, dann kannst du doch...." Praktiker
Hallo Klaus Knall schrieb: > Bier im Eckkiosk kaufen und auf der Parkbank > hinter die Knabberleisten rieseln lassen geht auch wie immer. Das, ist auch hoffentlich selbstverständlich, natürlich nicht! Der erste Schritt zur eigenen Verwahrlosung und ein weiterer Schritt den öffentlichen Raum und an ursprünglich angenehmen Orten unattraktiv bis abstoßend zu machen. Alkoholkonsum, zumindest in der Art in der Öffentlichkeit, sollte nicht sein, reichen nicht die Zeitgenossen die meinen nicht anders zu können, bzw. die ihre Situation doch Drogen wie Alkohol (ja das meine ich so) noch ein wenig kaputter machen und gezielt dafür sorgen das sie noch unbeliebter werden. Nein mach das bitte nicht
Mal kurz mit "Tipps gegen Corana-Winter" gegoogelt: *https://www.t-online.de/leben/familie/id_88533960/corona-krise-in-deutschland-so-kommen-sie-trotzdem-gut-durch-den-herbst.html *https://hellobetter.de/blog/einsam-in-der-corona-krise-3-tipps/ *https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Sieben-Tipps-um-durch-den-Corona-Winter-zu-kommen-id58354701.html
Praktiker schrieb: > Hallo > > Klaus Knall schrieb: >> Bier im Eckkiosk kaufen und auf der Parkbank >> hinter die Knabberleisten rieseln lassen geht auch wie immer. > > Das, ist auch hoffentlich selbstverständlich, natürlich nicht! > Der erste Schritt zur eigenen Verwahrlosung und ein weiterer Schritt den > öffentlichen Raum und an ursprünglich angenehmen Orten unattraktiv bis > abstoßend zu machen. > Alkoholkonsum, zumindest in der Art in der Öffentlichkeit, sollte nicht > sein, > > Nein mach das bitte nicht Dann kauf dir halt ein alkoholfreies Getränk. Ansonsten mal in inen (bayrischen) Biergarten schauen, um sich zu überzeugen das Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit nicht unbedingt ein Zeichen von beginnender Verwahrlosung ist. Das mag abgewrackte Grossstädte und andere HotSpots der Proletenunkulter gelten, anders wo geht es bei Picknicks gepflegt zu.
Klaus Knall schrieb: > masturbieren,kopulieren; Zeit mit Dackel verbringen Gut dass du nicht kopulieren mit Dackel geschrieben hast. Eine Sekunde war ich besorgt.
Brötchenaufbacker schrieb: > Gut dass du nicht kopulieren mit Dackel geschrieben hast. Eine Sekunde > war ich besorgt. Das wäre in der Tat illegal, wobei mir grad nicht der § einfällt nachdem dies als 'illegal' zu gelten hat.
Hallo Klaus Knall schrieb: > Dann kauf dir halt ein alkoholfreies Getränk. > Ansonsten mal in inen (bayrischen) Biergarten schauen, um... so gesehen hast du wohl recht, aber Bier und heftiges, auf der Parkbank im Park, auf Plätzen, öffentlichen Höfen usw. (aber auch Bahnhof, teilweise sogar in der S-Bahn und RE) geht gar nicht, bzw. da nehme nicht nur ich als extrem abstoßend und "weg von hier" (wenn irgendwie möglich) wahr. Und ja- es sind nicht nur die welche (angeblich) nichts mehr zu verlieren haben die man beim Alkoholkonsum dort sehen muss - das berühmte Feierabendbier (oft nur eine billige Entschuldigung für eine bestehende Abhängigkeit) wird leider dort von so manchen konsumiert der erkennbar von der Arbeit kommt oder erkennbar rein von der Kleidung und den konsumierten Alkoholprodukten bestimmt keine finanzielle Not leidet und wohl auch vom Verhalten her (fröhlich, laut, ungebremst und ungefragt )Kontakt suchend) auch keine heftigen sozialen bzw. "Kopfprobleme" hat... Und diese Zeitgenossen gibt es leider nicht nur "In der versifften Großstadt und im sozialen Brennpunkt" man muss nur die Augen auf machen... Praktiker
A. S. schrieb: > Kino, Theater, Konzert, Bordell, Dackelverein, VHS Da will ich gar nicht hin. Weder mit, noch ohne Corona.
Praktiker schrieb: > Und diese Zeitgenossen gibt es leider nicht nur "In der versifften > Großstadt und im sozialen Brennpunkt" man muss nur die Augen auf > machen... Praktiker schrieb: > Und ja ... das > berühmte Feierabendbier (oft nur eine billige Entschuldigung für eine > bestehende Abhängigkeit) wird leider dort von so manchen konsumiert der > erkennbar von der Arbeit kommt oder erkennbar rein von der Kleidung und > den konsumierten Alkoholprodukten bestimmt keine finanzielle Not leidet > und wohl auch vom Verhalten her (fröhlich, laut, ungebremst und > ungefragt )Kontakt suchend) auch keine heftigen sozialen bzw. > "Kopfprobleme" hat... > Und diese Zeitgenossen gibt es leider nicht nur "In der versifften > Großstadt und im sozialen Brennpunkt" man muss nur die Augen auf > machen... Da haste natürlich auch recht, trotzdem muss ich widersprechen, trinken in der Öffentlichkeit ist nicht zwangsläufig ein Schritt ins eigene Verderben. Im Gegenteil, manche empfinden das Aufreissen eine Blechbüchse Bier auf dem Weg vom office zur ÖPNV-Haltestelle als geliebtes Ritual um in die freizeit einzusteigen - mein Stil wäre das nicht, kann ich aber locker akzeptieren. Es ist halt ein Frage des Maß halten könnens und wollens. Und hätten sich nicht manche nächtens bei Rotwein von der Muse küssen lassen, würden uns manche Songs fehlen: https://youtu.be/wO26oxSqG8U?t=35 (Vorsicht, 50 Jahre alte Schrammel-Mucke ;-) )
Klaus Knall schrieb: > Das wäre in der Tat illegal, wobei mir grad nicht der § einfällt nachdem > dies als 'illegal' zu gelten hat. Notfalls § 7 Abs 1 Nr 3 EmbryonenschutzG. Seit 2013 § 3 Satz 1 Nr 13 TierschutzG, evtl § 17 TierschutzG Zuvor bis 1969 § 175 b StGB HTH
Percy N. schrieb: > Zuvor bis 1969 § 175 b StGB > > HTH Auf manche ist halt immer Verlaß ,-) wusste garnicht das es bei den Hundertfünfundsiebzigern auch ein (b) gab, (a) dagegen war bei 50% der Bevölkerung weit bekannt ;-)
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Hallo der wahr gut... Das kann nicht nur ich wohl nur hysterisch, verzweifelnd lachen... Und mir geht es was die Arbeitstage pro Woche betrifft (weil mal zwischdurch auch länger frei) noch gut aus. Selbst auf die Monats bzw. Jahresarbeitszeit hochgerechnete 4Tage Woche dürfte der Überlichtgeschwindigkeit und der freien Energie entsprechen... 3Tage... Eher werde ich als "strenggläugiger" Christ (lol eben genau nicht) der nächste Papst und Trump erhält den Friedensnobelpreis...
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Klaus Knall schrieb: > Intensiver Geschäftsbummel ist auch möglich, Fitnesscenter sind auch > nicht pauschal geschlossen, Stimmt nicht. In Bayern haben sie geschlossen. https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayern-verbietet-ab-freitag-wegen-corona-krise-indoor-sport,SGADbr2
100Ω W. schrieb: > Klaus Knall schrieb: >> Intensiver Geschäftsbummel ist auch möglich, Fitnesscenter sind auch >> nicht pauschal geschlossen, > > Stimmt nicht. In Bayern haben sie geschlossen. > https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayern-verbietet-ab-freitag-wegen-corona-krise-indoor-sport,SGADbr2 Nein, in Bayern ist Hallensport nicht pauschal verboten, Profi und Schulsport sind weiterhin erlaubt. Lies doch bitte selbst die Verlinkung komplett: " Bayern verbietet ab heute wegen Corona-Krise sämtlichen Indoor-Sport - einzig Schul- und Profisport bleiben im November in Innenräumen erlaubt." Aber wahrscheinlich machen sich die Muckibudenzuhälter nicht die Mühe zu unterscheiden, wer Profi ist und wer nicht - schlecht für Walter: https://c8.alamy.com/comp/A1AYHW/les-nouveaux-mecs-year-1995-director-snke-wortmann-rufus-beck-joachim-A1AYHW.jpg
Die Entwicklung kennt kein Corona. Hier und in meinem vorherigen Job hat Corona keine Auswirkung auf den Arbeitsort noch die Arbeitszeit...
Tobias N. schrieb: > Ich habe momentan die Freitage praktisch komplett frei Der Donnerstag ist der neue Freitag. 😄
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