Ich muss zur Vermessung und Charakterisierung von GaN Leistungsschaltern in Halbbrückentopologie in der Lage sein einen Laststrom einstellen zu können. Der jetzige Messaufbau nutzt dafür einen Potentiometer, allerdings soll der Laststrom soll der Laststrom in Zukunft ferngesteuert einstellbar sein. Da hier mit Spannungen von bis zu 600V und Strömen von bis zu 30A gearbeitet wird, kommen Digital Potentionmeter nicht in Frage. Die Idee einen Mosfet zum Einstellen des Laststroms wurde bereits verworfen. Aktuell bin Ich dabei ein RL Lastarray aufzubauen, wo mehrere Widerstände und Induktivitäten (zum zusätzlichen einstellen der Laststromwelligkeit) parallel geschaltet sind und jeweils einen eigenen Schalter besitzen. (siehe Bild) Mich würde interessieren, ob jmd noch Alternativen kennt den Laststrom einzustellen. Ich würde mich da über jeden noch so kleinen Tipp freuen. Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank im Voraus
Emil K. schrieb: > Mich würde interessieren, ob jmd noch Alternativen kennt den Laststrom > einzustellen. Ich würde mich da über jeden noch so kleinen Tipp freuen. Eine elektronische Last mit den von dir benötigten Parametern?
Widerstandsmatrix und Relais? Dynamisch muss es ja nicht sein scheinbar. Sowas wie n R2R nur rückwärts...
Cyblord -. schrieb: > Emil K. schrieb: > Mich würde interessieren, ob jmd noch Alternativen kennt den Laststrom > einzustellen. Ich würde mich da über jeden noch so kleinen Tipp freuen. > > Eine elektronische Last mit den von dir benötigten Parametern? Die dürfte arg ins Schleudern kommen wenn du da mit etlichen 10kHz drauf rum hämmerst.
Emil K. schrieb: > Ich muss zur Vermessung und Charakterisierung von GaN Leistungsschaltern > in Halbbrückentopologie in der Lage sein einen Laststrom einstellen zu > können. Der jetzige Messaufbau nutzt dafür einen Potentiometer, > allerdings soll der Laststrom soll der Laststrom in Zukunft > ferngesteuert einstellbar sein. Da hier mit Spannungen von bis zu 600V > und Strömen von bis zu 30A gearbeitet wird, kommen Digital > Potentionmeter nicht in Frage. :-) > Die Idee einen Mosfet zum Einstellen des Laststroms wurde bereits > verworfen. Warum? Wir modulieren hier einerseits mit (wassergekühlten) und geschalteten Widerständen haben aber ein Halbleiter-modul mit "linearen" FETs das uns die Zwischenstufen fahren kann, somit ist ein "linearer" LastBetrieb von 0-55kW @ 700V möglich. Allerdings war sehr viel Aufwand nötig damit das Halbleiter-Modul nicht davonläuft wenn keine Spannung ansteht (dann fließt kein Strom, der Regler macht auf und dann kommt die Lastspannung... kommt nicht so gut bei 700V) Ansonsten würd ich das so machen wie Du es zeigst. Jeder der Spulen-FETs wird galvanisch isoliert angesteuert, sinnvollerweise auch die "unten" sonst hast Du bei den Strömen Ausgleichsströme die einem einfachen Aufbau im Wege stehen können. Abgesehen ist bei diesen Leistungen ein vollkommen getrennter Aufbau sicherheitsmäßig ein großer Vorteil. Eins der kniffligen Probleme wird sein die Polaritätswechseln am Switchingnode sauber(!) in den Griff zu bekommen, die Ls werden den Knoten ungeniert ins Negative ziehen und wenn die Segmente geschaltet werden während Strom fließt ebenso lustige Spikes nach V_DC verursachen. Viel Erfolg!
Emil, Sind es lediglich Schaltverluste, die vermessen werden sollen? Gruß,
Ingo L. schrieb: > Widerstandsmatrix und Relais? Dynamisch muss es ja nicht sein scheinbar. Dynamisch wär schon vom Vorteil. So könnte Ich den Anstieg des Strom beschleunigen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.