Ich habe hier ein Modul aus einem KFZ. Bei dem ist das angezeichnete Bauteil "durchgeschmort" (siehe Bild). Das PCB-Foto ist von einem intakten Modul, welches ich dafür extra geöffnet habe um das Bauteil zu bestimmen. Laut Komponententester ist es ein 1,5 nF Kondensator. Das defekte Bauteil ist durch Überspannung? vom Kondensator zum 6 Ohm Widerstand mutiert ;-) Löte ich es aus, funktioniert das Modul einwandfrei. Dennoch würde ich gern das vorgesehene Bauteil ersetzen. Was ich mich frage ist warum eine solch kleine Kapazität als 1206er ausgelegt ist? Ich vermute das damit Oberwellen in der KFZ-Stromversorgung kurz geschlossen werden sollten damit sie dem Bauteilen nicht schaden können und das man hierfür eine hohe Spannungsfestigkeit (400V oder mehr) benötigte, was ein 0402 womöglich nicht her gibt? Oder könnte das doch was anderes gewesen sein und der Komponententester irrt sich einfach?
:
Verschoben durch Moderator
Das könnte auch eine Spule sein. Aber 6 Ohm DC ist etwas sehr viel. Kannst du den Widerstand des Bauteils bei der guten Platine messen und vielleicht auch die Induktivität? Olli Z. schrieb: > Löte ich es aus, funktioniert das Modul einwandfrei. Wobei das schon sehr für Kondensator spricht. Ja, wenn die kaputt gehen, dann werden manche Typen durchgängig mit geringem Widerstand. Die Kapazität war dann aber ursprünglich mal höher, die kann man am defekten Kondensator mit Durchgang nicht mehr messen. Aber: Miss mal an der Platine die Spannung zwischen den Anschlüssen. Die Baugröße sieht nach 1210 aus.
:
Bearbeitet durch User
Nein, der Wert stimmt nicht, der ist kaputt und hat einen DC Widerstand von 6 Ohm. Es könnte also eine Spule sein, glaube ich aber nicht weil es auch ohne funktioniert. Er soll die Spannung messen. Ich tippe mal auf 47uF in 1210. Hier https://mk4-wiki.denkdose.de/artikel/einparkhilfe/kamera ist ein Bildchen der Platine mit Bauteildatenblättern. Da ist zwar auch ein Schaltregel drauf, auf der Unterseite, der hat auch ebenfalls auf der Unterseite seine Spule und Kondensator, aber ich Tipps jetzt doch dass das ein Kondensator ist. Für den uC mit 3.3 V.
:
Bearbeitet durch User
Gustl B. schrieb: > Das könnte auch eine Spule sein. Aber 6 Ohm DC ist etwas sehr viel. Da hab ich mich wohl nicht eindeutig genug ausgedrückt? Die 6 Ohm sind vom defekten Bauteil, war eher als Scherz gemeint. > Kannst du den Widerstand des Bauteils bei der guten Platine messen und > vielleicht auch die Induktivität? Hab ich auch zuerst gedacht, aber darum habe ich ja ein intaktes Modul zerlegt, das Bauteil runtergelötet und durchgemessen. Und das INTAKTE Bauteil hat KEINEN Durchgang und KEINEN Widerstand. Also ist es weder eine Diode noch ein Widerstand, noch eine Drossel. Bleibt eigentlich nur eine Kapazität und da sagt mein Komponententester eben 1,5 nF. > Miss mal an der Platine die Spannung zwischen den Anschlüssen. Sind 12V. > Baugröße sieht nach 1210 aus. Ja, ob nun 1206 oder 1210...
hinz schrieb: > Olli Z. schrieb: >> 1,5 nF Kondensator > ESD-Kondensator, 2kV Spannungsfestigkeit? Das denke ich ja auch, und trotzdem hat es den geschmolzen... wow. Aber vermutlich auch als Sollbruchstelle gedacht. Dann hätte er seine Funktion ja prima erbracht :-)
:
Bearbeitet durch User
Gustl B. schrieb: > Hier https://mk4-wiki.denkdose.de/artikel/einparkhilfe/kamera ist ein Das stammt von mir :-)
Also so einer https://www.reichelt.de/smd-kerko-1210-1-5nf-1000v-10-mlcc-x7r-1210-cl-1-5n-p194476.html (hat "nur" 1kv)
Beitrag #6475302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475307 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475308 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475320 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475326 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475328 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475334 wurde von einem Moderator gelöscht.
Warum sollte man in einem Auto einen C mit 2kV einbauen? Dann würde die Platine auch anders aussehen. Olli Z. schrieb: > Löte ich es aus, funktioniert das Modul > einwandfrei. Sagt alles.
michael_ schrieb: > Warum sollte man in einem Auto einen C mit 2kV einbauen? Du weißt wohl nicht was ESD ist? > Dann würde die Platine auch anders aussehen. Der Abstand zu GND ist wahrlich mager.
Olli Z. schrieb: > Laut Komponententester ist es ein 1,5 nF Kondensator. Könnte auch auf einen MOV passen.
Olli Z. schrieb: > Oder könnte das doch was anderes gewesen sein und der Komponententester > irrt sich einfach? https://www.tdk-electronics.tdk.com/en/529962/products/product-catalog/protection-devices/voltage-protection/ceramic-transient-voltage-suppressors-mlv-varistors-epcos-
Beitrag #6475349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475352 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > No Y. schrieb: > Varistor.. > > mit geschätzt 18V. Ne, das reicht nicht. Siehe "LV124"
Olli Z. schrieb: > Die 6 Ohm sind > vom defekten Bauteil, war eher als Scherz gemeint. Ja, aber die 6 Ohm sind eben am defekten Bauteil. Olli Z. schrieb: > Und das INTAKTE > Bauteil hat KEINEN Durchgang und KEINEN Widerstand. Also ist es weder > eine Diode noch ein Widerstand, noch eine Drossel. Ich tippe auf Kondensator. Olli Z. schrieb: > Bleibt eigentlich nur eine Kapazität und da sagt mein Komponententester > eben 1,5 nF. Nein, eben nicht. Das ist die Kapazität, die du am defekten Bauteil gemessen hast. Ein defekter Kondensator mit 6 Ohm DC Widerstand hat nicht mehr die Kapazität die er früher mal hatte. Olli Z. schrieb: > Das stammt von mir :-) Sehr fein! Olli Z. schrieb: > Hab grad nachgemessen, ist definitiv 1210 von der Bauform her. (-: Also: Miss die Spannung die an die beiden Enden angelegt wird. Da kannst du bei der defekten Platine ohne das Bauteil an den Pads messen oder auch bei der Platine mit nicht defektem Bauteil. Ich tippe das sind die 3,3 V für den uC. Wenn du die dort messen kannst, dann kaufe einen 1210 MLCC mit z. B. 16 V und 47 uF und löte den da rein. Kannst auch 25 V oder 22 uF nehmen, das wird eher egal sein.
Beitrag #6475360 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ein Varistor ist es nicht, das hatte ich bereits ausgeschlossen. Den kann man ja recht einfach testen (soll ich das jetzt wirklich verraten wie? Dann ist unser Bademeister wieder um eine Grundlage schlauer, denn mit seinem dämlichen Halbwissen wäre er bei jeder Quizzshow bereits bei der 50,-€ Frage rausgeflogen) Wie schon geschrieben habe ich ein intaktes Bauteil zur Verfügung (Gustl, das habe ich doch jetzt schon zigmal geschrieben und Du reitest immer noch auf dem defekten rum. Bitte lies nochmal in Ruhe gaaanz genau durch) Also, natürlich habe ich, nachdem ich keinen Durchgang gemessen habe, einfach mal 12V mit 50mA Strombegrenzt angelegt und hochgedreht. Spätestens bei 24V hätte ich einen Stromfluß von 1mA oder mehr sehen müssen, aber als bei 35V immer noch nichts kam konnte ich einen Varistor ausschließen. Bleibt, neben dem 1,5 nF ESD-Kondensator, maximal noch eine Bipolare Suppressor-Diode übrig? Da wüsste ich jetzt in der Tat nicht wie ich das messen könnte, da diese ja in beide Richtungen sperren. Wenn es denn wirklich einfach nur ein Kondensator ist, dann hat er 1,5 nF, das steht fest :-)
:
Bearbeitet durch User
Olli Z. schrieb: > maximal noch eine Bipolare > Suppressor-Diode übrig? Nö, das ist schon was keramisches.
Beitrag #6475432 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475434 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475444 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6475472 wurde von einem Moderator gelöscht.
Paule, Bademeister schrieb im Beitrag #6475432: > Der TO will offenbar dumm sterben. Da kann man wohl nichts machen. Es Das einzig bedrohliche für mein Leben sind deine unfundierten, haltlosen und unbelegten Kommentare, die können einen echt zu Tode langweilen! > ist und bleibt ein Varistor. Er müsste nur Donald - bist Du es?! Ich glaubs immer mehr. Jetzt wo Du wieder mehr Zeit hast. Aber: Schwachsinn bleibt Schwachsinn, auch wenn Du ihn noch so oft wiederholst... Ein Varistor hätte VDC 18 oder 24 V im besten Fall, alles andere würde überhaupt keinen Sinn machen. Und wie man den testet habe ich Dir ja vorhin sogar verraten. Aber vermutlich bist Du nicht intelligent genug um das zu verstehen.
Beitrag #6475475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Paule, Bademeister schrieb im Beitrag #6475302: >> ESD-Kondensator, 2kV Spannungsfestigkeit? > > Herr, wirf Hirn! Was soll das heissen? https://eu.mouser.com/Passive-Components/Capacitors/Ceramic-Capacitors/MLCCs-Multilayer-Ceramic-Capacitors/Multilayer-Ceramic-Capacitors-MLCC-SMD-SMT/_/N-bkrdv?P=1yp7xv5 Anstatt hier schon wieder andere zu beleidigen, zeige du erstmal deinen 375 Watt Kühler für TO220. Vorher hast du hier gar nichts in dieser Art mehr zu melden!
Olli Z. schrieb: > Also, natürlich habe ich, nachdem ich keinen Durchgang gemessen habe, > einfach mal 12V mit 50mA Strombegrenzt angelegt und hochgedreht. > Spätestens bei 24V hätte ich einen Stromfluß von 1mA oder mehr sehen > müssen, aber als bei 35V immer noch nichts kam konnte ich einen Varistor > ausschließen. Eine TVS an KL30 fängt so bei 36 V an zu leiten. Darunter hält die Elektronik auch so aus. Bei einem Varistor würde ich zumindest die gleiche Größenordnug erwarten, den solltest Du also mit 70 V über 47k strombegrenzt testen. TVS im Keramikgehäuse gibt es nicht, daher bleibt nur Ferrit (schwarz), Varistor (grau) oder Kondensator (braun oder hellgrau).
Soul E. schrieb: > Eine TVS an KL30 fängt so bei 36 V an zu leiten. Darunter hält die Okay, mein Netzteil geht leider nur bis 35V und ich habe nur eines. Da müsste ich mir erst was zusammenbauen/besorgen. Aber um es herauszufinden bleibt praktisch nichts anderes... Kennst Du sonst noch eine Methode um auszuschließen das es ein Varistor ist? Schwingkreis bauen. Verwalten auf Wechselspannung prüfen? Könnten die 1,5nF wirklich so ne parasitäre Kapazität sein? Ich habe gerade mal ein mir vorliegendes Modell (S10K14AUTO) im Kompnententester geprüft, der zeigt diesen mit 5nF Kapazität an. > TVS im Keramikgehäuse gibt es nicht, daher bleibt nur Ferrit (schwarz), > Varistor (grau) oder Kondensator (braun oder hellgrau). Das Gehäuse würde ich als grau bezeichnen. (Graphit-Grau). Sagen wir mal es wäre ein Varistor. Der geschmolzene müsste also ganz schön was abbekommen haben. Wieviel Strom mag notwendig sein um den durchzuschmelzen? Ich kann mir das im normalen Fahrbetrieb, selbst mit Kaltstart und Fremdstarten nur schwer vorstellen. Eher bei Schweißarbeiten.
:
Bearbeitet durch User
Varistoren sterben nicht durch Strom, sondern Spannungsimpulse. Die sich sammeln. Wie wäre es, du machst mal einen Schaltungsauszug?
Olli Z. schrieb: > Könnten > die 1,5nF wirklich so ne parasitäre Kapazität sein? Ja. > Ich habe gerade mal ein mir vorliegendes Modell (S10K14AUTO) im > Kompnententester geprüft, der zeigt diesen mit 5nF Kapazität an. Passt ja auch. Datenblatt nennt 5,2nF.
Olli Z. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Eine TVS an KL30 fängt so bei 36 V an zu leiten. Darunter hält die > Okay, mein Netzteil geht leider nur bis 35V und ich habe nur eines. Da > müsste ich mir erst was zusammenbauen/besorgen. Aber um es > herauszufinden bleibt praktisch nichts anderes... L. W. schrieb: >> mit geschätzt 18V. > > Ne, das reicht nicht. Siehe "LV124" Einer der ersten Treffer bei der Suche nach "LV124": https://www.wks-informatik.de/wp-content/uploads/DocumentDownloads/June2017/LV124_LV148_WKSInformatikSolutions.pdf "E-04 Jumpstart" (S. 13) und "E-05 Load dump" (S.14) --> Mit ein bisschen Toleranz muß das Ding schon 30V dauerhaft abkönnen um robust den einschlägigen Normen zu entsprechen. 36V TVS bietet sich da an wie "Soul Eye" bereits schrieb. Olli Z. schrieb: > ...mein Netzteil geht leider nur bis 35V und ich habe nur eines. > [...] > Kennst Du sonst noch eine Methode um auszuschließen das es ein Varistor > ist? Schalt doch einfach noch einen 9V-Block in Reihe zu Deinem Netzteil :-)
:
Bearbeitet durch User
So, nachdem ich erst mein Statron reparieren musste konnte ich heute endlich testen, mit zwei NTs in Reihe. Und siehe da, ab 32 Volt habe ich 1 mA Stromfluss, welcher mit steigender Spannung zunimmt. Fast tragisch das mir da mit meinem Einzelnetzteil nur 1 Volt gefehlt hat, das geht nur bis 31 V ;-) Naja, damit ist nun bewiesen: Bei dem defekten Bauteil handelt es sich zweifelsfrei um einen Varistor! Nun suche ich mir was passendes (z.b. https://www.reichelt.de/de/en/smd-varistor-1210-30-v-epc-b72530t0300-p240015.html) und kann endlich sauber reparieren! Vielen Dank an alle die mitgeholfen haben!!
:
Bearbeitet durch User
Ich denke da hab ich mich bei der Selektion vergriffen. Es ist wohl eher sowas hier https://www.reichelt.de/de/en/smd-varistor-1206-25-v-epc-b72520t0250-p240011.html Der hat 31VDC (25VAC), ist zwar nur 1206 aber das ist wohl eher sekundär wie breit das Bauteil ist.
Die Geschichte ist leider noch nicht ganz zuende. Neben dem Varistor, so musste ich nun feststellen, sind auch noch zwei weitere Bauteile durchgebrannt. Ein 2,2 µF Kondensator (den konnte von meinem intakten Modul ausmessen und leicht ersetzen) und das dunkelgraue 1206er SMD-Bauteil hier. Das hat im intakten Modul im ausgelöteten Zustand 0 Ohm und das defekte gar keinen Durchganng mehr. Ein Blick unters Mikroskop zeigt das es geplatzt ist. Ich vermute das es sich hierbei um einen Entstörfilter handelt (BLM-Irgendwas). Im Betriebsmodus fließen durch den Filter ca. 80 mA (nachgemessen). Eine Induktivität scheint es nicht zu sein, zumindest sagen sowohl Komponententester als auch Messgerät das keine Induktivität vorhanden sei. Wie bekomme ich nun raus was das wirklich ist?
:
Bearbeitet durch User
Olli Z. schrieb: > Wie bekomme ich nun raus was das wirklich ist? Indem Du die Impedanzkurve aufnimmst, oder zumindest den Wert bei 100 MHz. Und dann die Kataloge der Ferrithersteller durchgehen. Murata, TDK/Epcos. Zum Testen tut es natürlich auch eine Drahtbrücke. Die EMV-Eigenschaften müssen erst wiederhergestellt werden wenn Du damit in den Geltungsbereich der StVZO willst.
Wenn der Körper schwarz ist, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit ein Dämpfungsferrit. Deren Induktivitität liegt bei max 1uH, oder auch deutlich darunter. Kann Dein Induktivitätsmessgerät so etwas messen?
Das es ein Ferrit ist dürfte unstrittig sein. Der TO fragte wie man den Typ bestimmen kann, und das ist ohne skalaren Netzwerkanalyzer nicht so einfach. D.h. Du hattest eine Überspannung, die den Varistor zerlegt hat. Ausserdem ist der 2,2 µF-Keramikkondensator durchgegangen, der den Ferrit mitgenommen hat. Sind denn die Spannungsregler und der LIN-Transceiver noch in Ordnung, also die Bauteile welche direkt an KL30 hängen? Das kannst Du auch komplett ohne die EMV-Bauteile testen, die sind für die primäre Funktion nicht erforderlich (für die Typzulassung natürlich schon).
Soul E. schrieb: > Das es ein Ferrit ist dürfte unstrittig sein. Der TO fragte wie man > den Typ bestimmen kann, und das ist ohne skalaren Netzwerkanalyzer nicht > so einfach. Jo, mein Messgerät (Peaktech 3730) kann max. 2mH Meßbereich und ist für sowas überhaupt nicht geeignet. > D.h. Du hattest eine Überspannung, die den Varistor zerlegt hat. Vermutlich. Ich war ja nicht dabei ;-) Aber was sonst soll den gegrillt haben? > Ausserdem ist der 2,2 µF-Keramikkondensator durchgegangen, der den > Ferrit mitgenommen hat. Sind denn die Spannungsregler und der So sieht es aus. > LIN-Transceiver noch in Ordnung, also die Bauteile welche direkt an KL30 > hängen? Das kannst Du auch komplett ohne die EMV-Bauteile testen, die Ja, nachdem ich beide Komponenten von meinem funktionierenden Modul da drauf gelötet hatte funktionierte das defekte auch wieder einwandfrei. Daher suche ich nun die richtigen Ersatzteile. > sind für die primäre Funktion nicht erforderlich (für die Typzulassung > natürlich schon). Die Vbatt geht nicht direkt zu diesen Komponenten, sondern erst noch durch eine Diode und ein paar Filterbauteile (RC-Glieder) bis sie schließlich über den Ferrit zur Schaltung gelangt.
Olli Z. schrieb: > Jo, mein Messgerät (Peaktech 3730) kann max. 2mH Meßbereich und ist für > sowas überhaupt nicht geeignet. Da Ferrite auf hohe Verluste gezüchtet sind, haben sie eine sehr geringe Güte. Mit einem Induktivitätsmessgerät wirst Du daher nicht weit kommen. Du brauchst etwas, dass den Betrag der Impedanz über der Frequenz auftragen kann (skalarer Netzwerk-Analysator). Solange Du es nicht besser weisst, nimm den Murata BLM31PG601SH1. Gibt es als 81-BLM31PG601SH1L bei Mouser. Einen passenden Varistor hattest Du ja schon gefunden.
Danke, genau den hatte ich bereits auf meine Einkaufsliste gesetzt ;-) https://www.reichelt.de/de/en/emi-suppression-filter-smd1206-blm31-600-ohms-blm31pg-601-p89692.html
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.