Hallo, was hält ihr eigentlich von der Fernuni-Hagen?? Ist Ihr Diplom genauso anerkannt wie von anderen Unis? spiele mit den Gedanken dort was zu studieren, deswegen wäre ich sehr dankbar für Eure Ratschläge. Gruß
Hab auch eine Frage zu Fernuni Hagen und zwar ob man neben sein normal uni(bei mir uni Erlangen) auch an der Fernuni Hagen was anderes Studieren kannst/darfst ? und wie teure wird das ganze studium z.B Informatik/E-tech ... mfg D
Wenn du eh schon an einer Uni bist, wozu dann noch Fernuni? Kannst dich doch sicher auch in Erlangen parallel noch für was anderes einschreiben.
Die Fernuni-Hagen sollte man nicht unterschätzen. Bin seit Oktober auch dabei / Anfangs dachte ich mir, "naja - kann ned so Wild sein" - ist es vom Stoff auch eigentlich nicht - Studium eben. Aber das macht man nicht nebenbei. Die Skripte sind teilweise sehr sehr schwere Kost; die Zeitangaben pro Kurs ca. 8-12 Wochenstunden sollte man wirklich ernst nehmen! Habe schon ein paar Kontakte bei Vorlesungen (ja, die gibt es dort auch / im nahen Studienzentrum) knüpfen können - es wird dort auch ausgesiebt - so wie an jeder FH und Uni im Studiengang E-Technik / Informationstechnik.
Hallo zusammen das mit der Fernuni würde ich mir aus dem Kopf schlagen. Ich studiere selbst in München an der FH und bei einer Diskussionsveranstaltung mit Personalern von Siemens, BMW, GE usw. ist rausgekommen, dass Fernuniabgänger grundsätzlich nicht genommen werden. Warum? Weil die Fernuni kein Renome hat und nicht für die nötige Qualität bürgen kann. Eigentlich schade aber das waren die Aussagen. Hat jemand andere Erkenntnisse?
@DerHIWIvonDerFH: Also daß die Fernuni ein schlechtes Renommee besitzt, höre ich hier zum ersten Mal. Im Gegenteil, den Fernuni-Studenten wird i.a. eine besonders hohe Motivation zugesagt, da das ganze kein Pappenstiel ist. Die notwendige Qualität wird wie überall durch die Klausuren sichergestellt: Um überhaupt erstmal daran teilnehmen zu dürfen, müssen während des Studiums Einsendeaufgaben bearbeitet werden. Klar, dabei kann man mogeln, aber spätestens bei der Klausur ist es wie bei jeder anderen Uni. Abgesehen davon ist doch jede Uni eine Art Fernuni, zumindest bei uns in der E-Technik hätte das Lesen eines entsprechenden Buches und das Lösen von Übungsaufgaben vollkommen zum Bestehen der Prüfungen gereicht. Anwesenheit war nur bei den Laboren erforderlich.
Nun verallgemeinert doch nicht immer alles so... ;-) "Fernuniabgänger werden grundsätzlich nicht genommen" - als was? als Putzfrau etwa auch nicht? Ich habe andere Erfahrungen gemacht -> Teilzeitstudenten mit der passenden Berufserfahrung haben sehr gute Chancen am Berufsmarkt in den entsprechenden Bereichen. Das ein KFZ-Mechaniker, mit E-Technik Studium wahrscheinlich schlechtere Karten in der FPGA Programmierung hat ist klar, oder? in der Qualität sehe ich keine großen Unterschiede. Ein Studium findet doch zum größten Teil eh "daheim über den Büchern" statt. Lerngruppen und auch z.B. einfache Messpraktika gibt es sowohl an FH, als auch FernFH/Uni.
sorry Leute wollte keine Beleidigen
ich habe nur die Personalchefs zitiert. Insgesammt 15 an der Zahl die
in diesem Punkt alle der selben Meinung waren.
Es kann auch daran liegen dass die großen Firmen etwas arrogant sind.
Wies da bei kleineren aussieht, keine Ahnung!
@Thomas
>in der Qualität sehe ich keine großen Unterschiede. Ein Studium
findet
doch zum größten Teil eh "daheim über den Büchern" statt. <<
Also zum größeren Teil findet mein Studium an der Uni statt, nämlich
von 8 Uhr morgens bis 19 Uhr Abends. Ich weiß nicht wie das bei dir ist
aber wenn du in die Vorlesung gehst hast du maximal am Tag 2 Stunden
Pause, d. h. du ziemlich am Ende wenn du so gegen 19.30Uhr heim kommst.
Außerdem, daheim über den Büchern zu sitzen bringt dir erst was, wenn du
in der Vorlesung warst und überhaupt weißt um was es geht. Das kannst
du dann nocheinmal zuhause nacharbeiten und vertiefen. Einfach
irgendwas zuhause anzuschauen, das kannst du dir gleich sparen.
Stichwort "zielgerichtetes Lernen"!
Hinzu kommt außerdem noch, dass beim reinen Lesen fast nix hängen
bleibt. Laut einer Studie so ca 10 - 15 %.
Und zu deinen "einfachen Messpraktikas" möchte ich auch noch was
loswerden. Im letzten Semester hatte ich 30 "einfache Messpraktika".
Jeweils 4 in einer Woche. Zu jedem dieser "einfachen Messpraktika"
musste ein ausführlicher technischer Bericht angefertigt werden und als
Vorbereitung zu diesen "einfachen Messpraktikas" waren jeweils 4 bis 5
Stunden wissenschaftliche Arbeit notwendig die vor Beginn des Praktikums
geprüft wurden. Der Professor hat dann entschieden wer am Praktikum
teilnehmen durfte und wer wieder nach Hause gehen musste. Jedes dieser
Praktikas war Prüfungsvoraussetzung.
Ich denke das ist an der Fern-Uni wohl nicht gefordert oder?
Das ist der Unterschied Uni/FH. An der Uni kannst du (abgesehen von ein paar Pflichtpraktika) das ganze Semester daheim bleiben und nur zur Prüfung erscheinen. Ob das sinnvoll ist sei dahingestellt, aber es ist möglich, und es soll durchaus vorkommen dass man seinen Prof bei der Prüfung zum ersten Mal sieht.
@andreas: Das war bei meinem FH-Studium ganz genauso. Da gab es auch nur bei den Praktikas Anwesenheitspflicht.
tach, mein bruder macht derzeit so ein ferstudium ob hagen weiß ich nicht genau. aber eines kann ich bestätigen. der dort geforderte inhalt ist auf jeden fall aussagekräftig un ddas niveau sehr hoch. er studiert wirtschaft ing. und was die dort in der konstrucktion fordern ist mit dem was bei uns mechatroniker lernen problemlos zu vergleichen eigentlich wird sogar mehr gefordert. was da die herrn "Personaler" da ausgesagt haben, spiegelt für mich nur unkenntnis wieder. ich bin mir sicher das sich das in den nächsten jahren ändern wird. das nieveau dort ist hoch denn ein schlechtes renomee können die sich nicht leisten. ich für meien teil werde wenn ich meine dipl arbeit abgegeben, alles andere geklärt habe dort noch ein master anfangen wollen. denn eines ist auch sicher die skripte sind vollständig, durchdacht und sicher auch richtig. nicht wie so manche kopiesammlung die ich kenne. Mischa
<ot> 30% tippfehler, 40% schneller denken, als in der lage schreiben zu können, rest der ganz normale wahnsinn wenn man legasteniker ist. um noch eines vorweg zu nehmen wir hatten die diskussion hier schon oft, auch ich habe mich geäusert. wenn was unklar ist frag nach. wenn du denkst ich kann nix lies es nicht. bzw eine edit funktion wäre wie immer schön. denn vieles sehe ich häufig erst, wenn ich gesendet habe. insbeondere die interpunktion is bei mir ständig fehlerhaft dadurch leidet auch sehr die verständlichkeit. das ist mir beweußt aber was nach dem 3 nachlesen nicht gesehen ist, ist nichtmehr da. mir geht es da wie so vielen, ich weiß was dort stehen soll und lese nicht die fehler. wenn du ein patentrezept hast würde ich mich freuen denn es würde mir helfen. danke. ein letztes, kannst du eigentlich auch was sinnvolles beitragen oder nur dusslig rummosern? (ich habe nix gegen einen hinweiß am rande, aber das is ja einfach genauso sinnvol wie ein lol oder "ich auch" ... ) </ot>
Hi, ich habe an der Fernuni Hagen Elektrotechnik Nebenfach studiert, das Studium hat mir auch Spaß gemacht, da ich mich hobbymäßig auch viel mit Elektronik beschäftige. Vom Inhalt her kann ich sagen wurden mir sehr viele Grundlagen vermittelt, was auch teilweise doch auch sehr trocken/Mathelastig war. Der Schwierigkeitsgrad der Klausuren ist machbar, hier wird keiner in die Pfanne gehaun, die meisten Aufgaben sind ohne Taschenrechner lösbar, man muss aber die Techniken schon drauf haben (Übungsaufgaben machen). Soweit ich noch weiß hat man als Nebenfach-Student 8 Aufgaben in der Klausur. Bei 4 korrekten (oder 8 halb korrekten) Aufgaben hat man volle Punktzahl. Der limitierende Faktor war bei mir zumindest die Zeit. (Spruch von unserem damaligen M-Ph Lehrer: Leistung=Arbeit/Zeit) Der Inhalt der Klausuren ist auch in etwa abschätzbar, es kommen meist die gleichen Aufgabentypen vor und es gibt auf der Homepage "Vorlesungen" als Videos zum Download. Da werden die Musterlösungen der Klausur durchgerechnet. Die sollte man sich zumindest vor der Klausur mal alle rein ziehen. Ich musste einmal für 2 Tage nach Hagen fahren und dort ein Praktikum machen, das fand ich schon ein wenig anstrengend, da man von 8-17 Uhr zahlreiche Versuche durchführen und auch protokollieren muss. Zum Studium als Hauptfach kann ich leider nichts sagen. Gruß Roland
Ich möchte auch einmal mit ein paar Vorurteilen aufräumen. Ich habe auch an der FernUni studiert, und zwar BWL parallel zu meinem Physikstudium. Es war problemlos möglich und hauptsächlich dadurch und durch meine zwei Auslandsaufenthalte habe ich damals meinen Job bei einer großen Unternehmensberatung bekommen. "Wenn du eh schon an einer Uni bist, wozu dann noch Fernuni? Kannst dich doch sicher auch in Erlangen parallel noch für was anderes einschreiben." Das ist im Prinzip richtig, aber praktisch kann das in die Hose gehen. Ich hatte es zuerst auch so versucht, aber leider kollidierten Pflichtveranstaltungen. Manchmal lassen Professoren oder Übungsleiter mit sich reden, aber erstens ist das nervig und zweitens geht es nicht immer. Zudem lässt sich das Studium an der FernUni viel besser straffen und abkürzen (OK, BWL ist ein sehr leichtes Fach). Man kann halt vieles am Abend und am Wochenende machen. "Weil die Fernuni kein Renome hat und nicht für die nötige Qualität bürgen kann. Eigentlich schade aber das waren die Aussagen. Hat jemand andere Erkenntnisse?" Das ist auch total falsch. Bei meinem Bewerbungsgesprächen war das damals eines der zentralen Themen. Es mag sein, daß das anders ist, wenn jemand direkt nach dem Abitur "nur" an der FernUni studiert. Was die Qualität angeht, so war es bei uns an der Uni damals viel leichter, zu mogeln, als es für mich an der FernUni gewesen wäre... "Also zum größeren Teil findet mein Studium an der Uni statt, nämlich von 8 Uhr morgens bis 19 Uhr Abends. Ich weiß nicht wie das bei dir ist aber wenn du in die Vorlesung gehst hast du maximal am Tag 2 Stunden Pause, d. h. du ziemlich am Ende wenn du so gegen 19.30Uhr heim kommst. Außerdem, daheim über den Büchern zu sitzen bringt dir erst was, wenn du in der Vorlesung warst und überhaupt weißt um was es geht. Das kannst du dann nocheinmal zuhause nacharbeiten und vertiefen. Einfach irgendwas zuhause anzuschauen, das kannst du dir gleich sparen. Stichwort "zielgerichtetes Lernen"! Hinzu kommt außerdem noch, dass beim reinen Lesen fast nix hängen bleibt. Laut einer Studie so ca 10 - 15 %. " Ach Du Schande! Das ist wohl die berühmte Ausnahme. Das sind ja alleine 65 Stunden außer Haus und an der Uni. Irgendetwas hast Du da falsch gemacht. Ich war damals im Durchschnitt knapp 20 Stunden die Woche an der Uni. Und selbst das war zu viel. Viele Vorlesungen sind einfach Zeitverschwendung. Oft liest ein Professor ein Skript nur vor oder schreibt es an. Das konnte ich mir damals total schenken. Das kann ich zu Hause besser und ruhiger durcharbeiten. Mathe war so ein Beispiel und Theoretische Physik (je nach Professor). Experimentalphysik wäre auch unnötig gewesen, war aber wegen der Show recht lustig. Ich kann jedem ein FernStudium nebenbei empfehlen. BWL ist recht leicht, also gut machbar. Ein Freund hat Informatik nebenbei gemacht, das ist auch recht leicht, wenn man sich schon mit Mikrocontrollern ernsthaft beschäftigt hat ;) Zudem gibt es ja mittlerweile die Möglichkeit des Bachelor-Studiums, das läßt sich noch viel einfacher nebenher machen und führt auch schneller zum Abschluß. @Micha: Ich kann es Dir nur empfehlen. Das ganze FernStudium bringt Dich definitv weiter.
Studierendenschaftsbeitrag: 11Euro Bereitstellungsgebühr: 30Euro Kurse: 2SWS: 33,75 4SWS: 67,50 Studierendengebühr, falls kein Studienguthaben: 325Euro
@Andreas: "Ach Du Schande! Das ist wohl die berühmte Ausnahme. Das sind ja alleine 65 Stunden außer Haus und an der Uni. Irgendetwas hast Du da falsch gemacht. Ich war damals im Durchschnitt knapp 20 Stunden die Woche an der Uni. Und selbst das war zu viel. Viele Vorlesungen sind einfach Zeitverschwendung." Also etwas falsch gemacht habe ich mit Sicherheit nicht. Das "Studentenleben" das ich dargelegt habe ist an der FH München der Normalfall für ca. 1500 Elektrotechnik-Studenten, weil es in der Prüfungsordnung und allen Statuten so festgesetzt worden ist. Man könnte jetzt sagen, dass es sch**** ist wie es ist weil Stress wohl kein Ausdruck dafür ist. Aber man muss auch sagen, dass alle die von der FH München abgehen auch eine Arbeitsplatz finden. Wenn man mit ehemaligen Studenten spricht die schon ein paar jahre im Beruf sind, dann hört man nur dass das Studium absolut Praxisnah und Berufsvorbereitend war und das hat sich auch ausgezahlt, im wahrsten Sinne des Wortes! Wenn man das betrachtet was du so erzählt hast dann kann ich nur jedem empfehlen an der FernUNI zu studieren wenns einfacher zum selben Abschluss geht!!!
So, ich hol den alten Thread mal wieder raus. Aus finanziellen Gründen bin ich am überlegen ob ich den Master an den Fernuni Hagen machen soll. Ist denn hier im Forum jemand unterwegs der da momentan nen Masterstudiengang Fachrichtung Mechatronik oder Embedded Systems absolviert und Lust hat ein paar Fragen zu beantworten??
@ Bierbaron: Stell doch mal deine Fragen. Dann wird sich schon jemand finden. Ich studiere an der FU; allerdings keine der von dir ins Auge gefassten Fachrichtungen. Also wenn die Fragen nicht speziell zu deinem Studiengang sind, kann ich dir sicher mein Wissen / meine Meinung zu den Fragen geben. Auch andere im Forum kennen die FU als Student.
Ok, freut mich. 1. Mit was für einem Zeitaufwand pro Woche muss man denn so rechnen? 2. Werden die Module/Fächer nur mündlich abgeprüft? 3. Finden die Seminare/Praktika/Prüfungen nur in Hagen oder auch an anderen Standorten wie z.B. München statt? 4. Ist die Masterarbeit auch extern oder nur an der FU durchführbar? So, das wärs mal fürs erste.
1- Es hängt von deiner Vorkenntnisse, dem Fach und deiner Intelligenz ab.. 2- Nein.. nicht immer.. aber mehr als %70 der Fälle 3- Seminare in %90 der Fälle nur in Hagen.. Praktika überall möglich.. Schriftliche Prüfungen woanders möglich.. mündliche normalerweise Hagen.. es sei denn, mit dem Prüfer ein Videokonferenz ist machbar und du kannst gut erklären warum du nicht Hagen kannst.. 4- Extern möglich
> Das ist der Unterschied Uni/FH. An der Uni kannst du (abgesehen > von ein paar Pflichtpraktika) das ganze Semester daheim bleiben > und nur zur Prüfung erscheinen. > und es soll durchaus vorkommen dass man seinen Prof bei der > Prüfung zum ersten Mal sieht Aber auch nur an Bummel-Unis! Bei uns waren jeden Tag irgendwelche Veranstaltungen mit Anwesenheit und auch in den Seminaren wurden Hausarbeiten und Bepunktung gemacht. Ohne Punkte keine Zuallsung zur Prüfung.
@Bierbaron zu 1) Der Zeitaufwand ist Abhängig von der Anzahl an Fächern und wie geschrieben z.B. Vorkenntnissen und ähnlichem. Durch die Umstellung auf Module, die meist 6SWS Stoff umfassen, lässt sich das Studium neben der Arbeit her recht angenehm aufteilen. Natürlich ist der Preis, wenn man wenige oder nur 1 Modul schreibt, dass die Gesamtdauer entsprechend steigt. zu 2) Ich kenne nur Schriftliche Prüfungen. Ich glaube nicht, dass es irgendwo mündliche Prüfungen gibt zu 3) Seminare: werden in Hausarbeit geschrieben. Es ist allerdings eine meist Vorbesprechung in Hagen und immer ein meist 2-tägiges Seminar, wo die Vorträge gehalten werden in Hagen. Praktika: Hatte ich keine, daher kann ich nichts dazu sagen. Prüfungen: sind im Vordiplom meist an mehreren Klausurorten in Deutschland verteilt und auch im Ausland. Im Hauptdiplom meist nur noch in Düsseldorf, bei großen Klausuren (bezogen auf Teilnehmerzahl) evtl. auch an 1 oder 2 weiteren Orten. zu 4) Masterarbeit wird manchmal an externe Profs von anderen Unis ausgelagert, wenn Kapazitäten knapp sind. Ob Arbeiten in der Industrie gemacht werden können, weiß ich nicht. Du solltest Dir einige Dinge klar machen, wenn Du die FU in betracht ziehst: - Die meisten FernUni-Studenten machen das ganze nebenbei. - Es gibt an den Fernstudienzentren Mentoren-Veranstatlungen. Das ist sowas änliches wie Vorlesungsübungen an der normalen Uni. Die haben mir Anfangs vor allem dazu gedient, Kontakte zu Leidensgenossen(-innen) zu knüpfen. - Das Studium neben dem Job ist nicht ohne (für denn Fall, dass Du das ganze neben der Arbeit machen willst). Man muss über viele Jahre hinweg große Teile seiner Freizeit - inkl. einiger Urlaubstage für Klausurvorbereitungen, Klausuren, sonstige Präsenzveranstaltungen - dafür aufwenden und es ist manchmal auch nicht so leicht sich zu motovieren, zumal man mit Job ja meist in der Situation ist, keinen so großen Druck zu haben schnell oder überhaupt fertig zu werden. Ich kenne viele, die das Fernstudium früher oder später abgebrochen haben; das trifft sogar auf die Mehrzahl derer zu, mit denen ich so Kontakt habe/hatte. Auch wenn jetzt meine Ausführungen leicht negativ klingen, will ich Dich auf keinen Fall davon abhalten es zu versuchen. Ich habe auch eine Kommilitonin, die pro Semester 2 Schwerpunktfächer, also 4 Module a 6SWS schreibt und debei voll Berufstätig ist. Die setzt sich aber jeden Abend für ein paar Stunden hin und Sa und So auch für ein paar Stunden mehr. Mehr fällt mir jetzt grad net ein. Ich hoffe die Infos/Meinungen helfen Dir bei Deiner Entscheidungsfindung weiter.
MSK: Danke fuer deine Erfahrungen. Es wuerde mich interessieren, was genau du studiert hast. Auch wuesste ich gerne, warum Pruefungen "meist nur noch in Duesseldorf" geschrieben wurden - ich waere jetzt von Hagen ausgegangen.
Ich mache den Wirtschaftswissenschaftlichen Aufbaustudiengang für Ings. Der ist von den Stunden deutlich weniger als ein kompletter Master. Trotsdem bin ich jetzt dann bald 8 Jahre dran zu Gange. Das Ende ist nah, aber dazwischen gabs immer mal Phasen, wo man einzelne Semester nichts gemacht hat, sei es, weil zuviel Stress auf Arbeit war, sei es wegen privaten Dingen (Hochzeit und gleichzeitiger Umzug). Hin und wieder hat man auch ein Semester einfach mal nichts gemacht, weil keine Lust da war und zudem hat man ja auch nicht so den Druck, wenn man das sozusagen nur noch oben drauf macht. Die Klausuren sind in Düsseldorf, weil dort die Hörsäle angemietet werden. Hagen hat als reine FernUni keine Hörsäle oder sonstige Räumlichkeiten die groß genug für Klausuren wären.
Ich mache derzeit meinen Master in E-technik in Hagen (Vertiefung Mechatronik), daher kann ich dir Recht genau Auskunft geben. > 1. Mit was für einem Zeitaufwand pro Woche muss man denn so rechnen? Dein Arbeitspensum und somit den Zeitaufwand bestimmst du selbst. Wenn du dich nach der Empfehlung der FU richtest, musst du als Teilzeitstudent im Schnitt mit ca. 11 bis 15 Stunden pro Woche rechnen. > 2. Werden die Module/Fächer nur mündlich abgeprüft? Der Masterstudiengang umfasst 4 Module. Alle 4 Modulen werden in einer mündlichen Prüfung in Hagen abgeprüft. In Ausnahmen ist eine Prüfung per Videokonferenz zwischen Hagen und einem Studienzentrum möglich. > 3. Finden die Seminare/Praktika/Prüfungen nur in Hagen oder auch an anderen Standorten wie z.B. München statt? Im Masterstudiengang E-Technik sind alle Veranstaltungen in Hagen, zumindest in der Vertiefungsrichtung Mechatronik. Ausnahme: 1 Onlineseminar. 4. Ist die Masterarbeit auch extern oder nur an der FU durchführbar? > Ist sowohl an der FU als auch extern, zum Beispiel in deinem Unternehmen, durchführbar.
Hi, tut mir leid, dass ich einen so uralten tread wieder ausgrab. Mich würde aber brennend interesssieren ob sich am Ansehen der Fernuni durch den Master/Bachelor was geändert hat. Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? FUler
Hallo, ich habe auch vor mich dieses semester für ein Masterstudiengang Mechatronik einzuschreiben. Wie lange studiert man insgesamt ca bei einem Aufwand von 15h/Woche? Erhält man von der FU auch nen Studentenausweis für Vergünstigungen was Bahn/Zug etc angeht, also so wie an ner "normalen" Uni auch? Gruß~
Was soll an der Fernuni Hagen schlecht sein? Ich wohnte schon in Gegenden, wo eben FH und Uni weiter weg sind. Und ließ mir auch die Unterlagen zu senden. Scheint vom Anspruch her exakt auch einer Präsenzschule zu entsprechen. Lediglich zu Klausuren muß man persönlich anreisen. Genau zu solchen Zwecken ist eine Fern-Uni auch gedacht, und darauf abgestimmt. Zur Fernuni Hagen hörte ich vor etwa 2 Monaten eine interessante Reportage auf DLF. Mittlerweile kann man da per Internet an Vorlesungen teilnehmen, und auch Fragen an Professoren stellen. Das System ist aber noch im Aufbau, und nicht vollständig ausgereift. Aber es ist doch vielversprechend, was da gemacht wird. Der DLF-Bericht, wird wohl noch irgendwo auf deren Homepage zu finden sein, zum Nachhören. Vor einigen Jahren habe ich zwar tatsächlich eine Präsenz-FH absolviert, aber die Fernuni war eine echte Überlegung als Alternative. Heute, mit den Neuerungen, per Internet an Vorlesungen teilzunehmen, erst recht. Auf so Dinge, wie die kostenlose Busbenutzung einer kleinen Stadt, was ja auch an die örtliche FH gebunden ist, und was die FH mit der Stadt aushandelte, da wird man da wohl bei einer Fernuni eher verzichten müssen. Die kostenlose Busbenutzung, war in meinem Fall ja auch dazu gedacht, hauptsächlich zwischen Schule und Wohnung zu pendeln. Zum Privatvergnügen, konnte man das auch nutzen, aber das war ja nicht das primäre Ziel.
Fernuni klingt immer wie Druckbetankung - Mal eben nebenbei das Studium nachholen.. Geht das? Ich fand gerade die Zeit zwischen den Vorlesungen, zwischen den Prüfungen und dem ganzen Druck - als die wertvolle Zeit im Studium - wo man sich unkompliziert in den Clubs mit den Mädels getroffen hat aus ganz anderen Bereichen - den chemischen oder den biotechnologischen Mädels oder mit den Informatikern oder den Maschinenbauern - da konnte man so verschiedene Dinge auch mal wirklich ausdisskutieren und erfahren was 'Andere' so für Schmerzen mit dem Studium haben. Das macht doch eigentlich ein Studium aus.
Na, das Flair eines Präzenzstudiums hat so ein Fernstudium sicher nicht. Das ist Rackern nach der Arbeit.
>Nee. Das ist die Arbeit. Vollzeit.
Dann hast Du es leichter, als ein Fernstudent, der nach der Arbeit noch
studiert. Das Flair (Wohnheimkneipe, Weiber aus den
Nachbarstudentenbuden, Parties) eines Präzenzstudiums fehlt trotzdem.
Paul schrieb: > Das Flair (Wohnheimkneipe, Weiber aus den > Nachbarstudentenbuden, Parties) eines Präzenzstudiums fehlt trotzdem. So viel Lernstoff kann es dann auch nicht sein wenn es Zeit für diesen "Flair" gibt wie Kneipe und Weiber.
Ich habe die letzten 3 Semester als Teilzeitstudent an der FU Hagen (Elektro- und Informationstechnik) studiert und ich muss sagen, dass es neben der normalen Arbeit, dem normalen sozialen Verpflichtungen wie Freundin, Familie, Sport und aehnlichem, sehr sehr hart ist. Ist nun mein dritter Abschluss den ich mache. Je nachdem welches Ziel man persoehnlich verfolgt, reicht auch ein geringerer Stundenaufwand als hier angegeben. Ich habe relativ viel investiert, weil ich nicht einfach so studieren wollte, sondern ich ein weiteres Ziel verfolge und aus spass eine 4.0 will ich nicht haben. Letztenendes kann man das eigtl schaffen, aber man muss Disziplin zeigen...
>So viel Lernstoff kann es dann auch nicht sein wenn es Zeit für diesen >"Flair" gibt wie Kneipe und Weiber. Ein Präsenzstudium ist (und war) auf eine 40-h-Woche zugeschnitten. Natürlich gab es Phasen, wo man zwar zur Vorlesung/Seminar ging, aber dann nichts nachbereitet hat. Dafür fing man eben 3 Wochen vor der Prüfung an, Tag und Nacht das Versäumte nachzuholen. Außerdem sind die Parties ja nachts.
Hallo zusammen, habe die Beiträge hier mal interessiert durchgelesen und hätte noch ein paar Fragen zum Inhalt der Studingänge Mechatronik und Embedded systems an der Fernuni Haagen. Vielleicht hat einer von euch schon Erfahrungen mit einem der beiden Studiengnängen gesammelt. Kurz zu meinem beruflichen Feedback: Habe Maschinenbau Fachrichtung Automatisierung an der FH studiert (noch Diplom) und möchte mich noch ein wenig in Richtung Programmierung, Automatisierung und embedded systems weiterbilden. Bin nach 1,5 Jahren als Inbetriebnehmer (Leittechnik und Turbinenschutz) jetzt in der Medizintechnik Entwicklung tätig und möchte in 1-2 Jahren zurück in die Automatisierungstechnik und möchte mich aus diesem Grund für den markt interessant halten und meine Wissen auffrischen. Nun zu den Fragen: - Hat einer von euch einen der Studiengänge und kann mir sagen ob sich ein Studium wirklich lohnt um aktuelles Wissen aufzubauen und einen auf den betrieblichen Alltag vorzubereiten? Welchen Studiengang könntet ihr empfehlen? - Wie sieht es aus mit der Aktualität der Studiengänge?? Im PDF mit dem Kursangebot kann man ja das Aktualisierungsdatum der Kurse entnehmen und gerade beim Studiengang Eingebettete Systeme kann einem da ja Angst und bange werden. Der älteste Kurs Digitale Signalverabeitung stammt aus dem Jahr 1982!!! Das ist mein Geburtsjahr. Bei Echtzeitsysteme I von 1998 siehts auch net wirklich besser aus!? Hat das nur den Anschein, oder ist der Studiengang völlig veraltet?? Bitte berichtet von euren Erfahrungen, seis im Studiengang Mechatronik oder Eingebettete Systeme. - Was bringt einem "Realzeitprogrammiersprache PEARL"?? ISt die Wirlich Praxis relevant und zum einstieg geeignet, oder schon längst veraltet und nur noch in der Bildung eingesetzt? - Hat jemand von euch schon erfahrunegn mit Netzkursen, bzw der "Virtuellen Universität" gesammelt? Das wärs erstmal von meiner Seite. Hoffe ich habe euch nicht tot getextet. Bin euch für hilfreiche Antwortendankbar. Gruß David
Hmmm, mal ne Frage: Ich habe zwischen 1993 und 1997 an der FernUni Haagen Elektrotechnik, Elektronik und Maschinnbau studiert und es hatte mich pro Studiengang im Monat 200 DM gekaostet, also zusammen 600 DM. (Hut, es hat die französiche Armee gezahlt) Was kostete das heute eigentlich? Achja ich war ausschließlich zu einer Zwischenpüfung und meiner Abschlußprüfung in Haagen und ich habe irgendwas mit den ganzen nicht-gemachten Vorlesungen verpaßt... und habe vor einiger Zeit Tele-Task gefunden... da gibt es wirklich tausende von Vorlesungen als MP4 zu runterladen... Davon habe ich mir bereits mehr als 200 Stunden reingezogen die lezten 11 Monate oder so und konnte jede menge Sachen die mir entfallen waren wieder zurückholen. Grüße Michelle
Also nach dieser Liste soll das ganze Masterstudium 1100 € kosten. http://www.fernuni-hagen.de/studium/gebuehren/gesamtkosten/masterstudiengaenge.shtml @Michelle Nur so nebenbei: chapeau = Hut ab oder alle Achtung
Danke, dann ist das Studieren in den lezten 15 Jahren also wesentlich billiger geworden, das ist nun mittlerweile Massensport... Wenn ich wderzeit nicht so vile anderes zu tun hätte würde ich mir noch was anderes reinziehen... Ich habe einfach Lust,, noch was anderes zu studieren, allerdings mehr im Bereich der Petro-Chemie (alles im bereich der *Erneuerbaren Energien* also wie Biodiesel oder so) Grüße Michelle
Jetzt sehe ich gerade beim durchsehend er Seite, das daß, was ich vor langer Zeit studiert habe, garnicht mehr existiert... Da hat sich aber jede Menge geändert... Grüße Michelle
So, hab mich fürs kommende WS für den Master-Studiengang Embedded Systems eingeschrieben. Bin ja gespannt wie es wird.
Bierbaron schrieb: > So, hab mich fürs kommende WS für den Master-Studiengang Embedded > Systems eingeschrieben. Bin ja gespannt wie es wird. Je nach dem wie ich einen Job finden sollte, werde ich mich auch noch fürs WS einschreiben. Vielleicht sieht man sich ja mal ;-)
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