Seit Freitagmorgen ist bei uns nur noch eine sehr niedrige Downloadrate verfügbar. Schätzungsweise 8-10 Kilobyte pro Sekunde. Damit kommt man nicht sehr weit. YT geht so gut wie gar nicht Auf vielen Internetseiten ist ziemlich langes Warten angesagt Skyrim auf Linux: Steam will dauernd Updaten und kann nicht - könnte schon, aber dann muss der Download einen Tag bzw. eine Nacht durchlaufen. Normal spielen geht nicht richtig, auch offline nicht. Schön dagegen: mikrocontroller.net läd trotzdem schnell :) Internetrecherche legt nahe: schlechtes Breitbandmanagement von Voda. Was soll der Bullshit? Statt auf immer schnellere Anschlüsse zu setzen fände ich ausreichend hohe Standartraten bzw. Minimum-Grenzen und Verlässlichkeit sinnvoll. Bei uns gab es jahrelang ein ziemlich verlässliches schnelles Internet. Dann hatte Voda die Kabelanschlüsse übernommen und die Verlässlichkeit nahm ab und auch die Schnelligkeit war nicht mehr gegeben. Jetzt kommen neben tagelangen Komplettausfällen auch noch unbrauchbare Datenraten ins Spiel. Die Frage ist: Was wäre eine Standardrate/Mindestrate bzw. eine Versicherung gegen Zynismus in der heutigen Zeit?
Als ich das selbe hatte, musste (damals Unitymedia = jetzt Vodafone) ein Loch buddeln, und den Verteilerkasten austauschen, weil das Wasser rein gekommen ist. Den Teer wo das Loch war, sehe ich heute noch. Vorher haben die mir ein Techniker vorbei geschickt mit ganz großen Messkoffer. ;) Also beschwere dich wenn das über mehrere Tage ist. Aber vorher rate ich dir dringend in deine Fritzbox zu schauen, was die für Daten empfängt. Wenn die Meersau den Kabel zum PC durchgebissen hat, zahlst du selbst den Techniker ;)
Vorsorglich den Hotliner spielend und wütenden Protest erwartend: Kabelrouter kurz vom Strom getrennt, mindestens rebootet? Wirkt nicht immer Wunder, hilft aber öfter als mir lieb ist. Neuverbindung und Reboot sind im Kabel zwei sehr verschiedene Paar Stiefel.
(prx) A. K. schrieb: > Kabelrouter kurz vom Strom getrennt, mindestens rebootet? Dann min. 30 Sekunden warten bis alles leer ist vom Strom. Kein Witz. Ist immer der erste Spruch wenn man die Hotline anruft. ;) Muss also viel wahres drin sein. hihi
Wenn es ein Fritz ist: Fritz!WLAN enthält einen Durchsatztest zwischen Handy und Box. Wenn der mies abschneidet, ist Vodafone unschuldig und du solltest bei dir suchen gehen. Die Speedtest-Seite von Vodafone wiederum testet nicht nur von Endgerät zu VF. Die weiss nämlich aufgrund guter Beziehungen, was die Leitung hergeben sollte, und wenn das demgegenüber schweinemässig ausfällt, macht sie danach auch einen Test zwischen Router und VF. Fällt der zweite gut aus, hast in deren Augen erst einmal du die Arschkarte.
(prx) A. K. schrieb: > Fällt der > zweite gut aus, hast in deren Augen erst einmal du die Arschkarte. Was auch richtig ist. Der Speedtest hat mir geholfen festzustellen, das die Cat-5e Kabel die ich hatte Müll sind. Die schaffen nämlich nur 100 Mbit anstelle 1000 was lt. Beschreibung (wegen den e) Möglich sein sollte. Als ich Cat-6 Kabel eingesetzt hatte, hatte ich meine 1000 Mbit. Ich finde den Speedtest von Unitymedia/nun Vodafone spitze. Davon abgesehen sagt mir die Fritzbox auch welche Speed ich zum Provider habe.
rbx schrieb: > Seit Freitagmorgen ist bei uns nur noch eine sehr niedrige Downloadrate > verfügbar. Schätzungsweise 8-10 Kilobyte pro Sekunde. Ständig, unabhängig von der Uhrzeit? > Die Frage ist: Was wäre eine Standardrate/Mindestrate bzw. eine > Versicherung gegen Zynismus in der heutigen Zeit? Das ist abhängig von deinem Umfeld (Familie?) und deinen Wünschen. Ich komm mit 16/2 auch gut über die Runden (etwas mehr Upload zum Mails schicken wäre schön) und andere meckern, das bei 250/40 ihre Playstation ewig braucht zum runterladen und Netflix kein 4K mehr bietet. Wie das dein Anbieter dann sieht ist aber ne ganz andere Geschichte.
Hallo Der sollte sich an der Werbung orientieren die er im Auftrag gegeben hat - als Kunde wird er diese hoffentlich nicht ungesehen durchgewunken haben. Und wo der Verein seine "Leistungen" anbietet gibt es meistens auf Konkurrenz und irgendwas bezüglich der Mindestdown- und Uploadtrate muss irgendwo im Vertrag stehen -Und ja mir ist klar das es nur sehr begrenzt Spaß macht den vertrag jetzt durch zu gehen (eventuell ihn überhaupt in Papierform zu finden) und das die unsinnig verbrachte Lebenszeit (es sei den du bist Hobbyanwalt) dir keiner zurückgeben kann. Wahrscheinlich ist am langsamen Download auch Corona in schuld, zumindest wird es als Ausrede ausreichen das wenn es wirklich technische Gründe auf Seiten vom Provider vorliegen es jetzt ewig und drei tage dauern wird bis die den Schaden abgearbeitet haben. Jemand
Jemand schrieb: > irgendwas bezüglich der Mindestdown- und Uploadtrate > muss irgendwo im Vertrag stehen 8-10 kB/s lässt sich mit keinem üblichen Privatkundenvertrag für Breitbandkabel-Internet rechtfertigen. Auch korrekt funktionierendes Bandbreitenmanagement kann das nicht begründen.
Ich kenne solche Datenraten (gepaart mit Packet Loss >90%) von einem Router, der kaputt gegangen ist (...was stellt der Vermieter die Kiste auch in die unbeheizte Waschküche...). Ein neuer Router löste das Problem. Schlechte Kabel sind auch eine Variante, aber meist nicht spontan über Nacht. Es sei denn, man hat am Kabel gewackelt und der Stecker sitzt nicht mehr fest drin, dann passiert das auch. Und bei Koaxialkabeln vor sich hin oxidierende Abschlusswiderstände, aber die wird der TO nicht haben.
Vom Strom getrennt und Neugestartet hatte ich das Modem auch schon. Ich dachte erst, das hatte mit einem Windows8-Update zu tun. Das kam nämlich auch am Donnerstag Abend/Freitag sehr früh. Seitdem ist die niedrige Rate Dauerzustand. Da aber an der Linuxkiste genau das gleiche ablief, hatte ich heute mal im Internet nachgeschaut. Den Service kann man Sonntags nicht anrufen, aber klären muss ich das auf jeden Fall, denn das Modem könnte durchaus auch kaputt sein. Der erste Hinweis darauf war ein Telefonanruf - der hier als PiepPiepPiep hereinkam, als ob ein Fax angerufen hätte. Eröffnet habe ich den Thread aber eher deswegen, um man generell über die Notsituationen zu diskutieren. So niedrige Downloadraten sind unakzeptabel. Auch gibt es keine Not-Telefone, wie sie bei der Elektrik verbreitet sind. Man kann zwar mit dem Handy den Notdienst anrufen, aber den technischen Notdienst eher nicht. Deswegen müsste man mal schauen, was wäre ein technisches-Notnetz, was eine angemessene Mindestrate. Immer nur Werbung für noch schnellere Downloads/Glasfaser/G5 usw. machen keinen Sinn, wenn noch nicht mal die technische Grundversorgung und -Sicherung stimmt. Ich hatte mich auch schon mit anderen Leuten aus dem Dorf über die Ausfälle unterhalten. Einige sind schon zu Telekom gewechselt. Aber ob das da besser ist?
rbx schrieb: > Eröffnet habe ich den Thread aber eher deswegen, um man generell über > die Notsituationen zu diskutieren. So niedrige Downloadraten sind > unakzeptabel. Man kann auch ohne Internet mindestens überleben. Das es eine ordentliche Störung des Vertrags ist stimmt aber. > Auch gibt es keine Not-Telefone, wie sie bei der Elektrik verbreitet > sind. Das stimmt, aber alles kann auch mal gestört sein. > Man kann zwar mit dem Handy den Notdienst anrufen, aber den technischen > Notdienst eher nicht. Wieso nicht? > Ich hatte mich auch schon mit anderen Leuten aus dem Dorf über die > Ausfälle unterhalten. Einige sind schon zu Telekom gewechselt. Aber ob > das da besser ist? Wenn deine Kupferleitung scheiße ist: Nein. Ansonsten kannst du dir immer auch einen simplen Analog-Anschluss in die Wohnung legen lassen, der unabhängig von Strom, Modems oder so funktioniert.
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Typisch! Einen Tag ohne Internet und die Leute sind sterbenskrank. Brüllen nach einen Awalt.
Wie stehen die Beziehungen zu den Nachbarn? Frag mal, wie es denen ergeht. Ein Problem ausserhalb deiner Kabelbox kann zu vergleichbaren Problemen in der ganzen Strasse führen. Hatte ich schon.
Schlaumaier schrieb: > Der Speedtest hat mir geholfen festzustellen, das die Cat-5e Kabel die > ich hatte Müll sind. Die schaffen nämlich nur 100 Mbit anstelle 1000 was > lt. Beschreibung (wegen den e) Möglich sein sollte. Dann waren es keine CAT-5e-Kabel. Oliver
rbx schrieb: > Eröffnet habe ich den Thread aber eher deswegen, um man generell über > die Notsituationen zu diskutieren. So niedrige Downloadraten sind > unakzeptabel. Privat sollte man ein paar Tage ohne kabelgebundenes Internet auskommen, ohne überhand nehmende Entzugserscheinungen (andernfalls liegt das Problem vielleicht nicht in der Technik, sondern im Privatleben ;-). Im Homeoffice wird das schon schwieriger, besonders im Funkloch, aber da ist der AG Ansprechpartner für Alternativen. Verwendet man seinen Anschluss gewerblich und/oder der Anschluss ist kritisch, sollte man selbst rechtzeitig an Alternativen denken. Über verschiedene Technik, also zwei Lösungen aus z.B. VDSL, Breitbandkabel, Stadtwerke, LTE/5G bereithalten. Gerne verwendet und entsprechend angeboten werden Kombirouter und -Verträge mit VDSL plus LTE, aber ist dabei der Router im Arsch, bist du es auch. Ein Ersatzgerät ist nach ein paar Jahren vielleicht aus irgendwelchen Gründen nicht mehr nutzbar, weil man nicht drauf geachtet hat. Wenn es die Funklage hergibt, ist ein Handyvertrag mit genug optional buchbarer Datenmenge sinnvoll, um die Zeit per Handy als WLAN-Hotspot zu überbrücken. Für Desktops sucht man sich dann entweder pro Gerät einen WLAN-Stick, oder nutzt ein einzelnes Gerät als Übergang ins LAN. Von früheren Zeiten her kenne ich eine tageweise buchbare Lösung von 1&1. Mobilfunk-Stick und SIM ohne Grundkosten. Weiss nicht ob es sowas noch gibt.
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Hallo michael_ schrieb: > Typisch! > Einen Tag ohne Internet und die Leute sind sterbenskrank. Dir ist schon bekannt was in Europa den USA und in den meisten Regionen der Welt so ab Februar, März los war und immer noch ist? Dir ist auch klar das "Internet" nun schon seit mindestens 15 Jahren nicht nur Forum, Youtube und Belustigung ist? Internet ist nun schon längere Zeit nicht einfach nur ein Nerd und Unterhaltungsmedium sondern wie es so schön heißt "System relevant" und das auch im privaten Umfeld. Ähnlich könntest auch auch beim Elektrischen Strom argumentieren. Nein "Internet" ist extrem wichtig, ja existentiell geworden - du und ich möchten nicht ein Situation erleben wenn andere Sachen so wichtig werden das dauerhaft fehlendes "Internet" tatsächlich nur Nebensache ist, wahrscheinlich würden wir beide nicht sehr lange überleben ohne aber vor selbst so einiges gemacht zu haben was für mich (und hoffentlich auch für dich) unvorstellbar ist... Ach ja um es zu so eine Situation kommen zu lassen braucht es nur wenig mehr als flächendeckend kein "Internet" und keine Energieversorgung. Jemand
rbx schrieb: > Deswegen müsste man mal schauen, was wäre ein technisches-Notnetz, was > eine angemessene Mindestrate. 8-10 kB/s darfst du bei einem Anschluss mit z.B. 100 Mbit/s sicherlich als Totalausfall betrachten. Kein Anbieter bietet die bei halbwegs normalen Verträgen eine hohe Verfügbarkeit an. KabelBW schrieb beispielsweise 97,5% im Jahresmittel in die AGB. Das reicht ggf für 9 Tage Ausfall am Stück. Anderswo habe ich auch schon 95% gesehen. Manche bieten dir aber auch höhere Verfügbarkeit für den Internet-Anschluss, wenn du nett danach fragst und nach viel Geld riechst.
Oliver S. schrieb: > Dann waren es keine CAT-5e-Kabel. Naja, die konnten nicht lesen, sonst hätten sie den Text auf ihrer Isolierung gelesen und wüsten das sie 1000 Mbit schaffen sollen.
Jemand schrieb: > Hallo > > michael_ schrieb: >> Typisch! >> Einen Tag ohne Internet und die Leute sind sterbenskrank. > > Dir ist schon bekannt was in Europa den USA und in den meisten Regionen > der Welt so ab Februar, März los war und immer noch ist? Ja, aber deshalb ist nicht jeder gleich vom Internet abhängig. > Dir ist auch klar das "Internet" nun schon seit mindestens 15 Jahren > nicht nur Forum, Youtube und Belustigung ist? Natürlich kann man es auch sinnvoll einsetzen ;) Ändert aber nichts daran, das es nicht lebenswichtig ist. > Ähnlich könntest auch auch beim Elektrischen Strom argumentieren. Der ist ne Nummer krasser und es kann durchaus beruhigend sein, wenn man (mit etwas Mehraufwand) auch ohne leben kann. Gerade, als hier noch oberirdische Leitungen hingen gabs nach größeren Stürmen auch mal 24h Ausfall. > Nein "Internet" ist extrem wichtig, ja existentiell geworden Machs nicht wichtiger als es ist. ÜBERleben kann man ja nun wirklich sehr gut ohne.
Jemand schrieb: > Nein "Internet" ist extrem wichtig, ja existentiell geworden Also meine Oma wunderbar komplett ohne Internet aus... und selbst in der Kategorie "unter 50" gibt es in meiner Familie einige, die einen Ausfall nichtmal bemerken würden.
S. R. schrieb: > Also meine Oma wunderbar komplett ohne Internet aus... und selbst in der > Kategorie "unter 50" gibt es in meiner Familie einige, die einen Ausfall > nichtmal bemerken würden. Dann würde ich mir schon Sorgen um die eigene Genetik machen SCNR
Phasenschieber S. schrieb: > Dann würde ich mir schon Sorgen um die eigene Genetik machen Für Prepper ist es quasi genetische Grundvoraussetzung. Was nützen dir Vorräte für ein Jahr, wenn du nach einer Woche ohne Internet verrückt wirst. ;-)
Hallo so lange es "nur" zu Hause ist mag das zutreffen, aber lass mal das "Internet" auch nur Regional einige Tage ausfallen (was ja prinzipiell wie das "Internet" nun mal funktioniert nicht möglich sein sollte - aber die Realität hat schon öfter, zum Glück noch im kleineren Rahmen, das Gegenteil bewiesen) wenn der Zahlungsverkehr nicht mehr funktioniert nützt Bargeld vielleicht noch am am klassischen Kiosk aber schon der Dicounter dürfte nicht mehr funktionieren und somit Bargeld auch nichts helfen. Auch bei ÖP(N)V wäre ich nicht sicher ob ein Regionaler Ausfall nur Komfortleistungen (RIS, Anzeiger, Online Fahrkarten...) betreffen würde. Auch so mancher Arbeitsplatz der auf den ersten Blick keine Internetanbindung benötigt würde schnell nicht mehr "funktionieren". Und selbst zuhause, gerade unter den jetzigen Bedingungen und Einschränkungen wo man nicht sicher sein kann was in drei Tagen los sein wird kann ein Internetausfall zur kleineren Katastrophe werden. Nicht alles läuft über Dauerauftrag, nicht alles bekommt man beim Discounter und in der Apotheke (soweit die dann betriebsfähig bleiben würden) - Und obwohl ich selbst zum Glück ganz andere Bedingungen habe: Ein großer Teil der Bevölkerung lebt in städtischen Raum, ein oftmals kleinen Wohnungen usw. - da ist so manches unmöglich was man auf den "flachen Land" und mit größeren Garten so machen kann - gerade eben unter den jetzigen Einschränkungen die leider auch heftiger werden können (Siehe Österreich - was soll denn jetzt die Familie in der kleinen Wohnung großartig machen? - Irgendwann geht man sich extrem auf die Nerven wenn keine Ablenkung gegeben ist - Familienleben aus dem Märchenbuch funktioniert nach wenigen Tagen "Großraumzelle" wohl nur noch sehr selten) Oder der Junge Erwachsene? - Wenn jetzt noch der Onlinezugang wegfallen würde, wie viele würden zusätzlich noch die Einschränkungen Ignorieren und - gerade bei den Jungen Männern- richtig Rabbatz machen?! Zum Glück nur ein Gedankenexperiment - aber man muss sich schon die Realität der meisten anschauen und nicht seine eigenen eventuell im positiven Sinne besondere Bedingungen. Jemand
Diese Frage ist beantwortet, seit die Unternehmen mit wesentlichen Elementen der Produktionskette reihenweise in die Cloud gehen. Das halte ich für deutlich suboptimal, aber Ökonomen rechnen den Normalfall. Für Notfälle haben die Versicherungen im Kopf, die aber in umfangreicheren Fällen nicht wirklich helfen. Wenn also das Internet in grösserem Umfang für längere Zeit weg ist, dann ist ziemlich endgültig Schicht im Schacht. Gegen lokale Bagger kann man sich durch redundante Anbindung absichern, gegen Katastrophenfälle nicht.
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Japp, Jemand hat es auf den Punkt gebracht. Aber das ist noch lange nicht alles was ausfallen würde. Die gesamte Logistik-Branche würde ausfallen, Krankenhäuser würden nichtmehr funktionieren.... Einige Spinner aus der grünen Ecke würden selbst ganz dumm in die Röhre schauen. Die ganze Greta-Thunfisch-Fraktion würde dumm aus der Wäsche schauen, wenn du ihnen das Schlauphone wegnehmen würdest, oder villeicht noch schlimmer, die PC-Spiele nichtmehr liefen. Ach was solls...
Jemand schrieb: > uch bei ÖP(N)V wäre ich nicht sicher ob ein Regionaler Ausfall nur > Komfortleistungen (RIS, Anzeiger, Online Fahrkarten...) betreffen würde. Entscheindend für Verkehrssysteme ist, inwieweit der Betrieb der Linien das Internet benötigt. Der Rest ist im Katastrophenfall so lange optional, bis die Bestellung von Ersatzteilen am fehlenden Internet scheitert.
Phasenschieber S. schrieb: > Die ganze Greta-Thunfisch-Fraktion würde dumm aus der Wäsche schauen Ohne diese schaumtriefende Rhetorik wäre der Beitrag deutlich besser geraten. Denn das Problem hat hauptsächlich mit dem Denken von heutigen Ökonomen zu tun, während jedwede potentiellen Konsequenzen Greta'schen Denkens nur einen kleinen Teil der möglichen Ursachen darstellen - und selbst da kann es auch umgekehrt ausfallen, wenn dezentrale Ansätze robuster sind als bisherige zentrale.
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Jemand schrieb: > Und selbst zuhause, gerade unter den jetzigen Bedingungen und > Einschränkungen wo man nicht sicher sein kann was in drei Tagen los sein > wird kann ein Internetausfall zur kleineren Katastrophe werden. > Nicht alles läuft über Dauerauftrag, Gibt ab und an noch Filialen. Ja, Papierüberweisungen kosten inzwischen oft Aufpreis. > nicht alles bekommt man beim > Discounter Gibt auch andere Läden. > und in der Apotheke (soweit die dann betriebsfähig bleiben > würden) - Ob die und Supermärkte allgemein einen Offline-Modus beherrschen (reicht ja erstmal fürs Bezahlen) wäre in der Tat spannend. Die Lagerverwaltung/Bestellung ist dann ein anderes Thema. > Und obwohl ich selbst zum Glück ganz andere Bedingungen habe: > Ein großer Teil der Bevölkerung lebt in städtischen Raum, ein oftmals > kleinen Wohnungen usw. - da ist so manches unmöglich was man auf den > "flachen Land" und mit größeren Garten so machen kann - gerade eben > unter den jetzigen Einschränkungen die leider auch heftiger werden > können (Siehe Österreich - was soll denn jetzt die Familie in der > kleinen Wohnung großartig machen? - Rausgehen. Spazieren. Klar, ist nicht immer toll. Aber Städte und kleine Wohnungen mit Familien gabs auch vor dem Internet. > Zum Glück nur ein Gedankenexperiment - aber man muss sich schon die > Realität der meisten anschauen und nicht seine eigenen eventuell im > positiven Sinne besondere Bedingungen. Definitiv lobenswerter Ansatz. Aber "die meisten" können sich ja auch mal an das Leben vor Internet und Smartphone erinnern. Das das in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen weniger spaßig ist als ohne diese Beschränkungen stell ich nicht in Abrede.
Hallo Reinhard S. schrieb: > Rausgehen. Spazieren. Klar, ist nicht immer toll. Bei "uns" (Deutschland) zum Glück augenblicklich ganz legal möglich - aber siehe eben z.B. was jetzt (oder sehr bald) in Österreich los ist. Aber selbst ohne die heftigen österreichischen Einschränkungen: Der 17 Jährige "Loddel" (Sorry ist nicht so böse gemeint wie es sich anhört aber ... nun ja schaut euch doch jugendliche "Männer" im diesen Altersbereich an - "wir" waren aber auch keine Augenweide und eine Ausgeburt des vorbildlichen Verhaltens) hat bestimmt "extrem" viel Lust mit Mama und Papa über die Feldwege oder im Vorstadtpark spazieren zu gehen - ein- vielleicht auch zweimal macht er das noch mit - danach aber... Waren wir da viel anders? Ganz ehrlich...? ;-) Der (auch die) zieht sich entweder ins Zimmer (blöd wenn es geteilt werden muss) zurück und will dabei aber natürlich - eben via "Internet"- mit seinen Freunden (und eben nicht Mama, Papa oder gar "Omma" und "Oppa") verbunden bleiben. Oder er geht, zum Glück hier noch ganz legal, raus und trifft sich dann weniger legal (Das aber verständlicher Weise - wieder an die eigene Vergangenheit denken und wie ernst selbst so manche Vorschriften genommen wurden denken) mit mehr als einen Kumpel aus einen anderen Haushalt - mit all den Konsequenzen die daraus folgen... Also kein "Internet" zu hause, alles nur Luxus, früher ging es auch ohne ? Besser nicht. Jemand
Jemand schrieb: > Hallo > > Reinhard S. schrieb: >> Rausgehen. Spazieren. Klar, ist nicht immer toll. > > Bei "uns" (Deutschland) zum Glück augenblicklich ganz legal möglich - > aber siehe eben z.B. was jetzt (oder sehr bald) in Österreich los ist. Selbst da ist das möglich: > Auch der Aufenthalt im Freien zur „körperlichen und psychischen Erholung“ > ist gestattet, etwa Spaziergänge und Individualsport. https://orf.at/corona/stories/3189798/ > hat bestimmt "extrem" viel Lust > mit Mama und Papa über die Feldwege oder im Vorstadtpark spazieren zu > gehen - ein- vielleicht auch zweimal macht er das noch mit - danach > aber... > Waren wir da viel anders? Ganz ehrlich...? ;-) Natürlich, mir persönlich fehlt auch das eine oder andere Bier zusammen mit Freunden in der Kneipe. > Also kein "Internet" zu hause, alles nur Luxus, früher ging es auch ohne > ? > > Besser nicht. Solang man Internet haben kann immer her damit. Mein Punkt war ja auch eher, das es nicht ÜBERlebensnotwendig ist, aber gerade momentan ist es schon eine angenehme Sache.
Hallo Reinhard S. schrieb: > https://orf.at/corona/stories/3189798/ Das liest sich doch schon um einiges entspannter (Ja natürlich Relativ, normal und Entspannt ist natürlich anders...) als wie es vom österreichischen Kanzler geklungen hat. Aber was zum Teufel sind "Putzereien" ? Reinigungsfachbetriebe?- Aber da geht man doch eher selten einkaufen. Und auch wichtig: "Handyshops" ... man will wohl Aufstände vermeiden...
Jemand schrieb: > Aber was zum Teufel sind "Putzereien" ? Wikipedia meint: > In Österreich wird ein Unternehmen, das eine chemische Reinigung betreibt, > häufig als Putzerei bezeichnet. So, von meiner Seite aus solls das aber zum OT gewesen sein.
Jemand schrieb: > Aber was zum Teufel sind "Putzereien" ? Mancher bringt seine edlen Klamotten in die Reinigung. Denk an die Clientel, dann kommst du vielleicht selbst drauf, wieso die Ausnahmen datstellen. ;-)
Jemand schrieb: > [vieles] Es gab eine Zeit vor dem verbreiteten Internet, und da funktionierte das auch. Die Studentenzimmer zu meiner Zeit standen da auch schon, waren aber doppelt belegt - also effektiv halb so groß. Die Menschen sind daran auch nicht verreckt. Der Weltuntergang liegt an Just-In-Time-Logistik und absoluter Abhängigkeit von den Systemen und - sollte es tatsächlich zu einem längerfristigen Ausfall kommen - wird sich eine Lösung finden. Gibt halt kurzfristig Stunk. Und ich habe mal erlebt, wie in einer Großstadt in einem großen Discounter (Kaufland) das gesamte System ausgefallen ist. Da hat die Kassierin an der Kasse den Wert geschätzt (erstaunlich genau, übrigens) und das funktionierte vorzüglich. Würde in Schweden nicht klappen, ist aber auch egal. Internet ist ungefähr so notwendig wie die Droge für den Junkie, aber die Abhängigkeit haben wir uns selbst gemacht.
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