Hallo ich möchte folgende kleine Schaltung haben und benötige eure Hilfe. Immer wenn ein Drucktastschalter kurz gedrückt wird soll immer die gleiche Routine ausgelöst werden. Wird der Tastschalter während der Routine erneut gedrückt muss das keine Auswirkungen haben. Die folgende Routine soll ablaufen: Die ersten 5 Sekunden nachdem der Schalter gedrückt wurde, soll erstmal nix passieren. Nach etwa 5 Sekunden nachdem der Schalter gedrückt wurde, soll eine Schaltung etwa 10 Sekunden lang durch eine LED Strom fließen lassen. Nach etwa 10 Sekunden nachdem der Schalter gedrückt wurde, soll eine weitere Schaltung etwa 5 Sekunden lang durch eine zweite LED Strom fließen lassen. Nach etwa 15 Sekunden nachdem der Schalter gedrückt wurde, soll alles wieder in den Ausgangszsutand zurückehren und die beiden LEDs erlöschen. Ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht und habe Monoflopschaltungen gefunden. Diese sind aber wohl nicht für mehr als 1 Sekunde ausgelegt. Daher dachte ich an einen oder wenn es sein muss auch mehrere digitale Zeitrelais. Diese schalten aber in der regel sofort an. Ich muss dieses also wohl noch mit eineer EInschaltverzägerung kombinieren, die aber widerum dauerhaft strum braucht und nicht nur bei kurzen Tastendruch. Weiß aber auch nicht genau, wie ich diese am besten in Folge schalte sodass meine gewünschte Routine ablaufen kann. Für alle alternativen Vorschläge bin ich auch dankbar. Die gnaze Schaltung kann gerne sehr klein und auch günstig sein. :) Das digitale Zeitrelatis was ich bei Conrad gefunden habe. https://www.conrad.de/de/p/tru-components-digital-timer-zeitrelais-monofunktional-1-st-zeitbereich-4-s-34-h-1565195.html#productDescription Kann mir jemand helfen ich habe bisher nur kleine Schaltungen mit Widerständen, Optokopplern, Transistoren und Kondensatoren gebaut aber man braucht ja Ziele und Projekte.
Ach ja es wäre gut wenn ich das gnaze mit nem 9Volt Block betrieben könnte.
Oli D. schrieb: > Die gnaze Schaltung kann gerne sehr klein und auch günstig sein. :) Da reicht ein µC in SOT-23/6.
Der NE555 als 5 Sekunden Taktgeber und danach ein CD4017 der die Signale an die entsprechenden Geräte verteilt. Läuft alles mit 9 Volt.
hinz schrieb: > Da reicht ein µC in SOT-23/6. Stimmt. Das ist natürlich deutlich kleiner, günstiger und einfacher aufzubauen. 😄
Habe nix zum programmieren eines Microcontrollers. Shcaue gerade schon Tutorials. Vielleicht eine Überlegung wert.
Mit ein paar ?555 kannst Du das realisieren - besser noch ein paar ?556. Ein Arduino Mini oder Micro (oder wie die Tierchen auch heißen) könnte das Ganze mit links erledigen. Zum Programmieren reichen ein USB-Kabel und ein wenig Gratissoftware aus dem Internet. Da kannst Du dann beliebige Zeiten und Kombinationen Verbrechen. Natürlich kann es nicht schaden, wenn ein PC oder Schlapptop verfügbar währe.
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Das ist sogar was für einen Digispark. Ein paar 4538 gehen auch, aber kleiner, einfacher und billiger ist tatsächlich ein µC. Auch wenn man für den Digispark in der Arduino-Umgebung noch ein wenig fummeln muss... Geht aber auch mit einem ProMini, Nano, Micro. Und allen anderen natürlich auch, aber das sind mechainsch die kleinsten bzw. mit eingebautem USB, außer Kabel und Software ist nichts mehr erforderlich.
Oli D. schrieb: > Monoflopschaltungen gefunden. Diese sind aber wohl nicht für mehr als 1 > Sekunde ausgelegt. Mit einem 4538 kann man deutlich längere Zeiten, wenn man gute Kondensatoren verwendet oder eine erhebliche Toleranz erlaubt. Ich sehe bei Dir im Ablauf drei Zeiten, also denke ich an drei Monoflops. Um den Eingang zu verriegeln, weitere Gatter - da kommen mir in Summe vier ICs in den Sinn. Ich würde einen Arduino-Nano nehmen, als China-Clone um 2 Euro. Programmablauf so, wie man es eigentlich nicht macht: loop() If Taste then Schalten() Schalten() delay(5000) erste LED einschalten delay(10000) zweite LED ein delay(5000) erste LED aus zweite LED aus. Delay blockiert, während der Ablaufs wird also die Taste ignoriert. Arduino für Totalanfänger, das solltest Du mit einem der vielen Anleitungen selbst als Erstlingswerk binnen weniger Stunden laufen haben. -------- Jetzt kommen sicher schlaue Leute, die meckern "Quatsch, 10 Minuten reichen" - und vergessen dabei, dass A* für Dich neu ist und man sich erstmal einarbeiten muß. -------- Oli D. schrieb: > Ach ja es wäre gut wenn ich das gnaze mit nem 9Volt Block betrieben > könnte. 9V-Blöcke habe ich nicht lieb, die haben wenig Energie für teuer Geld. Der A*-Nano wird um 20..30 mA benötigen, ein Dauerbetrieb über mehr als ein paar Stunden ist per 9V-Block nicht machbar.
Schon mal vielen Dank. Ich würde diese Schaltung gern in meine eigene Gegensprechanlage einbauen, sodass wenn ich an der Haustür klingel mein Arduino mir nach einigen Sekunden automatisch die Tür öffnet. Das Klingelsignal möchte ich gerne abfangen und mittels eines Optokopplers an mein Arduino weitergeben. Der soll dann nach etwa 5 Sekunden mit Hilfe eines zweiten Optokopplers den Schalter des Telefonhöhrers überbrücken. Und nach weiteren 5 Sekunden mit Hilfe eines dritten Optokopplers den Tastschalter zur Türöffnung überbrücken. Leider habe ich kaum Datenblätter etc der Gegensprechanlage und wie ihr merkt wenig Ahnung. Daher die Frage welche Widerstände und welche Optokoppler würdet ihr hier für nehmen? Oder sollte man das mit Transistoren machen? Da meinerseits wenig Ahnung da ist, dachte ich mir wäre es mit Optokopplern das Sicherste um nicht unerwartete Nebeneffekte zu erhalten. Und besser dreimal doof gefragt als einmal doof gehandelt. Hier meine Schaltung. Mit dem Steuern des Arduino Nano komme ich bzgl der LED schalten schon gut klar.
Oli D. schrieb: > Telefonhöhrers Telefonhörer! Ist die Klingel wirklich mit Gleichstrom betrieben? Der Opto parallel zur Klingel kann auch an einen Digitaleingang angeschlossen sein. A2 ist nicht verboten, aber ich sehe keinen Vorteil, einen Analogwert abzufragen. Der Widerstand sollte nicht an 3V3, sondern an 5V hängen. > Und nach weiteren 5 Sekunden mit Hilfe eines dritten Optokopplers den > Tastschalter zur Türöffnung überbrücken. Für Deine beiden Taster musst Du den notwendigen Strom ermitteln, kein üblicher Optokoppler wird einen Türöffner schalten können. Da käme vielleicht ein Photo-MOS-Relay wie Panasonic AQV_irgendwas in Betracht, eher aber ein mechanisches Relais, was per Transistor angesteuert wird.
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