Cannonical treibt einen nicht nur auf den Gipfel... sondern schubst dann
herunter.
Es gibt ja zahlreiche Hinweise wie das motd fachmännisch stillgelegt
werden soll bzw. darf.
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cat/etc/default/motd-news
2
ENABLED=0
Dann kann man noch Feinselektieren, wieviel Rest-Unnütz man verträgt.
1
chmod-x/etc/update-motd.d/*
Auch damit ist nicht Schluss oder Ruhe. Es wird weitertelefoniert.
Wagt man es den Service abzuschalten
1
sudosystemctlstatusmotd.service
2
●motd.service
3
Loaded:masked(/dev/null;bad)
4
Active:inactive(dead)
Haut man sich so einiges um die Ohren. Das nächste upgrade streckt dann
nur noch die Zunge heraus und tut scheinheilig "oh, ein gaaanz
kritischer unlösbarer Zustand ist eingetreten..."
Mister A. schrieb:> Es gibt ja zahlreiche Hinweise wie das motd fachmännisch stillgelegt> werden soll bzw. darf.
Google: "ubuntu motd disable"
Nach 5 Treffern hatte ich keine Lust mehr. Vorgeschlagen wird einiges,
das du probiert hast, einiges, das du nicht probiert hast
(/etc/pam.d/sshd, ~/.hushlogin), und so weit nirgends, den service zu
töten. Das ist einfach der falsche Weg.
Und dann mal wieder zum allgemeinen Gejammer: Ubuntu ist (absichtlich!)
kein sauberes, schlankes Minimalsystem. Wenn du diese Erwartung an ein
Betriebssystem hast, bist du bei Ubuntu falsch. Das ist nicht schlimm
und geht mir regelmäßig auch so, vor allem bei Servern. Man kann sich
aber nicht ernsthaft darüber beschweren, dass man mit einer Gabel so
schlecht Suppe essen kann - das war nie der Plan!
Heiner schrieb:> Und dann mal wieder zum allgemeinen Gejammer:
Wieso Gejammere, außer Meldungen anzeigen macht der Service doch gar
nichts?
Weshalb führt ausgerechnet das Deaktivieren eines solch sinnlosen
Services zu derartigen Fehlermeldungen?
Mit schlankem Minimalsystem o.ä. hat das nichts zu tun.
zu starten.
Ich habe alle motd-Services stillgelegt. Weil so eine vertuschelte
Sauerei möchte ich nicht haben. Wir sind nicht bei Windows.
Mittlerweile habe ich etwas mehr aus dem Weg geräumt, weil er immer
wieder Teile davon rekonstruierte. Das Gerüst scheint denen besonders
wichtig zu sein.
Jim M. schrieb:> Hau das doch einfach mal bei denen in den Bugtracker rein.
Seit 2018 gibt es Einträge. Sie werden von den Devs einfach ausgesessen
oder kurzerhand plattgestempelt.
Ich bin für meinen Teil mit Ubuntu fertig. Werde kurzerhand zu Debian
umschwenken, wo ich bischen Grafik brauche. Aber langfristig muss was
anderes her.
Heiner schrieb:> Und dann mal wieder zum allgemeinen Gejammer: Ubuntu ist (absichtlich!)> kein sauberes, schlankes Minimalsystem. Wenn du diese Erwartung an ein> Betriebssystem hast, bist du bei Ubuntu falsch.
Seit etwa 10 Jahren bin ich auf Ubuntu. Seit 2-3 Jahren macht es keinen
Spaß mehr. Zuerst habe sie "uns" Gnome2/3 weggenommen, dann ging alles
schnell.
Das ist kein Gejammer "ich kenne mich nicht aus, weil ich ein besseres
Windows haben wollte". Linux ist das einzige was (mir) bleibt.
Der nächste Grund sich nach einer Alternative zu Ubuntu umzuschauen ist
das Konzept von snap mit der darin fest verdrahteten Verbindung nur zu
deren Servern und deren Implementation ist closed source.
Mehr Details zu dem Problem u.a. hier:
https://blog.linuxmint.com/?p=3906
setzt es auf halten, wenn du die Änderungen bei upgrade beibehalten
willst. apt-mark hold motd (oder wie das genaue Paket eben heißt)
Dann sollte das upgrade doch gehen.
sehe jetzt nicht nach ein wenig queerlesen wie sich das großartig von
Debian unterscheited, hab kein ubuntu.
kannst ja zurückbauen.
unter /etc/default/ motd-news kickst du raus
unter /etc/update-motd.d/ platzierst du nur Sachen die du haben
willst.
standard ein schlichtes uname zum login
10-uname
#!/bin/sh
uname -snrvm
die Ubuntu spez. Sachen, wenns stört weg damit.
rtfm
Mister A. schrieb:> Na dann lies mal, was es nicht macht. Telemetrie!
Ja, aber diese Bezeichnung ist irreführend, wenn man mit Windows
vergleicht, denn der Umfang ist popelig und wirkliche persönliche Daten
werden nicht übertragen. Wenn es Canonical glücklich macht, meine uptime
zu kennen ...
Davon abgesehen bin ich doch gar nicht dagegen, das zu deaktivieren. Ich
sage nur:
Heiner schrieb:> Das ist einfach der falsche Weg.
Statt also den service stillzulegen und dich später zu wundern, dass
Ubuntu sich wundert, machst du das lieber richtig. Ansätze s.o, oder mal
selbst suchen.
Mister A. schrieb:> Das ist kein Gejammer "ich kenne mich nicht aus, weil ich ein besseres> Windows haben wollte".
Nein, aber es ist das gleiche Argumentationsschema.
Mister A. schrieb:> Linux ist das einzige was (mir) bleibt.
Ubuntu ist nicht gleich Linux und selbst wenn, wäre die Aussage noch
falsch.
tnt schrieb:> setzt es auf halten, wenn du die Änderungen bei upgrade beibehalten> willst. apt-mark hold motd (oder wie das genaue Paket eben heißt)> Dann sollte das upgrade doch gehen.
Nö, das Problem/der Bug liegt im packaging von "base-files".
Das versucht per pre/post Script das Aktualisieren der
Message-of-the-day während des Update-Laufs zu verhindern. Damit z.B.
nicht genau in der Sekunde, in dem das dpkg gerade daran ruminstalliert,
der cronjob/timer für motd losläuft.
Soweit OK.
Wenn es keinen motd-service/timer gibt, schlägt das Fehl.
Soweit auch OK.
Das base-files pre-Install-Script behandelt das als fatalen Fehler, und
die Installation bricht ab.
Überhaupt nicht OK, bescheuerter Bug.
Wenn der Dienst schon gestoppt ist, sollte es egal sein, wenn er sich
nicht nochmal stoppen lässt.
Mister A. schrieb:> Ich bin für meinen Teil mit Ubuntu fertig. Werde kurzerhand zu Debian> umschwenken, wo ich bisschen Grafik brauche. Aber langfristig muss was> anderes her.
Fedora läuft bei mir dienstlich und privat.
Ansonsten würde ich die für solche fragen eher ein auf Ubuntu
spezialisiertes Forum oder Mailingliste empfehlen.
Mister A. schrieb:> cat /etc/default/motd-news> ENABLED=0> Dann kann man noch Feinselektieren, wieviel Rest-Unnütz man> verträgt.chmod -x /etc/update-motd.d/*Auch damit ist nicht Schluss oder> Ruhe. Es wird weitertelefoniert.
Woran machst Du das fest? ENABLED=0 sollte reichen.
Mister A. schrieb:> Linux ist das einzige was (mir) bleibt.
Du wirst es nicht fassen, aber es gibt einige Distris mehr als Ubuntu.
Daß gerade Ubuntu versuche es Windows gleichzutun ist ja nun nicht
wirklich etwas Neues.
Davon abgesehen wäre es mir auch neu, daß motd irgend etwas zu
Nichtusern des Systems sendet. Das ist meines Wissens nur eine Meldung,
die beim einloggen angezeigt wird.
Andreas B. schrieb:> Davon abgesehen wäre es mir auch neu, daß motd irgend etwas zu> Nichtusern des Systems sendet.
Schaue in die /etc/update-motd.d/50-motd-news.
> Woran machst Du das fest? ENABLED=0 sollte reichen.
Ich glaube irgendwo im cron oder motd-news.timer einen --force gesehen
zu haben.
Passend dazu im 50-motd-news ein
1
["$1"="--force"]&&FORCED=1
Und die Firewall hat regelmäßig Zugriffe auf motd.ubuntu.com gelogged.
Dann habe ich angefangen zu schrauben und an "nichts ist, wie es
scheint" festzuhalten :)
Jetzt habe ich nur noch
und werde beim Login nicht zugemüllt.
Man staune was da alles an Unnütz hineingeimpft wurde.
So lange https://motd.ubuntu.com keinen Witz des Tages, Spruch des Tages
und ähnliches unterhaltsames vs. langweiliges in kurzen 1-2 Zeilen
liefert, bleibt es locked. Und alles was damit zu tun hat.
Eine kleine Nebenfrage: gibt es ein Konsolenwerkzug um Texte vergrößert
in ASCII/ANSI generieren zu lassen? Ich dachte da an, den Hostnamen
etwas auffälliger in die 00-header unterzubringen. Online-Webseiten
dafür gibt es ja reichlich.
Mister A. schrieb:> Eine kleine Nebenfrage: gibt es ein Konsolenwerkzug um Texte vergrößert> in ASCII/ANSI generieren zu lassen? Ich dachte da an, den Hostnamen> etwas auffälliger in die 00-header unterzubringen. Online-Webseiten> dafür gibt es ja reichlich.
Probiere es mal mit "figlet"
Mister A. schrieb:> Und die Firewall hat regelmäßig Zugriffe auf motd.ubuntu.com gelogged.
Oha, da haben die offensichtlich an diesem Dienst schön rumgeschraubt.
Ich habe das nicht (Mint 19.3). Um aber an einen externen Server etwas
zu senden, müssen die da noch mehr im Hintergrund gemacht haben.
Das wäre für mich ein Grund, Ubuntu von der Platte zu werfen.
jobi schrieb:> Probiere es mal mit "figlet"
Bingo, genau das habe ich gesucht. Danke dir.
Andreas B. schrieb:> Oha, da haben die offensichtlich an diesem Dienst schön rumgeschraubt.
Ja, schön langsam ausgebaut. Er sendet regelmäßig auch noch die
machine-id und eine cloud-id (was auch immer das ist, Fingerprinting).
Zudem sorgt intern verstrickt ein force, dass der motd-cache
aktualisiert bzw. vorgehalten wird. Egal ob man das möchte oder mit
ENABLED=0 setzt.
Andreas B. schrieb:> Ich habe das nicht (Mint 19.3).
Oha. Interresant.
Also meine beiden "Desktops" sind pure Ubuntu Mate. Installiert werden
alle via Mini-netboot. Also nicht von kompletten ISO/Live-Images. Dann
kommen viele viele einzelne Pakete, bis das System den Anforderung
entspricht.
Nur den letzten habe ich aus einem vorgeschnürten Server-Image
draufgezogen. Der ist sofort aus der Reihe getanzt.
Bei den Arbeitskisten habe ich immer Debian, ohne X11. Bei denen ist mir
nichts deratziges aufgefallen.
Andreas B. schrieb:> Das wäre für mich ein Grund, Ubuntu von der Platte zu werfen.
Ja, langsam reicht es echt. Ich vermeide die bekannte Frage welche
distro soll ich nehmen :)
*Anbei die letzte 50-motd-news, Ubuntu 18.04.5 bionic
Nachtrag: man beachte
1
["$ENABLED"="1"]||exit0
Heißt ganz klar Abbruch.
Denkste, irgendwo anders passiert das Gegenteil. Ich habe es noch nicht
genau lokalisiert wo. (vermute mal der .timer startet es mit einem
force). Aber auch keine Lust weiter nachzuforschen.
Heiner schrieb:> Statt also den service stillzulegen und dich später zu wundern, dass> Ubuntu sich wundert, machst du das lieber richtig. Ansätze s.o, oder mal> selbst suchen.
Den Service stillzulegen ist eigentlich der richtige Ansatz.
In eine Konfigurationsdatei ENABLED = 0 zu schreiben, ist umständlich,
aber auch richtig.
Aber so wie auf diversen Seiten vorgeschlagen, die Excecution Bits zu
negieren, ist doch kompletter Mist. Das ist noch nicht einmal ein
Ansatz, sondern pure Verzweiflung.
Mister A. schrieb:> Ich vermeide die bekannte Frage welche> distro soll ich nehmen :)
Da Du ja Ubuntu gewohnt bist: Mint (aber das nur eine Meinung von
mindestens 20, die Du auf diese Frage bekommen wirst. ;-) )
Markus schrieb:> Aber so wie auf diversen Seiten vorgeschlagen, die Excecution Bits zu> negieren, ist doch kompletter Mist. Das ist noch nicht einmal ein> Ansatz, sondern pure Verzweiflung.
Ja, wenn Ubuntu da solchen Mist baut, bleiben einem da wohl nur solche
Möglichkeiten. So eine Distri käme mir nicht ins Haus.
Markus schrieb:> Den Service stillzulegen ist eigentlich der richtige Ansatz.
So kenne ich das auch.
> In eine Konfigurationsdatei ENABLED = 0 zu schreiben, ist umständlich,> aber auch richtig.
Naja, es gibt so manche daemons die aktiviert werden möchten. Aber nur
deswegen weil eine Konfiguration nötig ist.
Es gibt nur wenige die explizit deaktiviert werden sollen.
> Aber so wie auf diversen Seiten vorgeschlagen, die Excecution Bits zu> negieren, ist doch kompletter Mist. Das ist noch nicht einmal ein> Ansatz, sondern pure Verzweiflung.
Unter xenial habe ich die einzelnen scripte herausgelöscht. Irgendwann
beim updaten gab es leicht-böse Meldungen zum Vermissen. Einige davon
wurden wieder angelegt. Seit dem vermeide ich es, sie zu entfernen.
Tatsache ist, dass dieses Konstrukt im Interresse von oben, so bestehen
soll. Und auch bei Bedarf gestartet werden soll. Und das gefällt mir gar
nicht.
Andreas B. schrieb:> So eine Distri käme mir nicht ins Haus.> Da Du ja Ubuntu gewohnt bist: Mint
brrr, da hat sich so ein Vorurteil festgeschrieben. Ich müsste mich
überwinden es nochmal anzuschauen :)
Manjaro/Arch wären so meine Kandidaten. Nur der Packagemanager gefällt
mir nicht so recht. Naja, eigentlich nur nicht weil er beim LPIC Punkte
gekostet hat :)
CentOS kommt garantiert nicht ins Haus.
Was ist eigentlich aus Gentoo geworden? Gibt es davon mittlerweile eine
"precompiled" Distro oder eher immernoch source pur?
Im Linux-Universum am weitesten weg von Ubuntu dürfte ungefähr Slackware
liegen ;) Da hast du die umgekehrte Herausforderung: Out of the box hast
du nichtmal einen Benutzer, ganz zu schweigen von sowas wie auto mount.
Der Paketmanager kann keine Abhängigkeiten, du musst selbst zusehen,
dass alle nötigen Pakete installiert werden.
Dafür meckert der Paketmanager auch nicht, wenn beim Update irgendwelche
Services noch laufen. Du musst selbst in Startup-Skripten herumfummeln,
damit sie gestartet werden (und beim Update, wenn neue Startup-Skripte
mitkommen, die Änderungen behalten). Kein systemd.
Ich nutze es seit über 20 Jahren, hab also sicher keinen guten Blick von
außen darauf. Bin aber nach Versuchen mit Gentoo und Arch immer wieder
"zurück" gekommen und habe mich jedes Mal gefreut, dass sich auch fünf
Jahre nach meiner letzten Installation nicht grundlegend etwas verändert
hatte. OK, zugegeben, die letzte stable ist auch schon vier Jahre alt,
und wegen openssl würde ich sie nicht mehr empfehlen, sondern auf
-current gehen. Vermutlich kommt bald 15.0...
MfG, Arno
P.S: Bitte nicht missverstehen: Das ist keine Empfehlung für jemanden,
der sein erstes Linux installiert, und auch keine Empfehlung für
jemanden, der eigentlich ein besseres Windows sucht. Eher für Menschen,
die mit BSD liebäugeln, denen aber irgendwas fehlt - mich hält von BSD
ja immer noch die anscheinend mäßige Unterstützung von suspend-to-disk
ab.
mal eine "blöde" Frage: ich habe auch Ubuntu, seit Jahren, bei mir gibt
es kein 'motd', ich könnte das zwar mit synaptic o.ä installieren, war
aber bei der Standard-Installation nicht dabei.
Andreas B. schrieb:> bingo schrieb:>> ich habe auch Ubuntu, seit Jahren, bei mir gibt>> es kein 'motd'> Kann ich mir nicht vorstellen. motd gehört zum Debian Grundsystem.
wiki.ubuntuusers.de kennt es gar nicht, bei 4 Ubuntu-Rechnern hier
(zuhause und Arbeit) ist es nirgends installiert. Desktop hier ist immer
XFCE.
Ich würde mal ein 'sudo apt purge motd*' versuchen
Mister A. schrieb:> Man staune was da alles an Unnütz hineingeimpft wurde.>
---
https://ubuntu.com/server/docs/pam-motd
... pam_motd executes the scripts in /etc/update-motd.d in order based
on the number prepended to the script. The output of the scripts is
written to /var/run/motd, keeping the numerical order, then concatenated
with /etc/motd.tail. ...
http://manpages.ubuntu.com/manpages/eoan/en/man5/update-motd.5.html
Packages should add scripts directly into /etc/update-motd.d,
rather than symlinks to other scripts, such that administrators can
modify or remove these scripts and upgrades will not wipe the local
changes.
Gib ihm!
bingo schrieb:> ich habe auch Ubuntu, seit Jahren, bei mir gibt> es kein 'motd'
Kann nicht sein. Auch wenn du noch ein Ubuntu 6 hättest, wäre es unter
/etc/default/motd. Halt nur nicht so versaut.
Andreas B. schrieb:>> brrr, da hat sich so ein Vorurteil festgeschrieben.> das wäre?
Na z.B. die ganzen Anfragen hier, im Forum, mein Mint tut dies und jenes
;)
Au ja, reparier es einfach mit:
1
gksukillallfirefox
wenn es immer noch nicht geht, melde dich möglichst grafisch als root
an...
Da bekommt man richtig Angst beim lesen, geschweige es anzufassen.
Ich weis nicht so Recht, alles was von Ubuntu abstammt kann ja nicht
besser sein. Die Grundlast ist halt inbegriffen.
bingo schrieb:> Ich würde mal ein 'sudo apt purge motd*' versuchen
Das wäre wohl der Tod. Beim nächsten reboot nur noch ein
tnt schrieb:> Packages should add scripts directly into /etc/update-motd.d,> rather than symlinks to other scripts
Oh Mann. Ein Firefox für die Konsole.
Mister A. schrieb:> Kann nicht sein.
Was redest Du für einen Mist, wenn das bei Dir so ist, muss das woanders
nicht so sein. Weder auf Xubuntu 16.04 LTS (habe ich hier noch in einer
VM), noch 18.04 LTS noch 20.04 LTS gibt es hier ein motd, weder in dem
von Dir aufgezeigten Verzeichnis noch sonstwo auf der Platte. Ich habe
auch ein Ubuntu Server laufen, auch ist nix. Habe gerade auch mal bei
meiner Frau nachgesehen, auch dort Fehlanzeige.
bingo schrieb:> Weder auf Xubuntu 16.04 LTS (habe ich hier noch in einer> VM), noch 18.04 LTS noch 20.04 LTS gibt es hier ein motd,
Such nochmal. z.B.
# grep motd /etc/pam.d/*
oder:
# dpkg -S /lib/x86_64-linux-gnu/security/pam_motd.so
das gehört zu "libpam-modules", ich glaube kaum dass du deine
(x)ubuntu(server) ohne installiert hast.
bingo schrieb:> Was redest Du für einen Mist, wenn das bei Dir so ist, muss das woanders> nicht so sein. Weder auf Xubuntu 16.04 LTS (habe ich hier noch in einer> VM), noch 18.04 LTS noch 20.04 LTS gibt es hier ein motd, weder in dem> von Dir aufgezeigten Verzeichnis noch sonstwo auf der Platte. Ich habe> auch ein Ubuntu Server laufen, auch ist nix. Habe gerade auch mal bei> meiner Frau nachgesehen, auch dort Fehlanzeige.
Dann schau'n wir doch mal im Paket "base-files", das ganz sicher
installiert ist:
https://packages.ubuntu.com/de/focal/base-files
und dort in "Liste der Dateien" und finden u.a.:
https://packages.ubuntu.com/de/focal/amd64/base-files/filelist
/etc/default/motd-news
/etc/update-motd.d/00-header
/etc/update-motd.d/10-help-text
/etc/update-motd.d/50-motd-news
/lib/systemd/system/motd-news.service
/lib/systemd/system/motd-news.timer
/usr/share/base-files/motd
Alles klar?
Mister A. schrieb:>> Ich würde mal ein 'sudo apt purge motd*' versuchen> Das wäre wohl der Tod. Beim nächsten reboot nur noch ein>
1
$_blinkblink
:)
Das adressiert doch dein Anliegen recht genau:
https://raymii.org/s/tutorials/Disable_dynamic_motd_and_motd_news_spam_on_Ubuntu_18.04.html
Zitat
.....
Conclusion
+++++++++++
Disabling the entire dynamic-motd can be done
by commenting out two lines in /etc/pam.d/sshd:
session optional pam_motd.so motd=/run/motd.dynamic
session optional pam_motd.so noupdate
and letting OpenSSH handle the motd. You need to put stuff in /etc/motd
yourself for that to work. OpenSSH does this by default if that file
exists.
+++++++++++
Disabling specific parts of the dynamic motd can be done by removing
scripts (or making them not executable) in /etc/update-motd.d/.
+++++++++++
Disabling the pingback to the canonical mothership, the motd-news part
can be done by changing ENABLED=1 to ENABLED=0 in
/etc/default/motd-news.
Und es steht nat. frei skripte zu verändern, zu löschen oder eigene
unter /etc/update-motd.d/ hinzuzufügen.
cat /var/run/motd.dynamic sollte den aktuellen Zustand anzeigen
vlt. hülfts dir weiter.
tnt schrieb:> Disabling the entire dynamic-motd can be done> by commenting out two lines in /etc/pam.d/sshd:>> session optional pam_motd.so motd=/run/motd.dynamic> session optional pam_motd.so noupdate
Vielen Dank tnt. Das hat gefehlt.
Das upgrade lief endlich durch. Die /etc/default/motd-news hat er wieder
herausgekickt.
Was für ein Horror!
Ubuntu hin, Ubunter her - ich mach jetzt format c:
Nochmal ganz großen Dank an @tnt
Mister A. schrieb:> Andreas B. schrieb:>>> brrr, da hat sich so ein Vorurteil festgeschrieben.>> das wäre?> Na z.B. die ganzen Anfragen hier, im Forum, mein Mint tut dies und jenes> ;)
Das liegt daran, daß Mint gerne von Windows Umsteigern verwendet wird,
die dann erwarten daß Mint ein verbessertes Windows ist.
Bei mir funktioniert Mint (19.3 Mate) ganz hervorragend. Ich bin vorher
meist auf debianoiden unterwegs gewesen. Zuletzt auch Ubuntu. Als die
dann mit den Kacheln Windows nachgemacht hatten (11.04) war es das für
mich. Debian selbst ist mir etwas zu altbacken. Von daher bin ich bei
Mint hängengeblieben.
M.M.M schrieb:> bingo schrieb:>> Was redest Du für einen Mist,
Wer im Glashaus sitzt.....
>> wenn das bei Dir so ist, muss das woanders>> nicht so sein. Weder auf Xubuntu 16.04 LTS (habe ich hier noch in einer>> VM), noch 18.04 LTS noch 20.04 LTS gibt es hier ein motd, weder in dem>> von Dir aufgezeigten Verzeichnis noch sonstwo auf der Platte. Ich habe>> auch ein Ubuntu Server laufen, auch ist nix. Habe gerade auch mal bei>> meiner Frau nachgesehen, auch dort Fehlanzeige.>> Dann schau'n wir doch mal im Paket "base-files", das ganz sicher> installiert ist:> https://packages.ubuntu.com/de/focal/base-files
Das hätte mich auch gewundert, wenn das bei Ubuntu anders wäre.
Mister A. schrieb:> ich mach jetzt format c:
Wie geht das unter Ubuntu? ;-)
Mister A. schrieb:> Obsolete conffile /etc/default/motd-news has been modified by you.> Saving as /etc/default/motd-news.dpkg-bak ...
Rafiniert verpackt, damit fliegt das ENABLED=n heraus :)
Mister A. schrieb:> Nochmal ganz großen Dank an @tnt
Natürlich ganz großen Dank an alle Beteiligte und Beitragende. Ist
irgendwie im Moment untergegangen.
Andreas B. schrieb:>> ich mach jetzt format c:> Wie geht das unter Ubuntu? ;-)
In dem man Platz im lvm (Volume group) schafft und sich dann einfach
weitere Kandidaten (als Logical volumes) hinein installiert. Also ein
dualboot^n.
Das machen wir heute. Geben auch dem Mint die Chance sich zu zeigen.
Nach der Installation hängt man nur noch das /home ein und es geht
verzögerungsfrei weiter.
Mister A. schrieb:> Das upgrade lief endlich durch. Die /etc/default/motd-news hat er wieder> herausgekickt.
Hast du das irgendwo so eingestellt? Ich werde eigentlich bei jedem
modifizierten Config-File vor dem Ersetzen gefragt, ob ich es behalten,
durch das neue ersetzen oder es manuell mergen möchte.
Rolf M. schrieb:> Hast du das irgendwo so eingestellt? Ich werde eigentlich bei jedem> modifizierten Config-File vor dem Ersetzen gefragt, ob ich es behalten,> durch das neue ersetzen oder es manuell mergen möchte.
Eigentlich nicht. Er fragt ja auch immer brav. Nur hier nicht :)
Ich glaube zuständig dafür ist "dialog" u.ä., je nach dem was
eingestellt ist.