Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED an Klingeltaster leuchtet nicht - warum?


von Max M. (chuk123)


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Hallo zusammen,

Ich verzweifel etwas an meiner neuen Klingel. Es handelt sich um einen 
Letterman Briefkasten inklusive Klingel +LED. Im Briefkasten liegen 4 
Kabel (2 LED, 2 Klingel). Angeschlossen ist eine eleltromechanische 
Klingel von Grohe. Im Verteilerkasten habe ich einen Klingeltrafo für 8 
V. Die Klingel funktioniert und beim Anschluss bin ich mit den anderen 
Kabeln mal aneinander gekommen und da hat die LED auch aufgeleuchtet. 
Ich kriege sie aber nicht mehr zum leuchten. Habe es schon mit Brücken 
versucht, kein Erfolg. In der Beschreibung steht dass die verwendung 
eines extra LED Konverter empfohlen wird, aber brauche ich das mit 
klingeltrafo und elekreomechanischer Klingel? Mache ich irgendwas 
grundsätzlich falsch?

Bin für jede Hilfe dankbar!

Max

: Verschoben durch Moderator
von Mani W. (e-doc)


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Max M. schrieb:
> beim Anschluss bin ich mit den anderen
> Kabeln mal aneinander gekommen und da hat die LED auch aufgeleuchtet.
> Ich kriege sie aber nicht mehr zum leuchten. Habe es schon mit Brücken
> versucht, kein Erfolg. In der Beschreibung steht dass die verwendung
> eines extra LED Konverter empfohlen wird, aber brauche ich das mit
> klingeltrafo und elekreomechanischer Klingel? Mache ich irgendwas
> grundsätzlich falsch?

Vielleicht hast Du die Led abgeschossen, weil ohne Vorwiderstand
und antiparalleler Diode...

Einen Led Konverter brauchst Du nicht, das ist Quatsch in der
Beschreibung...

von Tom (Gast)


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Überprüfe nochmal die Verkabelung, es muss auch ohne den LED-Konverter 
funktionieren
https://www.radius-design.com/images/content/files/BA_Letterman_mit_Klingelschalter_20200212.pdf

von Michael B. (laberkopp)


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Max M. schrieb:
> Ich kriege sie aber nicht mehr zum leuchten.

Kaputt.

> In der Beschreibung steht dass die verwendung
> eines extra LED Konverter empfohlen wird

Wieso kommst du auf die Idee, daß es dennoch direkt am Klingeltrafo 
funktioniert ?

In der Beschreibung steht sicherlich noch mehr, wie ein Schaltplan.

Ok, Tom hat die Beschreibung verlinkt, WARUM DU NICHT ?

Dort steht
WECHSELSTROM
DIRECT CURRENT.

Bei so einem ahnungslosen Hersteller kann man nur Pfusch erwarten.

Der erste Schaltplan funktioniert also nur bei einer Gleichstromquelle 
für die Klingel, nicht mit einer Wechselstromquelle.

Daher beim zweiten Schaltplan für die Wechselstromquelle ein extra 
Gleichstromtrafo für die LED.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Oder eine Diode.

von Mani W. (e-doc)


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Michael B. schrieb:
> Dort steht
> WECHSELSTROM
> DIRECT CURRENT.
>
> Bei so einem ahnungslosen Hersteller kann man nur Pfusch erwarten.

Ich dachte eben so...

von michael_ (Gast)


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Tom schrieb:
> Überprüfe nochmal die Verkabelung, es muss auch ohne den LED-Konverter
> funktionieren

Im letzten Bild der Beschreibung wird eine ext. Spannungsquelle für die 
Beleuchtung angegeben.
Ohne geht es nicht.
Ist eine geschwurbelte Bezeichnung für ein Steckernetzteil.
Evtl. kann ein Elektroniker* die Spannung aus dem Klingeltrafo ableiten.

* MC-Experte :-)

von Max M. (chuk123)


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Erstmal danke für die Antworten.

Heißt, vermutlich LED kaputt? Wie kann ich das überprüfen? Oder besteht 
noch Hoffnung?

Und ich muss einen Konverter in den Verteilerkasten einbauen der mir 
Gleichstrom liefert und dazu zwei extra Kabel an der klingel auflegen? 
Krieg ich das als Laie hin oder lieber Profi rufen?

LG
Max

von Teo D. (teoderix)


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Max M. schrieb:
> Heißt, vermutlich LED kaputt?

Nein, solange du da keine 230V~ angelegt hast, ist das Teil OK!

Max M. schrieb:
> Und ich muss einen Konverter in den Verteilerkasten einbauen der mir....

Nein

Max M. schrieb:
> Krieg ich das als Laie hin oder lieber Profi rufen?

Schau in den Spiegel und entscheide selbst!

von MaWin (Gast)


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Max M. schrieb:
> Krieg ich das als Laie hin oder lieber Profi rufen?

Hmm, der Hersteller sagt trotz Schutzkleinspannung für die keine 
Vorschriften bezüglich der Installateursqualifikation bestehen 
"elektrische montage nur durch einen fachmann duchführen lassen!" traut 
es dir also nicht zu.

Aber "die LED leuchte kann mit max. 12 V wech-
sel- und gleichstrom betrieben werden". Sie sollte also nicht kaputt 
sein. Schliesst man sie zusammen mit den Leitungen zum Klingeltaster an, 
geht sie halt beim Drücken aus. Egal, derjenige hat den Klingelknopf ja 
dann gefunden.

Ich wurde den Briefkasten zurückschicken. Das ist billigstes lackiertes 
Blech und rostet, man kauft heute Briefkästen aus Edelstahl, und der 
billigste chinesische Taster den es so gibt mit dem billigsten Schloss 
was es gibt, also kein Stück ist anders als bei den billigsten 
Briefkästen auf dem Markt, und dafür wird der hässlich designte Kasten 
zu teuer verkauft. Das einzig wichtige, das Namensschild, wird natürlich 
nicht beleuchtet.

von Designer (Gast)


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Das sich jemand ne Waschmaschine freiwillig an die Wand nagelt ist 
selten.

Das hat doch sich über 100 Euronen gekostet?

von Designer (Gast)


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von Jasmin Buchholz (Gast)


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Designer schrieb:
> !!!!!! 320€ !!!!!!
>
> ICH FASSE ES NICHT.

Sieht aber ganz ordentlich aus. 💁‍♀️

von Teo D. (teoderix)


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Jasmin Buchholz schrieb:
> Sieht aber ganz ordentlich aus. 💁‍♀️

Wenn's auch noch Edelstahl wäre, wärs sein Geld doch echt wert! Ist ja, 
wie man sieht, keine Massenware.... Andre Leute geben 4€ für ne Plörre 
im Plastebcher aus. Und warum? Weil sie es sich leisten können und 
fühlen sich wie Gewinner.... :DDD

von michael_ (Gast)


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Hast du schon mal Edelstahl in diesen verschiedenen Farben gesehen?

von Thorsten S. (thosch)


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Hmmm. Ein im Briefkasten eingebauter Klingeltaster ohne Namensschild...
Da würde es mich nicht wundern, selbst bei Anwesenheit Abholkarten von 
Paketlieferanten im Kasten zu finden.
Wenn der Paketbote nicht klingelt, weil er keine Klingel findet...

Die LED dürfte wohl durch das Parallelschalten mit einer mechanischen 
Klingel von deren Induktionsspannung zerstört worden sein.

von Max M. (chuk123)


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Danke euch, auch für die Stilberatung! Das Teil aus der Anleitung ist 
nicht das was wir gekauft haben.

Wir haben tatsächlich einen Briefkasten aus Edelstahl erworben und nein 
daf2haben wir nicht 320 Euro bezahlt.

Aber zurück zum Thema, werde dann mal versuchen die LED einfach an die 
klingeldrähte anzuschließen. Für den Fall das die LED doch kaputt ist 
(230V waren nie drauf), wie finde ich das raus?

von Teo D. (teoderix)


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Max M. schrieb:
> Das Teil aus der Anleitung ist
> nicht das was wir gekauft haben.

Dann kannst du ja alles bereits dazu geschriebenes VERGESSEN!
Bring die RICHTIGEN unterlagen bei, dann kanns weiter gehen.

von Max M. (chuk123)


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Es ist schon die gleiche Anleitung (Anschluss), aber eben der in der 
Anleitung abgebildete Briefkasten ist es nicht. Die machen scheinbar 
nicht für jedes Modell eine Anleitung.

von Teo D. (teoderix)


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Max M. schrieb:
> Es ist schon die gleiche Anleitung (Anschluss), aber eben der in der
> Anleitung abgebildete Briefkasten ist es nicht. Die machen scheinbar
> nicht für jedes Modell eine Anleitung.

Na dann..... nix für ungut. :)

Max M. schrieb:
> Aber zurück zum Thema, werde dann mal versuchen die LED einfach an die
> klingeldrähte anzuschließen. Für den Fall das die LED doch kaputt ist
> (230V waren nie drauf), wie finde ich das raus?

Mach das, wenn dann nichts leuchtet ist die LED kaputt, warum auch 
immer... Oder du machst da was grundsätzlich falsch! Nach meinen 
Erfahrungen sollte ich dich jetzt eigentlich fragen: "Sind den die 
Kabelenden abisoliert....". Das spar ich mir dann aber lieber doch. ;)

von Max M. (chuk123)


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Das habe ich gerade noch hinbekommen. Was mich so fuchsig macht ist dass 
die LED schonnmal kurz an war als ich an den Kabeln rumgefummelt habe.

von Teo D. (teoderix)


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Max M. schrieb:
> Was mich so fuchsig macht ist dass
> die LED schonnmal kurz an war als ich an den Kabeln rumgefummelt habe.

Da würden jetzt sicher ein paar aussagekräftige Bilder helfen, die 
zeigen was du da so anstellst.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Max M. schrieb:
> Krieg ich das als Laie hin oder lieber Profi rufen?

Schau mal in die Beschreibung, Seite 1 Absatz 3!
Gaaanz wichtig, da Gefahr für dein Leben...
Ich hab mal den betreffenden Teil als Bild mit rüber geschickt. Also, 
wenn das so ist, dann schmeißt alle eure Handys weg, bevor diese euch 
elektrisch umbringen.
Ok, Spaß beiseite, in der Beschreibung steht, was von Gleich - und 
Wechselstrom, und zwar ohne irgendwelche Einschränkung. Steht auch im 
Absatz 3
Für einen Laien mag die Zeichnung etwas verwirrend sein, zumal der 
Übersetzer eine merkwürdige Auffassung von Rechtschreibung zu haben 
scheint..
Vielleicht hilft es, das Original etwas abzuändern. Ich hab grad etwas 
Langeweile...

Gruß oldmax

von MWS (Gast)


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Max M. schrieb:
> Das habe ich gerade noch hinbekommen. Was mich so fuchsig macht ist dass
> die LED schonnmal kurz an war als ich an den Kabeln rumgefummelt habe.

Max M. schrieb:
> Im Briefkasten liegen 4 Kabel

Also wenn Du keine 4 Kabel angeschlossen bekommst, bzw. Dir nicht mal 
einfällt einen einfachen Test der Led mit 'nem 9V Block zu machen (bei 4 
Kabeln, selbst unbeschriftet, in unter einer Minute erledigt), dann 
scheint mir dieses Forum eindeutig überqualifiziert. Ein Forum für 
Klötzchensteckspiele mit verschieden geometrisch geformten Ausschnitten 
wäre da geeigneter.

von Peter D. (peda)


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Max M. schrieb:
> Was mich so fuchsig macht ist dass
> die LED schonnmal kurz an war als ich an den Kabeln rumgefummelt habe.

Wenn das noch ne richtige Klingel mit Spule ist, dann entstehen beim 
Abschalten Induktionsspannungen von >100V. War dabei die LED parallel 
zum Taster oder der Klingel, dann isse hin.

Du kannst ja mal mit 2 Fingern die beiden Tastenleitungen berühren. 
Sobald man nun die Taste öffnet, zeckt das ganz ordentlich.


Lt. dem Bild "ALTERNATING CURRENT" verträgt die LED wohl nur 
Gleichspannung (+ an Grün, - an Schwarz).

Beitrag #6481008 wurde vom Autor gelöscht.
von HildeK (Gast)


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Martin V. schrieb:
> in der Beschreibung steht, was von Gleich - und
> Wechselstrom, und zwar ohne irgendwelche Einschränkung.

Die Schaltung in Klingelschaltung.png geht natürlich, wenn die 
Beleuchtung ein Glühlämpchen wäre. Oder die eingebaut LED schon eine 
Gleichrichtung mit beinhalten. Weiß man alles nicht.

Wenn aber deine Bilder alles zeigen würden, dann würdest du auch die 
bereits genannte Ungereimtheit sehen:

Michael B. schrieb:
> Dort steht
> WECHSELSTROM
> DIRECT CURRENT.

und dich auf fragen, warum in einem anderen Bild ein extra DC-Netzteil 
gefordert wird. Nur, um den Umsatz zu steigern? Kann auch sein ...

Eigentlich hätte es gereicht, ein kleines Zusatzmodul anzubieten (kein 
extra DC-Netzteil), das einen Gleichrichter und ggf. einen Siebelko 
enthält. Als Kür enthält es eine einfache Stromquelle, so dass die 
Versorgungsspannung auch in einem weiten Bereich schwanken darf, so dass 
die "max. 12V!!!" (mit drei Ausrufezeichen 😀) auch nicht nötig wäre.
Hier war auf der Herstellerseite kein Elektroniker am Werk ...

von H. B. (Gast)


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So wie ich das sehe ist das ein Taster mit integrierter LED, die um an 
12VDC betrieben zu werden einen Vorwiderstand hat.

Wenn die nun an 12VAC betrieben werden soll dann schaltet man halt eine 
Diode und einen Kondensator davor, oder eine Diode antiparallel zur LED 
und dann leuchtet das Teil.

von H. B. (Gast)


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von MWS (Gast)


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H. B. schrieb:
> oder eine Diode antiparallel zur LED
> und dann leuchtet das Teil.

Da besagte Diode gefehlt hat und auch aufgrund der von Peda bereits 
erwähnten Induktionsspannung wird sie nun nie wieder leuchten. Aka: 
Kaputt.

von MaWin (Gast)


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HildeK schrieb:
> Nur, um den Umsatz zu steigern?

Eventuell, weil die Leute beim Hersteller alles bloss 'Designer' sind 
und keiner irgendeine Ahnung von Elektrik hat.

von Stefan F. (Gast)


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Max M. schrieb:
> Für den Fall das die LED doch kaputt ist
> (230V waren nie drauf), wie finde ich das raus?

Ich würde mal aus dem Bauch heraus sagen, dass eine kaputte LED nicht 
leuchtet, obwohl sie richtig angeschlossen ist. Kannst ja mal eine 9V 
Block Batterie dran halten.

von Stefan F. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Wenn das noch ne richtige Klingel mit Spule ist, dann entstehen beim
> Abschalten Induktionsspannungen von >100V. War dabei die LED parallel
> zum Taster oder der Klingel, dann isse hin.

Das bezweifle ich. Die LED wird einen Gleichrichter und Vorwiderstand 
haben. Da wird nur mal kurz ein erhöhter Strom fließen, davon geht keine 
LED gleich kaputt.

von HildeK (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die LED wird einen Gleichrichter und Vorwiderstand
> haben.

Das bezweifle wiederum ich. Sonst gäbe es kein Anschlussbild mit extra 
DC-Versorgung.
Nichts genaues weiß man nicht ...😀

von michael_ (Gast)


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Aufschrauben!

von Hans B. (Gast)


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Es ist typisch für einen Klingeltrafo, dass die Leerlaufspannung 
wesentlich (bis 2,5-fach) höher als die Nennspannung ist.
Dafür ist er normalerweise kurzschlussfest.

Ich empfehle, die Leerlaufspannung zu messen. Dann hat man 
wahrscheinlich die Ursache für den Defekt gefunden.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Nur mal so nebenbei, warum braucht eine LED noch eine Diode zum 
Gleichrichten? Soweit ich weiß, besteht Wechselstrom aus einer positiven 
und einer negativen Halbwelle. Da eine LED ja auch eine Diode ist, 
leitet sie halt nur eine der beiden Halbwellen durch und ich glaube, sie 
leuchtet dann wohl auch.
Warum sich der Hersteller die Mühe macht, der LED ein eigenes Netzteil 
zu verpassen, keine Ahnung.
Gruß oldmax

von MaWin (Gast)


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Martin V. schrieb:
> warum braucht eine LED noch eine Diode zum Gleichrichten

Weil sie keine so hohe Sperrspannung aushält, laut Datenblatt meist nur 
5V.

Ausserdem wäre ein Brückengleichrichter nützlich, damit es egal wird, 
wierum man eine Gleichstromquelle anklemmt..

Beitrag #6481361 wurde vom Autor gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Martin V. schrieb:
> Da eine LED ja auch eine Diode ist

Die max. 5V Reverse verträgt.....

Martin V. schrieb:
> Warum sich der Hersteller die Mühe macht, der LED ein eigenes Netzteil
> zu verpassen, keine Ahnung.

Nur eine weitere Möglichkeit....

Was mich eher stutzig macht, ist das noch unbekannte, dringend 
empfohlenem "Vorschaltgerät" bzw. "LED Konverter"...

von Tom (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Was mich eher stutzig macht, ist das noch unbekannte, dringend
> empfohlenem "Vorschaltgerät" bzw. "LED Konverter"...

Warum unbekannt? Hast doch ein Bild angehängt.
https://www.radius-design.com/led-konverter.html

von Max M. (chuk123)


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Also wenn ich einfach eine 9V Blockbatterie an die Kontakte der LED 
halte passiert nichts. Also LED wohl hinüber. Warum auch immer...

von Manfred (Gast)


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MaWin schrieb:
> man kauft heute Briefkästen aus Edelstahl

Ich habe einen Briefkasten aus Edelstahl, der inzwischen richtig zum 
K****n aussieht: Das Ding ist schwachsinnigerweise mit Klarlack 
überzogen und dieser ist verwittert / verfärbt :-(

MaWin schrieb:
> Eventuell, weil die Leute beim Hersteller alles bloss 'Designer' sind
> und keiner irgendeine Ahnung von Elektrik hat.

Hier haben schon Leute aufmerksam gelesen:
Michael B. schrieb:
> Dort steht
> WECHSELSTROM
> DIRECT CURRENT.

Da würde ich vermuten, dass die Briefkastenpfuscher keine Diode an der 
LED haben und diese mit AC zerstört wird.

von Hans (Gast)


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>Also wenn ich einfach eine 9V Blockbatterie an die Kontakte der LED
halte passiert nichts.

Wenn das eine normale LED ist, dann wäre sie da auch spätestens kaputt.
Geschmack kann man offenbar nicht kaufen..

von Stefan F. (Gast)


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Hans schrieb:
> Wenn das eine normale LED ist, dann wäre sie da auch spätestens kaputt.
> Geschmack kann man offenbar nicht kaufen..

Die Anleitung sagt klar aus, dass bis 12V in Ordnung sind. Ich vertraue 
eher der Anleitung als den Ratschlägen von Leuten, die das Produkt noch 
nicht einmal gesehen haben.

Wenn das Produkt nicht der Anleitung entspricht, hat man zudem einen 
validen Grund zur Reklamation.

von Max M. (chuk123)


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Hans schrieb:
> Wenn das eine normale LED ist, dann wäre sie da auch spätestens kaputt.
> Geschmack kann man offenbar nicht kaufen..

Aber das hieße ja ich darf sie auch nicht über den normalen Klingeltrafo 
mit 8 V betreiben? Demnach müsste ich eine extra Stromquelle mit 
niedrigerer Spannung auflegen?

von Max M. (chuk123)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Anleitung sagt klar aus, dass bis 12V in Ordnung sind. Ich vertraue
> eher der Anleitung als den Ratschlägen von Leuten, die das Produkt noch
> nicht einmal gesehen haben.
>
> Wenn das Produkt nicht der Anleitung entspricht, hat man zudem einen
> validen Grund zur Reklamation.

Genau, daher muss ja eine 9 V Batterie überlebt werden. Habe den Artikel 
beim Verkäufer reklamiert.

von Michael B. (laberkopp)


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Manfred schrieb:
> Ich habe einen Briefkasten aus Edelstahl, der inzwischen richtig zum
> K****n aussieht: Das Ding ist schwachsinnigerweise mit Klarlack
> überzogen und dieser ist verwittert / verfärbt :-(

Uff, klingt, als ob er ein Bad in Aceton nötig hat.

von Max M. (chuk123)


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Kurzes Feedback, der Hersteller schickt mir einen neuen Klingeltaster zu 
und hat nochmal darauf verwiesen dass der Konverter verwendet werden 
sollte um über bzw unterspannungen zu vermeiden.

Mir ist auch etwas interessantes aufgefallen. Wenn ich den Klingelknopf 
länger drücke leuchtet die LED manchmal ganz schwach auf in dem Moment 
wo ich los lasse. Irgendeine Erklärung dafür? Scheinbar scheint das Ding 
doch nicht kaputt zu sein...

von Monster (Gast)


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Max M. schrieb:
> Kurzes Feedback, der Hersteller schickt mir einen neuen Klingeltaster zu
> und hat nochmal darauf verwiesen dass der Konverter verwendet werden
> sollte um über bzw unterspannungen zu vermeiden.
>
> Mir ist auch etwas interessantes aufgefallen. Wenn ich den Klingelknopf
> länger drücke leuchtet die LED manchmal ganz schwach auf in dem Moment
> wo ich los lasse. Irgendeine Erklärung dafür? Scheinbar scheint das Ding
> doch nicht kaputt zu sein...

Eventuell ist der Klingeltaster nur an einen Kontrol/Schalteingang 
deiner Grohe Klingel angeschlossen, der den benötigten LED Strom nicht 
treiben kann. D.h. Er würde nicht einfach nur den Trafo mit der Klingel 
verbinden.
Nähere Angaben zu der Grohe Klingel könnten vielleicht helfen.

Würde aber nicht erklären weshalb die LED mit der 9V Batterie nicht 
leuchtet.

Beitrag #6483287 wurde vom Autor gelöscht.
von Max M. (chuk123)


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von Wolfgang (Gast)


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Max M. schrieb:
> Was mich so fuchsig macht ist dass die LED schonnmal kurz an war als
> ich an den Kabeln rumgefummelt habe.

Lerne draus. Nicht ohne Grund trennt der Fachmann die Versorgung, 
solange er an den Kabeln rumfummelt - jedenfalls wenn er nicht 
ausschließen kann, dass sich dabei irgendwelche Kabel zufällig berühren, 
die das nicht tun sollten.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich würde mal aus dem Bauch heraus sagen, dass eine kaputte LED nicht
> leuchtet, obwohl sie richtig angeschlossen ist. Kannst ja mal eine 9V
> Block Batterie dran halten.

Wie soll mit einer 9V Blockbatterie sicher feststellbar sein, in welchem 
Zustand sich die LED befinden?
Ein Trafo mit Nennspannung 8V liefert mindestens 11.3V, bei 12V sogar 
17V und im Leerlauf noch mehr. Falls in dem Beleuchtungsring 3 LEDs in 
Serie geschaltet sind, kann es also durchaus sein, dass die bei einem 
9V-Block noch keinen Mucks tun.

von Teo D. (teoderix)


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/OT
Max M. schrieb:
> Monster schrieb:
>> Nähere Angaben zu der Grohe Klingel könnten vielleicht helfen.
>
> Es ist dieser gong:

"Zwei Klangplatten aus echtem Glockenstahl" :DDD

von MWS (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Falls in dem Beleuchtungsring

Der TE schrieb nichts von einem "Beleuchtungsring"

> 3 LEDs in Serie geschaltet sind,

Und zu Weihnachten kommt das Christkind.

Sind das Weihnachtspunschfantasien?

von Max M. (Gast)



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Ich habe jetzt mal alles fotografiert. Vllt bin ich einfach zu doof zum 
anschließen...

von Max M. (chuk123)


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Keine Ahnung warum der Beitrag als Gast gesendet wurden aber kam vom TE.

von MaWin (Gast)


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Max M. schrieb:
> Ich habe jetzt mal alles fotografiert. Vllt bin ich einfach zu
> doof zum anschließen...

Was ist dasfür ein VERHAU ?

Sowohl in der Klingel als auch am Klingeltaster.

Das sieht aus wie Wollknäul, es hängen ?Fäden? und Abschirmungslitzen 
rum dass es überraschen würde wenn dabei was funktioniert.

Kein Wunder dass man hier massiv überfordert ist, eine Leitung 
anzuschliessen.

Es gibt es 4-adrige Leitung am Klingeltaster, und eine abgeschirmte 
2-adrige. Warum ?

Die Klingel selbst könnte durch einen 9V Block gespeist werden, ok, 
nicht genutzt, könnte man entfernen, aber eigentlich braucht die Klingel 
nur 2 Drähte, was macht der Rest da ?

Du brauchst erst mal Übersicht, dann das überflüssige abschnibbeln, die 
Abschirmdrähte machen doch Kurzschluss, die Fäden passen überhaupt nicht 
ins Klingelgehäuse.

von Max M. (chuk123)


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MaWin schrieb:
> Es gibt es 4-adrige Leitung am Klingeltaster, und eine abgeschirmte
> 2-adrige. Warum ?

2 sind für die LED wie in der Anleitung gezeigt. Ja, Ordnung wird noch 
gemacht, aber funktioniert halt nicht und vorher will ich nichts 
abschneiden. Klingel tuts ja.

von Joachim B. (jar)


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MWS schrieb:
> Der TE schrieb nichts von einem "Beleuchtungsring"

musste er das?
war eigentlich schon aus der Beschreibung lesbar
Max M. schrieb:
> Es handelt sich um einen
> Letterman Briefkasten inklusive Klingel +LED. Im Briefkasten liegen 4
> Kabel (2 LED, 2 Klingel).

und wer die stylischen Edelstahl Knöpfe schon mal gesehen hat weiss das
https://i.ebayimg.com/images/g/52MAAOSwAS1fVzU4/s-l500.jpg
und er scheint es im Bild zu bestätigen!
Beitrag "Re: LED an Klingeltaster leuchtet nicht - warum?"

aber wie Wolfgang schon schrieb
Wolfgang schrieb:
> Wie soll mit einer 9V Blockbatterie sicher feststellbar sein, in welchem
> Zustand sich die LED befinden?
> Ein Trafo mit Nennspannung 8V liefert mindestens 11.3V, bei 12V sogar
> 17V und im Leerlauf noch mehr. Falls in dem Beleuchtungsring 3 LEDs in
> Serie geschaltet sind, kann es also durchaus sein, dass die bei einem
> 9V-Block noch keinen Mucks tun.

wenn 12V dransteht muss bei 9V nichts leuchten!
Wer noch planlos unter Spannung testet kann auch was kaputt machen und 
zu guter Letzt, manchmal werden auch kaputte Dinge geliefert, Kunde 
testet ja!

von Stefan F. (Gast)


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Max M. schrieb:
> Ich habe jetzt mal alles fotografiert. Vllt bin ich einfach zu doof zum
> anschließen...

IMG_20201121_093653.jpg und 
Screenshot_20201121_093940_com.google.android.apps.docs.jpg

Stimmen jedenfalls nicht überein. An den Klemmen sind weiß und braun 
miteinander verbunden, in dem Schaltplan nicht.

Bei deinem tatsächlichen Aufbau bekommt die LED eine kräftige 
Spannungsspitze ab, in genau dem Moment wo der Taster losgelassen wird. 
Diese stammt aus der Spule in der Klingel.

Vielleicht ist dir bekannt, dass Leuchtstoffröhren auf diese Weise 
gezündet werden. Viele Kraftfahrzeuge steuern so auch ihre Zündkerzen 
an.

Jedenfalls bis du dann kurzzeitig weit über 12V (eher ein paar hundert 
Volt), was die LED womöglich beschädigt hat. Sicher ist das allerdings 
nicht, denn je nach Konstruktion könnte es die Beleuchtung des Tasters 
auch aushalten.

von Max M. (chuk123)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Bei deinem tatsächlichen Aufbau bekommt die LED eine kräftige
> Spannungsspitze ab, in genau dem Moment wo der Taster losgelassen wird.
> Diese stammt aus der Spule in der Klingel.

Wow super, das war eine sehr kompetente Antwort. Habe die Drähte an der 
klingel getauscht,leider leuchtet immer noch nichts. Aber dann gehe ich 
davon aus dass ich die LED durch meinen Anschluss beschädigt habe...

von Stefan F. (Gast)


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Max M. schrieb:
> Aber dann gehe ich
> davon aus dass ich die LED durch meinen Anschluss beschädigt habe...

Das war ja schon nach dem Test mit der 9V Batterie klar. Den neuen 
taster würde vorher mal testen. Wenn der später auch kaputt geht, weißt 
du wenigstens, dass du etwas falsch gemacht hast und nicht der 
Hersteller.

von MaWin (Gast)


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Max M. schrieb:
> Aber dann gehe ich davon aus dass ich die LED durch meinen Anschluss beschädigt 
habe...

Wenn ich sehe, wie mies die Drähte mit ihren Aderendhülsen in die 
Lüsterklemmen gesteckt sind, wäre Funktion sowieso Zufall.

Du musst ERHEBLICH an der Qualität deiner Arbeit arbeiten.

von Max M. (chuk123)


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Liebe Freunde,

Kurzes Feedback. Habe einen neuen Klingeltaster erhalten. Test mit 9V 
Batterie super, eingebaut entsprechend Anleitung, alles gut schön 
geleistet. 1x geklingelt und LED aus. Also brauche ich wohl zwangsläufig 
den Konverter...

Muss der in den schaltkasten und kriege ich das als laie hin?

LG

von Joachim B. (jar)


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Max M. schrieb:
> 1x geklingelt und LED aus

Du lernst wohl nie eindeutig zu schreiben?
dauerhaft aus = getötet?

Ich gebe hier auf solange du nicht in der Lage bist verständlich zu 
schreiben.

von Stefan F. (Gast)


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Max M. schrieb:
> 1x geklingelt und LED aus.

Wie ist das ganze jetzt miteinander verbunden? Zeichne es auf!

> Muss der in den schaltkasten

Würde ich so machen, kann aber auch woanders hin.

> und kriege ich das als laie hin?

Diese Frage kannst nur du beantworten. Anschlusspläne dazu hast du ja 
schon gesehen.

von Günter Lenz (Gast)


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Wann soll denn der Taster überhaupt leuchten,
ständig, um ihn im dunkeln besser finden zu
können, oder nur dann wenn die Taste gedrückt wird?
Es gibt eigendlich nur zwei Möglichkeiten das die LED
kaputt geht, durch unzulässigen hohen Strom in
Durchlaßrichtung oder durch unzulässig hohe Spannung
in Sperrrichtung. Die unzulässige hohe Spannung in
Sperrrichtung kann man einfach verhindern durch
antiparallel schalten einer Diode.
Wir brauchen den internen Schaltplan des Tasters.
Was ist da drinn? Sonst kann man nur raten.

von Achim B. (bobdylan)


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Günter Lenz schrieb:
> Wir brauchen den internen Schaltplan des Tasters.

Dieser Taster wird keine Erfindung der Kistenfirma sein. Eventuell ist 
ein Datenblatt (vom Taster) zu finden, wenn TO uns Hersteller und Typ 
(vom Taster) aufschreibt.

von Jens G. (jensig)


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> IMG_20201121_093832.jpg

Wo steht da was von 8V? Ich sehe da nur 8VA, das was ganz anderes ist 
...

Ansonsten: welche Ader in Deinen Bildern vom  21.11.2020 09:47
geht wohin?
Am Anschlußkasten gehen 2x2Adern auf zwei Klemmen, und an der anderen 
Seite gehen nur 2x1Adern weg. Sieht mir irgendwie nicht nach Schaltplan 
aus ...

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Ach, ich ahne schon. Du hast nur eine zweiadrige Klingelleitung, obwohl 
Du für die erste Variante unbedingt eine dreiadrige bräuchtest, denn die 
Schaltleitung der Klingel muß ja auch wieder separate vom Briefkasten 
ins Haus geführt werden.
Du hast also Taster und auch deren LED parallel geschaltet, und dann das 
ganze in Reihe zur Klingel. Das ist natürlich cool, da damit die LED 
volle Breitseite von der Induktionsspannung der Klingelspule abbekommt. 
Sieht also nach Eigentor aus ...
Die erste Schaltplanvariante zeigt, daß die LED separat direkt an den 
Trafo kommt, und der Taster mit Klingel in Serie stellen einen separaten 
Stromweg dar, womit die LED keine Überspannung ab bekommen kann.
Die Abschaltüberspannung würde in dem Falle über die Tasterkontakte 
abgebaut werden, und nicht über die LED. Und wenn doch noch etwas 
Überspannung auf die Trafospannung (= LED-Spannung) gelangt, dann wird 
das durch den Trafo selbst einigermaßen in Schach gehalten.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Sieht also nach Eigentor aus ...

Zumal genau davor bereits gewarnt wurde:

Thorsten S. schrieb:
> Die LED dürfte wohl durch das Parallelschalten mit einer mechanischen
> Klingel von deren Induktionsspannung zerstört worden sein.

Peter D. schrieb:
> Wenn das noch ne richtige Klingel mit Spule ist, dann entstehen beim
> Abschalten Induktionsspannungen von >100V. War dabei die LED parallel
> zum Taster oder der Klingel, dann isse hin.

MWS schrieb:
> Da besagte Diode gefehlt hat und auch aufgrund der von Peda bereits
> erwähnten Induktionsspannung wird sie nun nie wieder leuchten. Aka:
> Kaputt.

von Jens G. (jensig)


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Stefan ⛄ F. (stefanus)

>Jens G. schrieb:
>> Sieht also nach Eigentor aus ...

>Zumal genau davor bereits gewarnt wurde:

Es wurde nur allgemein vor Überspannung gewarnt - ja. Aber den richtigen 
Mechanismus zu benennen, der beim TO zur Zerstörung führt, obwohl es lt. 
Hersteller funktionieren sollte, hat offensichtlich noch keiner 
geschafft.
Überspannung alleine macht die LED ja nicht kaputt, solange man dafür 
sorgt, daß die Überspannung nicht an der LED ankommt.
In der Schaltung vom Hersteller ist das eigentlich gewährleistet 
(solange der Trafo einigermaßen ohne wesentliche Spannungsüberhöhung die 
Spulenenergie schlucken kann, oder über die Schaltkontakte verbrutzelt 
werden kann)). Der TO hat aber nicht lt. Schaltplan verdrahtet, sondern 
LED||Taster in Serie zum Gong geschaltet (wenn ich seine 
Verdrahtungsfotos richtig interpretiert habe).

von Stefan F. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Es wurde nur allgemein vor Überspannung gewarnt - ja. Aber den richtigen
> Mechanismus zu benennen, der beim TO zur Zerstörung führt

Ich habe Peters Erklärung gerade zitiert!

Ich würde es ihm jedenfalls nicht hier ausführlicher erklären wollen. 
Deine kurze Erklärung in drei Sätzen versteht er wahrscheinlich eh nicht 
und ausführlichere/anschaulichere Erklärungen findet er mit Google.

von Jens G. (jensig)


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Stefan ⛄ F. (stefanus)

>Jens G. schrieb:
>> Es wurde nur allgemein vor Überspannung gewarnt - ja. Aber den richtigen
>> Mechanismus zu benennen, der beim TO zur Zerstörung führt

>Doch, das steckte im Begriff "Induktionsspannung". Danach hätte der

Du hast mich immer noch nicht verstanden. Der Punkt ist, ob die 
Induktionsspannung sich an der LED austoben kann, oder nicht.
Das kann sie in der Verdrahtung des TO, aber nicht in der Verdrahtung 
lt. Schaltplan des Hersteller.

von Jens G. (jensig)


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Stefan ⛄ F. (stefanus)

>Ich habe Peters Erklärung gerade zitiert!
>29.11.2020 13:44: Bearbeitet durch User

Ahh, hast'e gerade noch nachgeschoben. Stimmt, er hatte es schon 
angedeutet ...

von Stefan F. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Der Punkt ist, ob die
> Induktionsspannung sich an der LED austoben kann, oder nicht.

Wie gesagt haben wir es ihm mehrfach erklärt. Er hat auch bestätigt, 
dass er es verstanden hat.

Max M. schrieb:
>> Bei deinem tatsächlichen Aufbau bekommt die LED eine kräftige
>> Spannungsspitze ab, in genau dem Moment wo der Taster losgelassen wird.
>> Diese stammt aus der Spule in der Klingel.
> Wow super, das war eine sehr kompetente Antwort.

Außerdem habe ich ihn unmittelbar bevor er die zweite LED zerstört hat, 
nochmal an die Unterlagen des Herstellers erinnert:

Stefan ⛄ F. schrieb:
>> und kriege ich das als laie hin?
> Diese Frage kannst nur du beantworten. Anschlusspläne dazu hast du ja
> schon gesehen.

Damit war ich nicht der erste, schau mal was Martin schrieb:
Beitrag "Re: LED an Klingeltaster leuchtet nicht - warum?"

Mehr kann man doch wirklich nicht tun. Für den TO bleibt jetzt nur noch, 
einen Elektriker zu beauftragen.

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